DE60202477T2 - Vorrichtung zur verabreichung einer substanz - Google Patents

Vorrichtung zur verabreichung einer substanz Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aerosolsprühvorrichtung zum Verabreichen einer Substanz, insbesondere einer Substanz mit unangenehmem Geschmack, wie beispielsweise Nikotin, an die Mundhöhle einer Person sowie einen in der Sprühvorrichtung enthaltenen Auslöser.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die orale Verabreichung einer Substanz, wie beispielsweise einer Arznei oder eines Medikaments, wird häufig genutzt, beispielsweise in Form von Aerosolsprays zum Inhalieren für die Behandlung von Asthma. Ein weiterer Bereich der oralen Verabreichung einer Substanz, wie beispielsweise einer Arznei oder eines Medikaments, ist der Bereich der Nikotin-Ersatz-Therapie zum Aufgeben des Rauchens. Es sind mehrere Vorrichtungen zum Verabreichen nikotinhaltiger Aerosole beschrieben worden, z.B. in US 5 810 018 , US 4 593 572 und US 4 945 929 .
  • Ein beim Inhalieren oder lokalen Verabreichen derartiger Medikamente in der Mundhöhle auftretendes Problem besteht in den Auswirkungen der Substanzen, die einen unangenehmen Geschmack haben, welcher sich in der Mundhöhle der Person verteilt. Dies ist ein generelles Problem bei reizenden und unangenehm schmeckenden Arzneisubstanzen und insbesondere bei Nikotin. Derartige Substanzen beeinflussen die Geschmacks- und Reizsinnesstellen im Mund und können Probleme verursachen, wenn sie lokal in der Mundhöhle verabreicht werden, um durch die Mundschleimhäute absorbiert zu werden. Dies ist inbesondere ein Problem, wenn sich die Arznei im hinteren Bereich der Zunge, in dem eine hohe Geschmacksknospendichte herrscht, und im oberen Teil des Rachens, in dem Übelkeitsreflexe ausgelöst werden können, ablagert.
  • Bei Verwendung der traditionellen Ausrüstung zur oralen Verabreichung eines Aerosolsprays landet ein großer Teil der verabreichten Dosis, abhängig von der Tröpfchengröße, in der gesamten Mundhöhle, dem Rachen und/oder den Bronchialzweigen der Atemwege. Mit Inhalation einhergehende Medikamente, wie beispielsweise Asthmamedikamente, werden vorzugsweise lokal in den Atemwegen und der Lunge angewandt, um eine rasche und effiziente Wirkung zu erzielen. Dennoch sollen nicht alle oral gesprühten Medikamente den Atemwegen und der Lunge zugeführt werden, sondern werden lokal in der Mundhöhle abgegeben, um durch die Mundschleimhaut aufgenommen zu werden.
  • Eine derartiges Medikament ist Nikotin. Nikotin ist eine organische Verbindung, die das Hauptalkaloid von Tabak darstellt. Nikotin ist die Hauptsuchtzutat in dem in Zigaretten, Zigarren, Schnupftabak und dergleichen verwendeten Tabak. Nikotin ist allerdings auch eine süchtig machende Droge, und Raucher zeigen charakteristischerweise eine starke Rückfalltendenz, nachdem sie das Rauchen zeitweilig erfolgreich aufgegeben haben. Hinter Koffein aus Kaffee und Tee ist Nikotin die weltweit am zweithäufigsten verwendete Droge.
  • Das Hauptproblem beim Rauchen von Tabak besteht in seinen enormen Auswirkungen auf die Gesundheit. Heutzutage nimmt man an, daß mit dem Rauchen zusammenhängende Erkrankungen die Ursache für ungefähr 3–4 Millionen Todesfälle pro Jahr sind. Diese harte Konsequenz des Tabakrau chens hat viele medizinische Verbände und Gesundheitsbehörden veranlaßt, sehr starke Maßnahmen gegen die Verwendung von Tabak zu treffen.
  • Das Tabakrauchen kann eine Abhängigkeitsfunktionsstörung zur Folge haben. In ihrer International Classification of Disorders führt die WHO eine als Tabakabhängigkeit bezeichnete Diagnose an. Andere, wie die American Psychiatric Association, bezeichnen die Sucht als Nikotinabhängigkeit. Selbst obwohl heutzutage in vielen entwickelten Ländern weniger Tabak geraucht wird, ist es schwer vorstellbar, wie die Gesellschaften die weltweit am zweithäufigsten verwendete Droge loswerden könnten.
