DE60201385T2 - Flüssiges phosphoreszierendes Material und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

Flüssiges phosphoreszierendes Material und sein Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein phosphoreszierendes Material, das fähig ist, Licht in der Dunkelheit zu emittieren, wenn es mit Licht bestrahlt wird, und insbesondere ein flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material, das fähig ist, stets einen dreidimensional gleichmäßigen Dispersionszustand von Pigmentteilchen und phosphoreszierenden Teilchen in dem phosphoreszierenden Material aufrechtzuerhalten, was es möglich macht, den Farbton des emittierten Lichtes zu steuern (die Anpassung des Farbtones und die Farbauflösung) und auch den Farbton des Farbmittels zu steuern, der bei beleuchteten Bedingungen wie Tageslicht gesehen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Es ist allgemein bekannt, dass, wenn phosphoreszierende Farbe durch Bestrahlung mit Sonnenlicht, Ultraviolettstrahlung, elektrischem Licht etc. angeregt wird, diese Energie in der phosphoreszierenden Farbe akkumuliert wird und die so akkumulierte Energie anschließend allmählich in Licht umgewandelt wird, nachdem die Bestrahlung mit Licht aufgehört hat, so dass Licht emittiert wird. Da diese phosphoreszierende Farbe Licht in der Dunkelheit emittieren kann, ist diese phosphoreszierende Farbe in der Herstellung von Ziffernblättern für Uhren, verschiedene Markierungen etc. praktisch angewendet worden. In den letzten Jahren wurde diese phosphoreszierende Farbe sogar in sogenannten Modegütern wie Schuhen verwendet, und es gibt eine zunehmende Nachfrage für solche phosphoreszierende Farbe.
  • Unter diesen Umständen werden von der phosphoreszierenden Farbe jetzt verschiedene Eigenschaften verlangt, z.B. dass sie einfach aufzutragen ist, unabhängig von der Art des zu beschichtenden Objekts, dass die emittierte Phosphoreszenz einheitlich ist, und dass die erhaltene beschichtete Oberfläche glatt ist. Unter den verschiedenen Arten von phosphoreszierender Farbe wäre die, deren Benutzung wie auch Anwendung eine Ausweitung erwarten ließe, wenn es sie gäbe, eine, die fähig ist, Licht der gewünschten Farbe zu emittieren (zum Beispiel, eine phosphoreszierende Farbe, die eine rote oder blaue Farbe emittieren kann).
  • Des Weiteren, wenn es möglich ist, ein phosphoreszierendes Material herzustellen, wobei der bei beleuchteten Bedingungen wie Tageslicht sichtbare Farbton (im Folgenden als "unter Sichtbedingungen" bezeichnet) anders ist als die Farbe des in der Dunkelheit emittierten Lichtes, oder ein phosphoreszierendes Material, dessen emittierte Lichtfarbe fein gesteuert werden kann zur Erreichung einer gewünschten Farbe, kann die Benutzung des phosphoreszierenden Materials weiter ausgedehnt werden, und so die industrielle Nützlichkeit weiter gefördert werden.
  • Die leuchtende Farbe, die in der Dunkelheit von der phosphoreszierenden Farbe emittiert wird, ist nach dem Stand der Technik auf eine blassgrüne Farbe beschränkt, unabhängig von der Farbe unter Sichtbedingungen. Unter diesen Umständen wurden verschiedene Verbesserungen phosphoreszierender Farbe versucht, im Hinblick auf die Entwicklung einer phosphoreszierenden Farbe, die verschiedene Arten leuchtenden Lichtes emittieren kann.
  • In dieser Beziehung wurde eine Idee vorgeschlagen, wie zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2866123 (ungeprüfte Patentanmeldung Nr. H03-166269) und der ungeprüften japanischen Patentanmeldung H11-158420 zu sehen, in denen die Zugabe fluoreszierender Farbmittel oder organischer Pigmente zu einem phosphoreszierenden Farbmittel vorgeschlagen wird.
  • Allerdings ist, auch wenn es möglich ist, die Bildung von Farbsprüngen innerhalb der Farbtöne bei Sichtbedingungen zu verhindern, indem fluoreszierende Farbmittel oder organische Pigmente zu einem phosphoreszierenden Farbmittel hinzugefügt werden, so ist die davon emittierte leuchtende Farbe immer noch blassgrün. Auch wenn es möglich ist, die leuchtende Farbe mehr oder weniger zu ändern, ist doch der Bereich, in dem die leuchtende Farbe abgeändert werden kann, extrem begrenzt (siehe ungeprüfte japanische Patentanmeldung H11-158420, Paragraph [0014]). Insbesondere ist es noch lange nicht möglich, eine gewünschte leuchtende Farbe zu erhalten.
  • Auf der anderen Seite, werden auch farbig phosphoreszierende Farbmittel vorgeschlagen, um verschiedene Arten leuchtender Farbe zu erreichen. Diese farbig phosphoreszierenden Farbmittel gemäß dem Stand der Technik bestehen aus einer Mischung, die ein Farbpigment, ein phosphoreszierendes Mittel und ein Anti-Absetzmittel umfasst.
  • Allerdings sind, wie in 6 gezeigt, diese herkömmlichen phosphoreszierenden Farbmittel fehlerhaft in dem Sinn, dass, wenn diese phosphoreszierenden Farbmittel zum Beispiel durch Pinseln oder Wischen aufgetragen werden, das phosphoreszierende Mittel 2 darin mit der Zeit sedimentieren kann, und sich auf dem darunterliegenden Substrat 3 absetzen kann, da das phosphoreszierende Mittel 2 ein relativ hohes spezifisches Gewicht hat, was dazu führt, dass die Schicht des so abgesetzten phosphoreszierenden Mittels 2 schließlich durch das Farbpigment 1 überdeckt wird. Insbesondere ist die Verwendung nur des herkömmlichen Anti-Absetzmittels im Wesentlichen unwirksam für die Verhinderung der Absetzung des phosphoreszierenden Mittels 2.
  • Als Ergebnis wird der Licht- oder Ultraviolett-Strahl durch das Farbpigment 1 ausgesperrt, wodurch die genügende Absorption des Licht- oder Ultraviolettstrahls durch das phosphoreszierende Mittel 2 verhindert wird. Dementsprechend haben diese phosphoreszierenden Farbmittel Nachteile in dem Sinn, dass es schwierig ist, eine konstante Lumineszenz zu sichern, dass die Lichtintensität gering ist oder im Wesentlichen gegen Null geht, wenn das Farbpigment 1 dick aufgetragen wird, und dass die Oberflächenbeschichtung mit diesem phosphoreszierenden Farbmittel nicht sehr glatt ist.
  • Des Weiteren, da es unmöglich ist, eine konstante Lumineszenz und Lichtintensität zu sichern, wenn diese phosphoreszierenden Farbmittel auf eine gefärbte oder gemusterte Oberfläche des Substrats aufgetragen werden sollen, muss ein weißes Farbmittel als Grundierung vorher auf diese gefärbte oder gemusterte Oberfläche des Substrats aufgetragen werden, bevor diese phosphoreszierenden Farbmittel aufgetragen werden. Im Ergebnis verursacht dies eine begrenzte Anwendbarkeit dieser phosphoreszierenden Farbmittel und Folien.
  • Unter diesen Umständen werden verschiedene Erfindungen vorgeschlagen, wie aus den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen 2000-109730 und 2000-107681 zu sehen ist, in denen phosphoreszierende Teilchen mit einem transparenten klaren Farbmittel gemischt werden, um hauptsächlich die Lichtintensität bei der Emission zu verbessern und auch die Lumineszenzzeit zu verbessern.
