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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildfixiervorrichtung und ein
in einem Kopiergerät,
einem Telefax oder einem Drucker verwendetes Verfahren zum Fixieren
eines Bildes in der Elektrophotographie, und insbesondere eine Bildfixiervorrichtung
und ein Verfahren zum Fixieren eines Bildes, das zum Sparen von
Energie nützlich
ist.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Herkömmlicher
Weise besteht eine zunehmende Nachfrage nach Ersparnis von Energie
und Hilfsquellen, um die Umwelt der Erde zu schonen. In einer Elektrophotographie
verwendenden Technik wurde eine Tendenz zur Ersparnis von Elektrizität, um Energie
zu sparen, aktiv verfolgt, spezifisch in der Technik des Bildfixierens,
das mit hohem Energieverbrauch verbunden ist, wodurch der Ruf nach
Fixieren bei niedrigen Temperaturen laut wurde. Um Fixieren bei
niedriger Temperatur zu erreichen, muss der Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt
des Toners unvermeidlicher Weise erniedrigt werden, und wenn der
Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt eines in dem Toner enthaltenen
thermoplastischen Harzes erniedrigt wird, neigt die Schmelzviskosität eines
derartigen thermoplastischen Harzes dazu, verschlechtert zu werden.
In derartigen thermoplastischen Harzen wird der Schmelzpunkt oder
Erweichungspunkt durch die Menge der Moleküle, die Verteilung in molekularen
Mengen, die Kristallisationsrate, die Vernetzungsrate und intermolekulare
Kräfte
bestimmt. Um den Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt derartiger Harze,
welche die gleichen Strukturen haben, zu erniedrigen, müssen unter
den vorstehend erwähnten
Bedingungen die Menge der Moleküle,
die Vernetzungsrate oder die Verteilung der Moleküle verringert
werden. In Bezug auf die Verteilung der Molekülmenge besteht jedoch eine
Grenze, um die Haltbarkeit des Harzes zu bewahren, und demgemäß wird unvermeidlicher
Weise eine Untergrenze bestimmt. Folglich wird, wenn die Menge der
Moleküle
verringert wird, die Verteilung der Molekülmenge enger. Allgemein nimmt,
wenn die Menge der Moleküle
verringert wird, wegen geschwächter
zwischen den Molekülen
wirkender Bindungskraft auf Grund verkürzter Molekülketten die Schmelzviskosität ab. Die
Schmelzviskosität
wird auch wegen geschwächter
zwischen den Molekülketten
wirksamer Bindungskraft verschlechtert, wenn die Verteilung der
Molekülmenge
verengt wird. Ferner nimmt die Schmelzviskosität wegen leichter Bewegung der
Moleküle
ab, wenn die Vernetzungsrate zwischen den Molekülen verringert wird. Es gibt
jedoch, wie in der japanischen Patentveröffentlichung (JP-B) Nr. 51-29825
offenbart ist, ein Verfahren, um die in der Schmelzviskosität verschlechterten
Toner zu fixieren, ohne Verschmieren zu verursachen.
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Eine
andere Technik, welche ein solche Verfahren verwendet, wird zum
Beispiel in dem japanischen Patent Nr. 2 516 886 offenbart. Gemäß dieser Veröffentlichung
ist das Erwärmungselement
in der JP-B 51 29825 als ein gerades, mit Impuls-Elektrizität versorgtes Erwärmungselement
und mit einer Struktur zum Unterdrücken der Abfuhr überschüssiger Wärme in dem
System konfiguriert. Durch solche Anordnungen werden Vorteile, wie
dass Vorerwärmen nicht
nötig ist,
was zu verkürzter
Stehzeit beiträgt,
erreicht.
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Wenn
jedoch unter Verwendung nicht variierter gepulster Elektrizität erwärmt wird,
neigt die Temperatur am vorderen Randbereich eines Bildes dazu, wegen
unzureichender Wärme
des Erwärmungskörpers, eines
Trägerelementes
davon oder einer Glattwalze, welche kühl bleiben, niedrig zu sein.
Andererseits neigen am hinteren Randbereich eines Bildes die Temperaturen
des Erwärmungskörpers, des
Trägerelementes
des Erwärmungskörpers oder
der Glattwalzen dazu, wegen Ansammlung von Wärme zuzunehmen, und dadurch
gibt es eine Neigung, dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem
vorderen Randbereich und dem hinteren Randbereich des Bildes verursacht
wird. Als eine Maßnahme
gegen eine solche Erscheinung gibt es ein Verfahren, bei dem die
Temperatur in dem vorderen Randbereich des Bilder höher eingestellt
wird, um mangelhaftes Fixieren zu vermeiden, währen das Gebiet des Kautschukbereiches
in dem Toner größer eingestellt
wird, um mit dem Temperaturanstieg in dem hinteren Randbereich des
Bildes zurecht zu kommen. Wenn jedoch unter dem Gesichtspunkt der
Energieersparnis der Schmelzpunkt des Toners niedrig eingestellt wird,
wird es schwierig, genügend
Kautschukbereiche bei zu behalten, und daher wird Warmverschmieren
verursacht, und wenn Warmverschmieren nicht verursacht wird, besteht
wegen übermäßig verringerter
Schmelzviskosität
des Toners eine Neigung zum Auftreten von Glanz in dem Bild. Überdies
kann, wenn die Temperatur von Beginn an höher eingestellt wird, der Effekt
der Energieersparnis, auf den das Verfahren abzielt, verloren gehen,
und daher wird ein anderer technischer Ansatz verfolgt, um Energieeinsparung
zu erreichen.
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US
2001/006583 A1 offenbart ein Aufzeichnungsverfahren, welches einen
Farbtoner mit einer Viskosität
von 107 bis 1014 mPas
bei 110°C
verwendet, und eine Fixiervorrichtung zum Fixieren von Farbtonerbildern
auf einem Bildträger,
wobei die Fixiervorrichtung einen Fixiergürtel, einen Zusatzgürtel, ein
gerades Erwärmungselement,
eine Andruckwalze, eine Kühlwalze
und zusätzliche
Walzen umfasst.