  • Nikotinhaltige Medikamente sind zur Zeit die dominierenden Behandlungsarten bei Tabakabhängigkeit. Außerdem gibt es Anhaltspunkte für eine breitere Verwendung dieser Medikamente, wie zum Beispiel zum Reduzieren des Rauchens und als langfristige Unterstützung/Ersatz.
  • Beim Rauchen einer Zigarette erfolgt eine rasche Absorption des Nikotins in das Blut des Rauchers, und es erreicht innerhalb von acht Sekunden nach dem Inhalieren das Gehirn. Die giftige, toxische, karzinogene und süchtig machende Natur des Rauchens hat Bemühungen in bezug auf Verfahren, Zusammensetzungen und Vorrichtungen gezeitigt, die bei der Rauchentwöhnung helfen.
  • Denjenigen, die sich das Rauchen nicht abgewöhnen können, stehen mehrere Arten und Formen von Nikotinersatzprodukten auf dem Markt zur Vertilgung; wie beispielsweise Nikotinkaugummi. Zur Verringerung des Verlangens einer Person nach dem Gebrauch von Tabak sind mehrere Verfahren und Mittel beschrieben worden, die den Schritt des Verabreichens von Nikotin oder eines Derivats davon an die Person umfassen, wie dies z.B. in US 5 939 100 , US 4 967 773 , US 865 026 und US 940 521 beschrieben ist. In GB 1 528 391, GB 2 030 862, US 5 810 018 , EP 0 557 129 und US 4 593 572 sind Aerosolzusammensetzungen beschrieben, die derart ausgebildet sind, daß sie in den Mund des Benutzers gesprüht werden können. Ferner sind einer Zigarette ähnelnde Inhaliervorrichtungen zur oralen Aufnahme von Nikotindämpfen, wie in US 5 167 242 vorgeschlagen, bekannt. Schließlich besteht eine Möglichkeit der Verabreichung von Nikotin in der direkten Abgabe in die Nasenhöhle, wie dies aus US 4 579 858 , DE 32 41 437 und WO/93 127 64 bekannt ist. Diese Einrichtungen und Verfahren gehen die mit Nikotinsucht einhergehenden Probleme an.
  • Wie oben erwähnt, besteht jedoch ein bedeutender Nachteil bei den gegenwärtig erhältlichen, Nikotin enthaltenden Aerosolsprayvorrichtungen darin, daß sie einen großen Teil der Dosis in den hinteren Bereich der Mundhöhle abgeben. Dies hat im allgemeinen ein schlechtes und unangenehmes Geschmackserlebnis, Übelkeit und andere Reizerscheinungen zur Folge.
  • Zur Lösung dieses Problems des schlechten und unangenehmen Geschmacks wurden mehrere Vorschläge gemacht. Zum Imprägnieren dieses Nikotingeschmacks können beispielsweise Geschmacksstoffe wie Tabakaroma, Menthol oder Methylsalicylat hinzugefügt werden, um ein orales Nikotinspray mit einem pharmakologisch akzeptablen Geschmack zu schaffen. US 4 967 773 beschreibt das Hinzufügen von Süßholzsaft, Kakao, Anis und Pfefferminze zu einer Nikotinpastille, um den üblen Geschmack von Nikotin zu vermeiden.
  • Dennoch befaßt sich keines der oben erwähnten Mittel und Verfahren mit den Problemen, die mit dem üblen Geschmack von Nikotin zusammenhängen, in anderer Weise als durch das Hinzufügen verschiedener Geschmacksstoffe.
  • Selbst wenn das Hinzufügen von Geschmacksstoffen zum Verbergen des üblen Geschmacks eines Medikaments das Problem schlecht schmeckender Medikamente teilweise umgehen mag, umfaßt es den weiteren Schritt des Hinzufügens des gewünschten Geschmacksstoffs bei der Herstellung des Medikaments. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß das Hinzufügen eines Aromastoffs den Geschmack oder die Reizwirkung nicht gut oder lange genug verdeckt.
  • WO 95/20 411 beschreibt ein Verfahren zur Umwandlung eines Medikaments in eine zur Verabreichung des Medikaments in die Luft- oder Atemwege von Säugetieren geeignete Form. Dadurch soll das Medikament zu der Stelle gebracht werden, an der es bei den Personen, die an respiratorischen Problemen wie Asthma leiden, die beste Wirkung hat.
