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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstrahlkopf einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
beispielsweise einen Flüssigkeitsstrahlkopf
wie einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der in einer Bildaufzeichnungsausrüstung wie
einem Drucker, etc. eingesetzt wird, einen Farbmaterialstrahlkopf,
der zum Herstellen eines Farbfilters wie eines Flüssigkeitskristalldisplays,
etc. eingesetzt wird, einen Elektrodenmaterialstrahlkopf, der zum
Bilden von Elektroden eines organischen EL-(Elektroluminiszenz)-Displays,
eine FED (Feldemissionsdisplays), etc. eingesetzt wird, einen Strahlkopf
für eine bioorganische
Substanz, der zum Herstellen eines Biochips (biochemisches Element)
oder dergleichen hergestellt wird, und auf ein Verfahren zum Herstellen
desselben.
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Der
Flüssigkeitsstrahlkopf
besitzt eine Reihe von Kanälen,
die sich von einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer über Druckerzeugungskammern
zu Düsenmündungen
erstrecken, und zwar mehrere genau so viele wie Düsenmündungen.
Dann müssen
in Antwort auf eine Anforderung für eine höhere Dichte jeweilige Druckerzeugungskammern
in einer feinen Anordnung gebildet sein, welche der Dichte (der
Anzahl der Auftreffpunkte von Flüssigkeitstropfen
pro Einheitsfläche)
entspricht. Daher wird eine Dicke von Trennwandabschnitten, welche
benachbarte Druckerzeugungskammern aufteilen, sehr dünn. Ebenso wird,
um einen Flüssigkeitsdruck
in den Druckerzeugungskammern zum Ausstoßen des Tropfens effektiv zu
nutzen, eine Kanalbreite von Flüssigkeitszufuhröffnungen,
welche die Druckerzeugungskammern mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
verbinden, stärken
ausgedünnt
als eine Kammerbreite der Druckerzeugungskammern.
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Im
Hinblick auf eine Herstellung der Druckerzeugungskammern und der
Flüssigkeitszufuhröffnungen,
die beide eine feine Form besitzen, mit guter Genauigkeit wird bevorzugt
ein Siliziumsubstrat in dem Flüssigkeitsstrahlkopf
eingesetzt, beispielsweise in dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
des Standes der Technik. In anderen Worten werden Kristallflächen des
Silikonsubstrats durch anisotropes Ätzen freigelegt, und dann werden
die Druckerzeugungskammern und die Flüssigkeitszufuhröffnung partitioniert
und durch die Kristallflächen
gebildet.
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Ebenso
umfasst eine Düsenplatte,
in welcher die Düsenmündungen
gebildet sind, eine Metallplatte, um die Anforderung hinsichtlich
der Bearbeitbarkeit, etc. zu erfüllen.
Ferner ist ein Membranabschnitt, der die Volumina der Druckerzeugungskammern
verändert,
in einer elastischen Platte gebildet. Diese elastische Platte besitzt
eine doppellagige Struktur, bei welcher eine Harzfilm auf eine Metallstützplatte
laminiert ist, und ist durch Entfernen der Stützplatte an Abschnitten, welche
den Druckerzeugungskammern entsprechen, hergestellt.
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Währenddessen
wird bei dem obigen Flüssigkeitsstrahlkopf
des Standes der Technik das Siliziumsubstrat als Material als Wafer
mit einer regulären Form
zugeführt.
Somit ist die Anzahl der Siliziumelemente des Flüssigkeitsstrahlkopfes, die
aus einer Bahn dieses Wafers hergestellt werden können, begrenzt.
In anderen Worten ist beispielsweise die Anzahl der Siliziumelemente,
die gleichzeitig durch einen Schritt wie anisotropes Ätzen oder
dergleichen bearbeitet werden können,
begrenzt. Daher gibt es Probleme wie dass die obigen Schritte nachteilig
hinsichtlich der Kosten und der Arbeitseffizienz sind, wenn die
Köpfe in
Massen hergestellt werden sollen, und ebenso ist eine Antwort auf
die Erhöhung
der Abmessungen des Flüssigkeitsstrahlkopfes
schwierig. Ebenso muss, da ein Lösungsmittel
beim Ätzen
der Siliziumelemente eingesetzt wird, die Abfallflüssigkeitsbearbeitung
des Lösungsmittels ausreichend
im Hinblick auf den Umweltschutz berücksichtigt werden. Daher gibt
es ein Problem, dass höhere
Kosten entsprechend benötigt
werden.
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Ebenso
besteht ein beträchtlicher
Unterschied im linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Silizium
und Metall. Wenn somit jeweilige Elemente des Siliziumsubstrats,
der Düsenplatte
und der elastischen Platte unter Einsatz einer Paste zusammengebracht
werden, müssen
solche Elemente bei einer relativ niedrigen Temperatur angehaftet werden,
wodurch lange Zeit benötigt
wird. Daher ist es schwierig, eine Verbesserung der Produktivität zu erzielen,
was als ein Faktor zum Erhöhen
der Produktionskosten beiträgt.
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Zusätzlich ist
eine Dicke der Trennwandabschnitte, die benachbarte Druckerzeugungskammern
partionieren, sehr gering und daher ist ihre Steifigkeit klein.
Daher gibt es ein sogenanntes benachbartes Crosstalk-Problem, so
dass die Ausschlusscharakteristik des Tropfens durch den Einfluss
des Flüssigkeitsdrucks
variiert wird, der in der benachbarten Druckerzeugungskammer erzeugt wird.
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Ebenso
wurde ein Versuch zum Bilden der Druckerzeugungskammern in dem Metallsubstrat durch
plastische Verformung vorgenommen. In diesem Falle ist, da die Druckerzeugungskammern
sehr klein sind und eine Kanalbreite der Flüssigkeitszufuhröffnungen
schmaler ausgebildet sein muss als eine Kammerbreite der Druckerzeugungskammern, eine
solche Bearbeitung schwierig. Da zusätzlich eine hohe Genauigkeit
der männlichen
Form benötigt wird,
die zum Formen der Druckerzeugungskammern und der Flüssigkeitszufuhröffnungen
eingesetzt wird, ist die Herstellung der männlichen Form schwierig. Daher
besteht das Problem, dass es schwierig ist, die Produktionseffizienz
zu verbessern.
