AT501560A1 - Verwendung von kräuterzigaretten - Google Patents

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AT501560A1
AT501560A1 AT4242005A AT4242005A AT501560A1 AT 501560 A1 AT501560 A1 AT 501560A1 AT 4242005 A AT4242005 A AT 4242005A AT 4242005 A AT4242005 A AT 4242005A AT 501560 A1 AT501560 A1 AT 501560A1
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herbal
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Charalampos Dr Arampatzis
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Axamed Ltd
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Kräuterzigaretten .
Der Tabakrauch enthält eine riesige Anzahl potentiell physiologisch aktiver Verbindungen (rund 3000 bis 4000), und Nikotin wurde als Hauptagens der Tabaksucht identifiziert.
Die Tabaksucht ist jedoch nicht auf die pharmakologische Wirkung des Nikotins beschränkt. Viele Suchtmechanismen sind identifiziert. Beim Rauchen sind die Neurochemie des Gehirns, eine Pavlov-artige Konditionierung, psychologische Faktoren und soziale Faktoren beteiligt.
Das Inhalieren von Nikotin ist für Teile des Mittelhirns, die die Aufmerksamkeit, die Stimmung und das Suchtverhalten steuern, sehr belohnend. Der typische Raucher unternimmt im Laufe vieler Jahre zahlreiche Versuche, bevor er auch nur ein Jahr ohne Zigarette verbringt.
Die Ordination des Arztes ist der beste Ort, um den Menschen auf ihre Person bezogene Mitteilungen über ihre Gesundheit zu übermitteln, Langzeit-Kontrollen zu bieten, Medikamente zum Aufgeben des Rauchens zu verschreiben und sie mit Ermutigungen zu unterstützen. Dazu sind oft Änderungen des Klinikstils, des Kom-munikationsstils, des Systems zur Aufzeichnung der medikamentösen Behandlung, des Terminsystems und der Pflichten des Klinikpersonals notwendig.
Die Durchführung einer wirksamen klinischen Tabak-Intervention ist enorm lohnend; dazu zählt das Retten von Leben, das Verhindern unnötiger Krankheiten und medizinischer Kosten und die den Patienten geleistete Hilfe, sich selbst von einer tödlichen und schwierigen Sucht zu befreien.
Beispielsweise wurde festgestellt, dass einige Tabak-Alkaloide Monoaminoxydase-Inhibitor-Eigenschaften und nebenbei eine psychoaktive Wirkung aufweisen.
In der wissenschaftlichen Literatur wurden die folgenden Faktoren der Tabak-Abhängigkeit hervorgehoben: - pharmakologische Wirkungen des Nikotins - psychologische und „Verhaltens"-Abhängigkeit - Stimulierung durch das Umfeld - psychiatrisch morbides Verhalten - Angst - erbliche und genetische Faktoren (insbesondere eine Sensi-
NACHGEREICHT bilität gegenüber den vorherigen Faktoren). ···· • · » · • ·« ·· ·· ··· ·· · ··· - 2 -
Die Diagnose zur Feststellung der Hauptfaktoren, die an der Abhängigkeit eines Patienten, der das Rauchen aufgeben will, beteiligt sind, ist kompliziert, weil die Behandlung alle diese Hauptfaktoren berücksichtigen muss.
Es ist daher wichtig, die pharmakologischen, pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften des Nikotins anzusprechen, um den Mechanismus der Tabaksucht zu verstehen.
Vom pharmakokinetischen Gesichtspunkt aus gesehen ist das Nikotin ein amphiphiles Molekül. Sein ionischer Zustand hängt vom mittleren pH-Wert ab und greift in Mechanismus- und Absorptionsstellen ein. Diese Eigenschaft wird in den verschiedenen Formulierungen benützt, die man zur Durchführung der Nikotin-Therapie verwendet (z.B. transmukosale oder transdermale Passage, je nach dem pH-Wert). Nikotin wird auf dem transmukosalen Weg rasch aus dem Zigarettenrauch absorbiert, um die zentralen Nervenrezeptoren zu erreichen. Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb weniger Minuten erreicht. Die plasmatische Halbwertszeit beträgt etwa 2 Stunden, wobei sie von Individuum zu Individuum sehr variabel ist.
Viele pharmakokinetischen Parameter sind am Sucht-Phänomen beteiligt, wie - Häufigkeit des Zigaretten-Konsums - Desensibilisierung der Rezeptoren während des Tages - Resensibilisierung der Rezeptoren während der Nacht - Tag/Nacht(„nyctemeral")-Zyklus, der die Abhängigkeit erhöht.
Das Nikotin wirkt auf Nikotin-Rezeptoren von Acetylcholin mit einer Freisetzung von Dopamin auf zentraler Ebene. Dieser Mechanismus ist analog zu jenen, die man bei anderen psychotro-pen Substanzen beobachtet, welche ein Abhängigkeits-Phänomen erzeugen, wie Alkohol, Cannabis, Kokain etc. Die Freisetzung von Dopamin induziert eine psychische Stimulierung und ein „Wohlbefinden" und eine euphorische Wirkung durch Aktivierung dopami-nergischer Rezeptoren. Die Dopamin-Wirkung ist ein primärer Schritt, der andere Neuro-Mediatoren involviert.
Der Aktivierungsprozess dopaminergischer Rezeptoren ist komplex, nicht gut bekannt und variiert von Individuum zu Individuum je nach der Verteilung an Sub-Rezeptoren. Dies könnte den genetischen Faktor bei der Tabak-Abhängigkeit erklären.
Diese pharmakodynamischen Parameter erklären die Umfeld-Sti-mulations-Phänomene: die Aufnahme von Zigarettenrauch und Nike·
NACHGEREICHT • · *· ·#·· ·· · ···· • · · · · ··· · • ·· ···· ·· ·· ··· • · · · · · · ···· · • · · · ··· · · ·· ·· ··· ♦* · ··· - 3 - tin wird oft mit einem Vorgang im Umfeld assoziiert, wie einer Kaffee-Pause, dem Ende der Mahlzeit usw., d.h. mit feststehenden Ereignissen im Laufe des Tages. Auf diesem Weg erzeugt sie endogene und exogene Kreuz-Stimulierungen der Rezeptoren (interne oder externe Stimulierung). Im Verlauf der Nikotin-Entwöhnungs-periode und noch eine lange Zeit danach kann die externe Stimulation das Rezeptor-System reaktivieren und physische Störungen erzeugen, die mit einem starken Verlangen nach Rauchen verbunden sind.
Das Nikotin induziert eine Serotonin-Freisetzung.
Dieses Phänomen ist derzeit wissenschaftlich nicht erklärbar, weil das Nikotin keine Affinität zu serotoninergischen Rezeptoren hat. Dies spielt jedoch eine Rolle bei Abhängigkeits-Phänomenen .
Das Nikotin aktiviert noradrenergische Rezeptoren und die Hypothalamus-Hypophysen-Achse mit Endorphin-Freisetzung. Dieses Phänomen überwiegt bei den Sucht- und Stimulations-Mechanismen.
Schließlich passt der Raucher seinen Zigarettenkonsum seinem Bedarf an Nikotin und äußeren und inneren Stimulationen an.
Dies erklärt die Schwierigkeiten bei der Adaption der Behandlungen, wegen des starken Zusammenhangs zwischen der pharmakologischen Nikotin-Sucht und den Verhaltens-, Umfeld- und psychologischen Parametern.
Wie oben erwähnt, wird die Nikotin-Sucht lange Zeit durch äußere und innere Stimulationen aufrecht erhalten.
Mit den pharmakologischen Wirkungen des Nikotins in Verbindung gebracht werden konnten: - die psycho-stimulierende Wirkung des Nikotins, - die Empfindung des „Wohlbefindens", euphorische Wirkung, - positive Auswirkungen auf Angstzustande.
