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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais und
insbesondere ein kompaktes elektromagnetisches Relais, das verwendet
wird, während
es auf einer Leiterplatte angebracht ist.
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Zum
Beispiel ist das in
7 gezeigte Relais (siehe Japanisches
Patent
JP 01302631 )
bekannt als ein herkömmliches
elektromagnetisches Relais dieser Art.
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Dieses
elektromagnetische Relais wird aufgebaut aus einem isolierenden
Basisgehäuse 110, einem
Kontaktteil 120, einem Elektrostellmagneten 130 und
einer Hülle 140.
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Das
Basisgehäuse 110 wird
mit Wandelementen 115 und 116, die an den beiden
Enden eines wesentlich rechteckigen Körpers vorspringen, der sich
in der Längenrichtung
erstreckt, und Einsatzlöchern 111 und 112 geformt,
in die ein Paar von Einsatzteilen 131a (in der Abbildung
wird nur ein Einsatzteil 131a gezeigt) an einem (später beschriebenen)
torförmigen
Eisenkern 131 eingepreßt
werden. Die Einsatzlöcher
werden in den Vorderseiten der jeweiligen Wandelemente 115 und 116 geformt
(in 7 zur Vorderseite hin). Darüber hinaus wird in enger Nähe zu einem
Eckteil des Einsatzlochs 111 an der Seite des Wandelements 115 ein
kreisförmiges Aufnahmeloch 113 geformt,
das verwendet wird, um den Schenkelteil 133d eines (später beschriebenen) Ankers 133 aufzunehmen.
Außerdem
wird in enger Nähe
zu einem Eckteil des Einsatzlochs 112 an der Seite des
Wandelements 116 eine Aufnahmenut 114 geformt,
die verwendet wird, um einen vorspringenden Teil 133f des
Ankers 133 aufzunehmen und den Schwenkbereich des Ankers 133 zu
regeln. Darüber hinaus
wird in dem Wandelement 116 ein Paar von Durchgangslöchern 117 geformt,
die den Durchgang von (später
beschriebenen) Spulenanschlüssen 135 ermöglichen.
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Der
Kontaktteil 120 wird aus einem feststehenden Kontaktteil 121 und
einem beweglichen Kontaktteil 123 aufgebaut. Der feststehende
Kontaktteil 121 bzw. der bewegliche Kontaktteil 123 haben
auf gegenüberliegenden
Flächen
einen feststehenden Kontaktpunkt 122 und einen beweglichen
Kontaktpunkt 124 und haben Platinenanschlußabschnitte
(in der Abbildung nicht gezeigt), die an eine Leiterplatte (in der
Abbildung nicht gezeigt) angeschlossen werden. Der feststehende
Kontaktteil 121 und der bewegliche Kontaktteil 123 werden
jeweils durch Stanzen und Formen von Kupferlegierungsplatten, die aus
Phosphorbronze usw. bestehen, hergestellt. Der feststehende Kontaktteil 121 und
der bewegliche Kontaktteil 123 werden so an dem Wandelement 115 des
Basisgehäuses 110 befestigt,
daß diese
Kontaktteile unterhalb der Erregerspule 134 und zwischen den
zwei Schenkelteilen 131b des torförmigen Eisenkerns angeordnet
werden.
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Der
Elektrostellmagnet 130 umfaßt einen torförmigen Eisenkern 131,
einen Wicklungsrahmen 132, der durch Preßpassung
an diesem torförmigen Eisenkern 131 befestigt
wird, einen Anker 133 und eine Erregerspule 134.
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Der
torförmige
Eisenkern 131 wird in der Gestalt einer torförmigen flachen
Platte geformt, mit einem Körperteil
(in der Abbildung nicht gezeigt), der sich in der horizontalen Richtung
erstreckt, und dem Paar von Schenkelteilen 131b (in der
Abbildung wird nur ein Schenkelteil 131b gezeigt), die
sich von den beiden Enden des Körperteils
nach unten erstrecken; dieser Kern 131 wird durch Stanzen
eines Eisenkerns hergestellt. Die Einsatzteile 131a, die
in die Einsatzlöcher 111 und 112 eingepreßt werden,
werden so geformt, daß die
Einsatzteile 131a von den unteren Enden der Schenkelteile 131b des
torförmigen
Eisenkerns 131 vorspringen. Darüber hinaus wird am oberen Teil
des einen Endes des torförmigen Eisenkerns 131 ein
Vorsprung 131c geformt.
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Darüber hinaus
umfaßt
der Wicklungsrahmen 132 einen Wicklungskörperteil
(in der Abbildung nicht gezeigt) mit einem U-förmigen Querschnitt, der sich
in der horizontalen Richtung erstreckt und der eine U-Nut hat, die
oben offen ist, Flanschteile 132a, die an den beiden Enden
des Wicklungskörperteils angeordnet
werden, und einen Anschlußteil 132b, der
sich als eine Fortsetzung des einen der Flanschteile 132a zu
der einen Seite erstreckt. Der Wicklungsrahmen 132 wird
durch Formen eines isolierenden Kunstharzes hergestellt. Der Körperteil
des torförmigen
Eisenkerns 131 wird in die U-Nut des Wicklungskörperteils
des Wicklungsrahmens 132 eingepreßt, so daß diese beiden Teile zu einer
integralen Einheit geformt werden. Darüber hinaus werden am Anschlußteil 132b zwei
Spulenanschlüsse 135 befestigt.
Eine Erregerspule 134 wird um den Umfang des Wicklungskörperteils
des Wicklungsrahmens 132 gewickelt, und die beiden Enden
dieser Erregerspule 134 werden an die entsprechenden Spulenanschlüsse 135 angeschlossen.
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Der
Anker 133 wird durch Stanzen einer Eisenplatte mit einer
umgedrehten Torform konstruiert und umfaßt einen horizontalen Teil 133a,
der sich in der horizontalen Richtung erstreckt, und ein Paar von vertikalen
Teilen 133b und 133c, die sich von den beiden
Enden des horizontalen Teils 133a nach oben erstrecken.
