DE4432724C2 - Färbemittel - Google Patents

Färbemittel

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft sublimierbare Dispersions­ farbstoffmischungen mit einem Farbton, welcher üblicherweise durch ein Mischen von mindestens zwei farbgebenden Substanzen unter Verwendung einer Blau-Komponente erzeugt wird, wobei die Färbemittel keine Blau-Komponente als eine der farbgebenden Substanzen umfassen.
Für eine große Anzahl von Farbtönen, welche durch Mischen von Grundfarbstoffen erhalten werden, wird eine blaufarbige Kompo­ nente benötigt. In den so erhaltenen Färbemitteln stellt diese blaufarbige Komponente häufig diejenige mit der geringsten Lichtechtheit dar. Werden solche Farbstoffmischungen längere Zeit Licht ausgesetzt, bleicht in der Folge die blaufarbige Komponente mit der Zeit aus, wodurch sich der Farbeindruck der Färbemittel vollständig verändert. Dies ist meist unerwünscht, insbesondere weil der Farbeindruck oftmals eine wichtige Eigen­ schaft eines Gegenstandes darstellt.
Bei sublimierbaren Dispersionsfarbstoffen, welche für Sublima­ tionsdrucke verwendet werden, können die Probleme hinsichtlich der Lichtechtheit der blauen Farbkomponenten durch Wahl höher­ molekularer blaufarbiger Farbstoffe umgangen werden. Die hier­ für erforderlichen Farbstoffe weisen in der Regel Molekular­ gewichte von mehr als 400 auf.
Aufgrund der hohen Molekulargewichte benötigen diese blaufarbi­ gen sublimierbaren Dispersionsfarbstoffe Temperaturen über 250°C sowie eine gegenüber nieder- und mittelmolekularen Farb­ stoffen i. a. längere Erwärmungszeit für eine Sublimation. Wer­ den diese Farbstoffe nun in Mischungen mit Farbstoffen niedri­ geren Molekulargewichts verwendet, treten Probleme bei der gleichmäßigen Sublimation der Farbstoffe auf, da bei den für die hochmolekularen Bestandteile erforderlichen Temperaturen und den relativ langen Erwärmungszeiten eine Resublimation der niedermolekularen Bestandteile eintreten kann, was die Druck­ qualität negativ beeinflußt. In jedem Falle muß die optimale Temperatur sowie die optimale Erwärmungsdauer für eine Subli­ mation für jedes einzelne Färbemittel mit einem solchen Misch­ farbton vorab in einer Versuchsreihe ermittelt werden. Ferner ist eine genaue Temperaturregelung während des gesamten Subli­ mationsvorgangs erforderlich.
Darüberhinaus ist die Eindringtiefe von hochmolekularen Disper­ sionsfarbstoffen in die Oberfläche Kunststoff umfassender Sub­ strate geringer als die niedrig- und mittelmolekularer Farb­ stoffe, so daß die Vorteile der dreidimensionalen Verteilung dieser Farbstoffe in der Substratoberfläche, wie verbesserte Abriebfestigkeit, erhöhte Farbintensität und Brillanz der Far­ be, nicht optimal ausgenützt werden können.
Eine weitere Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit blaufarbiger Farbstoffe, und insbesondere von blaufarbigen sublimierbaren Dispersionsfarbstoffen, herabzusetzen, besteht darin, eine Klarlackschicht, welche einen oder mehrere UV-Blocker umfaßt, über der Farbschicht aufzubringen. Dies erfordert jedoch noch einen zusätzlichen Verfahrensschritt sowie zusätzliche Kosten für die speziell hierfür benötigten Lacke.