  • Allerdings ist es unmöglich, auch mit diesen Erfindungen, eine Lumineszenz der gewünschten Farbe zu erzeu gen. Das Hauptmerkmal dieser Erfindungen liegt darin, dass durch die Emission der transparenten (eigentlich durchscheinenden) klaren Farbmittelschicht die Farbe der darunterliegenden Schicht, die unter der klaren Farbmittelschicht angeordnet ist, als leuchtende Farbe verwendet wird. Allerdings, da die Schicht, die die Lichtemission gibt, auf die durchscheinende Farbmittelschicht beschränkt ist, wird die Farbe der darunterliegenden Schicht einfach als Ton-in-Ton-Farbabstufung wahrgenommen, so dass, auch wenn es möglich ist, eine konstante Lichtintensität zu erreichen, es unmöglich ist, sie wahrnehmbar zu machen als die Farbe, auf die abgezielt wird. Insbesondere ist es auch mit den vorher erwähnten Erfindungen fast unmöglich, eine erwünschte leuchtende Farbe zu erhalten.
  • Außerdem ist es gemäß diesen Erfindungen nötig, das phosphoreszierende Farbmittel in einer einheitlichen Dicke aufzuspritzen, unter Verwendung einer speziellen Maschine (siehe Paragraph [0009] der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 2000-109730 und Paragraph [0009] der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 2000-107681). Insbesondere ist es unmöglich, das Farbmittel aufzutragen, wenn nicht diese spezielle Maschine verwendet wird. Außerdem wäre es, da ein Verdünner in diesen Erfindungen verwendet wird, schwierig, die phosphoreszierenden Farbmittel gemäß diesen Erfindungen auf Plastikchips oder textile Produkte aufzutragen. Insbesondere können die phosphoreszierenden Farbmittel dieser Erfindungen nicht frei aufgetragen werden, und die Objekte, auf die sie aufgetragen werden könnten, sind möglicherweise eingeschränkt.
  • Auf der anderen Seite ist die Teilchengröße der phosphoreszierenden Pigmente, die in herkömmlichen phosphoreszierenden Materialien verwendet werden, nicht einheitlich. Deswegen gab es durch die Reibung der uneinheitlichen phosphoreszierenden Teilchen oder die Härte der uneinheitlichen phosphoreszierenden Teilchen viele Möglichkeiten für Schäden oder Zerstörungen an den benutzten Anlagen, Maschinen oder Maschinenkomponenten in jedem der Arbeitsgänge, die uneinheitliches phosphoreszierendes Material verwenden. Außerdem führt die Verwendung der uneinheitlichen phosphoreszierenden Teilchen zu verschiedenen Störungen in deren Druckverfahren, derart dass, wenn nicht eine grobmaschige Siebdruckplatte verwendet wird, ein Verstopfen oder Beschädigen der Siebdruckplatte hervorgerufen wird, und dass wegen der Reibung der phosphoreszierenden Teilchen beim Drucken Wärme erzeugt wird, so dass die Tinte austrocknet. In der Folge sind die für die herkömmlichen phosphoreszierenden Materialien geeigneten Automatisierungsanlagen, Maschinen oder Maschinenteile aus den obengenannten Gründen eingeschränkt.
  • Im Fall von phosphoreszierenden Materialien, bei denen ihre Eignung auf ihrer Diffusion und Dispersion in der Oberflächenschicht der Beschichtung beruht, können die Effekte der phosphoreszierenden Emission sowie die Farbeffekte unter Sichtbedingungen, die durch die Effekte der Dispersion der phosphoreszierenden Materialien bewirkt werden könnten, nicht vollständig erreicht werden, wenn nicht die phosphoreszierenden Materialien mit einer bestimmten Mindestdicke aufgetragen werden. Deswegen war es unmöglich, die phosphoreszierenden Materialien in einem feinen Punktmuster zu drucken.
  • EP 1 074 599 offenbart die Verwendung von fluoreszierenden Teilchen zur Herstellung von fälschungssicherem Papier. Die Teilchen umfassen Körnchen einer Mischung, die einen wasserunlöslichen Farbstoff und/oder Pigment, bei Bestrahlung mit ultravioletter Strahlung fluoreszierendes Pigment, und pulverförmiges Material enthält.
  • EP 0 525 211 offenbart ein leuchtendes Teil, das aus einem Grundmaterial, das gemischt wird mit anorga nischer Leuchtmasse und einem Farbmittel, dessen Grundmaterial darin dispergierte anorganische Leuchtmasse enthält, besteht, und strahlendes Licht emittiert, wenn es mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird. Wegen der hohen Beständigkeit der anorganischen Leuchtmasse gegenüber Wetter und Hitze ist die Erfindung anwendbar für Teile, die im Freien verwendet oder bei hoher Temperatur bearbeitet werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde festgestellt, dass die obenerwähnten Probleme überwunden werden können, wenn Maßnahmen getroffen werden, dass das phosphoreszierende Material flüssig ist, dass die Teilchengröße der färbenden Pigmente und phosphoreszierenden Pigmente, die in das phosphoreszierende flüssige Material eingemischt werden, auf einen vorbestimmten Wert beschränkt wird, und dass diese färbenden Pigmente und phosphoreszierenden Pigmente stets in der dreidimensionalen Richtung in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand oder in einem Festzustand befindet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obengenannten Gesichtspunkte bewerkstelligt, und deswegen stellt die vorliegende Erfindung ein flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material bereit, hauptsächlich bestehend aus einer aus einem thermoplastischen Harz und einem organischen Lösungsmittel bestehenden Stammlösung; einem ein färbendes Pigment enthaltenden Farbmittel; farbig emittierende phosphoreszierende feine Pigmentteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger; sowie einem ein Kunstharz auf Cellulosebasis, Pulver auf Siliciumdioxidbasis, Cyclohexanon, Isophoron und Leichtbenzin enthaltenden Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten.
  • Das farbig phosphoreszierende Material und sein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Effekt benutzen, dass das Farbpigment und das phosphoreszierende Pigment stets in allen dreidimensionalen Richtungen in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden können, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand oder in einem Festzustand befindet, und sich die vorliegende Erfindung deswegen ziemlich von der herkömmlichen Idee und Technik unterscheidet.
  • Insbesondere sind nach dem farbig phosphoreszierenden Material und dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die färbenden Pigmente und die phosphoreszierenden Pigmente stets in allen dreidimensionalen Richtungen in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Diffusions- und Dispersionszustand gehalten, ohne dass ein Absetzen oder Ungleichmäßig – werden des färbenden Pigments und des phosphoreszierenden Pigments verursacht wird, wodurch es möglich wird, eine gewünschte phosphoreszierende Farbe zu erhalten und den Farbton der phosphoreszierenden Farbe fein zu steuern. Zusätzlich ist das farbig phosphoreszierende Material und sein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung so konzipiert, dass, sogar wenn das phosphoreszierende Farbmittel direkt auf ein farbiges oder gemustertes Substrat aufgetragen wird, ohne eine Grundierung mit einem farbigen Farbmittel aufzutragen, es möglich ist, die Wirksamkeit der phosphoreszierenden Farbemission zu verbessern und eine konstante Lichtintensität über einen längeren Zeitraum beizubehalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische (stereoskopische) Ansicht, die einen Zustand eines farbig phosphoreszierenden Materials gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist eine Ansicht von oben, die einen Zustand eines farbig phosphoreszierenden Materials gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand eines farbig phosphoreszierenden Materials gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ist eine perspektivische (stereoskopische) Ansicht, die den Zustand von Pigmentteilchen illustriert, wenn mehrere Arten von phosphoreszierendem Pigment und färbendem Pigment in dem farbig phosphoreszierenden Material der vorliegenden Erfindung gemischt werden;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines farbig phosphoreszierenden Materials gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert, wobei das farbig phosphoreszierende Material zu einer dünnen Schicht geformt wird;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der beschichteten Oberfläche illustriert, wobei ein Beispiel des herkömmlichen farbig phosphoreszierenden Materials verwendet wird;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand der Pigmentteilchen illustriert, wenn mehrere Arten von phosphoreszierendem Pigment und färbendem Pigment in den farbig phosphoreszierenden Materialien des Stands der Technik gemischt werden; und
  • 8 ist eine Ansicht von oben, die den Zustand von Pigmentteilchen illustriert, wenn mehrere Arten von phosphoreszierendem Pigment und färbendem Pigment in den farbig phosphoreszierenden Materialien des Stands der Technik gemischt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als nächstes werden die Prinzipien und Verfahren der vorliegenden Erfindung wie auch spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung erklärt werden. Im Übrigen sollte festgehalten werden, dass diese Beispiele nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einzuschränken, sondern nur zum Zweck der Erklärung der vorliegenden Erfindung vorgestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Stammlösung und das färbende Mittel (die beide Grundmaterialien darstellen) unter derzeitig üblicherweise verwendeten Materialien gewählt werden. Allerdings können die folgenden Komponenten "A" und "B" als Beispiel verwendet werden, und nach den folgenden Mischungsverhältnissen gemischt werden.