Ein Schenkelteil 133d, der als ein Stützteil für den Anker 133 wirkt,
wird so geformt, daß dieser
Schenkelteil 133d vom unteren Ende des vertikalen Teils 133b an
dem einen Ende des Ankers 133 vorspringt. Darüber hinaus
wird ein vorspringender Teil 133f der verwendet wird, um
den Schwenkbereich des Ankers 133 zu regeln, so geformt,
daß dieser
vorspringende Teil 133f vom unteren Ende des vertikalen
Teils 133c an dem anderen Ende des Ankers 133 vorspringt.
Außerdem
wird im oberen Ende des vertikalen Teils 133b an dem einen
Ende des Ankers 133 auf der Axiallinie des Schenkelteils 133d ein ausgesparter
Teil 133e geformt, der mit dem Vorsprung 131c des
torförmigen
Kerns 131 zusammengepaßt
wird. Am horizontalen Teil 133a des Ankers 133 wird
ein isolierender Betätigungsteil 133g angebracht.
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Der
wie oben beschrieben aufgebaute Elektrostellmagnet 130 wird
am Basisgehäuse 110 angebaut;
in diesem Fall werden die beiden Einsatzteile 131a des
torförmigen
Eisenkerns 131 in die Einsatzlöcher 111 und 112 eingepreßt, der
Schenkelteil 133d des Ankers 133 wird in das Aufnahmeloch 113 des Basisgehäuses 110 eingesetzt,
und der vorspringende Teil 133f wird in die Aufnahmenut 114 eingesetzt. Darüber hinaus
werden zur gleichen Zeit die Spulenanschlüsse 135 durch die
Durchgangslöcher 117 im Basisgehäuse 110 geführt. Auf
diese Weise wird der Schenkelteil 133d im Aufnahmeloch 113 gestützt, und
der ausgesparte Teil 133e auf der Axiallinie des Schenkelteils 133d wird
auf dem Vorsprung 131c gestützt; im Ergebnis dessen kann
der Anker 133 auf der Axiallinie des Schenkelteils 133d um
den Schenkelteil 133d und den ausgesparten Teil 133e schwenken.
Der Anker 133 empfängt über den
Betätigungsteil 133g eine
Federkraft von dem beweglichen Kontaktteil 123, der ebenfalls
als Rückstellfeder
wirkt, so daß der
vertikale Teil 133c am zweiten Ende des Ankers 133 im
nicht erregten Zustand der Erregerspule 134 vom torförmigen Eisenkern 131 getrennt
ist. Andererseits schwenkt der vertikale Teil 133c am zweiten
Ende des Ankers 133 um den Schenkelteil 133d und
den auf der Axiallinie des Schenkelteils 133d angeordneten
ausgesparten Teil 133e, wenn die Erregerspule 134 erregt
wird, und wird dazu bewegt, am torförmigen Eisenkern 131 zu
haften. Im Ergebnis dessen wird der bewegliche Kontaktteil 123 gedrückt, so
daß dieser
bewegliche Kontaktteil 123 eine elastische Verformung erfährt und
folglich bewirkt, daß sich
die Kontaktpunkte 122 und 124 schließen.
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Die
Hülle 140 ist
ein wesentlich rechteckiges Element mit einem innerhalb geformten
Aufnahmeraum (in der Abbildung nicht gezeigt), der das Basisgehäuse 110 und
den Elektrostellmagneten 130, der an diesem Basisgehäuse 110 angebaut
wird, abdeckt. Die Hülle 140 deckt
das Basisgehäuse 110 und
den Elektrostellmagneten 130 ab und wird am Basisgehäuse 110 verankert.
Im Aufnahmeraum der Hülle 140 werden
ein Vorsprung (in der Abbildung nicht gezeigt), der an der Seite
des Vorsprungs 131c des torförmigen Eisenkerns 131 gegen
das obere Ende drückt,
und ein Vorsprung (in der Abbildung nicht gezeigt) angeordnet, der
verhindert, daß das obere
Ende des vertikalen Teils 133b an der Drehpunktseite (erstes
Ende) des Ankers 133 kippt, wenn das Basisgehäuse 110 und
der Elektrostellmagnet 130 abgedeckt werden.
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Das
wie oben beschrieben aufgebaute elektromagnetische Relais macht
es möglich,
ein ultrakompaktes Magnetrelais kostengünstig und mit hoher Produktivität bereitzustellen.
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Darüber hinaus
ist das in
8 gezeigte Relais (siehe Japanisches
Patent Nr.
JP 3011334 ) ebenfalls
bekannt als ein Beispiel eines herkömmlichen elektromagnetischen
Relais'.
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Dieses
elektromagnetische Relais hat einen Elektrostellmagneten, der einen
torförmigen
Eisenkern 231, der einen Körperteil 231a, der
sich in der horizontalen Richtung erstreckt und einen ersten und einen
zweiten Schenkelteil 231b und 231c, die sich von
den beiden Enden des Körperteils 231a erstrecken,
hat, einen isolierenden Wicklungsrahmen 232, der am Körperteil 231a befestigt
wird und um dessen Umfang eine Erregerspule 234 gewickelt
wird, und einen Anker 233 umfaßt. Der Anker 233 hat
einen horizontalen Teil 233a, der sich in der horizontalen
Richtung erstreckt und an dem ein isolierender Betätigungsteil 235 angeordnet
wird, einen Gelenkbolzenteil 233b, der sich von dem einen
Ende des horizontalen Teils 233a in der Ausdehnungsrichtung
des ersten Schenkelteils 231b der Schenkelteile 231b und 231c erstreckt,
und einen vertikalen Teil 233c, der sich von dem anderen
Ende des horizontalen Teils 233a erstreckt und der den
zweiten Schenkelteil 231c berührt, wenn die Erregerspule 234 erregt
wird. Dieser Elektrostellmagnet wird so angeordnet, daß dieser
Elektromagnet innerhalb eines isolierenden Basisgehäuses 210 aufgenommen
wird. Wenn der Anker 233 in dem Basisgehäuse 210 aufgenommen wird,
wird der Anker 233 durch eine Führungswand 211 geführt, die
so geformt wird, daß diese
Führungswand 211 vom
Basisgehäuse 210 vorspringt.