Aber auch auf eine nicht direkt mit dem Nikotin verbundene Weise, die bei vielen Patienten überwiegen könnte: - der Sinnesgenuss der Rauchinhalation, - Umfeld-Stimulation und Gewohnheiten - wiederholte Gestik - morbide Einstellungen, die oft mit anderen Süchten verbunden sind, - soziale Einstellungen - usw...
Erfolgoauooioh-- NACHGEr.EIOHT
Nikotin-Ersatztherapien sind Mittel, um die ···· ···· • · • · • · • · · ···· · ········ · ·· φ» ··· ·· · ··· - 4 - ten des Entzugs vom Tabakrauchen zu erhöhen. Dabei wird je nach der verwendeten Methode sowohl die psychische als auch die physische Abhängigkeit des Tabakrauchens behandelt. Der suchtvermittelnde Wirkstoff der Tabakpflanze ist das giftige Alkaloid Nikotin. Bereits 50 mg Nikotin sind für einen Menschen tödlich, eine Menge, die beim Rauchen allerdings niemals erreicht wird. Eine Tabakzigarette enthält meist zwischen 6 bis 11 mg Nikotin, wobei 1 bis 3 mg absorbiert werden.
Nikotin ist eine wasserlösliche und lipidlösliche Base. Wenn es durch alkalischen Tabakrauch, wie er bei Zigarren oder Pfeifentabak vorkommt, aufgenommen wird, gelangt Nikotin durch die Mundschleimhaut in die Blutbahn. Zigarettenrauch ist hingegen sauer, u.a. wegen der Verwendung von Zellulosediacetatfiltern, und muss inhaliert werden, um die Nikotinaufnahme zu ermöglichen. Beim Zigarettenrauchen gelangt Nikotin, gebunden an winzige Teerteilchen, in die Lunge, von wo es in die Blutbahn auf genommen wird, im Körper verteilt wird und schließlich den Wirkungsort an Nervenzellen erreicht. An diesen Zellen, v.a. jenen des Gehirns, entfaltet Nikotin seine Wirkung. In geringen Mengen hat es einen anregenden, in höheren Dosen einen beruhigenden und entspannenden Einfluss. Zudem entwickelt sich eine psychische Abhängigkeit von diesem Giftstoff.
Die Abhängigkeit entwickelnden Effekte von Nikotin werden mit der erhöhten Expression von Nikotinrezeptoren im Gehirn, Veränderungen im Glucose-Metabolismus des Gehirns, elektroenze-phalographischen Veränderungen, der Ausschüttung von Katecholaminen und psychologischer Abhängigkeit in Verbindung gebracht. Diese Effekte verstärken das Verlangen zu rauchen durch positive Belohnungsreaktionen im Gehirn während des Rauchens und Entzugserscheinungen während der Abstinenz.
Ein weiterer schädlicher Bestandteil des Tabakrauchs ist Teer, der aus vielen krebserregenden Bestandteilen besteht. In handelsüblichen Zigaretten wird der Teergehalt des Rauchs durch Filter reduziert. Allerdings wird dadurch auch die daran gebundene Nikotinmenge des Rauchs verringert, wodurch der Nikotinsüchtige dazu veranlasst wird, noch mehr Zigaretten pro Tag zu rauchen. Ebenso wirkt eine Absenkung des Nikotingehalts (Leichtzigaretten) meist zu intensiverem Inhalieren und mehr Zigarettenkonsum, wodurch letztendlich die Schadwirkung nicht gemindert wird. NACKC. ΖΓιΕΙΟΗΤ ···· ····· ··· · • · · · ··· ·· · · ··· • · · · · · · ···· · ···· ··· · · ·· ·· ··· ·· · ··· - 5 -
Weitere schädliche Bestandteile des Tabakrauchs sind u.a. Kohlenmonoxid, Blausäure, Acet- und Formaldehyd, Nitrosamine, Schwefeldioxid, Phenole, Nickel-, Cadmium- und Arsenverbindungen.
Unter anderem wegen der gesundheitsschädlichen Wirkung hegen viele Raucher den Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören. Durch die Abhängigkeit von Nikotin und die Gewohnheit, etwas zu rauchen, schaffen allerdings nur die wenigsten einen abrupten Stopp ohne rückfällig zu werden. Die Methode des sanften Rauchstopps, wobei die Menge des gerauchten Tabaks fortgehend reduziert wird, ist eine Alternative, die allerdings auch nicht von jedem Raucher bewältigt wird. Unter anderem stellen diverse Nikotin-Entzugserscheinungen ein Hindernis dar. Gewöhnliche Entzugserscheinungen sind Unruhe, Gereiztheit und Konzentrationsstörungen sowie eine Gewichtszunahme durch gesteigerten Appetit (insbesondere das Verlangen nach Süßigkeiten) bei längerem Entzug.
Um den Tabak-Entzug zu erleichtern, stehen diverse Nikotin-Ersatztherapien bzw. Entwöhnungstherapien zur Verfügung. Gängige Hilfsmittel von Nikotin-Ersatztherapien sind transdermale Nikotinpflaster, Nikotinkaugurami, sublinguale Nikotintabletten, Nikotinpastillen und andere mit Nikotin versetzte Süßigkeiten, Nikotin-Nasensprays, Nikotininhalatoren. Diese Nikotin-haltigen Mittel werden benutzt, um kontrolliert die täglich verabreichte Dosis zu verringern und so den Entzugseffekt zu mindern. Auf die Gewohnheit, etwas zu rauchen, muss jedoch sofort verzichtet werden, etwas, das vielen Rauchern durch die psychische Abhängigkeit vom Tabakrauchen sehr schwer fällt.
Andere Therapeutika behandeln die Nikotin-Entzugserscheinungen selbst, wie z.B. das apothekenpflichtige Antidepressivum Bupropion-Hydrochlorid (Zyban®), jedoch nicht ohne mögliche Medikament-bedingte Nebenwirkungen. Darunter befinden sich Kopfschmerzen, Aggressivität, Gemütsschwankungen und Essstörungen, Herzrasen, Bluthochdruck, Schwindel und Schlafstörungen, Depressionen, Konzentrationsstörungen, epileptische Anfälle, Hautausschläge, Atemnot, Muskelschmerzen und Fieber. Aufgrund dieser vielfältigen unerwünschten Nebenwirkungen wird Bupropion nur bei sehr schweren Rauchern verschrieben.
Kräuterzigaretten, bestehend aus verschiedenen Bestandteilen diverser Kräuter, stellen eine nikotinfreie Alternative zu Tabakzigaretten dar. Das Ziel von Kräuterzigaretten ist es, dem_
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Verlangen des Rauchers, etwas zu rauchen, nachzukommen, ohne jedoch das Suchtmittel Nikotin zu verabreichen. Es werden oft
Kräuterzusammensetzungen gewählt, die beim Rauchen eine beruhigende Wirkung auf den Raucher haben. Im US-Patent von Coy-Her-bert (US 6,497,234 Ä) wird eine Kräuterzusammensetzung, bestehend aus Vebascum thapsus, einem Algenbestandteil, Medicago sativa und Symphytum officinale, als Tabakersatz für Zigaretten und Pfeifen beschrieben. Diese Kräuterzigaretten sind als Hilfsmittel zur Entwöhnung von Tabak-haltigen Produkten geeignet, wobei allerdings Nikotin-bedingte Entzugserscheinungen auftreten. Lagrue (Tempo Medical 269 (1987) 35-38) zeigte, dass die Verwendung von Kräuterzigaretten im Vergleich zur normalen pharmakologischen Behandlung besser sein kann, um mit dem Rauchen aufzuhören, insbesondere, wenn sie mit einer psychologischen Behandlung und mit Akkupunktur kombiniert wird. Weitere KräuterZigaretten und deren Bestandteile sind in den Veröffentlichungen WO 2004/049837 A oder DE 44 02 148 A beschrieben. Im Gegensatz zu Tabakzigaretten enthält der Rauch dieser Zigaretten nur wenige karzinogene Verbindungen, wie z.B. Benzpyrin. Weiters ist die Zusammensetzung des Teers bei geeigneten KräuterzusammensetZungen weniger schädlich als bei Tabakzigaretten, deren Teer die Flimmerhärchen verkleben und lähmen kann.