Es besteht somit noch immer ein Bedarf nach Färbemitteln, die Farbtöne aufweisen, welche üblicherweise durch ein Mischen von mindestens zwei farbgebenden Substanzen unter Verwendung einer blaufarbigen Komponente erhalten werden, und welche eine gerin­ gere Lichtempfindlichkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen beschriebenen sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischungen gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft sublimierbare Dispersions­ farbstoffmischungen mit einem Farbton, welcher üblicherweise durch ein Mischen von mindestens zwei farbgebenden Substanzen unter Verwendung einer Blau-Komponente erzeugt wird, die sich dadurch auszeichnen, daß der Farbton ohne Verwendung einer Blau-Komponente durch Mischen einer Violett-Komponente mit min­ destens zwei Komponenten, ausgewählt aus einer Gelb-, einer Orange- und einer Rot-Komponente, als farbgebenden Substanzen erzielt wird.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Einzel­ farb-Komponenten Gelb, Orange, Rot und Violett weisen eine re­ lativ geringe Lichtempfindlichkeit auf. Insbesondere bei einer Verwendung sublimierbarer Dispersionsfarbstoffe stehen für die­ se Farbtöne mittelmolekulare Farbstoffe mit hoher Lichtechtheit zur Verfügung, so daß erfindungsgemäß Mischfarbtöne mit ent­ sprechend hoher Lichtechtheit erhalten werden.
Die farbgebenden Substanzen sind im Rahmen der vorliegenden Er­ findung als solche bekannte sublimierbare Dispersionsfarbstof­ fe, insbesondere nieder- und mittelmolekulare Farbstoffe mit einem Molekulargewicht bis maximal 300. Derartige Farbstoffe werden vorzugsweise so ausgewählt, daß die Sublimationstempera­ turen sämtlicher gewählter Farbstoffe in einem relativ engen Temperaturbereich liegen und die Diffusionsgeschwindigkeiten ähnlich sind. Da eine Sublimation solcher mittelmolekularer Dispersionsfarbstoffe darüberhinaus bei relativ niedrigen Tem­ peraturen sowie einer relativ geringeren Erwärmungsdauer erfol­ gen kann, können Probleme hinsichtlich einer Resublimation ein­ zelner Farbstoff-Komponenten sicher vermieden werden.
Die sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischungen der vorlie­ genden Erfindung umfassen zum einen reine Farbstoffgemische, welche die vorstehend genannten Farb-Komponenten, gegebenen­ falls gemeinsam mit weiteren Farb-Komponenten, enthalten. Diese Färbemittel besitzen eine Vielzahl von Anwendungsbereichen, in­ dem sie beispielsweise Zusammensetzungen, wie Lacken oder Kunststoffen, beigemischt werden oder auf oder in die Oberflä­ che von Materialien, wie Textilien, auf- bzw. eingebracht wer­ den. Sie können ferner für die Herstellung von Farben, Tinten, insbesondere Drucktinten, Anstrichmitteln u. ä. Verwendung fin­ den.
Die Färbemittel der vorliegenden Erfindung umfassen anderer­ seits gleichfalls Zusammensetzungen, welche die genannten Farb­ stoffgemische zusammen mit anderen Stoffen enthalten. Hierfür kann das Färbemittel zusätzlich ein oder mehrere, für eine Ver­ wendung in Färbemitteln übliche(s) Verschnittmittel und/oder einen oder mehrere Zusatzstoff(e), wie Oxidationsadditive, Bin­ demittel, u. ä., umfassen.
Dabei umfaßt das Färbemittel Verschnittmittel und/oder Zusatz­ stoffe vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 500 g bis 100 kg, noch bevorzugter in einer Gesamtmenge von 820 g bis 90 kg, auf 1 kg farbgebende Substanzen. Durch die Menge an zugefügtem Ver­ schnittmittel einschließlich möglicher Zusatzstoffe kann die Helligkeit des Farbtons gesteuert werden.
Die erfindungsgemäß erzielbaren Farbtöne umfassen Farbtöne, welche üblicherweise bei einem Mischen einer Blau-Komponente mit weiteren Farb-Komponenten erhalten werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung erzielbare Farbtöne sind Grün-Braun und Bordeaux.
