DE2362348C2 - Servoanordnung - Google Patents
ServoanordnungInfo
- Publication number
- DE2362348C2 DE2362348C2 DE2362348A DE2362348A DE2362348C2 DE 2362348 C2 DE2362348 C2 DE 2362348C2 DE 2362348 A DE2362348 A DE 2362348A DE 2362348 A DE2362348 A DE 2362348A DE 2362348 C2 DE2362348 C2 DE 2362348C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- servo
- piston
- opening
- reaction chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/06—Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B9/00—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
- F15B9/02—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
- F15B9/08—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
- F15B9/10—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which the controlling element and the servomotor each controls a separate member, these members influencing different fluid passages or the same passage
Description
Die Erfindung betrifft eine Servoanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs !.
Aus der DE-OS 19 07 104 ist eine derartige Servoanordnung
bekannt, bei der die Reaktionskammer zwei Abschnitte aufweist. Beide Abschnitte stehen über Bohrungen
miteinander in Verbindung. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß der zweite Abschnitt in Form eines Ringraums
den ersten Abschnitt konzentrisch umschließt, so daß die konstruktiven Auslegungsmöglichkeiten stark
eingeschränkt sind. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß die größere druckbeaufschlagte Fläche direkt an
dem Verstärkerkolben bzw. Schieber ausgebildet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Servoanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
bei welcher eine leichtere Wartbarkeit sowie eine konstruktive Anpaßbarkeit an veränderte Betriebsbedingungen
gegeben ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist eine Servoanordnung zur Übertragung e'cer Antriebskraft von deren Eingang zu
deren Ausgang, die sich auszeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einer Strömungsmitteldruckeinlaßöffnung
und einer Strömungsmittelauslaßöffnung, einen Schieber
in dem Gehäuse, der in dem Arbeitszylinder axial verschiebbar ist einen Steuerschieber in dem Gehäuse,
der in einem Steuerzylinder axial verschiebbar ist eine Reaktionskammer, die zwischen dem Steuerschieber
und Schieber gebildet ist wobei der Schieber eine effektive Druckfläche in der Reaktionskammer hat die größer
als die effektive Druckfläche des Steuerschiebers in der Reaktionskarr.mer ist, und wobei die axiale Bewegung
des Steuerschiebers auf den Eingang und der Ausgang auf die axiale Bewegung des Schieben: anspricht
und durch eine Einrichtung, die die Reaktionskammer mit der Auslaßöffnung in einer Mittellage der Änordnung
und bei NichtVorhandensein des axialen Drucks auf den Steuerschieber verbindet, so daß der Steuerschieber
in Abhängigkeit von dem einwirkenden axialen Druck so gesteuert wird, daß die Verbindung der Reaktionskammer
mit der Auslaßöffnung unterbrochen und die Reaktionskammer mit der Einlaßöffnung verbunden
wird, so daß der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer eine Servokraft zum Aufbringen eines
Drucks auf den Schieber in axialer Richtung und eine Reaktionskraft auf den Steuerschieber in der entgegengesetzten
axialen Richtung erzeugt, wobei der Durchmesser von Kolbenzylinder und Kolben größer als der
des Schiebers ist Dadurch besteht die Möglichkeit, den Schieberdurchmesser in einem Standardmaß zu halten,
während Kolbenzylinder und Kolben belastungsabhängig mit groben konstruktiven Freiheiten gewählt werden
können.
Besonders vorteilhaft ist es, daß der Kolben als unabhängiges Element an dem Ende des Schiebers angeordnet
ist und ausgewechselt werden kann, ohne daß die übrigen Elemente aus dem Ventilgehäuse herausgenommen
werden müßten. Der Kolbenzylinder kann auch nachträglich aufgebohrt werden, wobei gleichzeitig
ein entsprechender neuer Kolben einzusetzen wäre. Auf diese Weise läßt sich das Verhältnis der druckbeaufschlagten
Querschnitte der Reaktionskammer auch nachträglich ändern, wobei sowohl der Kolbenzylinder
als auch der Kolben von einem Ende des Gehäuses her zugänglich sind. Der Austausch des Schiebers selbst
kann somit entfallen.
Besonders vorteilhaft wird durch die Erfindung eine Servoanordnung zur Übertragung einer Antriebskraft
von deren Eingang zu deren Ausgang geschaffen, die sich auszeichnet durch ein Ventilgehäuse init einer Strömungsmitteldruckeinlaßöffnung
und einer Strömungsmittelauslaßöffnung, einen Schieber in dem Gehäuse, der in einem Arbeitszylinder axial verschiebbar ist, einen
Steuerschieber in dem Gehäuse, der in einem Steuerzylinder axial verschiebbar ist, wobei der Steuerschieber
und der Schieber axial im wesentlichen auf einer Linie liegen und eine- Reaktionskammer axial zwischen
diesen liegt, die wenigstens zum Teil von dem Steuerschieber und dem Schieber begrenzt wird, wobei der
Schieber und der Steuerschieber unterschiedliche effektive Druckflächen in der Reaktionskammer haben, die
derart sind, daß, wenn die Reaktionskammer mit Druck beaufschlagt wird, der aufgebrachte axiale Druck auf
den Steuerschieber geringer als der aufgebrachte axiale Druck auf den Schieber, wobei der Schieber im folgenden
als »Arbeitsschieber« bezeichnet wird, ist und der Ausgang auf die axiale Verstellung des Arbeitsschiebers
in seinem Zylinder anspricht und der Eingang in der Lage ist, den Steuerschieber in seinem Zylinder in einer
axialen Richtung zur Kontraktion der Reaktionskammer zu verstellen, und dadurch, daß die Anordnung derart
ausgebildet ist, daß in einer Mittellage der Anordnung die Reaktionskammer mit der Auslaßöffnung verbunden
ist und die axiale Verstellung des Steuerschiebers in der einen Richtung durch den Eingang die Verstellung
des Arbeitsschiebers in der einen Richtung hervorruft und daß während der axialen Verstellung wenigstens
einer der Schieber die Reaktionskammer von der Auslaßöffnung trennt und mit der Einlaßöffnung
verbunden wird, so daß, wenn die Einlaßöffnung mit
eines Druclcströniuncrs"Tlitfe!s
wird, der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer eine Servokraft zur Verstellung des Arbeitsschiebers
in der einen axialen Richtung erzeugt und an dem Steuerschieber eine Reaktion in der entgegengesetzten
Richtung hervorruft die einen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerschiebers in der einen Richtung
hervorruft, die proportional der zu dem Ausgang übertragenen Antriebskraft ist.
Außerdem wird durch die Erfindung ein strömungsmittelbetätigtes
Servosystem mit einer derartigen Servoanordnung geschaffen, das sich dadurch auszeichnet
daß der Ausgang mit einer Vorrichtung verbunden ist, die von dem Ausgang in Abhängigkeit von einer Verstellung
des Arbeitsschiehers in der einen axialen Richtung betätigt werden soll, und daß der Eingang mit einer
manuell gesteuerten Einrichtung verbunden ist, die zur Verstellung des Steuerschiebers einstellbar ist.
Mit dem Ausdruck »Strömungsmittel«, der in der gesamten Beschreibung verwendet wird, ist ein Gas oder
ein· Flüssigkeit gemeint, so daß die Servoanordnung z. B. Teil eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten
Servosystems sein kann. Außerdem soll der Ausdruck »manuell« Einrichtungen umfassen, die von einer Bedienungsperson
nicht nur von Hand betätigt werden, wie z. B. ein Fußpedal.