  • WO 99/6550 beschreibt eine Inhalationsvorrichtung zur Ausgabe eines Lungenmedikaments zum Inhalieren, wobei die Inhalationsvorrichtung einen Wirbelerzeuger aufweist. Der durch diesen Wirbelerzeuger erzeugte Wirbel gibt dem Raucher ein Gefühl der "Vollmundigkeit", das dem nahekommt, das er beim Rauchen einer Zigarette erfährt.
  • GB 2 308 992 beschreibt einen Zerstäuber zum Verabreichen eines Aerosols an die Lunge von Patienten, die eine Atemwegstherapie benötigen, wobei eine große Anzahl kleiner Tröpfchen und weniger große Tröpfchen in dem Aerosol erzeugt werden, das von dem Zerstäuber erzeugt wird.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in US-A-5 318 523 offenbart.
  • All diese Vorrichtungen zur oralen Verabreichung beschreiben Einrichtungen und Verfahren für die spezifische orale Abgabe in die Atemwege, wobei das Ziel darin besteht, die Ablagerung von Aerosol in der Mundhöhle weitestgehend zu vermeiden.
  • Somit besteht Bedarf an einem Ausgabesystem, das die oben erwähnten, mit der oralen Verabreichung von Substanzen wie Arzneimitteln und Medikamenten mit einem üblen, reizenden oder in anderer Form unangenehmen Geschmack zusammenhängenden Probleme löst und mit dem zugleich eine wirksame Behandlung, d.h. eine wirksame Konzentration der Substanz im Blut, erreicht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Überwinden der Nachteile und Lösen der mit den oben erwähnten bekannten Vorrichtungen zur oralen Abgabe einer Substanz, die einen üblen oder unangenehmen Geschmack hat und/oder eine Reizquelle darstellt, zusammenhängenden Probleme zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Überwinden der obigen Nachteile und Lösen der obigen Probleme zu schaffen, wobei gleichzeitig eine effiziente Absorption der Substanz erreicht wird.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben weist die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 einen Auslöser für eine Aerosolsprayvorrichtung zum Verabreichen einer Substanz an die Mundhöhle einer Person auf, wobei der Auslöser einen Auslöserkopf mit einer definierten Achse und mindestens einer Öffnung aufweist, wobei der Auslöserkopf so konstruiert ist, daß er das die Substanz enthaltende Aerosolspray in den vorderen Bereich der Mundhöhle der Person abgibt.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Aerosolsprayvorrichtung mit einem derartigen Auslöser.
  • Mittels der durch die vorliegende Erfindung geschaffenen Einrichtung kann ein übler oder unangenehmer Geschmack eines Arzneimittels verringert oder im wesentlichen vermieden werden, was zu einer besseren Akzeptanz, geringeren Reizungen und anderen ungewollten Auswirkungen führt, was wiederum eine wirksamere Therapie zur Folge hat.
  • Die Anmelderin hat überraschenderweise herausgefunden, daß durch Verabreichung des obigen Substanztyps in den Frontbereich der Mundhöhle, wie beispielsweise unter die Zunge oder zwischen die Lippen und die Zähne, die Erfahrung eines üblen und unangenehmen Geschmacks und einer Reizung weitgehend reduziert oder im wesentlichen ausgeschlossen werden kann, wobei gleichzeitig die Wirkung der Substanz im wesentlichen beibehalten wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Aerosolsprayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 1B zeigt eine Vorderansicht des oberen Teils von 1A,
  • 2A zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Aerosolsprayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2B zeigt eine Vorderansicht des oberen Teils von 2A,
  • 3A zeigt eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines oberen Teils zur Verwendung mit einer Aerosolsprayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3B zeigt eine Vorderansicht des oberen Teils von 3A,
  • 4A zeigt eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines oberen Teils zur Verwendung mit einer Aerosolsprayvorrichtung gemäß der Erfindung, und
  • 4B zeigt eine Vorderansicht des oberen Teils von 4A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Definitionen
  • Der Ausdruck "Aerosolsprayvorrichtung" bezeichnet eine Vorrichtung zum Atomisieren, Dispergieren und Mischen einer flüssigen oder pulverförmigen Substanz zur Erzeugung eines Aerosols.
  • Der Ausdruck "Auslöser" bezeichnet eine Einrichtung zur Abgabe und Steuerung eines Sprays oder feinen Nebels. Der Auslöser weist zu diesem Zweck einen Auslöserkopf mit einer Öffnung zur Erzeugung eines gewünschten Sprays oder einer Spraystruktur auf.
  • Der Ausdruck "Verabreichung in die Mundhöhle" bezeichnet die Abgabe und Absorption in der Mundhöhle einer Person.