In einem erfindungsgemäßen Färbemittel mit grün-braunem Farbton liegt eine Gelb-Komponente in einem Anteil von 32-40%, eine Orange-Komponente in einem Anteil von 5-20% und die Violett- Komponente in einem Anteil von 40-63% bezogen auf die Gesamt­ menge der farbgebenden Substanzen im Färbemittel vor.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Färbemittels mit grün-braunem Farbton umfaßt das Färbemittel eine Gelb-Kompo­ nente in einem Anteil von 35%, eine Orange-Komponente in einem Anteil von 9% und die Violett-Komponente in einem Anteil von 56% bezogen auf die Gesamtmenge der farbgebenden Substanzen im Färbemittel, wobei eine Abweichung von ±20%, vorzugsweise ± 10%, der angegebenen Anteilsangaben zugelassen ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines grün-brau­ nen Färbemittels umfaßt das Färbemittel einen Anteil von 38% einer Gelb-Komponente, einen Anteil von 16% einer Orange-Kom­ ponente und einen Anteil von 46% der Violett-Komponente bezogen auf die Gesamtmenge der farbgebenden Substanzen im Färbemittel, wobei eine Abweichung von ±20%, vorzugsweise ±10%, der ange­ gebenen Anteilsangaben zugelassen ist.
In einem beispielhaften Färbemittel der Erfindung mit dem Farb­ ton bordeaux nimmt eine Orange-Komponente einen Anteil von 20%, eine Rot-Komponente einen Anteil von 54% und die Violett- Komponente einen Anteil von 26% bezogen auf die Gesamtmenge der farbgebenden Substanzen im Färbemittel ein, wobei eine Abwei­ chung von ±20%, vorzugsweise ±10%, der angegebenen Anteilsan­ gaben zugelassen ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner eine Verwendung von er­ findungsgemäßen, sublimierbare Dispersionsfarbstoffe umfas­ senden Färbemitteln für einen Sublimationsdruck. Hierfür können diese beispielsweise als Drucktinten bzw. zu Drucktinten ver­ arbeitet vorgesehen sein.
Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung an eine Verwendung der erfindungsgemäßen Färbemittel für einen Transferdruck, insbe­ sondere in kombinierter Anwendung mit einem Sublimationsdruck­ verfahren, gedacht, in welchem eine Farb- oder Dekorschicht von einem Träger auf ein zu färbendes bzw. zu dekorierendes Sub­ strat aufgebracht wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner die Verwendung der er­ findungsgemäßen Färbemittel für ein Färben eines färbbaren Substrates. Beispielhafte Substrate sind Kunststoffe, Kunst­ harze, Glas und Mischungen dieser Materialien.
Eine weitere erfindungsgemäße Verwendung der Färbemittel der vorliegenden Erfindung betrifft die Herstellung von Anstrich- und Überzugsmitteln unter Verwendung der beanspruchten Färbemittel. Die Anstrich- und Überzugsmittel umfassen dabei insbesondere Lacke, welche vorzugsweise durch Strahlen vernetzbar sind.
Die anhängenden Tabellen I bis III umfassen beispielhaften Mi­ schungsangaben für Färbemittel, welche zu Drucktinten verarbei­ tet in als solchen bekannten Sublimationsdruckverfahren einge­ setzt werden können. Die Färbemittel weisen dabei die erfin­ dungsgemäß erzielbaren Farbtöne Grün-Braun (Tab. I und II) und Bordeaux (Tab. III) auf.
Die Bezeichung "Verschnitt" bezieht sich auf übliche Zusatz­ stoffe und Verschnittmittel, welche bei der Herstellung der­ artiger Färbemittel für den Sublimationsdruck Verwendung fin­ den.