Darüber
hinaus werden ein beweglicher Kontaktteil 221 und ein feststehender
Kontaktteil 222 so am Basisgehäuse 210 befestigt,
daß diese
Kontaktteile nach der einen Seite der Erregerspule 234 (in 8 an
der Vorderseite) zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkelteil 231b und 231c des
torförmigen
Eisenkerns 231 angeordnet werden.
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Der
Anker 233 empfängt über den
vorspringenden Teil 235a des Betätigungsteils 235 eine
Federkraft von dem beweglichen Kontaktteil 221, der ebenfalls
als Rückstellfeder
wirkt, so daß der
auf der Seite des zweiten Endes des Ankers 233 angeordnete
vertikale Teil 233c vom torförmigen Eisenkern 231 getrennt
ist, wenn sich die Erregerspule 234 in einem nicht erregten
Zustand befindet. Andererseits schwenkt der an der Seite des zweiten
Endes des Ankers 233 angeordnete vertikale Teil 233c um
den Gelenkbolzenteil 233b, wenn die Erregerspule 234 erregt
wird, und haftet am torförmigen
Eisenkern 231. Im Ergebnis dessen wird der bewegliche Kontaktteil 221 gedrückt, so
daß dieser
Kontaktteil eine elastische Verformung erfährt und folglich bewirkt, daß sich der
Kontaktpunk des beweglichen Kontaktteils 221 und der Kontaktpunkt
des feststehenden Kontaktteils 222 schließen.
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Das
Basisgehäuse 210 und
der an diesem Basisgehäuse 210 angebaute
Elektrostellmagnet werden durch eine Hülle 240 abgedeckt.
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Darüber hinaus
zeigt das Symbol 236 in 8 eine Scharnierfeder
an, die verwendet wird, um den Gelenkbolzenteil 233b des
Ankers 233 gegen den torförmigen Eisenkern 231 zu
drücken.
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Jedoch
sind bei diesen herkömmlichen
elektromagnetischen Relais die folgenden Probleme gefunden worden:
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Speziell
im Fall des in 7 gezeigten elektromagnetischen
Relais' ist das
folgende Problem zu finden: Es befindet sich nämlich nur der am Anker 133 befestigte
Betätigungsteil
(isolierende Teil) 133g zwischen der Erregerspule 134 und
dem Anker 133 auf der einen Seite und dem beweglichen und
dem feststehenden Kontaktteil 123 und 121 auf
der anderen Seite. Dementsprechend ist der isolierende Abstand zwischen
dem Primärseitenkreis,
der aus der Erregerspule 134 und dem Anker 133 besteht,
und dem Sekundärseitenkreis,
der aus dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 123 und 121 besteht,
kurz, so daß die
Stehspannung niedrig ist.
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Darüber hinaus
befindet sich im Fall des in 8 gezeigten
elektromagnetischen Relais' eine Führungswand 211,
die aus einem isolierenden Material besteht, zwischen der Erregerspule 234 und dem
beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 221 und 222;
zwischen dem Anker 233 und dem beweglichen und dem feststehenden
Kontaktteil 221 und 222 befindet sich jedoch nur
der am Anker 233 befestigte Betätigungsteil 235. Im
Ergebnis dessen ist der isolierende Abstand zwischen dem Anker 233 und
dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 221 und 222 außerordentlich
kurz.
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung angesichts der oben erwähnten Probleme
erdacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektromagnetisches
Relais bereitzustellen, das es möglich
macht, den isolierenden Abstand zwischen dem Primärseitenkreis,
der aus der Erregerspule und dem Anker besteht, und dem Sekundärseitenkreis,
der aus dem beweglichen und dem unbeweglichen Kontaktteil besteht,
zu steigern, so daß die Steh-
oder Durchschlagspannung gesteigert werden kann.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, ist
das elektromagnetische Relais von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung
ein elektromagnetisches Relais, das folgendes umfaßt: ein
wesentlich C-förmiges,
flach plattenförmiges
Joch, das einen Körperteil,
der sich in der horizontalen Richtung erstreckt, und einen ersten
und einen zweiten Schenkelteil hat, die sich von den beiden Enden
des Körperteils
nach unten erstrecken, einen isolierenden Wicklungsrahmen, der einen
Wicklungskörperteil
hat, der am Körperteil
befestigt wird, und der eine um den Umfang des Wicklungskörperteils
gewickelte Erregerspule hat, einen Anker mit einem horizontalen
Teil, der sich in der oben erwähnten
horizontalen Richtung erstreckt, und an dem ein isolierender Betätigungsteil angeordnet
wird, einem Gelenkbolzenteil, der sich von dem einen Ende des horizontalen
Teils in der Ausdehnungsrichtung des ersten Schenkelteils erstreckt,
und einem vertikalen Teil, der sich von dem anderen Ende des horizontalen
Teils erstreckt und der den zweiten Schenkelteil berührt, wenn
die Erregerspule erregt wird, ein isolierendes Basisgehäuse, das
sowohl den ersten als auch den zweiten Schenkelteil des Jochs trägt und das
einen ausgesparten Teil oder ein Loch hat, das ein am unteren Ende
des Gelenkbolzenteils des Ankers geformtes Bolzenstück aufnimmt,
und einen beweglichen Kontaktteil und einen feststehenden Kontaktteil,
die unterhalb der Erregerspule und zwischen dem ersten und dem zweiten
Schenkelteil des Jochs angeordnet werden und am Basisgehäuse befestigt
werden und die einander im Ergebnis des Drückens des Betätigungsteils
berühren,
bei dem das Basisgehäuse
eine isolierende Wand hat, die sich zwischen der Erregerspule und
dem Anker erstreckt, bei dem das Basisgehäuse eine zweite isolierende
Wand hat, die den Raum zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil
und dem Anker sperrt, und der Betätigungsteil den beweglichen
Kontaktteil über
ein wesentlich im Mittelabschnitt der zweiten isolierenden Wand
geformtes Loch drückt.
