DE602006000952T2 - Hydraulische Scheibenbremshebeleinheit - Google Patents

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DE602006000952T2
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master cylinder
lever
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liquid
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Shinichi Takizawa
Etsuyoshi Watarai
Tatsuya Matsushita
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Shimano Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Scheibenbremsen und insbesondere eine hydraulische Scheibenbremsanordnung vorzugsweise für ein Fahrrad.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren wiesen gewisse Hochleistungsfahrräder hydraulische Scheibenbremsen auf. Hydraulische Scheibenbremssysteme umfassen üblicherweise ein Bremssattelgehäuse, ein erstes bewegliches Bremspad und ein zweites befestigtes oder bewegliches Bremspad. Das bewegliche Bremspad ist üblicherweise an einem Kolben angebracht, welcher beweglich in Erwiderung auf Fluiddruck ist, aufgebracht durch eine Hydraulikfluidleitung bzw. Hydraulikflüssigkeitsleitung in dem Bremssattelgehäuse. Die Bremspads sind auf beiden Seiten eines. Rotors positioniert, welcher an dem Vorderrad oder Hinterrad eines Fahrrads angebracht ist. Nach der Aufbringung von Fluiddruck auf den Kolben oder die Kolben, kommen die Bremspads in Kontakt mit dem Rotor, dabei aufbringend reibenden Widerstand bzw. Reibwiderstand und bewirkend, das Fahrrad zu verlangsamen oder zu stoppen.
  • Hydraulische Scheibenbremssysteme für Fahrräder werden üblicherweise mittels eines Bremshebels, welcher an einer Fahrradlenkstange angebracht ist, betätigt. Diese umfassen üblicherweise auch einen Hauptkolben in einem Hauptzylinder, welcher mittels des Bremshebels betätigt wird. Der Hauptzylinder enthält ein hydraulisches Fluid und ist in fluidmechanischer Verbindung bzw. Fluidverbindung mit dem Scheibenbremsbremssattel via eine Fluidleitung. Die internationale Patentanmeldung WO 99/55567 , welche als der relevanteste Stand der Technik erachtet wird, beschreibt einen Hauptzylinder mit einer internen thermischen Kompensationskammer, welche konzentrisch um die Hauptzylinderhauptkammer angeordnet ist. In der thermischen Kompensationskammer ist ein Kompensationskolben bereitgestellt, welcher die Bildung von Luftbläschen in dem hydraulischen Fluid vermeidet. Die Bremspads sind üblicherweise von dem Rotor mittels eines vorbestimmten Spalts beabstandet. Wenn der Hebel zu der Lenkstange kontrahiert, bewegt sich der Hauptkolben, hierbei Flüssigkeit pressend aus dem Hauptzylinder und in eine Leitung, welche mit dem Bremssattelgehäuse verbunden ist. Die Bewegung des Fluids in das Bremssattelgehäuse veranlasst die Kolben, sich zu bewegen, schließlich die Bremspads in Kontakt mit dem Rotor zu bringen. Sobald die Bremspads den Rotor kontaktieren, stellen sie reibenden Widerstand bzw. Reibwiderstand bereit, welcher mittels weiterer Betätigung des Hebels erhöht werden kann. An diesem Punkt ist das Bremssattelgehäuse völlig unter Druck stehend und weitere Betätigung des Hebels erhöht den Systemhydraulikdruck und Reibwiderstand, welcher auf den Rotor aufgebracht wird.
  • Beim Betätigen hydraulischer Scheibenbremssysteme wird kein Bremsen stattfinden, bis die Bremspads in Kontakt mit dem Rotor kommen. Folglich gibt es eine „Totzone", wenn der Fahrer beginnt, den Bremshebel zu kontrahieren, während kein Bremsen stattfindet. Um die Totzone zu kompensieren, kann der Fahrer zunächst den Bremshebel schnell kontrahieren, um das Pad rotorkontaktierend zu erhalten und dann langsamer den reibenden Widerstand bzw. Reibwiderstand auf das gewünschte Niveau zu erhöhen. Demzufolge ist Bremsen nicht gleichmäßig. Folglich ist ein Bedarf für einen hydraulischen Scheibenbremshebel aufgetreten, welcher die vorher genannten Probleme adressiert.
  • Zusammenfassung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hauptzylinderanordnung bereitgestellt. Die Hauptzylinderanordnung umfasst einen Hauptzylinder, aufweisend eine Länge, die eine Achse definiert, ein oberes Ende und ein unteres Ende. Ein erster Kolben ist in und beweglich innerhalb des Hauptzylinders angeordnet und ein zweiter Kolben ist in und beweglich innerhalb des Hauptzylinders angeordnet. Der Hauptzylinder definiert einen Schwellwertabstand entlang der Achse von dem oberen Ende des Hauptzylinders. Der erste Kolben definiert vorzugsweise einen Abstand entlang der Achse von dem oberen Ende des Hauptzylinders. Der zweite Kolben ist vorzugsweise wirksam bzw. operativ mit dem ersten Kolben verbunden. Wenn der Abstand von dem ersten Kolben zu dem oberen Ende des Hauptzylinders zumindest der Schwellwertabstand ist, ist der zweite Kolben vorzugsweise beweglich in Bezug auf den ersten Kolben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn der Abstand bzw. die Entfernung vom ersten Kolben zum oberen Ende des Hauptzylinders geringer ist, als der Schwellwertabstand, ist der zweite Kolben in Bezug auf den ersten Kolben nicht beweglich. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst der ersten Kolben eine Öffnung, wobei zumindest ein Abschnitt des zweiten Kolbens in der Öffnung angeordnet ist und, wenn der Abstand von dem ersten Kolben zu dem oberen Ende des Hauptzylinders zumindest der Schwellwertabstand ist, der zweite Kolben innerhalb der Öffnung beweglich ist.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst der zweite Kolben eine erste Kolbeneingriffsfläche, der erste Kolben umfasst eine zweite Kolbeneingriffsfläche und die zweite Kolbeneingriffsfläche steht in Eingriff mit der ersten Kolbeneingriffsfläche bzw. greift in die erste Kolbeneingriffsfläche ein, wenn die Entfernung bzw. der Abstand von dem ersten Kolben zu dem oberen Ende des Hauptzylinders weniger als der Schwellwertabstand ist.
  • Gemäß anderen bevorzugten Ausführungsformen umfasst der Hauptzylinder einen erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich mit einem Flüssigkeitsabfluss bzw. Flüssigkeitsausfluss, und der erste Kolben, zweite Kolben und Hauptzylinder definiert einen zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich. Wenn die Entfernung bzw. Abstand von dem ersten Kolben zu dem oberen Ende des Hauptzylinders geringer ist, als der Schwellwertabstand, steht der erste Flüssigkeit enthaltende Bereich in Fluidverbindung mit dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich. Gemäß noch weiteren bevorzugten Ausführungsformen, wenn die Entfernung bzw. Abstand von dem ersten Kolben zu dem oberen Ende des Hauptzylinders zumindest der Schwellwert ist bzw. den Schwellwert beträgt, steht der erste Flüssigkeit enthaltende Bereich im Wesentlichen nicht in Fluidverbindung mit dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hauptzylinderanordnung bereitgestellt, welche ein oberes Ende, ein unteres Ende und ein Länge aufweist. Der Hauptzylinder definiert einen ersten Bewegungsbereich entlang eines ersten Abschnitts seiner Länge. Die Hauptzylinderanordnung umfasst vorzugsweise eine Hauptkolbenanordnung, umfas send erste und zweite Kolben, welche in und beweglich innerhalb des Hauptzylinders angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn die Hauptzylinderanordnung innerhalb des ersten Bewegungsbereichs befindlich ist bzw. sich befindet, ist der erste Kolben beweglich zusammen mit dem zweiten Kolben und, wenn die Hauptkolbenanordnung zumindest bzw. mindestens teilweise außerhalb des ersten Bewegungsbereichs ist, der zweite Kolben ist bezüglich bzw. mit Bezug auf den ersten Kolben beweglich.