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EP-A-0
370 520 offenbart eine Impulsbreiten- und eine Impulsdichten-Steuerung
für eine
gerade Erwärmungsvorrichtung
einer Gürtel-
oder Folienfixiervorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung war, ein Verfahren zum Fixieren
eines Tonerbildes und eine Bildfixiervorrichtung bereitzustellen,
die ferner Energie spart, während
stabiler Betrieb ohne Verursachen von Verschmieren und dergleichen
aufrecht erhalten wird.
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Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Bildfixiervorrichtung
bereit, umfassend: ein gerades Erwärmungselement; einen darum
herum gezogenen Endlosgürtel,
ein Andruckelement, um einen zu fixierenden Gegenstand mit einem
Bild zwischen dem Endlosgürtel
einzuklemmen; wobei das Bild auf dem zu fixierenden Gegenstand durch
das gerade Erwärmungselement
mittels des Endlosgürtels
erwärmt
und danach abgekühlt
und von dem Endlosgürtel
entfernt wird; wobei das Bild durch einen Toner erzeugt wird, der
ein Bindemittel umfasst, welches ein Harz als eine Hauptkomponente
umfasst und wobei der Erweichungspunkt oder der Schmelzpunkt des
Toners in dem Bereich von 50 bis 160°C liegt und die Viskosität des Toners
bei einer Temperatur bei oder über
dem Erweichungspunkt oder dem Schmelzpunkt des Toners in dem Bereich
von 10 bis 1013 mPas liegt; gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung zum Versorgen des geraden Erwärmungselementes
mit gepulster Elektrizität;
und ein Mittel zum Steuern der Elektrizitätszufuhr, welches in variabler Weise
die Impulsbreite und/oder die Impulsfrequenz der dem geraden Erwärmungselement
während
des Vorgangs zum Fixieren des Bildes auf einem Einzelnen des zu
fixierenden Gegenstandes zugeführten Elektrizität steuert,
so dass eine variable Wärmemenge
auf das gerade Erwärmungselement
aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Oberflächentemperatur
des geraden Erwärmungselementes
während
des Durchlaufs des Gegenstandes übermäßig ansteigt.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Fixieren eines Bildes bereitgestellt, das durch einen Toner
erzeugt wird, der ein Bindemittel umfasst, welches ein Harz als
eine Hauptkomponente umfasst und wobei der Erweichungspunkt oder
der Schmelzpunkt des Toners in dem Bereich von 50 bis 160°C liegt und
die Viskosität
des Toners bei einer Temperatur bei oder über dem Erweichungspunkt oder
dem Schmelzpunkt des Toners in dem Bereich von 10 bis 103 mPas liegt, wobei das Verfahren umfasst:
einen
Schritt des Erwärmens
eines Bildes auf einem zu fixierenden Gegenstand durch ein gerades
Erwärmungselement
mittels eines Endlosgürtels,
wobei der zu fixierende Gegenstand zwischen einem Andruckelement
und dem um das gerade Erwärmungselement
herum gezogenen Endlosgürtel
eingeklemmt wird; und
einen Schritt des Trennens des zu fixierenden
Gegenstandes von dem Endlosgürtel,
nachdem das Bild abgekühlt
ist;
dadurch gekennzeichnet, dass das gerade Erwärmungselement
gepulste Elektrizität
von einer Vorrichtung zum Versorgen mit gepulster Elektrizität empfängt, wobei
die Vorrichtung zum Versorgen mit gepulster Elektrizität ein Mittel
zum Steuern der Energiezufuhr umfasst, welches die Impulsbreite und/oder
die Impulsfrequenz der dem geraden Erwärmungselement während des
Vorgangs zum Fixieren des Bildes auf einem Einzelnen des zu fixierenden
Gegenstandes zugeführten
Elektrizität
in variabler Weise steuert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Ansicht, welche ein
Beispiel der Bildfixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
die mit thermischer, das heißt
Erwärmungs-
und Abkühlungs-Konfiguration
ausgerüstet ist.
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2 ist eine Diagramm-Ansicht, welche eine
Beziehung der gepulsten Elektrizität für das Mittel zum Steuern der
Erwärmungselektrizität für das Erwärmungselement
und eine Temperaturvarianz des Erwärmungselementes zeigt.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel
eines Regelsystems zum Steuern des Mittels zum Steuern der Erwärmungselektrizität zeigt.
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4 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein
Beispiel einer Steuerschaltung in dem Mittel zum Steuern der Erwärmungselektrizität zeigt,
das mit einem Mittel zum Beginnen, Beenden und Umschalten der dem
Erwärmungselement
bereitgestellten Elektrizität
ausgerüstet
ist.
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5 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm,
welches ein Beispiel einer dreistufigen Temperatursteuerungseinheit
zum Festlegen von Temperaturen – hoch,
mittel und niedrig – des
Erwärmungselementes
zeigt.
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6 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein
Beispiel einer Steuerschaltung zeigt, die mit Beginnen, Beenden,
und Umschalten der Elektrizitätszufuhr
zu dem Erwärmungselement
ausgerüstet
ist.
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7 ist eine schematische Ansicht, welche
ein anderes Beispiel einer Bildfixiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8A bis 8C sind
graphische Ansichten, welche Beispiele von an eine Erwärmungsvorrichtung
(H1) der vorliegenden Erfindung angelegten Impulsleistungen und
eine Integrations-Wellenform zeigt.
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9A bis 9D sind
graphische Ansichten, welche Beispiele von Integrations-Wellenformen einer
Führungswalze
der vorliegenden Erfindung und einen Wärmeverteilungszustand zeigen.
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10 ist eine schematische Ansicht, welche
eine Auswirkung von Bildern 1, 2, 3 beziehungsweise 4 auf
die Wärmeverteilung
der Integrations-Wellenform der Führungswalze (G1) zeigt, wenn die
Erwärmungsvorrichtung
in einer Stabform konfiguriert ist, wodurch ein Zustand eingesparter
Energie, wenn Bilder auf Papieren der Bildfixiervorrichtung der
vorliegenden Erfindung unterworfen werden, aufgewiesen wird.
