DE10100817A1 - Verfahren zum Reduzieren der Verunreinigung durch Toner in einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung, Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung sowie elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren der Verunreinigung durch Toner in einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung, Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung sowie elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung

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Abstract

Ein Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung gleicht Schwankungen des spezifischen Widerstands des Mediums durch Steuerung einer Vorspannung aus, die an einen Fixiereinrichtung (44) in einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung (10) angelegt wird. Der spezifische Widerstand des Mediums ist abhängig von solchen Faktoren, wie den Materialien, aus denen das Medium (28) hergestellt ist, die Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit und das vorherige Aussetzen des Mediums (28) gegenüber hohen Temperaturen, z. B. bei dem ersten Durchgang eines zweiseitigen Druckvorgangs. Einer Verringerung des Feuchtigkeitsgehalts des Mediums (28), wie sie nach dem ersten Durchlauf durch ein zweiseitiges Druckverfahren auftritt, wird den spezifischen Widerstand des Mediums erheblich erhöhen. Eine Erhöhung des spezifischen Widerstands des Mediums (28) beeinflußt den Betrag der elektrostatischen Kraft, welche den übertragenen Toner (24) auf der Oberfläche des Mediums (28) hält. Die Verringerung des Betrags dieser elektrostatischen Kraft kann dazu führen, daß Toner (24) an der Fixiereinrichtung (44) haftet, wodurch die Fixiereinrichtung (44) verunreinigt wird und Bildstörungen entstehen. Das Vorspannungssteuersystem für die Fixiereinrichtung liefert eine Vorspannung mit einer zur Ladung des Toners (24) entgegengesetzten Polarität an eine Schmelzwalze (44), die in der Fixiereinrichtung (44) enthalten ist, um den Toner (24) abzustoßen, wodurch die Verunreinigung des Toners (44) ...

Description

Die Erfindung betrifft elektrofotografische Bilderzeugungsseinrichtungen. Spezieller betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren von Bildstö­ rungen, die sich aus dem Fixierprozeß ergeben können.
Elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtungen, wie elektrofotografische Drucker, elektro­ fotografische Kopierer, Faxgeräte und dergleichen, erzeugen Bilder auf einem Medium, indem sie ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche eines Fotoleiters erzeugen, auf welchem Pigmentpartikel, wie Toner, entwickelt werden, das auf der Oberfläche des Fotolei­ ters erzeugte Bild auf das Medium übertragen und den Toner auf dem Medium fixieren. Die Qualität der Ausgabe wird durch den Fixiervorgang beeinflußt. Ein Problem, das während des Fixierens auftreten kann, ist als "Tonerversatz" bekannt. Ein Tonerversatz tritt auf, wenn der Toner an der Fixiereinrichtung haftet und bei einer Position auf das Medium aufgebracht wird, die gegenüber der gewünschten Position versetzt ist, wodurch ein Doppelbild erzeugt wird. Ein weiteres Problem, das während des Fixiervorgangs auftreten kann, betrifft Druck­ fehler, die vorkommen, weil sich Toner, der von dem Medium abfällt, auf Baugruppen inner­ halb der elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung ansammelt. Angesammelter Toner kann sich von den Baugruppen lösen und auf dem Medium ablagern, wodurch stark sichtbare Druckstörungen erzeugt werden. Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwen­ dung der Vorrichtung benötigt, welche den Einfluß dieser Arten von Druckstörungen verrin­ gern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verringerung der Verunreinigung aufgrund von Toner in einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung umfaßt die Ermittlung des Wertes eines Parameters, der auf den spezifischen Widerstand des Mediums bezogen ist. Ferner sieht das Verfahren vor, eine Vorspannung gestützt auf den Wert des Parameters an die Fixierein­ richtung anzulegen.
Ein Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung zur Verwendung in einer elektro­ fotografischen Bilderzeugungseinrichtung mit einer Fixiereinrichtung zum Fixieren von To­ ner auf einem Medium umfaßt eine Energieversorgung, um eine Vorspannung für die Fi­ xiereinrichtung vorzusehen. Zusätzlich umfaßt das Vorspannungssteuersystem für die Fi­ xiereinrichtung eine Steuereinrichtung (Controller), die einen ersten Parameter in bezug auf den spezifischen Widerstand des Mediums bestimmen kann. Die Steuereinrichtung umfaßt auch eine Konfiguration zum Konfigurieren der Energieversorgung, um die Vorspannung gestützt auf den ersten Parameter an die Fixiereinrichtung anzulegen.
Eine elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Medium mittels Toner umfaßt einen Fotoleiter und eine Fotoleiter-Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Fotoleiter. Zusätzlich umfaßt die elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung eine Entwicklungseinrichtung zum Ent­ wickeln des Toners auf dem Fotoleiter und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Toners von dem Fotoleiter auf das Medium. Ferner umfaßt die elektrofotografische Bilder­ zeugungseinrichtung eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Toners auf dem Medium sowie ein Vorspannungssteuersystem für die Fixiereinrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Fixiereinrichtung gestützt auf den Wert eines Parameters, der auf den spezifischen Wider­ stand des Mediums bezogen ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen des Vorspannungs­ steuersystems für die Fixiereinrichtung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines elektrofotografischen Druckers mit der Fähigkeit zur zweiseitigen Bilderzeugung, welcher eine Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung enthält;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung einer ersten Ausführungsform eines Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung einer zweiten Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer elektrofoto­ grafischen Bilderzeugungseinrichtung, hier eines elektrofotografischen Druckers 10, der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrich­ tung enthält. Obwohl bei der offenbarten Ausführungsform das Vorspannungssteuersystem für die Fixiereinrichtung im Kontext eines monochromen elektrofotografischen Druckers 10 erläutert ist, wird man verstehen, daß es auch in anderen Arten von elektrofotografischen Farb- oder Monochrom-Bilderzeugungseinrichtungen eingesetzt werden kann, wie in elektrofotografischen Kopierern oder Faxgeräten. Obwohl die Ausführungsformen des Vorspan­ nungssteuersystems der Fixiereinrichtung im Kontext eines elektrofotografischen Druckers 10 erläutert ist, der zweiseitig drucken kann, kann das Vorspannungssteuersystem der Fixierein­ richtung vorteilhaft auch in elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtungen eingesetzt werden, die nur einseitig Bilder erzeugen können.
