DE60205987T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Melkmaschine sowie Melkmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Melkmaschine sowie Melkmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60205987T2
DE60205987T2 DE60205987T DE60205987T DE60205987T2 DE 60205987 T2 DE60205987 T2 DE 60205987T2 DE 60205987 T DE60205987 T DE 60205987T DE 60205987 T DE60205987 T DE 60205987T DE 60205987 T2 DE60205987 T2 DE 60205987T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
milking machine
contraption
time
milking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60205987T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60205987D1 (de
Inventor
Renatus Ignatius Josephus Fransen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lely Enterprises AG
Original Assignee
Lely Enterprises AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=19773292&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60205987(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Lely Enterprises AG filed Critical Lely Enterprises AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60205987D1 publication Critical patent/DE60205987D1/de
Publication of DE60205987T2 publication Critical patent/DE60205987T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
    • A01J7/022Clean-in-Place Systems, i.e. CIP, for cleaning the complete milking installation in place

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der niederländischen Patentanmeldung 1007727 bekannt. Es kann bisweilen vorkommen, daß diese Vorrichtung die Reinigung zu einem Zeitpunkt durchführt, wenn ein Landwirt Tiere melken möchte, was natürlich nicht wünschenswert ist. Außerdem scheinen die Energiekosten einer solchen Anlage relativ hoch zu sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden oder sie zumindest teilweise zu begrenzen.
  • Zu diesem Zweck umfaßt gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen der oben beschriebenen Art die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der bekannten Vorrichtung die Reinigung keine Rücksicht auf die tatsächlichen Besuche der Tiere in der Melkmaschine nimmt, die über den ganzen Tag verteilt sind. Durch Aktivieren der Reinigungsstartvorrichtung gemäß der Erfindung mittels eines Reinigungsstartsignals, das von dem Computer auf der Basis von in dem Speicher gespeicherten historischen Daten bezüglich der Zeitpunkte der Besuche der Tiere ausgegeben wird, kann ein günstiger Zeitpunkt für die Reinigung ausgewählt werden. So können in einfacher Weise und automatisch eine oder mehrere Reinigungen geplant werden.
  • Obwohl die Melkmaschine mit einer separaten Einheit zum Ermitteln der Besuchszeitpunkte der Tiere in der Melkmaschine versehen sein kann, ist die Melkmaschine vorzugsweise mit einem Identifikationssystem versehen, um die Identität von Tieren zu ermitteln und zu detektieren, daß Tiere die Melkmaschine besuchen, wobei der Computer mit Hilfe von Daten aus dem Identifikationssystem die Zeitpunkte der Besuche der Tiere in dem Speicher speichert. Normalerweise ist ein solches Identifikationssystem bereits in der Melkmaschine vorhanden, insbesondere wenn die Melkmaschine durch eine automatische Melkmaschine mit einem Roboterarm zum automatischen Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen gebildet ist, so daß dieses Identifikationssystem auch zum Ermitteln der Besuchszeitpunkte verwendet werden kann.
  • Es ist insbesondere von Vorteil, wenn der Computer eine Analysiereinheit umfaßt, um die Belastungstal-Zeiträume von Besuchen der Melkmaschine zu ermitteln. Mit Hilfe der historischen Daten gibt der Computer dann vorzugsweise ein Belastungstal-Signal aus, das anzeigt, daß ein Belastungstal-Zeitraum erwartet wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, während dieser Zeiträume automatisch zu reinigen, wenn die Melkmaschine kaum besucht wird, was die durch die Reinigung verursachten Unannehmlichkeiten für die Tiere minimiert. Das Belastungstal-Signal kann ein Reinigungsstartsignal sein, ist aber vorzugsweise ein separates Signal, das zu einem vorgegebenem Zeitpunkt vor dem voraussichtlichen Belastungstal-Zeitraum ausgegeben wird, so daß bei Bedarf die Möglichkeit besteht, einige vorbereitende Maßnahmen zu treffen, bevor die eigentliche Reinigung stattfindet.
  • Wenn die durchschnittliche Reinigungsdauer im Speicher des Computers gespeichert ist, kann der Computer vorzugsweise zu Beginn eines Belastungstal-Zeitraumes von einer voraussichtlichen Dauer, die mit der durchschnittlichen Reinigungsdauer zumindest vergleichbar ist, ein Aktivierungssignal für die Reinigungsstartvorrichtung ausgeben. Dies ermöglicht einen automatischen Beginn des Reinigungsvorganges, wobei die Länge des Belastungstal-Zeitraumes auch mit der durchschnittlichen Reinigungsdauer verglichen wird. Die Reinigung kann insbesondere dann stattfinden, wenn der Belastungstal-Zeitraum nicht wesentlich kürzer als die durchschnittliche Reinigungsdauer ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn zur Gewährleistung einer ausreichenden Hygiene mindestens dreimal pro Tag eine Reinigung durchgeführt wird. Daher kann der Computer die Reinigungsstartvorrichtung dreimal pro Tag aktivieren, und für diese Zeiträume werden vorzugsweise die drei längsten Belastungstal-Zeiträume gewählt.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Behälter zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, eine mit dem Behälter verbundene Zuführleitung zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit zu dem zu reinigenden Teil und eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit.