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Darüber hinaus
schließt
der Begriff „wesentlich
C-förmig" Formen ein, die
Ecken haben.
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Nun
wird die Erfindung nur als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais' der vorliegenden
Erfindung ist, gesehen von vorn und von oben, in einem Zustand,
in dem der Elektrostellmagnet und das Basisgehäuse und die Hülle auseinandergebaut
sind,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der entsprechenden Bestandteile
des elektromagnetischen Relais' der
vorliegenden Erfindung ist, gesehen von vom und von oben,
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3 eine
perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais' der vorliegenden
Erfindung ist, gesehen von hinten und von oben, in einem Zustand,
in dem der Elektrostellmagnet und das Basisgehäuse und die Hülle auseinandergebaut
sind,
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der entsprechenden Bestandteile
des elektromagnetischen Relais' der
vorliegenden Erfindung ist, gesehen von hinten und von oben,
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5 eine
Rückansicht
des elektromagnetischen Relais' der
vorliegenden Erfindung ist,
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6 eine
Schnittansicht längs
der Linie 6-6 in 5 ist,
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7 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Beispiels eines elektromagnetischen Relais' ist,
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8 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines anderen herkömmlichen
Beispiels eines elektromagnetischen Relais' ist.
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Das
in 1 bis einschließlich 4 gezeigte
elektromagnetische Relais 1 wird aufgebaut aus einem isolierenden
Basisgehäuse 10,
an dem ein beweglicher Kontaktteil 21 und ein feststehender
Kontaktteil 22 befestigt werden, einem Elektrostellmagneten 30,
der am Basisgehäuse 10 angebaut
wird, und einer Hülle 70.
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Unter
diesen Teilen umfaßt
der Elektrostellmagnet 30 ein flach plattenförmiges Joch 40,
einen Wicklungsrahmen 50 und einen Anker 60.
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Des
flach plattenförmige
Joch 40 des Elektrostellmagneten 30 wird als ein
wesentlich C-förmiges
Teil geformt, das einen rechteckigen Körperteil 4l, der sich
in der horizontalen Richtung erstreckt, und ein Paar aus rechteckigen
erstem und zweitem Schenkelteil 42 und 43, die
sich von den beiden Enden des Körperteils 41 nach
unten erstrecken, hat. Dieses Joch 40 wird durch Stanzen
einer Eisenplatte hergestellt. Ein vorspringender Teil 42a,
der nach rechts vorspringt, wird an der rechten Kante des oberen
Endes des ersten Schenkelabschnitts 42 (in 2 des
rechten Schenkelteils) des oben erwähnten Paars von Schenkelteilen 42 und 43 geformt.
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Darüber hinaus
umfaßt
der Wicklungsrahmen 50 einen Wicklungskörperteil 51, der so
am Körperteil 41 des
flach plattenförmigen
Jochs 40 befestigt wird, daß die oberen und die unteren
Kanten und die hintere Fläche
(in 2 die Rückseite)
dieses Körperteils 41 durch
den Wicklungskörperteil 51 bedeckt
werden, einen Verlängerungsteil 52,
der sich vom rechten Ende des Wicklungskörperteils 51 zur hinteren
Fläche
des ersten Schenkelteils 42 hin erstreckt, und einen Anschlußteil 53,
der sich vom linken Ende des Wicklungskörperteils 51 zur hinteren Fläche des
zweiten Schenkelteils 43 hin erstreckt. Der Wicklungsrahmen 50 wird
durch Formen eines isolierenden Kunstharzes hergestellt. Um den
Umfang des Wicklungskörperteils 51 wird
eine Erregerspule 56 gewickelt, und die beiden Enden der
Erregerspule 56 werden an die entsprechenden Spulenanschlüsse 57 angeschlossen,
die an der hinteren Fläche
des Anschlußteils 53 befestigt
werden. An dem linken und dem rechten Ende des Wicklungskörperteils 51 werden
Flanschteile 54 bzw. 55 geformt, so daß eine Positionsabweichung
der Erregerspule 56 in der Links-Rechts-Richtung durch
diese Flanschteile 54 und 55 verhindert wird.
Darüber
hinaus hat der Verlängerungsteil 52 einen
Hinterflächenteil 52a,
der an der Seite der hinteren Fläche
des ersten Schenkelteils 42 angeordnet wird, und einen
oberen Teil 52b, der vom oberen Ende des Hinterflächenteils 52a vorsteht,
so daß dieser
obere Teil 52b oberhalb des ersten Schenkelteils 42 angeordnet
wird. Im oberen Teil 52b wird ein ausgesparter Teil 52c gebildet,
der sich parallel zur Ausdehnungsrichtung des Körperteils 41 des flach
plattenförmigen
Jochs 40 erstreckt. Dieser ausgesparte Teil 52c öffnet sich
an der Seite des rechten Endes des oberen Teils 52b. Darüber hinaus
wird im Hinterflächenteil 52a des
Verlängerungsteils 52 ein
ausgesparter Verlängerungsteilseiten-Führungsteil 52d,
der sich am Boden öffnet,
geformt, und in der hinteren Fläche
des Anschlußteils 53 wird
ein ausgesparter Anschlußteilseiten-Führungsteil 53a,
der sich am Boden öffnet,
geformt.