  • In anderen bevorzugen Ausführungsformen umfasst der Hauptzylinder des Weiteren einen ersten Längsbereichs entlang einem zweiten Teil bzw. Abschnitt seiner Länge, umfassend einen ersten Querschnittsbereich bzw. Querschnitt und einen zweiten Längsbereich entlang eines dritten Teils bzw. Abschnitts seiner Länge, umfassend einen zweiten Querschnittsbereich bzw. Querschnitt, und der erste Querschnittsbereich bzw. Querschnitt ist größer als der zweite Querschnittsbereich bzw. Querschnitt. In noch anderen bevorzugten Ausführungsformen ist eine erste Vorspanneinrichtung zwischen dem oberen Ende des Hauptzylinders und dem ersten Kolben positioniert, wobei die erste Vorspanneinrichtung den ersten Kolben weg von dem oberen Ende des Hauptzylinders beaufschlagt bzw. vorspannt. In noch anderen bevorzugten Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Längsbereiche so gestaltet, gemeinsam eine Lippe zu definieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hydraulische Scheibenbremshebelanordnung bereitgestellt. Die Anordnung umfasst ein Gehäuse und einen Hebel, verbunden mit dem Gehäuse. Der Hebel weist eine neutrale Position, eine erste Betätigungsposition und eine zweite Betätigungsposition mit Bezug auf bzw. bezüglich des Gehäuses auf. Erste und zweite Kolben sind auch innerhalb des Gehäuses angeordnet und wirksam bzw. operativ mit dem Hebel verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform veranlasst bzw. bewirkt die Bewegung des Hebels von der neutralen Position in die erste Betätigungsposition, dass sich die ersten und zweiten Kolben zusammen bewegen, und die Bewegung des Hebels von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition veranlasst bzw. bewirkt, dass sich der zweite Kolben bezüglich bzw. mit Bezug auf den ersten Kolben bewegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hauptzylinderanordnung bereitgestellt, welche einen Hauptzylinder, erste und zweite Kolben, welche in dem Zylinder angeordnet sind, und ein Mittel zum selektiven Veranlassen bzw. Bewirken, dass die ersten und zweiten Kolben sich zusammen innerhalb des Hauptzylinders bewegen und zum Veranlassen bzw. Bewirken, dass einer der ersten und zweiten Kolben bezüglich bzw. mit Bezug auf den ersten und zweiten Kolben bewegt, umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein hydraulisches Bremshebelsystem bereitgestellt. Das System umfasst einen Hebel mit einem Arbeits- bzw. Hubbereich, aufweisend erste und zweite Bereiche und eine Hauptzylinderanordnung. Die Hauptzylinderanordnung umfasst ein hydraulisches Fluid, welches darin enthalten ist und eine Fluidausgangsöffnung. Der Hebel ist wirksam an die Hauptzylinderanordnung gekoppelt bzw. verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn der Hebel in dem ersten Bereich ist, liefert das Bewegen des Hebels um eine Entfernung bzw. einen Abstand ein erstes Volumen an hydraulischem Fluid bzw. hydraulischer Flüssigkeit aus der Ausgangsöffnung und, wenn der Hebel in einem zweiten Bereich ist, das Bewegen des Hebels um die Entfernung bzw. den Abstand liefert ein zweites Volumen an Flüssigkeit aus der Ausgangsöffnung, und das erste Volumen ist größer als das zweite Volumen.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf alle Arten von Einrichtungen und ist nicht limitiert bezüglich Fahrräder.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren leichter verstanden werden, in welchen:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht einer hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine zweite perspektivische Ansicht der hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung von 1 ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht der hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung von 1 entlang der Linie III-III mit dem Hebel in einer neutralen Position ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht der hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung von 3 ist, wobei der Hebel in einer ersten Betätigungsposition ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht der hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung von 4 ist, wobei der Hebel in einer zweiten Betätigungsposition ist;
  • 6 eine detaillierte Ansicht eines Abschnitts von 3 ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht von 6 entlang der Linie A-A in 6 ist; und
  • 8 eine Querschnittsansicht von 7 entlang der Linie B-B in 6 ist.
  • Gleiche Ziffern beziehen sich auf gleiche Teile durchgehend die mehreren Ansichten der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Fahrradbremshebelanordnung 10 beschrieben. Die Bremshebelanordnung 10 ist vorzugsweise eine hydraulische Bremshebelabordnung, welche wirksam bzw. operativ mit einem hydraulischen Scheibenbremssystem verbunden ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist die Bremshebelanordnung 10 vorzugsweise an der Lenkstange 12 mittels einer Klammer/Haltemittel 13 oder anderem geeigneten Anbringmechanismus angebracht. Die Bremshebelanordnung 10 umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 14, aufweisend eine erste Sektion 16 und ein zweite Sektion 26 und auch aufweisend einen Bremshebel 41.
  • Der Bremshebel 41 ist vorzugsweise ein verlängertes bzw. gestrecktes Element, welches ein distales Ende 44 umfasst, welches gestaltet ist, sich von der Lenkstange 12 weg zu erstrecken. Der Hebel 41 umfasst auch ein proximales Ende 46, welches in Eingriff mit einem Gehäuse 14 steht bzw. in ein Gehäuse 14 eingreift. In einem Bereich, welcher zwischen dem proximalen Ende 46 und dem distalen Ende 44 liegt, ist ein relativ flacher Bereich 41a bereitgestellt, welchen der Fahrradfahrer verwendet, den Hebel 10 zu ergreifen bzw. zu umgreifen. Ein geneigter Übergang 41b verbindet den relativ flachen Bereich 41a mit bzw. an das proximale Ende 46. Es ist bevorzugt, dass sowohl der geneigte Übergang 41b und das distale Ende 44 sich von dem relativ flachen Bereich 41a weg erstrecken, um zu helfen, dass die Hand des Fahrers gegen laterale Bewegung entlang der Länge des Hebels 41 gehalten wird.
  • Die erste Sektion 16 des Gehäuses 41 ist vorzugsweise konfiguriert, die schwenkbare Bewegung des Hebels 41 zu erleichtern. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste Sektion 16 ein Paar an Schlitzen bzw. Langlöchern 18, wie beispielsweise ovale Langlöcher oder andere geeignete verlängerte bzw. gestreckte Langlöcher (nur eines von diesen ist in 1 sichtbar) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 14. Der Hebel 41 ist an seinem proximalen Ende 46 vorzugsweise gegabelt (siehe 2). An jedem gegabelten Abschnitt ist eine Aussparung bereitgestellt. Die Aussparungen fluchten miteinander bzw. sind ausgerichtet, um ein voneinander beabstandetes Paar von fluchtenden bzw. ausgerichteten Aussparungen zu definieren.
  • Das Schwenkelement 22 wird auch innerhalb des Gehäuses der ersten Sektion 16 mittels Eingreifens in das Langlochpaar 18 gehalten und mittels eines einstellbaren Befestigers, wie beispielsweise eine Einstellschraube 20. Das Schwenkelement 22 ist vorzugsweise zylindrischer Gestalt und weist eine longitudinale Achse auf, welche eine Schwenkachse definiert, um welche der Bremshebel 41 rotierbar ist.
