DE4341326A1 - Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer AbbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer
Abbildung mittels elektro-photographischer Prozesse.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Bilderzeugungsverfahren, welches vorteilhaft zur
Implementierung elektro-photographischer Prozesse unter
Verwendung von Kontakt-Aufladung und/oder Druckentwicklung
und/oder Druckübertragung und/oder Druckreinigung
durchgeführt werden kann.
Nach dem Stand der Technik bekannte Druckapparate zur
Abbildungserzeugung mittels elektro-photographischer Prozesse
haben bisher Corona-Aufladung und Corona-Übertragung
verwendet, aber die Verwendung derartiger Corona-Behandlungen
haben durch Erzeugung von Ozon für die Umwelt nachteilige
Effekte bewirkt. Zur Reduzierung der Ozonerzeugung wird die
Verwendung von Kontakt-Aufladung und Kontakt-Übertragung
anstelle der konventionellen Corona-Aufladung und Corona-
Übertragung ständig überprüft. Die Vorteile der Kontakt-
Aufladung und Kontakt-Übertragung sind nicht nur auf den
Vorteil begrenzt, daß nur wenig schädliches Ozon erzeugt
wird; diese können nämlich auch bei geringeren Spannungen als
die Corona-Aufladung und die Corona-Übertragung durchgeführt
werden und können daher vorteilhafterweise mit niedriger
Energieversorgung betrieben werden.
Gemäß der Lehre der ungeprüften, veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei. 3-293364, ist die Kontakt-
Aufladungseinrichtung mit einem Freisetzungsmantel versehen,
um eine Filmbildung des Toners zu verhindern; gleichzeitig
ist der auf Polyester basierende Bestandteil des Toners
substituiert durch ein N-enthaltendes Radikal und ein die
Fluidität verbesserndes Mittel mit geringer Aufladfähigkeit
ist dem Toner extern zugeführt, um eine Ladungssättigung des
Toners zu verhindern, seine Reinigungsfähigkeit zu verbessern
und die Filmbildung durch ihn auf der Kontakt-
Aufladungseinrichtung zu verhindern.
Allerdings ist die durchschnittliche Volumenpartikelgröße des
in dieser bekannten Technik verwendeten Toners so
gering ( 10 µm), daß, falls die Menge des Fremd-Additivs bis
auf etwa 2 Gewichtsprozent angehoben wird, um die
Fließfähigkeit des Toners zu verbessern, nur das Fremd-
Additiv von einer Druckreinigungseinrichtung (wie
beispielsweise eine Reinigungsklinge) uneingefangen passieren
wird und das an der Kontakt-Aufladungseinrichtung anhaftende
Additiv ungleichmäßige Aufladung, wenn nicht sogar
Filmbildung, verursachen wird, wodurch es unmöglich wird, ein
gewünschtes Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes
zu erzeugen.
Gemäß einer weiteren bekannten Technik, wie sie
beispielsweise in der ungeprüften, veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei. 1-195459
beschrieben ist, wird ein Fluidität verleihendes Mittel, wie
beispielsweise hydrophobes Siliciumdioxid bzw.
Silicamaterial, dem Toner extern hinzugeführt, welcher dann
verwendet wird, um die Reinigungsfähigkeit einer Kontakt-
Übertragungswalze zu verbessern.
Allerdings haben nicht alle Tonerpartikel, die die
Druckübertragungseinrichtung berühren, wenn kein Papier
vorhanden ist, ein und dieselbe Polarität und die unter der
anliegenden Reinigungsspannung bei der Übertragungsweise
aufgenommenen Partikel werden die Rückseite des in einem
nächsten Kopiervorgang zugeführten Papiers verschmutzen bzw.
verschmieren. Dieses Phänomen tritt nicht nur aufgrund der
Aufladungspolarität des Toners auf, sondern auch dann, wenn
der elektrische Widerstand des Toners niedrig genug ist, um
fähig zu sein, die nächste Injektion aufzuladen.
Die ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung
(Kokai) Nr. Hei. 3-121462 schlägt vor, daß feine Partikel mit
Siliconöl oder Siliconlack behandelt werden, welche extern in
einer Menge von 0,05 bis 3 Teile pro Gewicht bis 100 Teile
pro Gewicht des Toners zugeführt werden, wobei das Auftreten
von "weißen Flecken" (white void) während der Kontakt-
Übertragung unterdrückt wird.
Wenn allerdings die feinen Partikel in einer Menge bis zu
etwa 2 Teile pro Gewicht hinzugefügt werden, werden nur die
Fremd-Additive (external additive) von einer Druck-
Reinigungseinrichtung, wie beispielsweise eine
Reinigungsklinge, uneingefangen passieren und das auf der
Kontakt-Aufladungseinrichtung anhaftende Additiv wird eine
ungleichmäßige Aufladung verursachen, wenn nicht sogar eine
Filmbildung, wodurch es unmöglich wird, ein gewünschtes
Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß ein Versuch, ein Bild
durch Druck-Entwicklung zu erzeugen, Entwicklernebel
verursachen wird, falls dies unter heißen und feuchten
Bedingungen durchgeführt wird oder falls viele Kopien gezogen
werden.
Da der Bedarf an Bildern mit größerer Auflösung bis heute
immer stärker gestiegen ist, werden immer mehr Versuche
durchgeführt, um die Größe der Tonerpartikel zu reduzieren,
und gleichzeitig sind Geräte vorgeschlagen worden, die ein
Ein-Komponenten, nicht-magnetisches Druck-
Entwicklungsverfahren verwenden zur Verbesserung des Effekts
der Entwicklerelektrode durch Minimierung des Raumes für die
Entwicklung.
Beispielsweise offenbart die ungeprüfte, veröffentlichte
japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho. 63-279261 ein
Tonerpartikelgröße-Verteilungsprofil, das ein schnelles
Aufladen des Toners selbst dann ermöglicht, falls dieser aus
kleinen Partikeln zusammengesetzt ist, und die ungeprüfte,
veröffentlichte japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr.
Hei. 2-262160 offenbart ein Verfahren zur Erzeugung eines
fein linierten Bildes durch Druck-Entwicklung unter
Verwendung eines Toners, von dem 50% der durchschnittlichen
Teilchenvolumengröße nicht mehr als 8 µm beträgt.
Allerdings haben diese bekannten Techniken den Nachteil, daß
feine Tonerpartikel, die nicht größer als 5 µm sind,
agglomerierte Tonerpartikel oder Fremd-Additive, die sich von
den Tonerpartikeln gelöst haben, an der Entwicklereinrichtung
oder dem Latentbild-Träger anhaften und als Nebel bzw.
Schlieren oder weiße Flecken auf dem Bild erscheinen. Dieses
Phänomen tritt nicht nur aufgrund der Aufladungspolarität des
Toners auf, sondern auch in dem Fall, in dem der elektrische
Widerstand des Toners gering genug ist, um dazu geeignet zu
sein, die Injektion aufzuladen.
In den oben beschriebenen bekannten Techniken hat die
Separation des externen oder Fremd-Additivs von dem Toner die
Fließfähigkeit des Toners, seinen elektrischen Widerstand,
das Ausscheiden (bleed-out) des Freisetzungsmittels von dem
Toner, die Anwesenheit von winzigen oder groben
Tonerpartikeln und verschiedene andere Faktoren es
verhindert, daß die Aufladungseinrichtung, die
Entwicklungseinrichtung, die Übertragungseinrichtung oder
Reinigungseinrichtung ihre jeweiligen Funktionen vollständig
durchführen können, wenn sie in Kontakt mit dem Latentbild-
Träger gedrückt sind, wodurch die Bildqualität verschlechtert
und demzufolge die technische Zuverlässigkeit des
Bilderzeugungsgeräts gesenkt ist.
Die vorliegende Erfindung ist unter diesen Umständen
vollendet worden und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei welchem die
Sedimentation oder Filmbildung der Tonerpartikel auf
verschiedenen Druck-Einrichtungen ausreichend reduziert ist,
um eine beständige Erzeugung eines Bildes mit hoher Auflösung
zu ermöglichen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Bilderzeugungsverfahren anzugeben, welches im wesentlichen
frei ist von Fluktuationsproblemen in Ladungen auf dem Toner
in unterschiedlichen Bereichen der Druckübertragung, wodurch
die Möglichkeit des Auftretens von Bildverschlechterungen,
wie beispielsweise Schleierbildung, reduziert ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem das Austreten
bzw. Absondern von Fremdstoffen von dem Toner sowie die
Abscheidung oder Schlierenbildung von Tonerpartikeln auf
verschiedenen Druck-Einrichtungen oder dem Latentbild-Träger
ausreichend reduziert sind, um ständig eine Bilderzeugung mit
hoher Auflösung sicherzustellen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Bilderzeugungsverfahren anzugeben, welches die
Reinigungsfähigkeit des Toners erhöht und die
Schlierenbildung verringert.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren anzugeben, welches ein Bild erzeugt mit den
Verfahrensschritten Aufladung, Entwicklung, Übertragung und
Reinigung unter Verwendung von Druck-Einrichtungen und
welches bei kompakten Geräten Anwendung finden kann, um eine
hohe technische Zuverlässigkeit sicherzustellen.
Diese Aufgabe und diese Aspekte der vorliegenden Erfindung
werden gelöst bzw. erreicht durch ein Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen elektrophotographischen
Prozeß erzeugt wird unter Verwendung einer Kontakt-
Aufladungseinheit, die einen Latentbild-Träger berührt, um
ihn auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen, von
Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild-Träger mit Licht
beaufschlagen, um ein Muster eines latenten,
elektrostatischen Bildes zu bilden, einer
Entwicklungseinheit, die Toner auf das Muster des latenten,
elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
einer Druckübertragungseinrichtung, die derart ausgebildet
ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt
wird, und welche den entwickelten Toner auf den
Aufzeichnungsträger überträgt, und einer
Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-
Träger gedrückt wird, um den nach der Übertragung noch darauf
verbliebenen Toner zu entfernen, wobei dieses Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner als Matrix
Harzteilchen enthält, denen ein externes bzw. Fremd-Additiv
zugefügt ist in einer Menge von 0,4 bis 1,6 Gewichtsprozent
(Massenanteil).
Die Aufgabe bzw. die Aspekte der vorliegenden Erfindung
können gelöst bzw. sichergestellt werden durch ein Verfahren
zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf
einem Aufzeichnungsträger durch einen elektrophotographischen
Prozeß erzeugt wird unter Verwendung einer
Aufladungseinrichtung zur Aufladung eines Latentbild-Trägers
bis zu einem vorbestimmten Potential,
Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild-Träger mit Licht
beaufschlagen, um ein Muster eines latenten,
elektrostatischen Bildes zu bilden, einer Druck-
Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in
Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt wird, und welche
Toner auf das Muster des latenten elektrostatischen Bildes
überträgt, um es sichtbar zu machen, und einer Druck-
Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt wird und welche
den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner
einen spezifischen Volumenwiderstand von mindestens 1017 Ω cm
hat.