  • A. Stammlösung (Lack)
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose- Vinyl- oder Urethanharz): 10–65 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen) 10–80 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–10 %
  • B. Farbstoff
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–60 %
    • Antischaummittel (Silikonöl): 0–5 %
    • Organisches Pigment: 1–20 %
    • Netz-/Dispergiermittel (Polycarboxylsäure, Harz auf Amidbasis): 1–10 %
    • Organisches Lösungsmittel (auf Basis von Keton, Ether, Ester oder Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
  • Übrigens, wenn kein Farbstoff verwendet wird (in dem phosphoreszierenden Material ist kein Farbstoff enthalten), kann der Farbton des phosphoreszierenden Materials farblos und transparent unter Sichtbedingungen in beleuchteten Bedingungen gemacht werden.
  • Die farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen können hergestellt werden durch geeignete Mischung von Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3. Die Partikelgröße des Pigments ist auf 7 μm oder weniger im Durchschnitt beschränkt, um so stabile feine Teilchen zu erhalten.
  • Das "Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren der Pigmente" gemäß der vorliegenden Erfindung kann aus den folgenden Bestandteilen bestehen, die im unten angegebenen Verhältnis gemischt werden können.
    Kunstharz, das Harz auf
    Cellulosebasis enthält 1–20 %
    Pulver auf Siliciumdioxidbasis, 1–20 %
    Cyclohexanon 1–30 %
    Isophoron 30–70 %
    Leichtbenzin 5–30 %
  • Bei der Herstellung des phosphoreszierenden Materials gemäß der vorliegenden Erfindung, werden obenstehende Mischungen A und B mit einem farbig phosphoreszierenden Pigment gemischt, um eine Lösung zu bilden, die als Grundkomponente verwendet wird.
  • Dann wird das obengennante Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren der Pigmente, das die obengenannten Komponenten umfasst, und die obengenannten Mischungsverhältnisse aufweist mit der obengenannten Lösung gemischt. Dieses Mischen kann durch mechanisches Rühren erfolgen.
  • Wenn dieses Zusatzmittel mit der obengenannten Lösung gemischt wird, können die färbenden Pigmente und farbig fluoreszierenden Pigmente, die in der Lösung enthalten sind, unter der Wirkung der Komponenten des Zusatzmittels in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig diffundieren und sich dispergieren, wie in 1 bis 3 gezeigt.
  • Dieser Effekt der gleichmäßigen Verteilung der Pigmente kann weiter verstärkt werden durch die Tatsache, dass die farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen, da sie in der mittleren Größe auf 7 μm oder weniger beschränkt sind, in einem stabilen Zustand gehalten werden können. Weil, obwohl Teilchen sich von Natur aus gegenseitig anziehen unter dem Effekt der Ionen (elektrische Anziehungskräfte), diese Anziehungskräfte geschwächt werden können, indem die Pigmente zu stabilen feinen Teilchen pulverisiert werden.
  • Nachdem diese färbenden Pigmentteilchen und phosphoreszierenden Pigmentteilchen in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig in der Lösung diffundiert und dispergiert sind, kann dieser dispergierte Zustand semipermanent erhalten werden. Insbesondere kann dieser dispergierte Zustand sogar dann erhalten werden, wenn die Lösung zum Feststoff getrocknet wird.
  • Des weiteren kann, wenn diese färbenden Pigmentteilchen und phosphoreszierenden Pigmentteilchen in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig in der Lösung diffundiert oder dispergiert sind, jedes Teilchen dieser färbenden Pigmente und phosphoreszierenden Pigmente gleichmäßig und effektiv mit Licht bestrahlt werden.
  • Deswegen ist es erstens möglich, mit dem phosphoreszierenden Material gemäß der vorliegenden Erfindung die leuchtende Farbe zu erhalten, die dem farbig phosphoreszierenden Pigment eigen ist. Weil die farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen, die ein höheres spezifisches Gewicht haben als die färbenden Pigmentteilchen, gemeinsam mit diesen in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig in der Lösung diffundiert und dispergiert sein können, können sie effektiv und ausreichend Licht (Sonnenlicht, ultraviolette Strahlen, Leuchtstoffröhrenlicht, Glühlampenlicht, Hochtemperaturwärme) empfangen, das die Emission von Licht verursacht.
  • Daraus resultiert, dass die Geschwindigkeit der lichtemittierenden Reaktion (Ansprechgeschwindigkeit) der farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen auf Licht höher wird, wodurch es möglich wird, eine hohe Lichtstärke, eine hohe Emissionsdauer und eine hohe Stabilität der Lichtemission zu erreichen.
  • Wogegen gemäß dem Stand der Technik aufgrund der Tatsache, dass das spezifische Gewicht der farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen höher ist als das der färbenden Pigmentteilchen, die farbig phosphores zierenden Pigmentteilchen sich mit der Zeit absetzen, wodurch die Oberfläche der farbig phosphoreszierenden Pigmente mit färbenden Pigmentteilchen verdeckt wird, wodurch es unmöglich wird, eine gewünschte leuchtende Farbe zu erhalten.
  • Übrigens, gemäß dem Stand der Technik werden Polycarboxylsäure und amidbasierende Zusatzstoffe als Anti-Absetzmittel, Suspendier- oder Dispergiermittel verwendet. Diese Zusatzstoffe werden üblicherweise einem Farbstoff zugefügt.
  • Allerdings, ist es, auch wenn diese Zusatzstoffe verwendet werden, unmöglich, die färbenden Pigmentteilchen und die farbig phosphoreszierenden Pigmentteilchen gleichmäßig in der Lösung zu diffundieren und zu dispergieren. Da das spezifische Gewicht der Teilchen von färbenden Pigmenten und farbig phosphoreszierenden Pigmenten je nach Art unterschiedlich ist, ist es für diese herkömmlichen Anti-Absetzmittel, Suspendier- und Dispergiermittel unmöglich, jeder verschiedenen Situation gewachsen zu sein. Insbesondere sind Zusatzstoffe auf Basis von Polycarboxylsäure und Amiden empfindlich gegenüber dem Einfluss der Trocknungsgeschwindigkeit, und werden mit der Zeit schwächer, wodurch die Teilchen in einen Zustand wie in 6 gezeigt gebracht werden.
  • Der Stand der Technik wird von spezifischen Problemen begleitet, derart dass, wenn diese färbenden Pigmente und farbig phosphoreszierenden Pigmente gemischt werden, die Teilchen zu sogenannten Grobaggregaten umgewandelt werden (ein Zustand der ähnlich ist wie ein kleiner Klumpen von Teilchen, der erzeugt wird, wenn Weizenmehl mit Wasser geknetet wird). Im Ergebnis erzeugt dies eine ungleichmäßige Emission der leuchtenden Farbe, wobei ein Teil des Farbmittels die leuchtende Farbe stark emittieren kann, aber ein anderer Teil die leuchtende Farbe nur schwach emittieren kann.