  • Wie am Besten in 2 gezeigt ist, ist der einstellbare Befestiger oder Einstellschraube 20 innerhalb der ersten Sektion 16 in einer Richtung angeordnet, welche im Allgemeinen senkrecht zu der longitudinalen Achse des Schwenkelements 22 ist. Der einstellbare Befestiger ist vorzugsweise konfiguriert, zu erlauben bzw. zu ermöglichen, dass die vertikale Position des Schwenkelements 22 innerhalb des Langlochpaars 18 variiert wird. Der Kopf der Einstellschraube 20 ist vorzugsweise zugänglich mittels bzw. über ein Loch an dem oberen Ende der ersten Sektion 16 und konfiguriert, bezüglich bzw. mit Bezug auf das Gehäuse zu rotieren, ohne axial zu avancieren. Dies kann mittels einer Anzahl von bekannten Mitteln, wie beispielsweise die Verwendung einer Tellerfeder, erreicht werden, welche den Kopf der Einstellschraube 20 bezüglich bzw. mit Bezug auf das Gehäuse 14 axial vorspannt. Um zu erlauben, dass das Schwenkelement 22 sich vertikal bewegt, umfasst die Einstellschraube 20 vorzugs weise ein gewindetes Ende, welches bevorzugterweise in Eingriff mit einem komplementären innengewindeten Loch in dem Schwenkelement 22 steht bzw. eingreift. Folglich, gemäß dieser Ausführungsform, da die Einstellschraube 20 rotiert, bewirkt sie, dass sich das Schwenkelement axial innerhalb des Langlochpaares 18 deplatziert bzw. verlagert.
  • Wie in den 1 und 2 gesehen werden kann, kann mittels Einstellen der vertikalen Position des Schwenkelements 22 in der ersten Gehäusesektion 16, der Arbeits- bzw. Hubbereich des Hebels 41 (das heißt, der Bereich der Bewegung des Hebels 41 bezüglich bzw. in Bezug auf den Lenker bzw. die Lenkstange 12) eingestellt werden. Wenn das Schwenkelement 22 in der Position, wie in 1 gezeigt, ist, operiert bzw. arbeitet der Hebel 41 innerhalb eines minimalen Arbeits- bzw. Hubbereichs. Jedoch, wenn das Schwenkelement 22 an dem Boden des Langlochpaars 18 ist, arbeitet bzw. operiert der Hebel 41 innerhalb eines maximalen Arbeits- bzw. Hubbereichs.
  • Das Gehäuse 14 umfasst auch vorzugsweise eine zweite Sektion 26, welches eine bevorzugte Ausführungsform einer Hauptzylinderanordnung 30 (nicht in den 12 gezeigt) aufnimmt bzw. beherbergt. Wie bei der ersten Sektion 16, umfasst die zweite Sektion 26 ein Paar von ausgerichteten bzw. fluchtenden Langlöchern 28 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 14 (gezeigt als 28a und 28b in 35). Der gegabelte Abschnitt des hebelproximalen Endes 46 umfasst ein Paar von beabstandeten und ausgerichteten bzw. fluchtenden Aussparungen, welche mit dem Langlochpaar 28 ausgerichtet sind bzw. fluchten. Sowohl die Aussparungen als auch das Langlochpaar nehmen ein Betätigungselement 38 auf. Der Eingriff des Betätigungselements 38 mit dem Langlochpaar 28 und die Hebelaussparungen begünstigt ein Halten des Hebels 41 innerhalb des Gehäuses 14 und Betätigen der Hauptkolbenanordnung, wie unten beschrieben. Zusätzlich ist vorzugsweise ein Befestiger 40, wie beispielsweise eine Schraube oder Bolzen, bereitgestellt, um das Verbinden des Betätigungselements 38 an die Hauptzylinderanordnung 30 zu begünstigen.
  • 35 zeigen eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Bremshebelanordnung 10 der vorliegenden Erfindung. Die Querschnittsansichten der 35 sind entlang der Linie III-III in 1 genommen. Die drei unterschiedlichen Ansichten der 35 repräsentieren verschiedene Positionen des Hebels 41 bezüglich bzw. mit Bezug auf das Gehäuse 14 und dem Lenker bzw. der Lenkstange 12. 3 zeigt den Hebel 41 in einer neutralen oder nicht betätigenden Position. 4 zeigt den Hebel 41 in einer ersten Betätigungsposition und 5 zeigt den Hebel 41 in einer zweiten Betätigungsposition.
  • Wie unten beschrieben wird, wird die Bewegung des Hebels 41 von der neutralen Position zu den ersten und zweiten Betätigungspositionen vorzugsweise verwendet, hydraulisches Fluid bzw. Flüssigkeit von der Bremshebelanordnung 10 zu einem hydraulischen Scheibenbremssystem zu pressen bzw. zu forcieren. Die vorliegende Erfindung kann mit einer Anzahl von verschiedenen Systemen, umfassend fahrradhydraulische Scheibenbremssysteme wie solche, wie in dem US-Patent Nr. 6,491,144 (das „144-Patent"), verwendet werden, von welchen die Gesamtheit hierin, mittels Bezugnahme inkorporiert ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf jegliches besonderes hydraulisches System oder hydraulisches Scheibenbremssystem beschränkt. Folglich wird hierin die Offenbarung des '144-Patents referenziert, um lediglich bzw. nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern bzw. darzustellen. Wie in 16 des '144-Patents gezeigt ist, umfassen hydraulische Scheibenbremssysteme üblicherweise ein Bremssattelgehäuse und ein oder mehrere Nebenkolben, welche beweglich sind in Erwiderung auf Veränderungen in den hydraulischen Fluiddruck, aufgebracht mittels hydraulischer Fluidleitungen in dem Bremssattelgehäuse. Wie auch gezeigt ist, umfassen die Nebenkolben üblicherweise ein Reibelement, wie beispielsweise ein Bremspad.
  • 16 des '144-Patents zeigt solch ein hydraulisches Bremssystem in Verwendung an einem Fahrrad. Wie angedeutet, ist bei Fahrradanwendungen das Bremssattelgehäuse üblicherweise unmittelbar bzw. benachbart einem Fahrradrotor platziert, welcher montiert ist an und rotiert mit einem Vorderrad oder Hinterrad des Fahrrads. Die Bremspads bzw. Bremsbeläge sind üblicherweise an gegenüberliegenden Seiten des Rotors positioniert. Wenn Bremsen gewünscht wird, wird hydraulischer Druck auf die Nebenkolben aufgebracht, um die Reibelemente zu pressen bzw. zu forcieren, den Rotor zu kontaktieren. Der reibende Widerstand bzw. Reibwiderstand der Reibelemente gegen den Rotor veranlasst bzw. bewirkt, dass das Fahrradrad langsamer rotiert und schließlich die Rotation bzw. Drehung gestoppt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Hauptzylinderanordnung 30 bereitgestellt, welche mit einem fahrradhydraulischen Scheibenbremssystem verbunden ist. Die Hauptzylinderanordnung 30 stellt vorzugsweise mehrstufiges Bremsen bereit, welches bevorzugterweise zweistufiges oder dualstufiges Bremsen ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, während der ersten Stufe des Bremsens, wird der Hebel 41 durch einen ersten Bereich seines Arbeits- bzw. Hubbereichs gezogen, sodass die Hauptzylinderanordnung bewirkt, dass das Reibelement oder Bremspad in Kontakt mit dem Rotor gerät. Dieser erste Bereich umfasst im Allgemeinen, von ungefähr 30% bis ungefähr 70% des gesamten Arbeits- bzw. Hubbereichs des Hebels, vorzugsweise umfasst von ungefähr 40% bis ungefähr 60% des gesamten Arbeits- bzw. Hubbereichs und bevorzugterweise umfasst von ungefähr 45% bis ungefähr 55% des gesamten Arbeits- bzw. Hubbereichs.
  • In der zweiten Stufe des Bremsens wird der Hebel 41 durch einen zweiten Bereich seines Arbeits- bzw. Hubbereichs gezogen, bewirkend, die Reibelemente erhöhte Werte an Druck und Reibwiderstand auf den Rotor aufzubringen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Hauptzylinderanordnung 30, wie in den 35 gezeigt, wird nun beschrieben. Die zweite Gehäusesektion 20 umfasst einen Hauptzylinder 31, welcher im Allgemeinen einen zylindrischen Raum in dem Gehäuse 14 definiert, aufweisend ein oberes Ende 31a und ein unteres Ende 31b. In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform umfasst der Hauptzylinder 31 zwei Längsbereiche L1 und L2, wobei der L1-Bereich einen Durchmesser aufweist und einen Querschnittsbereich beziehungsweise einen Querschnitt, welcher größer ist als in dem L2-Bereich. Die Verwendung eines Hauptzylinders mit zwei verschiedenen Durchmessern erleichtert die Generierung von zwei hydraulischen fluidenthaltenden Bereichen und infolge dessen die Fähigkeit, zweistufiges Bremsen bereitzustellen, welches evident bzw. offensichtlich von den Ausführungsbeispielen, wie unten beschrieben, wird.