Die Aufgabe bzw. die Aspekte der vorliegenden Erfindung
können ebenfalls gelöst bzw. sichergestellt werden durch ein
Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein
Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter Verwendung
einer Aufladungseinrichtung zur Aufladung eines Latentbild-
Trägers bis zu einem vorbestimmten Potential, von
Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild-Träger mit Licht
beaufschlagen, um ein Muster eines latenten,
elektrostatischen Bildes auszubilden, einer
Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in
Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt wird und die Toner
auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes
überträgt, um es sichtbar zu machen, einer
Übertragungseinrichtung, die den entwickelten Toner auf den
Aufzeichnungsträger überträgt, und einer
Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-
Träger gedrückt wird, um den nach der Übertragung noch darauf
verbliebenen Toner zu entfernen, wobei dieses Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner als Matrix
Harzteilchen enthält, denen intern ein Freisetzungsmittel
hinzugefügt ist in einer Menge zwischen 1 bis
5 Gewichtsprozent.
Des weiteren können diese Aufgabe bzw. diese Aspekte gelöst
bzw. sichergestellt werden durch ein Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen elektrophotographischen
Prozeß erzeugt wird unter Verwendung einer Kontakt-
Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild-Träger berührt,
um ihn auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen, von
Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild-Träger mit Licht
beaufschlagen, um ein Muster eines latenten,
elektrostatischen Bildes auszubilden, einer
Entwicklungseinheit, die so ausgebildet ist, daß sie in
Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche
Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes
überträgt, um es sichtbar zu machen, einer Druck-
Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche
den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt,
und einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem
Latentbild-Träger gedrückt wird, um den nach der Übertragung
noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen, wobei dieses
Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner eine
durchschnittliche Partikelvolumengröße hat von 6 bis 10 µm
mit einem Prozentanteil von Tonerpartikeln, die nicht größer
als 5 µm sind, von nicht mehr als 15% und einen Prozentanteil
von Tonerpartikeln, die kleiner als 12,7 µm sind, von nicht
mehr als 5%.
Gemäß dem erfindungsgemäßen ersten Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung, welches die Verfahrensschritte Kontakt-
Aufladung und Kontakt-Übertragung enthält, weist der Toner
ein externes bzw. Fremd-Additiv auf, welches der Matrix aus
Harzteilchen in einer Menge von 0,4 bis 1,6 Gewichtsprozent
hinzugefügt ist, wodurch der gewünschte Grad an Fluidität dem
Toner vermittelt wird. Da die Möglichkeit der Verschmutzung
der Aufladungseinrichtung ausreichend reduziert ist, um
umgleichmäßige Aufladungen zu verhindern, ist die sonst
auftretende Verschleierung unterdrückt und der
Übertragungswirkungsgrad ausreichend vergrößert, nicht nur,
um die Frequenz der unvollständigen Tonerübertragung zu
reduzieren, sondern auch, um das Auftreten einer fehlerhaften
Übertragung zu beseitigen, wodurch die Erzeugung von
hochaufgelösten Bildern sichergestellt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens,
welches die Verfahrensschritte Kontakt-Aufladung,
Druckentwicklung und Kontakt-Übertragung enthält, ist ein
externes bzw. Fremd-Additiv der Matrix aus Harzteilchen in
einer Menge von 0,4 bis 1,2 Gewichtsprozent zugefügt, was
sich in einer Reduzierung der Ablagerung von Fremd-Additiven
auf der Druck-Entwicklungseinrichtung auswirkt. Das hat zur
Folge, daß das Auftreten von Tonerpartikeln mit umgekehrten
Polaritäten effektiv vermieden ist, und die Möglichkeit des
Auftretens einer Verschlechterung der Bildqualität reduziert
ist, welche sonst während der Tonerübertragung auftreten
könnte durch Schleierbildung oder Ablagerung auf der
Rückseite.
Gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung ist der elektrische Widerstand des Toners
ausreichend erhöht, so daß er keine Ladungen verlieren wird,
aber eine vorbestimmte Polarität aufrechterhalten wird,
selbst wenn er in einem elektrischen Feld mit hoher
Feldstärke während der Druck-Entwicklung oder Druck-
Übertragung angeordnet ist; das hat zur Folge, daß sowohl die
Entwicklungseffizienz als auch die Übertragungseffizienz
erhöht sind, wodurch das Auftreten der Schleierbildung
während der Entwicklung und das Stauben von Toner während der
Übertragung ausreichend reduziert sind, um eine stete
Erzeugung eines hochaufgelösten Bildes sicherzustellen.
Gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung ist die Menge des in den Toner inkorporierten
(intern hinzugefügt) Freisetzungsmittels so eingestellt, daß
sie in einem vorbestimmten Bereich liegt, was nicht nur die
Schlierenbildung von Toner verhindert, die sonst in
verschiedenen Teilen der Druckbeaufschlagung auftreten würde,
so daß es auch das Auftreten von "weißen Flecken" (white
void) unterdrückt, was sonst während des Übertragungsschritts
auftreten würde, wodurch ein hochaufgelöstes Bild stets
erzeugt werden kann.
Gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung ist die Teilchengrößeverteilung des Toners
scharf genug ausgeführt, um das Auftreten von kleinen oder
groben Tonerpartikeln zu reduzieren, wodurch sichergestellt
ist, daß keine Tonerpartikel uneingefangen in verschiedenen
Bereichen der Druckbeaufschlagung vorbeigeführt werden
können, während das Auftreten von Tonerverklumpung oder
Schleierbildung in diesen Bereichen der Druckbeaufschlagung
verhindert ist; gleichzeitig ist der aufgrund schlecht
aufgeladener Tonerpartikel sonst auftretende Entwicklernebel
reduziert, und es ist die Übertragungseffizienz ausreichend
verbessert, um die Erzeugung eines hochaufgelösten Bildes
stets sicherzustellen.
Vorteilhafte Toner zur Durchführung der erfindungsgemäßen
Verfahren sind in den Patentansprüchen 15 bis 28 angegeben.
Weitere Merkmale oder Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsformen sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug
genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein Bilderzeugungsgerät,
das diagrammatisch für die Durchführung eines
Bilderzeugungsverfahrens gemäß einer
Ausführungsform verwendet werden kann;
Fig. 2 ein Diagramm, das darstellt, wie der elektrische
Widerstand einer Walze gemessen werden kann;
Fig. 3 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Übertragungsspannung und dem Wirkungsgrad der
Druck-Übertragung für unterschiedliche Mengen von
Fremd-Additiven in Beispiel 1 darstellt;
Fig. 4 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Druckanzahl und der Schlierenmenge (am
Latentbild-Träger) aufgrund von ungleichmäßiger
Aufladung darstellt und zwar für verschiedene
Mengen von Fremd-Additiven gemäß Beispiel 1;
Fig. 5 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Menge von Fremd-Additiv und der Menge von
Entwicklernebel bzw. -schlieren darstellt, und
zwar für vier unterschiedliche Fremd-Additive
gemäß Beispiel 3;
Fig. 6 einen Graph, der das Verhältnis zwischen dem
spezifischen Volumenwiderstand des Toners, der
Menge von Entwicklernebel und den
Übertragungswirkungsgrad darstellt, der bei dem
Beispiel 6 beobachtet wird;
Fig. 7 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Menge des in der Matrix aus Harzpartikel des
Toners inkorporierten Freisetzungsmittels und der
Anzahl von Drucken, die erstellt werden könnten,
bevor Schleierbildung auftritt, in dem
Latentbild-Träger und der Entwicklungseinrichtung
gemäß Beispiel 11;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Bilderzeugungsgerät,
das für die Anwendung des
Bilderzeugungsverfahrens gemäß einer weiteren
Ausführungsform verwendet werden kann;
Fig. 9 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Menge von Fremd-Additiv und der Menge von
Entwicklernebel darstellt, das unter
verschiedenen Bedingungen in Beispiel 2 auftrat;
Fig. 10 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Menge von Aufladungseinstellmitteln, der
Schnelligkeit des Aufladungsbeginns und des
spezifischen Volumenwiderstands des Toners
darstellt, wie sie in Beispiel 7 beobachtet
wurden; und
Fig. 11 einen Graph, der das Verhältnis zwischen der
Menge von Farbmitteln, der Bilddichte und dem
spezifischen Volumenwiderstand des Toners
darstellt, wie in Beispiel 9 beobachtet wurde.
In Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines schematisch
dargestellten Bilderzeugungsgeräts dargestellt, das zur
Durchführung des Verfahrens zur Erzeugung einer Abbildung
gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Latentbild-Träger 1 eine elektrisch
leitende Halterung 2, die überzogen ist mit einer organischen
oder anorganischen, lichtsensitiven Schicht 3, die
photoleitfähig ist. Eine Aufladungseinrichtung 4 ist in
Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1 gepreßt mit einer
leichten Last von etwa einigen gf/mm, wenn eine Spannung an
der Aufladungseinrichtung 4 durch einen
Aufladungsspannungsapplikator 5 angelegt ist, so daß die
lichtempfindliche Schicht 3 bis zu einem vorbestimmten
Potential aufgeladen wird. Die Aufladungseinrichtung 4 kann
eine Aufladungswalze sein, die von einem elastischen Teil
beladen wird, beispielsweise einer Feder, oder eine
Aufladungsklinge sein, die selbst elastisch ist. Mit dem
derart elektrifizierten Latentbild-Träger 1 ist folglich ein
Unterschied gegeben in den Potentialen, um ein Muster eines
latenten, elektrostatischen Bildes durch eine
Belichtungseinrichtung 8 auszubilden, in welcher von einer
Lichtquelle 6, beispielsweise einem Laser oder LED,
ausgegebenes Licht geführt wird durch eine Abbildungsoptik 7,
um eine selektive, bildentsprechende Belichtung über die
lichtsensitive bzw. lichtempfindliche Schicht 3 zu führen.
Die Abbildungsoptik 7 kann eine Bildzerlegungsoptik sein, die
eine Vielzahl von Linsen und einen polygonalen Scanner
verwendet, oder eine Stück für Stück abbildende Optik sein,
die optische Faseranordnungen verwendet. Das in Fig. 1
dargestellte Gerät enthält des weiteren eine
Entwicklereinheit 9, welche einen Toner 10 transportiert und
entwickelt. Der Toner 10 wird im speziellen von einem
Entwicklerteil 11 transportiert, der eine Welle 12 umfaßt,
die konzentrisch umgeben ist von einem elektrisch leitenden,
elastischen Teil 13. Der Toner 10 wird durch eine
Zuführeinrichtung 14 in die Nähe des Entwicklerteils 11
befördert, wird auf dem Entwicklerteil 11 zurückgehalten und
durch ein Führungsteil 15 reguliert, um eine dünne Schicht
mit geeigneter Stärke zu bilden. Das Führungsteil 15 ist eine
Platte, die aus nicht-magnetischem oder magnetischem Metall
oder aus Harz besteht. Sobald der Entwicklerteil 11 in
Rotation versetzt ist, wird die dünne Tonerschicht 10 zum
Entwicklerbereich transportiert. Der Entwicklerteil 11 ist
gegen den Latentbild-Träger 1 gedrückt mit einem
vorbestimmten Anpreßdruck, so daß, wenn der Toner 10 zum
Entwicklerbereich transportiert wird, wo der Latentbild-
Träger 1 den Entwicklerteil 11 berührt, der Toner 10, der in
Abhängigkeit von dem Potentialunterschied auf dem Latentbild-
Träger 1 und dem Entwicklerfeld, das durch einen
Entwicklerspannungsapplikator 16 erzeugt wird, elektrifiziert
worden ist, auf den Latentbild-Träger 1 übertragen wird,
wobei das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes
sichtbar wird. Eine Dichtung 17 ist an der Öffnung der
Entwicklereinheit 9 angeordnet; die Dichtung 17, die leicht
mit dem Entwicklerteil 11 in Kontakt steht, verhindert, daß
Tonerpartikel nicht nur nach der Entwicklung herunterfallen,
sondern auch innerhalb der Entwicklereinheit 9 keine
Staubwolke bilden. Ein Übertragungsteil 18, wie
beispielsweise eine Übertragungswalze oder ein
Übertragungsband, ist mit einem elastischen Teil
beaufschlagt, beispielsweise einer Feder, und in Kontakt mit
dem Latentbild-Träger 1 gedrückt mit einer leichten Last von
etwa einigen gf/mm. Ein Übertragungsspannungsapplikator 19
legt eine Spannung an den Übertragungsteil 18 an, so daß der
entwickelte Toner 10 von dem Latentbild-Träger 1 auf einen
Aufzeichnungsträger 20 übertragen wird. Der auf den
Aufzeichnungsträger 20 übertragene Toner wird durch Hitze
oder Druck fixiert, um das gewünschte Bild auf dem
Aufzeichnungsträger 20 zu erzeugen. Nach Beendigung der
Übertragung dreht der Latentbild-Träger 1 so weit, daß er
eine Reinigungseinheit 21 erreicht, in welcher eine
Einlaßdichtung 22 in leichtem Kontakt mit dem Latentbild-
Träger 1 gebracht ist, um Staubbildung durch Tonerpartikel zu
verhindern, während gleichzeitig ein Reinigungsteil 23, das
typischerweise eine Harzklinge ist, welche in Kontakt mit dem
Latentbild-Träger 1 gedrückt ist, den verbliebenen Toner und
alles andere Fremdmaterial, das auf der Oberfläche des
Latentbild-Trägers 1 abgelagert worden ist, beseitigt. Danach
werden alle unerwünschten Ladungen auf dem Latentbild-Träger
l durch eine Löscheinheit 24 beseitigt, so daß er für einen
weiteren Kopierzyklus bereit ist. Der oben beschriebene
Prozeß wird so oft wiederholt wie benötigt, um eine ständige
Bilderzeugung durchzuführen. Falls erwünscht, können die von
der Reinigungseinheit 21 zurückgewonnenen Tonerpartikel der
Entwicklereinheit 9 erneut zugeführt werden, so daß ein
Tonerrecycling ermöglicht ist.