Die Servoanordnung gemäß der Erfindung wurde insbesondere für den Zweck der Anwendung auf Strömungsmittelsysteme
zur Betätigung einer Kupplung oder einer Bremse eines Fahrzeugs entwickelt. In ihrer
Anwendung auf ein Bremssystem kann der Eingang der Servoanordnung mit dem Fußbremspedal und der Ausgang
"lit dem Bremsdruckzylinder verbunden werden, so daß, wenn das Pedal bewegt wird, um die Bremse zu
betätigen, auf den Arbeitsschieber eine Sei vokraft ausgeübt
und das Ausgangssignal zu dem Bremsdruckzylinder übertragen v. ird, während die Reaktion gegen den
Steuerschieber (die über den Eingang an dem Fußpedal festgestellt wird) einen Widerstand hervorruft, der ein
Anzeichen für die aufgebrachte Bremskraft ist. In ihrer Anwendung auf ein Kupplungssystem ist der A„usgang
der Servoanordnung mit dem Küpplungstji'uckzylinder
verbunden, während der Eingang mit denn Kupplungsfußpedal verbunden ist. Die sich ergebend«: Bewegung
des Arbeitsschiebers wird über den Ausgang übertragen, um den Kupplungsdruckzylinder in üblicher Weise
zu betätigen. Ein besonderer Vorteil kann beim Einbau
der Servoanordnung in ein Kupplungssystem dadurch erreicht werden, daß die auf den Arbeitsschieber ausgeübte
Servokraft letzteren veranlassen kann, sich um eine größere axiale Strecke als diejenige des Steuerschiebers
zu bewegen, die über den Eingang manuell hervorgerufen wird. Solch eine Ausbildung kann einen erwünschten
Widerstand gegen die Bewegung des Kupplungspedals hervorrufen, während eine erhebliche Verminderung
des Kupplungspedalhubs im Vergleich zu üblichen Ausbildungen erreicht wird, die bisher einen
erwünscht leichten Widerstand gegen die Bewegung des Fußpedals bei einer großen Pedalbewegung hatten.
Wenn notwendig, kann die Servoanordnung gemäß der Erfindung als eine Verlängerung des oder als einstückiges
Teil des Kupplungs/Bremsdruckzylinders vorgesehen werden oder alternativ kann die Servoanordnung in
vorhandene Fahrzeugkupplungs/Bremssystem zwischen den Fußsteuerungen des Fahrers und den vorhandenen
Kupplungs/Bremsdruckzylindern eingebaut werden.
Eine weitere Eigenschaft der Servoanordnung ist die Ausfallsicherheit, da, fails der Strömungsmitteldruck abfallen
sollte, wenn sie in ein Kupplungs- oder Bremssystem eingebaut ist, die axiale Bewegung, die dem Steuerschieber
von dem Eingang in der einen Richtung erteilt wird, eine entsprechende axiale Bewegung des Arbeitsschiebers
hervorruft, und obwohl letzterer keiner Servokraft unterliegt, erfolgt eine direkte Übertragung
über die Servoanordnung zu dem Ausgang, die zur Betätigung der Kupplung oder der Bremse in üblicher
Weise verwendet werden kann.
Die Servoanordnung kann eine Ventilanordnung der Art mit geschlossener Mitte aufweisen, so daß in der
Mittellage der Anordnung die Reaktionskammer von der Einlaßöffnung getrennt und mit der Auslaßöffnung
verbunden ist, jedoch bei einer axialen Verstellung des Steuerschiebers in der einen Richtung die Reaktionskammer von der Ausiaßöffnung getrennt und fortschreitend
mit der Einlaßöffnung verbunden wird. Die Anordnung in der Art mit geschlossener Mitte ist besonders
für die Verwendung in einem System geeignet, in dem die Strömungsmitteldruckquelle von einem hydraulischen
Druckspeicher oder einer ähnlichen Vorrichtung gebildet wird. Alternativ kann die Servoanordnung
eine Ventilanordnung in der Art mit offener Mitte aufweisen, so daß, wenn die Anordnung in ihrer Mittellage
ist, die Reaktionskammer mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen verbunden ist und das Druckströmungsmittel
mit Hilfe der Reaktionskammer durch die Anordnung gelangt, jedoch bei einer axialen Verschiebung des
Steuerschrebers in der einen Richtung die Reaktionskammer fortschreitend von der Auslaßöffnung getrennt
wird, während ihre Verbindung mit der Einlaßöffnung aufrecht erhalten wird. Die Anordnung in der Art mit
offener Mitte ist insbesondere für die Verwendung in einem System geeignet in dem die Strömungsmitteldruckquelle
von einer kontinuierlich angetriebenen Pumpe oder einer ähnlichen Vorrichtung gebildet wird.
Der Arbeitsschieber besteht vorzugsweise aus einem Kolbenabschnitt, der vorzugsweise einstückig mit dem
Arbeitsschieber ausgebildet ist, jedoch wenigstens so ausgebildet ist daß er sich zusammen mit dem Arbeitsschieber in wenigstens einer axialen Richtung bewegt
Der Kolbenabschnitt ist in einem Kolbenzylinder axial verstellbar und bildet zusammen mit dem Kolbenzylinder
eine Koibenarbeitskammer. Die Koibenarbeitskammer
ist so ausgebildet daß sie mit der Reaktionskammer verbunden ist und einen Teil der Reaktionskammer bildet,
so daß, wenn die Reaktionskammer mit Druck beaufschlagt wird, die Druckdifferenz, die durch den Strömungsmitteldruck
auf die effektiven Flächen des Arbeitsschiebers und des Steuerschiebers in der Reaktionskammer
infolge der relativ großen effektiven Druckfläche beträchtlich sein kann, die an dem Kolbenabschnitt
erzeugt werden kann.
Der Ausgang hat üblicherweise eine Stange, die sich von der Anordnung aus erstreckt und in der einenRichtung
durch die Bewegung des Arbeitsschiebers axial verstellbar ist. Alternativ kann der Ausgang ein Strömungsmittel
enthalten, das aus der Anordnung während der axialen Verstellung in der einen Richtung des Arbeitsschiebers
verdrängt wird. Bei dem zuvor erwähnten Aufbau, bei dem der Arbeitsschieber einen Kolbenabschnitt
aufweist, wird das Strömungsmittelverdrängungsausgangssignal der Anordnung zweckmäßigerweise
von dem Kolbenzylinder an der Seite des Kolbenabschnitts abgenommen, die von der zuvor erwähnten
Koibenarbeitskammer entfernt ist.
Allgemein wird eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen, mittels der der Arbeitsschieber in der entgegengesetzten
axialen Richtung in die Mittellage der Servoanordnung vorgespannt wird. Diese Vorspannungseinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer Feder,
die in der Servoanordnung untergebracht ist. Alternativ (oder zusätzlich) kann eine geeignete Vorspannungseinrichtung
an dem Ausgang und außerhalb der Servoanofdnung z. B. in Form einer Feder oder eines
auf den Ausgang wirkenden Strömungsmitteldruckes vorgesehen werden. Wenn die Servoanordnung einen
Teil eines Servosystems für eine Vorrichtung wie einen
Kupplungs- oder Bremsdruckzylinder bildet, kann die Vorspannung des Arbeitsschiebers in der entgegengesetzten
axialen Richtung, die durch den Ausgang übertragen wird, von einer geeigneten Feder oder einer anderen
Vorspannungseinrichtung gebildet werden, die zweckmäßigerweise in der Vorrichtung angeordnet ist,
um diese Vorrichtung in ihre Außerbetriebsstellung bzw. Mittellage vorzuspannen.
Der Arbeitszylinder, der Steuerzylinder (und der Kolbenzylinder, wenn er vorgesehen ist), sind vorzugsweise
koaxial angeordnet und von diesen kann der Steuerzylinder teilweise durch eine Bohrung in dem Arbeitsschieber gebildet werden, so daß der Steuerschieber
teilweise oder ganz in dem Arbeitsschieber aufgenommen wird. Alternativ können bei koaxialer Anordnung
der Steuer- und Arbeitszylinder der Arbeitsschieber und der Steuerschieber hintereinander angeordnet werden.
Bei beiden Konstruktionen wird die Reaktionskammer teilv/eise von einem Ende des Steuerschieber begrenzt
Wenn die Servoanordnung in ein Brems/Kupplungssystem
eines Fahrzeugs eingebaut wird, wie oben erwähnt wurde, und dieses Fahrzeug eine Servosteuerung
hat dann wird die Strömungsmitteldruckquelle für die Servosteuerung zweckmäßigerweise für die Erzeugung
der Servounterstützung durch die Servoanordnung für den Brems- oder Kupplungsvorgang erzeugt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 9 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform der Servoanordnung der Art mit geschlossener Mitte gemäß
der Erfindung, wobei die Servoanordnung insbesondere zum Einbau in ein Fahrzeugbremssystem geeignet
ist
F i g. 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der
Art mil offener Mitte, die insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem
geeignet ist,
Fig.3 einen Axialschnitt einer Abwandlung eines Teils der Anordnung der F i g. 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform der Servoranordnung gemäß der Erfindung in der
Art mit. offener Mitte, die zur Verwendung in einem Fahrz-itigkupplungs- oder Bremssystem geeignet und
zum Einbau in das Strömungsmittelsystem eines strömungsmitteldruckbetätigten Servosteuergetriebes, das
für das Fahrzeug vorgesehen werden kann, ausgebildet ist,
F i g. 5 einen Axialschnitt einer fünften Ausführungsform der Servoanordnung gemäß der Erfindung, in der
Art mit geschlossener Mitte, die zur Verwendung in einem strömungsmitteldruckbetätigten Fahrzeugkupplungssystem
geeignet ist,
F i g. 6 einen Axialschnitt einer sechsten Ausführungsform der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der
Art mit offener Mitte, die zur Verwendung in einem Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem geeignet ist
und die einen Teil eines strömungsmitteldruckbetätigten Servogetriebesystems eines Fahrzeugs bildet, und
F i g. 7 bis 9 schematische Darstellungen von Ausführungsformen, in denen die Servoanordnungen als Teil
von strömungsmitteldruckbetätigten Servosystemen eingebaut sind.