  • Zum zweiten kann mit dem phosphoreszierenden Material der vorliegenden Erfindung, wobei die erwähnten Effekte verwendet werden, der Farbton, der unter Sichtbedingungen erkennbar ist, von dem in der Dunkelheit emittierten Farbton unterschiedlich gemacht werden. Da die Teilchen des färbenden Pigments und des farbig phosphoreszierenden Pigments in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig diffundieren können, werden die Teilchen auf einem konstanten Abstand zueinander gehalten, wodurch die Umwandlung dieser Teilchen in Grobaggregate vermieden wird. Daraus resultiert, dass bei beleuchteten Bedingungen der Farbton der Pigmente, der unter solchen Bedingungen sichtbar ist, visuell erkannt werden kann, wogegen in der Dunkelheit die leuchtende Farbe der phosphoreszierenden Pigmente visuell erkannt werden kann.
  • Drittens kann mit dem phosphoreszierenden Material der vorliegenden Erfindung der Farbton der leuchtenden Farbe fein abgestimmt werden (Farbabstimmung). Insbesondere können gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn das farbig phosphoreszierende Pigment aus zwei oder mehr Arten von Pigmenten mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht besteht, diese Pigmente in dreidimensionaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig diffundiert werden ohne in Grobaggregate umgewandelt zu werden, wie in 4 gezeigt, die Teilchen dieser Pigmente können individuelle leuchtende Farbe emittieren, während sie einen konstanten Abstand voneinander behalten, auch wenn diese verschiedenen Pigmente miteinander vermischt sind.
  • Dagegen war, wie in 7 und 8 gezeigt, wegen der Erzeugung von Absetzung, Koagulation und Grobaggre gatbildung der färbenden Pigmente und farbig phosphoreszierenden Pigmente aufgrund von Unterschieden ihrer Art und ihrer Eigenschaften, die Abstimmung der leuchtenden Farbe bei den herkömmlichen phosphoreszierenden Farbmitteln sehr schwierig.
  • Diese Erfindung wird weiter im Detail erklärt mit Bezug auf die folgenden verschiedenen Beispiele. Alle Prozent- und Anteilsangaben in dieser Spezifikation verstehen sich übrigens in Gewichtsanteilen, wenn nicht anders angegeben.
  • (BEISPIEL 1)
  • Dieses Beispiel zielt auf den Fall, wo die sichtbare Farbe (die Farbe, die im beleuchteten Zustand visuell erkannt werden kann) grün ist, und die leuchtende Farbe in der Dunkelheit grün ist.
  • 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) einer Harzmischung, die aus thermoplastischem Vinylharz, thermoplastischem Acrylharz und thermoplastischem Celluloseharz besteht, 10 bis 80 % (zum Beispiel 69,8 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,2%) eines Antischaummittels auf Silikonbasis wurden gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch ein Lack als Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 35 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines grünen organischen Pigments auf Phthalocyaninbasis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid (ein Netz/Dispergiermittel für diese farbig phosphoreszierenden Pigmente und färbenden Farbpigmente), 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 80 % (zum Beispiel 53 %) eines organischen Lösungsmittels auf Keton- und Glykolether basis gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten.
  • Dann wurden 50 Teile der erwähnten Stammlösung, 50 Teile eines grünen farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 20 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines Zusatzmittels zum stabilen Dispergieren der Pigmente (d.h. mit den Funktionen des Erzielens einer gleichmäßigen Diffusion, Dispergierung der Teilchen des farbig phosphoreszierenden Pigments und des färbenden Pigments, der Verbesserung der Fluidität der Teilchen, des Aufrechterhaltens der Stabilität der Teilchen und der Verbesserung der Verarbeitbarkeit des phosphoreszierenden Materials), das von einer Mischung gebildet wird, die aus 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Harzes auf Cellulosebasis, 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Pulvers auf Siliciumdioxidbasis, 1–30 % (zum Beispiel 15 %) Cyclohexanon, 30–70 % (zum Beispiel 60 %) Isophoron und 5–30 % (zum Beispiel 13 %) Leichtbenzin besteht; und 0 bis 20 Teile (zum Beispiel 2 Teile) der erwähnten Farbpaste durch mechanisches Rühren zusammengemischt, um diese Komponenten gleichmäßig zu dispergieren und dadurch eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf einen weißen PVC-Aufkleber (Super stick; Lyntech Co., Ltd.) im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 220 mesh gedruckt.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 60 °C während 10 Minuten erzielt wurde, zeigte unter Sichtbedingungen eine grüne Farbe. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einem Schwarzlicht von 15 Watt ausgesetzt und dann das Licht ausgeschaltet. Dadurch war eine klare grün leuchtende Farbe zu erkennen. Die Lichtintensität wurde durch Messung mit einem Lichtstärkemessgerät (Bm-5A (Gesichtsfeld: 2 Grad), Topcon Co., Ltd.) zu 2,33320 cd/m2 bestimmt.
  • Danach wurde das Druckobjekt 4 Stunden lang in der Dunkelheit gelassen und dann die Lichtintensität wieder auf die gleiche Art wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis war, dass die Lichtintensität auf 0,002 cd/m2 zurückgegangen war, aber es war immer noch möglich, deren Leuchten zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Textilien wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) eines thermoplastischen Urethanharzes, 10 bis 80 % (zum Beispiel 68,5 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine Stammlösung erhalten wurde. Dann wurde eine farbig phosphoreszierende Stammlösung hergestellt mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Stammlösung.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf ein T-Shirt aus 100 % Baumwolle im Siebdruckverfahren gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 150 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 140 °C während 90 Sekunden erhalten wurde, zeigte eine grüne Farbe bei Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde während 20 Sekunden einer Leuchtstofflampe mit 27 Watt ausgesetzt, und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare grün leuchtende Farbe zu erkennen. Die Lichtintensität wurde durch Messung mit einem Lichtstärkemessgerät (BM-8 (Gesichtsfeld: 2 Grad), Topcon Co., Ltd.) zu 2,05 cd/m2 bestimmt.
  • Danach wurde das Druckobjekt 2 Stunden lang in der Dunkelheit gelassen und dann die Lichtintensität wieder auf die gleiche Art wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis war, dass die Lichtintensität auf 0,002 cd/m2 zurückgegangen war, aber es war immer noch möglich, deren Leuchten zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Keramik wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 65 % (zum Beispiel 50 %) einer Harzmischung, die aus Acrylharz und thermoplastischem Urethanharz besteht, 10 bis 65 (zum Beispiel 49 %) eines Lösungsmittels auf der Basis von Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines grünen organischen Pigments auf Phthalocyaninbasis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid, 0 bis 5 (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) eines organischen Lösungsmittels auf der Basis von Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine drei fache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten. Dann wurde eine farbig phosphoreszierende Stammlösung mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Farbpaste hergestellt.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde im Siebdruckverfahren auf eine Tasse aus Keramik gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 120 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die unter Verwendung einer Brennbehandlung bei 150 °C während 30 Minuten erhalten wurde, zeigte eine grüne Farbe unter Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe mit 15 Watt ausgesetzt und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare grün leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Das phosphoreszierende Material nach Beispiel 1 könnte in den im Folgenden beschriebenen Bereichen hergestellt werden.