Im folgenden wird die Aufladungseinrichtung 4 beschrieben.
Die Aufladungseinrichtung 4 enthält eine Metallwelle, die mit
einer elektrisch leitenden Gummischicht ummantelt ist, die
wiederum auf ihrer äußeren Oberfläche mit einer
Hochwiderstands-Schicht versehen ist. Diese
Doppelschichtwalze ist in Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1
gedrückt mit einem linearen Druck von einigen wenigen gf/mm
und mittels Entladungs- oder Aufladungs-Injektion wird der
Latentbild-Träger 1 auf ein vorbestimmtes Potential
aufgeladen. Die Aufladungsspannung ist abhängig von der
Spannung, auf die der Latentbild-Träger 1 aufzuladen ist;
falls er auf eine negative Spannung von 600 V aufzuladen ist,
wird eine Spannung von -1070 V als Aufladungsspannung
angelegt (-1170 V ist die Summe von -600 V und -570 V, welche
die Entladungs-Anfangspannung ist); falls eine
Wechselspannungskomponente überlagert werden soll, wird eine
Wechselspannung von etwa ±600 V über die oben benannte
Gleichspannungskomponente überlagert. Die
Aufladungseinrichtung 4 kann entweder mit der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit oder mit einer unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeit als die des Latentbild-Trägers 1
rotiert werden; falls gewünscht, kann die
Aufladungseinrichtung 4 fixiert sein. Es ist zu bemerken, daß
die Aufladungseinrichtung 4 unterschiedliche Bedingungen
erfüllen muß; zusätzlich zu dem Bedarf, daß das externe oder
Fremd-Additiv des Toners nicht leicht auf seiner Oberfläche
anhaften sollte, sollte die Aufladungseinrichtung 4 nicht den
Latentbild-Träger 1 verschmutzen, sollte nicht sehr klebrig
sein, sollte nicht schnell abgenutzt sein, aber sollte eine
Oberfläche haben, die weich genug ist, um einen effektiven
Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1 herzustellen. Andere
Formen von Aufladungseinrichtungen 4, die verwendet werden
können, enthalten: eine elastische, leitfähige Einzelschicht-
Walze, in welcher eine einzelne leitfähige Gummischicht
vorgesehen ist mit einer derartigen Widerstandsverteilung,
daß der elektrische Widerstand vom Zentrum nach außen (in
Richtung der Oberfläche) ansteigt; eine elastische,
leitfähige Mehrschicht-Walze, welche zusätzlich zur oben
beschriebenen Widerstandsschicht mit einer Schicht gegen
Ausbluten (anti-bleed layer), einer den Widerstand
einstellenden Schicht, einer Schutzschicht usw. ausgestattet
ist; eine leitfähige, elastische Walze, die ein geschäumtes
Teil verwendet, das geringe Widerstandsveränderungen
aufweist; einen Film eines Elastikteils, das eine auf der
Spitze einer dünnen Metallfolie ausgeformte Harzschicht mit
hohem Widerstand hat; einen elastischen, leitfähigen Film,
der auf einem Harz mit hohem Widerstand ausgebildet ist; und
eine elastische, leitfähige Bürste, beispielsweise eine
Pelzbürste. Jedes dieser Beispiele kann den Latentbild-Träger
1 auf ein vorbestimmtes Potential aufladen. Der elektrische
Widerstand der Aufladungseinrichtung 4 ist es wert, besonders
erwähnt zu werden; falls sie so ausgestattet ist, daß sie
einen nach der in Fig. 2 dargestellten Methode gemessenen
Widerstand von 106 bis 109 Ω aufweist, wird kein Überstrom-
Fluß durch feine Löcher auftreten, die in dem Latentbild-
Träger 1 gebildet sein könnten, und es kann bei
unterschiedlichen Umgebungen, die von einer heißen und
feuchten Atmosphäre bis zu einer kalten und trockenen
Atmosphäre reichen, die Zeitkonstante des
Aufladungsschaltkreises so gesteuert werden, daß eine
ausreichende Aufladungszeit sichergestellt ist, um eine
Aufladung mit reduzierter Ungleichmäßigkeit zu erzielen.
Im folgenden wird das Verfahren zum Messen des elektrischen
Widerstands einer Walze mit Bezug auf Fig. 2 näher be
schrieben. Die in Fig. 2 mit 25 bezeichnete Walze ist gegen
eine leitende Platte 26 mit einer Last von 500 gf
beaufschlagt, die an jedem Ende des Schafts eingeleitet wird.
Ein Ohmmeter 27 ist zwischen dem Schaft der Walze 25 und der
leitenden Platte 26 angeschlossen, so daß es den Widerstand
der Walze 25 messen kann. Es ist zu bemerken, daß eine
Gleichspannung von 10 V angelegt wird während der
Widerstandsmessung.
Des weiteren ist der Entwicklerteil 11 zu erläutern. Er
sollte zumindest auf der Oberfläche elastisch sein, so daß er
in Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1 mit einem linearen
Druck von 0,5 bis 10 gf/mm gedrückt werden kann. Eine
leitende, elastische Walze, die eine leitfähige Gummischicht
aufweist, die um einen Metallschaft angeordnet ist, wird
dafür bevorzugt, um den Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1
mit einem konstanten Druck sicherzustellen. Die
Entwicklungsspannung sollte von Fall zu Fall festgelegt
werden; falls der Latentbild-Träger 1 ein Potential von
-600 V in dem nicht bestrahlten Bereich hat und ein Potential
von -100 V in dem bestrahlten Bereich, kann eine Spannung,
die zwischen den beiden Werten liegt, angelegt werden; falls
ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird, kann eine aus
Gleichspannung bestehende Entwickler-Vorspannung zwischen
-200 V und -300 V angelegt werden, und falls ein magnetischer
Toner verwendet wird, kann eine aus Gleichspannung gebildete
Entwickler-Vorspannung zwischen -250 V und -450 V angelegt
werden. Falls eine Wechselspannungskomponente zu überlagern
ist, kann eine Wechselspannung von etwa +500 V mit einer
Frequenz von etwa 1 kHz mit der oben genannten
Gleichspannungskomponente überlagert werden. Der
Entwicklerteil 11 wird wünschenswerterweise mit einer
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht als der
Latentbild-Träger 1, um eine Schleierbildung auf den nicht
mit Bildern versehenen Bereichen zu verhindern, während
sichergestellt ist, daß die Menge der gesättigten Entwicklung
einen vorbestimmten Pegel nicht überschreitet. Des weiteren
muß der Entwicklerteil 11 verschiedene Bedingungen erfüllen,
die im folgenden genannt werden: er sollte die Haftung des
Fremd-Additivs auf dem Toner verringern, so daß letzterer
gleichbleibend aufgeladen werden kann; seine
Reibungselektrizität sollte derart sein, daß der Toner zu
einer gewünschten Polarität beladen werden kann; daß der
Toner beständig transportiert werden kann; daß der
Entwicklerteil 11 nicht den Toner verschmutzen kann; daß er
nicht den Latentbild-Träger 1 verschmutzen kann; daß er nicht
sehr klebrig ist; daß er nicht schnell verschleißen wird; und
daß er eine ausreichend weiche Oberfläche hat, um einen
effektiven Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1 über den Toner
sicherzustellen. Der Entwicklerteil 11 ist in keiner Weise
begrenzt auf eine einlagige, elastische, leitfähige Walze;
sie kann ebenfalls aus einer aus mehreren Schichten
bestehenden elastischen, leitfähigen Walze bestehen, die eine
triboelektrische bzw. reibungselektrische Schicht, eine ein
magnetisches Feld erzeugende Schicht, eine Schicht gegen
"Ausbluten" (anti-bleed layer), eine Schicht zur
Widerstandseinstellung, eine Schutzschicht usw. enthält oder
eine elastische, leitfähige Bürste, wie beispielsweise eine
Pelzbürste. Diese Beispiele des Entwicklerteils 11 sind in
der Lage, einen stabilen Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1
aufrechtzuerhalten, um ein Bild mit hoher Auflösung zu
bilden. Falls die Tonerzuführung derart beschaffen ist, daß
während des Druckprozesses Phantombilder produziert werden,
können wahlweise zwei Wege gewählt werden, um mit diesem
Problem umzugehen; der eine ist die Verwendung einer
elastischen Zuführwalze, die mit einer Quasi-
Entwicklungsposition mit dem Entwicklerteil 11 in Kontakt
steht zum Zuführen und Abstreifen des Toners, und der andere
Weg besteht darin, entweder eine Vorspannung an den
Führungsteil 15 oder an die Zuführeinrichtung 14 anzulegen
zur Beschleunigung der Tonerzuführung und zur Elektrisierung,
oder diese Teile äquipotentiell mit dem Entwicklerteil 11 zu
machen. Die dem Entwicklerteil 11 zugeführten Tonerpartikel
laufen unter dem Führungsteil 15 vorbei, so daß sie durch
Reibung aufgeladen werden und eine oder zwei dünne
gleichmäßige Schichten bilden (da der Toner eine
durchschnittliche Volumenteilchengröße hat im Bereich von
einigen bis etwa 10 µm, wird die Stärke der Tonerschicht etwa
10 µm betragen); die dünnen Schichten werden zum
Entwicklungsbereich transportiert, wo die Muster eines
latenten, elektrostatischen Bildes sichtbar gemacht werden
mit einer vorbestimmten Menge von Entwicklertoner in
Abhängigkeit von der anliegenden Entwickler-Vorspannung. Um
sicherzustellen, daß die normale Entwickler-Vorspannung
angelegt wird, ohne eine Verzögerung der Entwicklung zu
verursachen und um einen Druck mit hoher Auflösung unter der
Wirkung der Entwicklerelektrode durchzuführen, benötigt der
elektrische Widerstand des Entwicklerteils 11, wie nach dem
in Fig. 2 dargestellten Verfahren gemessen wird, eine sehr
kleine Zeitkonstante, um zu bewirken, daß der Entwicklerstrom
fließt in Anbetracht der Tatsache, daß der Entwicklungsspalt
nur etwa 1 mm breit ist zur Beendigung der Entwicklung
innerhalb einer kurzen Zeit, und um eine Druckgeschwindigkeit
bis zu etwa 20 PPM zu realisieren, weist der Entwicklerteil
11 wünschenswerterweise einen elektrischen Widerstand von bis
zu 109 Ω auf. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Wert des
Widerstands in keiner Weise begrenzt ist auf 109 Ω und
weniger, weil ein hoher Widerstand oder sogar ein
dielektrischer Tonerträger mit höheren Widerständen verwendet
werden können bei fortgesetzten Druckvorgängen durch
Hinzufügen eines Löschmechanismus zur Neutralisierung
jeglicher verbliebener Ladungen auf dem Tonerträger.