  • Der Ausdruck "unangenehmer Geschmack" bezeichnet einen Geschmack, der im allgemeinen als übel oder widerlich angesehen wird oder negative Assoziationen wie Ekel und Magenverstimmung auslöst oder für den Empfänger eine Reizquelle darstellt.
  • Der Ausdruck "Reizung" bezeichnet Reizeffekte wie Brennen, Beißen oder Stechen oder dergleichen.
  • Die Aerosolsprayvorrichtung
  • Um einen von einer Medizinsubstanz, wie beispielsweise Nikotin, ausgehenden üblen oder unangenehmen Geschmack und eine Reizung zu vermeiden, hat die Anmelderin herausgefunden, daß das Spray aus einem Sprayauslöser in den Frontbereich der Mundhöhle der die Substanz empfangenden Person abgegeben werden muß. Dies wird mittels einer Sprayvorrichtung gemäß der Erfindung in der nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschriebenen Form erreicht. Das abgegebene Spray oder die Spraystruktur lagert die gesprühte Flüssigkeit vor der Mundhöhle entweder vor den Unterkiefervorderzähnen zwischen den Lippen und den Zähnen, unmittelbar hinter den Zähnen oder unter der Zunge ab, wodurch übler Geschmack und Reizungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Der Auslöser könnte gemäß den beigefügten Zeichnungen konstruiert sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In 1A ist eine Aerosolsprayvorrichtung 10 gezeigt. Die Sprühvorrichtung weist eine Sprühflasche 11 auf, die ein Fluid und einen oberen Teil 17 aufweist. Der obere Teil 17 weist einen Kappenteil 12 und einen Auslöser 16 gemäß der Erfindung auf. Der Auslöser 16 mit einer definierten Achse a-a weist ein röhrenförmiges Teil 13 und einen Auslöserkopf 14 auf, der mit zwei Öffnungen 15 versehen ist. In 1B ist eine Vorderansicht des oberen Teils 17 der Aerosolsprayvorrichtung 10 gezeigt. Der Auslöserkopf 14 hat die Form einer Platte, und die beiden Öffnungen 15 sind jeweils auf einer Seite des Auslöserkopfs 14 entlang der Auslöserkopfachse a-a angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird das in der Sprühflasche 11 enthaltene Fluid im wesentlichen senkrecht zu der Achse a-a des Auslöserkopfs 14, wie in 1B gezeigt, dispergiert.
  • In 2A ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Aerosolsprayvorrichtung 20 gezeigt. Analog zu dem Ausführungsbeispiel der 1A und B weist diese Sprühvorrichtung eine Sprühflasche 21 und einen oberen Teil 27 auf. Der obere Teil 27 weist einen Kappenteil 22 und einen erfindungsgemäßen Auslöser 26 auf. Der Auslöser 26 weist ein röhrenförmiges Teil 23 und einen mit zwei Öffnungen 25 versehenen Auslöserkopf 24 auf. In 2B ist eine Vorderansicht des oberen Teils 27 der Aerosolsprayvorrichtung 20 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 25 an der Ober- und Unterseite des die Form einer Platte aufweisenden Auslöserkopfs 24 im wesentlichen senkrecht zu der Achse a-a des Auslöserkopfes 24 angeordnet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird, wie in 2B gezeigt, das in der Sprühflasche 21 enthaltene Fluid im wesentlichen senkrecht zur Achse des Auslöserkopfs 14 dispergiert.
  • Die in den 1AB und 2AB gezeigten Sprühvorrichtungen sind besonders zweckmäßig für die Verabreichung eines Sprays vor den Unterkiefervorderzähnen hinter den Lippen.
  • In 3A ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aerosolsprayvorrichtung 30 gezeigt. Analog zu dem Ausführungsbeispiel der 1AB bzw. 2AB weist die Sprühvorrichtung eine Sprühflasche 31 und einen oberen Teil 37 auf. Der obere Teil 37 weist einen Kappenteil 32 und einen erfindungsgemäßen Auslöser 36 auf. Der Auslöser 36 weist ein röhrenförmiges Teil 33 und einen mit sechs Öffnungen 35 versehenen Auslöserkopf 34 auf. Eine Vorderansicht des oberen Teils 37 der Aerosolsprayvorrichtung 30 ist in 3B gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 35 gleichmäßig um den Umfang des Auslöserkopfs 34 verteilt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird das in der Sprühflasche 31 enthaltene Fluid im wesentlichen senkrecht zur Achse des Auslöserkopfs 34 dispergiert.
  • Die Sprühvorrichtung gemäß 3AB ist besonders zweckmäßig zum Verabreichen eines Sprays unmittelbar hinter den Zähnen.