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Eine
Druckschrift des Standes der Technik, welche die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 offenbart, ist
US-A-5,880,763 .
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsstrahlkopf
und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitzustellen, die in
der Lage sind, die Herstellungskosten zu vermindern, eine Arbeitseffizienz
zu erzielen und eine Anpassung an eine Erhöhung der Abmessungen des Flüssigkeitsstrahlkopfes
zu erreichen. Ferner sollen der Flüssigkeitsstrahlkopf und das
Verfahren in der Lage sein, benachbarten Crosstalk durch Erhöhen einer
Steifigkeit eines Trennwandabschnitts zu verhindern und ein Bilden
der Druckerzeugungskammern durch eine Pressbearbeitung mit feiner
Genauigkeit im. Hinblick auf ein Metallsubstrat und ein Erleichtern
der Herstellung einer männlichen
Form mit feiner Genauigkeit ermöglichen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Flüssigkeitsstrahlkopf nach
Anspruch 1 bereitgestellt. Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Der
Flüssigkeitsstrahlkopf
umfasst:
- eine Düsenplatte,
die mit einer Mehrzahl von Düsenmündungen
versehen ist;
- eine Flüssigkeitsdurchgangsplatte
mit einer ersten Fläche
und einer zweiten Fläche,
die einander gegenüberliegen
und mit einer Mehrzahl von Nuten versehen sind, die in einer ersten
Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung
der Nut an der ersten Fläche
angeordnet sind, wobei jede Nut eine Verbindungsöffnung besitzt, die von der
ersten Fläche
zu der zweiten Fläche
verläuft;
und
- eine Abdichtplatte zum Abdichten von Öffnungsflächen der Nuten,
wobei
die Abdichtplatte mit der ersten Fläche derart verbunden ist, dass
eine Mehrzahl von Druckerzeugungskammern gebildet wird; und
wobei
die Düsenplatte
mit der zweiten Fläche
derart verbunden ist, dass die Verbindungslöcher mit den jeweiligen Düsenmündungen
in Verbindung stehen.
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Bevorzugt
ist eine Dicke von Wurzelabschnitten von Trennwandabschnitten, die
benachbarte Druckerzeugungskammern aufteilen, dicker ausgebildet
als eine Dicke der oberen Endabschnitte hiervon.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass Bodenflächen der
Nuten mit einer V-Form vertieft sind.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass Bodenflächen der
Nuten als kreisförmiger
Bogen vertieft sind.
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Bevorzugt
sind beide Endabschnitte der Nuten in der Längsrichtung angeschrägt.
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Bevorzugt
umfasst jede Verbindungsöffnung eine
erste. Verbindungsöffnung,
die in der Mitte der Flüssigkeitsdurchgangsplatte
in einer Plattendickenrichtung hiervon von der ersten Fläche gebildet
ist, und eine zweite Verbindungsöffnung,
die von einer Bodenfläche
der ersten Verbindungsöffnung
zu der zweiten Fläche
gebildet ist, wobei eine innere Abmessung der zweiten Verbindungsöffnung kleiner
ist als diejenige der ersten Verbindungsöffnung.
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Bevorzugt
besitzt die Abdichtplatte Flüssigkeitszufuhröffnungen,
die mit den Druckerzeugungskammern jeweils derart in Verbindung
stehen, dass die Flüssigkeit
von einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer
zu den Druckerzeugungskammern über
die Flüssigkeitszufuhröffnungen
strömt.
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Bevorzugt
besteht die Flüssigkeitsdurchgangsplatte
aus Metall.
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Bevorzugt
sind die Öffnungsformen
der Nuten als Rechteck geformt und die Öffnungsformen der Verbindungsöffnungen
sind als Rechteck geformt.
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Bevorzugt
ist zumindest ein Teil der jeweiligen Verbindungsöffnung überlappend
zu einem Endabschnitt der jeweiligen Nut, wobei die jeweilige Verbindungsöffnung in
einem Bereich der jeweiligen Nut positioniert ist.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass die jeweilige Verbindungsöffnung vollständig in
der jeweiligen Nut enthalten ist.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass zumindest ein Teil der jeweiligen Verbindungsöffnung die
jeweilige Nut überlappt,
und ein anderer Abschnitt hiervon ist auf einer Außenseite
der jeweiligen Nut positioniert.
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Bevorzugt
besteht die Flüssigkeitsdurchgangsplatte
aus einem laminierten Material, das durch Übereinanderlegen einer Mehrzahl
von Plattenmaterial.
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Bevorzugt
besteht die Flüssigkeitsdurchgangsplatte
aus einem Beschichtungsplattenmaterial, bei welchem ein Metallsubstrat
mit Harz beschichtet ist.
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Bevorzugt
besteht die Düsenplatte
aus einem Metallmaterial, und die Abdichtplatte besteht aus einem
Metallmaterial.
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In
diesem Falle wird das „Metallmaterial" als ein Konzept
verwendet, welches ein Verbundmaterial enthält, bei welchem ein elastischer
Film auf eine Oberfläche
aus Metall zusätzlich
zu einem Metalleinzelkörper
laminiert ist.
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Bevorzugt
ist ein Membranabschnitt mit Elastizität in einem Abdichtbereich der
Abdichtplatte zum Abdichten der Nuten gebildet, und der Membranabschnitt
wird durch einen piezoelektrischen Schwinger verformt, um einen
Druck auf Flüssigkeit in
den Druckerzeugungskammern aufzubringen.
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Bevorzugt
wird die Flüssigkeit
in den Druckerzeugungskammern durch Blasen mit Druck beaufschlagt,
die durch Wärmeerzeugungselemente erzeugt
werden, welche in den Druckerzeugungskammern angeordnet sind.