Im folgenden wird der Übertragungsteil 18 näher erläutert.
Der Übertragungsteil 18 ist typischerweise eine elastische,
leitfähige Walze, die eine leitfähige, geschäumte Schicht um
einen Metallschaft aufweist und über den Aufzeichnungsträger
20 gegen den Latentbild-Träger 1 gedrückt wird, so daß beide
in einem stabilen Kontakt miteinander bei einem linearen
Druck von einigen wenigen gf/mm gehalten sind. Die
Übertragungsvorspannung ist von der vorliegenden Situation
abhängig und eine Spannung, die im Bereich von +600 V bis
+2000 V liegt, kann angelegt werden; wenn der
Übertragungsteil 18 in direkten Kontakt mit dem Latentbild-
Träger 1 steht, wird die Übertragungsvorspannung abgestellt
oder, alternativ, wird eine Reinigungs-Vorspannung von etwa
-800 V angelegt. Der Übertragungsteil 18 sollte vorzugsweise
im großen und ganzen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
rotiert werden wie der Latentbild-Träger 1. Es ist ebenfalls
zu bemerken, daß der Übertragungsteil 18 unterschiedliche
Bedingungen erfüllen muß; zusätzlich zu der Forderung, daß
der Toner nicht leicht an seiner Oberfläche anhaften soll,
sollte der Übertragungsteil 18 den Latentbild-Träger 1 nicht
verschmutzen, er sollte nicht sehr klebrig sein, sollte sich
nicht schnell abnutzen, aber sollte eine so weiche Oberfläche
haben, daß ein effektiver Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1
herstellbar ist. Andere Formen von Übertragungsteilen 18, die
verwendet werden können, enthalten: eine elastische,
leitfähige Einlagen-Walze,, die einen leitfähigen geschäumten
Teil mit einer Haut verwendet, und eine elastische,
leitfähige Mehrlagen-Walze,, die mit einer Schicht gegen
"Ausbluten" (anti-bleed) versehen ist, einer
Widerstandseinstellschicht, einer Schutzschicht usw. Diese
Walzen werden den Aufzeichnungsträger 20 in einen engen
Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1 bringen und dabei ein
übertragenes Bild mit hoher Auflösung produzieren, ohne die
Probleme des Tonerstaubens und der "weißen Flecken" (white
void) aufzuweisen. Wiederum ist es der elektrische Widerstand
des Übertragungsteils 18 wert, besonders erwähnt zu werden;
falls dieser einen Wert von 105 bis 108 Ω als Widerstandswert
aufweist, der nach der in Fig. 2 dargestellten Methode
bestimmt ist, kann die Zeitkonstante des
Übertragungsschaltkreises so gesteuert werden, daß eine
ausreichende Übertragungszeit sichergestellt ist, um eine
zufriedenstellende Übertragung in verschiedenen Umgebungen
sicherzustellen, die von einer heißen und feuchten Atmosphäre
bis zu einer kalten und trockenen Atmosphäre reichen, und es
kann des weiteren die Übertragungs-Vorspannung bis auf den
geringst möglichen Pegel reduziert werden, wodurch das
Auftreten von Speicherungen (memories) aufgrund der
Übertragung auf das latente, elektrostatische Bildmuster
reduziert werden kann. Es sollte an dieser Stelle betont
werden, daß die Anlegung der Übertragungs-Vorspannung
keinesfalls auf die oben beschriebene Methode der Anlegung
einer konstanten Spannung limitiert ist, alternativ kann auch
ein konstanter Strom angelegt werden.
Als nächstes wird der Reinigungsteil 23 genauer beschrieben.
Der Reinigungsteil 23 ist so ausgeführt, daß die Kantenlinie
einer Klinge, die typischerweise aus Urethan-Harz besteht, in
einen einheitlichen Kontakt mit dem Latentbild-Träger 1
gebracht wird mit einem linearen Druck von 1 bis 40 gf/mm, um
mechanisch Fremdmaterial von dem Latentbild-Träger 1 zu
entfernen. Um die Möglichkeit zu reduzieren, daß der Toner
oder sein Fremd-Additiv von dem Reinigungsteil 23 nicht
eingefangen vorbeiläuft, müssen drei wichtige Parameter,
nämlich die Präzision der Klingenkante, der Berührungswinkel
und der Druck auf geeignete Werte eingestellt werden. Die
Präzision der Klingenkante ist vorzugsweise auf einen Wert
von einigen wenigen µm festgelegt; der Anlagewinkel ist
vorzugsweise auf 10 bis 45° eingestellt, bezogen auf die
Tangente zu dem Berührungsbereich mit dem Latentbild-Träger
1, und der Anlagedruck ist vorzugsweise auf einen Wert
festgesetzt von etwa 2 bis 10 gf/mm.
Die vorstehende Beschreibung des Abbildungsverfahrens setzt
voraus, daß die Entwicklereinheit 9 Druck-Entwicklung
durchführt, in welcher der Entwicklerteil 11 in Kontakt mit
dem Latentbild-Träger 1 gedrückt ist. Falls gewünscht, kann
das Bild durch Nicht-Kontakt-Entwicklung mit dem
Entwicklerteil 11 derart durchgeführt werden, daß er den
Latentbild-Träger 1 nicht berührt.
Fig. 8 stellt einen schematischen Querschnitt eines
Abbildungsgerätes dar, das für ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Abbildungsverfahrens verwendet werden
kann, bei welchem Nicht-Kontakt-Entwicklung durchgeführt
wird. In Fig. 8 sind diejenigen Teile mit gleicher Funktion
und gleicher Bezeichnung wie in Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und werden nicht näher beschrieben.
Die Entwicklereinheit 9 transportiert und entwickelt den
Toner 10. Der Entwicklerteil 11, der verantwortlich ist für
die Übertragung des Toners 10, umfaßt einen nicht
magnetischen, zylindrischen Mantel 81, der einen
Vielpolmagneten (Magnetwalze 82) enthält als Erzeuger eines
Magnetfeldes und welcher von dem Latentbild-Träger 1
beabstandet ist mit einer Distanz von 50 bis 500 µm. Der
magnetische Toner 10, der auf dem Entwicklerteil 11
abgelagert ist, wird von dem Führungsteil 15 reguliert, um
eine dünne Schicht mit geeigneter Stärke auszubilden. Der
Führungsteil 15 ist eine Platte, die aus nicht-magnetischem
oder magnetischem Metall oder Harz besteht. Sobald der
Entwicklerteil 11 in Rotation versetzt ist, wird die dünne
Schicht des Toners 10 dem Entwicklerbereich zugeführt. Die
magnetische Walze kann entweder rotiert werden oder ist fest.
Die Verwendung einer derartigen Entwicklereinheit 9 hat nicht
nur den Vorteil, daß die Schleierbildung reduziert ist, die
während der Entwicklung auftreten kann, sondern auch, daß die
Qualitätsminderung des Latentbild-Trägers 1 aufgrund von
Verschmutzung durch den Entwicklerteil 11 vermieden ist.
Es sind Experimente durchgeführt worden, bei denen mit den
beiden oben beschriebenen Abbildungsgeräten Abbildungen
erzeugt wurden. Die Ergebnisse dieser Experimente werden im
folgenden unter Zufügung weiterer Einzelheiten der bei den
Experimenten verwendeten Toner näher erläutert.
Eine Abbildung wurde erstellt unter Verwendung des
Abbildungsgerätes des in Fig. 8 dargestellten Typs. Eine
Änderung in der Menge des Fremd-Additivs in dem Toner bewirkt
eine große Änderung in der Fließfähigkeit des Toners. Die
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Übertragungs-
Vorspannung und dem Wirkungsgrad der Druck-Übertragung bei
verschiedenen Mengenwerten des Fremd-Additivs. Sobald die
Menge des Fremd-Additivs ansteigt, kann der Spannungsbereich,
über welchen ein hoher Übertragungs-Wirkungsgrad
sichergestellt ist, ausgedehnt werden und die Staubbildung
des Toners während des Übertrags kann reduziert werden. Wenn
die Fluidität des in dem Übertragungsprozeß verwendeten
Toners verbessert wurde, konnte ein hoher Übertragungs-
Wirkungsgrad trotz Schwankungen der Übertragungsvorspannung
sichergestellt werden, und des weiteren konnten die
Widerstandsänderungen der Übertragungsteile wirksam
absorbiert werden. Allerdings ließen sehr flüssige Toner oder
solche Toner, in welchen sich das Fremd-Additiv leicht
trennen würde, von dem Reinigungsteil 23 nicht einfangen,
wodurch bei ansteigender Anzahl von Drucken das Fremd-Additiv
oder anderes Fremdmaterial sich vermehrt auf der Oberfläche
des Berührungsaufladungsteils absetzten und eventuell
örtliche Unebenheiten im Aufladungspotential auftraten, wobei
einige Bereiche ein hohes Potential aufwiesen, während einige
vollständig unaufgeladen blieben. Fig. 4 zeigt das Verhältnis
zwischen der Anzahl von Drucken und der Menge der
Schleierbildung (auf dem Latentbild-Träger) aufgrund
ungleichmäßiger Aufladung bei verschiedenen Mengen von Fremd-
Additiven. Wie man aus der Fig. 4 entnehmen kann, tritt, wenn
die Menge an Fremd-Additiv 1,6 Gewichtsprozent übersteigt,
örtliche Ungleichheit in der Aufladung nur nach einigen
hundert Drucken oder Druckvorgängen auf, wodurch ein Schleier
gebildet wurde, von dem vermutet wurde, daß er das Ergebnis
von Ablagerung von Tonerpartikeln mit umgekehrter Polarität
ist. Dieser Schleier-Toner trug nicht zur Bildübertragung
bei, wodurch der Übertragungswirkungsgrad verschlechtert
wurde. Diese Schleierbildung trat auf, weil kleine Partikel
an Fremd-Additiv, die an dem Reinigungsteil uneingefangen
vorbeiliefen, elektrostatisch angezogen wurden durch den
Kontakt-Aufladungsteil; daraus wurde klar, daß ein oberer
Grenzwert bei der Menge von Fremd-Additiv, der wirkungsvoll
hinzugefügt werden könnte, besteht. Ein weiteres Problem trat
auf, wenn die Menge des Fremd-Additivs 1,6 Gewichtsprozent
überschritt; es trat elektrostatischer Versatz während des
Fixierens auf und dies bewirkte eine geisterbildartige
Ablagerung auf dem endgültigen Bild. Auf der Grundlage dieser
Tatsachen wurde bestätigt, daß bei einer Einstellung der
Menge von Fremd-Additiv innerhalb eines Bereichs von 0,4 bis
1,6 Gewichtsprozent, der Übertragungs-Vorspannung eine große
Schwankungstoleranz gegeben wurde und fortgesetzte
Bildausbildung durch Druckvorgänge durchgeführt werden
konnten, ohne Ladungsungleichheiten oder elektrostatischen
Versatzwerten des Fixiervorgangs zu bewirken.
Bei der Verwendung eines Abbildungsgerätes der in Fig. 1
dargestellten Art, wurde das Bild mit unterschiedlichen
Mengen von Fremd-Additiv aus dem Toner gebildet. Die
Bilderzeugung wurde durchgeführt in drei unterschiedlichen
Umgebungen: bei Normaltemperatur und normaler
Luftfeuchtigkeit (25°C×50%); in einer kalten und trockenen
Atmosphäre (10°C×15%); und in einer heißen und feuchten
Atmosphäre (35°C×65%). Die beobachteten Verhältnisse
zwischen der Menge von Fremd-Additiv im Toner und der Menge
von Entwickler-Schleier ist in Fig. 9 dargestellt. Sobald die
Temperatur und die Luftfeuchtigkeit anstiegen, trat vermehrt
Entwickler-Schleier auf. Unter all den getesteten
Umgebungsbedingungen erfüllten nur die Proben, die nicht mehr
als 1,2 Gewichtsprozent von Fremd-Additiv verwanden, den
erlaubten Schleierpegel. Auf der Grundlage von diesen
Tatsachen wurde bestätigt, daß durch Einstellung der Menge
von Fremd-Additiv in einem Bereich von 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent in dem Prozeß, der die Verfahrensstufen
Berührungs-Aufladung, Druck-Entwicklung, Druck-Übertragung
und Druck-Reinigung umfaßte, der Übertragungsvorspannung eine
große Schwankungstoleranz gegeben wurde und fortgesetzte
Bildausbildungen durch Druckvorgänge konnten durchgeführt
werden, ohne ungleichmäßige Aufladungen oder Entwickler-
Schleier zu bewirken.