Eine andere Möglichkeit, die Nikotinaufnahme zu kontrollieren, sind Nikotin-reduzierte Tabakzigaretten. Im Gegensatz zu Nikotin-freien Kräuterzigaretten enthalten alle auf Tabak basierenden Nikotin-reduzierten Zigaretten zumindest eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Restmenge an Nikotin. Da die Nikotinbedingten Effekte in Kombination mit dem Rauchen auftreten, entsteht kein bedeutender Entwöhnungseffekt bei Nikotin-abhängigen Rauchern. Wie bei LeichtZigaretten wird der Raucher dazu verleitet, mehr Zigaretten zu rauchen. Um diesen nachteiligen Effekt zu minimieren, werden Zusatzstoffe beigefügt. Im US-Patent 5,383,478 A werden Teer- und Nikotin-reduzierte Zigaretten beschrieben, die mit Capsaicinoiden, den scharfen Inhaltsstoffen von Pfefferkörnern und Chilischoten, versetzt werden. Durch diese Reizmittel werden in den Atemwegen Sinneseindrücke bewirkt, die einer normalen Zigarette entsprechen.
Teer ist einer der schädlichsten Inhaltsstoffe von Tabakrauch und ist hauptverantwortlich für die karzinogene Eigenschaft des Rauchs. Darum wird in manchen Zigaretten der Versuch
·· ·· ···· ·· · ···· • ·· · · . · ·· # • · · · ··· ·· · · ··· • · · · · · · ···· · ···· ··· · t ·· ·· ··· ·· · ··· - 7 - unternommen/ den Teergehalt des Rauchs zu reduzieren, z.B. durch Filter oder durch eine veränderte Tabakzusammensetzung. Teer-re-duzierende Verfahren reduzieren auch den Geschmack und den Nikotingehalt von Tabakzigaretten. Eine Tabakzusammensetzung, die den Geschmack bewahren soll, wird u.a. in der WO 93/02575 beschrieben. Darin werden vor allem die Nikotin-reichen Teile der Tabakpflanze verwendet. Um den Nikotingehalt des Rauchs zu erhöhen, werden in der US 6,497,234 A Zusammensetzungen beschrieben, bei welchen Nikotin in Form von Einschlusskomplexen vorgesehen wird, die dem Tabak oder dem Filter zugegeben werden. Bei Temperaturerhöhung löst sich Nikotin vom Trägermaterial und geht in den Rauch über.
Ein weiterer schädlicher Inhaltsstoff des Rauchs ist Kohlenmonoxid (CO). Kohlenmonoxid ist gasförmig und wird von gewöhnlichen Filtern nicht abgefangen.
Die gängigen Mittel zur Nikotin- bzw. Rauch-Entwöhnung sind oft nicht ausreichend, um Raucher von ihrer Nikotinsucht zu befreien. Die Substitution der herkömmlichen Nikotin-Zigaretten mit Kräuterzigaretten verlangt vom Nikotin-süchtigen Raucher, die bei der Entwöhnung auftretenden Nikotin-Entzugserscheinungen hinzunehmen. Der Einsatz von Medikamenten (Zyban®) gegen diese Entzugserscheinungen ist oft von schweren Nebenwirkungen begleitet. Die Verwendung von sogenannten „Nikotin-freien" Tabakzigaretten, die jedoch immer noch eine Restmenge an Nikotin enthalten, bewirkt keine zufriedenstellende Entwöhnung, da immer noch ein, wenn auch reduzierter, Nikotin-bedingter Stimulus zusammen mit der Zigarette auftritt. Weiters ist es bei vielen Nikotin-Entwöhnungs-Therapien absolut verboten, auch nur geringste Mengen an Nikotin während der Therapie zu sich zu nehmen, da es dadurch zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen kann und sich zumindest der Therapieerfolg möglicherweise nicht einstellt (vergleichbar auch mit Alkoholentzug, bei welchem die Zuführung kleinster Alkoholmengen verheerende Folgen haben kann). Die Verwendung von Nikotin-Entwöhnungsmitteln, wie Nikotin-Hautpflastern, -Kaugummis, -Aerosolsprays, -Inhalatoren oder Nikotinhaltigen Lebensmitteln, kommen nicht dem Verlangen bzw. der Gewohnheit der Raucher nach etwas Rauchbarem nach.
Wie zuvor erwähnt, berücksichtigen derzeitige Behandlungen (Nikotin-Ersatz-Therapie (nicotine replacement therapy, NRT), psychotrope Produkte, psychologische Hilfe, Tabak-freie Zigaret-_ I nachgc: ~:cht
·· · · • · ···· • · · ··· · ··· 8 • ··· ten etc.) nur einen Aspekt der Tabak-Sucht: - die pharmakologische Abhängigkeit vom Nikotin oder - die Verhaltens- und/oder Umfeld-Abhängigkeit.
Die Beseitigung der Tabaksucht wird nicht global behandelt und sie bleibt ein physisch und psychologisch schwieriges Unterfangen.
Eine Analyse klinischer Ergebnisse, die mit verschiedenen verfügbaren Behandlungen erzielt wurden, zeigt einen beschränkten Erfolg: mehr als 80% der Patienten zeigen einen vollständigen Rückfall innerhalb des Zeitraums von einem Jahr nach dem Ende der Behandlung. Pierce et al. (JAMA 288 (2002), 1260-1264) kamen zu der Schlussfolgerung, dass NRT, seit sie rezeptfrei erhältlich ist, nicht mehr wirksam zu sein scheint, den langfristigen Erfolg des Aufhörens zu rauchen zu erhöhen.
Gemäß früher beschriebenen Suchtmechanismen wird dieser Prozentsatz der Misserfolge erklärt durch: - eine Fortdauer von Umfeld- und Verhaltens-Kreuzstimulierungseffekten, - ein „Erinnerung" an die sedative und psycho-stimulierende
Wirkung des Nikotins, - eine Fortdauer eines ängstlichen oder morbiden Zustands, - ein Bedürfnis nach einem Rauchvergnügen, usw.
Beim Rückfall in den Tabak-Konsum verschwinden die negativen Auswirkungen des Nikotins auf die zentralen Rezeptoren (Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen usw.) rasch und hinterlassen nur „positive" Wirkungen (Beruhigung, Psycho-Stimulierung, Empfindung des „Wohlbefindens" usw.). Die Abhängigkeit wird infolge einer erhöhten Sensibilität der Rezeptoren und Kreuz-Mechanismen rasch wieder eingeführt.
Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, eine genaue Diagnose hinsichtlich der wichtigsten Abhängigkeitsfaktoren des Patienten zu erstellen und eine adaptiertere und globalere Behandlung vorzunehmen . Für Raucher mit einer langen Tabak-Vergangenheit gilt: je mehr Stimulationsfaktoren Zusammenkommen, desto schwieriger und länger ist die Entwöhnungsperiode.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, dieser Art von Patienten während dieses Zeitraumes zu helfen und zu verhindern, dass sie einen Rückfall erleiden, der zu einer erneuten Nikotin-Sucht führt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher auch die Bereitstellung von Mitteln, die es Rauchern ermöglichen soll, von ihrer Nikotinsucht auf möglichst angenehme Weise loszukommen, ohne dabei psychische oder physische Entzugserscheinungen hinnehmen zu müssen.