Eine Ladeeinrichtung, wie die Ladewalze 12, wird zum Laden der Oberfläche eines Fotolei­ ters, wie der Fotoleitertrommel 14, auf eine vorgegebene Spannung verwendet. Eine Fotolei­ ter-Belichtungseinrichtung, wie ein Laserscanner 16, umfaßt eine Laserdiode (nicht gezeigt) zum Aussenden eines Laserstrahls. Der Laserstrahl 18 wird pulsierend ein- und ausgeschaltet, während er über die Oberfläche der Fotoleitertrommel 14 streicht, um die Oberfläche der Fo­ toleitertrommel 14 selektiv zu entladen. Die Fotoleitertrommel 14 dreht sich im Uhrzeiger­ sinn, wie durch den Pfeil 20 gezeigt. Eine Entwicklungseinrichtung, wie die Entwicklungs­ walze 22, wird dazu verwendet, das latente elektrostatische Bild auf der Oberfläche der Foto­ leitertrommel 14 zu entwickeln, nachdem die Oberflächenspannung der Fotoleitertrommel 14 selektiv entladen wurde. Toner 24, der in dem Tonerreservoir 26 gespeichert ist, bewegt sich vom Inneren des Tonerreservoirs 26 zu der Entwicklungswalze 22. Ein in der Entwicklungs­ walze 22 angeordneter Magnet zieht den Toner 24 zur Oberfläche der Entwicklungswalze 22 magnetisch an. Während sich die Entwicklungswalze 22 gegen den Uhrzeigersinn dreht, kann sich der Toner 24, der auf der Oberfläche der Entwicklungswalze 22, den entladenen Berei­ chen auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 14 gegenüber befindet, durch den Spalt zwi­ schen der Oberfläche der Fotoleitertrommel 14 und der Oberfläche der Entwicklungswalze 22 bewegen, um das latente elektrostatische Bild zu entwickeln.
Ein Medium, wie das Druckmedium 28, wird aus einem Medientablett 30 mittels einer Auf­ nehmerwalze 32 in den Medienweg des elektrofotografischen Druckers 10 geladen. Das Druckmedium 28 wird mittels Antriebswalzen 34 entlang des Medienweges transportiert. Das Druckmedium 28 bewegt sich durch die Antriebswalzen 34, so daß die Ankunft der Anfangs­ kante des Druckmediums 28 unter der Fotoleitertrommel 14 mit der Drehung des Bereichs der Oberfläche der Fotoleitertrommel 14 synchronisiert wird, in dem sich ein latentes elektrostati­ sches Bild befindet, welches der Anfangskante des Druckmediums 28 entspricht.
Während sich die Fotoleitertrommel 14 weiter im Uhrzeigersinn dreht, kommt die Oberfläche der Fotoleitertrommel 14, auf welcher der Toner in den entladenen Bereichen haftet, mit dem Druckmedium 28 in Kontakt, das über eine Übertragungseinrichtung, wie die Übertragungs­ walze 36, geladen wurde, so daß es Partikel des Toners 24 von der Oberfläche der Fotoleiter­ trommel 14 weg und auf die Oberfläche des Druckmediums 28 anzieht. Die Übertragung der Tonerpartikel 24 von der Oberfläche der Fotoleitertrommel 14 auf die Oberfläche des Druck­ mediums 28 ist nicht zu hundert Prozent wirksam, so daß einige Tonerpartikel auf der Ober­ fläche der Fotoleitertrommel 14 bleiben. Während sich die Fotoleitertrommel 14 weiter dreht, werden Tonerpartikel, die auf ihrer Oberfläche haften bleiben, von einer Reinigungseinrich­ tung 38 entfernt und in einem Tonerabfall-Zwischenbehälter 40 abgelagert.
Während sich das Druckmedium 28 durch den Papierweg an der Fotoleitertrommel 14 vor­ beibewegt, gibt die Fördereinrichtung 42 das Druckmedium 28 an eine Ausführungsform ei­ ner Fixiereinrichtung, wie eine Schmelzeinrichtung (fuser) 44, weiter. Die Schmelzeinrich­ tung 44 kann eine Blitz-Schmelzeinrichtung sein, die ein ohm'sches Heizelement aufweist, das auf einem Substrat angeordnet ist, oder eine Halogenlampen-Schmelzeinrichtung, die ein mit Halogen gefülltes Glühlampenheizelement innerhalb eines Zylinders aufweist. Das Druckmedium 28 geht zwischen einer Andruckwalze 46 und der Schmelzeinrichtung 44 hin­ durch. Die Andruckwalze 46 ist mit einem Getriebezug (in Fig. 1 nicht gezeigt) in dem elek­ trofotografischen Drucker 10 gekoppelt. Das Druckmedium 28, das zwischen der Andruck­ walze 46 und der Schmelzeinrichtung 44 hindurchgeht, wird von der Andruckwalze 46 gegen die Schmelzeinrichtung 44 gedrückt. Während sich die Andruckwalze 46 dreht, wird das Druckmedium 28 zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 hindurch­ gezogen. Die von der Fixier- oder Schmelzeinrichtung 44 auf das Druckmedium 28 aufge­ brachte Wärme fixierte den Toner 24 auf der Oberfläche des Druckmediums 28. Nach dem Fixieren läuft das Druckmedium 28 unter der Antriebswalze 48 durch.