Die Abbildung wurde durchgeführt unter Verwendung eines
Abbildungsgeräts der in Fig. 1 dargestellten Art. Bei diesem
Experiment wurden vier Arten von Fremd-Additiven verwendet,
nämlich A, B, C und D. Das Verhältnis zwischen der Menge von
Fremd-Additiv und der Menge von Entwickler-Schleier ist in
Fig. 5 dargestellt. Fremd-Additiv A war hydrophobes
Siliciumoxid bzw. Silikamaterial mit einer Durchschnittsgröße
von ca. 10 nm für die Primärpartikel; Fremd-Additiv B war
hydrophobes Siliciumoxid bzw. Silikamaterial aus dem gleichen
Material wie Fremd-Additiv A, außer, daß es eine
Durchschnittsgröße von ca. 16 nm für die Primärpartikel
aufwies; Fremd-Additiv C war hydrophobes Siliciumoxid bzw.
Silikamaterial, welches identisch mit Fremd-Additiv B war,
außer, daß der Grad seiner Hydrophobizität besonders hoch
war; Fremd-Additiv D war ein hydrophobes Siliciumoxid bzw.
Silikamaterial in einer Durchschnittsgröße von ca. 7 nm für
die Primärpartikel und der Grad der Hydrophobizität war
niedrig. Wenn hydrophobe Silikamaterialien mit einer
Durchschnittsgröße von 10 nm und mehr für die Primärpartikel
extern der Matrix von Harzteilchen für den Toner in einer
1,2 Gewichtsprozent nicht überschreitenden Menge zugeführt
wurden, konnte die Menge von Entwickler-Schleier, der während
der Anfangsperiode des Druckvorgangs auftrat, auf einem
Minimum gehalten werden. Daher wurde bei der Bildformung zur
Verwendung von Druck-Entwicklung mit einer Menge von Fremd-
Additiv, die eingestellt war in einem Bereich von 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent und deren Primärpartikel in dem Fremd-
Additiv eine Durchschnittsgröße von 10 nm und mehr aufwiesen,
der Übertragungs-Vorspannung eine große Schwankungstoleranz
gegeben und Drucke bzw. Druckvorgänge konnten ohne
ungleichmäßige Aufladung oder Entwickler-Schleier
durchgeführt werden. Während fortgesetzter Druckvorgänge
wurde die Haftung des Fremd-Additivs an der Matrix der
Harzpartikel des Toners konstant gehalten und es traten keine
Fehler auf, wie beispielsweise "Vergraben bzw. Einbetten"
(burial) von Additiv in der Matrix der Partikel, noch wurde
keinerlei Verschlechterung in der Bildqualität aufgrund der
fortgesetzten Druckvorgänge entdeckt. Auf der Grundlage
dieser Tatsachen wurde festgestellt, daß bei Einstellung der
Menge von Fremd-Additiv innerhalb eines Bereichs von 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent und bei Einstellen der Durchschnittsgröße
der Primärpartikel in dem Fremd-Additiv auf 10 nm oder mehr
fortgesetzte Druckvorgänge in einem hohen Übertragungs-
Wirkungsgrad ohne Auftreten von ungleichmäßigen Aufladungen
oder Schleierbildungen durchgeführt werden konnten.
Bei der Verwendung von Toner, denen 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent verschiedener Grade bzw. Klassen von
hydrophoben Silikamaterial (R972, R974, R202 und R812, alles
Handelsnamen der Nippon Aerosil Co., Ltd; und TS720 und
TS530, alles Handelsnamen der Cabot Corporation) extern oder
fremd zugeführt worden waren, wurde eine Bilderzeugung bei
normaler Temperatur und normaler Luftfeuchtigkeit
(25°C×25%) mittels eines Abbildungsgeräts der in der Fig. 1
dargestellten Art durchgeführt. Die Spezifikation der
entsprechenden verwendeten hydrophoben Silicamaterialien und
die Ergebnisse in der Herstellung von 3000 Kopien sind in der
Tabelle 1 weiter unten dargestellt. Bei der Verwendung von
Tonern, denen feine Silikapartikel, die hydrophobisch gemacht
wurden, extern zugefügt wurden in einer Menge von 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent, konnten scharfe Bilder mit wenigen
Schleiern und einem hohen Übertragungs-Wirkungsgrad in der
Anfangsperiode des Druckprozesses hergestellt werden. Nach
3000 Kopierzyklen konnten scharfe Bilder mit wenigen
Schleiern und mit einem hohen Übertragungs-Wirkungsgrad in
dem Fall hergestellt werden, in dem R972, R974, R202, TS720
und TS530 verwendet wurden, aber in dem Fall der Verwendung
von R812 wurde der Übertragungs-Wirkungsgrad zu einem
derartigen Niveau gesenkt, daß die Herstellung von scharfen
Bildern nicht mehr länger möglich war. Der Toner, dem R812
extern bzw. fremd zugeführt worden war, wurde nach 3000
Kopierzyklen untersucht und es wurde gefunden, daß das Fremd-
Additiv an der Oberfläche der Tonerpartikel eingebettet war.
Es war daher offensichtlich, daß, wenn üblicherweise
verwendete Fremd-Additive für Toner, welche gekennzeichnet
sind durch hydrophobe Silicamaterialien mit einer
Durchschnittsgröße von nicht mehr als 10 nm für die
Primärpartikel, die Schleierbildung aufgrund der Einbettung
des Fremd-Additivs anstieg und demzufolge der Übertragungs-
Wirkungsgrad in dem Maße sank, in dem die Anzahl der
schlechten Kopien anstieg. Offensichtlich sollten die
Primärpartikel in den dem Toner zuzuführenden Fremd-Additiven
vorzugsweise eine Durchschnittsgröße von mindestens 10 nm
haben.
Unter Verwendung von Tonern, denen 0,4 bis etwa
2 Gewichtsprozent verschiedener Grade bzw. Klassen von
hydrophoben Silikamaterialien (R972, R974, R202 und R812,
alles Handelsnamen der Nippon Aerosil Co., Ltd; und TS720 und
TS530, alles Handelsnamen der Cabot Corporation) extern bzw.
fremd hinzugefügt wurden, wurde der Abbildungsvorgang
durchgeführt in einer kalten und trockenen Atmosphäre
(10°C×15%) oder einer heißen und feuchten Atmosphäre
(35°C×65%) mittels eines Abbildungsgeräts der in Fig. 1
dargestellten Art.
Alle getesteten Toner erfüllten den tolerierbaren Level von
Schleierbildung in der kalten und trockenen Atmosphäre. In
einer heißen und feuchten Atmosphäre erfüllten die Toner,
denen Fremd-Additive in einer Menge von 0,4 bis
1,2 Gewichtsprozent hinzugefügt wurden, den tolerierbaren
Level von Schleierbildung, obwohl leichte Unterschiede
abhängig von dem Typ des hydrophoben Silikamaterials
auftraten; allerdings erfüllten die Toner, denen ein Fremd-
Additiv in einer Menge von über 1,2 Gewichtsprozent zugeführt
wurde, nicht den tolerierbaren Level der Schleierbildung.
Alle Toner, denen R202 und TS720 extern bzw. fremd in einer
Menge von 0,4 bis 1,2 Gewichtsprozent zugeführt wurde,
führten zu einem tolerierbaren Level von Schleierbildung und
sie führten zu weniger Verschleierung als im Falle von
Tonern, denen andere Grade bzw. Klassen von hydrophoben
Silikamaterialien extern bzw. fremd zugeführt wurden.
Die Abbildung erfolgte unter Verwendung eines
Abbildungsgeräts wie der in Fig. 1 dargestellten Art. Der
elektrische Widerstand des Toners ist ein wichtiger Faktor,
der notwendig ist, um die Reibungsaufladung des Toners bis zu
einer vorbestimmten Polarität sicherzustellen, und daß kein
Leckverlust von Aufladung auf dem Toner auftreten wird. Es
ist insbesondere wichtig, daß bei den Druck-Entwicklungs- und
-Übertragungs-Bereichen Ladungen in einem elektrischen Feld
von 10 V/µm oder mehr nicht in den Toner injiziert werden
sollten, und daß die Polarität des Toners nicht umgekehrt
werden sollte. Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen dem
spezifischen Volumenwiderstand des Toners, der Menge des
Entwickler-Schleiers und dem Übertragungs-Wirkungsgrad. Wie
man aus Fig. 6 entnehmen kann, konnte, wenn der spezifische
Volumenwiderstand des Toners 10 17 Ω cm oder mehr betrug, die
Menge des Entwickler-Schleiers reduziert werden und
gleichzeitig konnte der Übertragungs-Wirkungsgrad auf 95% und
mehr erhöht werden. Als weiterer Vorteil wurde die Menge des
unerwünschten verbliebenen Toners auf dem Latentbild-Träger 1
reduziert und es waren keine Ablagerungen von Toner oder
seines Fremd-Additivs auf den Teilen vorhanden, die mit dem
Latentbild-Träger 1 in Kontakt gedrückt wurden. Auf der
Grundlage dieser Fakten wurde festgestellt, daß bei
Einstellen des spezifischen Volumenwiderstands auf den Toner
auf 1017 Ω cm und höher die Menge des Entwicklerschleiers
reduziert werden konnte und daß gleichzeitig der
Übertragungs-Wirkungsgrad auf 95% und mehr erhöht werden
konnte.
Es ist zu bemerken, daß der spezifische Volumenwiderstand
(spezifischer Widerstand) des Toners durch die folgende
Methode bestimmt wurde: der zu messende Toner wurde in ein
Pellet mit einer Dicke von 0,5 mm gepreßt und es wurde an
beiden Seiten, Spitze und Boden, des Pellets eine Elektrode
angeordnet; bei einer aufgebrachten Last von 1 kg/cm2 wurde
eine Spannung von 250 V an die beiden Elektroden angelegt und
der Wert des gesättigten Stroms in Abwesenheit des
Aufladungsstroms wurde gemessen, und es wurde eine Berechnung
zur Umwandlung in den spezifischen Volumenwiderstand
durchgeführt. Die Messung wurde durchgeführt in einem mit
Stickstoff gespülten, trockenen Exsikkator.
Der Abbildungsvorgang wurde durchgeführt unter Verwendung
eines Abbildungsgeräts des in Fig. 1 dargestellten Typs.
Zunächst muß hier etwas gesagt werden über ein Ladungs-
Steuerungsmittel (charge control agent), das dem Toner
zuzuführen ist. Die Zugabe eines Ladungs-Steuerungsmittels
wird den Anlaufperioden-Wirkungsgrad (Ladung) verbessern und
der Unterschied in der Bilddichte zwischen dem Beginn des
Druckprozesses und dem Ende einer Kopie ist reduziert.