  • Eine besonders schnelle Reinigung kann dadurch erzielt werden, daß die Vorrichtung mit einer Heizungsstartvorrichtung versehen ist, um die Heizungsvorrichtung un mittelbar nach Empfang des Belastungstal-Signals zu aktivieren. Dadurch kann die Reinigungsflüssigkeit bereits die gewünschte Temperatur aufweisen, wenn die eigentliche Reinigung beginnt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einer Reinigungsstartvorrichtung zum Starten der Reinigung und einer Meßvorrichtung zum Messen der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit und zum Ausgeben eines Temperatursignals an die Reinigungsstartvorrichtung versehen, wobei die Reinigungsstartvorrichtung den Reinigungsvorgang startet, wenn das Temperatursignal einen vorgegebenen Temperaturwert erreicht hat. Dadurch findet die eigentliche Reinigung nur dann statt, wenn die Reinigungsflüssigkeit eine gewünschte Temperatur erreicht hat. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Reinigung bei einer zu niedrigen Temperatur erfolgt, was zu einem unerwünschten Ergebnis führen würde.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einem Speicher zum Speichern von durch die Temperaturmeßvorrichtung gemessenen Heizungsdaten versehen ist. Mit Hilfe dieser Heizungsdaten kann u. a. überprüft werden, ob die Vorrichtung ordnungsgemäß arbeitet.
  • Die Melkmaschine kann effizienter bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden, bei der die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit einer Rechenvorrichtung versehen ist, um mit Hilfe der in dem Speicher gespeicherten Heizungsdaten und der von der Meßvorrichtung gemessenen, momentanen Temperatur der Reinigungsflüssigkeit die restliche Heizungsdauer bis zum Erreichen des vorgegebenen Temperaturwertes zu ermitteln. Da das Erwär men der Reinigungsflüssigkeit bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur einige Zeit benötigt, kann in diesem Zeitraum – sofern ihn der Landwirt für ausreichend hält – eventuell ein anderes Tier gemolken werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß dem Melken eines Tieres Priorität eingeräumt wird, so daß die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit gehalten wird, bis ein Tier ausgemolken ist. Außerdem braucht die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit nicht unnötig lang gehalten zu werden, bevor der Reinigungsvorgang gestartet wird, was Energie einspart.
  • Um u. a. die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten, ist die Vorrichtung bei einer Ausführungsform mit einer Detektionsvorrichtung zum Ermitteln der Anwesenheit bzw. der Abwesenheit eines Tieres in einer zu reinigenden Melkmaschine versehen. Die Detektionsvorrichtung ist vorzugsweise geeignet, ein Signal an die Reinigungsstartvorrichtung zu geben, wobei die Reinigungsstartvorrichtung insbesondere nur dann aktiviert werden kann, wenn sie ein Signal von der Detektionsvorrichtung bekommt, das anzeigt, daß sich in der zu reinigenden Melkmaschine kein Tier aufhält.
  • Gemäß der Erfindung kann eine weitgehend automatische Arbeitsweise der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Vorrichtung mit einem Identifikationssystem zur Ermittlung der Identität eines Tieres versehen ist, wobei das Identifikationssystem Daten bezüglich der voraussichtlichen Melkdauer des Tieres enthält, und daß die Melkmaschine eine von der Rechenvorrichtung gesteuerte Eingangstür aufweist, wobei die Eingangstür mit Hilfe eines Algorithmus unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Melkdauer und der restlichen Heizungs dauer geschlossen wird. Ein solches Identifikationssystem zur Ermittlung der Identität und der entsprechenden (aktualisierten) voraussichtlichen Melkdauer eines Tieres ist an sich bekannt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalten die historischen Daten bezüglich der in dem Speicher gespeicherten Zeitpunkte der Besuche der Tiere den Zeitpunkt des letzten Besuches eines Tieres, wobei der Computer mit einer Meßvorrichtung versehen ist, um den Zeitraum zwischen dem gegenwärtigen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt des letzten Besuches zu messen, sowie mit einer Vergleichsvorrichtung, um den Zeitraum mit einem Grenzwert zu vergleichen, wobei die Reinigungsstartvorrichtung mittels eines Reinigungsstartsignals aktiviert wird, das von dem Computer ausgegeben wird, wenn der Zeitraum den Grenzwert überschreitet oder ihm entspricht. Demzufolge kann der Reinigungsvorgang automatisch gestartet werden, wenn die Vorrichtung während eines bestimmten Zeitraumes, der einen voreinstellbaren Grenzwert überschreitet oder ihm entspricht, von keinem Tier besucht wurde.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen zumindest eines Teiles einer Melkmaschine zum Melken von Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns von Belastungstal-Zeiträumen von Besuchen der Melkmaschine umfaßt, wobei das Reinigen zumindest des Teiles der Melkmaschine zumindest teilweise während eines Belastungstal-Zeitraumes erfolgt.