Wenn möglich, werden in der folgenden Beschreibung die gleichen Teile der Figuren mit den gleichen
BezuTSziffern bezeichnet.
Die in Fig. 1 gezeigte Servoanordnung hat ein Ventilgehäuse
1 mit einer Strömungsmitteleinlaßöffnung 2 und einer Strömungsmittelauslaßöffnung 3. Ein Arbeitsschieber 4 ist axial verschiebbar in einem Arbeitszylinder
5 in dem Gehäuse 1 angeordnet und der Arbeitsschieber hat einen koaxialen Kolbenabschnitt 6, der in
einem Koibenzyiinder 7 verschiebbar ist. Eine Koibenarbeit.skammer
8 ist zwischen dem Kolbenabschnitt 6 und dem Ende des Kolbenzylinders 7 gebildet, während
das andere Ende des Zylinders 7 von dem Gehäuse 1 her offen ist.
Der Arbeitsschieber 4 hat eine koaxiale Bohrung, die einen Sleuerzylinder 9 bildet, in dem ein Steuerschieber
10 axial verschiebbar ist. Durch den Arbeitsschieber 4 verlaufen zur Verbindung mit dem Steuerzylinder 4
zwei axial im Abstand angeordnete Öffnungen 11 und 12. Die Öffnung 11 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung
13 in dem Arbeitszylinder ständig in Verbindung, die mit der Auslaßöffnung 3 ständig in Verbindung steht.
Die Öffnung 12 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 14 in dem Arbeitszylinder 5 ständig in Verbindung, die
mit der Einlaßöffnung ständig in Verbindung steht Der Steuerschieber 10 hat eine Umfangsausnehmung 15, deren
axiale Länge etwas geringer als der axiale Abstand zwischen den Öffnungen 11 und 12 ist so daß diese
beiden Öffnungen nicht gleichzeitig mit der ringförmigen Öffnung 13 verbunden sein können. Eine Endfläche
16 des Steuerschiebers 10 begrenzt teilweise an dem inneren Ende des Steuerzylinders 9 eine Kammer 17.
Diese Kammer 17 ist über einen Kanal 18 in dem Arbeitsschieber 4 ständig mit der Kolbenarbeitskammer 8
verbunden. Die Kammer 17, der Kanal 18 und die Kammer 8 bilden zusammen eine Reaktionskammer 19. Die
Kammer 17 ist mit der ringförmigen Ausnehmung 15 durch einen Kanai 20 in dem Steuerschieber 10 ständig
verbunden.
Ein Kolben 21 mit einem Ansatz 21a ist axial verschiebbar in dem Arbeitszylinder 5 angeordnet, so daß
der Ansatz 21a an einer Endfläche des Steuerschiebers
10 anliegt, der von seiner Endfläche 16 axial entfernt ist. Der Kolben 21 hat eine Blindbohrung 22, die eine Steu-
s erstange 23 frei aufnimmt, die an dem inneren Ende der Blindbohrung 22 anliegt und daran innerhalb des Zylinders
21 eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann.
Das Ende des Arbeitsschiebers 4, das von dem Kolben 21 entfernt ist, ist mit einer Transmissionsstange 24
verbunden, die sich von dem Gehäuse 1 durch den Kolbenzylinder 7 erstreckt. Übliche Druckdichtungen und/
oder Ringdichtungen 25 sind in geeigneter Weise vorgesehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Servoanordnung ist insbesondere
zur Verwendung in einem Servobremssystem eines Fahrzeugs geeignet und für diesen Zweck hat das Gehäuse
1 einen Arm 26, mit dem die Anordnung an einem Fahrzeugrahmen montiert werden kann, wobei die
Steuerstange 23 durch ein geeignetes Gestänge mit dem Bremsfußpedal verbunden wird, die Transmissionsstange
24 so angekuppelt wird, daß sie einen üblichen Bremsdruckzylinder betätigt, die Einlaßöffnung 2 mit
einer Quelle eines hydraulischen Druckströmungsmittels verbunden wird (z. B. einem Druckspeicher) und die
Auslaßöffnung 3 mit einem Niederdruckauslaß wie einem Behälter verbunden wird. Die Ventilanordnung ist
in ihrer Mittellage gezeichnet und ist von der der Art mit dichter Mitte, da in diesem Zustand das Druckströmungsmiuel
durch die Öffnung 12, die von dem Steuerschieber verschlossen wird, auf die ringförmige Ausnehmung
13 beschränkt ist, während die Reaktionskammer 19 über den Kanal 20, die Ausnehmung 15, die Öffnung
11 und die Ausnehmung 13 an der Auslaßöffnung 3 mit dem Auslaß verbunden ist.
Wenn das Bremspedal betätigt wird, verschiebt die Steuerstange 23 den Kolben 21 axial nach rechts in der
Zeichnung und beim Anlegen des Ansatzes 21 a an dem Steuerschieber 10 wird dieser axial nach rechts relativ
zu dem Arbeitsschieber 4 bewegt, so daß die Ausnehmung 15 zuerst die Öffnung 11 schließt und unmittelbar
danach die Öffnung 12 öffnet. Das Druckströmungsmittel an der Öffnung 12 tritt nun über den Kanal 20 und die
Ausnehmung 15 in die Reaktionskammer 19. Der Arbeitsschieber 4 bewegt sich nun aufgrund des hydraulischen
Druckes in der Reaktionskammer 19 nach rechts, während eine Reaktion in der entgegengesetzten
axialen Richtung auf die Endfläche 16 des Steuerschiebers wirkt Die effektive Fläche des Arbeitsschiebers 4,
auf die der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer wirkt, um diesen Schieber nach rechts zu schieben,
wird von dem Ring gebildet, der zwischen dem Durchmesser D des Kolbens und dem Durchmesser d des
Arbeitszylinders 5 liegt und diese Fläche ist wesentlich größer als die Fläche der Endfläche 16 des Steuerschiebers
10. Die Reaktion des Strömungsmitteldruckes auf den Steuerschieber in der Reaktionskammer 19 wird
zurück auf das Bremspedal über die Stange 23 übertragen und bildet einen Widerstand gegen die Bewegung
des Steuerschiebers 10, der die Servokraft angibt die an dem Arbeitsschieber erzeugt wird, und ist daher für die
Bedienungsperson eine direkte Anzeige der Größe der Bremskraft, die angewandt wird.
Wenn das Bremspedal losgelassen wird, verschiebt der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19
den Steuerschieber 10 und den Kolben 21 in der Zeichnung
nach links, so daß die Ausnehmung 15 zuerst zu der Öffnung 12 geschlossen und dann zu dem Auslaß an
15
20
der öffnung 11 geöffnet wird. Die Reaktionskammer 19
wird nun zum Entleeren an der öffnung 11 mittels der Ausnehmung 15 und des Kanals 20 geöffnet und die
übliche Vorspannung in dem Bremsdruckzylinder verschiebt die Transmissionsstange 24 in der Zeichnung
nach links, um den Arbeitsschieber 4 in die Mittellage zurückzubringen, wie gezeigt ist.
Die in Fig.2 gezeigte Ausführungsform ist in mancher
Hinsicht der in F i g. 1 gezeigten Anordnung gleich, hat jedoch einen weniger komplizierten Aufbau, da die
Ventilanordnung von der Art mit offener Mitte ist. In Fig.2 ist die ringförmige Ausnehmung 14, die mit der
Einlaßöffnung 2 ständig verbunden ist, auch mit der Kolbenarbeitskammer 8 ständig verbunden. Die öffnung
12 wurde weggelassen und die öffnung 11 wird durch die axiuale Bewegung des Steuerschiebers 10 gesteuert,
um die Verbindung zu der Kammer 17 zu öffnen oder zu schließen. Der Steuerschieber 10 erstreckt sich
von seinem Zylinder 9 und dem Gehäuse 1 nach außen, um ein Eingangsende 23a zu bilden.