  • In 4A ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aerosolsprayvorrichtung 40 gezeigt. Analog zu dem Ausführungsbeispiel der 1AB, 2AB bzw. 3AB weist die Sprühvorrichtung eine Sprühflasche 41 und einen oberen Teil 47 auf. Der obere Teil 47 weist einen Kappenteil 42 und einen erfindungsgemäßen Auslöser 46 auf. Der Auslöser 46 weist einen röhrenförmigen Teil 43 und einen mit drei Öffnungen 45 versehenen Auslöserkopf 44 auf. Eine Vorderansicht des oberen Teils 47 der Aerosolsprayvorrichtung 40 ist in 4B gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 45 im unteren Teil des Umfangs des Auslöserkopfs 44 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird das in der Sprühflasche 41 enthaltene Fluid nach unten in einem Halbkreis im wesentlichen senkrecht zur Achse des Auslöserkopfs 44 dispergiert.
  • Die Sprühvorrichtung gemäß 4AB ist besonders zweckmäßig bei der sublingualen Verabreichung.
  • Der erfindungsgemäße Auslöser kann auf viele verschiedene Arten konstruiert sein.
  • Der erfindungsgemäße Sprühauslöser weist einen Auslöserkopf mit einer definierten Achse auf, der mit einer Öffnung versehen ist, wobei die Öffnung ein Spray oder eine Spraystruktur erzeugt, das bzw. die in einem Winkel von im wesentlichen 90 ± 35 Grad von der Auslöserkopfachse gerichtet ist.
  • In bezug auf die Sprühflasche kann der Auslöser verschiedene Längen und Richtungen aufweisen. Der Auslöserkopf kann in verschiedenen Formen konstruiert sein, z.B. in Form eines Tauchermundstücks, oder mit einem Flansch vor dem Auslöserkopf versehen sein, um zwischen den Lippen und den Zähnen einen Abstand zu schaffen, wodurch die Abgabe des Sprays erleichtert wird. Der Auslöserkopf kann auch den Zähnen entsprechend gebogen oder gekrümmt ausgebildet sein, und dann können die Öffnungen entlang eines Teils der oder der gesamten gebogenen oder gekrümmten Form verteilt sein.
  • Die Öffnungen können verschiedene Größen und Formen haben, woraus sich die aus den Öffnungen ausgegebene Spraystruktur ergibt. Der Auslöserkopf kann eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Vorzugsweise weist er viele Öffnungen auf, die gleichmäßig um den Umfang des Auslöserkopfs verteilt sind. Die Größe und Form der Löcher kann variieren und ist entsprechend dem festgelegt, was für die anstehende Verabreichung geeignet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der Auslöser, wie in den angefügten Zeichnungen gezeigt, eine senkrecht zur Achse der Sprühflasche verlaufende Richtung haben, und das Spray wird in einem Winkel von im wesentlichen 90 Grad zur Achse a-a des Auslöserkopfs gerichtet. Ein anderes Ausführungsbeispiel kann so aussehen, daß der Auslöser entlang der Achse der Sprühflasche gerichtet und der Auslöserkopf im wesentlichen senkrecht zum Auslöser und der Achse der Sprühflasche gerichtet ist.
  • Die Sprühflasche kann von einem beliebigen bekannten Typus sein, wie beispielsweise eine Pumpsprüheinrichtung oder eine beliebige andere Einrichtung zur Ausgabe eines Sprays. Das Spray kann mittels eines druckbeaufschlagten Gases bereitgestellt werden.
  • Der Auslöser kann aus einem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial, oder einem beliebigen anderen Material bestehen, von dem in diesem Fachgebiet bekannt ist, daß es für diese Art von Vorrichtung geeignet ist.
  • Art der Verabreichung
  • Um eine lokale Verabreichung der Substanz im Frontbereich der Mundhöhle einer Person zu erzielen, wird die die Substanz abgebende Spraystruktur vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 90 ± 35 Grad in bezug auf den Auslöser ausgerichtet, um eine Ablagerung der Substanz im hinteren Bereich des Mundes auf ein Minimum zu reduzieren und/oder auszuschließen. Da durch wird wiederum der schlechte und unangenehme Geschmack und die Reizwirkung einer Substanz verringert oder im wesentlichen vermieden. Eine korrekte Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie beispielsweise in der beigefügten Zeichnung gezeigt, ergibt eine Verabreichung im Frontbereich der Mundhöhle einer Person. Das Aerosolspray wird insbesondere vor den Unterkiefervorderzähnen, d.h. vor den Zähnen zwischen den Lippen und den Zähnen, unmittelbar hinter den Zähnen oder unter der Zunge verabreicht.