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11 ist eine schematische Ansicht, welche
ein anderes Beispiel einer Andruckwalze (G4) und einer Führungswalze
(G1) zeigt, welche ein Bild auf einem zu fixierenden Gegenstand
in der Bildfixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung festklemmen.
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Die
vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Einzelheiten beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Bildfixiersystem bereit, welches
ein System zum Fixieren eines Tonerbildes ist, umfassend: ein gerades
Erwärmungselement,
einen darum herum gezogenen Endlosgürtel, ein Andruckelement, um
einen zu fixierenden Gegenstand mit einem Bild zwischen dem Endlosgürtel einzuklemmen,
und ein Mittel zum Versorgen des geraden Erwärmungselementes (H1) mit gepulster
Elektrizität,
wodurch ein Bild auf dem zu fixierenden Gegenstand mittels des Endlosgürtels durch das
gerade Erwärmungselement
erwärmt
wird, und der zu fixierende Gegenstand nach einem Abkühlungsschritt
von dem Endlosgürtel
getrennt wird, und das Bild durch einem Toner erzeugt wird, welcher
ein Bindemittel umfasst, in dem die Hauptkomponente ein Harz ist,
wobei der Erweichungspunkt oder der Schmelzpunkt des Toners in dem
Bereich von 50 bis 160°C
liegt und die Viskosität
des Toners bei Temperaturen bei oder höher als dem Erweichungspunkt oder
dem Schmelzpunkt in dem Bereich von 10 bis 1013 mPas
(Centipoise) liegt. Das Bildfixiersystem der vorliegenden Erfindung
löste erfolgreich
Mängel
der herkömmlichen
Technik, indem die Breiten des dem Erwärmungselement bereitgestellten
elektrischen Impulses verändert
werden, oder indem die Anzahl der dem Erwärmungselement pro vorgeschriebener Zeiteinheit
zugeführten
elektrischen Impulse während
eines Vorgangs zum Fixieren des Bildes auf einem Einzelnen zu fixierenden
Gegenstand variiert wird.
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Im
Allgemeinen wird ein Tonerbild durch Verschmelzen des Bildes, spezifisch
eines Bindemittelharzes, welches eine Schmelzkomponente des Toners
in dem Tonerbild ist, mittels Wärme
und Druck auf einen zu fixierenden Gegenstand fixiert. Unter dem
Gesichtspunkt, eine zufriedenstellende Verschmelzung zu erreichen,
wird vorzugsweise auf das Tonerbild ein starker Druck ausgeübt, und
um starken Druck aufzugeben, wird auf den zu fixierenden Gegenstand
mit einem Tonerbild auf dem Substrat durch ein erwärmtes dünnes Erwärmungselement,
das in einer Kammzeile in der MD (Maschinenrichtung) angeordnet
ist, hintereinander ein fortwährender
Druck ausgeübt.
Das „gerade
Erwärmungselement", auf welches in
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, definiert ein sehr
dünnes
erwärmtes Andruckelement
in einer starren Zeile, und bezieht sich nicht auf ein Erwärmungselement
wie eine Nichrom-Zeile oder dergleichen. Das gerade Erwärmungselement
kann innerhalb der Führungswalze angebracht
sein, oder es kann getrennt von der Führungswalze bereitgestellt
werden. Das gerade Erwärmungselement
dreht sich nicht notwendiger Weise. Ein Beispiel des geraden Erwärmungselementes
beinhaltet einen Thermokopf oder dergleichen. Das gerade Erwärmungselement
der vorliegenden Erfindung kann durch irgendwelche bekannten, geeigneten
Erwärmungsverfahren,
wie Widerstandserwärmung,
Induktionserwärmung,
Hochfrequenzvibrations-Erwärmung
oder Lasererwärmung
erwärmt
werden. Ferner sind die Wellenformen eines elektrischen Impulses
nicht beschränkt
und können
alles erdenkliche aus Rechteck, Dreieck oder sinusartig sein. Auch
müssen
die Intervalle zwischen den Impulsen nicht notwendiger Weise ein
abgeschalteter Zustand sein.
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Das
heißt,
indem die Frequenz der elektrischen Impulse verringert wird oder
indem die Breite der gepulsten Elektrizität während des Beginns des Fixierens
bis zum Ende des Fixierens entsprechend einem Gebiet eines Bildes
auf einem Einzelnen zu fixierenden Gegenstand verringert wird, wird
die Energie zur Elektrizitätszufuhr
allmählich
verringert, und die Oberflächentemperatur
des Erwärmungselementes
wird nicht übermäßig erhöht, die
Temperatur des Toners kann allgemein gleichmäßig gehalten werden, wodurch
die Erzeugung von Wärme-Verschmierungen
und unregelmäßiger Glanz
in dem Bild verhindert werden können.
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In
der Praxis erwies sich, dass wenn das Verhältnis der Elektrizitätszufuhr
zum Zeitpunkt des Beginnens und des Beendens des Fixiervorgangs, wenn
in einer Länge
von 420 mm (wenn der zu fixierende Gegenstand in der Längsrichtung
von A3, wie in JIS P 0138 definiert, aufgebracht wird) in der MD (Maschinenrichtung)
befördert
wurde, 10:9 bis 10:1 beträgt,
das Fixieren nach Art der vorliegenden Erfindung stabil durchgeführt wurde,
und wenn die Schwankung im tatsächlichen
Zustand der Verwendung berücksichtigt
wird, es vorzugsweise in dem Bereich von 10:8 bis 10:2, noch bevorzugter
10:8 bis 10:3 und am bevorzugtesten 10:7 bis 10:4 liegt, welche
allesamt die von der herkömmlichen
Technik erreichten Energieeinsparungen in hohem Maß übersteigen.
Hierbei kann die Abnahme der Elektrizitätszufuhr (der Elektrizitätsmenge)
fortlaufend oder in einer schrittweisen Abnahme durchgeführt werden,
so lange allmähliche
Abnahme beibehalten wird. Es kann jedoch, um kleinere Schwankungen
unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen zuzulassen, ein Abkühlschritt,
wie in der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, nach dem Erwärmungsschritt
notwendig sein.