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Dummydruckerzeugungskammern,
die keine Verbindung mit dem Ausstoßen eines Tropfens besitzen,
sind neben beiden Enden der Druckerzeugungskammern vorgesehen, welche
in einer ersten Richtung jeweils angeordnet sind. Die Bodenflächen der
Druckerzeugungskammern und der Dummydruckerzeugungskammern sind
mit unterschiedlichen Formen vertieft.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass eine Breite der Dummydruckerzeugungskammern
in der ersten Richtung breiter ist als eine Breite der Druckerzeugungskammern.
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Bevorzugt
umfasst der Flüssigkeitsstrahlkopf ferner
ein Gehäuse
mit einer Verbindungsfläche,
wobei die Verbindungsfläche
mit einem konkaven Abschnitt versehen ist, und das Gehäuse ist
mit der Abdichtplatte derart verbunden, dass eine gemeinsame Flüssigkeitskammer,
die mit den Druckerzeugungskammern in Verbindung steht, durch den
konkaven Abschnitt und die Abdichtplatte gebildet ist.
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Bei
den obigen Konfigurationen kann die Flüssigkeitsdurchgangsplatte ohne Ätzen gebildet werden.
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Daher
können
die Herstellungskosten vermindert werden, und ebenso kann die Arbeitseffizienz
verbessert werden. Ebenso kann die vorliegende Erfindung einer Erhöhung der
Abmessungen des Flüssigkeitsstrahlkopfes
begegnen.
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Ebenso
können
die linearen Ausdehnungskoeffizienten der Flüssigkeitsdurchgangsplatte,
der Düsenplatte
und der Abdichtplatte gleichmäßig eingestellt
sein. Daher kann ein Verbinden dieser Elemente bei einer hohen Temperatur
ausgeführt
werden. Als Ergebnis hieraus kann das Verbinden dieser Elemente
in einer kurzen Zeit abgeschlossen werden, und ebenso kann eine
Verbesserung der Herstellungseffizienz erzielt werden.
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Ebenso
sind die Nuten, deren Bodenfläche wie
eine V-Form oder eine Kreisbogenform vertieft sind, in der Flüssigkeitsdurchgangsplatte
ausgerichtet, und die Verbindungsöffnungen, welche die Plattendickenrichtung
durchdrängen,
sind in einen Endabschnitten der Nuten gebildet. Daher können die Nuten
und die Verbindungsöffnungen
durch eine Pressbearbeitung mit guter Abmessungspräzision hergestellt
werden.
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Da
die Wurzelabschnitte der Trennwandabschnitte, welche die Druckerzeugungskammern
aufteilen, dicker ausgeführt
sind als die oberen Endabschnitte hiervon, kann die Steifigkeit
der Trennwandabschnitte verbessert werden. Daher werden die Trennwandabschnitte
kaum durch den Druck der Flüssigkeit
in den benachbarten Druckerzeugungskammern beeinflusst. Als Ergebnis
hieraus kann der sogenannte benachbarte Crosstalk verhindert werden,
und daher kann die Ausstoßcharakteristik
des Tropfens verbessert werden.
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Ebenso
kann, falls die Flüssigkeitszufuhröffnungen,
welche die Druckerzeugungskammern mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
verbinden, vorgesehen sind, um durch die Abdichtplatte zu verlaufen,
ein sehr feiner Durchmesser mit guter Abmessungspräzision hergestellt
werden. Daher kann der Kanalwiderstand zwischen den Druckerzeugungskammern
und der gemeinsamen Flüssigkeitskammer mit
hoher Genauigkeit definiert werden, und die Ausstoßcharakteristik
des Tropfens kann stabilisiert werden.
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Ebenso
bestehen die Verbindungsöffnungen der
ersten Verbindungsöffnungen,
die in der Flüssigkeitsdurchgangsplatte
bis zum halben Wege der Plattendickenrichtung von der Nutseite gebildet
sind, und die zweiten Verbindungsöffnungen, die zum Passieren
durch die Plattendickenrichtung von den Bodenflächen der ersten Verbindungsöffnungen
gebildet sind. Falls dann innere Durchmesser der zweiten Verbindungsöffnungen
kleiner eingestellt sind als die Innendurchmesser der Verbindungsöffnungen,
können
die zweiten Verbindungsöffnungen
gebildet werden, nachdem die ersten Verbindungsöffnungen gebildet wurden. Daher
können
sehr feine Verbindungsöffnungen
mit guter Abmessungspräzision
hergestellt werden.
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Ebenso
ist, falls die Dummydruckerzeugungskammern, die keine Verbindung
mit dem Ausstoßen
des Tropfens besitzen, neben den Druckerzeugungskammern gebildet
sind, die an beiden Endabschnitten der Ausrichtung gelegen sind,
die Druckerzeugungskammer auf einer Seite der Druckerzeugungskammer
gebildet, welche an dem Endabschnitt der Ausrichtung gelegen ist,
und die Dummydruckerzeugungskammer ist auf der anderen Seite hiervon
gebildet. Daher kann die Steifigkeit der Trennwände zwischen den Druckerzeugungskammern,
die an dem Endabschnitt der Ausrichtung gelegen sind, und den Druckerzeugungskammern,
die in der Mitte der Ausrichtung gelegen sind, gleichmäßig gemacht
werden, und daher kann die Ausstoßcharakteristik des Tropfens
gleichmäßig eingestellt
werden.
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Ebenso
kann, falls eine Breite der Dummydruckerzeugungskammern in der Ausrichtrichtung breiter eingestellt
ist als eine Breite der Druckerzeugungskammern, die Ausstoßcharakteristik
der Druckerzeugungskammern, die an dem Endabschnitt gelegen sind,
und der Druckerzeugungskammern, die in der Mitte der Ausrichtung
gelegen sind, mit hoher Präzision
gleichmäßig gemacht
werden.
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Ebenso
kann, falls der obere konkave Endabschnitt durch teilweise Niederdrücken der
oberen Endfläche
des Gehäuses
gebildet ist und ebenso die gemeinsame Flüssigkeitskammer durch den oberen konkaven
Endabschnitt und die Abdichtplatte gebildet ist, das Bilden der
gemeinsamen Flüssigkeitskammer
verwendete, vorgesehene Element vernachlässigt werden, und ebenso kann
eine Vereinfachung der Struktur erzielt werden.