  • Das Verfahren umfaßt insbesondere den Verfahrensschritt des Erwärmens einer Reinigungsflüssigkeit, wobei das Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vor Beginn der Reinigung gestartet wird.
  • Vorzugsweise wird die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit gemessen, wobei die Reinigung gestartet wird, sobald die Temperatur einen vorgegebenen Temperaturwert erreicht hat. Die Heizungsdaten können vorteilhafterweise in einem Speicher gespeichert werden. Es wird insbesondere eine automatische Melkmaschine mit einem Roboterarm zum automatischen Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen gereinigt.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die einzige 1 näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Melken von Tieren, die mit einer Reinigungsvorrichtung 42 zum Reinigen zumindest eines Teiles einer oder mehrerer Melkmaschinen 33 versehen ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind verschiedene spezifische Ausführungsformen der Erfindung innerhalb dessen denkbar, was der Fachmann für möglich hält.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 42 zum Reinigen zumindest eines Teiles einer Melkmaschine, insbesondere einer automatischen Melkmaschine, umfaßt einen Behälter 2 für Reinigungsflüssigkeit (womit auch Spülflüssigkeit gemeint ist). An den Behälter 2 ist eine Zuführleitung 3 angeschlossen. Die Zuführleitung kann ihrerseits an das Wasserversorgungssystem angeschlossen sein. In der Zuführleitung 3 ist z. B. eine Schutzvorrichtung 4 an geordnet, die verhindert, daß Reinigungsflüssigkeit in von dem Behälter 2 abgewandter Richtung in die Zuführleitung 3 fließt. In der Zuführleitung 3 ist vorzugsweise ferner ein Wärmetauscher 5 angeordnet, mittels dessen die Flüssigkeit erwärmt werden kann. Der Wärmetauscher 5 kann die während der Kühlung der Milch abgegebene Wärme nutzen.
  • In dem Behälter 2 ist eine Heizvorrichtung oder ein Heizelement 6 angeordnet, mittels dessen die in dem Behälter 2 befindliche Flüssigkeit erwärmt werden kann. Die erwärmte Flüssigkeit wird für eine an sich bekannte Warmreinigung verwendet.
  • In der Zuführleitung 3 ist z. B. ein erstes Absperrventil 7 angeordnet. Mit der Zuführleitung 3 ist ferner eine erste Abflußleitung 8 verbunden, in der ein zweites Absperrventil 9 angeordnet ist. Zwischen dem ersten Absperrventil 7 und dem Behälter 2 ist in der Zuführleitung 3 ein drittes Absperrventil 10 angeordnet. An der Stelle, an der die erste Abflußleitung 8 an die Zuführleitung 3 angeschlossen ist, ist eine weitere Leitung 11 angeschlossen, die sich in zwei Leitungen 12 aufteilt, von denen jede mit einem vierten Absperrventil 13 versehen ist. Am Ende der Leitungen 12 sind Anschlußelemente 14 vorhanden, die an Zitzenbecher 15 einer Melkmaschine 33 anschließbar sind. Über die Anschlußelemente 14 kann Flüssigkeit in die Zitzenbecher 15 und die daran angeschlossenen Milchleitungen eingeleitet werden. Selbstverständlich kann auch ein Melkgeschirr an die andere Leitung 12 angeschlossen werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, daß von der weiteren Flüssigkeitsleitung 11 noch weitere Leitungen 12 abzweigen, um noch weitere Teile der Melkmaschine 33 zu reinigen.
  • An der Leitungskreuzung 16, wo die erste Abflußleitung 8 und die weiteren Abflußleitungen 11 an die Zuführleitung 3 angeschlossen sind, ist auch eine weitere Leitung 17 einer Dosiervorrichtung 18 angeschlossen, mittels der ein Zusatzstoff, wie z. B. eine Lauge oder eine Säure, der Reinigungs- oder Spülflüssigkeit zugesetzt werden kann. Die Dosiervorrichtung 18 umfaßt z. B. eine rechnergesteuerte Dosiereinheit 19.