Die vorliegende Erfindung sieht daher die Verwendung von Kräuterzigaretten (herbal cigarettes, HC) in Kombination mit einer Nikotin-Ersatztherapie (nicotine replacement therapy, NRT) vor. Gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutet „Nikotin-Ersatztherapie" jegliche pharmakologische Nikotin-Substitutions-Thera-pie bzw. Nikotin-Entzugs-Therapie. Alle psychologischen Wege oder Mittel der Behandlung sollen in diesen Ausdrücken nicht inkludiert sein, doch sind Kombinationen der KräuterZigaretten und pharmakologischer Nikotin-Ersatz-Therapien gemäß der vorliegenden Erfindung mit solchen psychologischen Behandlungen ebenfalls bevorzugt.
In der vorliegenden Erfindung werden Kräuterzigaretten im Rahmen einer Nikotin-Entwöhnungstherapie oder einer Nikotin-Er-satztherapie verwendet. Dabei ist klar, dass die Funktion der Kräuterzigaretten natürlich nicht diejenige ist, einen Raucher vom Rauchen zu entwöhnen, sondern unterstützend bei der Nikotin-Entwöhnung zu wirken. Damit kann der Raucher - trotz gerade laufender Nikotin-Entwöhnung - dem psychischen Bedürfnis des Rauchens nachkommen. Dies ist bislang für Nikotin-Entwöhnungstherapien nicht möglich gewesen, da diese auf einer strengen Einhaltung der Verabreichung von Nikotin- oder Nikotin-Ersatzstoffen basieren. Wenn der Raucher während der Therapie (Nikotin-hälti-ge) Zigaretten raucht, so führt dies zu schweren Nebenwirkungen und zur Erfolglosigkeit der Nikotin-Entwöhnungstherapie. Demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung eine Nikotin-Entwöhnung möglich, ohne auf die Gewohnheit des Rauchens verzichten zu müssen. Die vorliegende Erfindung hat auch wesentliche Vorteile gegenüber dem alleinigen Umstieg von Nikotin-Zigaretten auf Kräuterzigaretten (die natürlich Nikotin-frei sind), da damit die Nebenwirkungen des Nikotin-Entzugs nicht bekämpft werden können. Während des Tabakrauchens wird bzw. wurde das Unterbewusstsein des Rauchers darauf trainiert, dass Nikotin durch das Rauchen von Tabak aufgenommen wird. Die erfindungsgemäße Verwendung von Kräuterzigaretten stellt nun ein Mittel zur Verfügung, um den Raucher umzutrainieren, so dass die Abhängigkeit von Ni-
NACHC.CmCHT ··· · • ft ·· ···· ft· · • · · · · t · « · • · · · ··· ft· · · ··· • · · · · · · ···· · • · · · ··· · t •ft ·· ··· ·· · ··· - 10 - kotin-hältigen Zigaretten eliminiert wird. Um den Nikotin-Entzugserscheinungen entgegenzuwirken, wird Nikotin durch herkömmliche Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind, in nach und nach verringerten Dosen verabreicht. Durch diese Methode wird die Abhängigkeit von Nikotin letztendlich überwunden. Um dem Rauchverlangen zu entsprechen, wird erfindungsgemäß zusätzlich eine Nikotin-freie Kräuterzigarette zur Verfügung gestellt. Für viele Raucher ist das Verlangen etwas zu rauchen, ein Grund, eine bestehende Nikotin-Entwöhnungstherapie abzubrechen. Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird diesem Grund entgegengewirkt, wodurch die Erfolgsaussichten einer Nikotin-Entwöhnungstherapie bzw. Nikotin-Ersatztherapie beträchtlich erhöht werden. Diese Kräuterzigaretten verursachen nun im Gegensatz zu Tabakzigaretten keine (weitere) Erhöhung des Nikotingehalts im Blut (weil eben durch Kräuterzigaretten kein zusätzliches Nikotin in den Körper gelangt), wodurch der Raucher keinen wie oben beschriebenen Nikotin-bedingten Stimulus erfährt und auch die durch Zufuhr von Nikotin durch Rauchen verursachten Komplikationen und Nebenwirkungen nicht auftreten können. Dies kann sogar mit der Zeit dazu führen, dass der Raucher durch die Therapie neben der Nikotin-Abhängigkeit auch die Abhängigkeit von der Handlung des Rauchens verliert und letztendlich nicht mehr auf Tabak- oder Kräuterzigaretten angewiesen ist. Mit der Verwendung von Kunststof fZigaretten wird zwar eine dem Rauchen ähnliche Hand-Mund Bewegung nachgeahmt, jedoch ist dieses Erlebnis für die meisten Raucher nicht zufriedenstellend. Im Gegensatz zu diesen rauchfreien KunststoffZigaretten hat der Raucher mit der erfindungsgemäßen Kombinationstherapie das Gefühl etwas zu rauchen, ein Vorteil, der den psychischen und sozialen (Image) Umständen der Rauchsucht entgegenkommen kann.
Die vorliegende Erfindung sieht Verfahren und Mittel zur Bekämpfung der Nikotin-Sucht vor, die sich an die wichtigsten Faktoren der Tabak-Abhängigkeit und die gesamten Rückfallgründe richten: die pharmakologischen Wirkungen von Nikotin, die psychologische und „Verhaltens"-Abhängigkeit und die Stimulation durch das Umfeld („Pavlov"-artige Reaktion). Bei Nikotin-Ersatz-Therapien gemäß dem Stand der Technik wurde ein solcher ganzheitlicher Ansatz unter Verwendung von pharmakologischen Mitteln und KräuterZigaretten niemals vorgeschlagen.