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Darüber hinaus
wird der Anker 60 als ein wesentlich C-förmiges,
flach plattenförmiges
Teil geformt, das einen horizontalen Teil 61, der sich
in der horizontalen Richtung erstreckt, einen Gelenkbolzenteil 62,
der sich vom rechten Ende des horizontalen Teils 61 in
der Ausdehnungsrichtung des ersten Schenkelteils 42 erstreckt,
und einen vertikalen Teil 63 hat, der sich vom linken Ende
des horizontalen Teils 61 in der Ausdehnungsrichtung des
zweiten Schenkelteils 43 erstreckt. Dieser Anker 60 wird durch
Stanzen einer Eisenplatte hergestellt. Ein isolierender Betätigungsteil 64,
der den Umfang des horizontalen Teils 61 mit Ausnahme eines Öffnungsteils 66 bedeckt,
wird am horizontalen Teil 61 befestigt. Ein Vorsprungsteil 65,
der verwendet wird, um den elastischen Federteil 21c des
beweglichen Kontaktteils 21 so zu bewegen, daß bewirkt
wird, daß dieser bewegliche
Kontaktteil 41 den feststehenden Kontaktteil 22 berührt, wird
so geformt, daß dieser
Vorsprungsteil 65 von der hinteren Fläche des Betätigungsteils 64 vorsteht.
Darüber
hinaus wird ein rechteckiges Bolzenstück 62a, das in einem
im (später
beschriebenen) Basisgehäuse 10 geformten
ausgesparten Teil 18b aufgenommen wird, so geformt, daß dieses
rechteckige Bolzenstück 62a vom
unteren Ende des Gelenkbolzenteils 62 vorspringt, und ein rechteckiger
Vorsprung 62b, der innerhalb eines durch den im Wicklungsrahmen 50 geformten
ausgesparten Teil 52c und den (später beschriebenen) vorspringenden
Teil 20 des Basisgehäuses 10 definierten
Raums angeordnet wird, wird so geformt, daß dieser Vorsprung 62b vom
oberen Ende des Gelenkbolzenteils 62 auf der Axiallinie
des rechteckigen Bolzenstücks 62a vorspringt.
Da das rechteckige Bolzenstück 62a in
dem ausgesparten Teil 18b getragen wird und der auf der
Axiallinie des rechteckigen Bolzenstücks 62a angeordnete
rechteckige Vorsprung 62b in dem durch den im Wicklungsrahmen 50 geformten
ausgesparten Teil 52c und den vorspringenden Teil 20 des
Basisgehäuses 10 definierten
Raum getragen wird, kann der Anker 60 um das rechteckige Gelenkbolzenstück 62a und
den rechteckigen Vorsprung 62b schwenken. Der Anker 60 empfängt über den
Betätigungsteil 64 eine
Federkraft von dem elastischen Federteil 21c des beweglichen
Kontaktteils 21, der ebenfalls als Rückstellfeder wirkt, so daß der vertikale
Teil 63 an der Seite des zweiten Endes des Ankers 60 in
einem Zustand, in dem die Erregerspule 56 nicht erregt
wird, vom zweiten Schenkelteil 43 des flach plattenförmigen Jochs 40 getrennt
ist. Andererseits schwenkt der vertikale Teil 63 an der
Seite des zweiten Endes des Ankers 60 um das rechteckige Bolzenstück 62a und
den rechteckigen Vorsprung 62b und berührt den zweiten Schenkelteil 43,
wenn die Erregerspule 56 erregt wird.
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Als
nächstes
umfaßt
das Basisgehäuse 10, wie
es in 2 und 4 am deutlichsten gezeigt wird,
einen wesentlich rechteckigen Plattenteil 11, der sich
in der horizontalen Richtung erstreckt, eine Rückwand 12, die sich
von der Hinterkante (in 2 der Kante an der Rückseite)
dieses wesentlich rechteckigen Plattenteils 11 erhebt,
und eine Stirnwand 13, die sich von der rechten Kante (in 2 der
Kante des rechten Stirnabschnitts) des wesentlich rechteckigen Plattenteils 11 erhebt.
Dieses Basisgehäuse 10 wird
durch Formen eines isolierenden Kunstharzes hergestellt. Darüber hinaus
wird ein Kontaktteil-Aufnahmeraum 14 so
geformt, daß dieser
Raum von wesentlich der unteren Hälfte der Rückwand 12 des Basisgehäuses 10 nach
vom zeigt und sich in einem Abschnitt der Stirnwand 13 öffnet. Dieser
Kontaktteil-Aufnahmeraum 14 ist
ein Raum, der den beweglichen Kontaktteil 21 und den feststehenden
Kontaktteil 22 aufnimmt, und wird durch eine vordere Verlängerungswand 14a,
die sich von der Rückwand 12 nach
vorn erstreckt, eine Vorderwand 14b, welche die vordere
Stirnkante der vorderen Verlängerungswand 14a,
den wesentlich rechteckigen Plattenteil 11 und die Stirnwand 13 verbindet,
sowie eine Seitenwand 14c, welche die linke Stirnkante
der vorderen Verlängerungswand 14a,
die linke Stirnkante der Vorderwand 14b den wesentlich
rechteckigen Plattenteil 11 und die Rückwand 12 verbindet,
definiert. Wie es in 2 und 6 gezeigt
wird, springt die vordere Verlängerungswand 14a weiter
nach vorn vor als die Vorderwand 14b und hat eine isolierende
Wand 14g, die sich zwischen der Erregerspule 56 und
dem horizontalen Teil 61 des Ankers 60 erstreckt.
Diese isolierende Wand 14g bildet die „isolierende Wand" in Anspruch 1. Darüber hinaus
wird die Vorderwand 14b, wie es in 6 gezeigt
wird, so aufgebaut, daß diese Wand
den Raum zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 21 und 22 und
dem Anker 60 sperrt; diese Vorderwand 14b bildet
die „zweite
isolierende Wand" in
Anspruch 1. Darüber
hinaus wird im wesentlich mittleren Abschnitt der Vorderwand 14b ein
rechteckiges Loch 15 gebildet, das es ermöglicht,
daß der
vorstehende Teil 65 des Betätigungsteils 64 hindurchgeht
und gegen den elastischen Federteil 21c des beweglichen
Kontaktteils 21 gedrückt
wird. Darüber
hinaus wird eine Schiene 16a, durch die der ausgesparte
Verlängerungsteilseiten-Führungsteil 52d des
Wicklungsrahmens 50 geführt
wird, wenn die Baugruppe aus dem flach plattenförmigen Joch 40 und
dem Wicklungsrahmen 50 am Basisgehäuse 10 angebaut wird,
so geformt, daß diese
Schiene 16a in einer Position oberhalb der vorderen Verlängerungswand 14a von
der Vorderfläche der
rechten Stirnseite der Rückwand 12 vorspringt; außerdem wird
eine Schiene 16b, durch die der ausgesparte Anschlußteilseiten-Führungsteil 53a des Wicklungsrahmens 50 geführt wird,
so geformt, daß diese
Schiene 16b von der Vorderfläche der linken Stirnseite der
Rückwand 12 vorspringt.