  • In der ersten Abflußleitung 8 sind ein Filter 20 und ein Rückschlagventil 21 sowie ein Pufferbehälter 22 angeordnet. Der Pufferbehälter 22 umfaßt eine Zuführleitung 23, durch die dem Pufferbehälter 22 Zusatzstoffe zugeführt werden können. Die Zuführleitung 23 kann mittels eines fünften Absperrventils 24 verschlossen werden. Mit der Zuführleitung 23 kann eine ähnliche Dosiervorrichtung wie die Dosiervorrichtung 18 verbunden sein. An den Pufferbehälter 22 ist ferner eine Druckluftleitung 25 angeschlossen, mittels der der Pufferbehälter 22 und eine darin befindliche Reinigungs- oder Spülflüssigkeit mit Druck beaufschlagt werden können. Der Pufferbehälter 22 ist ferner mit einer Pufferbehälter-Abflußleitung 26 versehen, die sich bei dieser Ausführungsform in zwei weitere Leitungen 27 aufteilt. Selbstverständlich hängt die Anzahl von weiteren Leitungen 27 von der Anzahl von Teilen der Melkmaschine ab, die gereinigt werden müssen. Jede der weiteren Leitungen 27 ist mit einem sechsten Absperrventil 28 versehen. Am Ende der weiteren Leitungen 27 ist eine Sprühreinigungsvorrichtung 29 angeordnet, mit deren Hilfe ein Teil der Melkmaschine 33 mit Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit gereinigt werden kann. Die Vorrichtung 29 umfaßt z. B. einen Sprühkopf 30. In einem Fall wird mittels der Vorrichtung 29 eine Bürste 31 gereinigt, die zum Reinigen der Zitzen des Tieres verwendet wird, während mittels der anderen Vorrichtung ein Teil eines Roboterarmes 32 eines nicht vollständig dargestellten Melkroboters gereinigt wird.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Heizungsstartvorrichtung 34, die das Erwärmen der Flüssigkeit mittels der Heizvorrichtung 6 startet. Der Zeitpunkt des Startens des Erwärmungsvorganges liegt vorzugsweise unmittelbar nach dem Empfang eines Belastungstal-Signals oder innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes nach Empfang des Belastungstal-Signals. Ein solches Belastungstal-Signal wird von dem Computer der Reinigungsstartvorrichtung 35 auf der Basis von historischen Besuchsdaten in dem Speicher 37 ausgegeben. Wenn eine Analysier-/Rechenvorrichtung 38 mit Hilfe dieser historischen Daten errechnet, daß innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes ein Belastungstal-Zeitraum zu erwarten ist, wird ein solches Belastungstal-Signal ausgegeben.
  • Eine Meßvorrichtung 36 mißt die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit und liefert ein Temperatursignal an eine Reinigungsstartvorrichtung 35. Wenn das Temperatursignal anzeigt, daß ein vorgegebener Temperaturwert erreicht worden ist, startet die Reinigungsstartvorrichtung 35 den eigentlichen Reinigungsvorgang. Zu diesem Zweck ist die Reinigungsstartvorrichtung 35 mit den Teilen der Vorrichtung 42 verbunden, die für die Reinigung von Bedeutung sind.
  • Der Speicher 37 ermöglicht auch eine Überprüfung der Vorrichtung und enthält zu diesem Zweck Heizungsdaten, die von der Temperaturmeßvorrichtung 36 gemessen wurden. Mit Hilfe der in dem Speicher 37 gespeicherten Heizungsdaten und der von der Meßvorrichtung 36 gemessenen, momentanen Temperatur der Reinigungsflüssigkeit kann die Rechenvorrichtung 38 die restliche Heizungsdauer bis zum Erreichen des vorgegebenen Temperaturwertes ermitteln.
  • Mit Hilfe einer Detektionsvorrichtung 39 zum Ermitteln der Anwesenheit bzw. der Abwesenheit eines Tieres in einer zu reinigenden Melkmaschine 33 kann verhindert werden, daß die Vorrichtung die Melkmaschine 33 zu dem Zeitpunkt reinigt, wenn ein Tier gemolken wird. Zu diesem Zweck liefert die Detektionsvorrichtung 39 ein Signal an die Reinigungsstartvorrichtung 35.
  • Die Vorrichtung 1 arbeitet vorzugsweise wie folgt:
    Zu Beginn werden die Belastungstal-Zeiträume von Besuchen von dem Landwirt manuell eingegeben, beispielsweise mittels einer Tastatur. Die Anzahl von Belastungstal-Zeiträumen kann von dem Landwirt gewählt werden, beläuft sich jedoch aus Gründen der Hygiene auf mindestens drei.