  • Der Hauptzylinder 31 beherbergt eine Hauptkolbenanordnung 33, welche einen ersten Kolben 32 und einen zweiten Kolben 34 umfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Kolben 32 operativ bzw. wirksam mit dem zweiten Kolben 34 verbunden, vorzugsweise durch einer longitudinale Öffnung, in welcher ein Abschnitt des zweiten Kolbens 34 konzentrisch angeordnet ist.
  • Um den Hebel 41 an die Hauptkolbenanordnung 33 wirksam bzw. operativ zu koppeln, sind ein oder mehrere Kopplungselemente vorzugsweise bereitgestellt. Eine Vielzahl von ver schiedenen Kopplungselementkonfigurationen und Geometrien kann verwendet werden, und solche, wie in den 35 gezeigt, sind lediglich bevorzugt. In der Ausführungsform der 35 verbindet ein männliches-weibliches Kopplungselement 90 den Befestiger 40 an das duale weibliche Kopplungselement 62. Der weibliche Abschnitt 90a des männlichen-weiblichen Kopplungselements 90 ist vorzugsweise bemessen, einen Festsitz mit dem Befestiger 40 unter Verwendung bekannter Mittel bereitzustellen. Beispielsweise kann der Befestiger 40 ein außengewindetes Ende 40a aufweisen, welche gewindemäßig in einen komplementären Satz von inneren Gewinden, welche an der internen Fläche des weiblichen Abschnitts 90a ausgebildet sind, eingreifen. Zusätzlich kann der Befestiger 40 an das männliche-weibliche Kopplungselement 90 mittels anderer Mittel, wie beispielsweise Schweißen oder Kleben, verbunden werden.
  • Das männliche Ende 90b des männlichen-weiblichen Kopplungselements 90 ist vorzugsweise an eine weite Verbindung 66 an dem dualen weiblichen Kopplungselement 62 mittels bekannter Anbringverfahren verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das männliche Ende 90b in die weite Verbindung 66 des dualen weiblichen Kopplungselements 66 pressgepasst.
  • Der duale weibliche Konnektor 62 umfasst auch vorzugsweise einen begrenzten bzw. engen Verbindungsabschnitt 64, welcher ein oberes Ende 71 des zweiten Kolbens 34 aufnimmt. Es ist. bevorzugt, dass der begrenzte bzw. enge Verbindungsabschnitt 64 innengewindet ist, um in komplementären Gewinden, welche an dem oberen Ende 71 des zweiten Kolbens 34 ausgebildet sind, einzugreifen. Folglich ist in der bevorzugten Ausführungsform der 35 der Hebel 41 operativ bzw. wirksam mit dem zweiten Kolben 34 verbunden mittels des Betatigungselements 38, Befestigers 40, männlichen-weiblichen Kopplungselements 90 und dualem weiblichem Kopplungselement 62. Demzufolge bewirkt die schwenkbare Bewegung des Hebels 41 um das Schwenkelement 22, dass der zweite Kolben 34 sich entlang der axialen Richtung des Hauptzylinder 31 bewegt.
  • Wie in den 35 angedeutet, ist ein erste Flüssigkeit enthaltender Bereich 82 innerhalb des Hauptzylinders 31 proximal zu seinem unteren Ende 31b definiert. Da der zweite Kolben 34 aufgrund der schwenkbaren Bewegung des Hebels 41 bewegt wird, wird Fluid bzw. Flüssigkeit in dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 durch die Ausgangsöffnung 83 in den hydraulischen Leitungsanschluss bzw. -aufnahmevorrichtung 84 verdrängt. Der hydraulische Leitungsanschluss bzw. -aufnahmevorrichtung 84 ist vorzugsweise gestaltet, anbringbar an einer hydraulischen Leitung, wie beispielsweise einen Schlauch, zu sein, welcher dann mit einem Scheibenbremsbremssattel verbunden werden kann. Wenn die Bremshebelanordnung 10 mit einer Scheibenbremsanordnung, wie in derjenigen, weiche in 16 des '144-Patents gezeigt ist, verbunden wird, bewirkt die Verdrängung des hydraulischen Fluids bzw. der hydraulischen Flüssigkeit in solch eine hydraulischen Leitung, dass sich das Fluid bzw. die Flüssigkeit in die Fluidleitungen des Bremssattelgehäuses bewegt (z. B. Leitungen 37 in 16 des '144-Patents).
  • Wie vorher erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung zweistufiges Bremsen bereit, wenn die Bremshebelanordnung 10 mit einer hydraulischen Scheibenbremsanordnung verbunden wird. In den Ausführungsformen der 15 ist dieses zweistufige Bremsen mittels der operativen bzw. wirksamen Verbindung des ersten Kolbens 32 und des zweiten Kolbens 34 erleichtert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist der erste Kolben 32 im Allgemeinen kreisförmiger Gestalt und weist vorzugweise eine Öffnung auf, bevorzugterweise ein Durchgangsloch 51, welches sich entlang seiner longitudinalen Achse erstreckt bzw. läuft. Der erste Kolben 32 ist vorzugsweise bemessen, eng bzw. dicht innerhalb des Hauptzylinders 31 zu passen, während er noch in Bezug auf ihn beweglich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der 35 ist ein Abschnitt des zweiten Kolbens 34 in einem Durchgangsloch 51 angeordnet. Das Durchgangsloch 51 ist vorzugsweise bemessen, eine relativ enge bzw. dichte Passung mit der äußeren Fläche des zweiten Kolbens 34 zu generieren bzw. zu schaffen, während dem zweiten Kolben 34 ermöglicht wird, sich innerhalb des Durchgangslochs 51 in der unten beschriebenen Art und Weise zu bewegen. Der zweite Kolben 34 erstreckt sich auch durch ein flaches Dichtelement 91 an dem oberen Ende des ersten Kolbens 32. Das flache Dichtelement ist vorzugsweise ein Dichtring und enthalten, die Dichthauptkolbenanordnung 33 von einem oberen Abschnitt des Hauptzylinders 31, oberhalb des oberen des äußeren Kolbens liegend, zu begünstigen, dadurch reduzierend die Wahrscheinlichkeit, dass hydraulisches Fluid bzw. hydraulische Flüssigkeit von dem Gehäuse 14 auslaufen bzw. lecken wird. Wie in den Figuren gezeigt, umfasst der erste Kolben 32 eine radial nach innen gerichtete Lippe 39 gegen welche das flache Dichtelement 19 gesetzt ist, um das Halten des flachen Dichtelements 91 an der Stelle zu begünstigen.
  • Der erste Kolben 32 weist um seine äußere Peripherie bzw. Umfang eine erste umlaufende Nut 50 auf. Eine O-Ringdichtung 52 oder andere geeignete Mittel stellt vorzugsweise eine Dichtung zwischen dem ersten Kolben 32 und dem Hauptzylinder 31 bereit, währendes dem ersten Kolben 32 ermöglicht wird bzw. möglich ist, sich innerhalb des Hauptzylinders 31 zu bewegen. Der erste Kolben 32 umfasst auch vorzugsweise um die innere Fläche, welche mittels des Durchgangslochs 51 definiert wird, eine zweite umlaufende Nut 54. Ein O-Ring 56 wird bereitgestellt, um die Aufrechterhaltung einer Dichtung zwischen den beiden Kolben 32 und 34 zu begünstigen, während es dem zweiten Kolben 34 ermöglicht wird beziehungsweise möglich ist, sich bezüglich bzw. mit Bezug auf den ersten Kolben 32 zu bewegen. Zusätzlich ist die äußere umlaufende Nut 54 vorzugsweise um die äußere Fläche des ersten Kolbens 32 bereitgestellt, um die Menge an Reibung zwischen dem ersten Kolben 32 und dem Hauptzylinder 31 zu reduzieren. Der erste Kolben 32 umfasst auch vorzugsweise einen unteren Flansch 55 und einen gegenüberliegenden mittleren Flansch 55a, welcher, entlang mit dem Hauptzylinder 31, einen ringförmigen Bereich um den unteren Abschnitt des ersten Kolbens 32 definiert. Eine Dichtung 38, welche vorzugsweise eine Becherdichtung oder eine Schirmdichtung ist, ist passend in den ringförmigen Bereich bzw. Raum gepasst.