  • A. Stammlösung (Lack) 50 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–65 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–10 %
  • B. Farbstoff 1 bis 20 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–60 %
    • Antischaummittel (Silikonöl): 0–5 %
    • Organisches Pigment: 1–20 %
    • Netz-/Dispergiermittel (Polycarboxylsäure, Harz auf Amidbasis) : 1–10 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf Basis von Keton, Ether, Ester oder Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
  • C. Zusatzmittel zur stabilen Dispergierung der Pigmente 1 bis 20 Teile
    • Kunstharz auf Cellulosebasis: 1–20 %
    • Pulver auf Siliciumdioxidbasis: 1–20 %
    • Cyclohexanon: 1–30 %
    • Isophoron: 30–70 %
    • Leichtbenzin: 5–30 %
  • D. Farbig phosphoreszierendes Pigment, das grüne Farbe emittiert 50 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
  • (BEISPIEL 2)
  • Dieses Beispiel zielt auf den Fall, dass die sichtbare Farbe (die Farbe, die in beleuchtetem Zustand visuell erkannt werden kann) rot ist, und die in der Dunkelheit leuchtende Farbe rot ist.
  • 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) einer Harzmischung, die aus thermoplastischem Vinylharz, thermoplastischem Acrylharz und thermoplastischem Celluloseharz besteht, 10 bis 80 % (zum Beispiel 69,8 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,2 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis wurden gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch ein Lack als Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 35 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines roten organischen Pigments auf Azo-basis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid (ein Netz-/Dispergiermittel für diese farbig phosphoreszierenden Pigmente und färbenden Farbpigmente), 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 80 % (zum Beispiel 53 %) eines organischen Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten.
  • Dann wurden 50 Teile der erwähnten Stammlösung, 50 Teile eines roten farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 20 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines Zusatzmittels zum stabilen Dispergieren der Pigmente (d.h. mit den Funktionen des Erzielens einer gleichmäßigen Verteilung, der Dispergierung der Teilchen des farbig phosphoreszierenden Pigments und des färbenden Pigments, der Verbesserung der Fluidität der Teilchen, des Aufrechterhaltens der Stabilität der Teilchen und der Verbesserung der Verarbeitbarkeit des phosphoreszierenden Materials), das von einer Mischung gebildet wird, die aus 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Harzes auf Cellulosebasis, 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Pulvers auf Siliciumdioxidbasis, 1–30 % (zum Beispiel 20 %) Cyclohexanon, 30–70 % (zum Beispiel 50 %) Isophoron und 5–30 % (zum Beispiel 18 %) Leichtbenzin besteht; und 0 bis 20 Teile (zum Beispiel 1 Teil) der erwähnten Farbpaste durch mechanisches Rühren zusammengemischt, um diese Komponenten gleichmäßig zu dispergieren und dadurch eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf einen weißen PVC-Aufkleber (Super stick; Lyntech Co., Ltd.) im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 225 mesh gedruckt.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 60 °C während 10 Minuten erzielt wurde, zeigte unter Sichtbedingungen eine rote Farbe. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe von 15 Watt ausgesetzt und dann wurde das Licht ausgeschaltet. Dadurch war eine klare rot leuchtende Farbe zu erkennen. Die Lichtintensität wurde durch Messung mit einem Lichtstärkemessgerät (Bm-5A (Gesichtsfeld: 2 Grad), Topcon Co., Ltd.) zu 0,990 cd/m2 bestimmt.
  • Danach wurde das Druckobjekt 2 Stunden lang in der Dunkelheit gelassen und dann die Lichtintensität wieder auf die gleiche Art wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis war, dass die Lichtintensität auf 0,00054 cd/m2 zurückgegangen war, aber es war immer noch möglich, deren Leuchten zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Textilien wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) eines thermoplastischen Urethanharzes, 10 bis 80 % (zum Beispiel 68,5 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine Stammlösung erhalten wird. Dann wird eine farbig phosphoreszierende Stammlösung hergestellt mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Stammlösung.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf ein T-Shirt aus 100 % Baumwolle im Siebdruckverfahren gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 150 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 140 °C während 90 Sekunden erhalten wurde, zeigte eine rote Farbe bei Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde während 20 Sekunden einer Leuchtstofflampe mit 27 Watt ausgesetzt, und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare rot leuchtende Farbe zu erkennen. Die Lichtintensität wurde durch Messung mit einem Lichtstärkemessgerät (BM-8 (Gesichtsfeld: 2 Grad), Topcon Co., Ltd.) zu 0,75 cd/m2 bestimmt.
  • Danach wurde das Druckobjekt 2 Stunden lang in der Dunkelheit gelassen und dann die Lichtintensität wieder auf die gleiche Art wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis war, dass die Lichtintensität auf 0,001 cd/m2 zurückgegangen war, aber es war immer noch möglich, deren Leuchten zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Keramik wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 65 % (zum Beispiel 50 %) einer Harzmischung, die aus Acrylharz und thermoplastischem Urethanharz besteht, 10 bis 65 % (zum Beispiel 49 %) eines Lösungsmittels auf der Basis von Ester- und aromatischen Kohlenwasserstoffen und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine Stammlösung erhalten wird.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines roten organischen Pigments auf Azo-basis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid, 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) eines organischen Lösungsmittels auf der Basis von Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten. Dann wurde eine farbig phosphoreszierende Stammlösung mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Farbpaste hergestellt.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde im Siebdruckverfahren auf eine Tasse aus Keramik gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 120 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die unter Verwendung einer Brennbehandlung bei 150 °C während 30 Minuten erhalten wurde, zeigte eine rote Farbe unter Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe mit 15 Watt ausgesetzt und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare rot leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Das phosphoreszierende Material nach Beispiel 2 könnte in den im Folgenden beschriebenen Bereichen hergestellt werden.
  • A. Stammlösung (Lack) 50 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–65 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–10 %
  • B. Farbstoff 1 bis 20 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–60 %
    • Antischaummittel (Silikonöl): 0–5 %
    • Organisches Pigment: 1–20 %
    • Netz-/Dispergiermittel (Polycarboxylsäure, Harz auf Amidbasis): 1–10 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf Basis von Keton, Ether, Ester oder Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
  • C. Zusatzmittel zur stabilen Dispergierung der Pigmente 1 bis 20 Teile
    • Kunstharz auf Cellulosebasis: 1–20 %
    • Pulver auf Siliciumdioxidbasis: 1–20 %
    • Cyclohexanon: 1–30 %
    • Isophoron: 30–70 %
    • Leichtbenzin: 5–30 %
  • D. Farbig phosphoreszierendes Pigment, das rote Farbe emittiert 50 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100
  • (BEISPIEL 3)
  • Dieses Beispiel zielt auf den Fall, dass die sichtbare Farbe (die Farbe, die in beleuchtetem Zustand visuell erkannt werden kann) rot ist, und die in der Dunkelheit leuchtende Farbe violett ist.
  • 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) einer Harzmischung, die aus thermoplastischem Vinylharz, thermoplastischem Acrylharz und thermoplastischem Celluloseharz besteht, 10 bis 80 % (zum Beispiel 69,8 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,2%) eines Antischaummittels auf Silikonbasis wurden gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch ein Lack als Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 35 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines roten organischen Pigments auf Azo-basis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid (ein Netz-/Dispergiermittel für diese farbig phosphoreszierenden Pigmente und färbenden Farbpigmente), 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 80 % (zum Beispiel 53 %) eines organischen Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten.