  • Der Landwirt kann ferner einen Zeitraum eingeben, der zwischen dem geschätzten Beginn eines Belastungstal-Zeitraumes und einem zuvor auszugebenden Belastungstal-Signal liegt.
  • Wenn auf der Basis der eingegebenen Daten ein Belastungstal-Zeitraum eintritt, wird zuerst das Belastungstal-Signal ausgegeben. Das Belastungstal-Signal kann u. a. für die Aktivierung der Heizvorrichtung 6 sorgen, so daß die Flüssigkeit erwärmt wird.
  • Die Detektionsvorrichtung 39 stellt fest, ob in der Melkmaschine ein Tier anwesend ist oder nicht. Wenn ein Tier anwesend ist, so startet die Reinigungsstartvorrichtung 35 den eigentlichen Reinigungsvorgang erst nach Empfang eines Signals von der Detektionsvorrichtung 39, das anzeigt, daß das Tier die Melkmaschine 33 verlassen hat.
  • Um einen effizienteren Einsatz der Melkmaschine 33 und der Reinigungsvorrichtung 42 zu gewährleisten, ermittelt ein an sich bekanntes Identifikationssystem 40 die Identität eines Tieres, das zum Melken die Melkmaschine 33 aufsucht. Anhand der Identität kann eine geschätzte Melkdauer des Tieres ermittelt, in einem Speicher 37 gespeichert und eventuell ständig aktualisiert werden. Wenn diese geschätzte Melkdauer länger ist als die restliche Heizungsdauer, die mittels der Meßvorrichtung 36 und der Rechenvorrichtung 38 ermittelt wird, bleibt eine Eingangstür 41 zu der Melkmaschine 33 geschlossen, wenn ein Tier eintrifft.
  • Nur dann, wenn die geschätzte Melkdauer kürzer ist als die restliche Heizdauer, wird dem Tier noch gestattet, die Melkmaschine 33 zu betreten, um gemolken zu werden, wobei gleichzeitig die Flüssigkeit in dem Behälter 2 erwärmt wird.
  • Wenn nach dem Verlassen der Melkmaschine 33 durch das Tier kein Tier mehr gemolken werden kann, wird die eigentliche Reinigung zu dem Zeitpunkt gestartet, wenn die Flüssigkeit die gewünschte Temperatur erreicht hat. Die gewünschte Temperatur hängt von der Art des verwendeten Reinigungsvorganges ab. Im Falle einer Warmreinigung beträgt die Temperatur mehr als 100°.
  • Die Daten in dem Speicher bezüglich der Besuche in der Melkmaschine 33 werden ständig aktualisiert, um einem veränderten Besuchsverhalten der milchgebenden Tiere Rechnung tragen zu können.
  • Was das Reinigen anbelangt, so wird die durchschnittliche Reinigungsdauer ebenfalls berücksichtigt. Die Belastungstal-Zeiträume, in denen der Reinigungsvorgang durchgeführt wird, sind vorzugsweise die längsten Zeiträume, so daß die milchgebenden Tiere durch die Reinigung der Melkmaschine 33 wenig beeinträchtigt werden. Wenn mehr Belastungstal-Zeiträume zur Verfügung stehen, die als Reinigungszeiträume in Frage kommen, können auch andere Parameter den Ausschlag geben, um diejenigen Belastungstal-Zeiträume auszuwählen, in denen ein Reinigungsvorgang stattfindet. Vorzugsweise werden die Belastungstal-Zeiträume ausgewählt, die mit Zeiträumen zusammenfallen, in denen die Energiekosten niedrig sind (z. B. Nachttarifstrom).
  • Wenn bestimmte Teile der Melkmaschine 33 bei einer niedrigeren Temperatur gereinigt oder gespült werden können, kann durch eine geeignete Steuerung auch der entsprechenden Absperrventile sichergestellt werden, daß diese Teile zum Zeitpunkt des Erreichens dieser Temperatur gereinigt oder gespült werden. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, der Flüssigkeit über die Dosiervorrichtung 18 während des Reinigungsvorganges anteilig einen Zusatzstoff, wie z. B. Chlor, Säure, Lauge usw., zuzusetzen.