  • Der zweite Kolben 34 umfasst ein unteres Ende 73, aufweisend einen oberen Flansch 68, einen mittleren Flansch 70 und einen unteren Hals bzw. Stutzen 72. Der untere Hals bzw. Stutzen 72 umfasst einen fluidkontaktierenden Flansch 74, welcher in Kontakt mit dem hydraulischen Fluid bzw. der hydraulischen Flüssigkeit in dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 ist. Es ist bevorzugt, dass der mittlere Flansch 70 einen äußeren Durchmesser aufweist. welcher größer ist, als der des unteren Halses bzw. Stutzens 72 und des fluidkontaktierenden Flansches 74, dabei generierend einen ringförmigen Bereich bzw. Raum, welcher durch den Hauptzylinder 31 den unteren Hals bzw. Stutzen 72, den mittleren Flansch 70 und den fluidkontakierenden Flansch 74 definiert wird. Eine Dichtung 76, welche vorzugsweise eine Becherdichtung oder eine Schirmdichtung ist, ist innerhalb dieses ringförmigen Bereichs bzw. Raums angeordnet.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 3 umfasst der obere Flansch 68 des zweite Kolben vorzugsweise eine erste kolbenkontaktierende Fläche 69. Wenn der Hebel 41 in einer neutralen Position ist, gerät die erste kolbenkontaktierende Fläche 69 in Anschlag mit einer komplementären kolbenkontaktierenden Fläche 59 am äußeren kolbenunteren Flansch 55. Zusätzlich weisen der obere Flansch 68 und mittlere Flansch 70 des zweiten Kolbens 34 vorzugsweise kleinere Durchmesser auf, als der L1-Abschnitt des Hauptzylinders 31, wie der Abschnitt des unteren Endes 73, welcher zwischen den Flanschen 68 und 70 liegt. Die relative Differenz erleichtert die Generierung eines zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereichs 86. Wie in den 35 gezeigt, ist der zweite Flüssigkeit enthaltende Bereich 86 ein ringförmiger Bereich bzw. Raum, welcher vorzugsweise oberhalb des erste Flüssigkeit enthaltenden Bereichs 82 befindlich ist. Es ist insbesondere bevorzugt, dass der zweite Flüssigkeit enthaltende Bereich 86 einen Querschnittsbereich bzw. einen Querschnitt aufweist (das heißt eine Fläche senkrecht zu der längsweisen Achse des Hauptzylinders 31), welcher kleiner ist, als der Querschnittsbereich bzw. Querschnitt des erste Flüssigkeit enthaltenden Bereichs 82.
  • Der zweite Flüssigkeit enthaltende Bereich 86 umfasst vorzugsweise eine Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise eine Feder 78, zum Beaufschlagen bzw. Vorspannen des ersten Kolbens 32 weg von dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders. Wie die Figuren andeuten, generiert die Veränderung im Durchmesser des Hauptzylinders vom Bereich L1 zum Bereich L2 eine radial nach innen vorstehende bzw. überstehende Lippe 35. Die Feder 78 umgibt vorzugsweise konzentrisch den zweiten Kolben 34, sodass ein Ende an der Lippe 35 anschlägt und das vordere Ende an dem unteren Flansch 55 des ersten Kolbens anschlägt. Da das Gehäuse bezüglich bzw. in Bezug auf den Lenker bzw. die Lenkstange 12 befestigt verbleibt, verbleibt die Lippe 35 befestigt, die Feder 78 erlaubend bzw. bewirkend, den ersten Kolben 32 weg von dem unterem Ende 31b des Hauptzylinders zu beaufschlagen bzw. vorzuspannen.
  • Die Ausführungsform in den 35 umfasst vorzugsweise auch eine Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise eine Feder, zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen des ersten Kolbens 32 weg von dem dualen weiblichen Kopplungselement 62. Die Feder 60 ist vorzugsweise konzentrisch um das duale weibliche Kopplungselement 62 und den zweiten Kolben 34 positioniert. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das duale weibliche Kopplungselement 62 einen äußeren Flansch 63. Ein Ende der Feder 60 sitzt gegen die untere Fläche des äußeren Flanschs 63. Wie oben erwähnt, ist das flache Dichtelement 91 vorzugsweise konzen trisch um den zweiten Kolben 34 positioniert und sitzt gegen die radial nach innen gerichtete bzw. überstehende Lippe 39 des ersten Kolbens 32. Das Ende der Feder 60, welches dem dualen weiblichen Kopplungselement 62 gegenüberliegt, sitzt vorzugsweise gegen das flache Dichtelement 91 oder den Bereich des ersten Kolbens 32, welcher diesem benachbart ist. Demzufolge beaufschlagt die Feder vorzugsweise den ersten Kolben 32 weg von dem dualen weiblichen Kopplungselement 62. Folglich, wenn der Hebel 41 zu dem Lenker bzw. der Lenkstange 12 bewegt wird, ist das Betätigungselement 38 zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders verlagert bzw. versetzt. Da der Befestiger 40 mit dem Betätigungselement 38 verbunden ist, bewegen sich die beiden Komponenten zusammen. Während sich der Befestiger 40 bewegt, bewegt sich das männliche-weibliche Kopplungselement 90 und das duale weibliche Kopplungselement 62 mit. Aufgrund des Eingriffs der Feder 60 mit dem dualen weiblichen Kopplungselement 62 und dem flachen Dichtelement 91 (oder dem benachbarten Abschnitt des ersten Kolbens 32) beginnt der erste Kolben 32 sich zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders zu bewegen, wenn der Hebel 41 von der neutralen Position von 3 zu der ersten Betätigungsposition von 4 bewegt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gehäuse 14 ein hydraulisches Fluid bzw. hydraulische Flüssigkeitsreservoir 42 zum Speichern hydraulischen Fluids bzw. hydraulischer Flüssigkeit umfasst. Zwei Öffnungen, eine Einstellungs- bzw. Taktöffnung 44 und eine Kompensationsöffnung 46 sind vorzugsweise bereitgestellt, um hydraulischer Flüssigkeit bzw. hydraulischem Fluid zu erlauben, zwischen dem Reservoir 42 und dem Hauptzylinder 31 zu fließen. Wie am Besten in den 35 gezeigt ist, verbindet der erste Flüssigkeitsdurchgang 85 das Reservoir 42 mit dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86. Wie am Besten in den 68 gezeigt ist, verbindet ein zweiter Flüssigkeitsdurchgang 88 den zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 und den erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82. Folglich, wenn der Hebel in der neutralen Position, wie in 3 gezeigt, ist, ist die Einstellungs- bzw. Taktöffnung 44 in Fluidverbindung mit dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 und dem Flüssigkeitsleitungsanschluss 84 durch den ersten Flüssigkeitsdurchgang 87, den zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 und den zweiten Flüssigkeitsdurchgang 88.