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Allgemein
wird das Fixieren von Tonern unter einem Zustand durchgeführt, welcher „Kautschukbereich
des Harzes" genannt
wird, was auf ein Phänomen
Bezug nimmt, bei dem, wenn die Temperatur des Toners zunimmt, Harz
in dem Toner weich zu werden beginnt und was zu einer Abnahme der
Viskosität
des Harzes führt.
Man beachte, dass hierin „Kautschuk-artiger
Bereich" sich nicht
auf eine elastische Rückstellkraft
bezieht, wenn eine Kraft ausgeübt
wird um ein hochpolymeres Material zu deformieren, und sie danach
losgelassen wird, sondern eher auf einen Faktor zur Abnahme der
Spannung (oder des Kriechfaktors) des Materials in sich selbst.
Der Toner in dem herkömmlichen
Walzen-Fixiersystem hat in dem in dem Toner enthaltenen Harz eine äußerst hohe
Viskosität
und weist in einem sogenannten Kautschukbereich, welcher sich von
dem Weichwerden bis zum vollständigen
Schmelzen erstreckt, eine hohe Selbstkohäsion auf und verursacht auf
diese Weise kaum Verschmieren, welches bedeutet, dass ein Teil des
Toners an der Fixierwalze kleben bleibt. Wenn jedoch der Toner vollständig geschmolzen
ist, fällt
die Viskosität
des Tuners bedeutend ab, was eine Verschlechterung der Selbstkohäsion bewirkt
und zur Folge hat, dass ein Teil des Toners an der Fixierwalze anklebt.
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Im
Allgemeinen bleibt ein thermoplastisches Harz bis zum Erweichungspunkt
fest, wenn es erwärmt
wird, und wird dann weich, um über
dem Erweichungspunkt Viskosität
aufzuweisen, und erreicht einen Zustand der viskosen Flüssigkeit,
wenn es weiter über
den Schmelzpunkt hinaus erwärmt
wird. Die Bedingungen, wie der Temperaturbereich zwischen dem Erweichungspunkt
und dem Schmelzpunkt, die Viskosität des Toners von dem Erweichungspunkt
bis zum Schmelzpunkt und über
dem Schmelzpunkt, unterliegen der Veränderung durch die molekulare Menge
des Harzes, die Verteilung der molekularen Menge, die Kristallisationsrate,
die Vernetzungsrate und intermolekulare Kräfte. Demgemäß können Harze, welche 10 bis 1013 mPas (Centipoise) zwischen dem Erweichungspunkt
und dem Schmelzpunkt aufweisen, in der vorliegenden Erfindung ab
oder über dem
Erweichungspunkt und offensichtlich bei oder über dem Schmelzpunkt verwendet
werden. Daher bezieht sich der hierin verwendete Ausdruck „Kautschuk-artiger
Bereich" nicht auf
eine elastische Rückstellkraft,
wenn eine Kraft ausgeübt
wird um ein hochpolymeres Material zu deformieren, und sie danach losgelassen
wird, sondern eher auf einen Faktor zur Abnahme der Spannung (oder
Kriechfaktor) des Materials in sich selbst.
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Wenn
die Schmelzviskosität
des Toners niedrig ist, wird offensichtlich die Abnahme der Viskosität in einem
Zustand des Kautschuk-artigen Bereiches intensiv, und demgemäß sind derartige
Toner zur Verwendung in dem Warmwalzen-Fixiersystem der herkömmlichen
Technik nicht qualifiziert, da Verschmieren verursacht wird, wenn
sie ohne eine Beschichtung aus Siliconöl auf der Oberfläche der
Walze verwendet werden. Wenn jedoch die Viskosität des Öls äußerst niedrig ist, neigt das
Verfahren zum Beschichten mit Öl
dazu, teuer zu sein und wird eine Belastung für den Anwender.
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In
Folge dessen wird bei diesem Fixierverfahren unter Verwendung der
Warmwalzen das Fixieren innerhalb des Bereiches der Viskosität unterhalb dem
Kautschukbereich durchgeführt.
Jedoch wird, wie in der japanischen Patentanmeldung (JP-B) Nr. 51-29825 offenbart,
unmittelbar nach dem Erwärmen,
ohne den zu fixierenden Gegenstand von dem Fixierelement zu entfernen,
Entfernen nach dem Abkühlschritt
durchgeführt,
wodurch das Entfernen durchgeführt
wird, nachdem der Toner abgekühlt
und fest geworden ist. Demgemäß kleben
Toner bei diesem Verfahren im Vergleich zu anderen herkömmlichen
Verfahren nicht an dem Fixierelement an, sogar wenn die Viskosität des Toners
zum Zeitpunkt des Schmelzens niedrig ist, und lassen auf diese Weise einen
großen
Spielraum.
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In 1 wird ein Beispiel einer Bildfixiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung, ausgerüstet mit einer Erwärmungs-
und Abkühlfunktion,
gezeigt. In der in 1 gezeigten Vorrichtung
wird ein Widerstand oder ein Wärmeerzeugung
herbeiführendes Element
(H1), eine Führungswalze
(G3), welche das Wärmeerzeugung
herbeiführende
Element in sich aufnimmt und die auch als eine Wärmefixierwalze wirkt, ein um
die Führungswalzen
(G1), (G2) und (G3) herum gezogener Endlosgürtel (B), ein Mittel für das Zuführen gepulster
Elektrizität
zu dem Wärmeerzeugung
herbeiführenden
Element (H1) und ein Andruckelement (P4), welches einen zu fixierenden
Gegenstand (P3), der ein Bild (P1) auf einem Substrat (P2) trägt, zwischen
dem Andruckelement (P4) und dem Endlosgürtel (B) einklemmt, bereitgestellt.
Das Andruckelement (P4) in diesem Beispiel wird durch einen Transportgürtel (Cv),
welcher die Andruckwalze (G4) und die Führungswalze (G5) überquert,
konfiguriert.