  • Somit ist die die Substanz abgebende Spraystruktur in einem Ausführungsbeispiel unter einem Winkel zwischen etwa 55 und 125 Grad zur Achse a-a des dem Mund am nächsten gelegenen Endes des Auslösers gerichtet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die die Substanz abgebende Spraystruktur unter einem Winkel zwischen etwa 90 und etwa 125 Grad zur Achse a-a des dem Mund am nächsten befindlichen Endes des Auslösers gerichtet; d.h. das Spray wird nach oben und schräg nach hinten ausgegeben.
  • In einem wieder anderen Ausführungsbeispiel ist die die Substanz abgebende Spraystruktur unter einem Winkel von etwa 90 Grad zur Achse a-a des Auslösers gerichtet, d.h. das Spray wird im wesentlichen weder nach hinten noch nach vorne ausgegeben.
  • Die folgenden Beispiele zeigen, daß die Verabreichung eines Aerosol-Nikotinsprays in den Frontbereich der Mundhöhle mittels einer Aerosolsprayvorrichtung, die für eine derartige Verabreichung ausgebildet ist, den schlechten und unangenehmen Geschmack und die Reizwirkung einer Substanz verringert oder im wesentlichen vermeidet, während gleichzeitig im wesentlichen dieselbe Absorption und somit Wirkung der Substanz gegeben ist.
  • Zu verabreichende Substanzen
  • Für die Verteilung mit dem erfindungsgemäßen Auslöser geeignete Substanzen sind jegliche zur oralen Verabreichung geeignete Arzneimittel oder Medikamente, die einen schlechten und unangenehmen Geschmack und/oder eine Reizwirkung haben. Beispiele für derartige Substanzen sind Alkaloide wie Nikotin, Nikotinsalze und -ester, andere Nikotinderivate, Lobelin, Lobelinsalze und -ester, andere Lobelinderivate; Meclozin, Diphenhydramin und Promethazin.
  • Nikotin ist ein gutes Beispiel für eine Reizsubstanz mit einem weniger angenehmen Geschmack. Die Verabreichung derartiger Substanzen als Mundspray, Nebel oder Aerosol ist problematisch. Bei Aufnahme in höheren Dosen ist Nikotin ein hoch toxisches Gift, das Erbrechen und Übelkeit, Kopfschmerzen, Magenschmerzen und in schweren Fällen Krämpfe, Lähmung und Tod verursacht. Selbst bei Aufnahme in geringeren Dosen ist Nikotin immer noch eine reizende, starke und schlecht schmeckende Verbindung, die z.B. in der Mundhöhle und den Atemwegen eine Reizung verursacht. Um diese Reizung zu mindern oder zu vermeiden, sollte die Substanz beispielsweise in einem Spray im Frontbereich des Mundes verabreicht werden. Je weiter vorne dies erfolgt, desto geringer ist die Reizung und der üble Geschmack.
  • Bei der Verabreichung von Nikotin kann dies in Form der freien Base erfolgen.
  • Die aktive Substanz, wie beispielsweise Nikotin oder eine der nachfolgend erwähnten Substanzen, kann zusammen mit einem beliebigen, auf dem Gebiet bekannten Zusatz, wie beispielsweise Aromen, Konservierungsmitteln und Alkohol, verabreicht werden.
  • Verabreichungsverfahren
  • Es wird ein Verfahren zur oralen Verabreichung einer Substanz an eine Person vorgestellt, das die Abgabe eines die Substanz enthaltenden Aerosolsprays an den Frontbereich der Mundhöhle der Person umfaßt.
  • Die Substanz kann eine beliebige der oben unter Zu verabreichende Substanzen beschriebenen sein.
  • Das Verfahren zur oralen Verabreichung von Nikotin an eine Person umfaßt die Abgabe eines Nikotin enthaltenden Aerosolsprays an den Frontbereich der Mundhöhle der Person.
  • Ferner betrifft es ein Verfahren zur Unterstützung der Minderung des Wunsches einer Person, Nikotin oder nikotinhaltige Zusammensetzungen zu verwenden, wobei das Verfahren den Schritt der Abgabe eines Nikotin enthaltenden Aerosolsprays in den Frontbereich der Mundhöhle der Person umfaßt.