  • Wenn eine hydraulische Scheibenbremse an die Hebelanordnung angebracht wird, wenn der Hebel in der neutralen Position von 3 oder weiter weg von dem Lenker bzw. der Lenkstange 12 ist, wird das gesamte Flüssigkeitsvolumen des hydraulischen Bremssystems das Volumen des Reservoirs 42 umfassen bzw. beinhalten. Demzufolge wird der Druck an zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich und hydraulischer Flüssigkeitsleitung 84 relativ gering sein. Jedoch, wenn der Hebel 41 zu der ersten Betätigungsposition, wie in 4 gezeigt, bewegt wird, bewirkt die operative bzw. wirksame Verbindung zwischen dem Hebel 41 und dem ersten Kolben 32, dass sich der erste Kolben 32 und die Dichtung 58 zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders bewegen. Wenn die Dichtung 58 die Einstellungs- bzw. Taktöffnung 44 erreicht, ist der erste Fluiddurchgang 87 im Wesentlichen isoliert von der Einstellungs- bzw. Taktöffnung 44 und dem Reservoir 42. An diesem Punkt ist das gesamte hydraulische Systemvolumen, welches zum Betätigen des Bremssystems verfügbar ist, reduziert und der Systemdruck beginnt sich entsprechend zu erhöhen. Wenn die angebrachte Scheibenbremsflüssigkeitsleitung bereits vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird weitere Bewegung die/den Nebenkolben und die angebrachten Bremspads bzw. Bremsbeläge zu dem Rotor bewegen.
  • Wie oben angedeutet, bewegen sich vorzugsweise der erste und zweite Kolben 32 und 34 zusammen, wenn der Hebel 41 zwischen der neutralen und der ersten Betätigungsposition ist. Um diese Bewegung zu erleichtern, ist die Feder 60 vorzugsweise selektiert, sodass sie eine größere Kraft auf dem äußeren Kolben 32 aufbringt bzw. beaufschlagt als dies die zweite Feder 78 tut, wenn der Hebel 41 von der neutralen Position zu der ersten Betätigungsposition bewegt wird. Es ist besonders bevorzugt, dass die Feder 60 eine Federkonstante oder Steifigkeit aufweist, welche größer ist als die der Feder 78, wobei die Steifigkeit oder die Federkonstante mittels der Beziehung k = F/X definiert ist, wobei F zu der Kraft gleich ist, welche benötigt wird, die Feder um einen Abstand bzw. eine Entfernung X linear zusammenzudrücken. Infolge der unterschiedlichen Federstärken, während der Hebel 41 von der neutralen Position von 3 zu der ersten Betätigungsposition von 3 bewegt wird, wird die zweite Kolbeneingriffsfläche 59 des ersten Kolbenflansches 55 anschlagend eingreifen bzw. in Eingriff stehen mit der ersten Kolbeneingriffsfläche 69 des zweiten Kolben 32, bewirkend, dass sich der erste Kolben 32 zu dem unteren Ende 3lb des Hauptzylinders 31 entlang mit dem zweiten Kolben 34 bewegt. Entsprechend wird Flüssigkeit von dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 zu dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 verlagert, bzw. verdrängt mittels des zweiten Fluiddurchgangs 88 und von dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 zu dem hydraulischen Flüssigkeitsleitungsanschluss 84 durch die Ausgangsöffnung oder den Flüssigkeitsauslass 83.
  • Wie Fachleuten ersichtlich wird, während der Hebel 41 von der neutralen Position von 3 zu der ersten Betätigungsposition von 4 bewegt wird, wird das Volumen der hydraulischen Flüssigkeit, welche zu der Ausgangsöffnung oder Flüssigkeitsauslass 83 des Hauptzylinders 31 verlagert bzw. verdrängt wird, gleich sein der Summer der Volumina des Fluids bzw. der Flüssigkeit, verdrängt bzw. verlagert von den erste und zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereichen 82 und 86. In einer bevorzugten Ausführungsform, während der Hebel von der neutralen Position zu der ersten Betätigungsposition bewegt wird, wird sich zumindest eines der Reibelemente oder Bremspads bzw. Bremsbeläge eines angebrachten Scheibenbremssystems von einer Position, bei welcher der Rotor nicht kontaktiert wird, zu einer, bei welcher der Rotor kontaktiert wird, bewegen. Es ist besonders bevorzugt, dass, sobald die erste Betätigungsposition von 4 erreicht wird, das Bremspad bzw. der Bremsbelag bereits in Kontakt mit dem Rotor, ohne Aufbringen nennenswerten Drucks darauf, geraten ist. Der Fachmann wird leicht verstehen, wie die Dimensionen des Hauptzylinders 31, Kolben 32 und 34, hydraulische Leitung 84 und der Scheibenbremsbremssattelkomponenten zu selektieren sind, um einen Bremshebel und Bremssystem zu erhalten, bei welchem das Bremspad bzw. der Bremsbelag den Rotor ohne Aufbringen von nennenswertem Druck kontaktiert, sobald der Hebel 41 die erste Betätigungsposition erreicht.
  • Wie in 4 angedeutet, sobald der Hebel 41 die erste Betätigungsposition erreicht, wird der erste Kolben 32 von dem oberen Ende 31a des Hauptzylinders bei einem Schwellwertabstand sein, bei welchen die Dichtung 80 vorzugsweise den Auslass des zweiten Fluiddurchgangs 88 absperrt. Das Schließen des Auslasses des zweiten Fluiddurchgangs 88 wird im Wesentlichen den erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 von dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 isolieren. Demzufolge wird vernachlässigbare oder keine hydraulische Flüssigkeit in dem oder aus dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 eintreten bzw. austreten. Da das Volumen der Flüssigkeit in dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 im Wesentlichen unverändert sein wird und, da Flüssigkeiten, wie beispielsweise bekannte hydraulische Flüssigkeiten, im Wesentlichen inkompressibel sind, wird die zweite Kolbeneingriffsfläche 59 des zweiten Kolbens 32 weg von der ersten Kolbeneingriffsfläche 69 des zweiten Kolbens 34 und beaufschlagt zu dem oberen Ende 31a des Hauptzylinders 31 sein. Wie am Besten in 5 gezeigt, bewirkt an diesem Punkt weitere Bewegung des Hebels 41 zu dem Lenker bzw. der Lenkstange 12, dass sich der zweite Kolben 34 von dem ersten Kolben separiert, sodass der zweite Kolben 34 zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders be wegt, während der erste Kolben 32 im Wesentlichen stationär verbleibt. Folglich definiert die Entfernung bzw. der Abstand vom oberen Ende 31a des Hauptzylinders zu dem Auslass des zweiten Fluiddurchgangs 88 effektiv einen ersten Bewegungsbereich entlang der Länge des Hauptzylinders 31, sodass, wenn die Hauptkolbenanordnung 33 innerhalb des ersten Bewegungsbereichs ist, der erste Kolben 32 und der zweite Kolben 34 sich zusammen bewegen. Jedoch bewegt sich der zweite Kolben 34 bezüglich bzw. mit Bezug auf den ersten Kolben 32, sobald der zweite Kolben 34 beginnt, den ersten Bewegungsbereich zu verlassen und zumindest teilweise außerhalb davon zu sein.
  • Wenn die Bremshebelanordnung 10 an eine hydraulische Scheibenbremse angebracht ist, sobald die Bremspads bzw. Bremsbeläge den Rotor kontaktieren, wird das Flüssigkeitsvolumen, welches von dem Hauptzylinder 31 verdrängt bzw. verlagert werden kann, relativ gering sein. Da übliche hydraulische Flüssigkeiten im Wesentlichen inkompressibel sind, wird weitere Bewegung des inneren Kolbens 34 zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders den Systemhydraulikdruck und die Reibkraft, welche auf den Rotor aufgebracht wird, erhöhen. Jedoch wird einige Flüssigkeit von dem Hauptzylinder 31 verdrängt bzw. verlagert sogar nachdem die Bremspads bzw. Bremsbeläge den Rotor kontaktieren aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, wie beispielsweise die Kompressibilität der Bremspads bzw. Bremsbeläge, die Expansion oder Ausdehnung der Hydraulikleitung, welche üblicherweise ein flexibler Schlauch ist, oder aufgrund von Systemleckage.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens des Verwendens einer hydraulischen Scheibenbremshebelanordnung 10 gemäß den vorangegangenen Ausführungsformen wird nun beschrieben. Gemäß dem Verfahren wird ein Fahrrad, umfassend einen Rotor an seinem Vorderrad oder Hinterrad, bereitgestellt. Ein hydraulischer Scheibenbremsbremssattel, beispielsweise der Bremssattel von 16 in dem '144-Patent, ist an dem Rad angebracht, an welchem der Rotor angebracht ist, sodass seine Bremspads bzw. Bremsbeläge an beiden Seiten des Rotors positioniert sind.