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Ebenso
können,
falls die Formen der Nuten und der Verbindungsöffnungen (erste Verbindungsöffnung,
zweite Verbindungsöffnungen)
durch zwei Schritte des Nutbildens und Polierens gebildet werden,
können
solche männlichen
Formen mit guter Präzision
und leicht bearbeitet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
ausführliches
Beschreiben bevorzugter, beispielhafter Ausführungsformen hiervon unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich werden,
wobei:
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1 zeigt
eine explosionsartige Perspektivansicht eines Aufzeichnungskopfes;
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2 zeigt
eine Schnittansicht des Aufzeichnungskopfes;
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3A und 3B zeigen
Ansichten, die eine Schwingereinheit erläutern;
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4 zeigt
eine Draufsicht einer Druckerzeugungskammerbildungsplatte;
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5 zeigt erläuternde Ansichten der Druckerzeugungskammerbildungsplatte, 5A ist eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts X in 4, 5B ist
eine Schnittansicht entlang A-A in 5A, 5C ist
eine Schnittansicht entlang B-B
in 5A;
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6 zeigt
eine Draufsicht einer elastischen Platte;
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7 zeigt erläuternd Ansichten der elastischen
Platte,
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7A ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts Y in 6, 7B ist
eine Schnittansicht entlang C-C in 7A;
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8A und 8B zeigen
Ansichten, die eine erste männliche
Form erläutern,
welche zum Bilden von Nuten eingesetzt wird;
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9A und 9B zeigen
Ansichten, die eine weibliche Form erläutern, welche zum Bilden von
Nuten eingesetzt wird;
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10A bis 10D zeigen
Ansichten, die ein Verfahren zum Bilden der ersten männlichen Form
erläutern;
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11A bis 11C zeigen
schematische Ansichten, welche das Bilden der Nuten erläutern;
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12A bis 12C zeigen
schematische Ansichten, welche das Bilden von Verbindungsöffnungen
erläutern;
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13 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Aufzeichnungskopf in einer Abwandlung
erläutert;
und
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14A bis 14C zeigen
Ansichten, die eine weitere Ausführungsform
des Bildens der Verbindungsöffnungen
erläutern.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erläutert.
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Wie
in l und 2 gezeigt,
wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf (nachfolgend einfach als „Aufzeichnungskopf" bezeichnet) 1 als
eine Art von Flüssigkeitsstrahlkopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt, um Tinte auszustoßen und das Bild, etc. aufzuzeichnen.
Dieser Aufzeichnungskopf 1 umfasst ein Gehäuse 2,
eine in diesem Gehäuse 2 aufgenommene
Schwingereinheit 3, eine mit einer Oberfläche des
Gehäuses 2 verbundene
Kanaleinheit 4, ein Verbindungssubstrat 5, das
auf einer Passfläche
eines Gehäuses 2 auf
der gegenüberliegenden
Seite der oberen Fläche
angeordnet ist, eine Zufuhrnadeleinheit 6, die auf die
Passflächenseite
des Gehäuses 2 aufgesetzt
ist, etc. In diesem Falle ist die obige Tinte eine flüssige Tinte
und ist eine Art von Flüssigkeit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die obige Schwingereinheit 3 piezoelektrische
Schwingergruppen 7, Befestigungsplatten 8, an
denen die piezoelektrischen Schwingergruppen 7 angebracht sind, und
flexible Kabel 9 zum Zuführen von Antriebssignalen zu
den piezoelektrischen Schwingergruppen 7.
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Die
piezoelektrische Schwingergruppe 7 besitzt eine Mehrzahl
piezoelektrischer Schwinger 10, die wie eine Säule gebildet
sind. Jeder piezoelektrischer Schwinger 10 ist eine Art
eines Druckerzeugungselements gemäß der vorliegenden Erfindung und
ebenso eine Art eines elektromechanischen Geberelements. Jeder dieser
piezoelektrischen Schwinger 10 besteht aus einem Paar von
Dummyschwingern 10a, die an beiden Enden der Säule positioniert sind,
und eine Mehrzahl von Antriebsschwingern 10b, die zwischen
diesen Dummyschwingern 10a angeordnet sind. Ferner sind
diese Antriebsschwinger 10b wie die Zinken eines Kamms
getrennt, von denen jeder eine sehr schmale Breite von beispielsweise
etwa 50 μm
bis 100 μm
besitzt, und es sind 180 Antriebsschwinger vorgesehen.
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Ebenso
besitzt der Dummyschwinger 10a eine Breite, die größer ist
als diejenige des Antriebsschwingers 10b, und besitzt eine
Schutzfunktion zum Schützen
der Antriebsschwinger 10b vor einem Stoß, etc. und eine Führungsfunktion
zum Positionieren der Schwingereinheit 3 in einer vorbestimmten Position.
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Ein
freier Endabschnitt jedes piezoelektrischen Schwingers 10 steht
nach außen
von der oberen Fläche
der Befestigungsplatte 8 durch Verbinden eines festen Endabschnitts
mit der Befestigungsplatte 8 hervor. In anderen Worten
ist jeder piezoelektrischer Schwinger 10 an der Befestigungsplatte 8 in
einem sogenannten auskragenden Zustand gelagert. Ferner ist der
freie Endabschnitt jedes piezoelektrischen Schwingers 10 durch
abwechselndes Laminieren einer piezoelektrischen Substanz und einer
inneren Elektrode aufgebaut und wird in der Längsrichtung des Elements ausgedehnt
und zusammengezogen, falls eine Potentialdifferenz zwischen gegenüberliegenden
Elektroden angelegt wird.
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Das
flexible Kabel 9 ist elektrisch mit dem piezoelektrischen
Schwinger 10 an der Seitenfläche des festen Endabschnitts
verbunden, welche der Befestigungsplatte 8 gegenüberliegt.