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Die
Führungswalze
(G1) und die Führungswalze
(G2) können
entweder eine Antriebswalze und die andere eine angetriebene Walze
sein, oder es kann jede der Walzen eine Abkühlwalze sein. In diesem Beispiel
wirkt die Führungswalze
(G2) als die Abkühlwalze
für das
Bild (P1) auf dem zu fixierenden Gegenstand (P3), welcher auf dem
Endlosgürtel
(B), wie durch einen Pfeil in der Abbildung angezeigt, in der Vorschubrichtung
von links nach rechts transportiert wird. In der Vorrichtung in 1 ist die Führungswalze (G2) konfiguriert,
einen größeren Durchmesser
als die Führungswalze
(G3), die auch als eine Fixierwalze wirkt, oder als die Führungswalze (G1),
die auch als die Antriebswalze wirkt, zu haben, um für genügend abzukühlendes
Oberflächengebiet zu
sorgen. In der vorliegenden Erfindung kann irgendein Mittel zum
Abkühlen
zusätzlich
zu der Führungswalze
(G2) oder die Führungswalze
(G2) ersetzend, in der Bildfixiervorrichtung bereitgestellt werden.
Das Bild (P1) auf dem zu fixierenden Gegenstand (P3) wird mittels
des Endlosgürtels
(B) mit dem Erwärmungselement
(H1) erwärmt,
wonach es einen Abkühlvorgang
durch die Führungswalze
(G2) durchläuft,
welche auch als Abkühlmittel
wirkt, und dann wird der das Bild (P2) tragende Gegenstand von dem Endlosgürtel (B)
getrennt.
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Das
Steuersystem der Bildfixiervorrichtung in diesem Beispiel beinhaltet:
ein Mittel zum Steuern der Energiezufuhr (A1) für eine Erwärmungsvorrichtung, welche das
ein Mittel zum Schalten der Energieversorgung beinhaltende Erwärmungselement (H1)
ist, und ein Mittel zum Steuern der Drehung (A2) eines Impulsmotors
(M) zum Antrieb der Führungswalze
(G1), die auch als Antriebswalze wirkt, und diese Mittel zum Steuern
(A1) und (A2) erhalten ein Bildsignal von dem Sensor (S) für die Bildposition,
welcher den Ort des Bildes (P1) auf dem zu fixierenden Gegenstand überwacht.
Diese Mittel zum Steuern (A1) und (A2) werden von dem Regler (B1),
der mit dem RAM (B2) und dem ROM (B3) verbunden ist und die Elektrizitätszufuhr
von der Elektrizitätsquelle
(A3) steuert, gesteuert. Die Führungswalze
(G3), die auch als eine Erwärmungs-Fixierwalze
wirkt, ist mit einem Thermosensor, wie einem Thermistor (SM) ausgerüstet, und
ein Ausgangssignal von dem Thermistor wird zu dem Mittel zum Steuern
(A1) gesendet und für
den Schaltvorgang verwendet, um die Elektrizitätszufuhr in dem Mittel zum
Schalten von Elektrizität (in
den Zeichnungen nicht gezeigt) zu schalten. Beim Erwärmen des
Tonerbildes zum Fixieren muss die Elektrizitätsversorgung nicht notwendig
eine gepulste Elektrizität
sein, und wenn das Zielobjekt für
das Steuern, welches zum Beispiel eine Spannung und/oder ein elektrischer
Strom ist, in einer analog definierten Menge zugeführt wird,
ist es nicht unmöglich,
die analoge Menge unter Verwendung eines digitalen Signals als das
zu steuernde Objekt zu regeln. In diesem Beispiel wird jedoch die
Elektrizitätszufuhr
als eine Menge von gepulster Elektrizität verwendet, welche nicht nur
die Menge für
das Regeln, sondern auch eine zu steuernde Menge (das Zielobjekt
für das
Steuern) ist. Es muss nicht gesagt werden, dass der Vorzug eines
solchen Regelsystems den Fachleuten wohl bekannt ist.
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2 zeigt ein Beispiel einer Temperaturvarianz
für den
elektrischen Impuls, welcher der Erwärmungsvorrichtung (H1) in dem
Mittel zum Steuern der Elektrizitätszufuhr und der Erwärmungsvorrichtung
(H1) zugeführt
wird. Zuerst wird, gemäß der Zeitabfolge
der Elektrizitätszufuhr,
die mit dem Ausgangssignal des Sensors (S) für die Bildposition synchronisiert
ist, bevor das Bild (P1) auf dem zu fixierenden Gegenstand (P3)
die Führungswalze
(G3) erreicht, welche gleichzeitig auch die Rolle einer Erwärmungs-Fixierwalze
spielt, wenn Elektrizität
in einem Hochelektrizitäts-Modus
zugeführt
wird, das heißt
die gepulste Elektrizität
mit einem dichten Zyklus der gepulsten Elektrizität und/oder
mit erweiterter Elektrizitätszufuhr pro
Impuls der Erwärmungsvorrichtung (H1)
zugeführt
wird, die Erwärmungsvorrichtung schnell
erwärmt,
wie in der durchgezogenen Kurvenlinie in der Abbildung gezeigt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Erwärmungsvorrichtung
durch Mehrfachimpuls-Elektrizität
erwärmt.