  • Über die Zuführleitung 23 kann dem Pufferbehälter 22 auch ein Zusatzstoff, wie z. B. Natriumhypochlorit, zugeführt werden. Über die Druckluftleitung 25 kann dieses Gemisch mit Druck beaufschlagt werden. Über die weiteren Leitungen 27 und die Sprühköpfe 30 können die Bürste 31 und der Roboterarm 32 unter hohem Druck gereinigt bzw. desinfiziert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern bezieht sich allgemein auf das Starten des Reinigungsvorganges auf der Basis von historischen Daten. So besteht z. B. auch die Möglichkeit, daß die historischen Daten bezüglich der Zeitpunkte der Besuche der Tiere, die in dem Speicher 37 gespeichert sind, den Zeitpunkt des letzten Besuches eines Tieres enthalten, wobei der Computer mit einer Meßvorrichtung versehen ist, um den Zeitraum zwischen dem gegenwärtigen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt des letzten Besuches zu messen, sowie mit einer Vergleichsvorrichtung, um den Zeitraum mit einem Grenzwert zu vergleichen, wobei die Reinigungsstartvorrichtung 35 mittels eines Reinigungsstartsignals aktiviert wird, das von dem Computer ausgegeben wird, wenn der Zeitraum den Grenzwert überschreitet oder ihm entspricht. Als Grenzwert kann z. B. eine halbe Stunde oder eine andere Dauer gewählt werden.

Claims (27)

  1. Vorrichtung (1) zum Melken von Tieren, wobei die Vorrichtung (1) versehen ist mit: – einer Reinigungsvorrichtung (42) zum Reinigen zumindest eines Teiles einer Melkmaschine (33), wobei die Reinigungsvorrichtung (42) eine Reinigungsstartvorrichtung (35) zum Starten der Reinigung und – eine Melkmaschine (33) umfaßt, die einen Computer mit einem Speicher (37) aufweist, wobei der Computer geeignet ist, die Zeitpunkte der Besuche der Tiere bei der Melkmaschine (33) in dem Speicher (37) zu speichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstartvorrichtung (35) durch ein Reinigungsstartsignal aktiviert wird, das von dem Computer auf der Basis von in dem Speicher (37) gespeicherten historischen Daten bezüglich der Zeitpunkte der Besuche der Tiere ausgegeben wird.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkmaschine (33) mit einem Identifikationssystem (40) versehen ist, um die Identität von Tieren zu ermitteln und zu detektieren, daß Tiere die Melkmaschine (33) besuchen, wobei der Computer mit Hilfe von Daten aus dem Identifikationssy stem (40) die Zeitpunkte der Besuche der Tiere in dem Speicher (37) speichert.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Analysiereinheit (38) umfaßt, um die Belastungstal-Zeiträume von Besuchen der Melkmaschine (33) zu ermitteln.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Reinigungsdauer im Speicher (37) des Computers gespeichert ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer mit Hilfe der historischen Daten ein Belastungstal-Signal ausgibt, das anzeigt, daß innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes ein Belastungstal-Zeitraum erwartet wird.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer zu Beginn eines Belastungstal-Zeitraumes von einer voraussichtlichen Dauer, die mit der durchschnittlichen Reinigungsdauer zumindest vergleichbar ist, ein Aktivierungssignal für die Reinigungsstartvorrichtung (35) ausgibt.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer die Reinigungsstartvorrichtung (35) dreimal pro Tag aktiviert.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen Behälter (2) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, eine mit dem Behälter (2) verbundene Zuführleitung (3) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit zu dem zu reinigenden Teil (15, 31, 32) und eine Heizvorrichtung (6) zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit umfaßt.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Heizungsstartvorrichtung (34) versehen ist, um die Heizungsvorrichtung (6) unmittelbar nach Empfang des Belastungstal-Signals zu aktivieren.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Meßvorrichtung (36) zum Messen der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit und zur Ausgabe eines Temperatursignals an die Reinigungsstartvorrichtung (35) versehen ist, wobei die Reinigungsstartvorrichtung (35) den Reinigungsvorgang startet, wenn das Temperatursignal einen vorgegebenen Temperaturwert erreicht hat.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einem Speicher (37) zum Speichern von durch die Temperaturmeßvorrichtung (36) ermittelten Heizungsdaten versehen ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Rechenvorrichtung (38) versehen ist, um mit Hilfe der in dem Speicher (37) gespeicherten Heizungsdaten und der von der Meßvorrichtung (36) gemessenen, momentanen Temperatur der Reinigungsflüssigkeit die restliche Heizungsdauer bis zum Erreichen des vorgegebenen Temperaturwertes zu ermitteln.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Detektionsvorrichtung (39) zum Ermitteln der Anwesenheit bzw. der Abwesenheit eines Tieres in einer zu reinigenden Melkmaschine (33) versehen ist.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsvorrichtung (39) geeignet ist, ein Signal an die Reinigungsstartvorrichtung (35) zu geben.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstartvorrichtung (35) nur dann aktiviert werden kann, wenn sie ein Signal von der Detektionsvorrichtung (39) bekommt, das anzeigt, daß sich in der zu reinigenden Melkmaschine (33) kein Tier aufhält.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einem Identifikationssystem (40) zur Ermittlung der Identität eines Tieres versehen ist, wobei das Identifikationssystem (40) Daten bezüglich der voraussichtlichen Melkdauer des Tieres enthält, und daß die Melkmaschine (33) eine von der Rechenvorrichtung (38) gesteuerte Eingangstür (41) aufweist, wobei die Eingangstür (41) mit Hilfe eines Algorithmus unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Melkdauer und der restlichen Heizungsdauer geschlossen wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die historischen Daten bezüglich der in dem Speicher (37) gespeicherten Zeitpunkte der Besuche der Tiere den Zeitpunkt des letzten Besuches eines Tieres enthalten, wobei der Computer mit einer Meßvorrichtung versehen ist, um den Zeitraum zwischen dem gegenwärtigen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt des letzten Besuches zu messen, sowie mit einer Vergleichsvorrichtung, um den Zeitraum mit einem Grenzwert zu vergleichen, wobei die Reinigungsstartvorrichtung (35) mittels eines Reinigungsstartsignals aktiviert wird, das von dem Computer ausgegeben wird, wenn der Zeitraum den Grenzwert überschreitet oder dem Grenzwert entspricht.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkmaschine durch eine automatische Melkmaschine gebildet ist, die einen Roboterarm zum automatischen Anschließen eines Zitzenbechers an eine Zitze hat.