  • Das nikotinhaltige Aerosolspray kann vor die Unterkiefervorderzähne, d.h. vor die Zähne zwischen die Lippen und die Zähne, an den Bereich unmittelbar hinter den Zähnen oder unter die Zunge verabreicht werden. Die zu verabreichenden Nikotindosen sind auf dem Gebiet hinlänglich bekannt. Typische Beispiele sind Dosen von 0,5–6 mg Nikotin, insbesondere Dosen von 2–4 mg Nikotin.
  • Die Einnahme von Nikotin oder einer nikotinhaltigen Zusammensetzung kann in der Verwendung von Zigaretten, Zigarren, Schnupftabak, Kautabak und dergleichen bestehen.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Die Auswirkung der Verabreichung von 2 mg Nikotin an verschiedenen Stellen im Mund wurde in einer Studie, an der acht freiwillige Raucher beteiligt waren, untersucht. 1A, 1B und 1C umfassen jeweils acht Raucher. Zwischen den drei Verabreichungszuständen lag ein Zeitintervall von drei Stunden. Das Nikotin wurde in Form eines Sprays verabreicht, das in Volumenprozent enthielt:
  • Figure 00160001
  • In 1A und 1B wurde das Nikotin an den folgenden Stellen verabreicht: 1A. vor den Unterkiefervorderzähnen, 1B unter der Zunge. In 1C, der Kontrollgruppe, wurde das Nikotinspray in üblicher Weise entsprechend den generellen Anweisungen, die für Nikotinsprays gelten, an den Seiten des Mundes verabreicht. Der Grad der Reizung bzw. des unangenehmen Geschmacks wurde 5 min nach der Anwendung unter Verwendung eines VAS (visual analogue scale), 100 mm; 0 mm bedeutet keine Reizung oder kein unangenehmer Geschmack und 100 mm bedeutet maximale Reizung bzw. unangenehmer Geschmack) bewertet. Unmittelbar vor und 15 Minuten nach der Verabreichung der Nikotindosis wurden Bluttests ausgeführt, und die Nikotinplasmapegel wurden als Δ-Plasmanikotinwert bestimmt.
  • Die verwendete Vorrichtung war eine Standardpumpe von Nussbaum & Guhl.
  • Ergebnisse:
    Figure 00170001
  • Beim Reizungsgrad war 1C bedeutend höher als sowohl 1A als auch 1B (p < 0,01, zweiseitiger Test). Hinsichtlich des Grades des unangenehmen Geschmacks war 1C bedeutend höher als 1A (p < 0,01, zweiseitiger Test), und auch 1C war höher als 1B (p < 0,05, zweiseitiger Test).
  • Beispiel 1 zeigt, daß eine Verabreichung eines Nikotinsprays in den Frontbereich der Mundhöhle im Vergleich mit der üblichen Verabreichung in die gesamte Mundhöhle geringere Reizungen und einen als weniger unangenehm empfundenen Geschmack zur Folge hat. Die Absorption des Nikotins, d.h. die Wirkung des Nikotins, ist jedoch nicht herabgesetzt.
  • Beispiel 2
  • Unter Mithilfe von zehn freiwilligen Rauchern wurde ein zweites Experiment durchgeführt. In 2A, 2B und 2C waren jeweils zehn Raucher. Wie bei Beispiel 1 lag ein Zeitintervall von drei Stunden zwischen den Verabreichungszuständen. Bei 2A wurde ein Mundspray mit 2 mg Nikotin unter Verwendung einer Standardpumpe von Nussbaum & Guhl verwendet, und die Dosis wurde auf dieselbe übliche Weise gemäß den für Nikotinsprays geltenden allgemeinen Anweisungen wie oben bei 1C verabreicht. In 2B wurden 2 mg und in 2C 4 mg Nikotin mittels der in 1A gezeigten Vorrichtung ausgegeben. Die Dosen für 2A und 2B wurden vor den Unterkiefervorderzähnen verabreicht.
  • Das Nikotinspray hatte dieselbe Zusammensetzung wie das Spray in Beispiel 1 und Reizung, unangenehmer Geschmack sowie Δ-Plasmanikotin wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt und gemessen.
  • Ergebnisse:
    Figure 00180001
  • Der Grad sowohl der Reizung als auch des unangenehmen Geschmacks war bei 2A bedeutend höher als bei 2B (p < 0,01, zweiseitiger Test), und die Werte von 2C waren ebenfalls bedeutend höher als 2B (p < 0,01, zweiseitiger Test).