Darüber
hinaus wird an den beiden Seiten der Schiene 16b an der
linken Stirnseite des wesentlich rechteckigen Plattenteils 11 ein
Paar von Durchgangslöchern 17 (von
denen in den Abbildungen nur eines gezeigt wird) geformt, durch
welche die Spulenanschlüsse 57 hindurchgeführt werden.
Darüber
hinaus wird ein L-förmiger
vorspringender Teil 18a, der sich von der Stirnwand 13 erstreckt,
um so die Vorderseite des wesentlich rechteckigen Plattenteils 11 zu
bedecken, so geformt, daß dieser
Teil in der Nähe
der Vorderkante an der rechten Stirnseite des wesentlich rechteckigen
Plattenteils 11 vorspringt. Der durch diesen L-förmigen vorspringenden
Teil 18a umschlossene Teil definiert den ausgesparten Teil 18b,
der das an dem einen Ende des Ankers 60 angeordnete rechteckige
Bolzenstück 62a aufnimmt.
Darüber
hinaus wird ein Stützteil 19a so
geformt, daß dieser
Stützteil 19a in
der Nähe
der Vorderkante an der linken Stirnseite des wesentlich rechteckigen
Plattenteils 11 vorspringt. Dieser Stützteil 19a positioniert
und stützt
zusammen mit dem L-förmigen
vorspringenden Teil 18a die Schenkelteile 43 und 42 des
flach plattenförmigen Jochs 40.
Der vorspringende Streifen 19b angrenzend an den Stützteil 19a stößt an einen
Vorsprung 67 auf dem unteren Ende des Betätigungsteils 64 an und
bestimmt folglich den Schwenkbereich des Ankers 60. Darüber hinaus
wird im oberen Ende der Stirnwand 13 des Basisgehäuses 10 ein
ausgesparter Teil 16c geformt, der den vorspringenden Teil 42a des
angeschlossenen flach plattenförmigen
Jochs 40 aufnimmt, und ein vorspringender Teil 20,
der sich in der Nähe
des ersten Schenkelteils 42 des flach plattenförmigen Jochs 40 nach
oben erstreckt, wird so geformt, daß dieser vorspringende Teil 20 an
der Vorderseite des ausgesparten Teils 16c vorspringt.
Wie es in 1 und 3 gezeigt
wird, wird dieser vorspringende Teil 20 an der Vorderseite
innerhalb des ausgesparten Teils 52c des Wicklungsrahmens 50 angeordnet,
wenn die Baugruppe aus dem flach plattenförmigen Joch 40 und
dem Wicklungsrahmen 50 am Basisgehäuse 10 angebaut wird,
so daß durch den
ausgesparten Teil 52c und den vorspringenden Teil 20 ein
Raum, der den rechteckigen Vorsprung 62b aufnehmen kann,
gebildet wird.
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Wie
es am deutlichsten in 2 und 4 gezeigt
wird, hat der bewegliche Kontaktteil 21 einen Basisteil 21a,
der in eine Preßpassungsnut 14d eingepreßt wird,
die in dem wesentlich rechteckigen Plattenteil 11 geformt
wird, angeordnet unterhalb des Kontaktteil-Aufnahmeraums 14,
so daß sich
diese Preßpassungsnut
von der Seite der Stirnwand 13 nach links (in 4 nach
rechts) erstreckt. Dieser bewegliche Kontaktteil 21 wird
durch Stanzen und Formen einer Kupferlegierungsplatte, die aus Phosphorbronze
usw. besteht, hergestellt. Durch Biegen des oberen Endes des Basisteils 21a wird
ein Befestigungsteil 21b geformt, der in eine gesonderte
Preßpassungsnut 14e eingepreßt wird,
die in der Rückwand 12 geformt
wird, angeordnet oberhalb des Kontaktteil-Aufnahmeraums 14,
so daß sich
diese Nut 14e von der Seite der Stirnwand 13 nach
links erstreckt, und ein Platinenanschlußabschnitt 21e, der an
eine Leiterplatte (in den Abbildungen nicht gezeigt) angeschlossen
wird, wird so geformt, daß dieser
Teil vom unteren Ende des Basisteils 21a nach unten vorspringt.
Darüber
hinaus erstreckt sich ein elastischer Federteil 21c, der
auf der hinteren Fläche des
Spitzenendes einen beweglichen Kontaktpunkt 21d hat, von
der linken Stirnkante des Basisteils 21a nach links. Dieser
elastische Federteil 21c erstreckt sich von der linken
Stirnkante des Basisteils 21a schräg nach vom und wird dann so
gebogen, daß er sich
längs der
Vorderwand 14b des Kontaktteil-Aufnahmeraums 14 in
enger Nähe
zu dieser Vorderwand 14b erstreckt.
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Unterdessen
hat der feststehende Kontaktteil 22 einen Basisteil 22a und
wird durch Stanzen und Formen einer Kupferlegierungsplatte, die
aus Phosphorbronze usw. besteht, hergestellt. Durch Biegen des unteren
Endes des Basisteils 22a wird ein Befestigungsteil 22b geformt,
der in eine Preßpassungsnut 14f eingepreßt wird,
angeordnet unterhalb der annähernden
Mitte (in Bezug auf die Links-Rechts-Richtung) des Kontaktteil-Aufnahmeraums 14.