  • Dann wurden 50 Teile der erwähnten Stammlösung, 0 bis 49 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines roten farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 0 bis 49 Teile (zum Beispiel 40 Teile) eines blauen farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 20 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines Zusatzmittels zum stabilen Dispergieren der Pigmente (d.h. mit den Funktionen des Erzielens einer gleichmäßigen Verteilung, der Dispergierung der Teilchen des farbig phosphoreszierenden Pigments und des färbenden Pigments, der Verbesserung der Fluidität der Teilchen, des Aufrechterhaltens der Stabilität der Teilchen und der Verbesserung der Verarbeitbarkeit des phosphoreszierenden Materials), das von einer Mischung gebildet wird, die aus 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Harzes auf Cellulosebasis, 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Pulvers auf Siliciumdioxidbasis, 1–30 % (zum Beispiel 25 %) Cyclohexanon, 30–70 % (zum Beispiel 43 %) Isophoron und 5–30 % (zum Beispiel 20 %) Leichtbenzin besteht; und 0 bis 20 Teile (zum Beispiel 1 Teil) der erwähnten Farbpaste durch mechanisches Rühren zusammengemischt, um diese Komponenten gleichmäßig zu dispergieren und dadurch eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf einen weißen PVC-Aufkleber (Super stick; Lyntech Co., Ltd.) im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 225 mesh gedruckt.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 60 °C während 10 Minuten erzielt wurde, zeigte unter Sichtbedingungen eine rote Farbe. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe von 15 Watt ausgesetzt und dann wurde das Licht ausgeschaltet. Da durch war eine klare violett leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Textilien wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) eines thermoplastischen Urethanharzes, 10 bis 80 % (zum Beispiel 68,5 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch die Stammlösung erhalten wird. Dann wird eine farbig phosphoreszierende Stammlösung hergestellt mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Stammlösung.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf ein T-Shirt aus 100 % Baumwolle im Siebdruckverfahren gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 150 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 140 °C während 90 Sekunden erhalten wurde, zeigte eine rote Farbe bei Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde während 3 Minuten einer Leuchtstofflampe mit 15 Watt ausgesetzt, und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare violett leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zum Drucken auf Keramik wurde wie folgt hergestellt.
  • Als erstes wurde eine Stammlösung wie folgt hergestellt. Insbesondere wurden 10 bis 65 % (zum Beispiel 50 %) einer Harzmischung, die aus Acrylharz und thermoplastischem Urethanharz besteht, 10 bis 65 % (zum Bei spiel 49 %) eines Lösungsmittels auf der Basis von Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen und 0 bis 5 % (zum Beispiel 1 %), eines Antischaummittels auf Silikonbasis durch mechanisches Rühren gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine Stammlösung erhalten wird.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines roten organischen Pigments auf Azo-basis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid, 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 60 % (zum Beispiel 44 %) eines organischen Lösungsmittels auf der Basis von Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten. Dann wurde eine farbig phosphoreszierende Stammlösung mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben unter Verwendung dieser Farbpaste hergestellt.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde im Siebdruckverfahren auf eine Tasse aus Keramik gedruckt unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 120 mesh.
  • Die gedruckte Schicht, die unter Verwendung einer Brennbehandlung bei 150 °C während 30 Minuten erhalten wurde, zeigte eine rote Farbe unter Sichtbedingungen. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe von 15 Watt ausgesetzt und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare violett leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Das phosphoreszierende Material nach Beispiel 3 könnte in den im Folgenden beschriebenen Bereichen hergestellt werden.
  • A. Stammlösung (Lack) 50 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–65 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–10 %
  • B. Farbstoff 1 bis 20 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–60 %
    • Antischaummittel (Silikonöl): 0–5 %
    • Organisches Pigment: 1–20 %
    • Netz-/Dispergiermittel (Polycarboxylsäure, Harz auf Amidbasis) : 1–10
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf Basis von Keton, Ether, Ester oder Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
  • C. Zusatzmittel zur stabilen Dispergierung der Pigmente 1 bis 20 Teile
    • Kunstharz auf Cellulosebasis: 1–20 %
    • Pulver auf Siliciumdioxidbasis: 1–20 %
    • Cyclohexanon: 1–30 %
    • Isophoron: 30–70 %
    • Leichtbenzin: 5–30 %
  • D. Farbig phosphoreszierendes Pigment, das rote Farbe emittiert 5–49 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
    • Farbig phosphoreszierendes Pigment, das blaue Farbe emittiert 5–49 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
  • (BEISPIEL 4)
  • Dieses Beispiel zielt auf den Fall, dass die sichtbare Farbe (die Farbe, die in beleuchtetem Zustand visuell erkannt werden kann) blau ist, und die in der Dunkelheit leuchtende Farbe orange ist.
  • 10 bis 60 % (zum Beispiel 30 %) einer Harzmischung, die aus thermoplastischem Vinylharz, thermoplastischem Acrylharz und thermoplastischem Celluloseharz besteht, 10 bis 80 % (zum Beispiel 69,8 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,2 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis wurden gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch ein Lack als Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % (zum Beispiel 35 %) dieser Stammlösung, 1 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) eines roten organischen Pigments auf Azo-basis, 1 bis 10 % (zum Beispiel 1,5 %) eines Zusatzmittels auf der Basis von Polycarboxylsäure und Amid (ein Netz-/Dispergiermittel für diese farbig phosphoreszierenden Pigmente und färbenden Farbpigmente), 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,5 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis und 10 bis 80 % (zum Beispiel 53 %) eines organischen Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis gemischt, um eine Mischung zu erhalten, die dann auf nicht mehr als 5 Mikrometer Größe pulverisiert wurde, wobei eine dreifache Walzenmühle verwendet wurde, um eine Farbpaste zu erhalten.
  • Dann wurden 50 Teile der erwähnten Stammlösung, 1 bis 49 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines roten farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 49 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines grünen farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 20 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines Zusatzmittels zum stabilen Dispergieren der Pigmente (d.h. mit den Funktionen des Erzielens einer gleichmäßigen Verteilung, der Dispergierung der Teilchen des farbig phosphoreszierenden Pigments und des färbenden Pigments, der Verbesserung der Fluidität der Teilchen, des Aufrechterhaltens der Stabilität der Teilchen und der Verbesserung der Verarbeitbarkeit des phosphoreszierenden Materials), das von einer Mischung gebildet wird, die aus 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Harzes auf Cellulosebasis, 1–20 % (zum Beispiel 6 %) eines Pulvers auf Siliciumdioxidbasis, 1–30 % (zum Beispiel 25 %) Cyclohexanon, 30–70 % (zum Beispiel 43 %) Isophoron und 5–30 % (zum Beispiel 20 %) Leichtbenzin besteht; und 0 bis 20 Teile der erwähnten Farbpaste durch mechanisches Rühren zusammengemischt, um diese Komponenten gleichmäßig zu dispergieren und dadurch eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf einen weißen PVC-Aufkleber (Super stick; Lyntech Co., Ltd.) im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 225 mesh gedruckt.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 60 °C während 10 Minuten erzielt wurde, zeigte unter Sichtbedingungen eine blaue Farbe. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe von 15 Watt ausgesetzt und dann wurde das Licht ausgeschaltet. Dadurch war eine klare orange leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Beim Drucken auf Textil oder Keramik unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung konnten fast die gleichen Effekte wie in Beispiel 3 beschrieben erzielt werden.
  • Das phosphoreszierende Material nach Beispiel 4 könnte in den im Folgenden beschriebenen Bereichen hergestellt werden.
  • A. Stammlösung (Lack) 50 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–65 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–10 %
  • B. Farbstoff 0 bis 20 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 10–60 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–5 %
    • Organisches Pigment: 1–20 %
    • Netz-/Dispergiermittel (Polycarboxylsäure, Harz auf Amidbasis): 1–10 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf Basis von Keton, Ether, Ester oder Kohlenwasserstoffen): 10–80 %
  • C. Zusatzmittel zur stabilen Dispergierung der Pigmente 1 bis 20 Teile
    • Kunstharz auf Cellulosebasis: 1–20 %
    • Pulver auf Siliciumdioxidbasis: 1–20 %
    • Cyclohexanon: 1–30 %
    • Isophoron: 30–70 %
    • Leichtbenzin: 5–30 %
  • D. Farbig phosphoreszierendes Pigment, das rote Farbe emittiert 5–49 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
    • Farbig phosphoreszierendes Pigment, das grüne Farbe emittiert 5–49 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
  • (BEISPIEL 5)
  • Dieses Beispiel zielt auf den Fall, dass die sichtbare Farbe (die Farbe, die in beleuchtetem Zustand visuell erkannt werden kann) weiß ist, und die in der Dunkelheit leuchtende Farbe weiß ist.