  19. Verfahren zum Reinigen zumindest eines Teiles (15, 31, 32) einer Melkmaschine (33) zum Melken von Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns von Belastungstal-Zeiträumen von Besuchen der Melkmaschine (33) umfaßt, wobei das Reinigen zumindest des Teiles der Melkmaschine (33) zumindest teilweise während eines Belastungstal-Zeitraumes erfolgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Verfahrensschritt des Erwärmens einer Reinigungsflüssigkeit umfaßt, wobei das Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vor Beginn der Reinigung gestartet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit gemessen wird, wobei die Reinigung gestartet wird, sobald die Temperatur einen vorgegebenen Temperaturwert erreicht hat.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Heizungsdaten in einem Speicher (37) gespeichert werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basis der in dem Speicher (37) gespeicherten Heizungsdaten und der gemessenen momentanen Temperatur der Reinigungsflüssigkeit die restliche Heizungsdauer bis zum Erreichen des vorgegebenen Temperaturwertes ermittelt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit bzw. die Abwesenheit eines Tieres in der Melkmaschine (33) ermittelt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung nur dann aktiviert wird, wenn sich kein Tier in der Melkmaschine (33) aufhält.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Identität und die geschätzte Melkdauer eines Tieres ermittelt werden und das Tier keinen Zutritt zur Melkmaschine (33) erhält, wenn die geschätzte Melkdauer länger ist als die restliche Heizungsdauer.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil einer automatischen Melkmaschine mit einem Roboterarm zum automatischen Anschließen eines Zitzenbechers an eine Zitze gereinigt wird.
DE60205987T 2001-04-24 2002-04-23 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Melkmaschine sowie Melkmaschine Expired - Lifetime DE60205987T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1017918 2001-04-24
NL1017918A NL1017918C2 (nl) 2001-04-24 2001-04-24 Inrichting en werkwijze voor het reinigen van een melkmachine en melkmachine.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60205987D1 DE60205987D1 (de) 2005-10-13
DE60205987T2 true DE60205987T2 (de) 2006-06-29

Family

ID=19773292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60205987T Expired - Lifetime DE60205987T2 (de) 2001-04-24 2002-04-23 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Melkmaschine sowie Melkmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20020152962A1 (de)
EP (1) EP1264538B2 (de)
JP (1) JP2002345354A (de)
AU (1) AU3565502A (de)
CA (1) CA2383679A1 (de)
DE (1) DE60205987T2 (de)
DK (1) DK1264538T3 (de)
IL (1) IL149297A0 (de)
NL (1) NL1017918C2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10216236A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-30 Westfalia Landtechnik Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Reinigung einer Melkanlage
DE10316585A1 (de) * 2003-04-11 2004-10-28 Westfaliasurge Gmbh Verfahren zum Reinigen der milchführenden Teile einer Melkvorrichtung sowie Melkvorrichtung mit einer Einrichtung zum Reinigen der milchführenden Teile
US8540821B2 (en) * 2004-03-26 2013-09-24 Maasland N.V. Teat cup cleaning device and method
NL1025819C2 (nl) * 2004-03-26 2005-09-27 Lely Entpr Ag Werkwijze en inrichting voor het melken van een melkdier.
NL1025818C2 (nl) * 2004-03-26 2005-10-03 Lely Entpr Ag Inrichting en werkwijze voor het melken van een melkdier.