Der elektrofotografische Drucker 10 kann zweiseitig drucken. Wenn nach dem Fixieren des Bildes auf der ersten Seite des Druckmediums 28 auf einer zweiten Seite kein Bild fixiert werden soll, wird ein Richtungsgatter 50 in einer ersten Stellung 52 gehalten. Wenn das Richtungsgatter 50 in der ersten Stellung 52 ist, wird das Druckmedium 28 in ein Ausgabetablett 54 geleitet. Wenn jedoch nach dem Fixieren des Bildes auf der ersten Seite des Druck­ mediums 28 auch auf der zweiten Seite des Druckmediums 28 ein Bild fixiert werden soll, wird das Richtungsgatter 50 in einer zweiten Stellung 56 gehalten. In diesem Fall bewegen die Antriebswalzen 48 und 58 das Druckmedium 28 eine Rampe 60 hinauf. Danach verläßt das Druckmedium 28 die Antriebswalzen 48 und 58, gleitet zurück in den Nipbereich zwi­ schen der Antriebswalze 58 und der Antriebswalze 62 und folgt dem Pfad, der dem Pfeil 64 entspricht. Wenn sich das Druckmedium 28 auf dem durch den Pfeil 64 angezeigten Pfad be­ wegt, wird die Seite des Druckmediums 28, die der Seite gegenüberliegt, auf der zuvor das Bild erzeugt wurde, der Fotoleitertrommel 14 zugewandt sein. Für die zweiseitige Bilderzeu­ gung wird das Druckmedium 28 somit erneut den elektrofotografischen Bilderzeugungspro­ zeß durchlaufen.
Beim Durchgang zwischen der Fixier- oder Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 während des ersten Durchlaufs des Bildes wurde das Druckmedium 28 der hohen Temperatur des Fixier- oder Schmelzprozesses ausgesetzt, der üblicherweise im Bereich von 180°C liegt. Indem das Druckmedium 28 den hohen Temperaturen des Fixierprozesses ausgesetzt wird, wird ihm Feuchtigkeit entzogen. Der Entzug der Feuchtigkeit aus dem Druckmedium 28 än­ dert seine elektrischen Eigenschaften. Insbesondere nimmt der spezifische Widerstand des Druckmediums 28 mit dem Entzug von Feuchtigkeit zu. Üblicherweise liegt der Feuchtig­ keitsgehalt von Papier im Bereich von 5 Gew.-% bis 6 Gew.-%, abhängig von der Umge­ bungstemperatur und -feuchtigkeit. Der Fixiervorgang verringert den Feuchtigkeitsgehalt üb­ licherweise auf 3 Gew.-%. Grob abgeschätzt nimmt der spezifische Widerstand des Druck­ mediums 28 um eine Größenordnung zu, wenn der Feuchtigkeitsgehalt um 1 Gew.-% ab­ nimmt. Ein Druckmedium 28 mit einem typischen spezifischen Widerstand von 106 Ohm- Zentimeter kann somit einen veränderten spezifischen Widerstand von 108 Ohm-Zentimeter erhalten. Die Änderung des spezifischen Widerstands des Druckmediums 28 kann einen er­ heblichen Einfluß auf die Ergebnisse des Fixiervorgangs haben.
Die Übertragungswalze 36 lädt die Seite des Druckmediums 28, welche der Seite gegenüber­ liegt, die zu der Fotoleitertrommel 14 weist, mittels Kontaktladen. Bei diesem Ladevorgang bildet das Druckmedium 28 Teil des Ladeschaltkreises. Von der Energieversorgung wird positive Ladung an das Druckmedium 28 abgegeben. Es sei der Fall betrachtet, daß die Energie­ versorgung, welche den Ladestrom an die Übertragungswalze 36 liefert, eine Spannungs­ quelle aufweist. Bei Verwendung einer Spannungsquelle ist die Ladespannung üblicherweise eine Gleichspannung mit einem Betrag von ungefähr 2 kV. Eine Zunahme des spezifischen Widerstands des Druckmediums 28 reduziert den Ladestrom, der in das Druckmedium 28 fließt, und somit das elektrische Feld zwischen der Oberfläche des Druckmediums 28, die der Fotoleitertrommel 14 zugewandt ist, und der Oberfläche der Fotoleitertrommel 14. Eine Ver­ ringerung des elektrischen Feldes reduziert die Effektivität der Übertragung des entwickelten latenten elektrostatischen Bildes auf die Oberfläche des Druckmediums 28. Da der Betrag der Ladung auf dem Druckmedium 28 geringer ist, sind ferner die elektrostatischen Kräfte, wel­ che das übertragene, jedoch noch nicht fixierte Bild auf der Oberfläche des Druckmediums 28 in Position halten, reduziert. Diese Reduktion der elektrostatischen Kraft, welche das nicht fixierte Bild auf dem Druckmedium 28 hält, kann zu einer Unterbrechung des Toners führen, der das Bild auf dem Druckmedium 28 bildet.
Eine Steuereinrichtung (Controller) 66 ist mit einer Ausführungsform einer Leistungssteuer­ schaltung 68 verbunden. Die Leistungssteuerschaltung steuert die elektrische Leistung, wel­ che an die Fixiereinrichtung abgegeben wird, wodurch die Betriebstemperatur der Fixierein­ richtung gesteuert wird. Die Leistungssteuerschaltung 68 steuert die mittlere elektrische Lei­ stung, welche an die Schmelzeinrichtung 44 abgegeben wird. Die Leistungssteuerschaltung 68 stellt die Anzahl der Zyklen der Leitungsspannung pro Einheitszeit ein, welche an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wird, um die an die Schmelzeinrichtung 44 gelieferte mittlere Leistung zu steuern. Die Steuereinrichtung 66 ist auch mit einer Leistungsversorgung 70 ver­ bunden. Die Leistungsversorgung 70 liefert eine einstellbare Vorspannung an die Schmelzein­ richtung 44 gestützt auf ein Signal, das sie von der Steuereinrichtung 66 empfängt. Durch Steuern der an die Schmelzeinrichtung 44 gelieferten Vorspannung gestützt auf einen oder mehrere Parameter, welche auf die ohmschen Eigenschaften des Druckmediums 28 bezogen sind, kann eine Verbesserung der Qualität des auf dem Druckmedium 28 fixierten Bildes er­ reicht werden. Diese Parameter können eine oder mehrere der folgenden Größen umfassen: die Spannung, welche an die Übertragungswalze 36 angelegt wird; der Strom, der an die Übertragungswalze 36 geführt wird; oder die Tatsache, ob das Druckmedium 28 den Fixier­ prozeß einmal oder mehrmals durchlaufen hat. Die Leistungsversorgung 70 sieht auch Span­ nungen und Ströme für weitere Baugruppen vor, wie die Ladungswalze 12, die Entwick­ lungswalze 22 und die Übertragungswalze 36, um den elektrofotografischen Bilderzeugungs­ prozeß zu realisieren. Die Steuereinrichtung 66 sieht ferner die Signale vor, welche für die Steuerung des Betriebs der verschiedenen Baugruppen notwendig sind (einschließlich der Betätigung eines Antriebsmotors und eines Stellmagneten oder Solenoids, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind), wie der Antriebswalzen und des Richtungsgatters 52, die zum Bewegen des Druckmediums 28 für die Erzeugung eines einseitigen und eines zweiseitigen Bildes notwen­ dig sind.