  • 5 bis 50 % (zum Beispiel 20 %) einer Harzmischung, die aus thermoplastischem Vinylharz und thermoplastischem Celluloseharz besteht, 5 bis 70 % (zum Beispiel 44,8 %) eines Lösungsmittels auf Keton- und Glykoletherbasis und 0 bis 5 % (zum Beispiel 0,2 %) eines Antischaummittels auf Silikonbasis wurden gemischt, um sie thermisch zu lösen, wodurch eine gemischte Lösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 10 bis 60 % anorganischen Pigments auf Titanoxidbasis der gemischten Lösung zugefügt und mechanisch dispergiert unter Verwendung einer dreifachen Walzenmühle, so dass eine weiße Stammlösung erhalten wurde.
  • Dann wurden 60 Teile dieser weißen Stammlösung, 5 bis 30 Teile (zum Beispiel 11 Teile) eines roten farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 5 bis 30 Teile (zum Beispiel 18 Teile) eines grünen farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 5 bis 30 Teile (zum Beispiel 11 Teile) eines blauen farbig phosphoreszierenden Pigments, das aus einer anorganischen Mischung besteht, die Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 umfasst (mittlerer Teilchendurchmesser: 7 μm oder weniger); 1 bis 20 Teile (zum Beispiel 10 Teile) eines Zusatzmittels zum stabilen Dispergieren der Pigmente (d.h. mit den Funktionen des Erzielens einer gleichmäßigen Verteilung, der Dispergierung der Teilchen des farbig phosphoreszierenden Pigments und des färbenden Pigments, der Verbesserung der Fluidität der Teilchen, des Aufrechterhaltens der Stabilität der Teilchen und der Verbesserung der Verarbeitbarkeit des phosphoreszierenden Materials), das von einer Mischung gebildet wird, die aus 5–50 % (zum Beispiel 35 %) von Harzen auf Cellulose- und Vinylbasis, 1–20 % (zum Beispiel 12 %) eines Pulvers auf Siliciumdioxidbasis, 1–30 % (zum Beispiel 15 %) Cyclohexanon, 30–70 % (zum Beispiel 55 %) Isophoron und 5–30 % (zum Beispiel 18 %) Leichtbenzin besteht; und 1 bis 20 Teile eines organischen Lösungsmittels auf Ketonbasis durch mechanisches Rühren zusammengemischt, um diese Komponenten gleichmäßig zu dispergieren und dadurch eine farbig phosphoreszierende Stammlösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wurde auf einen weißen PVC-Aufkleber (Super stick; Lyntech Co., Ltd.) im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 225 mesh gedruckt.
  • Die gedruckte Schicht, die durch Heißlufttrocknung bei 60 °C während 10 Minuten erzielt wurde, zeigte unter Sichtbedingungen eine weiße Farbe. Dieses Druckobjekt wurde 3 Minuten lang einer Leuchtstofflampe von 15 Watt ausgesetzt und dann wurde das Licht ausgeschaltet. Dadurch war eine klare, weiß leuchtende Farbe zu erkennen.
  • Übrigens, wenn weniger als ein Teil blauer Lösung auf Cellulose- und Vinylbasis zusätzlich zu der obenerwähnten weißen Stammlösung zugegeben wurde, war der Farbton der gedruckten Schicht unter Sichtbedingungen heller in weißer Farbe.
  • Beim Drucken auf Textil oder Keramik unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung von Beispiel 5 in der gleichen Art wie bei dem vorhergehenden Beispiel erklärt, konnten fast die gleichen Effekte wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben erzielt werden.
  • Insbesondere wurde unter Verwendung dieser farbig phosphoreszierenden Stammlösung wie oben beschrieben im Siebdruckverfahren unter Verwendung einer Polyestersiebdruckplatte der Feinheit 150 mesh auf ein (käuflich erhältliches) T-Shirt aus 100 % Baumwolle gedruckt. Als Ergebnis zeigte die gedruckte Schicht, die nach Heißlufttrocknung bei 140 °C während 90 Sekunden erhalten wurde, unter Sichtbedingungen eine weiße Farbe. Dieses Druckobjekt wurde während 20 Sekunden einer Leuchtstofflampe mit 27 Watt ausgesetzt, und dann wurde die Lampe abgeschaltet. Dadurch war eine klare, weiß leuchtende Farbe zu erkennen. Die Lichtintensität wurde durch Messung mit einem Lichtstärkemessgerät (Bm-8, Topcon Co., Ltd.) zu 1,03 cd/m2 bestimmt. Danach wurde das Druckobjekt 2 Stunden lang in der Dunkelheit gelassen und dann die Lichtintensität wieder auf die gleiche Art wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis war, dass die Lichtintensität auf 0,0015 cd/m2 zurückgegangen war, aber es war immer noch möglich, deren Leuchten zu erkennen.
  • Das phosphoreszierende Material nach Beispiel 5 könnte in den im Folgenden beschriebenen Bereichen hergestellt werden.
  • A. Weiße Stammlösung (Lack) 60 Teile
    • Thermoplastisches Kunstharz (Acryl-, Cellulose-, Vinyl- oder Urethanharz): 5–50 %
    • Organisches Lösungsmittel (Lösungsmittel auf der Basis von Keton, Glykolether, Ester oder aromatischen Kohlenwasserstoffen): 5–70 %
    • Antischaummittel auf Silikonbasis: 0–5 %
    • Anorganisches Pigment auf Titanoxidbasis: 10–60 % (blaue Tinte auf Cellulose- und Vinylbasis: weniger als 1 Teil)
  • B. Zusatzmittel zur stabilen Dispergierung der Pigmente 1 bis 20 Teile
    • Kunstharze auf Cellulose- und Vinylbasis: 1–20 %
    • Pulver auf Siliciumdioxidbasis: 1–20 %
    • Cyclohexanon: 1–30 %
    • Isophoron: 30–70 %
    • Leichtbenzin: 5–30 %
  • C. Organisches Lösungsmittel auf Ketonbasis 1 bis 20 Teile
    • Organisches Lösungsmittel auf Ketonbasis 100 %
  • D. Farbig phosphoreszierendes Pigment, das rote Farbe emittiert 5–30 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
    • Farbig phosphoreszierendes Pigment, das grüne Farbe emittiert 5–30 Teile Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
    • Farbig phosphoreszierendes Pigment, das blaue Farbe emittiert 5–30 Teile
    • Anorganische Mischung, die aus Al2O3, SrO, CaO, Eu2O3 und B2O3 besteht : 100 %
  • Wie aus diesen Beispielen hervorgeht, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, verschiedene Bedürfnisse für verschiedene leuchtende Farben wie erforderlich abzudecken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Gewicht der phosphoreszierenden Mittel in jedem der obenstehenden Beispiele erhöht werden, um die Lichtintensität zu erhöhen.
  • Im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung war die phosphoreszierende Farbe nach dem Stand der Technik nur in der Lage, blassgrüne Farbe zu emittieren, unabhängig von der Art der Farbpigmente.
  • Des Weiteren ist die phosphoreszierende Farbe gemäß dem Stand der Technik nicht in der Lage, die Lichtintensität zu verbessern, auch wenn das Gewicht des phosphoreszierenden Mittels erhöht wird. Weil gemäß dem Stand der Technik, wenn das Gewicht des phosphoreszierenden Mittels erhöht wird, das spezifische Gewicht desselben entsprechend erhöht wird, wodurch der Anteil des phosphoreszierenden Mittels erhöht wird, das sich auf dem darunterliegenden Substrat absetzt.
  • Wie aus der obenstehenden Erklärung hervorgeht, ist es mit dem phosphoreszierenden Farbmittel der vorliegenden Erfindung nicht mehr nötig, den Farbpigmentteil von dem phosphoreszierenden Pigmentteil zu unterscheiden, oder eine Grundierung mit weißer Farbe aufzutragen, um die Lichtintensität der phosphoreszierenden Mittel zu verstärken, wie das beim heutigen Stand der Technik als nötig erachtet wird.