Die in Fig.2 gezeigte Servoanordnung ist zur Verwendung
als Servoeinrichtung in einem Fahrzeugbrems- oder Kupplungssystem geeignet, wobei das Eingangsende
23a zur Bewegung mit dem geeigneten Fußpedal verbunden ist und die Transmissionsstange so gekuppelt
ist, daß sie den üblichen Brems- oder Kupplungsdruckzylinder betätigt. Da die Ventilanordnung
von der Art mit offener Mitte ist, kann die Einlaßöffnung 2 mit dem Auslaß einer kontinuierlich angetriebenen
Pumpe verbunden werden, während die Auslaßöffnung 3 mit dem Pumpenbehälter verbunden ist. Wenn
die Anordnung in ihrer gezeigten Mittellage ist, läuft hydraulisches Strömungsmittel durch die Öffnung 2, die
Reaktionskammer 19 (die Kammer 8, den Kanal 18, die Kammer 17), die öffnung 11, die Ausnehmung 13 und
die Öffnung 3 frei um, so daß in dem System ein sehr geringer Druck erzeugt wird. Wenn das Fußpedal nun
betätigt wird, um den Steuerschieber 10 nach rechts durch sein Eingangsende 23a und relativ zu dem Arbeitsschieber
zu verstellen, wird die Verbindung der Kammer 17 (und dadurch der Reaktionskammer 19) mit
der Auslaßöffnung 11 unterbrochen. Folglich erhöht sich der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer
19 infolge der Zufuhr durch die Einlaßöffnung 2 und unterstützt die Bewegung des Arbeitsschiebers 4 und
der Transmissionsstange 24 nach rechts, um die an die Transmissionsstange angeschlossene Vorrichtung zu
betätigen, solange die öffnung 11 von dem Steuerschieber
10 verschlossen wird. Während dieses Servovorgangs ruft der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer
19, der auf die Endfläche 16 des Steuerschiebers wirkt, eine Reaktion durch diesen Schieber auf das
Fußpedal hervor, die in ähnlicher Weise wie bei der Ausrührungsform der F i g. 1 ein Anzeichen für die auf
die Stange 24 übertragene Antriebskraft ist
Wenn das Fußpedal losgelassen wird, wird der Steuerschieber 10 aufgrund des Strömungsmitteldruckes
bzw. unterstützt vom dem Strömungsmitteldruck in der Kolbenkammer 17 nach links verschoben, um die Reaktionskammer
19 an der Öffnung 11 zu entleeren, während die Vorspannung der Transmissionsstange 24 nach
links in der Zeichnung (die von der Vorrichtung erhalten wird, mit der die Stange 24 gekuppelt ist) die Arbeitsund
Steuerschieber nach links verstellt, um die Servoanordnung in ihre Mittelstellung zurückzubringen, wie t;ezeigt
ist
Die Kolbenkammer 7 in F i g. 2 ist durch eine Endplatte
27 des Gehäuses geschlossen gezeigt, während
die Stange 24 abgedichtet durch die Endplatte verschiebbar ist. Erforderlichenfalls kann ein Aushißkanal
7a von der Kolbenkammer 8a (der somit an der Seite des Kolbenabschriitts 6 gebildet ist, der von der Kolbenarbeitskammer
8 entfernt ist) zu der Niederdruckauxlaßöffnung 3 mittels der Auslaßöffnung 13 vorgesehen
werden.
Zweckmäßigerweise wird eine Totgangvorrichtung in Form eines Stift- und Schlitzmechanismus zwischen
dem Steuerschieber 10 und dem Arbeitsschieber 4 vorgesehen, um eine begrenzte axiale Bewegung des einen
relativ zu dem anderen zu ermöglichen, die für den Steuerschieber
ausreicht, die öffnung 11 zu öffnen und zu schließen.
Fig.3 zeigt eine Abwandlung der Anordnung der F i g. 2. Der Steuerschieber 10 wird in seinem Zylinder 9
von einer Steuerstange 13 verstellt, die in einer Bohrung 4a des Arbeitsschiebers 4 angeordnet ist. Die Steuer-Stande
23 liegt an dem benachbarten Ende des Steuerschiebers an und kann eine begrenzte Schwenkbewegung
daran innerhalb der Bohrung 4a durchführen.
Die in F i g. 4 gezeigte Ausführungsform der Servoranordnung ist in mancher Hinsicht der in F i g. 1 gezeigten
Anordnung darin gleich, daß ihre Ventilanordnung von der Art mit geschlossener Mitte ist, insoweit die
Übertragung von der Steuerstange 23 auf die Transmissionsstange 24 betroffen ist. Die Anordnung der F i g. 4
ist jedoch so ausgebildet, daß sie in das System eines strömungsmitteldruckbetätigten Servosteuergetriebes
eingebaut werden kann, und diese Ausbildung umfaßt eine zusätzliche Ventilanordnung der Art mit offener
Mitte. Unter Berücksichtigung dieses letzteren Merkmals hat das Gehäuse eine Hilfsauslaßöffnung 33, die
ständig mit einer ringförmigen Ausnehmung 34 in dem Arbeitszylinder 5 verbunden ist. Der Steuerschieber 10
ist in seinem Zylinder innerhalb des Arbeitsschiebers 4 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform der
F i g. 1 axial verschiebbar und hat eine zweite Umfangsausnehmung 35, die in axialem Abstand von und axial
zwischer seiner Endfläche 16 und seiner Umfangsausnehmung 15 angeordnet ist. Eine öffnung 36 erstreckt
sich radial durch den Arbeitsschieber, um eine Verbindung zwischen dem Steuerzylinder 9 und der ringförmigen
Ausnehmung 34 herzustellen, mit der sie ständig verbunden ist. Die Öffnungen 11, 12 und 36 in dem
Arbeitsschieber sind bezüglich der ringförmigen Ausnehmungen 15 und 35 in dem Steuerschieber so angeordnet,
daß in der gezeigten Mittellage der Anordnung die Ausnehmung 15 mit der Ausnehmung 11 verbunden
ist, jedoch die Verbindung mit der öffnung 12 unterbrochen ist, und die Ausnehmung 35 mit den Öffnungen 12
und 36 verbunden ist Zusammen mit der an den Strömungsmitteldruck angeschlossenen Einlaßöffnung bilden
die Öffnungen 11 und 12 und der Steuerschieber 10 folglich eine Ventilanordnung mit geschlossener Mitte,
während die Öffnungen 12 und 36 und der Steuerschieber 10 eine Ventilanordnung mit offener Mitte bilden.
Aus Zweckmäßigkeitsgründen der Herstellung besteht der Arbeitsschieber 4 aus zwei Teilen, einem rohrförmigen
Körper, in dem der Steuerschieber 10 untergebracht ist, und dem Kolbenabschnitt 6, der zweckmäßigerweise
durch einen Stift wie gezeigt ist, zur gemeinsamen Bewegung mit dem rohrförmigen Körper verbunden
ist
In ihrer Anwendung auf ein Motorfahrzeug wird die in Fig.4 gezeigte Servoanordnung derart eingebaut
daß die Steuerstange 23 an das Brems- oder Kupplungspedal angekuppelt ist, die Übertragungsstangs 24 so
angesphfossen ist, daß sie den Brems- oder Kuppiungsdruckzylinder
betätigt, die Einlaßöffnung 2 mit dem Auslaß einer motorangetriebenen Pumpe und die Auslaßöffnung
J an einem Behälter für die Pumpe angeschlossen ist. Zusätzlich wird die Hilfsauslaßöffnung 33
vorher in Reihe zu einem üblichen strömungsnYutelbetäligten
Servosteuergetriebe des Fahrzeugs angeschlossen. Bei der Verwendung solch eines Systems, wenn die
Servoanordnung in ihrer gezeigten Mittellage ist, gelangt das Strömungsmittel von der Pumpe mittels der
öffnung 2, der Ausnehmung 14, der Öffnung 12, der Ausnehmung 35, der Öffnung 36, der Ausnehmung 34
und der Hilfsauslaßöffnung 33 zu dem Servosteuergetriebe, während die Verbindung des Strömungsmitteldruckes
zu der ringförmigen Ausnehmung 15 unterbrochen ist. Folglich haben Druckänderungen in der öffnung
12 infolge der Benutzung des Servogetriebes keine Wirkung auf die Übertragung zwischen den Stangen 23
und 24. Die Reaktionslcammer 19 (bestehend aus der Kammer 37, dem Kanal 18 und liei KüibcnarbciisRämmer
8) sind jedoch mit der Auslaßöffnung 3 durch einen Kanal 20, dit Ausnehmung 15, die öffnung 11 und die
Ausnehmung 13 verbunden.