Die Ausführungsform der elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, d. h. des elektrofotografischen Druckers 10, umfaßt eine Formatiereinrichtung 72. Die Formatiereinrichtung 72 empfängt Druckdaten, wie eine Anzeigeliste, Vektorgrafik oder Rasterdruckdaten, von dem Druckertreiber, der in Verbindung mit einem Anwendungspro­ gramm in einem Computer 74 arbeitet. Die Formatiereinrichtung 72 konvertiert die verschie­ denen Arten von Druckdaten in einen Strom binärer Druckdaten. Die Formatiereinrichtung 72 sendet den Strom binärer Druckdaten zur Steuereinrichtung 66. Zusätzlich tauschen die For­ matiereinrichtung 72 und die Steuereinrichtung 66 die für die Steuerung des elektrofotografi­ schen Druckprozesses notwendigen Daten aus. Diese Daten umfassen Informationen, welche spezifiziert, ob einseitig oder zweiseitig gedruckt werden soll. Zusätzlich zur Steuerung der verschiedenen Baugruppen liefert die Steuereinrichtung 66 den Strom der binären Druckdaten an einen Laserscanner 16. Der binäre Druckdatenstrom, der von der Steuereinrichtung 66 an den Laserscanner 16 geliefert wird, steuert die Belichtung der Fotoleitertrommel 14 durch den Laserstrahl 18, um das latente elektrostatische Bild auf der Fotoleitertrommel 14 zu erzeugen.
Wie zuvor erwähnt, ist der spezifische Widerstand des Mediums abhängig von dem Feuchtig­ keitsgehalt des Mediums. Zahlreiche Faktoren beeinflussen den Feuchtigkeitsgehalt des Me­ diums. Die Umgebungstemperatur, die Umgebungsfeuchtigkeit, eine vorhergehende Erwär­ mung des Mediums (z. B. durch eine Fixiereinrichtung während eines ersten Durchgangs beim zweiseitigen Drucken) können alle den Feuchtigkeitsgehalt des Mediums beeinflussen. Zusätzlich können die in dem Medium verwendeten Materialien den spezifischen Widerstand des Mediums entweder direkt (aufgrund des spezifischen Widerstands der Materialien) oder dadurch beeinflussen, daß sie Einfluß haben auf die Feuchtigkeitsmenge, die von dem Medi­ um bei Umgebungstemperatur und bei verschiedenen Feuchtigkeitsbedingungen oder nach einem ersten Durchgang durch eine Fixiereinrichtung gehalten werden kann.
Wie zuvor erwähnt, beeinflußt der spezifische Widerstand des Druckmediums 28 die Effekti­ vität der Übertragung und die elektrostatischen Kräfte, welche das nicht fixierte Bild auf der Oberfläche des Druckmediums 28 halten. Wenn sich unfixierter Toner auf der Oberfläche des Druckmediums 28 in den Nipbereich zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruck­ walze 46 bewegt, können elektrostatische Kräfte den nicht fixierten Toner von der Oberfläche des Druckmediums 28 auf die Fixiereinrichtung 44 ziehen. Diese Verschiebung des Toners kann zu verschiedenen Arten von Bildstörungen führen.
Bei einer Art der Bildstörung würde der nicht fixierte Toner von der Oberfläche des Druck­ mediums 28 abgehen, haftet an der Oberfläche der Schmelzeinrichtung 44 und wird an einer anderen Stelle auf der Oberfläche des Druckmediums 28 wieder aufgetragen. Der auf der Oberfläche der Schmelzeinrichtung 44 haftende Toner kann bei aufeinanderfolgenden Dre­ hungen der Schmelzeinrichtung 44 auf dem Druckmedium 28 wieder abgelagert werden. Die­ se Art der Bildstörung erscheint als eine Kopie des Bildes in den Bereichen, bei denen der Toner entfernt wurde, mit geringer Dichte und um eine oder mehrere Umfangsdrehungen der Schmelzeinrichtung auf dem Druckmedium 28 verschoben. Diese Art der Bildstörung ist als Tonerversatz bekannt.
Bei einer anderen Art der Bildstörung wird nicht fixierter Toner von der Oberfläche des Druckmediums 28 entfernt, haftet an der Oberfläche der Schmelzeinrichtung 44 und sammelt sich auf der Andruckwalze 46 an. Üblicherweise wird die Andruckwalze 46 nicht direkt er­ wärmt. Die Oberflächentemperatur der Andruckwalze 46 ist daher niedriger als die der Schmelzeinrichtung 44. Aufgrund dieser Temperaturdifferenz verfestigt sich der geschmolze­ ne Toner auf der Oberfläche der Schmelzeinrichtung 44, wenn diese mit der Andruckwalze 46 in Kontakt kommt, und haftet dadurch an der Andruckwalze 46. Im Laufe der Zeit können sich erhebliche Tonermengen an der Andruckwalze 46 ansammeln. Wenn sich an der An­ druckwalze 46 eine ausreichende Tonermenge angesammelt hat, fällt der Toner ab. Üblicher­ weise bricht der Toner von der Andruckwalze 46 ab und haftet an dem Druckmedium 28, das zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 hindurchgeht. Üblicherweise ist die Menge des Toners, die sich ansammelt, bevor der Toner von der Andruckwalze 46 ab­ fällt, ausreichend, um sehr sichtbare Bildstörungen auf dem Druckmedium 28 zu erzeugen.