Vorgesehen ist auch die erfindungsgemäße Verwendung von
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Kräuterzigaretten zur Herstellung eines therapeutischen Kits zur Durchführung einer Nikotin-Entwöhnungstherapie oder einer Niko-tin-Ersatztherapie. Ein solcher Kit ermöglicht die einfache Handhabung der Therapie zu jedem Zeitpunkt während des Entzugs. Die Dosierung des Nikotin-Ersatzmittels bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittels im Zusammenhang mit der Kontrolle über den Verbrauch der Kräuterzigaretten stellt einen praktischen Vorteil dieser Ausführung dar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden transdermale Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, sublinguale Nikotintabletten, Nikotinpastillen, Nikotin versetzte Lebensmittel, insbesondere Süßigkeiten, Nikotinsprays oder Nikotininhalatoren als Nikotin-Entwöhnungstherapie- oder Nikotin-Ersatztherapiemit-tel in Kombination mit den oben genannten Kräuterzigaretten angewendet. Diese Mittel sind einfach zu nutzen und sind den meisten Rauchern bereits weitestgehend bekannt, da es sich um etablierte Mittel am Markt handelt. Transdermale Pflaster sind unter anderem aus der US 4,597,961 A, der US 4,781,924 A, der US 4,839,174 A und der EP 0 289 342 B bekannt. Solche Pflaster werden auf die Haut aufgebracht und geben von dort aus laufend eine gewisse Menge an Nikotin an den Raucher ab. Nikotinpflaster werden mit verschiedenem Nikotingehalt, je nach Bedarf, zur Verfügung gestellt. Hierbei wird Nikotin langsam und gleichmäßig über einen längeren Zeitraum abgegeben. Nikotinpflaster sind somit geeignet, den Nikotinspiegel des Patienten über einen langen Zeitraum konstant zu halten. Nikotinkaugummi sind u.a. aus der GB 1,401,585 B bekannt. Hierbei wird Nikotin während des Kauvorgangs aus dem Kaugummi herausgelöst, wobei die Nikotinabgabe stark von der Kauintensität abhängt. Nikotin wird direkt durch die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen. Auch bei diesem Nikotintherapiemittel sind verschiedene Nikotinkonzentrationen verfügbar. Nikotinpastillen und andere Nikotin-hältige Süßigkeiten sind u.a. in der GB 2,299,756 A beschrieben. Ähnlich den Nikotinkaugummis wird hier Nikotin über die Mundschleimhaut während der Konsumation der Pastillen bzw. Süßigkeiten ermöglicht. Andere Nikotin-hältige Süßigkeiten werden in der US Anmeldung US 2004/0115244 A beschrieben. Darin wurde zusätzlich noch ein Appetitzügler (Chrom picolinat) zur Süßigkeit beigefügt, um der Gewichtszunahme beim Entzug entgegenzuwirken. Zur nasalen Verabreichung von Nikotin werden Nikotin-Aerosolsprays
NACHGEr.SCHT ···· I» ·· ·*·· »· · ····# · · · t • · · · I·« ·· · · ··· • · « * 9 9 9 ···· · 9 9 9 9 9 9 9 9 · ·· 99 999 99 9 999 - 12 - u.a. in der US 4,945,928 A, der US 4,945,929 A oder der US 4,953,572 A beschrieben. Durch die Aufnahme des Nikotins über die Nasenschleimhaut erfolgt die Wirkung innerhalb weniger Minuten. Das Rauchverlangen und die Entzugssymptome werden durch diese Methoden rasch gelindert, so dass sie auch die Menge an Kräuterzigaretten erfindungsgemäß automatisch reduziert. Nikotinnasensprays sind somit für Raucher mit starker Nikotinabhängigkeit geeignet. Bei Nikotininhalatoren werden Nikotin-haltige Dämpfe in die Lunge transportiert, um dort absorbiert zu werden. Alternativ ist es auch möglich, mit einer solchen Inhalatorvorrichtung, wie sie u.a. in der JP 9,075,058 A, US 4,284,089 A oder der DE 19854009 A beschrieben ist, den Dampf bloß in die Mundhöhle aufzunehmen und nicht zu inhalieren, wobei Nikotin über die Mundschleimhaut absorbiert wird. Um zusätzlich das Verlangen nach Glukose zu reduzieren, stellt das US Patent von Reynolds (US 6,409,991 A) einen Kit zur Verfügung, der neben einem Nikotin-haltigen Mittel, zum Beispiel einen Inhalator, ein Xylitol-haltiges Mittel beinhaltet. Der Zweck dieser Zusammensetzung ist die Verminderung der Gewichtszunahme beim Tabakentzug.
Die Nikotinmenge in all diesen Nikotin-Ersatzmitteln bzw. Nikotin-Entwöhnungsmitteln kann in ihrer erfindungsgemäßen Verwendung in Kombination mit KräuterZigaretten je nach Bedarf variieren. Gewöhnlich werden Nikotinmengen von 2-4 mg pro Anwendung (im Pflaster, Kaugummi, Pastille, Nikotinkapsel, im Spray oder Inhalator) verwendet. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Nikotin-Ersatztherapie bzw. Nikotin-Entwöhnungstherapie kann diese Menge auch von diesen Werten abweichen. In einer bevorzugten Ausführung werden erfindungsgemäß Nikotin-Ersatzmittel bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittel mit einer Nikotinmenge von 0 bis 10 mg Nikotin verwendet. Während der Therapie wird die Nikotinmenge allmählich verringert, bis schließlich kein Nikotin mehr gegeben wird. Der Einsatz von Placebos, d.h,, wie oben beschrieben, Nikotin-Ersatzmittel bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittel frei von Nikotin, ist ebenfalls ein Bestandteil der Nikotin-Ersatztherapie bzw. Nikotin-Entwöhnungstherapie.
Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Verwendung bei Nikotin-Ersatzstoff-Therapien (wie z.B. mit Zyban®), da bei derartigen Therapien jegliche Zufuhr von Nikotin vermieden werden muss. Bereits eine Nikotin-hältige Zigarette könnte bei dieser
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Art der Therapie schwere Nebenwirkungen mit sich führen bzw. den Erfolg der Therapie nachhaltig gefährden.
Vorzugsweise werden die Mittel und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mit psychologischen Mitteln und Methoden kombiniert, speziell die psychologischen Behandlungen, die derzeit zusammen mit Nikotin-Ersatz-Therapien angewendet werden. Während jene psychologischen Behandlungen bei klassischer NRG eine verbesserte, doch noch immer begrenzte Wirkung hatten, können solche psychologischen Methoden gemäß der vorliegenden Erfindung auf erfolgreichere Weise angewendet werden. Beispiele für solche psychologischen Methoden, die mit Kräuterzigaretten und pharmakologischer NRT gemäß der vorliegenden Erfindung zu kombinieren sind, sind von Fiore et al. beschrieben (JAMA 268 (19) (1992), 2687-2694; adjuvant smoking cessation counsel- ling), Shiffman et al. (Drug Alcohol Depend. 64 (2001), 35-46); computer-tailored smoking cessation material), Riley et al. (Nicotine and Tobacco Res. 4 (supp2) (2002), 183-188; Computer and manual self-help behavioral strategies for smoking reduction), Akupunktur, Akupressur, Yoga, Qi gong, Meditationstherapie, autogenes Training usw.
Vorzugsweise enthalten die gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Kräuterzigaretten Pflanzen, Kräuter und Gemüse in rauchbarer Form, die geraucht werden können, ohne auf den menschlichen Organismus eine pharmakologische Wirkung auszuüben. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Verwendung der Kräuterzigaretten sind die Kräuter der Kräuterzigaretten aus einem oder mehreren Kräutern ausgewählt aus Althaea officinalis, Trifolium pratense, Trifolium repens, Trifolium incarnatum, Trifolium al-pestre, Trifolium arvense, Glycine max, Glycine so ja, Rosenblättern, Laminaria digitata, Hibiscus rosa Sinensis, Vebascum thapsus, Medicago sativa, Symphytum officinale, Algen, Cnicus benedictus, Centalla asiatica, Mentha paperita, Glycyrrhiza glabra, Pulmonaria officinalis, Eriodictyon californicum, Ilex paraguaiensis, Lobelia inflata, Hypericum perforatum, Lawsonia inermis L., Nelumbo garetin, Ocimum santum L., Piper methysti-cum, Plantago major, Passiflora, Saussaurea lappa, Areca cate-chu, Terminalia catappa, Curcuma longa, Centella asiatica, Hydrocotile asiatica, Ribes indica, Terminalia chebula, Elet-taria cardamomum, Zingiber officinale, Sandelholz (Santalum), Cinnamomum zeylanicum, Bdellium indica, Aegopodium podagraria,
NACHGEP.EICHT ···· ·· ·ι ···· ·· · ····* ··· · • · · · ··· ·· · · ··· • · # · · · · ···· · • ·· · ··· t · tf ·« ··· ·« · ··· - 14 -
Anuni visnagaf Ocimum basilicum, Trigonella foenum-graecum, Tur-nera aphrodisiaca, Turnera diffusa, Laurus nobilis, Umbellularia californica, Vigna radiata, Potentilla sp., Rosa sp., Spirea sp., Chimaphila sp., Pyrola sp., Arctostaphylos uva-ursi, Arbu-tus menziesii, Rubus sp., Verbascum thapsus, Marrubium vulgare, Herbaceous Artemisia sp., Melissa officinalis, Uva-ursi, Menyan-thes trifoliata, Choerophyllum sativum, Tussilago farfara, Stig-neta maidis, Cunila mariana, Euphrasia officinalis, Antennaria dioicia, Origanum marjorana, Rubus strigosus, Rosmarinus officinalis, Salvia officinalis, Betonica officinalis, Eriodictyon californicum, Corylus americana Walt., Carica papaya, Mentha pi-perita L., Althaea officinalis L. oder Cinnamomum tejpata zusammengesetzt. Hierbei handelt es sich um bekannte Kräuter für Kräuterzigaretten die im Zusammenhang mit einer Nikotin-Ersatztherapie oder Nikotin-Entwöhnungstherapie einen bevorzugten Aspekt der Erfindung darstellen.