Wenn das Fußpedal betätigt wird, um die Steuerstange 23 und damit den Kolben 21 nach rechts zu verstellen,
liegt der Kolben an dem benachbarten Ende des Steuerschiebers 10 an, den er axial nach rechts relativ zu
und innerhalb des Arbeitsschiebers 4 verschiebt, um die Verbindung der Ausnehmung 15 mit der öffnung 11 und
auch die Verbindung der Ausnehmung 35 mit der Öffnjng 12 zu unterbrechen, dagegen die Ausnehmung 15
mit dem Strömungsmitteldruck an der Öffnung 12 zu verbinden. Vorzugsweise wird die Ausnehmung 15 mit
der öffnung 12 unmittelbar nach der Unterbrechung zur Öffnung 11 geöffnet und die Ausnehmung 35 zur
Öffnung 12 im wesentlichen zugleich mit der Verbindung dieser Öffnung mit der Ausnehmung 15 unterbrochen.
Während diessr sxialen Verstellup." des Steuerschiebers
10 nach rechts wird der Strömungsmittelslrom von der Einlaßöffnung 2 zu dem Servosteuergetriebe
fortschreitend beschränkt, während die Verbindung der Reaktionskammer 19 zu der Auslaßöffnung 3
unterbrochen und damit die Verbindung zu dem Strömungsmitteldruck an der Öffnung 12 mittels der Ausnehmung
15 und des Kanals 20 offen ist. Der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19, vor allem
in deren Kolbenarbeitskammer 8, unterstützt die axiale Bewegung des Arbeitsschiebers 4 nach rechts,
während über die Endfläche 16 des Steuerschiebers 10 eine Reaktion hervorgerufen wird, die auf das Fußpedal
zurückübertragen wird, um der Bedienungsperson eine Anzeige der Antriebskraft zu vermitteln, die über die
Stange 24 übertragen wird.
Vorzugsweise ist ein bei 37 schematisch gezeigter Kanal mit einer Drosselstelle zwischen der Einlaßöffnung 2
und der Hilfsauslaßöffnung 33 vorgesehen, so daß eine Strömungsmittelmenge mittels dieses Kanals von der
Pumpe zu dem Servosteuergetriebe selbst dann gelangen kann, wenn die Servoanordnung voll betätigt wird
und die Verbindung der Öffnung zu der Ausnehmung 35 unterbrochen ist. Der Kanal 37 mit einer Drosselstelle
sollte derart sein, daß eine vorbestimmte notwendige minimale Menge Strömungsmittel unter Umgehung der
Servoanordnung zu dem Servosteuerkreis bei maximalen Druckbedingungen gelangen kann.
Wenn das Fußpeda! losgelassen wird, wird der Steuerschieber
von dem Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19 axial nach links in seine Mittellage be-
wegt, während der Arbeitsschieber 4 von der Vorspan nung der Transmissionsstange 24 axial nach links verstellt
wird, die dieser von dem üblichen Brems- oder Kupplungsdruckzylinder verliehen wird.
In jeder der oben beschriebenen und dargestellten Ausfü'iirungsformen erfolgt der Ausgang von* der Servoanordnung
mechanisch mittels der Transmiwionsstange, jedoch ist solch eine Form eines Ausgangs nicht wesentlich
und Fi g. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ausgangsantriebskraft der Servoanordnung durch
Strömungsmittelverdrängung erreicht wird.
Die in F i g. 5 gezeigte Servoanordnung ist ähnlich der in F i g. 1 gezeigten, jedoch ist der Kolbeaizylinder 7
durch eine Endplatte 27 verschlossen, um di:e fest angeinrdnete
Kolbenkammer 8a zu bilden, in der sich ein rohrförmiges Federgehäuse 38 befindet. Der Durchmesser
des rohrförmigen Gehäuses 38 ist s:twas geringer als der des Kolbenzylinders 7, und eine öffnung 44
ist in der Wand des Gehäuses 38 zur Verbindung der
Iu Κ.οίί5δΐϊιν3ΓΠΓΓιεΓ S3 mit dem inneren des vjKnaiiscs vor
gesehen, während eine Verbindungsöffnung 45 in der Endplatte 27 zur Verbindung mit dem Inneren des Federgehäuses
38 vorgesehen ist.
Axial verschiebbar in dem Federgehäuse: 38 befindet sich ein Hilfskolben 39, der von einer Feder 40 axial nach links und gegen einen nach innen vorstehenden Flansch 41 an dem Federgehäuse 38 vorgespannt wird. Das Ende des Arbeitsschiebers 4 nahe dem Kolbenzylinder hat einen kegelstumpfförmigen Vorsprung 42, der mit seinem Schieber koaxial ist, und der Hilfskolben 39 hat an dessen Seite nahe dem Arbeitsschielber eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 43. Die Ausnehmung 43 verläuft koaxial und komplementär zu dein Vorsprung 42. Der Kanal 18 in dem Arbeitsschieber ist verlängert, um sich in die Endfläche des kegelstumpfförmigen Vorsprungs 42 zu erstrecken.
Axial verschiebbar in dem Federgehäuse: 38 befindet sich ein Hilfskolben 39, der von einer Feder 40 axial nach links und gegen einen nach innen vorstehenden Flansch 41 an dem Federgehäuse 38 vorgespannt wird. Das Ende des Arbeitsschiebers 4 nahe dem Kolbenzylinder hat einen kegelstumpfförmigen Vorsprung 42, der mit seinem Schieber koaxial ist, und der Hilfskolben 39 hat an dessen Seite nahe dem Arbeitsschielber eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 43. Die Ausnehmung 43 verläuft koaxial und komplementär zu dein Vorsprung 42. Der Kanal 18 in dem Arbeitsschieber ist verlängert, um sich in die Endfläche des kegelstumpfförmigen Vorsprungs 42 zu erstrecken.
Bei der Verwendung der in F i g. 5 gezeigten Servoanordnung als Teil eines Motorfahrzeugkupplungs- oder
Bremssystems wird die Steuerstange 23 an das geeignete Fußpedal angekoppelt wie oben erwiihnt wurde,
während die Verbindungsöffnung 45 über eine Leitung einer strömungsmitteldruckbetätigten Vorrichtung wie
eines Brems- oder Kupplungsdruckzylinders angeschlossen wird. Wenn die Anordnung in ihrer gezeigten
Mittellage ist, ist die Reaktionskammer 19 mit der Auslaßöffnung 3 durch den Kanal 20, die Ausnehmung 13
und die öffnung 11 verbunden. Zusätzlich ist die Kolbenkammer 8a mit der Auslaßöffnung 3 (wie die Öffnung
45 mittels der Öffnung 44) über den verlängerten Kanal 18 der Reaktionskammer 19 verbunden. Da die
Ventilanordnung von der Art mit offener Mitte ist, wird die Strömungsmitteldrucköffnung 12 von dem Steuerschieber
10 verschlossen.