  • Gemäß dem Verfahren ist das Fahrrad mit einer hydraulischen Bremshebelanordnung 10, welche an eine Lenkstange 12 angebracht ist, bereitgestellt. Irgendwann, wenn der Fahrradfahrer das Fahrrad fährt, wird er oder sie das Bedürfnis haben, langsamer zu werden oder das Fahrrad zu stoppen mittels Aufbringen der Bremsen. Zu dieser Zeit wird der Fahrer die Lenkstange bzw. den Lenker ergreifen bzw. umgreifen und wird auch den Griffhebel 41 in dem relativ flachen Bereich 41a ergreifen bzw. umgreifen. Wie vorher angedeutet, ist die Lenkstange 12 vorzugsweise konfiguriert, die laterale Bewegung des Fahrers Hand entlang der Länge des Hebels 41 zu begrenzen. Der Fahrer wird dann den Hebel 41 zu dem Lenker bzw. der Lenkstange 12 kontrahieren bei im Wesentlichen konstanter Geschwindigkeitsstufe. Aufgrund der operativen bzw. wirksamen Verbindung des Hebels 41 und der Hauptkolbenanordnung 33 wird der erste Kolben 32 und der zweite Kolben 34 beginnen, sich zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders 31 zu bewegen, während Verbleibens innerhalb des ersten Bewegungsbereichs, definiert mittels des oberen Endes 31a des Hauptzylinders und des Auslasses des Fluiddurchgangs 88. Während dieser Bewegung des Hebels 41 wird hydraulisches Fluid beziehungsweise hydraulische Flüssigkeit von dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 in den erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 verdrängt bzw. verlagert und vom erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 zum hydraulischen Leitungsanschluss 84. Demzufolge wird die hydraulische Flüssigkeit beginnen, die hydraulischen Flüssigkeitsleitungen innerhalb des Bremssattelgehäuses zu füllen (sofern die Bremssattelgehäuseleitungen nicht bereits vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sind). Sobald die Leitungen mit hydraulischer Flüssigkeit voll sind, wird Druck auf die Scheibenbremsnebenkolben aufgebracht, zu dem Rotor bewegend. Während dieser Zeit wird kein Bremsen stattfinden.
  • Der Fahrer wird vorzugsweise fortfahren, den Hebel 41 bei derselben im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeitsstufe zu kontrahieren. Wenn er oder sie so fortfährt, wird der Hebel 41 eine erste Betätigungsposition (siehe 4) erreichen, bei welcher der erste Kolben 32 vorzugsweise einen Schwellwertabstand von dem oberen Ende 31a des Hauptzylinders erreichen wird. Die Becherdichtung 80 wird dann vorzugsweise den Auslass des zweiten Fluiddurchgangs 88 von dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 absperren. An diesem Punkt wird das Flüssigkeitsvolumen, welches in dem zweite Flüssigkeit enthaltenden Bereich 86 enthalten ist, im Wesentlichen unveränderlich sein und demzufolge wird die Flüssigkeit beginnen, den ersten Kolben 32 zu dem oberen Ende 31a des Hauptzylinders zu beaufschlagen bzw. vorzuspannen. Folglich wird weitere Bewegung des Hebels 41 zu dem Lenker bzw. der Lenkstange 12 bewirken, dass sich der zweite Kolben 34 von dem ersten Kolben 32 separiert und zu dem unteren Ende 31b des Hauptzylinders bewegt, wenn dieser den ersten Bewegungsbereich des Hauptzylinders 31 verlässt (siehe 5). Jedoch wird der erste Kolben 32 im Wesentlichen stationär verbleiben. Auch, sobald der Hebel 41 seine erste Betätigungsposi tion erreicht, werden die Bremspads bzw. Bremsbeläge vorzugsweise den Rotor kontaktieren ohne nennenswerten Druck auf ihn aufzubringen. Ein erstes Volumen von hydraulischer Flüssigkeit V1 wird verlagert bzw. verdrängt während dieser ersten Bewegung des Hebels 41 von der neutralen Position zu der ersten Betätigungsposition.
  • Der Fahrer wird vorzugsweise fortfahren, den Hebel 41 von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition bei derselben Geschwindigkeitsstufe zu kontrahieren, welche verwendet wurde, den Hebel von der neutralen Position zu der ersten Betätigungsposition zu kontrahieren. An diesem Punkt wird, da die Bremspads bzw. Bremsbeläge in Kontakt mit dem Rotor sind, der Systemdruck beginnen, sich zu erhöhen und der Reibwiderstand, welcher auf den Rotor mittels der Bremspads bzw. Bremsbeläge aufgebracht wird, wird sich erhöhen bzw. zunehmen. Da der zweite Flüssigkeit enthaltende Bereich 86 von dem erste Flüssigkeit enthaltenden Bereich 82 im Wesentlichen isoliert sein wird, wird das Gesamtvolumen an hydraulischer Flüssigkeit von der Hebelanordnung 10 an das Scheibenbremsbremssattelgehäuse geliefert, wenn der Hebel 41 von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition bewegt wird, V2 wird geringer sein als V1. Folglich, gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens, wird eine größere Menge an Flüssigkeit in dem ersten Bereich des Hebels 41 abgegeben als in dem zweiten Arbeits- bzw. Bewegungsbereich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren zweistufiges Bremsen bereitstellen, bei welcher das Verhältnis an Flüssigkeitsvolumen, welches von der Hauptzylinderanordnung 31 zu der Hebelbewegung verdrängt bzw. verlagert wird, variieren, wenn der Hebel 41 zu dem Lenker bzw. der Lenkstange 12 kontrahiert ist. Wie Fachleute verstehen werden, wird für eine gegebene Verdrängung bzw. Verlagerung des Hebels 41 innerhalb des ersten Bereichs seines Bewegungsbereichs ein größeres hydraulisches Fluid- bzw. hydraulisches Flüssigkeitsvolumen von der Hauptzylinderanordnung 31 abgesetzt als wenn der Hebel 41 dieselbe Distanz innerhalb des zweiten Bereichs verlagert wird.
  • Die Ausführungsformen, wie oben beschrieben, sind exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Fachleute können mm zahlreiche Verwendungen und Abänderungen von den oben beschriebenen Ausführungsformen machen, ohne von den erfinderischen Konzepten, wie hierin offenbart, abzuweichen. Entsprechend wird die vorliegende Erfindung ausschließlich mittels des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche definiert.

Claims (19)

  1. Hauptzylinderanordnung (30), umfassend: einen Hauptzylinder (31) mit einer Länge, die eine Achse definiert, einem oberen Ende (31a) und einem unteren Ende (31b), wobei der Hauptzylinder ferner einen Schwellwertabstand entlang der Achse von dem oberen Ende des Hauptzylinders definiert; einen ersten Kolben (32), angeordnet und beweglich innerhalb des Hauptzylinders (31), wobei der erste Kolben einen Abstand entlang der Achse vom oberen Ende des Hauptzylinders definiert; einem zweiten Kolben (34), angeordnet und beweglich innerhalb des Hauptzylinders (31), dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben wirksam mit dem ersten Kolben (32) verbunden ist; wobei, wenn der Abstand des ersten Kolbens (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders, mindestens den Schwellwertabstand beträgt, der zweite Kolben (34) in Bezug auf den ersten Kolben (32) beweglich ist.