Ferner ist ein Steuer-IC 11 zum Steuern des Betriebes des
piezoelektrischen Schwingers 10, etc. an einer Oberfläche des
flexiblen Kabels 9 montiert. Ebenso ist die Befestigungsplatte 8 zum
Lagern des jeweiligen piezoelektrischen Schwingers 10 als
ein Plattenelement vorgesehen, das ausreichende Steifigkeit besitzt,
um die Reaktion von dem piezoelektrischen Schwinger 10 zu
empfangen. Bevorzugt sollte eine Metallplatte wie eine rostfreie
Platte oder dergleichen eingesetzt werden.
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Das
obige Gehäuse 2 ist
ein blockartiges Element, das aus duroplastischem Harz wie einem Epoxyharz
oder dergleichen beispielsweise gegossen ist. Dabei ist der Grund,
aus welchem das Gehäuse 2 aus
duroplastischen Harz gegossen ist, das solches duroplastisches Harz
eine höhere
mechanische Festigkeit besitzt als normales Harz, und dass da ein
linearer Ausdehnungskoeffizient kleiner ist als bei normalem Harz,
die Verformung infolge einer Veränderung
der Umgebungstemperatur gering ist. Ferner sind ein Aufnahmeraum 12,
in welchem die Schwingereinheit 3 aufgenommen werden kann,
und ein Flüssigkeitszufuhrpfad 13,
der einen Teil des Kanals der Flüssigkeit
bildet, im Inneren des Gehäuses 2 gebildet.
Ebenso ist ein konkaver Abschnitt 15, der als gemeinsame
Tintenkammer (gemeinsame Flüssigkeitskammer
der vorliegenden Erfindung) 13 dient, an der oberen Fläche des
Gehäuses 2 gebildet.
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Der
Aufnahmeraum 12 ist ein Raum, der eine Abmessung besitzt,
welche die Schwingereinheit 3 darin aufnehmen kann. Eine
Gehäuseinnenwand
des oberen Endseitenabschnitts des Aufnahmeraums 12 steht
teilweise zu der Seite derart hervor, dass eine obere Fläche dieses
hervorstehenden Abschnitts als Kontaktfläche für die Befestigungsplatte dienen kann.
Ferner ist die Schwingereinheit 3 in dem Aufnahmeraum 12 in
einer Situation aufgenommen, dass ein oberes Ende jedes piezoelektrischen Schwingers 10 der Öffnung zugewandt
ist. In dieser aufgenommenen Situation wird eine obere Fläche der
Befestigungsplatte 8 angehaftet, um die Befestigungsplattenkontaktfläche zu berühren.
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Der
konkave Abschnitt 15 ist durch teilweises Niederdrücken der
oberen Fläche
des Gehäuses 2 hergestellt.
Der konkave Abschnitt 15 ist in der vorliegenden Ausführungsform
ein annähernd
trapezförmiger,
konkaver Abschnitt, der auf der linken und der rechten Seite außerhalb
des Aufnahmeraums 12 positioniert gebildet ist, und ist
derart ausgeformt, dass eine Bodenseite des Trapezes auf der Seite
des Aufnahmeraums 12 positioniert ist.
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Der
Tintenzufuhrpfad 13 ist derart gebildet, um durch das Gehäuse 2 entlang
der Höhenrichtung zu
verlaufen, und sein oberes Ende steht mit dem konkaven Abschnitt 15 in
Verbindung. Ebenso ist ein Endabschnitt des Tintenzufuhrpfades 13 auf
der Passflächenseite
in einem Verbindungsanschluss 16 gebildet, der von der
Passfläche
hervorsteht.
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Das
obige Verbindungssubstrat 5 ist ein Verdrahtungssubstrat,
an welchem elektrische Verdrahtungen für verschiedene Signale, die
zu dem Aufzeichnungskopf 1 zugeführt werden, gebildet sind und
an welchem ein Verbinder 17, mit welchem ein Signalkabel
verbunden werden kann, eingesetzt ist. Ferner ist das Verbindungssubstrat 5 an
der Passfläche
des Gehäuses 2 angeordnet,
und die elektrischen Verdrahtungen des flexiblen Kabels 9 sind hiermit
durch Löten
oder dergleichen verbunden. Ebenso ist ein Endabschnitt des sich
von einer Steuereinheit (nicht gezeigt) erstreckenden Signalkabels in
den Verbinder 17 eingefügt.
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Die
obige Zufuhrnadeleinheit 6 ist ein Abschnitt, mit welchem
eine Tintenpatrone (nicht gezeigt) verbunden wird, und ist schematisch
durch einen Nadelhalter 18, Tintenzufuhrnadeln 19 und
Filter 20 aufgebaut.
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Die
Tintenzufuhrnadel 19 ist ein Abschnitt, der in die Tintenpatrone
eingefügt
wird, und führt
die in der Tintenpatrone gespeicherte Tinte ein. Ein oberer Endabschnitt
der Tintenzufuhrnadel 19 ist wie ein Kreiskonus geschärft, so
dass der obere Endabschnitt leicht in die Tintenpatrone eingefügt werden
kann. Ebenso ist eine Mehrzahl von Tinteneinführlöchern, die das Innere der Tintenzufuhrnadel 19 mit
dem äußeren verbinden,
durch den oberen Endabschnitt geschnitten. Ferner sind, da der Aufzeichnungskopf 1 der
vorliegenden Ausführungsform
zwei Arten von Tinten ausstoßen
kann, zwei Tintenzufuhrnadeln 19 vorgesehen.
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Der
Nadelhalter 18 ist ein Element, an welchem die Tintenzufuhrnadeln 19 eingesetzt
sind. Zwei Absätze 21,
die einen Wurzelabschnitt der Tintenzufuhrnadel 19 jeweils
fixieren, sind parallel an dessen Oberfläche gebildet. Der Absatz 21 ist
wie ein Kreis gebildet, um mit einer Bodenform der Tintenzufuhrnadel 19 überein zu
stimmen. Ebenso ist ein Tintenauslassanschluss 22, der
den Nadelhalter 18 in der Plattendickenrichtung durchdringt,
annähernd
in der Mitte der Bodenfläche
des Trapezes gebildet. Ebenso erstreckt sich der Nadelhalter 18 zu
der Seite des Flanschabschnitts.
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Der
Filter 20 ist ein Element, das verhindert, dass Fremdkörper in
der Tinte wie Staub, Flash in der Form, etc. passieren und ist durch
ein Metallnetz mit feinen Maschen beispielsweise aufgebaut. Dieser Filter 20 wird
an einer Filterhaltevertiefung angehaftet, die in dem Absatz 21 gebildet
ist. Ferner ist, wie in 2 gezeigt, die Zufuhrnadeleinheit 6 an
der Passfläche
des Gehäuses 2 angeordnet.
In diesem Anordnungszustand stehen der Tintenauslassanschluss 22 der
Zufuhrnadeleinheit 6 und der Verbindungsanschluss des Gehäuses 2 miteinander über eine
Dichtung 23 in einem wasserdichten Zustand in Verbindung.
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Als
nächstes
wird die obige Kanaleinheit 4 nachfolgend erläutert. Diese
Kanaleinheit 4 besitzt eine Struktur, die durch Verbinden
einer Düsenplatte 31 mit
einer Fläche
einer Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 und verbinden
einer Abdichtplatte (elastischen Platte) 32 mit der anderen
Fläche
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 aufgebaut.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Druckerzeugungsbildungsplatte 30 ein
plattenartiges Metallelement, in welchem Nuten 33, Verbindungsöffnungen 34 und
Spaltnutabschnitte 35 gebildet sind. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch Bearbeiten
eines Nickelsubstrats hergestellt, das eine Dicke von 0,35 mm besitzt.
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Dabei
werden Gründe,
aus denen Nickel als Substrat ausgewählt wird, nachfolgend erläutert. Ein erster
Grund ist, dass ein linearer Ausdehnungskoeffizient von Nickel im
wesentlichen gleich zu demjenigen von Metall (rostfrei in der vorliegenden
Ausführungsform,
wie oben beschrieben) ist, das Hauptabschnitte der Düsenplatte 31 und
der Abdichtplatte 32 bildet. Genauer gesagt, falls die
linearen Ausdehnungskoeffizienten der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30,
der Abdichtplatte 32 und der Düsenplatte 31, welche
die Kanaleinheit 4 bilden, gleichmäßig eingestellt sind, dehnen
sich jeweilige Elemente gleichmäßig aus,
wenn diese Elemente erwärmt/angehaftet
werden. Daher treten kaum mechanische Spannungen wie ein Verziehen
oder dergleichen infolge einer Differenz des Ausdehnungskoeffizienten auf.
Als Ergebnis hieraus können,
selbst wenn die Anhafttemperatur auf eine hohe Temperatur eingestellt
ist, die jeweiligen Elemente ohne Behinderung aneinander angehaftet
werden. Ebenso können,
falls der piezoelektrische Schwinger 10 Wärme während des
Betriebes des Aufzeichnungskopfes 1 erzeugt und dann die
Kanaleinheit 4 durch diese Wärme erwärmt wird, jeweilige Elemente 30, 31, 32,
welche die Kanaleinheit 4 bilden, gleichmäßig ausgedehnt werden.
Somit können,
falls die durch den Betrieb des Aufzeichnungskopfes 1 verursachte
Erwärmung
und die durch den Betriebsstopp verursachte Abkühlung wiederholt ausgeführt werden,
Nachteile wie ein Abschälen,
etc. kaum in den jeweiligen Elementen 30, 31, 32,
welche die Kanaleinheit 4 bilden, auftreten.
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Ein
zweiter Grund ist, dass das Nickel eine ausgezeichnete rostfreie
Hinderungseigenschaft besitzt. Genauer gesagt ist, da die wässrige Tinte
bevorzugt in dem Aufzeichnungskopf 1 dieser Art eingesetzt
wird, wichtig, dass eine Verschlechterung wie Rost oder dergleichen
nicht verursacht werden sollte, obgleich die Feuchtigkeit in Kontakt
mit dem Substrat für
eine lange Zeitdauer kommt. In dieser Hinsicht besitzt Nickel eine
ausgezeichnete Rostverhinderungscharakteristik in demselben Maße wie rostfreier Stahl,
und daher tritt kaum eine Verschlechterung wie Rost oder dergleichen
auf.
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Ein
dritter Grund ist, dass das Nickel eine ausgezeichnete Verformbarkeit
besitzt. Genauer gesagt wird, wenn die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 hergestellt
werden soll, eine solche Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch eine
Umformung (beispielsweise Schmiedebearbeitung) in der vorliegenden
Ausführungsform
hergestellt, wie später
beschrieben. Dabei besitzen die Nuten 33 und die Verbindungsöffnungen 34,
die in der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 gebildet werden,
jeweils eine sehr feine Form, und daher ist eine hohe Abmessungspräzision erforderlich.
Falls ferner Nickel als Substrat eingesetzt wird, können die Nuten 33 und
die Verbindungsöffnungen 34 mit
hoher Abmessungspräzision
sogar durch die Umformung gebildet werden, da das Nickel eine hohe
Umformbarkeit besitzt.
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Falls
in diesem Falle die jeweiligen obigen Anforderungen, d.h. die Anforderung
des linearen Ausdehnungskoeffizienten, die Anforderung der Rostverhinderungseigenschaft
und die Anforderung der Verformbarkeit für die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 erfüllt sind,
kann eine solche Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 aus
einem Metall außer
Nickel gebildet werden.
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Die
Nuten 33 dienen als Druckerzeugungskammer 29,
und eine Öffnung
der Nuten 33 ist als Rechteck ausgeformt, wie in 5 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt. Der Grund, warum
die Öffnungsform
als Rechteck ausgeformt ist, ist ein Erleichtern der Herstellung
der männlichen
Form, die bei der Umformung der Nuten 33 eingesetzt wird. Dieser
Aspekt wird später
erläutert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind 180 Nuten, die jeweils eine Breite von etwa 0,1 mm, eine Länge von
etwa 1,5 mm und eine Tiefe, von etwa 0,1 mm besitzen, in der Nutbreitenrichtung
ausgerichtet. Eine Bodenfläche
der Nut 33 ist in der Tiefenrichtung (d.h. der inneren
Seite) reduziert, um wie eine V-Form hohl zu werden. Der Grund,
warum die Bodenfläche
derart ausgeformt ist, um hohl zu werden, ist ein Verbessern einer
Steifigkeit eines Trennwandabschnitts 28, der benachbarte
Druckerzeugungskammern 29 aufteilt. In anderen Worten,
ist eine Dicke eines Wurzelabschnitts (Abschnitt an der Bodenflächenseite)
des Trennwandabschnitts 28 vergrößert, indem die Bodenfläche derart
ausgeformt wird, um wie eine V-Form hohl zu werden, und daher kann
die Steifigkeit des Trennwandabschnitts 28 verbessert werden.
Falls ferner die Steifigkeit des Trennwandabschnitts 28 verbessert
werden kann, werden die Druckerzeugungskammern 29 selten
durch eine Druckvariation von benachbarten Druckerzeugungskammern 29 beeinflusst.
Das heißt,
eine Variation des Tintendrucks von den benachbarten Druckerzeugungskammern 29 pflanzt
sich schwierig zu den Druckerzeugungskammern 29 fort. Ebenso
können
die Nuten 33 durch Umformen mit guter Abmessungspräzision ausgeformt
werden, indem die Bodenfläche derart
ausgeformt wird, um hohl wie eine V-Form zu werden (was später beschrieben
wird). Ferner ist ein Winkel dieser V-Form entsprechend den Bearbeitungsbedingungen
definiert und wird beispielsweise auf annähernd 90 Grad eingestellt.
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Zusätzlich ist
eine Dicke eines oberen Endabschnitts des Trennwandabschnitts 28 sehr
dünn, und
daher kann ein erforderliches Volumen sichergestellt werden, selbst
wenn die Druckerzeugungskammern 29 dicht ausgeformt werden.
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Ebenso
sind in der vorliegenden Ausführungsform
beide Endabschnitte der Nut 33 in der Längsrichtung nach unten zur
inneren Seite geneigt. Das heißt,
beide Endabschnitte der Nut 33 sind in der Längsrichtung
mit einer abgeschrägten
Form ausgebildet. Bei dieser Struktur besitzt die durch die Umformung
gebildete Nut 33 eine gute Abmessungspräzision.
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Zusätzlich sind
Dummynuten 36, deren Breite größer ist als diejenige der Nut 33,
neben den Nuten 33, gelegen an beiden Enden, ausgeformt.
Diese Dummynut 36 ist eine als Dummydruckerzeugungskammer
dienende Nut, die nicht beim Ausstoßen des Tintentropfens (Flüssigkeitstropfen
gemäß der vorliegenden
Erfindung) teilhat. Die Dummynut 36 der vorliegenden Ausführungsform
besitzt eine Breite von etwa 0,2 mm, eine Länge von etwa 1,5 mm und eine Tiefe
von etwa 0,1 mm. Wie die Nut 33 ist die Öffnungsform
als Rechteck ausgeformt. Ferner ist eine Bodenfläche der Dummynut 36 mit
einer W-Form niedergedrückt.
Auch dies ist vorgesehen, um die Steifigkeit des Trennwandabschnitts 28 zu
verbessern und die Dummynut 36 durch die Umformung mit
guter Abmessungspräzision
auszuformen.
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Ferner
ist das Nutfeld durch die Nuten 33 und ein Paar von Dummynuten 36 gebildet,
die in einer Linie angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei Nutfelder lateral ausgerichtet.
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Die
Verbindungsöffnungen 34 sind
in jedem Nutfeld als Durchgangslöcher
ausgeformt, die durch die Plattendicke von einem Endabschnitten
(Endabschnitt auf der Ausstoßseite)
der Nuten 33 passieren. Ferner sind 180 Verbindungsöffnungen 34 in einem
Nutfeld ausgeformt. Bei den Verbindungsöffnungen 34 in der
vorliegenden Ausführungsform
sind die Öffnungsformen
als Rechteck basierend auf demselben Grund wie in dem Falle der
Nuten 33 ausgeformt. Die Verbindungsöffnung 34 ist derart
durchgestoßen,
dass ihr eines Ende (die unter Seite in 5B) auf
der Innenseite (in der Öffnung
der Nuten 33) als das andere Ende (in ähnlicher Weise die untere Seite
in 5B) der Nut 33 um weniger als 0,1 mm
(eine Abmessung Z in 5B) positioniert ist.
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Dabei
ist eine Plattendicke der Nut 33 an der Bodenfläche dünner als
eine umgebende Plattendicke. Somit kann die Last auf die männliche
Form (Stanzen), die bei der Umformung zu dieser Zeit eingesetzt
wird, vermindert werden, und ebenso kann ein Beulen, etc. der männlichen
Form verhindert werden, wenn die Verbindungsöffnung 34 in der Öffnung der
Nut 33 gebildet wird, d.h. die Gesamtverbindungsöffnung 34 wird
in einer Position gebildet, welche einen Endabschnitt der Nut 33 überlappt.
Wenn allerdings ein Wert dieser Abmessung Z größer ist als 0,15 mm, d.h. wenn
ein Raum von dem Ende (Ende das näher zu der Verbindungsöffnung 34 ist)
der Nut 33 zu der Verbindungsöffnung 34 groß ist, kann
eine Blase leicht in diesem Raum hängen bleiben. Falls ferner
die Blasen gesammelt werden und groß werden, wird ein solches
Problem verursacht, dass die Blasen die Druckvariation in den Druckerzeugungskammern
absorbieren, welche durch den Antrieb des piezoelektrischen Schwingers 10 verursacht
wird, und daher wird der Ausstoß des
Tintentropfens schädlich
beeinflusst, etc. Daher ist es bevorzugt, dass der Wert dieser Abmessung
Z auf einen Wert eingestellt sein sollte, der kleiner ist als 0,15
mm (besonders bevorzugt kleiner als 0,1 mm).