Andererseits sind die Ladungs-Steuerungsmittel metallhaltige
Farbstoffe und werden unvermeidbar den elektrischen
Widerstand des Toners senken. Das Verhältnis zwischen der
Menge von Ladungs-Steuerungsmitteln, des Anlaufperioden-
Wirkungsgrads der Aufladung und dem spezifischen
Volumenwiderstand des Toners ist in Fig. 10 dargestellt. Um
die in der Fig. 10 graphisch dargestellten Daten zu erhalten
(Me/Ms) oder das Verhältnis bzw. den Quotienten zwischen der
Menge von Toner (Ms) bei Beginn der Entwicklung, die
durchgeführt wurde zur Erzeugung eines Vollschwarz-Bildes
(solid black image) auf A4 Papier und der Menge von Toner
(Me) am Ende der Entwicklung, wurde verwendet als Vergleichs-
oder Richtzahl für den Anlaufperioden-Wirkungsgrad der
Aufladung. Je näher Me/Ms an Eins heranreicht, desto besser
ist der Anlaufperioden-Wirkungsgrad der Aufladung. Im
umgekehrten Fall, je weiter Me/Ms von Eins entfernt ist,
desto geringer ist der Anlaufperioden-Wirkungsgrad der
Aufladung, da dies einen signifikanten Unterschied im
Aufladungswiderstand des Toners auf seinen Träger darstellt
zwischen dem Beginn und dem Ende des Aufladungsschritts. Um
einen Zustand zu erzeugen, bei dem der Bildunterschied
zwischen den Start- und Endpunkten der Aufladung nicht mehr
feststellbar ist, muß Me/Ms mindestens 0,8 betragen, und
wünschenswerterweise mindestens 0,9. Wie bereits bei
Beispiel 6 erwähnt wurde, muß der spezifische
Volumenwiderstand des Toners mindestens 1017 Ω cm betragen,
um geringen Entwickler-Schleier und einen hohen Übertragungs-
Wirkungsgrad sicherzustellen, und um dies zu erfüllen, wird
ein Ladungs-Steuerungsmittel wünschenswerterweise intern in
einer Menge von nicht mehr als 5 Gewichtsprozent hinzugefügt.
Ferner muß, um einen Zustand zu erzeugen, bei dem der
Unterschied der Bilddichte zwischen dem Beginn und dem Ende
des Druckvorgangs auf einer Kopie nicht mehr feststellbar
ist, das Ladungs-Steuerungsmittel in einer Menge von
mindestens 1 Gewichtsprozent zugefügt werden. Angesichts
dieser Tatsachen wurde das Ladungs-Steuerungsmittel in einer
Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent inkorporiert (intern
hinzugefügt) und als Ergebnis war der Unterschied der
Bilddichte zwischen den Start- und Endpunkten des
Druckvorgangs nicht mehr feststellbar und das Bild konnte mit
geringem Entwickler-Schleier und mit einem hohen
Übertragungs-Wirkungsgrad hergestellt werden. Daher wurde
festgestellt, daß bei Einstellen der Menge von Ladungs-
Steuerungsmittel in einem Bereich von 1 bis 5 Gewichtsprozent
der spezifische Volumenwiderstand des Toners auf Werte von
1017 Ω cm und höher eingestellt werden konnte und des
weiteren konnte das Bild mit einheitlicher Bilddichte,
reduziertem Entwickler-Schleier und mit reduziertem Auftreten
von unvollständiger Übertragung hergestellt werden.
Bei Verwendung von Tonern, denen Ladungs-Steuerungsmittel von
verschiedenen Graden bzw. Klassen (Bontron S-34, Handelsnamen
der Orient Chemical Industry Co., Ltd.; AIZEM Spiron Black
T-95 und T-77, Handelsnamen der Hodogaya Chemical Co., Ltd;
Kayacharge N-3 und T-2, Handelsnamen der Nippon Kayaku Co.,
Ltd.) in die Matrix der Harzpartikel in einer Menge von 1 bis
5 Gewichtsprozent inkorporiert wurden, wurde ein Bild mittels
eines Bilderzeugungsgeräts des in Fig. 1 dargestellten Typs
gebildet. Mit allen Tonern konnten scharfe Bilder, die
geringen Schleier und einen hohen Übertragungs-Wirkungsgrad
zeigten, erzeugt werden, ohne irgendeinen Unterschied in der
Bilddichte zwischen den Start- und Endpunkten des
Druckvorgangs auf einer Kopie. Bei Verwendung von Tonern,
denen 7 Gewichtsprozent der oben angegebenen Ladungs-
Steuerungsmittel in die Matrix der Harzpartikel inkorporiert
wurden, wurde ein Bild mittels eines Abbildungsgeräts der in
Fig. 1 dargestellten Art abgebildet. In diesem Fall fiel der
spezifische Volumenwiderstand der Toner auf Werte zwischen
etwa 1015 und 1016 Ω cm; alle Toner erzeugten Bilder, die
keinen Unterschied in der Dichte zwischen den Anfangs- und
Endpunkten des Druckvorgangs auf einer Kopie aufwiesen, aber
andererseits traten Schleierbildung und fehlerhafte
Bildübertragung auf und es konnte kein scharfes Bild erzeugt
werden.
Es wurde ein Bild unter Verwendung des in Fig. 1
dargestellten Abbildungsgeräts erzeugt.
Es muß etwas gesagt werden über das dem Toner zuzuführende
Färbemittel. Carbon Black bzw. Ruß oder andere Färbemittel,
die gewöhnlich zur Verfärbung des Toners verwendet werden,
haben den Nachteil, daß sie seinen elektrischen Widerstand
senken. Das Verhältnis zwischen der Menge von Färbemittel,
dem spezifischen Volumenwiderstand des Toners und der
erzielten Bilddichte ist in Fig. 11 dargestellt. Wie sich
herausstellte, mußte das Färbemittel in einer Menge von
mindestens 0,5 Gewichtsprozent der Matrix der Harzpartikel
zugeführt werden, um eine Bilddichte von 1,2 und mehr zu
erreichen, und zur Erzielung einer Bilddichte von 1,4 und
mehr mußte das Färbemittel in einer Menge von mindestens
1 Gewichtsprozent zugefügt werden. Um sicherzustellen, daß
der Toner einen spezifischen Volumenwiderstand von mindestens
1017 Ω cm aufweist, muß das Färbemittel wünschenswerterweise
in einer Menge von nicht über 10 Gewichtsprozent inkorporiert
werden. Auf der Grundlage dieser Tatsachen wurde das
Färbemittel in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent
inkorporiert; als Ergebnis wurde eine Bilddichte von 1,2
erzielt und es konnte ein Bild mit geringem Entwickler-
Schleier und einem hohem Übertragungs-Wirkungsgrad gebildet
werden. Als das Färbemittel in einer Menge von 1 bis
10 Gewichtsprozent inkorporiert wurde, wurde eine Bilddichte
von 1,4 erzielt, und das Bild konnte ebenfalls mit geringem
Entwickler-Schleier und einem hohen Übertragungs-Wirkungsgrad
gebildet werden. Angesichts der Tatsachen wurde festgestellt,
daß zur Reduzierung des Entwickler-Schleiers und zur Erhöhung
des Übertragungs-Wirkungsgrads das Färbemittel vorzugsweise
mit einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent in die Matrix
der Harzpartikel des Toners inkorporiert wird.
Bei Verwendung von Tonern, denen 0,5 Gewichtsprozent Carbon
Black (PRINTEX von DEGUSSA oder MOGUL von Cabot Corporation)
in die Matrix der Harzpartikel inkorporiert wurde, wurde die
Bilderzeugung durchgeführt mittels eines Abbildungsgeräts des
in Fig. 1 gezeigten Typs. Welcher Toner auch verwendet wurde,
es wurde immer ein scharfes Bild mit einer Dichte von ca. 1,2
ohne jeglichen Schleier und mit einem hohen Übertragungs-
Wirkungsgrad erzeugt. Ein ähnliches Experiment wurde
durchgeführt unter Verwendung von Tonern, denen PRINTEX oder
MOGUL in einer Menge von 1 Gewichtsprozent der Matrix der
Harzteilchen inkorporiert wurden, um ein Bild mit einem
Abbildungsgerät des in Fig. 1 gezeigten Typs. Welcher Toner
auch verwendet wurde, es wurde immer ein scharfes Bild mit
einer Dichte von mindestens 1,4 und ohne jeglichen Schleier
und mit einem hohen Übertragungs-Wirkungsgrad erzeugt.
Ein weiteres Experiment wurde durchgeführt unter Verwendung
von Tonern, in die PRINTEX oder MOGUL in einer Menge von
10 Gewichtsprozent der Matrix der Harzpartikel inkorporiert
wurden, um ein Bild mit dem Abbildungsgerät des in Fig. 1
gezeigten Typs auszubilden. Welcher Toner auch verwendet
wurde, es wurde immer ein scharfes Bild mit einer Bilddichte
von mindestens 1,4 erzeugt ohne jeglichen Schleier und mit
einem hohen Übertragungs-Wirkungsgrad. Ein weiteres
Experiment wurde durchgeführt unter Verwendung von Tonern,
denen PRINTEX oder MOGUL in einer Menge von
12 Gewichtsprozent der Matrix der Harzpartikel inkorporiert
wurde, um ein Bild mit einem Abbildungsgerät des in Fig. 1
gezeigten Typs zu erzeugen. Welcher Toner auch verwendet
wurde, es wurde immer ein Bild erzeugt mit einer Bilddichte
von mindestens 1,4. Allerdings fiel der spezifische
Volumenwiderstand des Toners auf etwa 1016 Ω cm und es traten
Schleierbildung und Fehler in der Bildübertragung auf,
wodurch es unmöglich wurde, ein scharfes Bild zu erzeugen.
Es wurde unter Verwendung des Abbildungsgeräts des in Fig. 1
dargestellten Typs ein Bild erzeugt.
Es ist notwendig, etwas über ein Freisetzungsmittel (release
agent) zu sagen, das in den Toner inkorporiert werden soll.
Das in den Toner zu inkorporierende Freisetzungsmittel ist
wichtig zur Erhöhung der Möglichkeit des Toners, einem
Versatz während des Fixiervorgangs zu widerstehen. Falls der
Toner in einem fortgesetzten Druckkontakt in dem
Entwicklungsbereich, in dem Übertragungsbereich oder dem
Reinigungsbereich gehalten wird, wird allerdings das
Freisetzungsmittel "ausbluten" (bleed out) und an dem
Latentbild-Träger oder dem Entwicklerteil anbacken bzw.
anhaften und eine Schlierenbildung bewirken. Die
Schlierenbildung des Freisetzungsmittels tritt am häufigsten
in dem Fall auf, in dem Toner auf Polyesterbasis verwendet
wird, da das Freisetzungsmittel oft nicht mischbar ist und
weil die Wahrscheinlichkeit, mit der die Matrix-Partikel des
Toners direkt mit dem Latentbild-Träger oder anderen Teilen
in Kontakt treten werden, erhöht wird, wenn die inkorporierte
Menge des Freisetzungsmittels verringert ist. Es ist
allerdings zu bemerken, daß das gleiche Phänomen mit anderen
Tonerharzen auftrat.
Fig. 7 zeigt das Verhältnis der Menge des in die Matrix der
Harzpartikel des Toners zu inkorporierenden
Freisetzungsmittels und der Anzahl von Druckvorgängen, die
durchgeführt werden konnten, bevor Schlieren auf dem
Latentbild-Träger und dem Entwicklerteil auftraten. Wenn das
Freigabemittel in die Matrix der Harzpartikel in einer Menge
von nicht mehr als 5 Gewichtsprozent inkorporiert wurde,
konnte die Schlierenbildung des Toners auf dem Entwicklerteil
oder dem Latentbild-Träger effektiv verhindert werden, um die
Lebensdauer des Geräts zu verlängern und seine
Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen. Wenn das
Freisetzungsmittel in die Matrix der Harzpartikel in einer
Menge von nicht mehr als 3 Gewichtsprozent inkorporiert
wurde, konnte die Lebensdauer des Druckentwicklerteils, des
Latentbild-Trägers und des Druckreinigungsteils soweit
verlängert werden, daß die geplante Lebensdauer des Geräts
erreicht wurde, und es bestand keine Notwendigkeit, diese
Teile auszusondern, die üblicherweise als Austauschteile
konzipiert wurden, um ein Absinken der
Betriebszuverlässigkeit des Geräts zu verhindern. Es wurde
ebenfalls die Beziehung zwischen der Menge des Freisetzungs
mittels und den "weißen Flecken" (white void) der auf den
Aufzeichnungsträger übertragenen Bilder nachgewiesen. Die
"weißen Flecken" in dem übertragenen Bild sind Bereiche
fehlenden Bildtoners und dieses Phänomen tritt auf, wenn ein
Anhaften zwischen dem Toner und dem Latentbild-Träger eine
Übertragung von Toner auf den Aufzeichnungsträger blockiert,
und in einem extremen Fall wird ein sehr fester Teil des
angeklebten Materials überhaupt nicht übertragen, wodurch
weiße Bereiche auf dem fertiggestellten Bild entstehen.