Wenn der Steuerschieber 10 infolge der Betätigung des Fußpedals axial nach rechts verstellt wird, wird die Ausnehmung 15 zu der Öffnung 11 hin geschlossen und die Verbindung zu dem Strömungsmitteldruck an der Öffnung 12 wieder geöffnet. Es strömt nun Druckströmungsmittel von der Einlaßöffnung 2 mittels des Kanals 20 zu der Reaktionskammer 19 und unterstützt die Verstellung des Arbeitsschiebers 4 axial nach rechts, wie anhand der F i g. 1 beschrieben wurde. Während dieser Anfangsverstellung des Arbeitsschiebers 4 kommt sein Vorsprung 42 mit der komplementären Ausnehmung 43 in Eingriff, die das Ende des Kanals 18 abschließt. Wenn der Kanal 18, wie zuvor erwähnt wurde, geschlossen wird, bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Arbeitsschiebers nach rechts, daß der Kolbenabschnitt 6 das
Wenn der Steuerschieber 10 infolge der Betätigung des Fußpedals axial nach rechts verstellt wird, wird die Ausnehmung 15 zu der Öffnung 11 hin geschlossen und die Verbindung zu dem Strömungsmitteldruck an der Öffnung 12 wieder geöffnet. Es strömt nun Druckströmungsmittel von der Einlaßöffnung 2 mittels des Kanals 20 zu der Reaktionskammer 19 und unterstützt die Verstellung des Arbeitsschiebers 4 axial nach rechts, wie anhand der F i g. 1 beschrieben wurde. Während dieser Anfangsverstellung des Arbeitsschiebers 4 kommt sein Vorsprung 42 mit der komplementären Ausnehmung 43 in Eingriff, die das Ende des Kanals 18 abschließt. Wenn der Kanal 18, wie zuvor erwähnt wurde, geschlossen wird, bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Arbeitsschiebers nach rechts, daß der Kolbenabschnitt 6 das
Stromungsmittel aus der Kolbeakammer 8a durch die
Öffnung 44 verdrängt, und auch, daß der Hilfskolben 39 das Strömungsmittel durch die Verbindungsöffnung 45
zur Betätigung der Kupplungs- oder Bremsvorrichtung
verdrängt. Während dieser Verdrängung des Strömungsmittels
aus dem Kolbenzylinder 7 ergibt sich über den Steuerschiene! 10 aufgrund des Strömungsmitteldruckes
auf seine Endfläche 16 in ähnlicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ein
Druck auf das FußpedaL Wenn das Fußpedal losgelassen wird, wird der Steuerschieber 10 relativ zu dem
Arbeitsschieber 4 von dem Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19 axial nach links verstellt während
der Hilfskolben 39 unter der Wirkung der Feder 40 nach links verschoben wird, bis er an dem Flansch 41 anliegt,
wie F i g. 5 zeigt Während der Rückwärtsbewegung des Hilfskolbens 39 wird der Arbeitsschieber 4 im wesentlichen
in seine- Mittellage zurückbewegt und schließlich durch irgendeine Druckdifferenz, die zwischen der Kolbenkammer
8a und der Kammer 17 bestehen kann, die nun mit der Auslaßöffnung 3 verbunden ist außer Eingriff
mit dem zweiten Kolben 39 in die gezeigte Stellung gebracht
Erforderlichenfalls kann der Kolbenabschnitt 6 an dem zylindrischen Hauptkörperabschnitt des Arbeitsschiebers 4 verschiebbar angeordnet und an diesem z. B.
durch eine Klammer 6a gehalten werden. Wenn bei solch einer Ausführungsform der Arbeitsschieber 4
axial nach rechts verstellt wird und der Kolbenabschnitt 6 an dem Flansch 41 anliegt kann der zylindrische
Hauptkörperabschnitt des Arbeitsschiebers durch den Koibenabschnitt 6 gleiten. Dadurch wird ein Obersteuerungseffekt
für die Bewegung des Arbeitsschiebers erreicht obwohl keine Servounterstützung auftreten würde,
sobald der Koibenabschnitt 6 an dem Flansch 41 anliegt
Die Ausführungsform der Servoventilanordnung. die in dem in F i g. 6 gezeigten System eingebaut ist, ist von
der Art mit offener Mitte, wobei der Steuerschieber 10 und der Arbeitsschieber 4 hintereinander angeordnet
sind. Der Steuerschieber 10 erstreckt sich von dem Gehäuse 1 aus und ist mit einem Fußpedal 48 gekuppelt,
das z. B. das Bremspedal eines Fahrzeugs bilden kann, in das das System eingebaut ist. Das Gehäuse 1 ist zweckmäßigerweise
mit einem Flansch 51 versehen, durch den die Servoventilanordnung an dem Fahrzeugrahmen befestigt
wird.
Der Arbeitsschieber 4 hat einen axial verlaufenden Kanal 52, der an einer Öffnung 30 in dem Ende des
Arbeitsschiebers nahe dem Steuerschieber 10 mündet, während das andere Ende des Arbeitsschiebers mit einem
Kolbenabschnitt 6 versehen ist, der in dem Kolbenzylinder 7 verschiebbar ist. Die Transmissionsstange 24
ist durch einen Stift 23 an dem Kolbenabschnitt 6 befestigt und erstreckt sich durch den Kolbenzylinder 7 und
von der Servoventilanordnung aus. wo sie so angekuppelt ist, daß sie den Bremsdruckzylinder (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs betätigt Der Arbeitsschieber 4 besteht zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, einem rohrförmigen
Hauptkörper, der den Kanal 52 bildet und dem Kolbenabschnitt 6, der durch einen Stift 54 an dem rohrförmigen
Hauptkörper zur Bewegung zusammen mit diesem befestigt ist.
Der Kanal 52 des Arbeitsschiebers ist mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung
2 mittels radial verlaufender Öffnungen 55 in dem rohrförmigen Hauptkörper des Arbeitsschiebers und einer Ausnehmung 56, in die sich
die öffnung 2 in dem Arbeitszylinder 5 öffnet, ständig verbunden. Das Ende des Arbeitjschiebers 4, in dem die
Öffnung 3 angeordnet ist, ist mit einer ringförmigen
Ausnehmung 57 ständig verbunden, in die sich die Strömungsmittelauslaßöffhung
3 in dem Arbeitszylinder 5 öffnet Die Kolbenarbeitskammer 8, die zwischen dem
Kolbenabschnitt 6 und dem einen Ende des Kolbenzylinders 7 gebildet ist ist so angeordnet daß sie in ständiger
Verbindung mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung 2 steht zweckmäßigerweise durch einen Kanal 58, der
ίο sich in die Ausnehmung 56 öffnet Die Arbeitskammer
8a, die in dem Kolbenzylinder an der Seite des Kolbenabschnitts gebildet ist die von der Kammer 8 entfernt
ist ist durch einen Auslaßkanal 7a mit der Ausnehmung 57 und durch diese mit der Strömungsmittelauslaßöffnung
3 ständig verbunden.
Die oben beschriebene Servoventilanordnung wird in ein strömungsmitteldruckbetätigtes Servosteueiigetriebesystem
des Fahrzeugs eingebaut das einen hydraulischen Druckbehälter 59 und eine Pumpe60 aufweist, die
von dem Fahrzeugmotor ständig angetrieben werden, um Strömungsmittel unter Druck von dem Behälter zu
der Strörr.ungsrnitteieinlaßöffnang 2 zu fördern. Die
Strömungsmitte'.auslaßöffhung 3 ist mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung
eines üblichen Servosteuergetriebes 61 verbunden, während die Strömungsmittel uslaßöffnung
dieses Getriebes mit dem Strömungsmhtelbehälter59
verbunden ist Die Anordnung und Arbeitsweise des Steuergetriebes 61 sind bekannt und werden daher
nicht beschrieben.
Bei der in F i g. 6 in ihrer Mittellage gezeigten Steuerventilanordnung
kann, wenn die Bremsen des Fahrzeugs nicht betätigt werdeii. Strömungsmittel unter
Druck von der Pumpe 60 kontinuierlich in dem S.ystem aufgrund der Ventilanordnung mit offener Mitte (Öffnung
2, Ausnehmung 56, Öffnung 55, Kanal 52, Ausnehmung 57 und Öffnung 3) in der Anordnung umlaufen
und dieser maximale Strömungsmitteldruck ist zur Unterstützung der Lenkung verfügbar. Bei der Bewegung
des Pedals 48 zur Betätigung der Bremsen wird der Steuerschieber 10 über seinen Zylinder 9 in der Zeichnung
axial nach rechts und relativ zu dem Arbeitüschieber
4 verstellt Während dieser Verstellung kommt die Endfläche 16 des Steuerschiebers an der Endfläche des
Arbeitsschiebers zur Anlage und verschließt die Öff-
nung 30. Die öffnung 30, die verschlossen wird, bewirkt
einen Strömungsmitteldruckaufbau in dem Kanal 52, der Ausnehmung 56, dem Kanal 58 und der Kolbenkammer
8 (die zusammen als eine Reaktionskammer bildend angesehen werden können). Der Arbeitsschieber 4 wird
nun mit Unterstützung dieses hydraulischen Druckes in der Kolbenkammer 8 nach rechts verschoben, während
die Reaktion in der entgegengesetzten axialen Richtung durch den hydraulischen Druck in dem Kanal 52 auf die
Endfläche 16 des Steuerschiebers ausgeübt wird. Diese Reaktion wird zurück auf das Bremspedal 48 übertragen
und erzeugt einen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerschiebers 10, der ein Hinweis für die Servowirkung
ist, die an dem Arbeitsschieber 4 hervorgerufen wird, und damit für die Bedienungsperson eine direkte
Anzeige der Größe der Bremskraft, die angewandl wird. Wenn das Bremspedal 48 losgelassen wird, verstellt
der Strömungsmitteldruck in dem Kanal 52 den Steuerschieber 10 relativ zu dem Arbeitsschieber 4 nach · links,
um die öffnung 30 mit der Auslaßöffnung 3 zu vcrbinden
und die übliche Vorspannung des Bremsdruckzylinders verstellt die Transmissionsstange 24 nach links, um
den Arbeitsschieber in die gezeigte Mittellage zurückzubringen.