Die Helligkeit des jeweiligen Farbtons wird in Stufen 1 bis 6 angegeben, von denen die Stufe 1 eine geringe Farbhelligkeit, d. h. einen sehr intensiven, dunklen Farbton, aufgrund der re­ lativ höheren Konzentration an farbgebenden Stoffen und die Stufe 6 eine hohe Farbhelligkeit, d. h. einen wenig intensiven, hellen Farbton, aufgrund der relativ geringeren Konzentration an farbgebenden Stoffen bedeuten.

Claims (16)

1. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung mit einem Farb­ ton, welcher üblicherweise durch ein Mischen von mindestens zwei farbgebenden Substanzen unter Verwendung einer Blau- Komponente erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gelbe sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponen­ te in einem Anteil von 32-40%, eine orangefarbene sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 5-20% und eine violette sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 40-63% bezogen auf die Gesamtmenge der subli­ mierbaren Dispersionsfarbstoff-Komponenten in der Farbstoff­ mischung umfaßt.
2. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gelbe sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponen­ te in einem Anteil von 35%, eine orangefarbene sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 9% und eine violette sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 56% bezogen auf die Gesamtmenge der sublimierbaren Dispersionsfarbstoff-Komponenten in der Farbstoffmischung um­ faßt.
3. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gelbe sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponen­ te in einem Anteil von 38%, eine orangefarbene sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 16% und ei­ ne violette sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 46% bezogen auf die Gesamtmenge der sublimier­ baren Dispersionsfarbstoff-Komponenten in der Farbstoffmischung umfaßt.
4. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung mit einem Farb­ ton, welcher üblicherweise durch ein Mischen von mindestens zwei farbgebenden Substanzen unter Verwendung einer Blau- Komponente erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine orangefarbene sublimierbare Dispersionsfarbstoff- Komponente in einem Anteil von 16-24%, eine rote sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 44-64% und eine violette sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 21-31% bezogen auf die Gesamtmenge der subli­ mierbaren Dispersionsfarbstoff-Komponenten in der Farbstoff­ mischung umfaßt.
5. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine orangefarbene sublimierbare Dispersionsfarbstoff- Komponente in einem Anteil von 20%, eine rote sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 54% und ei­ ne violette sublimierbare Dispersionsfarbstoff-Komponente in einem Anteil von 26% bezogen auf die Gesamtmenge der sublimier­ baren Dispersionsfarbstoff-Komponenten in der Farbstoffmischung umfaßt.
6. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung zusätzlich ein oder mehrere, für eine Verwendung in sublimierbaren Disper­ sionsfarbstoffen übliche(s) Verschnittmittel und/oder einen oder mehrere Zusatzstoff(e) umfaßt.
7. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung Verschnitt­ mittel und/oder Zusatzstoffe in einer Gesamtmenge von 500 g bis 100 kg auf 1 kg farbgebende Substanzen umfaßt.
8. Sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare Dispersionsfarbstoffmischung Verschnitt­ mittel und/oder Zusatzstoffe in einer Menge von 820 g bis 90 kg auf 1 kg farbgebende Substanzen umfaßt.
9. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung von Drucktin­ ten.
10. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 9 zur Herstellung von Drucktinten für einen Sub­ limationsdruck.
11. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 9 oder 10 zur Herstellung von Drucktinten für ei­ nen Transferdruck, in welchem eine Farb- oder Dekorschicht von einem Träger auf ein zu färbendes bzw. zu dekorierendes Substrat aufgebracht wird.
12. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Färben eines färbbaren Substrats.
13. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 12, wobei das färbbare Substrat Kunststoff, Kunstharz, Glas sowie Mischungen dieser Materialien umfaßt.
14. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung eines An­ strich- und/oder Überzugsmittels.
15. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 14, wobei das Überzugsmittel einen Lack umfaßt.
16. Verwendung der sublimierbaren Dispersionsfarbstoffmischung nach Anspruch 15, wobei das Überzugsmittel einen durch Strahlen vernetzbaren Lack umfaßt.
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