NL1034963C2 (nl) * 2007-05-24 2008-11-25 Maasland Nv Melkbekerreinigingsinrichting en -werkwijze.
NL1037156C2 (nl) * 2009-07-29 2011-02-02 Lely Patent Nv Werkwijze en inrichting voor genereren van een onderzoeksindicatie bij een melkdier.
EP3028563B1 (de) 2011-12-02 2018-12-26 DeLaval Holding AB Kamerareinigungssystem und - verfahren in einem melksystem
NL2010470C2 (en) * 2013-03-18 2014-09-24 Lely Patent Nv Method of and arrangement for managing a group of dairy animals.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE430559B (sv) 1982-04-08 1983-11-28 Alfa Laval Ab Sett att mjolka och anordning herfor
NL8901339A (nl) 1989-05-26 1990-12-17 Multinorm Bv Afvoersysteem voor melk en een automatisch melksysteem voorzien van een dergelijk afvoersysteem.
DE3920564A1 (de) * 1989-06-23 1990-03-08 Erwin Funk Reinigungsautomat zur melkanlage
NL9300143A (nl) 1993-01-26 1994-08-16 Lely Nv C Van Der Melkinrichting.
NL9301414A (nl) 1993-08-16 1995-03-16 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het automatisch melken van dieren.
NL9400054A (nl) 1994-01-13 1995-08-01 Maasland Nv Inrichting voor het automatisch melken van dieren.
JPH08511171A (ja) 1994-03-25 1996-11-26 マースランド エヌ・ヴィ 動物搾乳用具を含む構造
NL9402010A (nl) 1994-11-30 1996-07-01 Maasland Nv Inrichting voor het melken van dieren.
NL1007727C2 (nl) 1997-12-08 1999-06-09 Maasland Nv Spoelvloeistofreinigingsinrichting voor het reinigen van althans een deel van een melkmachine.
SE517346C2 (sv) 1999-09-15 2002-05-28 Delaval Holding Ab Mjölkningsanordning med tvätt och sköljning av olika delar och med intervallstyrning

Also Published As

Publication number Publication date
DK1264538T3 (da) 2006-01-16
AU3565502A (en) 2002-10-31
EP1264538A1 (de) 2002-12-11
JP2002345354A (ja) 2002-12-03
CA2383679A1 (en) 2002-10-24
EP1264538B2 (de) 2017-08-16
DE60205987D1 (de) 2005-10-13
IL149297A0 (en) 2002-11-10
NL1017918C2 (nl) 2002-10-25
EP1264538B1 (de) 2005-09-07
US20020152962A1 (en) 2002-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69809394T3 (de) Reinigungsvorrichtung und verfahren zum reinigen mindestens eines teiles einer melkmaschine mit einer spülflüssigkeit
DE60024245T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur behandlung der Zitze eines Tieres
DE69524898T3 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE602004000638T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Zitze eines milchgebenden Tieres
DE69922217T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der fütterung von milchtieren wärend des melkens
DE69333621T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen rechnergesteuerten Melken von Tieren in einer Melkanlage,
DE60205987T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Melkmaschine sowie Melkmaschine
EP2879615B1 (de) Verfahren zur erkennung der wahrscheinlichkeit einer brunst
DE602005004684T3 (de) Verfahren zum Melken eines Milchtieres
DE69434630T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE60203948T2 (de) Anordnung zum Verwalten einer Tierherde
DE69909032T2 (de) Verfahren zum automatischen Melken von Tieren und vollautomatische Melkmaschine zu dessen Ausführung
EP1741408B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Management von milchgebenden Tieren
DE60132877T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen zumindest eines Teiles einer oder mehrerer Melkmaschinen
EP2532220B1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
DE60028232T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum melken eines tieres
EP2892324B2 (de) Automatische reinigungsanlage zur reinigung/behandlung von zitzen eines milchtieres
DE112004000810T5 (de) Verfahren, Computerprogrammprodukt und Melkstation zum Initiieren eines bezüglich eines Milchtieres auszuführenden Vorgangs
DE60217586T2 (de) Vorrichtung zum Melken eines Tieres
DE60221190T2 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer oder vieler sich auf einem Tier beziehenden Handlungen
EP3622812A1 (de) System zur fütterung von nutztieren mit einer vollmilchhaltigen tränke
DE102005025467A1 (de) Verfahren zum Melken von Tieren in einer Gruppe
DE60210198T3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen und/oder des Euters eines Milchtieres und Verfahren und Vorrichtung zum Melken eines Tieres
DE60112365T2 (de) Anlage zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen und/oder Behandeln einzelner Tiere aus einer Gruppe von Tieren und Verfahren zur Erhöhung der Benutzungskapazität der Anlage
WO2006133951A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von tieren

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent