DE102010061252B4 - Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung - Google Patents

Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12), umfassend: ein Hydraulikgeberzylindergehäuse (34), welches eine Bohrung (48) hat; einen Hebel (36), der schwenkbar mit dem Hydraulikgeberzylindergehäuse (34) gekoppelt ist, zur Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer Bremseingriffsposition, wobei der Hebel (36) eine längliche Öffnung (68) aufweist; ein Geberkolben (38), der in der Bohrung (48) angeordnet ist und ein Einstellende hat (82); einen Einsteller (42), der betätigbar angeordnet ist zwischen dem Einstellende (82) des Geberkolbens (38) und einem Abschnitt des Hebels (36), wobei der Einsteller (42) beweglich ist zwischen einer Vielzahl von Einstellpositionen bezüglich dem Einstellende (82), so dass mit dem Hebel (36) in der Ruheposition eine Bewegung des Einstellers zwischen der Vielzahl von Einstellpositionen, den Geberkolben (38) zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Einstellpositionen entlang einer axialen Länge der Bohrung (48) bewegt, wobei der Einsteller (42) entlang einer engen Sektion (78) der länglichen Öffnung (68) des Hebels (36) aufwärts und abwärts geführt wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich generell auf eine Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung mit einer Anordnung zur einstellbaren Bremsklotzpositionierung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Radfahren wird sowohl eine zunehmend populäre Form der Erholung, wie auch ein Transportmittel. Darüber hinaus wurde Radfahren ein sehr populärer Wettkampfsport für Amateure und Profis. Egal, ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder zum Wettkampf verwendet wird, verbessert die Fahrradindustrie beständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads.
  • Gewöhnliche Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus den Patentschriften US 6 883 647 B1 , FR 904 044 A , DE 44 08 741 A1 , JP H08-114 244 A , der Gebrauchsmusterschrift DE 89 13 278 U1 und aus den Übersetzungen von den europäischen Patentschriften DE 602 05 573 T2 sowie DE 60 2006 000 952 T2 .
  • Zusammenfassung
  • Ein Aspekt ist es, eine Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung mit einer Einstellmöglichkeit für die Position der Bremsklötze in Bezug auf eine Reifenfelge bereitzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung weist eine Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung ein Hydraulikhaupt- bzw. -geberzylindergehäuse, einen Hebel, einen Geber- bzw. Hauptkolben und einen Einsteller auf. Das Hydraulikgeberzylindergehäuse hat eine Bohrung. Der Hebel, welcher eine längliche Öffnung aufweist, ist schwenkbar mit dem Hydraulikgeberzylindergehäuse gekoppelt, für Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer Bremseingriffsposition. Der Geberkolben ist innerhalb der Bohrung angeordnet und hat ein Einstellende. Der Einsteller ist betätigbar zwischen dem Einstellende des Geberkolbens und einem Abschnitt des Hebels angeordnet. Weiterhin ist der Einsteller beweglich zwischen einer Vielzahl von Einstellpositionen in Bezug auf das Einstellende, so dass mit dem Hebel in der Ruheposition eine Bewegung des Einstellers zwischen der Vielzahl von Einstellpositionen den Geberkolben zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Einstellpositionen entlang einer axialen Länge der Bohrung bewegt. Des Weiteren wird der Einsteller entlang einer engen Sektion der länglichen Öffnung des Hebels aufwärts und abwärts geführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit einer Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung und einer hydraulischen Bremszangenanordnung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der ausgestattet ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung und der hydraulischen Bremszangenanordnung mit Abschnitten des Fahrrads durch verdeckte Linien dargestellt in Übereinstimmung mit der Ausführungsform;
  • 3 ist eine Explosionsansicht der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, die die verschiedenen Elemente aufweisend ein Gehäuse, einen Hebel, einen Geberkolben, eine Weiteneinstelleinrichtung und eine Kolbenpositionseinstelleinrichtung der der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung eines Abschnitts der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, die den Hebel und die Kolbenpositionseinstelleinrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine weitere Schnittdarstellung eines Abschnitts der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, dargestellt entlang der Linie 5-5 in 4, die den Hebel und die Kolbenpositionseinstelleinrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, die den Hebel in einer Ruheposition, die Weiteneinstelleinrichtung in einer ersten Weiteneinstellposition und die Kolbenpositionseinstelleinrichtung in einer ersten Einstellposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist eine weitere Schnittdarstellung der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung ähnlich zu 6, die den Hebel in einer Bremseingriffsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine weitere Schnittdarstellung der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung ähnlich zu 6 und 7, die den Hebel in einer Ruheposition, die Weiteneinstelleinrichtung in einer zweiten Weiteneinstellposition und die Kolbenpositionseinstelleinrichtung in einer ersten Einstellposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine weitere Schnittdarstellung der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung ähnlich zu 6, 7 und 8, die den Hebel in einer Ruheposition, die Weiteneinstelleinrichtung in einer ersten Weiteneinstellposition und die Kolbenpositionseinstelleinrichtung in einer zweiten Einstellposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 10 ist eine Vorderansicht der hydraulischen Bremszangenanordnung mit Bremsklötzen der hydraulischen Bremszangenanordnung, gezeigt in einer Ruheposition entsprechend der Ruheposition der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, dargestellt in 6, in Übereinstimmung mit der Ausführungsform;
  • 11 ist eine andere Vorderansicht der hydraulischen Bremszangenanordnung ähnlich 10, die die Bremsklötze der hydraulischen Bremszangenanordnung in Eingriff mit der Felge des Rades entsprechend der Bremseingriffsposition der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung, dargestellt in 7 zeigt, in Übereinstimmung mit der Ausführungsform;
  • 12 ist eine weitere Vorderansicht der hydraulischen Bremszangenanordnung ähnlich zu 10 und 11, die die Bremsklötze der hydraulischen Bremszangenanordnung durch Verwendung verschlissen und demzufolge von der Felge des Rades beabstandet zeigt, in Übereinstimmung mit der Ausführungsform; und
  • 13 ist eine weitere Vorderansicht der hydraulischen Bremszangenanordnung ähnlich zu 10, 11 und 12, die abgenutzte Bremsklötze der hydraulischen Bremszangenanordnung näher an die Felge des Rades bewegt darstellt als Folge von Einstellung der Kolbenpositionseinstelleinrichtung der Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung zur zweiten Einstellposition gezeigt in 9 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Dem Fachmann ist es durch diese Offenbarung bewusst, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen zur Illustration und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente beschrieben ist, dient.
  • Anfänglich Bezug nehmend auf Figur, wird ein Fahrrad 10 dargestellt mit einer hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 und einer hydraulischen Bremszangenanordnung 14 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform. Die hydraulische Betätigungseinrichtung 12 weist eine Bremsklotzpositionseinstellanordnung auf, wie sie unten stehend detaillierter beschrieben wird.
  • Wie zu sehen in 1, weist das Fahrrad 10 einen Rahmen 20, eine Lenkstange 22 und ein Rad 24, welches eine Felge 26 aufweist, auf.
  • 1 zeigt einen Abschnitt des Rahmens 20 und zeigt nur ein Rad 24. Es soll von den Zeichnungen und der Beschreibung verstanden werden, dass das Fahrrad 10 ein Hinterrad (nicht gezeigt) aufweist, eine hintere hydraulische Bremszangenanordnung (nicht gezeigt) und eine hinter hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung (nicht gezeigt). Nachfolgende Beschreibung der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 bezieht sich gleichermaßen auf vordere und hintere Bremseinrichtungen. Es wird um der Kürze willen nur eine Beschreibung von einer hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 bereitgestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 über eine Hydraulikleitung 30 mit der hydraulischen Bremszangenanordnung 14 verbunden. Es soll von der folgenden Beschreibung verstanden werden, dass die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 dazu ausgelegt ist, die hydraulische Bremszangenanordnung 14 zu betätigen.
  • Wie zu sehen in 3, weist die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 ein Gehäuse 34, einen Hebel 36, einen Geberkolben 38, eine Weiteneinstelleinrichtung 40 und eine Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 auf. Die Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 ist ein Einsteller, welcher ein Teil der Bremsklotzpositionseinstellanordnung der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 ist.
  • Das Gehäuse 34 ist ein Hydraulikgeberzylindergehäuse, welches eine Griffstangenbefestigungseinrichtung (nicht gezeigt) und eine Bohrung 48, wie zu sehen in den 69, aufweist. Die Bohrung 48 ist dazu dimensioniert, den Geberkolben 38 aufzunehmen, so dass der Geberkolben 38 beweglich entlang einer axialen Länge der Bohrung 48 in einer konventionellen Art und Weise, wie nachfolgend detaillierter beschrieben ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 34 ein hydraulischer Aktuator ohne Reservoir. In anderen Worten beinhaltet das Gehäuse 34 weder ein Reservoir für Hydraulikfluid, noch die hydraulische Bremszangenanordnung 14 oder die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12. In der dargestellten Ausführungsform werden die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 und die hydraulische Bremszangenanordnung 14 während des Zusammenbaus mit Hydraulikfluid befüllt. Die Menge von Hydraulikfluid in der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 und der hydraulischen Bremszangenanordnung 14 bleibt konstant (ohne Leck) während der Benutzung.
  • Alternativ kann die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 mit einem Reservoir für Hydraulikfluid bereitgestellt werden. Jedoch ist in der dargestellten Ausführungsform kein Reservoir bereitgestellt.
  • Wie am besten zu sehen in 69, weist die Bohrung 48 eine Linienöffnung 50 auf, die in fluidischer Kommunikation mit der Hydraulikleitung 30 in einer konventionellen Art und Weise ist. Die Hydraulikleitung 30 führt Hydraulikfluid von innerhalb der Bohrung 48 zur hydraulischen Bremszangenanordnung 14 in einer konventionellen Art und Weise, um die hydraulische Bremszangenanordnung 14 zwischen einer Ruheposition, zu sehen in 10, und einer Eingriffsposition, zu sehen in 11, zu bewegen. Die Bohrung 48 definiert grundsätzlich eine Achse, so dass der Geberkolben 38 entlang der Achse der Bohrung 48 sich bewegt. Weiterhin erstrecken sich die Bohrung 48 und der Geberkolben 38 in einer ersten Richtung.
  • Auch weist das Gehäuse 34 ein Paar von Schwenkstiftaufnahmeöffnungen 52 (nur eine Öffnung 52 ist in 2 gezeigt) und eine Weiteneinstellöffnung 54 auf. Die Schwenkstiftaufnahmeöffnungen 52 sind dazu ausgelegt, einen Schwenkstift 56 aufzunehmen. Die Weiteneinstellöffnung 54 weist ein Gewinde zur Aufnahme eines Gewindeabschnitts 58 der Weiteneinstelleinrichtung 42 auf.
  • Wie am besten zu sehen in 3, 4 und 5, ist der Hebel 36 ein langgestrecktes Element, das einen Griffabschnitt 60, einen Schwenkabschnitt 62 mit einer Schwenkstiftöffnung 64, eine Weiteneinstellkontakt- bzw. -berührungsfläche 66 und eine längliche Öffnung 68 aufweist.
  • Der Griffabschnitt 60 (Handeingriffsabschnitt) kann eine Vielzahl von Formen haben, die es dem Fahrer ermöglicht, den Hebel 36 zu greifen und zu betätigen. Insbesondere ist der Hebel 36 durch den Fahrer zwischen einer Ruheposition, zu sehen in 6, und eine Bremseingriffsposition, zu sehen in 7, bewegbar. Weiterhin erstreckt sich der Griffabschnitt 60 des Hebels 36 in einer zweiten Richtung. Die erste Richtung (der Bohrung 48 und des Geberkolbens 38) und die zweite Richtung sind voneinander durch einen Winkel, der zwischen 45 und 90 Grad ist, verschieden, mit dem Hebel 36 in der Ruheposition, wie dargestellt in 6.
  • Die Schwenkstiftöffnung 64 ist dazu ausgelegt, dass der Schwenkstift 56 sich durch sie erstreckt. Der Hebel 36 kann frei um den Schwenkstift 56 in einer konventionellen Art und Weise schwenken.
  • Die Weiteneinstellkontaktfläche 66 ist geformt und angeordnet, um einen Kontaktabschnitt 70 der Weiteneinstelleinrichtung 40 zu kontaktieren, wie dargestellt in 6 und 8. Insbesondere ist der Gewindeabschnitt 58 der Weiteneinstelleinrichtung 40 in die Weiteneinstelleinrichtungsöffnung des Gehäuses 34 geschraubt. Die Weiteneinstelleinrichtungsöffnung 54 weist schraubenartige Gewinde auf, die mit entsprechenden Gewinden auf dem Gewindeabschnitt 58 der Weiteneinstelleinrichtung 40 zusammenpassen.
  • Die Weiteneinstelleinrichtung 40 ist drehbar in Bezug auf das Gehäuse 34. Die Drehung der Weiteneinstelleinrichtung 40 unter Verwendung zum Beispiel eines Werkzeugs (nicht zu sehen) erlaubt ein selektives Positionieren der Weiteneinstelleinrichtung 40. Wie zu sehen in 6 und 8, ist die Weiteneinstelleinrichtung 40 beweglich zwischen einer Vielzahl von Weiteneinstellpositionen. In 6 ist die Weiteneinstelleinrichtung 40 in einer ersten Weiteneinstellposition und kontaktiert die Weiteneinstellkontaktfläche 66 des Hebels 36. So wird, wie in 6 gezeigt, eine Ruheposition durch den Kontaktabschnitt 70 der Weiteneinstelleinrichtung 40, die den Hebel 36 kontaktiert, erreicht.
  • Wie zu sehen in 8, ist der Weiteneinsteller 58 in einer zweiten Weiteneinstellposition und kontaktiert die Weiteneinstellkontaktfläche 66 des Hebels 36. So wird, wie in 8 zu sehen ist, durch den Positionskontaktabschnitt 70 der Weiteneinstelleinrichtung 40, die den Hebel 36 kontaktiert eine weitere Ruheposition erreicht. Die Ruheposition ist einstellbar gemäß den Bedürfnissen des Fahrers. Zum Beispiel wird ein Fahrer mit großen Händen eher eine Ruheposition wie gezeigt in 6 bevorzugen, in der der Hebel weiter von der Lenkstange 22 entfernt ist, wie in 8. Alternativ wird ein Fahrer mit kleinen Händen wahrscheinlich eine Ruheposition wie gezeigt in 8 bevorzugen, bei der der Hebel 36 näher an der Lenkstange 22 ist, wie in 6.
  • Die längliche Öffnung 68 erstreckt sich durch den Hebel 36 wie dargestellt in 4 und 69. Die längliche Öffnung 68 ist enger in Richtung der Vorderseite des Hebels (die rechte Seite der Zeichnungen in 4 und 69). Insbesondere hat die längliche Öffnung 68 eine weite Sektion 76 und eine enge Sektion 78. Die enge Sektion 78 definiert grundsätzlich einen Schlitz, am besten dargestellt in 3, der so dimensioniert ist, dass sich ein Ende des Geberkolbens 38 einfach aufwärts und abwärts entlang der länglichen Öffnung 68 bewegen kann, wie nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Wie am besten in 3, hat der Geberkolben 38 einen ersten Abschnitt 80 und einen zweiten Abschnitt 82 (ein Einstellende). Der erste Abschnitt 80 ist ausgelegt, um in die Bohrung 48 eingesetzt zu werden, wie zu sehen in den 69. Insbesondere weist der erste Abschnitt 80 konventionelle Dichtungshaltesektionen 84 auf, die Dichtungen 86 halten. Wenn der Geberkolben 38 in die Bohrung 48 eingefügt wird, stellen die Dichtungen 86 eine hydraulische Dichtung zwischen der Bohrung 48 und dem Kolben 38 bereit, so dass hydraulischer Druck als Folge einer Bewegung des Geberkolbens 38 generiert werden kann. Der zweite Abschnitt 82 des Geberkolbens 38 ist mit einem Maschinengewinde ausgestattet, wie im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Wie am besten zu sehen in 3, 4 und 5, weist die Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 ein Wahlelement bzw. Wählscheibenelement 90 und ein Halteelement 92 auf. Das Wahlelement 90 weist einen Drehabschnitt 94 und einen Gewindeabschnitt 96 auf. Der Gewindeabschnitt 96 des Wahlelements 90 und Halteelement 92 sind gewindeartig miteinander verbunden. Insbesondere weist der Gewindeabschnitt 96 des Wahlelements 90 ein Außengewinde auf, das in ein Innengewinde des Halteelements 92 eingreift.
  • Das Halteelement 92 ist bevorzugt in der weiten Sektion 76 der länglichen Öffnung 68 des Hebels 36 angeordnet. Der Drehabschnitt 94 des Wahlelements 90 ist bevorzugt außerhalb des Hebels 36 angeordnet, benachbart bzw. angrenzend an die enge Sektion 78 der länglichen Öffnung 68. Der Gewindeabschnitt 96 des Wahlelements 90 erstreckt sich durch die enge Sektion 78 der länglichen Öffnung 68 und wird in den Halteabschnitt 92 geschraubt.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgehen soll, ist der Gewindeabschnitt 96 des Wahlelements 90 dazu ausgelegt, sich durch die enge Sektion 78 der länglichen Öffnung 68 zu erstrecken. Jedoch sind sowohl der Drehabschnitt 94 des Wahlelements 90 als auch das Halteelement 92 so dimensioniert, dass sie nicht in die enge Sektion 78 der länglichen Öffnung 68 passen. Daher sind das Wahlelement 90 und das Halteelement 92 angeordnet und dimensioniert, so dass die Kolbeneinstelleinrichtung 42 aufwärts und abwärts entlang des Schlitzes definiert durch die enge Sektion 78 der längliche Öffnung 68 bewegt werden kann. Jedoch kann die Kolbeneinstelleinrichtung 42 nicht von der engen Sektion 78 der länglichen Öffnung 68 entfernt werden, ohne das Wahlelement 90 vom Halteelement 92 zu trennen.
  • Das Wahlelement 90 ist ebenso bereitgestellt mit einem Innengewinde 98, welches in das Maschinengewinde auf dem zweiten Abschnitt 82 des Geberkolbens 38 eingreift. Das Maschinengewinde auf dem zweiten Abschnitt 82 des Geberkolbens 38 und das Innengewinde 98 des Wahlelements 90 sind mit Toleranzen bereitgestellt, die eine einfache und weiche Drehung des Wahlelements 90 um den zweiten Abschnitt 82 des Geberkolbens 38 ermöglichen. Mit anderen Worten kann ein Fahrer das Wahlelement 90 einfach bezüglich des Geberkolbens 38 drehen.
  • Andererseits weist der gewindemäßige Eingriff zwischen dem Gewindeabschnitt 96 des Wahlelements 90 und dem Halteelement 92 enge Toleranzen auf, so dass die Drehung des Wahlelements 90 bezüglich dem Halteelement 92 größere Kraft erfordert als die Drehung des Wahlelements 90 bezüglich des Geberkolbens 38. Daher dreht die Kolbeneinstelleinrichtung 42 im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 des Geberkolbens 38, wenn das Wahlelement 90 durch einen Fahrer gedreht wird. Das Wahlelement 90 wird nicht außer Eingriff gebracht oder vom Halteelement 92 geschraubt, wenn das Wahlelement 90 gedreht wird.
  • Das Wahlelement 90 und das Halteelement 92 sind bevorzugt beschichtet mit, oder gemacht aus Materialien mit geringer Reibung, so dass das Wahlelement und das Halteelement 92 entlang der engen Sektion 78 der länglichen Öffnung 68 rutschen können, mit minimaler Abnutzung über die Zeit.
  • Es soll verstanden werden, dass die Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 (Teil der Bremsklotzpositionierungseinstellanordnung) in einer von einer Vielzahl von Anordnungen konfiguriert werden kann. Zum Beispiel kann das Halteelement 92 alternativ mit einem Gewindeabschnitt bereitgestellt werden, der sich durch die enge Sektion 78 des Hebels 36 erstreckt und dann gewindeartig mit einem Wahlelement mit Innengewinde verbunden ist.
  • Wie am besten zu sehen in 2 und 1013, weist die hydraulische Bremszangenanordnung 14 ein Paar von Bremsarmen 100 auf, wovon jeder einen Bremsklotz 102 hat, der durch eine gewöhnliche Hydrauliksektion 104 betätigt wird. Wie zu sehen in 2, ist die Hydrauliksektion 104 für die Hydraulikleitung 30 mit der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 verbunden. Der Fluiddruck, der durch Bewegung des Hebels 36 und des Geberkolbens 38 erzeugt wird, wird über die Hydraulikleitung 30 an die Hydrauliksektion 104 der hydraulischen Bremszangenanordnung 14 geleitet. Die Hydrauliksektion 104 weist Nehmerkolben auf (nicht zu sehen), die Fluiddruck von der Hydraulikleitung 30 aufnehmen und in einer konventionellen Art und Weise in Bewegung umwandeln und folglich die Bremsarme 100 als Folge einer Bewegung des Hebels 36 und Geberkolbens 38 bewegen.
  • Zum Beispiel zeigt 6 die Bremsarme 100 in einer Ruheposition entsprechend der Ruheposition der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12, gezeigt in 6. In 6 sind die Bremsklötze 102 in einem Abstand D1 entfernt von der Felge 26 des Rads 24 positioniert. Wenn die hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung 12 in die Bremseingriffsposition, gezeigt in 7 bewegt wird, bewegen sich die Bremsarme 100 und Bremsklötze 102 der hydraulischen Bremszangenanordnung 14 in die Bremseingriffsposition, dargestellt in 11. In 11 stehen die Bremsklötze 102 in Eingriff mit der Felge 26 des Rads 24.
  • Über die Zeit nutzen sich die Bremsklötze 102 aufgrund von Verwendung ab und verlieren an Dicke. Wenn sich die Bremsklötze 102 abgenutzt haben und die Bremsarme 100 in dieselbe Ruheposition zurückkehren, sind die Bremsklötze 102 mit einer größeren Distanz von der Felge 26 des Rads 24 beabstandet. Wie dargestellt in 12, sind die abgenutzten Bremsklötze 102’ von der Felge 26 des Rads 24 durch eine Distanz D2 beabstandet. Die Distanz D2 ist größer als die Distanz D1, dargestellt in 10. In anderen Worten sind abgenutzte Bremsklötze 102’ weiter von der Felge 26 entfernt als weniger abgenutzte Bremsklötze 102, wenn die Bremsarme 100 zur selben Ruheposition zurückkehren. Wenn die Bremsklötze 102 abgenutzt sind, müssen sich der Hebel 36 und Geberkolben 38 eine größere Distanz bewegen, um die Bremsklötze 102 (oder abgenutzten Bremsklötze 102’) in Eingriff mit der Felge 26 in der Bremseingriffsposition, wie zu sehen in 11, zu bringen.
  • Eine Beschreibung der Betätigung der Bremsklotzpositionierungseinstellanordnung der Erfindung wird im Folgenden spezifischer Bezugnahme auf die 613 gegeben.
  • Der Hebel 36 ist schwenkbar an das Gehäuse 34 des hydraulischen Geberzylinders gekoppelt zur Bewegung um den Schwenkstift 56 zwischen der Ruheposition, zu sehen in 6, und der Bremseingriffsposition, zu sehen in 7. Die Kolbenpositionierungseinstelleinrichtung 42 (der Einsteller) ist betätigbar zwischen dem zweiten Abschnitt 82 (dem Einstellende) des Geberkolbens 38 und der engen Sektion 78 des Hebels 36 angeordnet. Die Kolbenpositioniereinstelleinrichtung 42 ist zwischen einer Vielzahl von Einstellpositionen bezüglich dem zweiten Abschnitt 82 (Einstellende) des Geberkolbens 38 beweglich, so dass mit dem Hebel 36 in der Ruheposition die Bewegung der Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 zwischen der Vielzahl von Einstellpositionen sich der Geberkolben 38 zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Einstellpositionen entlang einer axialen Länge der Bohrung 48 bewegt.
  • Zum Beispiel ist in 6 die Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 in einer ersten Einstellposition gezeigt mit dem Geberkolben 38 in einer entsprechenden ersten Einstellposition. In 8 ist die Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 in einer zweiten Einstellposition mit dem Geberkolben 38 in einer entsprechenden zweiten Einstellposition gezeigt. Die Neupositionierung des Geberkolbens 38 über Einstellung der Position der Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 ändert direkt die Position der Bremsarme 100 und die Bremsklötze 102 der hydraulischen Bremszangenanordnung 14, wie nachfolgend beschrieben.
  • Daher kann der Fahrer das Wahlelement 90 der Kolbenpositionseinstelleinrichtung 42 drehen, wenn sich die Bremsklötze 102 abgenutzt haben, wie die abgenutzten Bremsklötze 102’, dargestellt in 12. Es wird darauf hingewiesen, dass in 12 die abgenutzten Bremsklötze 102’ von der Felge 26 um die Distanz D2 beabstandet sind. Eine Drehung des Wahlelements 90 ändert die relative Position zwischen dem Hebel 36 und dem Geberkolben 38. Insbesondere mit dem Hebel 36 in der Ruheposition, dargestellt in 6, wird das Wahlelement 90 gedreht, bis der Geberkolben 38 in der Position, dargestellt in 9, ist. Die Neupositionierung des Geberkolbens 38 in die Position, gezeigt in 9, bewirkt eine entsprechende Neupositionierung der Ruheposition der Bremsarme 100 und der abgenutzten Bremsklötze 102’, wie dargestellt in 13. In 13 sind die abgenutzten Bremsklötze 102’ nun eine Distanz D3 von der Felge 26 beabstandet. Die Distanz D3 ist kleiner als die Distanz D2. Demzufolge muss sich der Hebel 36 nicht mehr so weit bewegen, um die abgenutzten Bremsklötze 102’ in Kontakt mit der Felge 26 zu bewegen.
  • In einer konventionellen Bremsanordnung ist die Einstellung der Ruheposition der Bremsklötze in der Zangenanordnung ausgeführt. Daher kann der Fahrer mit der zuvor beschriebenen hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung 12 die Ruheposition von den Bremsklötzen 102 (und abgenutzten Bremsklötzen 102’) auf eine bequeme Art und Weise einstellen.
  • GENERELLE INTERPRETATION DER BEGRIFFE
  • Zum Verständnis der Bereichs der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „umfassend“ und seine Derivate wie hierin verwendet dazu gedacht, nicht abschließende Begriffe zu sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber nicht die Gegenwart von nicht aufgeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten ausschließen. Das vorher Genannte findet ebenso Anwendung auf die Wörter mit einer ähnlichen Bedeutung, wie zum Beispiel die Begriffe „aufweisend“, „haben“ und derer Derivate. Ebenso können die Begriffe „Teil“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Element“ oder „Glied“ in der Einzahl verwendet die Doppelbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die voran stehende(n) Ausführungsform(en) zu beschreiben, beziehen sich die Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „vertikal“, „horizontal“, „unterhalb“ und „transvers“ sowie jegliche andere ähnliche Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, welches mit der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung ausgestattet ist. Demzufolge sollen diese Begriffe wie verwendet zur Beschreibung der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung, bezüglich eines Fahrrads ausgestattet mit der hydraulischen Bremsbetätigungseinrichtung, wie verwendet in einer normalen Fahrposition, interpretiert werden. Schließlich bedeuten die Begriffe des Ausmaßes wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie hierin verwendet, eine vernünftige Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Resultat nicht signifikant geändert wird.

Claims (9)

  1. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12), umfassend: ein Hydraulikgeberzylindergehäuse (34), welches eine Bohrung (48) hat; einen Hebel (36), der schwenkbar mit dem Hydraulikgeberzylindergehäuse (34) gekoppelt ist, zur Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer Bremseingriffsposition, wobei der Hebel (36) eine längliche Öffnung (68) aufweist; ein Geberkolben (38), der in der Bohrung (48) angeordnet ist und ein Einstellende hat (82); einen Einsteller (42), der betätigbar angeordnet ist zwischen dem Einstellende (82) des Geberkolbens (38) und einem Abschnitt des Hebels (36), wobei der Einsteller (42) beweglich ist zwischen einer Vielzahl von Einstellpositionen bezüglich dem Einstellende (82), so dass mit dem Hebel (36) in der Ruheposition eine Bewegung des Einstellers zwischen der Vielzahl von Einstellpositionen, den Geberkolben (38) zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Einstellpositionen entlang einer axialen Länge der Bohrung (48) bewegt, wobei der Einsteller (42) entlang einer engen Sektion (78) der länglichen Öffnung (68) des Hebels (36) aufwärts und abwärts geführt wird.
  2. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß Anspruch 1, bei der das Hydraulikgeberzylindergehäuse (34) kein anderes Reservoir für Fluid als die Bohrung (48) hat.
  3. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Hydraulikgeberzylindergehäuse (34) einen Hebelweiteneinstellungsmechanismus aufweist, der betätigbar zwischen dem Hydraulikgeberzylindergehäuse (34) und dem Hebel (36) angeordnet ist, um die Ruheposition des Hebels (36) einzustellen.
  4. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß Anspruch 3 bei der der Hebelweiteneinstellungsmechanismus aufweist: einen Einstellkörper der drehbar um eine Achse ist, welche sich durch einen Abschnitt des Hydraulikgeberzylindergehäuses erstreckt, wobei der Einstellkörper ein Wahlelement (90) darstellt, welches in Kontakt mit einem Abschnitt des Hebels (36) ist, mit dem Hebel (36) in der Ruheposition, und einer Einstellschraube (94), welche mit dem Wahlelement (90) gekoppelt ist, um das Wahlelement (90) in eine Vielzahl von Einstellpositionen zu bewegen.
  5. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der der Hebel (36) ein schwenkendes Ende hat und der Einsteller (42) benachbart an ein exponiertes Ende des schwenkenden Endes des Hebels (36) angeordnet ist.
  6. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Geberkolben (38) und die Bohrung (48) sich in einer ersten Richtung erstrecken, der Hebel (36) einen Handeingriffsabschnitt (60) aufweist, welcher sich in einer zweiten Richtung erstreckt, wobei die erste und zweite Richtung voneinander durch einen Winkel beabstandet sind, der zwischen 45 und 90 Grad ist, mit dem Hebel (36) in der Ruheposition.
  7. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Einstellende (82) des Geberkolbens (38) ein Schraubengewinde aufweist, das dimensioniert ist, in Eingriff mit einem entsprechenden Schraubengewinde (98) des Einstellers (42) zu gelangen.
  8. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der der Einsteller (42) ein Wahlelement (90) ist, welches an einer äußeren Sektion des Hebels (36) angeordnet ist.
  9. Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung (12) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der der Einsteller (42) betätigbar gekoppelt ist, um sich mit dem Hebel (36) zwischen der Ruheposition und der Bremseingriffsposition zu bewegen, so dass sich der Geberkolben (38) mit dem Einsteller (42) bewegt.
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