  2. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 1, bei welcher, wenn der Abstand bzw. die Entfernung vom ersten Kolben (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders geringer ist als der Schwellwertabstand, der zweite Kolben (34) in Bezug auf den ersten Kolben (32) nichtbeweglich ist.
  3. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der erste Kolben (32) eine Öffnung (51) hat, wobei zumindest ein Abschnitt des zweiten Kolbens (34) in der Öffnung angeordnet ist, und wenn der Abstand vom ersten Kolben zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) mindestens den Schwellwertabstand beträgt, der zweite Kolben (34) innerhalb der Öffnung (51) beweglich ist.
  4. Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der zweite Kolben (34) eine erste Kolbeneingriffsfläche (69) hat, der erste Kolben (32) eine zweite Kolbeneingriffsfläche (59) hat, und die zweite Kolbeneingriffsfläche bezüglich der ersten Kolbeneingriffsfläche anliegend in Eingriff steht, wenn die Entfernung bzw. der Abstand vom ersten Kolben (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) weniger als den Schwellwertabstand beträgt.
  5. Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Hauptzylinder (31) ferner einen ersten Flüssigkeit enthaltenden Bereich (82) mit einem Flüssigkeitsabfluss (83) umfasst; wobei der ersten Kolben (32), der zweiten Kolben (34) und der Hauptzylinder (31) einen zweiten Flüssigkeit enthaltenden Bereich (86) definieren, und wenn die Entfernung vom ersten Kolben zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) geringer als der Schwellenwertabstand ist, der erste Flüssigkeit enthaltende Bereich (82) in Fluidverbindung mit dem zweiten Flüssigkeit enthaltenden Bereich (86) steht.
  6. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 5, bei welcher, wenn die Entfernung vom ersten Kolben (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) mindestens den Schwellwertabstand beträgt, der erste Flüssigkeit enthaltende Bereich (82) im Wesentlichen nicht in Fluidverbindung mit dem zweiten Flüssigkeit enthaltenden Bereich (86) steht.
  7. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 6, bei welcher der zweite Flüssigkeit enthaltende Bereich (86) eine Flüssigkeit enthält, und, wenn die Entfernung vom ersten Kolben (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) geringer ist als der Schwellwertabstand, die Flüssigkeit im zweiten Flüssigkeit enthaltendem Bereich (86) den ersten Kolben (32) zum oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) hin beaufschlagt.
  8. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Kupplungsglied (90, 62) zur wirksamen Verbindung des zweiten Kolbens mit einem Fahrradbremshebel, wobei das Kupplungsglied vom ersten Kolben weg beaufschlagt oder vorgespannt ist.
  9. Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher: der Hauptzylinder (31) ferner eine Länge und einen ersten Bewegungsbereich entlang einem ersten Abschnitt seiner Länge definiert; die ersten und zweiten Kolben (32, 34) eine Hauptkolbenanordnung (33) bilden; und bei welcher, wenn die Hauptkolbenanordnung (33) sich innerhalb des ersten Bewegungsbereichs befindet, der erste Kolben (32) zusammen mit der zweiten Kolben (34) beweglich ist, und wenn die Hauptkolbenanordnung (33) mindestens teilweise außerhalb des ersten Bewegungsbereichs ist, der zweite Kolben (34) mit Bezug auf den ersten Kolben (32) beweglich ist.
  10. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 9, bei welcher der Hauptzylinder (31) ferner einen ersten Längsbereich entlang einem zweiten Teil seiner Länge mit einem ersten Querschnitt umfasst, sowie einen zweiten Längsbereich, entlang einem dritten Teil seiner Länge mit einem zweiten Querschnitt, wobei der erste Querschnitt-Bereich größer ist als die zweite Querschnitt-Bereich.
  11. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 10, ferner umfassend, eine erstes Vorspanneinrichtung (78), die zwischen dem oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31), und dem ersten Kolben (32) positioniert ist, wobei die erste Vorspanneinrichtung (78) so konfiguriert ist, dass der erste Kolben (34) vom oberen Ende (31a) des Hauptzylinders (31) weg beaufschlagt oder vorgespannt ist.
  12. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher die ersten und zweiten Längsbereiche so gestaltet sind, dass sie gemeinsam eine überstehende Lippe (35) bilden.
  13. Hauptzylinderanordnung (30) nach Anspruch 11 oder 12, ferner umfassend, eine zweite Vorspanneinrichtung (60), die zwischen der überstehenden Lippe (35) und dem ersten Kolben (32) positioniert ist, wobei die zweite Vorspanneinrichtung so konfiguriert ist, dass der erste Kolben von der überstehenden Lippe weg beaufschlagt oder vorgespannt ist.
  14. Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welcher der Hauptzylinder (31) ferner einen Flüssigkeitsdurchlass (88) für den Transfer von Flüssigkeit aus dem ersten Längsbereich (L1) zum zweiten Längsbereich (L2) umfasst.
  15. Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei welcher der erste Kolben (32) eine Öffnung hat, wobei zumindest ein Abschnitt des zweiten Kolbens (34) in der Öffnung angeordnet ist, und bei welcher der zweite Kolben in der Öffnung beweglich ist, wenn die Hauptkolbenanordnung nicht im ersten Bewegungsbereich ist.
  16. Hauptzylinderanordnung (30) von einem der Ansprüche 9 bis 15, bei welcher der zweite Kolben (34) eine erste Kolbeneingriffsfläche (69) und der ersten Kolben (32) eine zweite Kolbeneingriffsfläche (59) hat, und bei welcher die zweite Kolbeneingriffsfläche mit der erste Kolbeneingriffsfläche anliegend in Eingriff steht, wenn die Hauptkolbenanordnung im ersten Bewegungsbereich ist.
  17. Hauptzylinderanordnung (30) von einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend: Mittel die selektiv dafür sorgen, dass sich die ersten und zweiten Kolben innerhalb des Hauptzylinders zusammen bewegen bzw. dafür sorgen, dass sich einer der zwei Kolben, mit Bezug auf den anderen der zwei Kolben, bewegt.
  18. Hydraulisches Bremssystem umfassend: Einen Hebel (41), der einen Weg mit zwei Bereichen hat; eine Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, in der Hydraulikflüssigkeit enthalten ist und die eine Ausgangsöffnung für die Flüssigkeit (83) aufweist, wobei der Hebel mit der Hauptzylinderanordnung operativ verbunden ist; bei welchem, wenn sich der Hebel (41) im ersten Bereich befindet, das Bewegen des Hebels um einen Abstand ein erstes Volumen an Hydraulikflüssigkeit aus der Ausgangsöffnung liefert, und bei welchem, wenn der Hebel im zweiten Bereich ist, das Bewegen des Hebels um den Abstand ein zweites Volumen an Hydraulikflüssigkeit aus der Ausgangsöffnung liefert, wobei das erste Volumen größer ist als das zweite Volumen.
  19. Hydraulische Scheibenbremshebelanordnung, umfassend: eine Hauptzylinderanordnung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 17; einen Hebel (41), der mit der Hauptzylinderanordnung verbunden ist und eine neutrale Position, eine erste Betätigungsposition und eine zweite Betätigungsposition mit Bezug auf das Gehäuse hat; wobei die Bewegung des Hebels (41) von der neutralen Position in die erste Position bewirkt, dass sich die ersten und zweiten Kolben (32, 34) zusammen bewegen, und die Bewegung des Hebels (41) von der ersten Betätigungsposition in die zweite Betätigungsposition bewirkt, dass sich der zweite Kolben (34) mit Bezug auf den ersten Kolben bewegt (32).
DE602006000952T 2005-02-18 2006-02-07 Hydraulische Scheibenbremshebeleinheit Active DE602006000952T2 (de)

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US11/061,358 US7308791B2 (en) 2005-02-18 2005-02-18 Hydraulic disc brake lever assembly

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