Der auf der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 angesammelte Toner wird übli­ cherweise nicht vollständig auf einer einzigen Einheit des Druckmediums 28 (z. B. ein Blatt Papier) abgelagert werden. Es ist wahrscheinlicher, daß der angesammelte Toner Bildstörun­ gen zufällig verteilt auf mehreren Einheiten des Druckmediums 28 erzeugt. Wenn dieser Grad der Verunreinigung der Schmelzeinrichtung 44 oder der Andruckwalze 46 aufgetreten ist, kann es erforderlich sein, die Fixiereinrichtung zu ersetzen, um die Bildstörungen auf ein ak­ zeptables Niveau zu senken. Durch Verringerung der Menge des Toners, der an der Schmel­ zeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 haftet, wird die nutzbare Lebensdauer der Fi­ xiereinrichtung verlängert und die Anzahl der auftretenden Druckstörungen reduziert.
Die Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung, die in dem elektrofotografischen Drucker 10 enthalten ist, verringert die Bedeutung der Bildstörungen und verlängert die nutzbare Lebensdauer der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46, indem sie die Menge des nicht fixierten Toners auf dem Druckmedium 28, welche auf die Schmelzeinrichtung 44 und schließlich die Andruckwalze 46 übertragen wird, reduziert. Zu diesem Zweck liefert die Energieversorgung 70 eine Vorspannung (bias), wie eine Spannung an die Schmelzeinrichtung 44. Die an die Schmelzeinrichtung 44 angelegte Vorspannung er­ zeugt ein elektrisches Feld zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46. Man sollte erkennen, daß die an die Schmelzeinrichtung 44 von der Energieversorgung 70 angelegte Vorspannung entweder eine im wesentlichen nicht zeitlich veränderliche Vorspan­ nung (wie eine Gleichspannung) oder eine zeitlich veränderliche Vorspannung (wie eine Gleichspannung mit einer überlagerten Rechteckwellen- oder Sinuswellenspannung) umfas­ sen kann. Der Begriff "im wesentlichen nicht zeitlich veränderlich" bedeutet in diesem Zu­ sammenhang, daß die Vorspannung einen Betrag hat, der abhängig von nicht-idealen Eigenschaften der Energieversorgung 70 oder elektrischem Rauschen auf dem Ausgangssignal der Leistungsversorgung 70, die zum Anlegen der Vorspannung an die Schmelzeinrichtung 44 verwendet wird, innerhalb eines Bereichs bleibt.
Die Polarität der gewählten Vorspannung ist gleich der der Ladung des nicht fixierten Toners auf dem Druckmedium 28, so daß der Toner von der Oberfläche der Schmelzeinrichtung 44 abgestoßen wird und auf dem Druckmedium 28 bleibt. In einer elektrofotografischen Bilder­ zeugungseinrichtung, die negativ geladenen Toner verwendet, wäre die Polarität der angeleg­ ten Vorspannung z. B. negativ. Der Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vor­ spannung ist abhängig von den Eigenschaften des Druckmediums 28 in bezug auf dessen spe­ zifischen Widerstand. Wenn sich die Eigenschaften des Druckmediums 28 ändern und damit die Kraft, mit der der unfixierte Toner auf der Oberfläche des Druckmediums 28 gehalten wird, wird der Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspannung erhöht, um diese Änderung auszugleichen. Die sich ändernde Eigenschaft des Druckmediums 28 kann direkt ermittelt werden oder durch Überwachung von Bedingungen, von denen bekannt ist, daß sie diese Eigenschaft beeinflussen.
In einer ersten Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung wird die an die Schmelzeinrichtung 44 angelegte Vorspannung gestützt auf Informationen in bezug auf den Druckauftrag, der von dem Computer 74 an die Formatiereinrichtung 72 ge­ schickt wird, ermittelt. In den Druckdaten, die am Anfang eines Druckauftrags von dem Computer 74 an die Formatiereinrichtung 72 geschickt werden, ist Information enthalten, die spezifiziert, ob der Druckauftrag einen zweiseitigen oder einen einseitigen Druck betrifft. Wenn das Druckmedium 28 einen zweiten Durchlauf durch den elektrofotografischen Bilder­ zeugungsprozeß macht, erhöht sich sein spezifischer Widerstand (aufgrund des Feuchtigkeits­ verlustes durch den Fixiervorgang), was zu einer Abnahme der elektrostatischen Kraft, wel­ che den nicht fixierten Toner auf der Oberfläche des Druckmediums 28 hält, während des zweiten Durchgangs durch den elektrofotografischen Bilderzeugungsprozeß führt. Die For­ matiereinrichtung 72 gibt die Information, welche spezifiziert, ob ein zweiseitiges oder ein einseitiges Bild erzeugt wird, an die Steuereinrichtung 66 weiter. Die Steuereinrichtung 66 verwendet diese Information zum Einstellen der Vorspannung, welche an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wird. Der Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspan­ nung liegt im Bereich zwischen 500 V und 750 V. Während des ersten Durchgangs des elek­ trofotografischen Bilderzeugungsprozesses wird eine Vorspannung von -500 V angelegt. Während des zweiten Durchgangs des elektrofotografischen Bilderzeugungsprozesses wird eine Vorspannung von -750 V angelegt, um die verringerte Anziehungskraft zwischen dem Toner und dem Druckmedium 28 auszugleichen.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung der ersten Ausführungs­ form des Vorspannungssteuersystems für die Fixiereinrichtung auf einem hohen Niveau dar­ gestellt. In einem ersten Schritt 100 empfängt der elektrofotografische Drucker 10 zunächst Daten von dem Rechner 74, welche spezifizieren, auf welchen, Einheiten des Druckmediums 28 beidseitig gedruckt werden soll. Als nächstes stellt die Steuereinrichtung 66 im Schritt 102 die Vorspannung für die Schmelzeinrichtung 44 mittels der Energieversorgung 70 auf -500 V ein, um die Bilderzeugung auf der ersten Seite des Druckmediums 28 in dem Druckauftrag vorzubereiten. Im Schritt 104 wird das Bild auf der ersten Seite des Druckmediums 28 er­ zeugt. Nachdem das Bild auf der ersten Seite des Druckmediums 28 fertig ist, ermittelt die Steuereinrichtung 66 im Schritt 106, ob auf der zweiten Seite des Druckmediums 28 ein Bild erzeugt werden soll. Wenn auf der zweiten Seite kein Bild erzeugt werden soll, kehrt die Steuerung für die nächste Einheit des Druckmediums 28 zum Schritt 104 zurück. Wenn auf der zweiten Seite ein Bild erzeugt werden soll, stellt die Steuereinrichtung im Schritt 108 das Richtungsgatter 50 auf die zweite Position 56 ein, um die zweiseitige Bilderzeugung durchzu­ führen. Dann stellt die Steuereinrichtung 66 im Schritt 110 die von der Energieversorgung 70 an die Schmelzeinrichtung 44 angelegte Vorspannung in Vorbereitung der Bilderzeugung auf der zweiten Seite des Druckmediums 28 auf -750 V ein. Schließlich wird im Schritt 112 auf der zweiten Seite des Druckmediums 28 ein Bild erzeugt. Nachdem das Bild auf der ersten Einheit des Druckmediums 28 gemäß dem Druckauftrag erzeugt und fixiert ist, geht die Steuerung zum Schritt 102 zurück, um auf der nächsten Einheit des Druckmediums 28 ein Bild zu erzeugen.