Um Kohlenmonoxid im Kräuterzigarettenrauch zu reduzieren, werden bevorzugt zu verwendende Kräuterzigaretten Mittel oder Methoden zur Reduktion von Kohlenmonoxid (CO) im Rauch eingesetzt. Jedes beliebige Mittel bzw. Verfahren aus dem Stand der Technik kann hierzu verwendet werden. Insbesondere muss bei der Anwendung dieser Mittel auf Kräuterzigaretten nicht auf die Ni-kotin-reduzierende Wirkung, die bei Nikotin-haltigen Tabakzigaretten unerwünscht ist, geachtet werden. Beispiele hierfür sind Metallkatalysatoren im Kräutermaterial, in der Papierumhüllung oder im Filter. Solche Katalysatoren sind zum Beispiel in der FR 2,841,438 A beschrieben. Darin werden die Metalle aus der Gruppe der seltenen Erden, wie z.B. Zirkonium oder Mangan in Form von Oxiden oder Hydroxiden, und/oder Zink-Aluminat, und/oder Metalle der IIIA bis IIB Gruppen des Periodensystems auf einem Siliziumoder Titanoxidträger für eine solche Verwendung beschrieben.
Diese Katalysatoren reduzieren nicht nur die CO-Konzentration des Rauchs, sondern sind auch in der Lage, andere toxische Inhaltsstoffe, wie z.B. Stickoxide (N0X), des Rauchs zu entfernen bzw. unschädlich zu machen. Diese Katalysatoren sind weiters in der Lage, eine Vielzahl an organischen Kohlenhydraten zu binden und diese aus dem Rauch zu entfernen. Gängige Methoden, um den CO-Gehalt des Rauchs zu reduzieren, basieren auf der Veränderung des Verbrennungsgleichgewichts zwischen Kohlenmonoxid und Kohlendioxid zugunsten von Kohlendioxid
NACHGER0CHT ft tf tttf t»f Γ OftOf φ r * t i · « < * r * r «1«.«· «# r c o«»«1 t> «, #> r «» *> ii r> *>*#>«· »> c « f *e #»*·· «>»»r r»r «> *»oc> - 15 - (C02) . In normalen Zigaretten entsteht CO vor allem im Inneren der Zigarette, während in den äußeren Schichten durch die bessere Luft bzw. Sauerstoffzugänglichkeit die CO-Entwicklung geringer ist. Um dies auszugleichen, beschreibt die US 4,986,287 A eine koaxial geschichtete Zigarette, die mit Papier mit geringer bis mittlerer Luftdurchlässigkeit als Umhüllung konstruiert ist.
Andere luftdurchlässige perforierte Zigarettenpapiere werden in der US 4,088,142 A beschrieben. Hierbei gilt es, einen Kompromiss zu finden, der die CO-Bildung ausreichend verhindert, jedoch die Zigarette durch die bessere Luftzugänglichkeit nicht zu schnell abbrennen lässt. Ein anderer Ansatz, um CO im Zigarettenrauch zu reduzieren, wird in der US 4,120,309 A beschrieben, worin ein metallener Stab oder eine Röhre, der/die längs in ein Zigarette gesteckt wird, beschrieben wird. Als Metallstab wird der Kern der Verbrennungszone soweit abgekühlt, dass die Bildung von C02 gegenüber CO gefördert wird. In der Ausführungsform als Röhre wird zusätzlich die Sauerstoffzufuhr im Zentrum3 der Verbrennungszone erhöht, wodurch ebenfalls C02 vermehrt gebildet wird. Andere Ansätze zur CO-Minimierung basieren auf der Verwendung von Metalloxid-Reagenzien im Filtermaterial bzw. in Filteraufsätzen. Solche Vorrichtungen sind seit langem bekannt und finden sich z.B. in der GB 685,822 A. Diese Materialien reduzieren allerdings auch den Nikotingehalt des Rauchs. Filtermaterialien basierend auf Metallen, wie Fe2+, Cu2+ oder Mg2+, die von Porphyrinringen komplexiert Vorkommen, werden in der WO 96/00019 A beschrieben. Diese Filtermaterialien sind in der Lage, eine Reihe von schädlichen Inhaltsstoffen des Rauchs, darunter NO, NOx, karzinogene Nitrosoverbindungen, freie Radikale, H202, CO,
Aldehyde, und Spurenelemente, zurückzuhalten. Weitere Metallkomplexmaterialien zur Verminderung des CO- oder NOx-Gehalts des Rauchs, die in Filtern Verwendung finden, sind in der US 4,182,348 A und der GB 2,150,806 A beschrieben.
In einer bevorzugten Verwendung von Kräuterzigaretten werden Mittel oder Methoden zur Reduktion von Teer im Rauch eingesetzt.
Wie oben im Fall von Kohlenmonoxid reduzierenden Mitteln beschrieben, stellt die bei Tabakzigaretten unerwünschte Reduzierung des Nikotingehalts des Rauchs keinen Hindernisgrund für eine Anwendung bei Kräuterzigaretten dar. Teer reduzierende Mittel oder Methoden sind unter anderem gängige Zellulosefilter, Aktivkohle, Metalloxide (z.B. A1203), luftdurchlässigere Zigaret-
NACHGEREICHT ·♦·· ·· ·· ···· ·« · • · · · · · ♦ » · · · · · · ···· · » · · · ··· · · «t ·· ··· Μ · ··· - 16 - tenpapiere oder die Auswahl von wenig Teer-bildenden Kräutern oder Kräuterprodukten.
Um möglichst viele der schädlichen Stoffe des Kräuterzigarettenrauchs zu entfernen, sind auch Kombinationen von Filtermaterialien vorgesehen. Mögliche Anwendungen von Kompositfiltern sind in der GB 2,294,861 A beschrieben, wobei CO und Teer reduzierende Schichten in einen Filter eingearbeitet werden. Ein weiterer kombinierter Filter, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, findet sich in der EP 1,442,667 B. Darin beschrieben sind Filterschichten mit u.a. flüssigen Materialen, darunter flüssige Fettsäureester oder Fettsäuren, Glycerin und Aktivkohle, zur Reinigung des Zigarettenrauchs. Generell sind verwendbare Filtermaterialien nicht auf Feststoffe beschränkt. Sowohl flüchtige als auch nicht-flüchtige Flüssigkeiten können einen Bestandteil von Filtern darstellen, wobei im Fall von flüchtigen Flüssigkeiten im Stand der Technik bekannte Methoden eingesetzt werden, um die Flüssigkeit bis zum Zeitpunkt des Zigarettenrauchens im Filter zu konservieren. Eine Anwendungsform findet sich in der GB 1,065,204 A, worin ein Filter beschrieben wird, der eine unter Druck aufplatzbare Kapsel mit einem flüssigen Adsorbens (z.B. Wasser oder Glycerin) enthält. Die JP 2000-014377 A beschreibt eine ähnliche Vorrichtung, in der ein gelöstes Parfüm in der Kapsel eingeschlossen wird. Verschiedene Filterzusammensetzungen, insbesondere mit einem Teer abbauenden Katalysator, sind unter anderem in der WO 2004/034825 A und der US 2004/025890 A beschrieben. Der Rauch, der den darin beschriebenen Zigarettenfilter passiert, zeichnet sich durch einen stark reduzierten Teergehalt aus.
Um das Raucherlebnis zu verbessern und um dem Raucher die Kräuterzigarette im Vergleich zu Tabakzigaretten näherzulegen, werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Additive, insbesondere Aromastoffe und/oder Reizstoffe, zur Kräuterzigarette zugesetzt. Diverse Additive für diesen Zweck sind im Stand der Technik bekannt. Es können auch Additive, die ursprünglich für Tabakzigaretten entwickelt wurden, für Kräuterzigaretten verwendet werden. Beispiele für geeignete Additive sind u.a. Menthol, Glyzerin, Olivenöl, Zucker, Honig, Vanille, Kakao, Wein oder Weinprodukte, Ahorn-Sirup, Lakritze, Capsaici-noide, Ingwer oder Ascorbinsäure.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Frfinj-
NACHGEREICHT ···· ·· ·· ···· ·« · ····· · ·· · • · · · ·%· · · ··· • · · · · · · ···· · ···· · · · · · ·· ·· ··· ·· · ··· - 17 - düng einen Kit zur Durchführung einer Nikotin-Entwöhnungsthera-pie oder Nikotin-Ersatztherapie, umfassend -ein oder mehrere pharmakologische Nikotinersatzmittel oder pharmakologische Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel und -eine oder mehrere KräuterZigaretten.
Dieser Kit ermöglicht die einfache Durchführung der Therapie für jeden Tabakraucher, der von der Nikotinsucht loskommen möchte.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Kits wird das Nikotin-Ersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel aus einem oder mehreren der Nikotin-Ersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel, ausgewählt aus transdermalen Nikotinpflastern, Nikotinkaugummi, sublingualen Nikotintabletten, Nikotinpastillen, mit Nikotin versetzten Süßigkeiten, Nikotinsprays oder Nikotininhalatoren, verwendet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Kits werden KräuterZigaretten verwendet, die eine der oben beschriebenen Kräuterzusammensetzungen und/oder Zusatzmittel zur Kohlenmonoxidreduktion und/oder Mittel zur Teerreduktion beinhalten.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele, auf die sie jedoch nicht eingeschränkt ist, näher erläutert.
Ein klinischer Behandlungsplan ist in 2 Schritten aufgebaut: - Die Nikotin-Sucht-Behandlung mit verringerten NRT-Dosen gemäß den Bedürfnissen der Patienten, wobei die Rauch-Gestik und -Gewohnheiten (Kräuterzigaretten) noch beibehalten bleiben. Es ist die pharmakologische Sucht-Behandlungsperiode. Diese Periode ist kurz (3 bis 4 Wochen) und wird mit Hilfe der Kräuterzigaretten-Gestik eine weniger schwierige Anstrengung darstellen. - In einer zweiten Periode wird die Verhaltens- und Umfeld-Behandlung durch fortlaufende Verringerung der Anzahl der Kräuterzigaretten gemäß äußerer Stimulationen und mit einer Anpassung der Gewohnheiten des Patienten oder Umerziehung durchgeführt.
Eine psychologische Unterstützung hilft den Patienten, eine äußere Stimulation zu identifizieren und das Behandlungsprofil zu organisieren. Rückfälle könnten aus verschiedenen Gründen Vorkommen: - Stressperiode - Rückfall oder Andauern eines Angstzustandes - Wunsch nach dem Rauchgenuss
NACHGEREICHT
I
Jedenfalls verhindert, wenn der Wunsch oder das Bedürfnis zu rauchen, zu stark ist, die Verwendung von Kräuterzigaretten in der Heilungsperiode, dass die Patienten die Nikotinsucht durch den Tabakrauch wieder induzieren. Kräuterzigaretten sind eine interessante Alternative, weil sie übergangsmäßig verwendet werden könnten, um dem Patienten zu helfen, eine kritische Periode mit Rückfall-Risiken zu überwinden.
NACHGEREICHT

Claims (14)

  1. ··»· ·· ·· ···♦ ·· # «·»· • • • · • • • • · • · • • ··· ·· • · ··· • • • • • • • »V·· · • · • · • • · • · ·· «· · + · ·· • ··· - 19 - Patentansprüche : 1. Verwendung von Kräuterzigaretten im Rahmen einer pharmakologischen Nikotin-Entwöhnungstherapie oder einer pharmakologischen Nikotin-Ersatztherapie.
  2. 2. Verwendung von Kräuterzigaretten zur Herstellung eines therapeutischen Kits zur Durchführung einer pharmakologischen Nikotin-Entwöhnungstherapie oder einer pharmakologischen Nikotin-Ersatztherapie .
  3. 3. Verwendung von Kräuterzigaretten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Nikotin-Entwöhnungstherapie oder Nikotin-Ersatztherapie ein oder mehrere Mittel, ausgewählt aus transdermalen Nikotinpflastern, Nikotinkaugummi, sublingualen Nikotintabletten, Nikotinpastillen, mit Nikotin versetzte Süßigkeiten, Nikotinsprays, Nikotininhalatoren, verwendet werden.
  4. 4. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nikotinmenge des Nikotin-Ersatzmittels bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittels pro Anwendung zwischen 0 und 10 mg Nikotin liegt.
  5. 5. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kräuter der KräuterZigaretten aus ein oder mehreren Kräutern, ausgewählt aus Althaea officinalis, Trifolium pratense, Trifolium repens, Trifolium in-carnatum, Trifolium alpestre, Trifolium arvense, Glycine max, Glycine soja, Rosenblättern, Laminaria digitata, Hibiscus rosa Sinensis, Vebascum thapsus, Medicago sativa, Symphytum officina-le, Algen, Cnicus benedictus, Centalla asiatica, Mentha paperi-ta, Glycyrrhiza glabra, Pulmonaria officinalis, Eriodictyon californicum, Ilex paraguaiensis, Lobelia inflata, Hypericum perforatum, Lawsonia inermis L., Nelumbo garetin, Ocimum santum L., Piper methysticum, Plantago major, Passiflora, Saussaurea lappa, Areca catechu, Terminalia catappa, Curcuma longa, Centel-la asiatica, Hydrocotile asiatica, Ribes indica, Terminalia che-bula, Elettaria cardamomum, Zingiber officinale, Sandelholz (Santa1 um), Cinnamomum zeylanicum, Bdellium indica, Aegopodium NACHGErUGHT *· ·· ·♦·* ·· • • • • • t « • • • • • • ··· ·· • · • • • • • • • ···· • • • • • « • t ·· ·· ··· ·· • ···· ··· + «· - 20 - podagraria, Ammi visnaga, Ocimum basilicum, Trigonella foenum-graecum, Turnera aphrodisiaca, Turnera diffusa, Laurus nobilis, Umbellularia californica, Vigna radiata, Potentilla sp., Rosa sp., Spirea sp., Chimaphila sp., Pyrola sp., Arctostaphylos uva-ursi, Arbutus menziesii, Rubus sp., Verbascum thapsus, Marrubium vulgare, Herbaceous Artemisia sp., Melissa officinalis, Uva-ursi, Menyanthes trifoliata, Choerophyllum sativum, Tussilago farfara, Stigneta maidis, Cunila mariana, Euphrasia officinalis, Antennaria dioicia, Origanum marjorana, Rubus strigosus, Rosmarinus officinalis, Salvia officinalis, Betonica officinalis, Eriodictyon californicum, Corylus americana Walt., Carica papa-ya, Mentha piperita L., Althaea officinalis L. oder Cinnamomum tejpata bestehen.
  6. 6. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel oder Methoden zur Reduktion von CO (Kohlenmonoxid) im Rauch eingesetzt werden.
  7. 7. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel oder Methoden zur Reduktion von Teer im Rauch eingesetzt werden.
  8. 8. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Additive, insbesondere Aromastoffe und/oder Reizstoffe, zur Kräuterzigarette zugesetzt werden.
  9. 9. Kit zur Durchführung einer pharmakologischen Nikotin-Entwöhnungstherapie oder pharmakologischen Nikotin-Ersatztherapie, umfassend -ein oder mehrere pharmakologische Nikotinersatzmittel oder pharmakologische Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel und -eine oder mehrere KräuterZigaretten.