Demgemäß ist, wenn
das Bild (P1) auf dem zu fixierenden Gegenstand (P3) die Erwärmungsvorrichtung
(H1) erreicht, die Erwärmungsvorrichtung
gut auf die Temperatur, wie in der gepunkteten Linie gezeigt, erwärmt, um das
Tonerbild zu schmelzfixieren. Danach muss das Mittel zur Elektrizitätszufuhr
der Erwärmungsvorrichtung
nur noch einen gleichbleibenden elektrischen Impuls mit gleichbleibender
Impulsbreite zuführen, bis
der Positionssensor (S) nicht mehr das Bild auf dem Substrat (P2)
sieht und das Ausgangssignal, in welchem der Zeitpunkt des Abschneidens
der Elektrizitätszufuhr
synchronisiert wird, niedrig wird, wodurch das Mittel zum Zuführen von
Elektrizität
(A1) die Bereitstellung von Elektrizität an die Erwärmungsvorrichtung
(H1) beendet. Die Temperatur der Erwärmungsvorrichtung (H1) bleibt
jedoch noch hoch genug, um den Rest des Bildes zu fixieren, nachdem die
Elektrizitätszufuhr
abgeschnitten wurde.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel
des Steuerungssystems zeigt, in welchem der Regler (B1) das Mittel
zum Steuern der Elektrizitätszufuhr
(A1) regelt, welches die Erwärmungsvorrichtung
(H1) mit gepulster Elektrizität
versorgt. In das Steuerungssystem integriert ist ein Sensor (S), verbunden
mit dem Regler (B1), ein ROM (Read Only Memory – B3), ein RAM (Random Access
Memory – B2),
und ein Abfolgeprogramm, das auslesbar und aktualisierbar ist, um
sequenziell die Mittel zum Steuern (A1) und (A2) anzusteuern, und
ein Programm zum Anschließen
eines Niveausignals des Thermosensors (SM), das als Ausgang der
Inverterschaltung (A12) dient, und eines Impulssignal des Warteschlangen-Treiberabschnittes
(A11), in einer auslesbaren, aktualisierbaren Weise.
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Wenn
die Anzahl der Impulse in einer Reihe von elektrischen Impulsen
als Nn, die Frequenz der Impulse als Cn und die Zeitdauer als Pn
definiert ist, werden die diesbezüglichen Daten für Nn, Cn
und Pn anfänglich
in dem ROM (Read Only Memory) im Voraus in einer Weise, die Auslesen
gestattet, gespeichert. Als nächstes
werden, ausgelöst
durch ein Adressiersignal, das dem ROM (B3) von dem Regler (B1)
bereitgestellt wird, die erfassten Daten (Nn, Cn und Pn) sequenziell
zu einem Verzeichnis (B4) und einer Daten-Auffangeinheit (B5) gesendet,
welche beide von dem Regler (B1) geregelt werden. In dem Regler
werden die Daten Nn zu dem N-Impulszähler (B6)
gesendet, während
die Daten (Cn und Pn) zu dem Zähler
zum Bestimmen der Zeitdauer der Elektrizitätszufuhr (B7) gesendet werden.
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Der
Zähler
zum Bestimmen der Zeitdauer der Elektrizitätszufuhr (B7) bestimmt eine
Date der Zeitdauer für
Elektrizitätszufuhr
pro einem Impuls (Cj, Pk) und speist die Date in den Warteschlangen-Treiber
(A11) des Mittels zum Steuern der Elektrizitätszufuhr (A1) ein. Der Warteschlangen-Treiber
(A11) gibt vorgeschriebene Impulse gemäß der sequenziellen Reihenfolge
der Daten, welche die Zeitdauer der Elektrizitätszufuhr darstellen, aus und
betreibt die Erwärmungsvorrichtung
(H1). Zur gleichen Zeit zählt der
N-Impulszähler
(B6) die Anzahl der ausgegebenen elektrischen Impulse, und sendet
an den Regler (B1) ein Signal aus, nachdem die Zählung die Date Ni erreicht
hat.
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Auf
diese Weise gibt der Regler (B1) Adressiersignale für den nächsten Zyklus
aus und regelt auch das Verzeichnis (B4) und die Daten-Auffangeinheit
(B5). Zum Beispiel können
in der vorliegenden Erfindung die Werte für die jeweiligen Daten als
Cn = 10 ms konstant, Pc = 9 ms und Nc = 30 während
der Zeit des Temperaturanstiegs, und als P1 =
2 ms und N1 = im Bereich von 213 bis 215
während
der isothermen Regelung der Temperatur bestimmt werden. Hier wird
die Zeitdauer der Elektrizitätszufuhr
und die Anzahl der Impulse für
jeden Modus auf der Grundlage der im Voraus gesammelten Daten definiert.
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Daher
kann ein solches Mittel zum Steuern der Elektrizitätszufuhr
(A1) bei dem Fixiervorgang für jedes
der Bilder (P1) auf einem Einzelnen zu fixierenden Gegenstand (P3)
verändert
werden. Ferner wird in der Abbildung das Mittel zum Steuern der
Elektrizitätszufuhr
(A1) der Erwärmungsvorrichtung
(H1) als ein Modus mit erweiterter Elektrizitätszufuhr pro Impuls (P), in
welchem der Zyklus der Anzahl der Elektrizitätspulse dicht ist (C); und
einem normalen (konstanten) Modus, welcher danach kommt, gezeigt. Wenn
die Erwärmungsvorrichtung
(H1) eine hervorragende Wärmeblockiereigenschaft
hat, kann die Temperatur der Erwärmungsvorrichtung
als das Erwärmungselement
allmählich
zunehmen, wobei die Impulsbreite pro Zeiteinheit oder die Anzahl
der Impulse, die der Erwärmungsvorrichtung
bereitgestellt werden, vorzugsweise während des Vorgangs zum Fixieren
von dem Beginn des Erwärmens
bis zum Ende des Erwärmens
für alle
Bilder in einem Einzelnen zu fixierenden Gegenstand (P) verringert
wird.
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Dafür ist es
bevorzugt, das Mittel zum Steuern der Energiezufuhr (A1) der vorliegenden
Erfindung so zu konfigurieren, dass es die Elektrizitätszufuhr
zu dem Erwärmungselement
(H1) unterbricht, bevor der vordere Rand des Bildes (P1) die Position des
Erwärmungselementes
erreicht, welches eine Erwärmungsvorrichtung
(H1) ist, und/oder so, dass das Mittel zur Elektrizitätszufuhr
(A1) die Elektrizitätszufuhr
unmittelbar, nachdem der hintere Rand des Bildes (P1) die Position
des Erwärmungselementes durchlaufen
hat, unterbricht, sogar wenn der hintere Rand des das Bild (P1)
tragenden Substrates (P2) noch auf dem Weg ist, um die Position
des Erwärmungselementes
zu durchlaufen.