  • Beim Vergleich von 2A und 2B zeigt dieses Beispiel 2 auch, daß die Verabreichung von Nikotin an den Frontbereich der Mundhöhle (2B), hier den Frontbereich der Unterkiefervorderzähne, im Vergleich mit der üblichen Verabreichung in die gesamte Mundhöhle (2A) für wesentlich geringere Reizung und unangenehmen Geschmack sorgt und dennoch im wesentlichen dieselbe Wirkung hat. 2C zeigt, daß eine Dosis von 4 mg (doppelte Dosis), die vor den Unterkiefervorderzähnen verabreicht wird, keine stärkeren Reizungen oder eine Verstärkung des unangenehmen Geschmacks zur Folge hat als die Hälfte der auf die übliche Weise in die gesamte Mundhöhle verabreichten Dosis (2 mg).
  • Beispiel 3
  • Das in Beispiel 2 beschriebene Experiment wurde unter Einsatz von zehn freiwilligen Rauchern wiederholt. Bei 3A wurde ein Mundspray mit 2 mg Nikotin unter Verwendung einer Standardpumpe von Nussbaum & Guhl verwendet, und in 3B wurden 2 mg und in 3C 4 mg Nikotin mittels der in 1 gezeigten Aerosolsprayvorrichtung gegeben. Sämtliche Nikotindosen (3A–3C) wurden unter der Zunge verabreicht.
  • Ergebnisse:
    Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Sowohl der Grad der Reizung als auch der des unangenehmen Geschmacks war bei 3A bedeutend höher als bei 3B (p < 0,01, zweiseitiger Test), und auch die Werte von 3C waren bedeutend höher als 3B (p < 0,01, zweiseitiger Test).
  • Beispiel 3 zeigt, daß die Verabreichung des Nikotinsprays mittels einer Vorrichtung, wie beispielsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zur Verabreichung des Sprays in den vordersten Bereich der Mundhöhle ausgebildet ist, sowohl die Reizung als auch den unangenehmen Geschmack, aber nicht die Absorption von Nikotin vermindert.

Claims (12)

  1. Auslöser zur Verabreichung einer Substanz an die Mundhöhle einer Person, umfassend ein röhrenförmiges Teil (13, 23, 33, 43) und einen Auslöserkopf (14, 24, 34, 44), dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöserkopf (14, 24, 34, 44) eine definierte Achse (a-a) parallel zur Längsachse des röhrenförmigen Teils (13, 23, 33, 43) und Öffnungen (15, 25, 35, 45) ausschließlich um die Peripherie des Auslöserkopfes (14, 24, 34, 44) angeordnet aufweist, daß der Auslöserkopf (14, 24, 34, 44) dazu ausgebildet ist, das die Substanz enthaltende Aerosolspray in eine Richtung abzugeben, die einen Winkel von 90 ± 35 Grad bezüglich der Achse (a-a) des Auslöserkopfes (14, 24, 34, 44) bildet, und daß der Auslöserkopf (14, 24, 34, 44) dazu ausgebildet ist, die Substanz in den Frontbereich der Mundhöhle der Person abzugeben.
  2. Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöserkopf (14, 24, 34, 44) die Form einer Platte aufweist.
  3. Auslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöserkopf (14, 24) zwei gegenüberliegend angeordnete Öffnungen (15, 25) aufweist.
  4. Auslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (35) gleichmäßig um die Peripherie des Auslöserkopfes (34) verteilt sind.
  5. Auslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (45) im unteren Bereich des Auslöserkopfes (44) angeordnet sind.
  6. Oberteil (17, 27, 37, 47), beinhaltend einen Auslöser nach einem der Ansprüche 1–5.
  7. Aerosolspray-Vorrichtung zur Verabreichung einer Substanz an die Mundhöhle einer Person, umfassend eine zur Aufnahme einer Substanz angepaßte Sprühflasche (11, 21, 31, 41) und einen mit der Sprühflasche (11, 21, 31, 41) verbundenen Auslöser (16, 26, 36, 46) nach einem der Ansprüche 1–5.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöserkopf (14, 24, 34, 44) dazu ausgebildet ist, eine Substanz vor den vorderen Unterkieferzähnen, der Fläche unmittelbar hinter den Zähnen oder unter der Zunge abzugeben.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz eine Substanz ist, die einen unangenehmen Geschmack aufweist und/oder eine Reizquelle ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz eine Substanz umfaßt, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkaloiden wie Nikotin, Nikotinderivaten, Nikotinsalzen, Lobelin, Lobelinderivaten oder Lobelinsalzen; Meclozin, Diphenhydramin und Promethazin.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Substanz Nikotin ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Nikotin in Form der freien Base vorliegt.
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