Darüber
hinaus wird ein Platinenanschlußabschnitt 22e,
der an die Leiterplatte angeschlossen wird, so geformt, daß dieser
Platinenanschlußabschnitt 22e vom
unteren Ende des Basisteils 22a nach unten vorspringt.
Darüber
hinaus erstreckt sich ein flacher Plattenteil 22c, der
auf der Fläche,
die zum beweglichen Kontaktpunkt 21d zeigt, einen feststehenden
Kontaktpunkt 22d hat, von der linken Stirnkante des Basisteils 22a nach
links. Wenn der feststehende Kontaktteil 22 am Basisgehäuse 10 befestigt
wird (mit der Erregerspule 56 in einem nicht erregten Zustand),
wird dieser flache Plattenteil 22c in einer Position angeordnet,
die einen spezifizierten Spalt zwischen diesem Teil und dem elastischen
Federteil 21c des beweglichen Kontaktteils 21 aufrechterhält, so daß der feststehende
Kontaktpunkt 22d und der bewegliche Kontaktpunkt 21d in
Positionen angeordnet werden, in denen diese Kontaktpunkte voneinander
getrennt sind. Danach, wenn die Erregerspule 56 erregt
wird, so daß der
vertikale Teil 63 an der Seite des zweiten Endes des Ankers 60 den zweiten
Schenkelteil 43 am zweiten Ende des flach plattenförmigen Jochs 40 berührt, drückt der
an der hinteren Fläche
des Betätigungsteils 64 angeordnete vorstehende
Teil 65 über
das rechteckige Loch 15 gegen den elastischen Federteil 21c des
beweglichen Kontaktteils 21, so daß der elastische Federteil 21c elastisch
verformt wird und folglich bewirkt, daß der bewegliche Kontaktpunkt 21d den
feststehenden Kontaktpunkt 22d berührt.
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Als
nächstes
ist die Hülle 70 ist
ein wesentlich rechteckiges Element, innerhalb dessen ein Aufnahmeraum
(in den Abbildungen nicht gezeigt) geformt wird, der das Basisgehäuse 10 und
den Elektrostellmagneten 130, der an diesem Basisgehäuse 10 angebaut
wird, abdeckt. Die Hülle 70 wird
durch Formen eines isolierenden Kunstharzes hergestellt.
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Um
das wie oben beschrieben aufgebaute elektromagnetische Relais 1 zusammenzubauen, wird
zuerst der Anker 60 am Basisgehäuse 10 angebaut, an
dem der bewegliche Kontaktteil 21 und der feststehende
Kontaktteil 22 befestigt worden sind. Bei diesem Anbau
wird das an dem einen Ende des Ankers 60 angeordnete rechteckige
Bolzenstück 62a in
den ausgesparten Teil 18b eingesetzt, während der am Anker 60 befestigte
Betätigungsteil 64 zwischen
der isolierenden Wand 14g des Basisgehäuses 10 und dem wesentlich
rechteckigen Plattenteil 11 eingesetzt wird. Nachdem der
Anker 60 angebaut worden ist, wird die Baugruppe aus dem
flach plattenförmigen
Joch 40 und dem Wicklungsrahmen 50 am Basisgehäuse 10 angebaut.
Bei diesem Anbau werden die Spulenanschlüsse 57 in das Paar
von Durchgangslöchern 17 in
dem wesentlich rechteckigen Plattenteil 11 eingesetzt,
und der vorspringende Teil 42a des flach plattenförmigen Jochs 40 wird
in den ausgesparten Teil 16c des Basisgehäuses 10 eingesetzt,
während
der ausgesparte Verlängerungsteilseiten-Führungsteil 52d des
Wicklungsrahmens 50 durch die Schiene 16a des
Basisgehäuses 10 geführt wird
und der ausgesparte Anschlußteilseiten-Führungsteil 53a durch
die Schiene 16b geführt wird.
Demzufolge wird der vorspringende Teil 20 des Basisgehäuses 10,
wie es in 1 und 3 gezeigt
wird, an der Vorderseite innerhalb des ausgesparten Teils 52c des
Wicklungsrahmens 50 angeordnet, so daß durch den ausgesparten Teil 52c und den
vorspringenden Teil 20 ein Raum gebildet wird, der das
Aufnehmen des rechteckigen Vorsprungs 62b des Ankers 60 ermöglicht,
und der rechteckige Vorsprung 62b wird innerhalb des oben
erwähnten Raums
angeordnet. Im Ergebnis dessen wird das rechteckige Bolzenstück 62a in
dem ausgesparten Teil 18b getragen, und der auf der Axiallinie
des rechteckigen Bolzenstücks 62a angeordnete
rechteckige Vorsprung 62b wird in dem durch den im Wicklungsrahmen 50 geformten
ausgesparten Teil 52c und den vorspringenden Teil 20 des
Basisgehäuses 10 definierten
Raum getragen; dementsprechend kann der Anker 60 um das
rechteckige Gelenkbolzenstück 62a und
den rechteckigen Vorsprung 62b schwenken. In diesem Zustand
empfängt
der Anker 60, wie es in 6 gezeigt
wird, über
den Vorsprungsteil 65 des Betätigungsteils 64 eine
Federkraft von dem elastischen Federteil 21c des beweglichen
Kontaktteils 21, der ebenfalls als Rückstellfeder wirkt, und da
sich die Erregerspule 56 in einem nicht erregten Zustand
befindet, ist der vertikale Teil 63 an der Seite des zweiten
Endes des Ankers 60 vom zweiten Schenkelteil 43 des
flach plattenförmigen Jochs 40 getrennt.
Nachdem die Baugruppe aus dem flach plattenförmigen Hackenstück 40 und
dem Wicklungsrahmen 50 am Basisgehäuse 10 angebaut worden
ist, wird bewirkt, daß die
Hülle 70 diese
Teile von oben abdeckt. Im Ergebnis dessen ist das elektromagnetische
Relais 1 fertiggestellt.