In einer zweiten Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems der Fixiereinrichtung wird die an die Schmelzeinrichtung 44 angelegte Vorspannung gestützt auf das Ausgangssignal der Energieversorgung 70 bestimmt, das an die Übertragungswalze 36 angelegt wird. Die Ener­ gieversorgung 70 kann so konfiguriert werden, daß sie einer im wesentliche konstante Span­ nung oder einen im wesentlichen konstanten Strom an die Übertragungswalze 36 anlegt. Wenn die Energieversorgung 70 so konfiguriert ist, daß sie eine im wesentlichen konstante Spannung an die Übertragungswalze 36 anlegt, umfaßt die Steuereinrichtung eine Konfigura­ tion zur Überwachung des von der Energieversorgung 70 an die Übertragungswalze 36 gelie­ ferten Stromes. In diesem Fall zeigt der von der Energieversorgung 70 während des Übertra­ gungsvorgangs gelieferte Strom den spezifischen Widerstand des Druckmediums 28 an. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Druckmediums 28 fällt, nimmt sein spezifischer Wider­ stand zu, und der von der Energieversorgung 70 während des Übertragungsvorgangs gelie­ ferte Strom nimmt ab. Eine Firmware in der Steuereinrichtung 66 wird dazu verwendet, den Wert des Stroms zu überwachen, um auf eine Nachschlagetabelle zuzugreifen, welche Daten enthält, die zum Einstellen der von der Energieversorgung 70 an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspannung verwendet wird. Alternativ kann die Steuereinrichtung 66 den Wert der Vorspannung, welche an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wird, gestützt auf den über­ wachten Stromwert direkt berechnen.
Die Werte in der Nachschlagetabelle werden empirisch so ermittelt, daß der minimale Strom, welcher von der Energieversorgung 70 an die Übertragungswalze 36 geschickt wird, im worst case (über dem vollen Bereich der Schwankungen des spezifischen Widerstands des Druck­ mediums 28) dem maximalen Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspan­ nung entspricht. Ähnlich entspricht der maximale Strom im worst case dem minimalen Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspannung. Vorspannungswerte werden in der Nachschlagetabelle für Werte des Stroms zwischen dem worst-case-Maximum und dem worst-case-Minimum bestimmt, indem zwischen dem maximalen und dem minimalen Betrag der Vorspannung interpoliert wird. Alternativ können diese Vorspannungswerte in der Nach­ schlagetabelle empirisch für Medien bestimmt werden, deren spezifischer Widerstand zwi­ schen dem maximalen und dem minimalen Wert liegt.
Wenn die Energieversorgung 70 so konfiguriert ist, daß sie einen im wesentlichen konstanten Strom an die Übertragungswalze 36 anlegt, wird die Steuereinrichtung 66 so konfiguriert, daß sie die von der Energieversorgung 70 an die Übertragungswalze 36 angelegte Spannung überwacht. In diesem Fall zeigt die von der Energieversorgung 70 während des Übertra­ gungsvorgangs gelieferte Spannung den spezifischen Widerstand des Druckmediums 28 an. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Druckmediums 28 sinkt, nimmt sein spezifischer Wider­ stand zu, und die von der Energieversorgung 70 während des Übertragungsvorgangs gelie­ ferte Spannung steigt in dem Versuch, einen konstanten Stromfluß in der Übertragungswalze 36 aufrecht zu erhalten. Obwohl höher entwickelte elektrofotografische Bilderzeugungsein­ richtungen eine Stromquelle verwenden, um die Übertragungswalze zu versorgen, um Schwankungen des spezifischen Widerstands des Mediums auszugleichen, ermöglichen die verwendeten Stromquellen im allgemeinen nicht den vollständigen Ausgleich des Effekts der Schwankung des spezifischen Widerstandes des Mediums. Für höhere Werte des spezifischen Widerstandes des Druckmediums 28 erreicht die Ausgangsspannung der Energieversorgung 70 im Nennbetrieb ihre obere Grenze, bevor der abgegebene Strom einen im wesentlichen konstanten Wert erreicht. Die Firmware in der Steuereinrichtung 66 verwendet den über­ wachten Wert der Spannung für den Zugriff auf eine Nachschlagetabelle, welche Daten ent­ hält, die zum Einstellen der von der Energieversorung 70 an die Schmelzeinrichtung 44 gelie­ ferten Vorspannung verwendet werden. Alternativ kann die Steuereinrichtung 66 den Wert der Vorspannung, welche an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wird, gestützt auf den über­ wachten Spannungswert direkt berechnen.