"Weiße Flecken" treten häufig leicht dann auf, wenn große
Drucke während der Bildübertragung aufgebracht werden;
genauer gesagt tritt eine Neigung zur Entstehung von weißen
Flecken dadurch auf, daß, wenn der Druck, der durch den
Übertragungsteil auf den Latentbild-Träger übertragen wird,
übermäßig groß ist oder wenn ein dickes Papierblatt als
Aufzeichnungsträger verwendet wird. Daher kann die Weiße-
Flecken-Bildung reduziert werden durch Erhöhung der Menge von
Freisetzungsmittel in dem Toner bis zu einer derartigen
Größe, daß die Cohäsionsfestigkeit zwischen Tonerpartikeln
ausreichend erhöht ist, um die Kraft zu überwinden, mit der
der Toner auf dem Latentbild-Träger haftet. Das Verhältnis
zwischen der Menge von Freisetzungsmittel in dem Toner und
dem Auftreten von weißen Flecken ist in der Tabelle 2 weiter
unten dargestellt. Um das Auftreten von weißen Flecken auf
den übertragenen Bildern zu reduzieren, muß das
Freisetzungsmittel in der Matrix der Harzpartikel des Toners
in einer Menge von mindestens 1 Gewichtsprozent,
wünschenswerterweise mindestens 2 Gewichtsprozent
inkorporiert werden. Auf dieser Grundlage wurde nachgewiesen,
daß bei Einstellen der Menge des Freigabemittels in einen
Bereich von 1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 2
und 5 Gewichtsprozent nicht nur Schlierenbildung des Toners,
sondern auch die Bildung von weißen Flecken auf dem
übertragenen Bild verhindert werden konnte.
Unter Verwendung des Abbildungsgeräts des in Fig. 1 gezeigten
Typs wurde ein Bild erzeugt.
Bezüglich des Formfaktors des Toners ist folgendes zu sagen.
Da das Auflösungsvermögen bereits existierender
Bilderzeugungsgeräte ansteigt, werden Anstrengungen
unternommen, um die durchschnittliche Partikelvolumengröße
des Toners zu reduzieren. Um eine bereichsweise
Halbtonbildung durch ein Äquivalent einer konzentrierten
Graustufe bis zu 300 DPI zu erreichen, sind feine Toner mit
einer durchschnittlichen Partikelvolumengröße von etwa 12 µm
notwendig, wo hingegen, um, eine bereichsweise Halbtonbildung
durch ein Äquivalent einer konzentrierten Graustufe bis zu
600 DPI zu erreichen, feine Toner notwendig sind, deren
durchschnittliche Partikelvolumengröße nicht mehr als 10 µm
beträgt. Dies gilt auch für ein Bilderzeugungsgerät mit einem
Kontakt-Aufladungsteil, einer Druck-Entwicklereinheit, einer
Druck-Übertragungseinheit und einer Druck-
Reinigungseinrichtung und, um ein Bild einer Dichte, die
600 DPI äquivalent ist, zu erzeugen, ist es nicht nur
notwendig, eine höhere Auflösung des Bildes durch Herstellen
eines Kontakts wie bei jedem der oben angegebenen
Verfahrensschritte zu erreichen, sondern es ist ebenfalls
notwendig, die durchschnittliche Partikelvolumengröße des
Toners auf einen Bereich von 6 bis 10 µm zu reduzieren.
Tatsächlich erweiterte allerdings der Versuch, die
Partikelgröße des Toners zu reduzieren, seine
Größenverteilung und Schlierenbildung, und die Staubbildung
des Toners und Schleierbildung trat auf, weil kleine Partikel
uneingefangen von den verschiedenen Bereichen der
Druckbeaufschlagung vorbeiliefen, oder diese unzureichend
aufgeladen wurden und große Partikel verschiedene Bereiche
der Druckbeaufschlagung verklumpten. Das Verhältnis zwischen
der durchschnittlichen Partikelvolumengröße des Toners,
seiner Größenverteilung, der Halbtonbildung (Graustufen), den
Schlieren und der Schleierbildung ist in der weiter unten
angegebenen Tabelle 3 dargestellt. Eine Untersuchung der
Korngrößen-Verteilung des Toners ergab folgendes: wenn der
Prozentanteil von Tonerpartikeln, die nicht größer als 5 µm
sind, auf 15% und weniger eingestellt wurde und wenn der
Prozentanteil von Tonerpartikeln in einer Größe von
mindestens 12,7 µm auf nicht mehr als 5% eingestellt wurde,
konnte nicht nur vermieden werden, daß Toner uneingefangen
von den verschiedenen Bereichen der Druckbeaufschlagung
vorbeiliefen, sondern auch, daß kein Verklumpen oder keine
Schlierenbildung in diesen Bereichen der Druckbeaufschlagung
auftrat; des weiteren wurde der aufgrund ungenügender
Aufladung der Tonerpartikel auftretende Entwickler-Schleier
reduziert und der Übertragungs-Wirkungsgrad verbessert, um
eine beständige Erzeugung von Bildern mit hoher Auflösung
sicherzustellen. Um Toner mit dieser bevorzugten Korngrößen-
Verteilung herzustellen, mußten strenge Voraussetzungen bei
dem Tonersieben erfüllt werden und gleichzeitig mußten sowohl
Partikel mit Übergröße als auch mit Untergröße heraus getrennt
werden; dadurch sank zwar der Ertrag an Toner bis zu einer
gewissen Größe, aber andererseits konnte der Anstieg der
Tonerkosten niedrig gehalten werden durch Wiederverwendung
zurückgehaltener Tonerpartikel für weitere Pulverisierungs-
und Siebverfahren.
Die erfindungsgemäß verwendeten Toner enthalten die folgenden
wesentlichen Bestandteile (1) bis (5) (im Falle von nicht
magnetischen Tonern) und enthalten des weiteren den
Bestandteil (6), falls sie magnetische Toner sind. Die Toner
können, ob sie magnetisch oder nicht magnetisch sind,
hergestellt werden durch Pulverisierung oder ein
Polymerisationsverfahren.
Harze auf Styrolbasis, wie Polystyrol, Styrol-Acrylsäure-
Copolymer, Styrol-Methacrylsäure-Copolymer, Styrol-
Acrylatester-Copolymer und Styrol-Butadien-Copolymer;
gesättigte Polyesterharze; ungesättigte Polyesterharze;
Epoxidharze; Phenolharze; Maleinsäureharze; Kumarinsäure
harze; xylolharzhaltiges chloriertes Paraffin;
Vinylchlorideharze; Polypropylen; Polyethylen und Mischungen
aus zwei oder mehreren dieser Harze.
Ruß, Lampenschwarz, Eisenschwarz, Ultramarin, Nigrosinfarb
stoffe, Monoazofarbstoffe, Diazofarbstoffe, Triazofarbstoffe,
Ölschwarz, Azoölschwarz und Mischungen aus zwei oder mehreren
dieser Farbmittel.
Anorganische Oxide, wie SiO2, TiO2 und Al2O3, die auf der
Oberfläche hydrophob gemacht worden sind; feine anorganische
Teilchen, wie solche von SiC,; Metallseifen, wie Zinkstearat;
und Mischungen aus zwei oder mehreren dieser Fließmittel.
Synthetische Wachse, wie Polyethylen und Polypropylen mit
niedrigem Molekulargewicht; aus Pflanzen gewonnene Wachse,
wie Candelillawachs, Carnaubawachs, Reiswachs, Japanwachs und
Jojobawachs, von Tieren gewonnene Wachse, wie Bienenwachs,
Lanolin und Walwachs; aus Mineralien gewonnene Wachse, wie
Montanwachs und Ozokerit; ölartige Wachse, wie gehärtetes
Rizinusöl, Hydroxystearinsäure, aliphatische Amide und
phenolische aliphatische Säureester; und Mischungen aus zwei
oder mehreren dieser Wachse.
Wenn der betreffende Toner positiv geladen werden soll, wird
eine Elektronendonorsubstanz aus der Gruppe
Nigrosinfarbstoffe, Metallsalze von aliphatischen Säuren,
quaternären Ammoniumsalzen, Benzothiazolderivate,
Guanaminderivate, Dibutylzinnoxid und stickstoffhaltigen
Verbindungen verwendet.
Wenn der betreffende Toner negativ geladen werden soll, wird
eine Elektronenakzeptorsubstanz aus der Gruppe Azofarbstoffe
und anderen metallhaltigen Farbstoffen, Metallkomplexe von
chloriertem Paraffin, chlorierten Polyestern oder
Alkylsalicylsäure, Metallkomplexe von Dicarbonsäuren, und
Metallsalze von polycyclischen Salicylsäure verwendet.
Es werden magnetische Materialien, die mindestens ein Element
der Gruppe Fe, Ni, Co, Cr und Mn enthalten, wie beispiels
weise γ-Fe2O3, BaO-6Fe2O3, Ni-Co, Co-Cr und Mn-Al verwendet.
Während vorstehend einige Beispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, betrifft das
erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren im wesentlichen ein
solches, bei dem ein Toner, ob er nun magnetisch oder
nichtmagnetisch ist, in Kontakt mit dem Latentbild-Träger
gedrückt wird, (die Verfahrensschritte sind Aufladen,
Entwickeln, Übertragen und Reinigen), welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß beständig Bilder mit hoher Auflösung
erzeugt werden können durch Erfüllung einer der folgenden
Bedingungen: die Menge an Fremd-Additiv in dem Toner wird
eingestellt innerhalb eines bestimmten Bereichs; der
elektrische Widerstand des Toners wird so eingestellt, daß er
nicht unterhalb eines bestimmten Wertes liegt; die Menge des
Freisetzungsmittels in dem Toner wird so eingestellt, daß sie
innerhalb eines speziellen Bereichs liegt; oder die
Korngrößenverteilung des Toners wird so eingestellt, daß sie
in einem bestimmten Bereich liegt. Falls zwei oder mehr
dieser Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden, kann
beständig ein Bild mit sogar noch höherer Bildauflösung
erzeugt werden. Es ist zu bemerken, daß die Anwendbarkeit der
vorliegenden Erfindung in keiner Weise auf die Fälle der oben
beschriebenen Beispiele 1 bis 12 begrenzt ist, sondern es ist
auch eine große Bandbreite von Bilderzeugungsgeräten
anwendbar, die verschiedene elektrophotographische Prozesse
verwenden, und besonders gute Ergebnisse können erzielt
werden, wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewendet bei
wird bei Druckern, Kopiergeräten, Faxgeräten und Anzeigen.
Wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben wurde, bietet
die vorliegende Erfindung den Vorteil, ein
Bilderzeugungsverfahren anzugeben, bei welchem die Ablagerung
oder Schlierenbildung von Tonerpartikeln auf verschiedenen
Druck-Einrichtungen ausreichend reduziert ist, um eine
beständige Erzeugung von Bildern mit hoher Auflösung zu
ermöglichen, welche im wesentlichen frei ist von den
Problemen der Ladungsschwankungen des Toners in verschiedenen
Bereichen der Druckbeaufschlagung, wodurch die
Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung der Bildqualität,
beispielsweise durch Schlierenbildung, reduziert ist.