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4 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung
als ein Verfahren zum Beginnen, Beenden und Schalten der Elektrizitätszufuhr
zu der Erwärmungsvorrichtung
(H1), die von dem Verfahren zur Feineinstellung der Elektrizitätszufuhr
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gesteuert wird. In diesem Beispiel
wird ein selbstlaufender Multivibrator für das Erwärmungselement (H1) durch einen
Transistor (TR11) und einen Transistor (TR12) gebildet. Indem der
Transistor (TR11) und der Transistor (TR12) alternierend elektrisch
leitfähig
gemacht werden, wird eine sekundäre
Induktions-Hochspannung, entsprechend den alternierenden Eingaben
auf eine Primärwicklung
(L11) eines Transformators, auf die Sekundärwicklung (L21) ausgegeben.
Dann wird, indem diese als eine elektrische Energiequelle für das Erwärmungselement
(H1) mit den Widerständen
(R1) und (R11) als ein Lastwiderstand verwendet wird, das Beginnen,
Beenden und Schalten der Elektrizitätszufuhr während der Dauer der Erwärmung durch
gepulste Elektrizität
durchgeführt.
Ferner wird der selbstlaufende Multivibrator durch eine Rückkopplungsschaltung,
umfassend einen Transistor (TR1), einen Widerstand (Rx) und einen
Thermistor (SM) als der Thermosensor in 1,
in welcher eine negative Beziehung zwischen Eingang und Ausgang
einer Lastfluktuation der selbstlaufenden Multivibratorschaltung
hergestellt wird, geregelt.
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Der
selbstaktive Multivibrator ist dazu ausgelegt, die Primärwicklung
(L11) des Transformators mit Strom zu beaufschlagen, wenn ein Transistor
(TR11) leitfähig
wird. Als Folge davon wird, während
die sekundäre
induktive Ausgangsspannung nach einer kleinen Weile an die Sekundärwicklung
(L21) ausgegeben und dann als eine Erwärmungsquelle verwendet wird,
wegen dieser sekundären
Ausgangsspannung die nach einer kleinen Weile erzeugte dritte induktive
Ausgangsspannung an die Primärwicklung (L11)
ausgegeben. Dann wird diese nach einer kleinen Weile erzeugte dritte
induktive Ausgangsspannung an den anderen Transistor (TR12) zurückgekoppelt,
um ihn leitfähig
zu machen, und der Transistor (TR12) wirkt in der gleichen Weise
wie der Transistor (TR11). Dann wird dieser Vorgang nacheinander
wiederholt, um den Multivibrator zu betreiben. Ein Kondensator (C1)
wird verwendet, um zu dem Zeitpunkt, bei dem beide Transistoren
durch Zusammenwirkung mit der Primärwicklung (L11) der Schaltung elektrisch
angesteuert werden, eine Zeitkonstante (das heißt, eine Frequenz für die gepulste
Elektrizität) einzustellen.
Ferner wird als die Energieversorgung dieser Schaltung eine Gleichstromkomponente
von einem Gleichrichter (D) gegeben.
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Zu
diesem Zweck wird der selbstlaufende Multivibrator dazu verwendet,
den niedrigsten und den höchsten
Grenzwert der Temperaturen während der
Erwärmung
durch die Erwärmungsvorrichtung (H1)
der Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung festzulegen. Er
legt also durch das Mittel zum Steuern (A1) den Temperaturbereich,
wie in 2 veranschaulicht, fest. Ein
Schalter vom Schub-Zug-Typ
(SW) ist dazu konfiguriert, die Erwärmungsvorrichtung (H1) zwischen
einem hohen kalorischen Wert (R1 + R2) und einem niedrigen kalorischen
Wert (nur R2) umzuschalten.
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Ferner
ist es möglich,
eine herkömmliches Verfahren
zum Schützen
von Schaltungselementen vor Stoßspannung
zu kombinieren. Zum Beispiel wird eine Zenerdiode, welche beim Zeitpunkt
des Erreichens der Zener-Durchbruchsspannung elektrisch leitfähig wird,
parallel zu dem Widerstand (R3) und dem Gleichrichter (D) geschaltet,
um den Gleichrichter vor einem plötzlichen Überspannungsstrom zu schützen, auf
diese Weise ist es möglich,
einen Nebenweg für überhohen
Strom an dem Teil des Widerstandes (R3) für den Gleichrichter (D) bereitzustellen.
Im Fall einer solchen Schaltung hat diese nicht nur den Vorteil
eines Ausgangs für
gepulste Elektrizität,
sondern lässt
zusätzlich
auch eine Absorptionsschaltung für
die elektromotorische Rückkraft
mit einer allgemein hohen Zeitkonstante zu, welche die Diode und
den Widerstand beinhaltet.
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Wie
in 5 gezeigt, ist es möglich, die
Temperaturen in drei Stufen zu schalten, wie hohe Temperatur, (R11
+ R22), mittlere Temperatur (R11 + R12) und niedrige Temperatur
(nur R11). Ferner ist es auch möglich,
Temperaturen in fünf
Stufen zu schalten.