  • Insbesondere ist es mit dem phosphoreszierenden Farbmittel gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Farbe oder das Muster der darunterliegenden Schicht im beleuchteten Zustand sichtbar werden zu lassen, und auch die beschichtete Oberfläche des Artikels in der Dunkelheit eine gewünschte Farbe des in dem phosphoreszierenden Farbmittel enthaltenen phosphoreszierenden Pigments emittieren zu lassen (es ist auch möglich, den Farbton fein abzustimmen). Zusätzlich ist es möglich, das phosphoreszierende Material in der Dunkelheit eine Farbe emittieren zu lassen, die sich von der im beleuchteten Zustand sichtbaren Farbe des phosphoreszierenden Materials unterscheidet.
  • Dementsprechend gibt es, im Gegenteil zu herkömmlichen phosphoreszierenden Materialien, deren leuchtende Farbe wie oben erwähnt eng beschränkt ist, mit dem phosphoreszierenden Farbmittel gemäß der vorliegenden Erfindung praktisch keine Einschränkung in Bezug auf die Art der leuchtenden Farbe, so dass das phosphoreszierende Farbemittel der vorliegenden Erfindung nicht nur für praktische Objekte wie Straßenschilder verwendbar ist, sondern auch für verschiedene Objekte, einschließlich Modeartikeln.
  • Außerdem, da in dem phosphoreszierenden Material der vorliegenden Erfindung kein Verdünner verwendet wird, ist es nicht nur für Plastikchips, Textilien etc. anwendbar, sondern auch für verschiedene Waren einschließlich faseriger Waren wie Kleider; Lederwaren wie Taschen und Schuhe; und Papierwaren wie Einpackpapier und Fächer. Des Weiteren würde für das Aufbringen des phosphoreszierenden Materials der vorliegenden Erfindung keine spezielle Maschine gebraucht.
  • Zusätzlich muss, da die Teilchen des färbenden Pigments und des farbig phosphoreszierenden Pigments in einem in dreidimensionaler Richtung gleichmäßig diffundierten oder dispergierten Zustand in Lösung gehalten werden können, und auch ihre Teilchengrößen auf einen vorbestimmten Wert beschränkt werden, um die Teilchen zu stabilisieren, die Farbe nicht mehr dick aufgetragen werden.
  • Außerdem, da das phosphoreszierende Material der vorliegenden Erfindung in sehr dünnen Schichten aufgetragen werden kann, wie in 5 gezeigt, kann es verwen det werden, um ein feines Punktmuster zu bilden. Insbesondere wird es möglich, das phosphoreszierende Material für die Bildung von feinen Mustern von Dichtungen etc. zu verwenden.
  • Insbesondere, da das phosphoreszierende Farbemittel der vorliegenden Erfindung leicht auf jede Art Güter aufgetragen werden kann, und die so beschichtete Oberfläche glatt gemacht werden kann, können die Verwendung wie auch die Anwendungsfelder extrem ausgeweitet werden, wodurch es möglich wird, verschiedensten Bedürfnissen zu entsprechen.

Claims (12)

  1. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material, bestehend aus einer Mischung aus einer aus thermoplastischem Harz und einem organischen Lösungsmittel bestehenden Stammlösung; einem ein färbendes Pigment enthaltenden Farbmittel; feinen Teilchen eines farbig emittierenden, phosphoreszierenden Pigments mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger; sowie einem ein Kunstharz auf Cellulosebasis, Pulver auf Siliciumdioxidbasis, Cyclohexanon, Isophoron und Leichtbenzin enthaltenden Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten, wobei Pigmentteilchen des Farbmittels und des farbig emittierenden, phosphoreszierenden Pigments stets in allen dreidimensionalen Richtungen in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden können, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand, in einem Übergangszeitraum von einem Flüssigzustand zu einem Festzustand, oder in einem Festzustand befindet.
  2. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material, bestehend aus einer Mischung aus einer aus thermoplastischem Harz und einem organischen Lösungsmittel bestehenden Stammlösung; feinen Teilchen eines farbig emittierenden, phosphoreszierenden Pigments mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger; sowie einem ein Kunstharz auf Cellulosebasis, Pulver auf Siliciumdioxidbasis, Cyclohexanon, Isophoron und Leichtbenzin enthaltenden Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten, wobei Teilchen des farbig emittierenden, phosphoreszierenden Pigments stets in allen dreidimensionalen Richtungen in im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden können, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand, in einem Übergangszeitraum von einem Flüssigzustand zu einem Festzustand, oder in einem Festzustand befindet.
  3. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten 1 bis 20% an Kunstharz auf Cellulosebasis, 1 bis 20% an Pulver auf Siliciumdioxidbasis, 1 bis 30% an Cyclohexanon, 30 bis 70% an Isophoron und 5 bis 30% an Leichtbenzin enthält.
  4. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger aus einem Gemisch von zwei oder mehr Arten derselben gebildet sind.
  5. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material nach Anspruch 4, wobei die farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen aus 5 bis 30 Teilen an rot emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment; 5 bis 30 Teilen an grün emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment; sowie 5 bis 30 Teilen an blau emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment gebildet sind.
  6. Flüssiges, farbig phosphoreszierendes Material nach Anspruch 5, das außerdem einen Teil oder weniger an blaufarbiger Lösung auf Cellulose- oder Vinylbasis enthält.
  7. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials, das einen Schritt beinhaltet, bei dem man eine aus thermoplastischem Harz und einem organischen Lösungsmittel bestehende Stammlösung mit einem ein färbendes Pigment enthaltenden Farbmittel, mit farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger, und mit einem ein Kunstharz auf Cellulosebasis, Pulver auf Siliciumdioxidbasis, Cyclohexanon, Isophoron und Leichtbenzin enthaltenden Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten, vermischt, wodurch Pigmentteilchen des Farbmittels und der farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen stets in allen dreidimensionalen Richtungen in im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden können, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand, in einem Übergangszeitraum von einem Flüssigzustand zu einem Festzustand, oder in einem Festzustand befindet.
  8. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials, das einen Schritt beinhaltet, bei dem man eine aus thermoplastischem Harz und einem organischen Lösungsmittel bestehende Stammlösung mit farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger, und mit einem ein Kunstharz auf Cellulosebasis, Pulver auf Siliciumdioxidbasis, Cyclohexanon, Isophoron und Leichtbenzin enthaltenden Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten, vermischt, wodurch die farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen stets in allen dreidimensionalen Richtungen in im Wesentlichen gleichmäßigen Dispersionszustand gehalten werden können, unabhängig davon, wann das phosphoreszierende Material sich in einem Flüssigzustand, in einem Übergangszeitraum von einem Flüssigzustand zu einem Festzustand, oder in einem Festzustand befindet.
  9. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Zusatzmittel zum stabilen Dispergieren von Pigmenten 1 bis 20% an Kunstharz auf Cellulosebasis, 1 bis 20% an Pulver auf Siliciumdioxidbasis, 1 bis 30% an Cyclohexanon, 30 bis 70% an Isophoron und 5 bis 30% an Leichtbenzin enthält.
  10. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7 μm oder weniger aus einem Gemisch von zwei oder mehr Arten derselben gebildet sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials nach Anspruch 10, wobei die farbig emittierenden, phosphoreszierenden feinen Pigmentteilchen aus 5 bis 30 Teilen an rot emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment; 5 bis 30 Teilen an grün emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment; sowie 5 bis 30 Teilen an blau emittierendem, phosphoreszierendem feinem Pigment gebildet sind.
  12. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, farbig phosphoreszierenden Materials nach Anspruch 11, das außerdem einen Teil oder weniger an blaufarbiger Lösung auf Cellulose- oder Vinylbasis enthält.
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