Die Erfindung bietet einen weiteren Vorteil dahingehend, daß
sie ein Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung angibt, das
derart verbessert ist in der Zuverlässigkeit der
Verfahrensschritte der Aufladung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung, daß es mit einem kompakten Abbildungsgerät mit
langer Lebensdauer durchgeführt werden kann.
Gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung
einer Abbildung, welches die Verfahrensschritte enthält des
Kontakt-Aufladens und der Kontakt-Übertragung, weist der
Toner ein Fremd-Additiv auf, das der Matrix der Harzpartikel
in einer Menge von 0,4 bis 0,6 Gewichtsprozent zugefügt ist,
wobei dem Toner ein gewünschter Grad an Fluidität verliehen
wird. Da die Möglichkeit der Verschmutzung der
Aufladungsteile ausreichend reduziert ist, um ungleichmäßige
Aufladungen zu verhindern, ist die andererseits auftretende
Schleierbildung unterdrückt und der Übertragungswirkungsgrad
ausreichend hoch, nicht nur, um die Frequenz der
unvollständigen Tonerübertragungen zu reduzieren, sondern
auch, um das Auftreten einer fehlerhaften Übertragung zu
beseitigen, wodurch die Erzeugung eines hochaufgelösten
Bildes sichergestellt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens,
welche die Verfahrensschritte des Kontakt-Aufladens, Druck-
Entwickelns und Kontakt-Übertragens enthält, wird ein Fremd-
Additiv der Matrix der Harzpartikel in einer Menge von 0,4
bis 1,2 Gewichtsprozent hinzugefügt, und dieses bewirkt eine
Reduzierung der Ablagerung von Fremd-Additiven auf dem Druck-
Entwicklerteil. Dadurch ist das Auftreten von Tonerpartikeln
mit umgekehrter Polarität verhindert, um die Möglichkeit der
Verschlechterung der Bildqualität zu reduzieren, die aufgrund
von Schleierbildung oder Rückseitenverschmutzung andernfalls
während der Tonerübertragung auftreten würde.
Gemäß dem zweiten, erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren
ist der elektrische Widerstand des Toners ausreichend erhöht,
so daß er keine Ladungen verlieren wird, sondern eine
vorbestimmte Polarität aufrechterhalten wird, selbst wenn er
in einem hohen, elektrischen Feld während der Druck-
Entwicklung oder während der Druck-Übertragung angeordnet
ist; dies führt zu dem Ergebnis, daß der
Entwicklungswirkungsgrad und der Übertragungswirkungsgrad
jeweils erhöht ist, wodurch das Auftreten von Schleierbildung
während der Entwicklung und Staubbildung des Toners während
der Übertragung zufriedenstellend reduziert ist, um eine
stete Bildung von hochaufgelösten Bildern sicherzustellen.
Gemäß dem dritten, erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Menge des in den Toner inkorporierten Freisetzungsmittels so
gesteuert, daß sie sich in einem vorbestimmten Bereich
befindet und dieses verhindert nicht nur die Schlierenbildung
von Toner, die andernfalls an verschiedenen
durchbeaufschlagten Teilen auftreten würde, sondern
unterdrückt auch die Bildung von "weißen Flecken", die
andernfalls während des Übertragungsschritts auftreten
würden, wodurch ein Bild mit hoher Auflösung kontinuierlich
gebildet werden kann.
Gemäß dem vierten, erfindungsgemäßen Verfahren wird die
Verteilung der Partikelgröße des Toners scharf genug
gehalten, um das Auftreten von kleinen oder großen
Tonerpartikeln zu reduzieren, wodurch sichergestellt ist, daß
keine Tonerpartikel uneingefangen an vielen Bereichen mit
Druckbeaufschlagung vorbeilaufen, wodurch das Auftreten von
Tonerverklumpungen oder Schlierenbildung in diesen Bereichen
der Druckbeaufschlagung verhindert ist; gleichzeitig sind die
sonst aufgrund ungenügender Aufladung der Tonerpartikel
auftretenden Entwicklerschlieren reduziert und der
Übertragungswirkungsgrad ist zufriedenstellend verbessert, um
eine stete Bildung von hochaufgelösten Bildern
sicherzustellen.
Claims (34)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein
Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Kontakt-Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild-Träger berührt, um ihn auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen,
wobei dieser Toner als Matrix Harzteilchen enthält,
die ein Fremd-Additiv aufweisen in einer Menge von
0,4 bis 1,6 Gewichtsprozent (bzw. Massenanteil).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das Bild durch
einen elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird, in
welchem dieser Entwicklerteil derart verwendet wird,
daß er in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt
ist, und worin der Toner ein Fremd-Additiv aufweist,
das der Matrix der Harzpartikel in einer Menge von
0,4 bis 1,2 Gewichtsprozent zugeführt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Fremd-
Additiv hydrophobes Silikamaterial ist mit einer
Durchschnittsgröße von mindestens 10 nm für die
Primärpartikel.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der
Toner einen spezifischen Volumenwiderstand von
mindestens 1017 Ωcm hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, worin der
Toner ein Freisetzungsmittel aufweist, das intern in
die Matrix der Harzpartikel in einer Menge von 1 bis
5 Gewichtsprozent zugefügt bzw. inkorporiert ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
worin der Toner eine durchschnittliche
Partikelvolumengröße von 6 bis 10 µm hat mit nicht
mehr als 15% von Tonerpartikeln, die nicht größer
als 5 µm sind, und nicht mehr als 5% von
Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm sind.
7. Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein
Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild- Träger auf ein vorbestimmtes Potential auflädt,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Druck-Übertragungsvorrichtung, die derart bereitgestellt ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche Toner auf dieses Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen, und
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart bereitgestellt ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, wobei der Toner einen spezifischen Volumenwiderstand von 1017 Ωcm aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin der Toner eine
Matrix von Harzpartikeln enthält, der ein Ladungs-
Steuerungsmittel intern in einer Menge von 1 bis 5
Gewichtsprozent zugefügt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, worin der Toner
eine Matrix von Harzpartikeln umfaßt, in der ein
Färbemittel intern in einer Menge von 1 bis 10
Gewichtsprozent zugefügt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, worin der Toner
eine Matrix von Harzpartikeln umfaßt, der ein
Freisetzungsmittel intern in einer Menge von 1 bis 5
Gewichtsprozent zugefügt ist.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis
10, worin der Toner eine durchschnittliche
Partikelvolumengröße von 6 bis 10 µm hat mit nicht
mehr als 15% von Tonerpartikeln, die nicht größer
als 5 µm sind, und von nicht mehr als 5%
Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm sind.
12. Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein
Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Aufladungseinrichtung zur Aufladung eines Latentbild-Trägers auf ein vorbestimmtes Potential,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Übertragungseinrichtung, welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen, wobei dieser Toner eine Matrix von Harzpartikeln umfaßt, der ein Freisetzungsmittel intern in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent zugefügt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der Toner eine
durchschnittliche Partikelvolumengröße von 6 bis 10
µm hat mit nicht mehr als 15% von Tonerpartikeln,
die nicht größer als 5 µm sind, und nicht mehr als
5% von Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm
sind.
14. Verfahren zur Erzeugung einer Abbildung, bei dem ein
Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Kontakt-Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild-Träger berührt, um ihn auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und die Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen, wobei dieser Toner eine durchschnittliche Partikelvolumengröße von 6 bis 10 µm hat mit nicht mehr als 15% von Tonerpartikeln, die nicht größer als 5 µm sind, und nicht mehr als 5% von Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm sind.
15. Toner zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Kontakt-Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild-Träger berührt, um ihn auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Toner als Matrix
Harzteilchen enthält, die ein Fremd-Additiv aufweisen
in einer Menge von 0,4 bis 1,6 Gewichtsprozent (bzw.
Massenanteil).
16. Toner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Toner ein Fremd-Additiv aufweist, das der Matrix
der Harzpartikel in einer Menge von 0,4 bis 1,2
Gewichtsprozent zugeführt ist.
17. Toner nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fremd-Additiv hydrophobes
Silikamaterial ist mit einer Durchschnittsgröße von
mindestens 10 nm für die Primärpartikel.
18. Toner nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner einen spezifischen
Volumenwiderstand von mindestens 1017 Ωcm hat.
19. Toner nach Anspruch 15, 16, 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner ein Freisetzungsmittel
aufweist, das intern in die Matrix der Harzpartikel
in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent zugefügt
bzw. inkorporiert ist.
20. Toner nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner eine durchschnittliche
Partikelvolumengröße von 6 bis 10 µm hat mit nicht
mehr als 15% von Tonerpartikeln, die nicht größer
als 5 µm sind, und nicht mehr als 5% von
Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm sind.
21. Toner zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen elektrophoto
graphischen Prozeß erzeugt wird unter Verwendung von
- - einer Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild- Träger auf ein vorbestimmtes Potential auflädt,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Druck-Übertragungsvorrichtung, die derart bereitgestellt ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche Toner auf dieses Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen, und
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart bereitgestellt ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Toner einen
spezifischen Volumenwiderstand von 1017 Ωcm aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toner eine Matrix von Harzpartikeln enthält,
der ein Ladungs-Steuerungsmittel intern in einer
Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent zugefügt ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner eine Matrix von
Harzpartikeln umfaßt, in der ein Färbemittel intern
in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent zugefügt
ist.
24. Toner nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner eine Matrix von
Harzpartikeln umfaßt, der ein Freisetzungsmittel
intern in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent
zugefügt ist.
25. Toner nach einem der vorstehenden Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner eine
durchschnittliche Partikelvolumengröße von 6 bis 10
µm hat mit nicht mehr als 15% von Tonerpartikeln,
die nicht größer als 5 µm sind, und nicht mehr als
5% von Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm
sind.
26. Toner zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen
elektrophotographischen Prozeß erzeugt wird unter
Verwendung von
- - einer Aufladungseinrichtung zur Aufladung eines Latentbild-Trägers auf ein vorbestimmtes Potential,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Übertragungseinrichtung, welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Toner eine Matrix
von Harzpartikeln umfaßt, der ein Freisetzungsmittel
intern in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent
zugefügt ist.
27. Toner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Toner eine durchschnittliche Partikelvolumengröße
von 6 bis 10 µm hat mit nicht mehr als 15% von
Tonerpartikeln, die nicht größer als 5 µm sind, und
nicht mehr als 5% von Tonerpartikeln, die nicht
kleiner als 12,7 µm sind.
28. Toner zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung
einer Abbildung, bei dem ein Tonerbild auf einem
Aufzeichnungsträger durch einen elektrophoto
graphischen Prozeß erzeugt wird unter Verwendung von
- - einer Kontakt-Aufladungseinrichtung, die einen Latentbild-Träger berührt, um in auf ein vorbestimmtes Potential aufzuladen,
- - Belichtungseinrichtungen, die den Latentbild- Träger mit Licht beaufschlagen, um ein Muster eines latenten, elektrostatischen Bildes zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und die Toner auf das Muster des latenten, elektrostatischen Bildes überträgt, um es sichtbar zu machen,
- - einer Druck-Übertragungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, und welche den entwickelten Toner auf den Aufzeichnungsträger überträgt, und
- - einer Reinigungseinrichtung, welche in Kontakt mit dem Latentbild-Träger gedrückt ist, um den nach der Übertragung noch darauf verbliebenen Toner zu entfernen,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Toner eine
durchschnittliche Partikelvolumengröße von 6 bis 10 µm
hat mit nicht mehr als 15% von Tonerpartikeln, die
nicht größer als 5 µm sind, und nicht mehr als 5%
von Tonerpartikeln, die nicht kleiner als 12,7 µm
sind.
29. Verwendung eines Toners nach einem der Ansprüche 15
bis 28 in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 14.
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