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In
dem Zustand, in dem das elektromagnetische Relais 1 fertiggestellt
ist, wie es in 6 gezeigt wird, ist der isolierende
Abstand zwischen der Erregerspule 56 und dem beweglichen
und dem feststehenden Kontaktteil 21 und 22 die
Summe des Abstands a zwischen der Vorderfläche des elastischen Federteils 21c des
beweglichen Kontaktteils 21 und der Vorderflächenkante
des in der Vorderwand (zweiten isolierenden Wand) 14b geformten
rechteckigen Lochs 15, des Abstands b zwischen dieser Vorderflächenkante
und der hinteren Eckkante des Betätigungsteils 34, des
Abstands c zwischen dieser hinteren Eckkante und der vorderen Unterkante
der isolierenden Wand 14g, des Abstands e zwischen der oben
erwähnten
vordern Unterkante und der vorderen Oberkante der isolierenden Wand 14g und
des kürzesten
Abstands f zwischen der oben erwähnten vordern
Oberkante und der Oberfläche
der Erregerspule 56. In einem Fall, in dem die isolierende
Wand 14g und die Vorderwand 14b nicht vorhanden
sind, ist der isolierende Abstand zwischen der Erregerspule 56 und
dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 21 und 22 der
kürzeste
Abstand h zwischen dem elastischen Federteil 21c des beweglichen
Kontaktteils 21 und der Oberfläche der Erregerspule 56 und
ist folglich kürzer
als der oben erwähnte isolierende
Abstand der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus ist der isolierende
Abstand zwischen dem Anker 60 und dem beweglichen und dem
feststehenden Kontaktteil 21 und 22 wesentlich
gleich der Summe des oben erwähnten
Abstands a, des oben erwähnten
Abstands b, des oben erwähnten Abstands
c und des kürzesten
Abstands d zwischen der vorderen Eckkante des Betätigungsteils 34 und dem
Anker 60 wie in 6 gezeigt wird. In einem Fall,
in dem die isolierende Wand 14g und die Vorderwand 14b nicht
vorhanden sind, ist der isolierende Abstand zwischen dem Anker 60 und
dem beweglichen und dem feststehenden Kontaktteil 21 und 22 wesentlich
gleich der Summe des Abstands g zwischen dem elastischen Federteil 21c des
beweglichen Kontaktteils 21 und der hinteren Eckkante des Betätigungsteils 64,
des oben erwähnten
Abstands c und des oben erwähnten
Abstands d und ist folglich kürzer
als der oben erwähnte
isolierende Abstand der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend
kann bei dem elektromagnetischen Relais der vorliegenden Erfindung
der isolierende Abstand zwischen dem Primärseitenkreis, der aus der Erregerspule 56 und
dem Anker 60 besteht, und dem Sekundärseitenkreis, der aus dem beweglichen
und dem unbeweglichen Kontaktteil 21 und 22 besteht,
gesteigert werden, so daß die
Stehspannung gesteigert werden kann.
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Darüber hinaus
verringert die Vorderwand 14b die Verschlechterung der
Stehspannung, die durch leitfähige
Abnutzungstrümmer
usw. verursacht wird, die während
des Öffnens
und Schließens
des Relais' in den
die Kontaktpunkte 21d und 22d umgebenden Bereich
gestreut werden. Außerdem
verringert die Vorderwand 14b ebenfalls die Verschlechterung
der Stehspannung, die durch Abnutzungstrümmer verursacht wird, die so
von den Kontaktpunkten 21d und 22d gestreut werden,
daß diese
Abnutzungstrümmer
am Anker 60 usw. haften.
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Außerdem wird
das rechteckige Bolzenstück 62a des
Ankers 60, wenn sich das elektromagnetische Relais 1 in
einem fertiggestellten Zustand befindet, in dem ausgesparten Teil 18b getragen,
und der auf der Axiallinie des rechteckigen Bolzenstücks 62a angeordnete
rechteckige Vorsprung 62b wird in dem durch den im Wicklungsrahmen 50 geformten
ausgesparten Teil 52c und den vorspringenden Teil 20 des Basisgehäuses 10 definierten
Raum getragen. Im Ergebnis dessen kann die Bewegung des rechteckigen Bolzenstücks 62a und
des rechteckigen Vorsprungs 62b in der horizontalen Richtung
des Ankers 60 und in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, die senkrecht zu
dieser horizontalen Richtung ist, geregelt werden. Dementsprechend
wird die Schwenkachse des Ankers 60 stabilisiert, und das
Schwenken des Ankers 60 wird durch einen Maßfehler
oder eine Verformung des Basisgehäuses 10 und der Hülle 70 nicht
beeinträchtigt,
so daß der
Anker 60 glatt geschwenkt werden kann.
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Oben
wurde ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
begrenzt; es sind verschiedene Veränderungen möglich.
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Zum
Beispiel wird im Basisgehäuse 10 ein ausgesparter
Teil 18b geformt, der das rechteckige Bolzenstück 62a des
Ankers 60 aufnimmt. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig,
daß der
Teil, der dieses rechteckige Bolzenstück 62a aufnimmt, ein
ausgesparter Teil ist, es kann ebenfalls ein Loch verwendet werden.
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Bei
dem elektromagnetischen Relais von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung,
wie es oben beschrieben wurde, hat das Basisgehäuse eine isolierende Wand,
die sich zwischen der Erregerspule und dem Anker erstreckt, und
hat eine zweite isolierende Wand, die den Raum zwischen dem beweglichen und
dem feststehenden Kontaktteil und dem Anker sperrt. Darüber hinaus
drückt
der Betätigungsteil
den beweglichen Kontaktteil über
ein Loch, das in wesentlich dem Mittelabschnitt der zweiten isolierenden Wand
geformt wird. Dementsprechend kann der isolierende Abstand zwischen
dem Primärseitenkreis, der
aus der Erregerspule und dem Anker besteht, und dem Sekundärseitenkreis,
der aus dem beweglichen und dem unbeweglichen Kontaktteil besteht, gesteigert
werden, so daß die
Stehspannung gesteigert werden kann.