16
ίο
15
20
Wie F i g. 6 zeigt, ist ein Kanal 62 mit einer Drosselstelle
mit Jer Einlaßöffnung 2 und der Auslaßöffnung 3 ständig verbunden. Der Zweck dieses Kanals 62 ist es,
sicherzustellen, daß, wenn die Öffnung 30 durch die Endfläche 16 des Steuerschiebers verschlossen wird, das
Steuergetriebe 61 nicht völlig von dem hydraulischen Strömungsmitteldruck der Pumpe 60 getrennt wird und
damit eine bestimmte Servokraft zur Steuerung während der Betätigung der Bremsen zur Verfügung steht
Wenn die Servokraft auf das Steuergetriebe 61 wirkt, während die Bremsen nicht betätigt werden, baut sich
ein Strömungsmitteldruck in dem System von der Pumpe 60 und durch die öffnung 2, die Ausnehmung 56, den
Kanal 58, die Kammer 8, den Kanal 52 und die Öffnung 3 zu dem Steuergetriebe auf. Solch ein Druckaufbau
könnte die Verstellung des Arbeitsscbiebers 4 in der Zeichnung nach rechts zur Betätigung der Bremsen hervorrufen.
Um diese Möglichkeit zu verhindern, sind die Kolbenkammer 8a und der Auslaßkanal Ta so ausgebildet,
daß der Strömungsmitteldruck an beiden Seiten des Kolbenabschnitts 6 solange^wie die Öffnung 30 mit dem
Aüsiaßkana! 7s verbunder, ist, im Gleichgewicht steht
Der Zweck der Befestigung der Transmissionsstange 24 durch den Stift 54 an dem Arbeitsschieber ist es, sicherzustellen,
daß, wenn die Kolbenkammer Sa mit Druck beaufschlagt wird (zusammen mit der Kolbenkammer 8,
wie zuvor erwähnt wurde), dann die Transmissionsstange 24 nicht selbst einen Kolben bilden und sich relativ zu
dem Kolbenabschnitt 6 nach rechts in der Zeichnung bewegen und dadurch die Betätigung der Bremsen hervorrufen
kann.
F i g. 7 zeigt eine einfache Form des Servosystems für eine Kupplungs- oder Bremsvorrichtung 46 mit einem
strömungsmittelbetätigten Druckzylinder 47. Die in Fig.7 gezeigte Servoanordnung ist ähnlich der in
F i g. 5 gezeigten, bei der das hydraulische Strömungsmittel, das durch die Verbindungsoffnung 45 beim Niederdrücken
des Fußpedals 48 verstellt wird, den Druckzylinder 47 mittels der Leitung 49 betätigt.
Das in F i g. 8 gezeigte Servosystem hat eine Servoan-Ordnung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, bei der die
axiale Verstellung der Transmissionsstange 24 beim Niederdrücken des Fußpedals 48 einen Hydraulikstößel
50 betätigt, der wiederum Strömungsmittel durch die Leitung 49 verdrängt, um den Druckzylinder 47 zu betätigen.
Das in F i g. 9 gezeigte Servosystem hat eine Servoanordnung
ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, bei dem die Transmissionssiange 24 durch ein mechanisches Gestänge
mit der Vorrichtung 46 verbunden ist, so daß bei Verstellung der Stange 24 durch Niederdrücken
des Fußpedals 48 das Gestänge 50 verstellt wird, um die Vorrichtung 46 in der geeigneten Weise zu betätigen.
In jeder der beiden oben beschriebenen und dargestellten
Servoanordnung wird eine Reaktion auf die Bedienungsperson ausgeübt, die proportional der von dem
Ausgang der Anordnung übertragenen Antriebskraft ist und die als solche ein Hinweis auf die Kraft ist, die die
Bedienungsperson auf den Eingang der Anordnung ausübt und die Servokraft. die von dem Strömungsmitteldruck
in der Anordnung erzeugt wird. Zusätzlich ist jede der Servoanordnungen ausfallsicher. Bei'Verstellung
des Eingangsteils wird das Ausgangsteil ohne Strömungsmitteldruck im wesentlichen in gleicher Weise
verstellt, so daß, wenn ein Druckausfall auftreten sollte, die Bremsvorrichtung, die Kupplungsvorrichtung oder
eine andere Vorrichtung durch die auf das Eingangsteil
der Anordnung ausgeübte manuelle Kraft noch betätigt werden kann.
55
60
65 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Servoanordnung zur Übertragung einer Antriebskraft
von einem Eingang (231 zu einem Ausgang (24), mit einem Gehäuse (1), das eine Einlaßöffnung
(2) für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel und eine Auslaßöffnung (3), einen Zylinder (5)
mit einem Schieber (4) und einen Kolbenzylinder (7) mit einem Kolben (6) aufweist, wobei der Kolben (6)
mit dem Schieber (4) verbunden ist, mit einem in einem Steuerzylinder (9) angeordneten Steuerschieber
(10), mit einer Reaktionskammer (19), die eine zwischen dem Schieber (4) und einer Endfläche (16)
des Steuerschiebers (10) ausgebildeten Kammer (17) aufweist, die über einen Kanal (18) mit einer Kolbenarbeitskammer
(8) in Verbindung steht, wobei sich der Steuerschieber (10) mit dem Eingang (23) und
der Schieber (4) mit dem Ausgang (24) bewegt, mit Verbindungskanälen (11,15,20) zwischen der Reaktionskammer
J19) und der Auslaßöffnung (3) in der neutralen Stellung und bei Fehlen einer axialen Eingangskraft
auf den Steuerschieber (10), bei dessen axialer Kraftbeaufschlagung durch den Eingang (23)
die Strömungsmittelverbindung der Reaktionskammer (19) mit der Auslaßöffnung (3) schließbar und
mit der Einlaßöffnung (2) herstellbar ist, dadurch gekenn zeichnet.daß der Durchmesser von
Kolbenzylinder (7) und Kolben (6) größer als der des Schiebers (4) ist und daß der Kolbenzylinder (7) mit
dem Kolben (6) am ausgangsseitigen Ende des Schiebers (4) angeordnet ist, ohne daß das Gehäuse
(1) den Kolbenzylinder (7) ausg- jigsseitig einstückig
begrenzt.
2. Servoanordnung nach Ansp ..ch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (6) vom Schieber (4) an dessen Endabschnitt getragen wird, und daß das
Gehäuse (I) zwischen Zylinder (5) und Kolbenzylinder (7) keine Verengung besitzt.
3. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ventilanordnung
mit offener Mitte enthält, derart, daß in der neutralen Stellung die Reaktionskammer (19)
und die Kolbenarbeitskammer (8) sowohl mit der Einlaß- (2) wie auch mit der Auslaßöffnung (3) verbunden
ist.
4. Servoanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Ventilanordnung mit geschlossener Mitte und eine Ventilanordnung mit offener Mitte enthält und
daß sie eine Auslaßöffnung (3) und eine Hilfsauslaßöffnung (33) besitz;, wobei die Ventilanordnung derart
ist, daß bei neutraler Stellung die Einlaßöffnung
(2) für das Strömungsmittel von der Auslaßöffnung
(3) getrennt ist, und mit der Hilfsauslaßöffnung (33) verbunden ist, während die Reaktionskammer (19)
mit der Auslaßöffnung (3) verbunden ist, wobei bei einer Axialbewegung des Steuerschiebers (10) in der
einen, aus der neutralen Stellung herausführenden Bewegungsrichtung die Einlaßöffnung (2) fortschreitend
von der Hilfsauslaßöffnung (33) getrennt und fortschreitend mit der Reaktionskammer (19) verbunden
wird, die fortschreitend von der Auslaßöffnung (3) getrennt wird.
5. Servoanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Reaktions·
kammer (19) und der Auslaßöffnung (3) vor der zwischen der Reaktionskammer (19) und der Einlaßöff
nung (2) unterbrochen wird.
6. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (24)
mit einer Vorrichtung in Verbindung steht, die von dem Ausgang (24) in Abhängigkeit von der Verstellung
des Schiebers (4) in der einen axialen Richtung betätigt wird.
7. Servoanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorspannungseinrichtung
(Feder 40) aufweist, die der Ausgangskraft entgegenwirkt, um den Schieber (4) in
der entgegengesetzten axialen Richtung in die Mittellage
der Servoanordnung vorzuspannen.
8. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 6 und 7, mit einem strömungsmittelbetätigten Fahrzeugservogetriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen (2,3) der Servoanordnung
in Reihe zu einem Strömungsmittelkreis für das Steuergetriebe an einer Stelle in Strömungsrichtung
unterhalb der Strömungsmitteldruck erzeugenden Einrichtung in dem Strömungsmittelkreis und in
Strömungsrichtung oberhalb der Servosteuereinrichtung für das Steuergetriebe in dem Strömungsmittelkreis geschaltet ist, und daß die Ausbildung
derart ist, daß, wenn die Servoanordnung in ihrer Mittellage ist, das Strömungsmittel von der druckerzeugenden
Einrichtung mittels der Eiriiaßöffnung(2), der Reaktionskammer (19) und der Auslaßöffnung
(3) zu der Servosteuereinrichtung strömt, und bei einer axialen Verstellung des Steuerschiebers (10) in
der einen Richtung aus der Mittellage der Strömungsmittelstrom zu der Servosteuereinrichtung
mittels der Reaktionskammer (19) aufhört.
9. Servoanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (2) über einen
Kanal (62) mit einer Drosselstelle ständig mit der Ausiaßöifnung (3) verbunden ist.
10. Servoanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) zusammen mit dem Kolbenzylinder (7)
die erste Kolbenarbeitskammer (8) bildet, die einen Teil der Reaktionskammer umfaßt, sowie eine zweite
Kolbenarbeitskammer (8a) an der von der ersten Kammer axial entfernten Stelle des Kolbenabschnitts
bildet, und daß die zweite Kolbenarbeitskammer (8a) durch Kanäle (7a, 57) mit der Auslaßöffnung
(3) ständig verbunden ist.
11. Servoanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausgang (24) von der
Servoanordnung durch die zweite Kolbenarbeitskamrr.er (8a) erstreckt und an dem Schieber (4) befestigt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5812572A GB1456836A (en) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Servo assemblies and systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362348A1 DE2362348A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2362348C2 true DE2362348C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=10480827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362348A Expired DE2362348C2 (de) | 1972-12-15 | 1973-12-14 | Servoanordnung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3899890A (de) |
JP (1) | JPS605802B2 (de) |
AU (1) | AU468360B2 (de) |
BR (1) | BR7309797D0 (de) |
CA (1) | CA986816A (de) |
DE (1) | DE2362348C2 (de) |
ES (1) | ES421429A1 (de) |
FR (1) | FR2210728B1 (de) |
GB (1) | GB1456836A (de) |
IT (1) | IT999947B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4074531A (en) * | 1974-03-08 | 1978-02-21 | Lamborghini Oleodinamica S.P.A. | Oleodynamic servo control |
DE2602050C3 (de) * | 1976-01-21 | 1983-11-03 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Hydraulisches Verstärkerventil, insbesondere für eine hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges |
JPS5579739A (en) * | 1978-12-12 | 1980-06-16 | Aisin Seiki Co Ltd | Input device for hydraulic booster |
DE3023027C2 (de) * | 1980-06-20 | 1984-05-10 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Nichtdruckausgeglichene hydraulische Ventilvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugbremsanlagen |
GB2079692A (en) * | 1980-06-24 | 1982-01-27 | Cam Gears Ltd | Vehicle hydraulic system |
GB2140110B (en) * | 1983-04-30 | 1987-02-04 | Lucas Ind Plc | Vehicle hydraulic systems |
US5655429A (en) * | 1995-12-07 | 1997-08-12 | Commercial Intertech Corp. | Hydraulic pilot brake valve |
CN113236158B (zh) * | 2021-04-19 | 2023-05-23 | 中煤科工集团淮北爆破技术研究院有限公司 | 高压射流辅助钻孔用孔内增压器及其工作方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2916882A (en) * | 1956-01-03 | 1959-12-15 | Gen Motors Corp | Hydraulic power brake booster |
US3283505A (en) * | 1964-09-15 | 1966-11-08 | Bendix Corp | Power brake control means |
DE1907104C3 (de) * | 1969-02-13 | 1983-12-01 | Integral Hydraulik & Co, 4000 Düsseldorf | Hydraulischer Verstärker |
DE1917954A1 (de) * | 1969-04-09 | 1970-10-15 | Langen & Co | Hydraulischer Kraftverstaerker |
DE1937317C3 (de) * | 1969-07-23 | 1979-10-31 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Kraftverstärker für eine hydraulische Bremsanlage, insbesondere eine Fahrzeug-Bremsanlage |
DE2009673A1 (de) * | 1970-03-02 | 1971-09-30 | Lucas Industries Ltd | Servomechanismus |
CH524074A (de) * | 1970-11-09 | 1972-06-15 | Applied Power Ind Inc | Hydraulischer Kraftverstärker |
-
1972
- 1972-12-15 GB GB5812572A patent/GB1456836A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-11-26 US US419110A patent/US3899890A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-26 FR FR7341948A patent/FR2210728B1/fr not_active Expired
- 1973-12-06 CA CA187,500A patent/CA986816A/en not_active Expired
- 1973-12-11 IT IT70635/73A patent/IT999947B/it active
- 1973-12-13 ES ES421429A patent/ES421429A1/es not_active Expired
- 1973-12-14 BR BR9797/73A patent/BR7309797D0/pt unknown
- 1973-12-14 DE DE2362348A patent/DE2362348C2/de not_active Expired
- 1973-12-14 JP JP48141143A patent/JPS605802B2/ja not_active Expired
- 1973-12-14 AU AU63609/73A patent/AU468360B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1456836A (en) | 1976-11-24 |
JPS605802B2 (ja) | 1985-02-14 |
DE2362348A1 (de) | 1974-06-27 |
JPS4987964A (de) | 1974-08-22 |
AU468360B2 (en) | 1976-01-08 |
IT999947B (it) | 1976-03-10 |
CA986816A (en) | 1976-04-06 |
FR2210728B1 (de) | 1979-04-06 |
FR2210728A1 (de) | 1974-07-12 |
US3899890A (en) | 1975-08-19 |
ES421429A1 (es) | 1976-11-16 |
BR7309797D0 (pt) | 1974-08-29 |
AU6360973A (en) | 1975-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131095C2 (de) | ||
DE2732135A1 (de) | Hydrauliksystem | |
DE2413762A1 (de) | Hydraulischer kraftverstaerker | |
DE2362348C2 (de) | Servoanordnung | |
DE2422045C3 (de) | Lenk-Bremsvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge | |
DE4116842A1 (de) | Einrichtung zur hubbegrenzung eines hydraulikzylinders | |
DE3506087C2 (de) | Bremskraftverstärker für eine Zweikreisbremsanlage | |
DE973871C (de) | Hydraulische Betaetigungsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen | |
DE3114243A1 (de) | "kraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge" | |
DE3042859A1 (de) | Kraftverstaerkungsvorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE2203794A1 (de) | Hydraulischer Servomotor | |
DE2335529C3 (de) | Hydraulischer Bremskraftverstärker | |
DE19945953A1 (de) | Zylindervorrichtung für ein Bremsflüssigkeits-Druckregelsystem | |
DE3836344C2 (de) | ||
DE3725249A1 (de) | Hydraulischer kraftverstaerker | |
DE2407296C2 (de) | Bremskraftverstärker | |
DE2157347A1 (de) | Ventil, insbesondere für hydraulisch betätigbare Kraftfahrzeugbremsanlagen | |
DE2824458C2 (de) | ||
DE2433567C2 (de) | Bremsventil für zwei getrennt oder gleichzeitig zu betätigende Bremskreise | |
DE3823616A1 (de) | Hydraulischer bremskraftverstaerker | |
DE2155669B2 (de) | Hydraulischer Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2048922A1 (de) | Kraftfahrzeugservobremse | |
DE2503870A1 (de) | Mit fremdkraft betaetigter hydraulischer bremsverstaerker fuer eine fahrzeugbremsanlage | |
DE2165776B2 (de) | Hydraulischer Kraftverstärker für den Hauptzylinder einer Kraftfahrzeug-Brems anlage | |
DE1907104C3 (de) | Hydraulischer Verstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |