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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren des Herstellens
eines Tintenstrahlkopfes.
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Ein
Verfahren des Herstellens eines Tintenstrahlkopfes durch Verbinden
einer Düsenplatte
mit Düsen
mit einer Platte mit Tintendurchgangslöchern ist bekannt.
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Die
Japanische offengelegte Patentanmeldungsveröffentlichung
2003-205610 entsprechend zu
US
6,808,251 beschreibt einen Tintenstrahlkopf, der durch
dieses Verfahren hergestellt ist. Bei diesem Tintenstrahlkopf wird
eine Düsenplatte
mit Düsen
auf eine Platte gestapelt mit Tintendurchgangslöchern, und jedes der Tintendurchgangslöcher kommuniziert mit
einer eindeutig entsprechenden Düse.
Die Platte mit Tintendurchgangslöchern
und die Düsenplatte mit
Düsen werden
durch einen Klebstoff verbunden.
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Bei
dem obigen Verfahren ist es notwendig, genau die Platte mit Tintendurchgangslöchern mit der
Düsenplatte
mit Düsen
genau auszurichten, bevor sie verbunden werden. Da jedes der Tintendurchgangslöcher und
jede der Düsen
klein sind, ist es schwierig, die zwei Platten auszurichten.
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Weiterhin
erzeugt das Verfahren, das den Klebstoff zum Verbinden der Platte
mit Tintendurchgangslöchern
mit der Düsenplatte
mit Düsen
benutzt, ein Risiko, dass der Klebstoff in Tintendurchgangslöcher oder
Düsen fließen kann.
Wenn der Klebstoff in die Düse
fließt,
verändert
er den Düsendurchmesser, wodurch
eine Druckqualität
gesenkt wird. Eine Düse kann
sogar durch den Klebstoff blockiert werden. Wenn der Klebstoff in
die Tintendurchgangslöcher fließt, verhindert
er den Fluss von Tinte innerhalb der Tintendurchgangslöcher.
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Die
Japanische offengelegte Patentanmeldungsveröffentlichung
H11-179900 offenbart eine Technik, die eine Metallplatte
mit Tintendurchgangslöchern
und einer Metalldüsenplatte
mit Düsen
stapelt und die Metallplatte mit Tintendurchgangslöchern und
die Metalldüsenplatte
mit Düsen
durch Setzen des gestapelten Körpers
innerhalb einer Vakuumkammer und unter Druck setzen des gestapelten
Körpers
in der Stapelrichtung bei hoher Temperatur diffusionsverbindet.
Dieses Herstellungsverfahren kann das Problem eines Klebstoffes
beseitigen, der in die Düsen
oder Tintendurchgangslöcher
fließt.
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Selbst
mit dem in der
Japanischen
offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung H11-179900 beschriebenen
Tintenstrahlkopfherstellungsverfahren ist es jedoch notwendig, genau
die Platte mit Tintendurchgangslöchern
mit der Düsenplatte
mit Düsen
auszurichten. Da jedes der Tintendurchgangslöcher und jede der Düsen zunehmend feiner
werden, wird es schwierig, genau die zwei Platten auszurichten.
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Aus
der
US 2003/167637
A kann ein Verfahren des Herstellens eines Tintenstrahlkopfes
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 entnommen werden. Die erste
Platte und die zweite Platte werden durch einen wärmehärtenden
Klebstoff verbunden. Eine der Platten ist aus Polyimid hergestellt,
und die andere Platte ist aus PZT hergestellt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technik vorzusehen,
die, wenn eine Platte mit mindestens einem Tintendurchgangsloch
(die hier im folgenden als "eine
erste Platte" bezeichnet werden
kann) mit einer Platte mit mindestens einer Düse (die hier im folgenden als "eine zweite Platte" bezeichnet werden
kann) verbunden werden, keine genaue Ausrichtung zwischen der ersten
Platte und der zweiten Platte benötigt. Die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Tintenstrahlherstellungsverfahren vorzusehen,
dass jede von Tintendurchgangslöcher
mit einer eindeutig entsprechenden Düse verbinden kann, ohne dass
die erste Platte mit der zweiten Platte ausgerichtet wird.
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Ein
Verfahren des Herstellens eines Tintenstrahlkopfes gemäß dieser
Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
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Bei
dem obigen Verfahren wird die Düse durch
Bilden des Durchgangsloches in der zweiten Platte gebildet. Bei
dem Verfahren werden die erste Platte und die zweite Platte zusammen
verbunden, bevor die Düse
gebildet wird. Da die zweite Platte mit der ersten Platte verbunden
wird, bevor die Düse
in der zweiten Platte gebildet wird, ist es nicht notwendig, die
zwei Platten auszurichten, wenn sie miteinander verbunden werden.
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Bei
dem Verfahren wird die Düse
in der zweiten Platte gebildet, nachdem sie mit der ersten Platte verbunden
ist. Bei dem Düsenbildungsprozess
ist es möglich,
die Düse
in der zweiten Platte zu bilden, während die Position des Tintendurchgangsloches
in der ersten Platte geprüft
wird. Daher kann die Düse leicht
an der Position in der zweiten Platte gebildet werden, die zu der
Position des Tintendurchgangsloches in der ersten Platte passt.
Es ist bevorzugt, dass der Schritt des Bildens des Durchgangsloches
einen Schritt aufweist des Treibens eines Stempels in die zweite
Platte durch das Tintendurchgangsloch so, dass ein Vorsprung auf
der Tintenausgabeoberfläche gebildet
wird, und einen Schritt des Entfernens des Vorsprunges, der an der
Tintenausgabeoberfläche gebildet
ist. Der Stempel wird in die zweite Platte getrieben, bis die Spitze
des Stempels über
die Tintenausgabeoberfläche
hinaus vorgeht, und wird gestoppt, bevor die zweite Platte gebrochen
wird, und das Durchgangsloch wird in der zweiten Platte gebildet.
Das Durchgangsloch wird durch Entfernen des Vorsprunges gebildet.
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Durch
Treiben des Stempels in die zweite Platte durch das Tintendurchgangsloch
in der ersten Platte ist es möglich,
die Düse
an der Position in der zweiten Platte zu bilden, die zu der Position
des Tintendurchgangsloches in der ersten Platte passt. Da die Düse durch
Eintreiben des Stempels gebildet wird, kann die Düse mit einer
glatten inneren Oberfläche
gebildet werden. Die Düse
kann auch mit einem genauen inneren Durchmesser gebildet werden.
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Der
Stempel wird getrieben, bis die Spitze über die Tintenausgabeoberfläche hinaus
geht. Der Stempel wird jedoch gestoppt, bevor seine Spitze durch
die zweite Platte geht und das Durchgangsloch in der zweiten Platte
bildet. Da der Stempel getrieben wird, bis seine Spitze über die
Tintenausgabeoberfläche
geht, wird dadurch der Vorsprung an der Tintenausgabeoberfläche gebildet.
Daher kann das Entfernen des Vorsprunges die Düsenöffnung an der Tintenausgabeoberfläche der
zweiten Platte bilden. Da die Spitze des Stempels nicht durch die
zweite Platte geht, wird die innere Oberfläche der Düse glatt. Wenn der Stempel
durch die zweite Platte geht, können
Zacken an dem Umfang der gebildeten Öffnung erzeugt werden. Wenn
Zacken in dem Umfang der Öffnung
erzeugt werden, gibt es ein Risiko, das Zacken innerhalb der Öffnung verbleiben,
selbst wenn die Tintenausgabeoberfläche der zweiten Platte zum Beispiel
geglättet
wird. Treiben des Stempels derart, dass die Spitze nicht durch die
zweite Platte geht und Entfernen des gebildeten Vorsprunges kann
die Düse
bilden, die den ganzen Weg bis zu ihrer Öffnung glatt ist.
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Hierin
ist die Zimmertemperatur typischerweise ungefähr 25°C.
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Gemäß diesem
Verbindungsverfahren gibt es keine Notwendigkeit einen Klebstoff
zu benutzen zum Verbinden der ersten Platte und der zweiten Platte.
Daher gibt es keinen Klebstoff, der in das Tintendurchgangsloch
von der ersten Platte fließen könnte, wie
es der Fall mit dem Tintenstrahlkopf ist, der in der
Japanischen offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung
2003-205610 offenbart
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass ein wasserabstoßender Film auf der Tintenausgabeoberfläche gebildet wird.
Der wasserabstoßende
Film kann auf das Bilden des Durchgangsloches folgend angewendet werden.
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Bilden
eines wasserabstoßenden
Filmes auf der Tintenausgabeoberfläche kann verhindern, dass Tinte
aus der Düse
an der Tintenausgabeoberfläche anhaftet.
Wenn ein Klebstoff benutzt wird zum Verbinden der ersten Platte
und der zweiten Platte und wenn eine Wärmebehandlung notwendig ist
zum Bilden eines wasserabstoßenden
Filmes, gibt es ein Risiko, dass die Wärmebehandlung des wasserabstoßenden Filmes
den Klebstoff schwächen
kann. Die vorliegende Erfindung verbindet die erste Platte und die
zweite Platte durch Pressen derselben bei einer vorbestimmten Temperatur.
Das heißt,
die erste Platte wird mit der zweiten Platte verbunden, ohne dass ein
Klebstoff benutzt wird. Daher gibt es kein Problem der Wärmebehandlung
während
des Bildens des wasserabstoßenden
Filmes, die den Klebstoff schwächt.
Da weiterhin der wasserabstoßende
Film auf der zweiten Platte gebildet wird, nachdem die erste Platte
mit der zweiten Platte verbunden ist, zerstört die Wärme, die während des Prozesses des Verbindens
der ersten Platte und der zweiten Platte nicht den wasserabstoßenden Film.
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Gemäß dem Verfahren
kann der wasserabstoßende
Film aus einem Material gebildet werden, dessen maximale Temperaturtoleranz
niedriger als die vorbestimmte Temperatur zum Verbinden ist.
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Der
wasserabstoßende
Film wird auf der zweiten Platte gebildet, nachdem die erste Platte
mit der zweiten Platte verbunden ist.
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Selbst
wenn daher die erste Platte und die zweite Platte auf die vorbestimmte
Temperatur erwärmt
werden und miteinander verbunden werden, beeinflusst die vorbestimmte
Temperatur nicht die Bildung des wasserabstoßenden Filmes. Selbst wenn
der wasserabstoßende
Film aus einem Material gebildet wird, dessen maximale Temperaturtoleranz
niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, zerstört die vorbestimmte
Temperatur nicht den wasserabstoßenden Film.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlkopfes
in einer Ausführungsform.
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Durchgangseinheit
des Tintenstrahlkopfes in der Ausführungsform.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der Durchgangseinheit in 2.
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4 ist
eine Teildraufsicht einer Tintenausgabeoberfläche einer Düsenplatte in der Ausführungsform.
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer Betätigungseinheit
des Tintenstrahlkopfes in der Ausführungsform.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Tintenstrahlkopfes, die entlang der
Linie VI-VI in 1 genommen ist.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens eines Tintenstrahlkopfes
in der Ausführungsform.
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8(a) bis (c) zeigen einen Düsenbildungsprozess. 8(a) zeigt einen Prozess des Verbindens
einer Oberfläche
der Düsenplatte
mit einer Oberfläche
einer zweiten Verteilerplatte. 8(b) zeigt
einen Prozess des Treibens eines Stempels in eine Düsenplatte
durch ein zweites Tintendurchgangsloch der zweiten Verteilerplatte. 8(c) zeigt einen Prozess des Entfernens
eines Vorsprunges, der in der Tintenausgabeoberfläche gebildet
ist.
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9(a) bis (e) zeigen Prozesse des Bildens eines
wasserabstoßenden
Filmes. 9(a) zeigt einen Prozess des
Anbringens eines lichthärtenden Harzes
an der Tintenausgabeoberfläche. 9(b) zeigt einen Prozess des Härtens des
lichthärtenden Harzes
innerhalb einer Düse. 9(c) zeigt einen Prozess des Entfernens
des lichthärtenden
Harzes auf der Tintenausgabeoberfläche mit der Ausnahme eines
säulenförmigen gehärteten Abschnittes. 9(d) zeigt einen Prozess des Bildens eines
wasserabstoßenden
Filmes auf der Tintenausgabeoberfläche. 9(e) zeigt
einen Prozess des Entfernens des säulenförmigen gehärteten Abschnittes.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird erläutert unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlkopfes 101 der Ausführungsform.
Das Gebiet, das durch die zweifachpunktierte Kettenlinie in 1 bezeichnet
ist, ist der Bereich, an dem eine Betätigungseinheit 2 positioniert
wird. Der Tintenstrahlkopf 101 wird als ein Tintenstrahldrucker
benutzt, der Buchstaben und Bilder auf ein Druckmedium durch Ausgeben
von Tinte druckt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist der Tintenstrahlkopf 101 eine
Durchgangseinheit 1 und die Betätigungseinheit 2 auf,
die aufeinander gestapelt sind. Die Durchgangseinheit 1 ist
mit einer Bodenoberfläche
der Betätigungseinheit 2 verbunden,
wie in 1 gesehen wird. Eine Mehrzahl von Druckkammern 11 ist
an einem oberen Abschnitt der Durchgangseinheit 1 vorgesehen.
Diese Druckkammern 11 werden unten beschrieben.
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Ein
flexibles Flachkabel 40 ist mit einer oberen Oberfläche der
Betätigungseinheit 2 verbunden, wie
in 1 gesehen wird.
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Das
flexible Flachkabel 40 ist ein Kabel zum elektrischen Verbinden
der Betätigungseinheit 2 mit einer
Steuervorrichtung, die in dem Tintenstrahldrucker vorgesehen ist.
Verbindungsanschlüsse 26 und 27 sind
auf der oberen Oberfläche
der Betätigungseinheit 2 vorgesehen.
Diese Verbindungsanschlüsse 26 und 27 werden
unten beschrieben.
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Als
nächstes
wird die Durchgangseinheit 2 erläutert, indem auf 2, 3, 4 und 6 Bezug
genommen wird. 2 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der Durchgangseinheit 1. 3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 2. 4 ist eine Teildraufsicht einer
Tintenausgabeoberfläche 9b einer
Düsenplatte 9. 6 ist eine
Querschnittsansicht des Tintenstrahlkopfes 101, die entlang
der Linie VI-VI in 1 genommen ist. Wie unten beschrieben
wird, weist die Durchgangseinheit 1 einen Verteiler 18 (siehe 6)
innerhalb der Durchgangseinheit 1 auf. Tinte wird von einem nicht
in den Zeichnungen gezeigten Tintentank zu dem Verteiler 18 geliefert.
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Wie
unten beschrieben wird, weist die Durchgangseinheit 1 eine
Mehrzahl von Tintendurchgängen 19 auf.
Jeder Tintendurchgang 19 erstreckt sich von dem Verteiler 18 zu
einer eindeutig entsprechenden Düse 10 (siehe 6).
Wie in 2 und 3 gezeigt ist, weist die Durchgangseinheit 1 eine
Hohlraumplatte 3, eine Basisplatte 4, eine erste
Verteilerplatte 6, eine zweite Verteilerplatte 7 und
die Düsenplatte 9 auf.
Diese Platten 3, 4, 6, 7 und 9 sind
aufeinander gestapelt. Jede dieser Platten 3, 4, 6, 7 und 9 weist
eine ungefähr
rechteckige Form mit einer Dicke zwischen 50 μm und 150 μm auf. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
werden 42%-Nickellegierungsstahlplatten für die Platten 3, 4, 6 und 7 benutzt,
und SUS430 wird für
die Düsenplatte 9 benutzt.
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Eine
Mehrzahl von Druckkammerlöchern 11a (siehe 3)
ist in einem mittleren Abschnitt der Hohlraumplatte 3 in
einer Quer richtung gebildet. Diese Druckkammerlöcher 11a sind in zwei
abwechselnden Reihen in einer Längsrichtung
der Hohlraumplatte 3 vorgesehen. Jedes der Druckkammerlöcher 11a bildet
eine Druckkammer 11. Jedes der Druckkammerlöcher 11a ist
in einer ungefähr
rechteckigen Form gebildet. Rechteckige Druckkammerlöcher 11a sind
derart positioniert, dass ihre Längsrichtung
die Längsrichtung
der Hohlraumplatte 3 kreuzt. Vertiefungen 11b sind
an einer Bodenoberfläche
der Hohlraumplatte 3 gebildet. Jede Vertiefung 11b ist
mit einem eindeutig entsprechenden Druckloch 11a an einem
Ende in der Längsrichtung
eines jeden Druckkammerloches 11a verbunden.
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Die
Hohlraumplatte 3 weist eine Vertiefung 17 mit
einer elliptischen Form an einem Ende der Hohlraumplatte 3 in
ihrer Längsrichtung
auf. Ein Paar von Vertiefungslöchern 15a und 15b ist
in einem Boden der Vertiefung 17 gebildet. Ein Filter (nicht
in den Zeichnungen gezeigt) zum Filtern der Tinte, die von einem
Tintentank (nicht in den Zeichnungen gezeigt) geliefert wird, ist
in der Vertiefung 17 positioniert.
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Eine
Mehrzahl von ersten Basisplattenlöchern 12a ist in einen
mittleren Abschnitt der Basisplatte 4 in der Querrichtung
gebildet. Hier im folgenden werden die ersten Basisplattenlöcher 12a als erste
BP-Löcher 12a bezeichnet.
Diese ersten BP-Löcher 12a sind
in zwei abwechselnden Reihen in der Längsrichtung der Basisplatte 4 vorgesehen.
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Zweite
Basisplattenlöcher 13,
die entlang eines Paares von Reihen in der Längsrichtung der Basisplatte 4 angeordnet
sind, sind nahe den Kanten der Basisplatte 4 gebildet.
Hier im folgenden werden die zwei Basisplattenlöcher 13 als zweite
BP-Löcher 13 bezeichnet.
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Dritte
Basisplattenlöcher 16a und 16b sind an
einem Ende der Basisplatte 4 in ihrer Längsrichtung gebildet. Hier
im folgen den werden die dritten Basisplattenlöcher 16a und 16b als
dritte BP-Löcher 16a und 16b bezeichnet.
Eines der dritten BP-Löcher 16a ist
an der Position vorgesehen, die dem Vertiefungsloch 15a der
Hohlraumplatte 3 entspricht. Das andere der dritten BP-Löcher 16b ist
an der Position vorgesehen, die dem Vertiefungsloch 15b der
Hohlraumplatte 3 entspricht.
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Langlöcher 6a und 6b,
die sich in der Längsrichtung
erstrecken, sind nahe den zwei längeren Kanten
der ersten Verteilerplatte 6 gebildet. Verteilervertiefungen 7a und 7b,
die sich in der Längsrichtung erstrecken,
sind ebenfalls nahe den zwei längeren Kanten
der zweiten Verteilerplatte 7 gebildet. Ein Ende des Langloches 6a und
ein Ende der Verteilervertiefung 7a sind an der Position
vorgesehen, die dem dritten BP 16a der Basisplatte 4 entspricht.
Ein Ende des Langloches 6b und ein Ende der Verteilervertiefung 7b sind
an der Position vorgesehen, die dem dritten BP-Loch 16b der
Basisplatte 4 entspricht.
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Die
langen Abschnitte der Langlöcher 6a und 6b und
die langen Abschnitte der Verteilervertiefungen 7a und 7b sind
an der Position vorgesehen, die einer jeden Reihe der zweiten BP-Löcher 13 der
Basisplatte 4 entspricht. Wie in 6 gezeigt
ist, bilden das Langloch 6a und die Verteilervertiefung 7a den Verteiler 18,
wenn die erste Verteilerplatte 6 und die zweite Verteilerplatte 7 miteinander
verbunden sind. Zu der gleichen Zeit bilden das Langloch 6b und
die Verteilervertiefung 7b auch einen anderen Verteiler 18.
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Eine
Mehrzahl von ersten Tintendurchgangslöcher 12b ist in dem
mittleren Abschnitt der ersten Verteilerplatte 6 in ihrer
Querrichtung gebildet. Die ersten Tintendurchgangslöcher 12b sind
entlang der Längsrichtung
der ersten Verteilerplatte 6 verteilt. Jedes erste Tintendurchgangsloch 12b ist
an der Position eindeutig entsprechend zu einem ersten BP-Loch 12a der
Basisplatte 4 vorgesehen.
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Eine
Mehrzahl von zweiten Tintendurchgangslöchern 12c ist in dem
mittleren Abschnitt der zweiten Verteilerplatte 7 in ihrer
Querrichtung gebildet. Die zweiten Tintendurchgangslöcher 12c sind entlang
der Längsrichtung
der zweiten Verteilerplatte 7 verteilt. Jedes zweite Tintendurchgangsloch 12c ist an
der Position eindeutig entsprechend zu einem ersten Tintendurchgangsloch 12b der
ersten Verteilerplatte 6 vorgesehen.
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Eine
Mehrzahl von Düsen 10 mit
sich verjüngenden
Spitzen ist in dem mittleren Abschnitt der Düsenplatte 9 in ihrer
Querrichtung gebildet. Die Düsen 10 sind
entlang der Längsrichtung
der Düsenplatte 9 verteilt.
Jede Düse 10 ist
an der Position eindeutig entsprechend zu einem zweiten Tintendurchgangsloch 12c der
zweiten Verteilerplatte 7 vorgesehen.
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Die
Löcher,
die in den verschiedenen Platten gebildet sind, wie die Druckkammerlöcher 11a,
Vertiefungslöcher 15a und 15b,
erste BP-Löcher 12a, erste
Tintendurchgangslöcher 12b und
zweite Tintendurchgangslöcher 12c durchdringen
jede Platte in der Dickenrichtung. Mit andern Worten, die Löcher, die
in diesen Platten gebildet sind, durchdringen die entsprechende
Platte in der Stapelrichtung.
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Wie
in 4 und 6 gezeigt ist, ist ein wasserabstoßender Film 92,
der aus Nickelplattierung oder ähnlichem
mit einem Polymer auf Fluoridbasis wie Polytetrafluorethylen (PTFE)
besteht, auf der Tintenausgabeoberfläche 9b der Düsenplatte 9 gebildet.
Dieser Aufbau verhindert, dass Tinte, die von der Düse 10 ausgegeben
wird, an dem Rand der Düse 10 auf
der Tintenausgabeoberfläche 9b anhaftet
und die Tinte stört,
die als nächstes
ausgegeben wird, um die Aufschlageigenschaften der Tinte auf dem
Druckmedium zu verschlechtern.
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Mit
solch einem Aufbau bilden das Langloch 6a der ersten Verteilerplatte 6 und
die Verteilervertiefung 7a der zweiten Verteilerplatte 7 den
Verteiler 18 innerhalb der Durchgangseinheit 1,
wie in 6 gezeigt ist. Entsprechend bilden das Langloch 6b der ersten
Verteilerplatte 6 und die Verteilervertiefung 7b der
zweiten Verteilerplatte 7 einen anderen Verteiler 18.
Eine Mehrzahl von Tintendurchgängen
ist gebildet, von denen sich jeder von dem Verteiler 18 zu
einer entsprechenden Düse 10 über ein
entsprechendes zweites BP-Loch 13, eine entsprechende Vertiefung 11d,
ein entsprechendes Druckloch 11a und einen entsprechenden
Durchgang 12 erstreckt, der von einem entsprechenden ersten
BP-Loch 12a, einem entsprechenden ersten Tintendurchgangsloch 12b und
einem entsprechenden zweiten Tintendurchgangsloch 12c gebildet
ist.
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Als
nächstes
wird die Betätigungseinheit 2 unter
Bezugnahme auf 5 und 6 erläutert. 5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der Betätigungseinheit 2.
Wie in 6 gezeigt ist, ist die Betätigungseinheit 2 mit
zwei ersten piezoelektrischen Platten 21, zwei zweiten
piezoelektrischen Platten 22 und einer oberen Platte 23 versehen.
Die zwei ersten piezoelektrischen Platten 21 und die zwei
zweiten elektrischen Platten 22 sind abwechselnd gestapelt.
Die obere Platte 23 ist auf die Oberseite der gestapelten
ersten piezoelektrischen Platten 21 und der zweiten piezoelektrischen
Platten 22 gestapelt. Von den zwei ersten piezoelektrischen Platten 21 ist
die eine, die auf die untere Seite gestapelt ist, nicht in 5 gezeigt.
Entsprechend ist von den zwei piezoelektrischen Platten 22 die,
die auf die untere Seite gestapelt ist, nicht in 5 gezeigt.
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Die
obere Platte 23 ist ein rechteckiges Plattenteil, das aus
einem isolierenden Material hergestellt ist. Die obere Platte 23 weist
eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen 26 auf, von denen
jeder mit einer entsprechenden Signalelektrode (nicht in den Zeichnungen
gezeigt) zu verbinden ist, die in dem flexiblen Flachkabel 40 vorgesehen
sind. Die obere Platte 23 weist auch eine Mehrzahl von
Verbindungsanschlüssen 27 auf,
von denen jeder mit Masseelektroden (nicht in den Zeichnungen gezeigt)
zu verbinden ist, die in dem flexiblen Flachkabel 40 vorgesehen
sind. Die Verbindungsanschlüsse 26 sind
in der Längsrichtung
entlang der zwei längeren
Kanten der oberen Platte 23 positioniert. Die Verbindungsanschlüsse 27 sind
an beiden Enden der Reihen von Verbindungsanschlüssen 26 positioniert.
Erste Seitenrillen 30a, von denen sich jede in der Dickenrichtung
erstreckt, sind auf einer Seitenoberfläche, die senkrecht zu den Verbindungsanschlüssen 26 ist, der
oberen Platte 23 gebildet. Zusätzlich sind zweite Seitenrillen 31a,
von denen sich jede in der Dickenrichtung erstreckt, auf einer Seitenoberfläche, die senkrecht
zu den Verbindungsanschlüssen 27 ist, der
oberen Platte 23 gebildet. Ein Ende eines jeden Verbindungsanschlusses 26 ist
derart positioniert, dass es zu einer entsprechenden ersten Seitenrille 30a offenliegt.
Ein Ende eines jeden Verbindungsanschlusses 27 ist derart
positioniert, dass es zu einer entsprechenden zweiten Seitenrille 31a offenliegt.
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Die
piezoelektrischen Platten 22 sind rechteckige Plattenteile,
die aus Bleizirconattitanat (PZT) hergestellt sind. Jede piezoelektrische
Platte 22 weist eine Mehrzahl von Blindelektroden 29 auf,
von denen jede elektrisch mit einem entsprechenden Verbindungsanschluss 26 zu
verbinden ist. Jede piezoelektrische Platte 22 weist auch
eine gemeinsame Elektrode 25 auf, die elektrisch mit den
Verbindungsanschlüssen 27 zu
verbinden ist. Die Blindelektroden 29 sind entlang der
zwei längeren
Kanten von der piezoelektrischen Platte 22 und auf der
Oberseite der piezoelektrischen Platte 22 positioniert,
so dass sie den Verbindungsanschlüssen 26 der oberen
Platte 23 entsprechen. Die gemeinsame Elektrode 25 ist zum
Bedecken eines mittleren Gebietes der piezoelektrischen Platte 22 positioniert.
Die gemeinsame Elektrode 25 weist Kantenelektroden 25a auf.
Die Kantenelek troden 25a sind an beiden Enden der Reihe
von Blindelektroden 29 positioniert, so dass sie den Verbindungsanschlüssen 27 der
oberen Platte 23 entsprechen. Dritte Seitenrillen 30b,
von denen jede sich in der Dickenrichtung erstreckt, sind auf einer
Seitenoberfläche
gebildet, die senkrecht zu den Blindelektroden 29 der piezoelektrischen
Platte 22 sind. Vierte Seitenrillen 31b, von denen
sich jede in der Dickenrichtung erstreckt, sind auf einer Seitenoberfläche gebildet,
die senkrecht zu den Kantenelektroden 25a der piezoelektrischen
Platte 22 sind. Ein Ende einer jeden Blindelektrode 29 ist
derart positioniert, dass es zu einer entsprechenden dritten Seitenrille 30b offenliegt.
Ein Ende einer jeden Kantenelektrode 25a ist derart positioniert,
dass es zu einer entsprechenden vierten Seitenrille 31b offenliegt.
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Die
piezoelektrischen Platten 21 sind rechteckige Plattenteile,
die aus PZT hergestellt sind. Jede piezoelektrische Platte 21 weist
eine Mehrzahl von Elektroden 24 auf, von denen jede elektrisch
mit einem entsprechenden Verbindungsanschluss 26 verbunden
ist. Weiterhin weist die piezoelektrische Platte 21 Blindelektroden 28 auf,
von denen jede elektrisch mit einem entsprechenden Verbindungsanschluss 27 zu
verbinden ist. Die Elektroden 24 sind entlang der zwei
längeren
Kanten der piezoelektrischen Platten 21 und auf der Oberseite
der piezoelektrischen Platte 21 positioniert, so dass sie
den Verbindungsanschlüssen 26 der
oberen Platte 23 entsprechen. Die Elektroden 24 erstrecken
sich zu dem mittleren Abschnitt der piezoelektrischen Platte 21 derart,
dass jede Elektrode 24 so positioniert ist, dass sie einer
Druckkammer 11 der Durchgangseinheit 1 (siehe 6)
zugewandt ist. Die Blindelektroden 28 sind an beiden Enden
der Reihen von Elektroden 24 positioniert, so dass sie
den Verbindungsanschlüssen 27 der
oberen Platte 23 entsprechen. Fünfte Seitenrillen 30c,
von denen sich jede in der Dickenrichtung erstreckt, sind auf einer
Seitenoberfläche
der piezoelektrischen Platte 21 gebildet, die senkrecht
zu den Elektroden 24 ist.
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Sechste
Seitenrillen 31c, von denen sich jede in einer Dickenrichtung
erstreckt, sind auf der Seitenoberfläche der piezoelektrischen Platte 21 gebildet,
die senkrecht zu den Blindelektroden 28 sind. Ein Ende
einer jeden Elektrode 24 ist derart positioniert, dass
sie zu einer entsprechenden fünften
Seitenrille 30c offenliegt. Ein Ende einer jeden Blindelektrode 28 ist
derart positioniert, dass es zu einer entsprechenden sechsten Seitenrille 31c offenliegt.
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Wenn
zwei piezoelektrische Platten 21, zwei piezoelektrische
Platten 22 und die obere Platte 23 zusammengestapelt
sind, werden jede erste Seitenrille 30a, eine entsprechende
dritte Seitenrille 30b und eine entsprechende fünfte Seitenrille 30c zum Bilden
einer entsprechenden Seitenrille 30 integriert, die sich
in der Dickenrichtung entlang der Seitenoberfläche der Betätigungseinheit 2 erstreckt.
Entsprechend werden jede zweite Seitenrille 31a, eine entsprechende
vierte Seitenrille 31b und eine entsprechende sechste Seitenrille 31c zum
Bilden einer entsprechenden Seitenrille 31 integriert,
die sich in der Dickenrichtung entlang der Seitenoberfläche der Betätigungseinheit 2 erstreckt.
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Jede
der Seitenrillen 30 und 31 ist mit einer leitenden
Paste (nicht in den Zeichnungen gezeigt) beschichtet. Die an jede
Seitenrille 30 angelegte leitende Paste verbindet elektrisch
eine entsprechende Blindelektrode 29 und eine entsprechende
Elektrode 24 mit einem entsprechenden Verbindungsanschluss 26.
Entsprechend verbindet die leitende Paste, die an jede Seitenrille 31 angebracht
ist, elektrisch einen entsprechenden Verbindungsanschluss 27 und
eine entsprechende Kantenelektrode 25a mit einer entsprechenden
Blindelektrode 28.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Betätigungseinheit 2 erläutert. Die
piezoelektrischen Platten 21 und 22 sind in ihrer
Dickenrichtung polarisiert, das heißt in der Stapelrichtung.
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Wenn
eine Spannung an die piezoelektrischen Platten 21 und 22 in
ihrer polarisierten Dickenrichtung angelegt wird, expandieren ihre
Dicken oder kontrahieren. Das heißt, die Dicke der piezoelektrischen
Platten 21 und 22 in der Stapelrichtung expandiert
oder kontrahiert. Ob die Dicke expandiert oder kontrahiert, wird
durch die Richtung der angelegten Spannung bestimmt. Wenn daher
eine vorbestimmte Spannung zwischen der gemeinsamen Elektrode 25 und
eine der Elektroden 24 angelegt wird, expandieren oder
kontrahieren die Teile der piezoelektrischen Platten 21 und 22,
die die ausgewählte
Elektrode 24 kontaktieren, in der Stapelrichtung. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
sind die piezoelektrischen Platten 21 und 22 gestapelt.
Wenn daher die vorbestimmte Spannung zwischen der gemeinsamen Elektrode 25 und
einer der Elektroden 24 angelegt wird, sind die Versetzungen,
die durch die Expansion oder Kontraktion in der Dickenrichtung in
den Teilen der piezoelektrischen Platten 21 und 22 entsprechend
zu der ausgewählten
Elektrode 24 erzeugt werden, additiv.
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Wenn
zum Beispiel eine Spannung in der Richtung angelegt wird, die die
piezoelektrischen Platten 21 und 22 in ihrer Dickenrichtung
expandiert, an eine Signalelektrode (nicht in den Zeichnungen gezeigt)
des flexiblen Flachkabels 40, mit der ein vorbestimmter
Verbindungsanschluss 26 der oberen Platte 23 verbunden
ist, expandieren die Teile der piezoelektrischen Platten 21 und 22 entsprechend
der Elektrode 24, die elektrisch mit dem vorbestimmten Verbindungsanschluss 26 verbunden
ist, in der Dickenrichtung. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die Bodenoberfläche
der piezoelektrischen Platte 21 am Boden mit der oberen
Oberfläche
der Hohlraumplatte 3 gesichert, die die Druckkammern 11 definiert.
Daher verformen sich die piezoelektrischen Platten 21 und 22 an
den Teilen, so dass sie in eine der Druckkammern 11 vorstehen,
die an einer Position angeordnet ist entsprechend zu einer der Elektroden 24,
die elektrisch mit dem vorbestimmten Verbindungsanschluss 26 verbunden
sind. Folglich nimmt das Volumen der einen von den Druckkammern 11,
die an der Position entsprechend zu der einen Elektrode 24 angeordnet ist,
ab, wodurch der Druck der Tinte innerhalb der einen Druckkammer 11 ansteigt.
Als Resultat wird die Tinte von der entsprechenden Düse 10 ausgegeben, die
mit der einen der Druckkammern 11 verbunden ist. Darauf
folgend, wenn die eine der Elektroden 24 zu dem gleichen
Potential wie die gemeinsame Elektrode 25 zurückkehrt,
kehren die piezoelektrischen Platten 21 und 22 zu
ihren ursprünglichen
Formen zurück,
wodurch das Volumen der einen der Druckkammern 11 zu seiner
ursprünglichen
Größe zurückkehrt.
Als Resultat wird Tinte in die eine der Druckkammern 11 von
dem Verteiler 18 angesaugt.
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Durch
Steuern der Spannung, die an jede Signalelektrode (nicht in den
Zeichnungen gezeigt) des flexiblen Flachkabels 40 anzulegen
ist, mit der ein entsprechender Verbindungsanschluss 26 der
oberen Platte verbunden ist, ist es möglich, die Tintenausgabetätigkeit
unabhängig
für jede
Düse 10 zu steuern.
Es ist möglich,
Tinte von irgendeiner ausgewählten
Düse auszustoßen zum
Zeichnen gewünschter
Buchstaben oder Bilder auf einem Druckmedium.
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Als
nächstes
wird das Verfahren des Herstellens des Tintenstrahlkopfes 101 erläutert unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 7 als auch auf 8 und 9.
Sli (worin i = 0, 1, ...5) in 7 bezeichnet
jeden Prozess bei den tintenstrahlherstellungsverfahren. 8 zeigt
einen Prozess des Bildens einer Düse 10 in der Düsenplatte 9. 9 zeigt einen
Prozess des Bildens des wasserabstoßenden Filmes 92 auf
der Tintenausgabeoberfläche 9b der Düsenplatte 9,
in der die Düse 10 gebildet
worden ist.
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Zuerst
werden verschiedene Löcher
und Vertiefungen in den Metallplatten 3, 4, 6 und 7 gebildet
(S10). Die Druckkammerlöcher 11a,
die Vertiefungen 11b, die Vertiefung 17 und ein
paar Ver tiefungslöchern 15a und 15b werden
in der Hohlraumplatte 3 durch Ätz- oder Stanzprozess oder ähnliches gebildet.
Die ersten BP-Löcher 12a,
die zweiten BP-Löcher 13 und
die dritten BP-Löcher 16a, 16b werden
in der Basisplatte 4 durch Ätz- oder Stanzprozess oder ähnliches
gebildet. Die ersten Tintendurchgangslöcher 12b und die Langlöcher 6a, 6b werden in
der ersten Verteilerplatte 6 durch Ätz- oder Stanzprozess oder ähnliches
gebildet. Die zweiten Tintendurchgangslöcher 11c und die Verteilervertiefungen 7a, 7b werden
in der zweiten Verteilerplatte 7 durch Ätz- oder Stanzprozess oder ähnliches
gebildet. Es sei angemerkt, dass die Düsen 10 nicht in der
Düsenplatte 9 während dieses
Prozesses gebildet werden. Wie unten beschrieben wird, werden die
Düsen 10 gebildet,
nachdem die Düsenplatte 9 und
die zweite Verteilerplatte 7 miteinander verbunden sind.
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Als
nächstes
wird eine Oberfläche
der Düsenplatte 9 mit
der Bodenoberfläche
der zweiten Verteilerplatte 7 verbunden. Bei diesem Schritt,
wenn ein Klebstoff zum Verbinden der Oberfläche der Düsenplatte 9 mit der
Bodenoberfläche
der zweiten Verteilerplatte 7 benutzt wird und wenn die
zwei Platten verbunden werden, nachdem die Düsen 10 gebildet worden
sind, gibt es eine Möglichkeit,
dass der Klebstoff in die Düsen 10 oder
die zweiten Tintendurchgangslöcher 12c von
der verbundenen Oberfläche fließen kann.
Wenn der Klebstoff in die Düsen 10 oder
die zweiten Durchgangslöcher 12c fließt, kann er
den Durchmesser der Düsen 10 oder
der zweiten Tintendurchgangslöcher 12c ändern, wodurch
die Druckqualität
vermindert wird.
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Wie
in 8(a) gezeigt ist, bei dieser Ausführungsform
werden die Oberfläche
der Düsenplatte 9 (die
Oberfläche
gegenüber
der Tintenausgabeoberfläche 9b)
und die Bodenoberfläche
der zweiten Verteilerplatte 7 aufeinander gestapelt, und
diese Metallplatten 7 und 9 werden durch unter
Druck setzen derselben während
30 bis 60 Minuten bei einer vorbestimmten Temperatur unter einer
Vakuumbedingung verbunden. Hier ist die vorbestimm te Temperatur
bevorzugt höher
als die Zimmertemperatur. Die Zimmertemperatur ist typisch ungefähr 25°C. Bevorzugter
ist die vorbestimmte Temperatur zwischen 900 und 1050°C. Dann diffundieren
an der Kontaktoberfläche
zwischen der Düsenplatte 9 und
der zweiten Verteilerplatte 7 Metallatome ineinander, wodurch die
Oberfläche
der Düsenplatte 9 mit
der Bodenoberfläche
der zweiten Verteilerplatte 7 verbunden wird (S11). Durch
Verbinden der Metallplatten zusammen durch Erwärmen derselben auf die vorbestimmte Temperatur
unter Vakuumbedingung und unter Druck setzen derselben auf diese
Weise können
sie der Prozesstemperatur für
einen wasserabstoßenden Film
widerstehen. Weiterhin kann dieses Verfahren das Problem vermeiden,
dass überschüssiger Klebstoff
von der Kontaktoberfläche
in die zweiten Tintendurchgangslöcher 12c fließt, wenn
die zwei Metallplatten 7 und 9 miteinander durch
einen Klebstoff verbunden werden. Mit andern Worten, das Problem
der verminderten Druckqualität
aufgrund der Änderung des
Durchmessers der zweiten Tintendurchgangslöcher 12c durch überschüssigen Klebstoff
tritt nicht auf.
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Als
nächstes
wird eine Kamera oder ähnliches
benutzt zum Aufnehmen eines fotografischen Bildes des zweiten Tintendurchgangsloches 12c der zweiten
Verteilerplatte 7. Aufgrund des aufgenommenen Bildes wird
ein Stempel 45 an einer vorbestimmten Position angesetzt.
Während
dieses Schrittes wird das Zentrum des Stempels 42 mit dem
Zentrum des zweiten Tintendurchgangsloches 12c der zweiten
Verteilerplatte 7 ausgerichtet. Wie in 8(b) gezeigt
ist, weist der Stempel 45 eine Form auf, die an seiner
Spitze schmaler ist. Der dünnste
Teil dieser verjüngten
Form weist eine zylindrisch vorstehende Spitze 45a auf.
Nicht in den Zeichnungen gezeigt, die Zahl der Stempel 45 ist
gleich der Zahl der zweiten Tintendurchgangslöcher 12c, und ein
Verteilungsmuster der Stempel 45 ist das gleiche wie das
Verteilungsmuster der zweiten Tintendurchgangslöcher 12c.
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Sobald
die Stempel 45 an der vorbestimmten Position gesetzt sind,
werden sie in die Düsenplatte 9 durch
die zweiten Tintendurchgangslöcher 12c der zweiten
Verteilerplatte 7 getrieben. Während dieses Schrittes wird
jeder Stempel 45 derart getrieben, dass seine Spitze 45a über die
Ebene der Tintenausgabeoberfläche 9b hinaus
geht aber nicht die Tintenausgabeoberfläche 9b durchdringt.
Die Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 ist
die Oberfläche, die
der Kontaktoberfläche
zwischen der Düsenplatte 9 und
der zweiten Verteilerplatte 7 gegenüber ist. Mit andern Worten,
die Stempel 45 werden so hineingetrieben, dass sie nicht
die Düsenplatte 9 zerbrechen. Das
Treiben der Stempel 45 in die Düsenplatte 9 bildet
Vorsprünge 9a in
der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9.
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Als
nächstes
werden die Stempel 45 von der Düsenplatte 9 zurückgezogen.
Dann werden die Vorsprünge 9a durch
ein bekanntes Verfahren wie elektrolytisches Polieren, Fluidpolieren,
Polieren durch eine Läppmaschine,
magnetisches Polieren und Reinigen durch Ultraschallwellen niedriger
Frequenz entfernt. Die Stempel 45 sind so angetrieben worden, dass
ihre Spitzen 45a über
die Ebene der Tintenausgabeoberfläche 9b hinaus gehen.
Daher bildet das Entfernen der Vorsprünge 9a Durchgangslöcher mit Öffnungen
an der Tintenausgabeoberfläche 9b.
Die Düsen 10 sind
in der Düsenplatte 9 gebildet,
wie in 8(c) gezeigt ist.
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Da
jeder Stempel 45 in die Düsenplatte 9 durch
ein entsprechendes Tintendurchgangsloch 12c der zweiten
Verteilerplatte 7 getrieben worden ist, kommuniziert ein
Ende der Düse 10 mit
einem entsprechenden zweiten Tintendurchgangsloch 12c an der
Kontaktoberfläche
zwischen der zweiten Verteilerplatte 7 und der düsenplatte 9.
Das andere Ende einer jeden Düse 10 öffnet sich
an der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9.
Schließlich
wird die Tintenausgabeoberfläche 9b zum
Fertigstellen der Düsen 10 eingeebnet
(S12).
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Bei
dem Düsenbildungsprozess
in S10 werden die Stempel 45 hineingetrieben, nachdem das Zentrum
eines jeden Stempels 45 mit dem Zentrum von einem entsprechenden
Tintendurchgangsloch 12c der zweiten Verteilerplatte 7 ausgerichtet
ist. Daher tritt keine Positionsfehlausrichtung zwischen jedem gebildeten
Durchgangsloch, d. h. Düse 10 und einem
entsprechenden zweiten Tintendurchgangsloch 12c der zweiten
Verteilerplatte 7 auf. Da weiterhin die Düsen 10 durch
die Presstätigkeit
durch die Stempel 45 gebildet werden, ist die innere Oberfläche der
Düse 10 glatt,
was es möglich
macht, genau die Düsen 10 mit
dem vorbestimmten Durchmesser zu bilden.
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Jeder
Stempel wird derart getrieben, dass seine Spitze 45a durch
die Ebene der Tintenausstoßoberfläche 9b geht
aber nicht die Tintenausgabeoberfläche 9b zerbricht.
Das Treiben eines jeden Stempels 45, so dass seine Spitze 45a über die
Ebene der Tintenausgabeoberfläche 9b geht,
bildet Vorsprünge 9a in
der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9.
Die Oberfläche,
die der Spitze 45a eines jeden Stempels 45 zugewandt
ist, innerhalb des Vorsprunges 9a steht über die
Ausgabeoberfläche 9b vor.
Daher kann das Entfernen der Vorsprünge 9b Düsen 10 bilden,
die an der Tintenausgabeoberfläche 9b offen
sind.
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Die
Stempel werden so hineingetrieben, dass die Tintenausgabeoberfläche 9b nicht
zerbrochen wird. Wenn irgendeiner der Stempel 45 die Tintenausgabeoberfläche 9b zerbricht,
das heißt,
wenn irgendeiner der Stempel 45 durch die Tintenausgabeoberfläche 9b geht,
können
Zacken in dem Umfang der Tintenausgabeoberfläche 9b erzeugt werden. Wenn
Zacken in dem Umfang der Öffnung
erzeugt werden, die durch irgendeinen der Stempel 45 erzeugt
sind, der durch die Tintenausgabeoberfläche 9b geht, gibt
es ein Risiko, dass Zacken innerhalb der Öffnung verbleiben, selbst nach
dem der Vorsprung 9a, der an der Tintenausgabeoberfläche 9b gebildet ist,
entfernt ist. Das Treiben der Stempel 45 derart, dass ihre
Spitze nicht durch die Tintenausgabeober fläche 9b der Düsenplatte 9 gehen
und einfaches Entfernen der Vorsprünge 9a kann die Düsen 10 in der
Düsenplatte 9 bilden,
die alle glatt den gesamten Weg zu ihrer Öffnung an der Tintenausgabeoberfläche 9b sind.
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Als
nächstes
wird ein Prozess des Bildens des wasserabstoßenden Filmes 92 erläutert. Zuerst wird,
wie in 9(a) gezeigt ist, eine Rolle
oder ähnliches
benutzt zum Pressen von lichthärtendem
Harz 50 als ein Resistfilm auf die Tintenausgabeoberfläche 9b,
während
Wärme angelegt
wird. Während
diesen Schritts tritt ein vorbestimmter Betrag des lichthärtenden
Harzes 50 in die Spitze der Düse 10. Während das
lichthärtende
Harz 10 gepresst wird, werden die Heiztemperatur, Druck,
Rollengeschwindigkeit usw. eingestellt. Nicht in den Zeichnungen
ist gezeigt, der vorbestimmte Betrag des lichthärtenden Harzes 50 tritt
in jede Spitze der Düsen 10 ein,
aber in 9 wird der Prozess des wasserabstoßenden Filmes 92 um
eine der Düsen 10 erläutert.
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Als
nächstes
wird, wie in 9(b) gezeigt ist, ein
UV-Laser oder ähnliches
auf das lichthärtende Harz 50 auf
der Tintenausgabeoberfläche 9b durch die
Düse 10 von
der zweiten Verteilerplatte 7 gestrahlt. Strahlen des UV-Lasers
oder ähnliches
härtet das
lichthärtende
Harz 10 innerhalb der Düse.
Hier wird durch Einstellen des Betrages des für die Belichtung benutzten
Lichtes das Licht, das durch die Düse 10 geht, zum Härten des
lichthärtenden
Harzes 50 nur in der Richtung, in der sich die Düse 10 erstreckt, benutzt.
Dieser Prozess bildet einen zylindrischen gehärteten Abschnitt 51,
der teilweise von der Seite der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 vorsteht
und den gleichen Durchmesser wie der innere Durchmesser der Öffnung der
Düse 10 an
der Seite der Tintenausgabeoberfläche aufweist.
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Als
nächstes
wird, wie in 9(c) gezeigt ist, das
lichthärtende
Harz 50 auf der Tintenausgabeoberfläche 9b der Düsenplatte 9 aufgelöst und entfernt mit
einer Entwicklerlösung
wie 1% Na2CO3 (alkalische Ätzlösung), mit
Ausnahme des zylindrischen gehärteten
Abschnittes 51. Der zylindrische gehärtete Abschnitt 51 wird
derart belassen, dass er die Öffnung
der Düse 10 maskiert
und von der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 vorsteht.
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Als
nächstes
wird, wie in 9(d) gezeigt ist, der
wasserabstoßende
Film 92, der aus Nickelplattierung oder ähnlichem
besteht, der ein Polymer auf Fluidbasis wie Polytetrafluorethylen
(PTFE) enthält, auf
der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 gebildet.
Die Dicke des wasserabstoßenden
Filmes 92 beträgt
zwischen 1 und 5 μm.
Dann wird, wie in 9(e) gezeigt ist,
nachdem der wasserabstoßende
Film 92 gebildet ist, der zylindrische gehärtete Abschnitt 51 aufgelöst und entfernt
mit einer Ätzlösung wie
3% NaOH.
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Dann
wird er zum Stabilisieren des wasserabstoßenden Filmes 92 mit
Wärme bei
320 bis 390°C zum
Beispiel während
15 bis 40 Minuten behandelt. Wenn die Düsenplatte 9 und die
zweite Verteilerplatte 7 miteinander mit einem Klebstoff
auf Epoxidbasis verbunden sind, beträgt die maximale Temperaturtoleranz
des Klebstoffes zwischen 130 und 150°C, was niedriger als die des
wasserabstoßenden
Filmes 92 ist. Daher würde
die Wärmebehandlung
des wasserabstoßenden
Filmes 92 nach dem Verbinden den Klebstoff zerstören. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
jedoch sind die Düsenplatte 9 und
die zweite Verteilerplatte 7 miteinander durch unter Druck
setzen derselben bei der vorbestimmten Temperatur unter der Vakuumbedingung
verbunden. Daher kann der wasserabstoßende Film 92 gebildet
und wärmebehandelt
werden, nachdem die Düsenplatte 9 und
die zweite Verteilerplatte 7 miteinander verbunden sind.
Der wasserabstoßende
Film 92 wird gebildet, nachdem die Düsenplatte 9 und die
zweite Verteilerplatte 7 miteinander verbunden sind. Obwohl
die maximale Temperaturtoleranz des wasserabstoßenden Filmes 92 zwischen
320 und 390°C
liegt, was niedriger als die Temperatur ist, die für das Verbinden der
Düsenplatte 9 und
der zweiten Verteilerplatte 7 benutzt wird (ungefähr 950°C), gibt
es kein Risiko dass das Erwärmen
der Verbindung den wasserabstoßenden
Film 92 zerstören
würde.
Auf diese Weise wird der wasserabstoßende Film 92 auf
der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 gebildet (S13).
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Als
nächstes
werden die Hohlraumplatte 3, die Basisplatte 4,
die erste Verteilerplatte 6 und die zweite Verteilerplatte 7 ausgerichtet
und gestapelt mit einem wärmehärtenden
Klebstoff auf Epoxidbasis oder ähnliches.
Dann werden die Platten 3, 4, 6 und 7 unter
Druck gesetzt, während
sie auf eine Temperatur erwärmt
werden, die höher
als die Aushärtungstemperatur
des wärmehärtenden
Klebstoffes ist, und sie werden miteinander verbunden (S14).
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Während diesen
Schrittes werden die Platten 3, 4, 6 und 7 derart
ausgerichtet, dass das Vertiefungsloch 15a, das dritte
BP-Loch 16a der
Basisplatte 4, ein Ende des Langloches 6a der
ersten Verteilerplatte 6 und ein Ende der Verteilervertiefung 7a der zweiten
Verteilerplatte 7 einander entsprechen. Entsprechend werden
die Platten 3, 4, 6 und 7 derart ausgerichtet,
dass das Vertiefungsloch 15b, das dritte BP-Loch 16b der
Basisplatte 4, ein Ende des Langloches 6b der
ersten Verteilerplatte 6 und ein Ende der Verteilervertiefung 7b der
zweiten Verteilerplatte 7 einander entsprechen.
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Entsprechend
werden Platten 3, 4, 6 und 7 derart
ausgerichtet, dass jedes der Druckkammerlöcher 11a der Hohlraumplatte 3,
ein entsprechendes erstes BP-Loch 12a der Basisplatte 4,
ein entsprechendes erstes Tintendurchgangsloch 12b der
ersten Verteilerplatte 6 und ein entsprechendes zweites Tintendurchgangsloch 12c der
zweiten Verteilerplatte 7 einander entsprechen.
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Entsprechend
werden die Platten 3, 4, 6 und 7 derart
ausgerichtet, dass jede der Vertiefung 11b der Hohlraumplatte 3,
ein entsprechendes erstes BP-Loch 13 der Basisplatte 4,
ein entsprechendes Langloch 6a oder 6b der ersten
Verteilerplatte 6 und eine entsprechende Verteilervertiefung 7a oder 7b der
zweiten Verteilerplatte 7 einander entsprechen.
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Als
nächstes
werden die Durchgangseinheit 1 und die Betätigungseinheit 2 mit
einem wärmehärtenden
Klebstoff oder ähnliches
gestapelt. Während dieses
Schrittes werden diese Einheiten derart ausgerichtet, dass jede
Elektrode 24 an einer Position eindeutig entsprechend zu
einer Druckkammer 11 angeordnet wird. Dann werden die Durchgangseinheit 1 und
die Betätigungseinheit 2 unter
Druck gesetzt, während
sie auf eine Temperatur erwärmt
werden, die höher
als die Härtungstemperatur
des wärmehärtenden
Klebstoffes ist, und sie werden miteinander verbunden (S15). Auf
diese Weise wird der Tintenstrahlkopf 101 fertiggestellt.
Das Herstellungsverfahren des Tintenstrahlkopfes, das oben erläutert wurde,
sieht die unten beschriebenen Effekte vor.
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Ein
Durchgangsloch, d. h. Düse 10 wird
in der Düsenplatte 9 gebildet,
nachdem die Düsenplatte 9 (zweite
Platte) mit der zweiten Verteilerplatte 7 (erste Platte)
mit dem zweiten Tintendurchgangsloch 12c in der Dickenrichtung
verbunden wird. Dieses macht es möglich, die Düse 10 zu
bilden, während
die Position des zweiten Tintendurchgangsloches 12c der zweiten
Verteilerplatte 7 geprüft
wird. Daher kann eine Fehlausrichtung zwischen der düsenplatte 10 und
dem zweiten Tintendurchgangsloch 12c verhindert werden.
Da weiterhin der Stempel 45 benutzt wird zum Bilden der
Düse 10,
kann die innere Oberfläche
der Düse 10 glatt
gemacht werden. Als Resultat kann die Düse 10 mit einem vorbestimmten Durchmesser
genau gebildet werden.
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Da
zusätzlich
die Düsenplatte 9 und
die Verteilerplatte 7 miteinander durch unter Druck setzen derselben
bei einer vorbe stimmten Temperatur unter Vakuumbedingung verbunden
werden, können
sie der Temperatur zum Bilden des wasserabstoßenden Filmes 92 wiederstehen.
Weiterhin kann das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung das Problem vermeiden, dass überschüssiger Klebstoff von der Kontaktoberfläche in die
Düse 10 oder
das zweite Tintendurchgangsloch 12c fließt, wenn
die zwei Platten miteinander durch einen Klebstoff verbunden werden,
nachdem die Düse 10 gebildet
worden ist, wodurch die Druckqualität durch Ändern des Durchmessers der
Düse 10 oder
des zweiten Tintendurchgangsloches 12c vermindert wird.
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Da
weiterhin der wasserabstoßende
Film 92 auf der Tintenausgabeoberfläche 9b der Düsenplatte 9 gebildet
wird, nachdem die Düsenplatte 9 und
die zweite Verteilerplatte 7 miteinander verbunden sind, zerstört die vorbestimmte
Temperatur zum Verbinden dieser Platten nicht den wasserabstoßenden Film 92.
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Als
nächstes
wird ein modifiziertes Beispiel der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
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Nachdem
die zweite Verteilerplatte 7 und die Düsenplatte 9 miteinander
verbunden sind, ist es möglich,
die Düse 10 durch Ätzen der
Düsenplatte 9 oder
Strahlen von Laserlicht auf die Düsenplatte 9 zu bilden.
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Es
ist auch möglich,
einen wasserabstoßenden
Film auf der Tintenausgabeoberfläche 9b der Düsenplatte 9 durch
Beschichten der Tintenausgabeoberfläche 9b mit einer Harzlösung auf
Fluor- oder Siliziumbasis zu bilden. In diesem Fall wird auch die gleiche
Wärmebehandlung
wie bei der vorliegenden Ausführungsform
angewendet, nachdem das Harz auf die Tintenausgabeoberfläche 9b aufgebracht
ist, zum Stabilisieren des wasserabstoßenden Filmes. Es ist auch
möglich,
die Tintenausgabeoberfläche 9b mit
einem Elektronenstrahl oder einem Laserstrahl zu bestrahlen zum Ändern der
Tintenausgabeoberfläche 9b in
einen amorphen Zustand und dann rasches Abkühlen zum Verfestigen derselben,
während der
amorphe Zustand beibehalten wird, wodurch der wasserabstoßende Film
gebildet wird, der aus einer amorphen Schicht auf der Tintenausgabeoberfläche 9b gebildet
ist. Wenn der wasserabstoßende
Film. durch die Elektronenstrahl- oder Laserstrahlbestrahlung gebildet
wird, wird der wasserabstoßende
Film nicht durch die vorbestimmte Temperatur (ungefähr 950°C) zum Verbinden
der Düsenplatte 9 und
der zweiten Verteilerplatte 7 zerstört. Daher ist es auch möglich, den
wasserabstoßenden
Film auf der Tintenausgabeoberfläche 9b der
Düsenplatte 9 vor
dem Verbinden der Düsenplatte 9 und
der zweiten Verteilerplatte 7 zu bilden.
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Während die
Platten 3, 4 und 6 miteinander durch
einen Klebstoff bei dieser Ausführungsform verbunden
werden, ist es auch möglich,
einige oder alle Platten 3, 4 und 6 durch
unter Druck setzen derselben bei einer vorbestimmten Temperatur
unter Vakuumbedingung zu verbinden. Weiterhin, wohingegen nur zwei
Platten, d. h. die Düsenplatte 9 und
die zweite Verteilerplatte 7 miteinander einmal bei dieser Ausführungsform
verbunden werden, ist es auch möglich,
einige oder alle Platten 3, 4 und 6 zu
der gleichen Zeit des Verbindens der Düsenplatte 9 und der
zweiten Verteilerplatte 7 zu verbinden und dann die Düse 10 in
der Düsenplatte 9 zu
bilden.