Die Werte in der Nachschlagetabelle werden empirisch derart ermittelt, daß die maximale Spannung, die von der Energieversorgung 70 an die Übertragungswalze 11 angelegt wird, im worst case (über dem vollen Bereich der Schwankungen des spezifischen Widerstands des Druckmediums 28) dem maximalen Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vor­ spannung entspricht. Ähnlich entspricht die maximale Vorspannung im worst case dem mi­ nimalen Betrag der an die Schmelzeinrichtung 44 angelegten Vorspannung. Die Vorspan­ nungswerte in der Nachschlagetabelle für Werte der Übertragungswalzenspannung zwischen dem worst-case-Maximum und dem worst-case-Minimum werden durch Interpolieren zwi­ schen dem maximalen und dem minimalen Betrag der Vorspannung bestimmt. Alternativ können diese Vorspannungswerte der Nachschlagetabelle empirisch für Medien ermittelt werden, welche einen spezifischen Widerstand zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert haben.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung einer der Alternativen der zweiten Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems der Fixiereinrichtung auf einem hohen Niveau. In einem ersten Schritt 200 ermittelt die Steuereinrichtung 66 vor dem Fixieren einer Einheit des Druckmediums 28 einen Wert eines Parameters der Energieversorgung 70, der auf entweder den Strom oder die Spannung bezogen ist, welche von der Energieversor­ gung 70 an die Übertragungswalze 36 abgegeben werden. Dann ermittelt die Steuereinrich­ tung 66 im Schritt 202 die Vorspannung, welche an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wer­ den sollte, um den spezifischen Widerstand der Einheit des Druckmediums 28, das fixiert wird, auszugleichen. Die Steuereinrichtung 66 fällt diese Entscheidung durch Zugreifen auf eine Nachschlagetabelle gestützt auf den Wert, der für den Parameter ermittelt wurde, oder aufgrund einer Berechnung gestützt auf den Wert, der für den Parameter ermittelt wurde. Als nächstes stellt die Steuereinrichtung im Schritt 204 die von der Engergieversorgung 70 an die Schmelzeinrichtung 44 angelegte Vorspannung gemäß der in dem Schritt 202 vor dem Fi­ xiervorgang ermittelten Vorspannung ein. Schließlich wird im Schritt 206 das Bild auf dem Druckmedium 28 erzeugt.
Eine dritte Ausführungsform des Vorspannungssteuersystems der Fixiereinrichtung würde die Merkmale der ersten und der zweiten Ausführungsform kombinieren. Bei der dritten Ausfüh­ rungsform des Vorspannungssteuersystems der Fixiereinrichtung würde die an die Schmel­ zeinrichtung 44 angelegte Vorspannung abhängig von der Entscheidung ermittelt werden, ob das Druckmedium 28 einen zweiten Durchlauf durch den Fixierprozeß macht, sowie abhängig von einem Wert entweder einer Spannung (wenn eine Stromquelle die Übertragungswalze 36 versorgt) oder eines Stroms (wenn eine Spannungsquelle die Übertragungswalze 36 versorgt), welche an die Übertragungswalze 36 angelegt werden.
Die Qualität der Bilder, welche gemäß den in dieser Beschreibung offenbarten Grundsätze erzeugt werden, wird verbessert, indem die Größe der Vorspannung begrenzt wird, welche die Energieversorgung 70 gesteuert durch die Steuereinrichtung 66 an die Schmelzeinrichtung 44 anlegt. Beim Anlegen einer Vorspannung an die Schmelzeinrichtung 44 mit einer Größe, wel­ che einen Schwellenwert überschreitet, können wenigstens zwei Probleme entstehen. Übli­ cherweise ist die Andruckwalze 46 mit dem Chassis des elektrofotografischen Druckers 66 elektrisch verbunden und daher geerdet, während die Vorspannung an die Schmelzeinrichtung 44 angelegt wird. Deshalb herrscht ein elektrisches Feld zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46. Die räumliche Abweichung der Elektrik, die sich aus dieser Vor­ spannung ergibt, hängt von den beteiligten Dielektrika (der Andruckwalze 46, der Schmel­ zeinrichtung 44, des Druckmediums 28 und der Luft) und den beteiligten Geometrien sowie dem Betrag der Vorspannung ab. Wenn der Betrag der angelegten Vorspannung ausreichend groß ist, ergibt sich ein dielektrischer Durchbruch. Beim dielektrischen Durchbruch kann La­ dung von der Schmelzeinrichtung 44 zu dem Druckmedium 28, der Andruckwalze 46 oder beiden fließen. Dieser Ladevorgang könnte die Position der Tonerpartikel auf dem Druckme­ dium 48 stören, wodurch die Bildqualität verschlechtert oder Bildstörungen verursacht wer­ den. Zusätzlich könnte dieser Ladevorgang eine Ladung auf das Druckmedium 28 aufbringen, welche den Transport des Druckmediums 28 entlang der Medientransportbahn schwieriger macht (und zwar wegen der elektrostatischen Anziehung an verschiedene Baugruppen in der Nähe der Medienbahn).
Beträge der Vorspannung, die geringer als notwendig sind, um einen dielektrischen Durch­ bruch zu verursachen, können ebenfalls zu Bildstörungen führen. Abhängig von der Geome­ trie der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 entsteht eine Streuung der elektri­ schen Feldlinien zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46. Aufgrund der Streuung weist die Kraft, welche von dem elektrischen Feld auf den Toner auf die Ober­ fläche des Druckmediums 28 ausgeübt wird, eine Komponente auf, die parallel zu der Ober­ fläche des Druckmediums 28 ist. Wenn der Betrag dieser Komponente ausreichend leicht ist, wird der Toner auf der Oberfläche des Druckmediums 28 bewegt, wodurch sich eine Ver­ schlechterung der Bildqualität ergibt. Der Betrag der elektrischen Feldkomponente, die par­ allel zur Oberfläche des Druckmediums 28 verläuft, ist bezogen auf den Betrag der Vorspan­ nung zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46. Die Vorspannung, bei der der Betrag der parallelen Komponente des Feldes ausreichend groß ist, um zu einer Bildverschlechterung zu führen, kann empirisch ermittelt oder mathematisch werden, wenn die Modelle ausreichend genau sind.
Die Verwendung einer zeitlich veränderlichen Vorspannung kann es möglich machen, eine Vorspannung mit einem höheren Betrag anzulegen, ohne einen dielektrischen Durchbruch zu verursachen. Abhängig von der Frequenz der zeitlich veränderlichen Vorspannung kann die Verwendung einer zeitlich veränderlichen Vorspannung es ferner möglich machen, eine Vor­ spannung mit einem höheren Betrag im Vergleich zu einer zeitlich unveränderlichen Vor­ spannung anzulegen, ohne eine Streuung des Toners auf dem Druckmedium 28 zu verursa­ chen. Üblicherweise können die Schmelzeinrichtung 44 und die Andruckwalzen 40 so aufge­ baut sein, daß sie nachgiebige Materialien, wie Gummi aufweisen. Zum Steuern des zwischen der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 angelegten Feldes können nachgiebige Materialien mit einer gewissen Leitfähigkeit verwendet werden. Die Verwendung von Mate­ rialien mit einer eigenen Leitfähigkeit an den äußeren Schichten der Schmelzeinrichtung 44 und der Andruckwalze 46 kann dazu beitragen, die Streuung des elektrischen Feldes zu redu­ zieren.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird der Fachmann ohne weiteres verstehen, daß zahlreiche Modifikationen an diesen Aus­ führungsformen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung gemäß den folgenden Ansprüchen zu verlassen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Reduzieren der Verunreinigung durch Toner (24) in einer elektrofoto­ grafischen Bilderzeugungseinrichtung (10), mit folgenden Verfahrensschritten:
Ermitteln (200) eines Wertes eines Parameters, der auf den spezifischen Widerstand eines Mediums (28) bezogen ist, und
Anlegen (204) einer Vorspannung an eine Fixiereinrichtung (44) gestützt auf den Wert des Parameters.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt:
Ermitteln (202) eines Wertes der Vorspannung, welche an die Fixiereinrichtung (44) angelegt werden soll, gestützt auf den Wert des Parameters, nachdem der Wert des Pa­ rameters ermittelt (200) wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ermitteln (200) des Wertes des Para­ meters das Ermitteln eines Spannungswertes umfaßt, der von einer Energieversorgung an eine Übertragungseinrichtung angelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Ermitteln (202) des Wertes der Vorspannung das Zugreifen auf gespeicherte Informationen umfaßt, um den Wert der Vorspannung gestützt auf den Betrag der Spannung zu erhalten.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem
das Ermitteln (200) des Wertes des Parameters das Ermitteln eines Betrags eines Stroms, welcher von einer Energieversorgung an eine Übertragungseinrichtung gelie­ fert wird, umfaßt; und
das Ermitteln (202) des Wertes der Vorspannung das Zugreifen auf gespeicherte In­ formationen umfaßt, um den Wert der Vorspannung gestützt auf den Betrag des Stroms zu erhalten.
6. Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung zur Verwendung in einer elek­ trofotografischen Bilderzeugungseinrichtung (10) mit einer Fixiereinrichtung (44) zum Fixieren von Toner (24) auf einem Medium (28), mit folgenden Merkmalen:
eine Energieversorgung (70) zum Anlegen einer Vorspannung an die Fixiereinrichtung (44); und
einer Steuereinrichtung (66), die dazu konfiguriert ist, einen ersten Parameter in bezug auf den spezifischen Widerstand des Mediums (28) zu bestimmen, wobei die Steuer­ einrichtung (66) die Energieversorgung (70) konfiguriert, um die Vorspannung ge­ stützt auf den ersten Parameter an die Fixiereinrichtung (44) anzulegen.
7. Vorspannungssteuersystem für eine Fixiereinrichtung nach Anspruch 6, wobei
die Steuereinrichtung (66) eine Konfiguration aufweist, um den ersten Parameter unter Verwendung von Informationen zu ermitteln, welche von der Steuereinrichtung (66) kommt und angibt, ob das Medium (28) durch die Fixiereinrichtung (44) Wärme aus­ gesetzt war;
die Steuereinrichtung (66) eine Konfiguration zum Einstellen der Vorspannung ge­ stützt darauf vorsieht, ob das Medium (28) durch die Fixiereinrichtung (44) Wärme ausgesetzt war oder nicht; und
wenn das Medium (28) durch die Fixiereinrichtung (44) Wärme ausgesetzt war, die Steuereinrichtung (66) eine Konfiguration zum Einstellen der Vorspannung auf einen ersten Wert vorsieht, und wenn das Medium (28) durch die Fixiereinrichtung (44) kei­ ner Wärme ausgesetzt war, die Steuereinrichtung (66) eine Konfiguration zum Ein­ stellen der Vorspannung auf einen zweiten Wert vorsieht.
8. Vorspannungsteuersystem für eine Fixiereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung (10) einen Fotoleiter (14) und eine Übertragungseinrichtung (36) zum Übertragen von Toner von dem Fotoleiter (14) auf das Medium (28) aufweist, wobei
der erste Parameter einen Strom umfaßt, welcher an die Übertragungseinrichtung (36) geliefert wird;
die Steuereinrichtung (66) eine Konfiguration zum Einstellen der Vorspannung ge­ stützt auf den Strom vorsieht; und
die Vorspannung eine im wesentlichen zeitlich nicht veränderliche Vorspannung um­ faßt.
9. Eine elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen eines Bildes auf einem Medium (28) unter Verwendung von Toner (24), mit
einem Fotoleiter (14);
einer Fotoleiter-Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Fotoleiter (14);
einer Entwicklungseinrichtung (22) zum Entwickeln des Toners (24) auf dem Medium (28);
einer Übertragungseinrichtung (36) zum Übertragen des Toners (24) von dem Foto­ leiter (14) auf das Medium (28);
einer Fixiereinrichtung (44) zum Fixieren des Toners (24) auf dem Medium (28); und
einem Vorspannungssteuersystem für die Fixiereinrichtung (44) zum Anlegen einer Vorspannung an die Fixiereinrichtung (44) gestützt auf einen Wert eines Parameters, der auf einen spezifischen Widerstand des Mediums (28) bezogen ist.
10. Elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei
das Vorspannungssteuersystem für die Fixiereinrichtung eine Energieversorgung (70) aufweist, um die Vorspannung an die Fixiereinrichtung (44) anzulegen, sowie eine Steuereinrichtung (66), die konfiguriert ist, um den Wert des Parameters zu ermitteln und die von der Energieversorgung (70) an die Fixiereinrichtung (44) angelegte Vor­ spannung unter Verwendung des Wertes des Parameters einzustellen; und
der Parameter einen Strom umfaßt, welcher an die Übertragungseinrichtung (36) ge­ schickt wird.
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