  10. 10. Kit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Nikotinersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel aus einem oder mehreren der Nikotinersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel, ausgewählt aus transdermalen Nikotinpflastern, Nikotinkaugummi, sublingualen Nikotintabletten, Nikotinpastillen, mit Nikotin versetzten Süßigkeiten, Nikotinsprays, naghqere:c; ri ·· ·· *#·· ·· · ♦ ··#·· · · · t ♦ ···
    -21- Nikotininhalatoren, besteht.
  11. 11. Kit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nikotinmenge des Nikotin-Ersatzmittels bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittels pro Anwendung zwischen 0 und 10 mg Nikotin liegt.
  12. 12. Kit nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kräuterzigaretten Mittel oder Methoden zur Reduktion von CO (Kohlenmonoxid) im Rauch eingesetzt werden.
    12. Kit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die darin enthaltenen KräuterZigaretten wie in einem der Ansprüche 5 bis 9 definiert sind. NACHGE R 44769 19 A 424/2005 Patentansprüche : 1. Verwendung von Nikotin-freien Kräuterzigaretten zur Herstellung eines therapeutischen Kits zur Durchführung einer pharmakologischen Nikotin-Entwöhnungstherapie oder einer pharmakologischen Nikotin-Ersatztherapie. 2. Verwendung von Kräuterzigaretten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Nikotin-Entwöhnungstherapie oder Nikotin-Ersatztherapie ein oder mehrere Mittel, ausgewählt aus transdermalen Nikotinpflastern, Nikotinkaugummi, sublingualen Nikotintabletten, Nikotinpastillen, mit Nikotin versetzte Süßigkeiten, Nikotinsprays, Nikotininhalatoren, verwendet werden. 3. Verwendung von Kräuter Zigaretten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nikotinmenge des Nikotin-Ersatzmittels bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittels pro Anwendung zwischen 0 und 10 mg Nikotin liegt. 4. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kräuterzigaretten ein oder mehrere Bestandteile, ausgewählt aus Althaea officinalis, Trifolium pratense, Trifolium repens, Trifolium incarnatum, Trifolium alpestre, Trifolium arvense, Glycine max, Glycine soja, Rosenblättern, Laminaria digitata, Hibiscus rosa Sinensis, Medi-cago sativa, Symphytum officinale, Algen, Cnicus benedictus, Centalla asiatica, Mentha paperita, Glycyrrhiza glabra, Pulmo-naria officinalis, Ilex paraguaiensis, Lobelia inflata, Hypericum perforatum, Lawsonia inermis L., Nelumbo garetin, Ocimum santum L., Piper methysticum, Plantago major, Passiflora, Saussaurea lappa, Areca catechu, Terminalia catappa, Curcuma longa, Hydrocotile asiatica, Ribes indica, Terminaliä chebula, Elet-taria cardamomum, Zingiber officinale, Sandelholz (Santalum), Cinnamomum zeylanicum, Bdellium indica, Aegopodium podagraria, Ammi visnaga, Ocimum basilicum, Trigonelia foenum-graecum, Tur-nera aphrodisiaca, Turnera diffusa, Laurus nobilis, Umbellularia californica, Vigna radiata, Potentilla sp., Rosa sp., Spirea sp. , Chimaphila sp., Pyrola sp., Arctostaphylos uva-ursi, Arbu-tus menziesii, Rubus sp., Verbascum thapsus, Marrnhi um imirrara I \ ACHGEREICHT ·· ··· · R 44769 20 • · • · • · • ·
    ·· Μ ···· ·· · ··· A 424/2005 Herbaceous Artemisia sp., Melissa officinalis, Uva-ursi, Menyan-thes trifoliata, Choerophyllum sativumr Tussilago farfara, Stigneta maidis, Cunila mariana, Euphrasia officinalisr Anten-naria dioicia, Origanum marjorana, Rubus strigosus, Rosmarinus officinalis, Salvia officinalis, Betonica officinalis, Eri-odictyon californicum, Corylus americana WaltCarica papaya, Mentha piperita L., Althaea officinalis L. oder Cinnamomum te-jpata bestehen. 5. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel oder Methoden zur Reduktion von CO (Kohlenmonoxid) im Rauch eingesetzt werden. 6. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel oder Methoden zur Reduktion von Teer im Rauch eingesetzt werden. 7. Verwendung von Kräuterzigaretten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Additive, insbesondere Aromastoffe und/oder Reizstoffe, zur Kräuterzigarette zugesetzt werden. 8. Kit zur Durchführung einer pharmakologischen Nikotin-Entwöhnungstherapie oder pharmakologischen Nikotin-Ersatztherapie, umfassend -ein oder mehrere pharmakologische Nikotinersatzmittel oder pharmakologische Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel und -eine oder mehrere Nikotin-freie KräuterZigaretten. 9. Kit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nikotinersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel aus einem oder mehreren der Nikotinersatzmittel oder Nikotin-Entwöhnungstherapiemittel, ausgewählt aus transdermalen Nikotinpflastern, Nikotinkaugummi, sublingualen Nikotintabletten, Nikotinpastillen, mit Nikotin versetzten Süßigkeiten, Nikotinsprays, Nikotininhalatoren, besteht. 10. Kit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nikotinmenge des Nikotin-Ersatzmittels bzw. Nikotin-Entwöhnungsmittels pro Anwendung zwischen 0 und 10 mg Nikotin liegt. NACHGEREICHT ·· · ···♦ t R 44769 21
    A 424/2005 11. Kit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kräuterzigaretten ein oder mehrere Bestandteile, ausgewählt aus Althaea officinalis, Trifolium pratense, Trifolium repens, Trifolium incarnatum, Trifolium alpestre, Trifolium arvense, Glycine max, Glycine soja, Rosenblättern, Lami-naria digitata, Hibiscus rosa Sinensis, Medicago sativa, Symphytum officinale, Algen, Cnicus benedictus, Centalla asiatica, Mentha paperita, Glycyrrhiza glabra, Pulmonaria officinalis, Ilex paraguaiensis, Lobelia inflata, Hypericum perforatum, Law-sonia inermis L., Nelumbo garetin, Ocimum santum L., Piper me-thysticum, Plantago major, Passiflora, Saussaurea lappa, Areca catechu, Terminalia catappa, Curcuma longa, Centella asiatica, Hydrocotile asiatica, Ribes indica, Terminalia chebula, Elet-taria cardamomum, Zingiber officinale, Sandelholz (Santalum), Cinnamomum zeylanicum, Bdellium indica, Aegopodium podagraria, Ammi visnaga, Ocimum basilicum, Trigonella foenum-graecum, Tur-nera aphrodisiaca, Turnera diffusa, Laurus nobilis, Umbellularia californica, Vigna radiata, Potentilla sp., Rosa sp., Spirea sp., Chimaphila sp., Pyrola sp., Arctostaphylos uva-ursi, Arbu-tus menziesii, Rubus sp., Verbascum thapsus, Marrubium vulgare, Herbaceous Artemisia sp., Melissa officinalis, Uva-ursi, Menyan-thes trifoliata, Choerophyllum sativum, Tussilago farfara, Stigneta maidis, Cunila mariana, Euphrasia officinalis, Anten-naria dioicia, Origanum marjorana, Rubus strigosus, Rosmarinus officinalis, Salvia officinalis, Betonica officinalis, Eri-odictyon californicum, Corylus americana Walt., Carica papaya, Mentha piperita L., Althaea officinalis L. oder Cinnamomum te-jpata bestehen.
  13. 13. Kit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kräuterzigaretten Mittel oder Methoden zur Reduktion von Teer im Rauch eingesetzt werden.
  14. 14. Kit nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeich net, dass Additive, insbesondere Aromastoffe und/oder Reizstoffe, zur KräuterZigarette zugesetzt werden. _ NAc:: IIREICHT
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