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In 6 wird ein anderes Beispiel der Steuerschaltung
als Verfahren zum Beginnen, Beenden und Schalten der Elektrizitätszufuhr
zu dem Erwärmungselement
(H1) in Bezug auf die Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Ein anderes Beispiel der Steuerschaltung zum Beginnen,
Beenden und Schalten der Elektrizitätszufuhr zu dem Erwärmungselement
(H1) der Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird in 6 gezeigt. Auch in diesem Fall wird im
Fall von Niedrigtemperatur-Erwärmung
der Lastwiderstand (R1) des Erwärmungselementes
(H1) nur durch den Widerstand (R1) des Erwärmungselementes (H1) ausgedrückt, und
bei Erwärmung
mit hoher Temperatur durch den Widerstand (R11 + R12), während das
Mittel zum Schalten der Temperatur (7) als ein elektrischer Schalter
(SW) gezeigt wird. In dem Beispiel der Abbildung wird das Mittel
zum Schalten und Öffnen-Schließen der
Netzelektrizitätszufuhr
zu der Erwärmungsvorrichtung (H1)
durch eine Steuerschaltung für
die Elektrizitätszufuhr
(CR) und den Transistor (TR) konfiguriert, wobei die Steuerschaltung
für die
Elektrizitätszufuhr (CR)
einen elektromagnetischen Schalter (X) zum Öffnen und Schließen des
elektromagnetischen Schalters umfasst. Der Transistor (TR) verstärkt den Ausgang
eines Temperatursensors, wie des Thermistors (SM), zum Antreiben
des elektromagnetischen Schalters (X). Wenn das Ausgangssignal durch
den Thermistor (SM) der Basis des Transistors (TR) zugeführt wird,
wird dieser Transistor (TR) elektrisch leitend und magnetisiert
den elektromagnetischen Schalter (X). Der in dem Beispiel aus dem Gleichrichter
(D) und dem Widerstand (Rx2) gebildete Stromkreis absorbiert elektromotorische
Rückkraft,
die beim Zeitpunkt des Abschaltens des elektromagnetischen Schalters
(X) erzeugt wird, um die Schaltung zu schützen. Ferner ist der Gleichrichter (D)
eine Energiequelle für
ein Verfahren zum Steuern des Volumens der Elektrizitätszufuhr,
das aus der Steuerschaltung für
die Elektrizitätszufuhr
(CR) und dem Transistor (TR) umfasst ist.
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In 7 wird ein anderes Beispiel der Fixiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dem Beispiel ist der Endlosgürtel (B)
um die Führungswalzen
(G1), (G2) und die Fixierwalze (G3) herumgezogen und verbindet sie,
er kann jedoch auch so angeordnet sein, dass er den Transportgürtel (Cv) mit
der Druckwalze (G4) und der Führungswalze (G3),
die sich in der Erwärmungsvorrichtung
befinden, einklemmt, wodurch der zu fixierende Gegenstand durch
Reibungskraft transportiert wird. In der in 7 gezeigten
Fixiervorrichtung ist die Führungswalze
(G1), die auch als das Mittel zum Steuern wirkt, so konfiguriert,
dass sie einen größeren Durchmesser
als die Andruckwalze (G4) hat, um genügend Oberfläche zum Abkühlen zu gewährleisten.
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[Beispiel]
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Verwendung von Beispielen in Einzelheiten
erklärt.
In der vorliegenden Erfindung nimmt die Menge der Elektrizitätszufuhr
als das zu steuernde Objekt eine Form der Impulswellenform ein.
Wenn eine solche gepulste Elektrizität an die Erwärmungsvorrichtung (H1)
angelegt wird, wird in der Erwärmungs-Fixierwalze
als ein Erwärmungselement,
welches direkt das Fixieren durchführt, die Wärmemenge mehrdimensional verbreitet,
und wie in dem Schaubild gezeigt, welches die Ausgangsmenge der
Wärme von der
Walze (G3) in 8A bis 8C darstellt,
in der Form einer einzigen integralen Wellenform, in welche der
Impuls-Ausgang integriert ist.
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[Beispiel 1]
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9A bis 9D zeigen
Beziehungen von Wärmeverteilungen
der integralen Wellenformen des elektrischen Impulses auf die Führungswalze
(G3). Die als 9B und 9D ausgedrückten Punkte sind
Werte von integrierten Impulsen, wenn das Papier über das
gerade Erwärmungselement
hinweg transportiert wird, während 9A und 9C den Zustand
der Temperaturschwankung der Fixierwalze zeigen. Die Werte der Impulsbreite
und der Impulsdichte (Dichte des Zyklus der gepulsten Elektrizität) von 9A und 9B werden
konstant gelassen, und die Temperatur der Fixierwalze nimmt mit
der Zeit zu. Im Gegensatz dazu werden die Werte des Integrals der
Impulse über
die Zeit für
die Punkte 9C und 9D erniedrigt,
wenn die Impulsbreiten oder die Impulsdichte (Dichte des Zyklus
der gepulsten Elektrizität)
verändert
werden, und anfänglich kann
ein Überschießen der
Temperatur beobachtet werden, während
wegen eines Effektes der Wärmeakkumulation
konstante Temperatur beibehalten wird. Weil der Energieverbrauch
den Werten des Impulsintegrals entspricht, stellt die durch die
Bezugsziffer „Q" in 9A bis 9D dargestellte Fläche eine eingesparte Energie
dar, also kann eine durch die vorliegende Erfindung erreichte Auswirkung
der Energieeinsparung klar nachgewiesen werden. 10 veranschaulicht
den Einfluss der Führungswalze
(G1) auf die Wärmeverteilungen
der in 9A bis 9D gezeigten
integrierten Wellenformen, dargestellt für jedes Bild, wenn das Erwärmungselement (die
Erwärmungsvorrichtung)
der vorliegenden Erfindung in der Form eines Stabes konfiguriert
ist. Die von der vorliegenden Erfindung erreichte Energieeinsparung
wird gezeigt, indem tatsächlich
Papiere in die Vorrichtung eingespeist werden. In 10 stellen die
eingekreisten Bezugsziffern 1 bis 5 Bilder auf einem Blatt Papier
dar, und jedes der Bilder wird mit den integralen Wellenformen erwärmt, die
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gesteuert werden.
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Ferner
wurden durch Verwendung eines Toners mit der verhältnismäßig niedrigen
Schmelzviskosität
von 104 zum Ausdrucken von drei Linien von Volltonbildern,
die 2 Zentimeter voneinander getrennt mit 2 Zentimetern Breite in
der Vorschubrichtung angeordnet waren, Probleme wie Bildausdehnung
oder Verschmieren wegen einer Auswirkung der geregelten integralen
Wellenformen der vorliegenden Erfindung nicht verursacht, und für alle drei
Linien wurden in der Qualität
gleichmäßige Volltonbilder
erhalten.
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Wie
aus dem Vorhergehenden klar zu verstehen ist, erbringt die vorliegende
Erfindung eine ausdrückliche
Auswirkung der Stabilität
im tatsächlichen Betrieb,
ohne Verschmierungen und dergleichen zu verursachen, und erreicht
weitere Energieeinsparungen, indem ein Verfahren zum Fixieren von
Tonerbildern und eine Bildfixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.