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Die
Verbindungsöffnung 34 der
vorliegenden Ausführungsform
besteht aus einer ersten Verbindungsöffnung 37, die in
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 von der Seite
der Nut 33 zu der Mitte der Plattendickenrichtung gebildet
ist, und einer zweiten Verbindungsöffnung 38, die von
einer Fläche auf
der gegenüberliegenden
Seite der Fläche
mit der Nut 33 zu der Mitte der Plattendickenrichtung gebildet
ist.
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Ferner
besitzen die erste Verbindungsöffnung 37 und
die zweite Verbindungsöffnung 38 unterschiedliche
Querschnittsflächen,
und eine Innenabmessung der zweiten Verbindungsöffnung 38 ist etwas
kleiner eingestellt als eine Innenabmessung der ersten Verbindungsöffnung 37.
Dies kommt durch die Tatsache, dass die Verbindungsöffnungen 34 durch Pressbearbeitung
hergestellt werden. In anderen Worten, da die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch
Bearbeitung der Nickelplatte mit einer Dicke von 0,35 mm hergestellt
wird, besitzt eine Länge
der Verbindungsöffnung 34 ein Übermaß von 0,25 mm,
nachdem eine Tiefe der Nut 33 abgezogen wird. Da ferner
eine Breite der Verbindungsöffnung 34 schmaler
ausgeformt werden muss als eine Vertiefungsbreite der Nut 33,
ist die Breite auf unterhalb 0,1 mm eingestellt. Aus diesem Grund
werden, falls versucht wird, die Verbindungsöffnungen 34 durch
eine Bearbeitung durch zu stanzen, ein Beulen der männlichen
Form (Stanzen) etc. in Verbindung mit dem Abmessungsverhältnis verursacht.
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Daher
wird in der vorliegenden Ausführungsform
die Bearbeitung in zwei Schritten aufgeteilt. Die ersten Verbindungsöffnungen 37 werden
in der Mitte der Plattendickenrichtung in dem ersten Bearbeitungsschritt
ausgeformt, und dann werden die zweiten Verbindungsöffnungen 38 in
dem zweiten Bearbeitungsschritt ausgeformt. In diesem Fall werden die
Vorgänge
zum Bearbeiten der Verbindungsöffnungen 34 später beschrieben.
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Ebenso
ist eine Dummyverbindungsöffnung 39 in
der Dummynut 36 gebildet. Wie die obige Verbindungsöffnung 34,
besteht diese Dummyverbindungsöffnung 39 aus
einer ersten Dummyverbindungsöffnung 40 und
einer zweiten Dummyverbindungsöffnung 41,
wobei eine Öffnungsform
hiervon ein Rechteck ist. Ebenso ist eine Innenabmessung der zweiten
Dummyverbindungsöffnung 41 etwas kleiner
eingestellt als eine Innenabmessung der ersten Dummyverbindungsöffnung 40.
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In
diesem Falle sind in der vorliegenden Ausführungsform diese Löcher, deren Öffnungsformen durch
rechteckige Durchgangslöcher
aufgebaut sind, als Verbindungsöffnungen 34 und
Dummyverbindungsöffnungen 39 beispielhaft
dargestellt, jedoch sind sie nicht auf diese Formen beschränkt. Beispielsweise
können
diese Löcher
durch Durchgangslöcher
gebildet sein, die als Kreis geöffnet
sind.
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Der
konkave Spaltabschnitt 35 bildet einen Betriebsraum des
nachgiebigen Abschnitts in der gemeinsamen Tintenkammer 14.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist der konkave Spaltraum 35 durch einen konkaven Trapezabschnitt
gebildet, der annähernd
dieselbe Form wie der konkave Abschnitt 15 des Gehäuses 2 besitzt,
und der eine Tiefe gleich der Nut 33 besitzt. In der vorliegenden
Ausführungsform ist
eine Tiefe des konkaven Spaltabschnitts 35 auf eine Mitte
der Plattendicke der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 eingestellt,
jedoch kann ein solcher konkaver Spaltabschnitt 35 als
ein Durchgangsloch ausgeformt sein.
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Als
nächstes
wird die obige Abdichtplatte 32 nachfolgend erläutert. Diese
Abdichtplatte 32 besteht aus einem Verbundmaterial (eine
Art von Metallmaterial der vorliegenden Erfindung) mit einer doppellagigen
Struktur, das beispielsweise durch Laminieren eines elastischen
Films 43 auf eine Stützplatte 42 erhalten
wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird
eine rostfreie Platte als Stützplatte 42 verwendet,
und ein PPS (Polyethylensulfid) wird als Membranabschnitte 44 verwendet.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Abdichtplatte 32 Membranabschnitte 44,
Tintenzufuhröffnungen
(Flüssigkeitszufuhröffnungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung) 45 und nachgiebige Abschnitte 46.
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Die
Membranabschnitte 44 sind Abschnitte, die einen Teil der
Druckerzeugungskammern 29 aufteilen. Das heißt, die
Membranabschnitte 44 dichten Öffnungsflächen der Nuten 33 ab,
und die Membranabschnitte 44 teilen/bilden zusammen mit
den Nuten 33 die Druckerzeugungskammern 29. Wie
in 7A gezeigt, besitzt der Membranabschnitt 44 eine
längliche
Form, um der Nut 33 zu entsprechen. Der Membranabschnitt 44 ist
in einem Abdichtbereich gebildet, welcher die Nut 33 abdichtet,
und entspricht der jeweiligen Nut 33. Genauer gesagt, ist
eine Breite des Membranabschnitts 44 im wesentlichen gleich der
Vertiefungsbreite der Nut 33 eingestellt, und eine Länge des
Membranabschnitts 44 ist etwas kürzer eingestellt als eine Länge der
Nut 33. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge des
Membranabschnitts 44 auf etwa 2/3 der Länge der Nut 33 eingestellt.
Ferner sind, wie in 2 gezeigt, wie bei der Ausformungsposition,
eine Enden der Membranabschnitte 44 derart angeordnet,
um in ihrem Niveau mit einen Enden der Nuten 33 (den Endabschnitten auf
der Seite der Verbindungsöffnungen 34)
zusammenzutreffen.
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Wie
in 7B gezeigt, ist der Membranabschnitt 44 durch
Entfernen der Stützplatte 42 in
diesem Abschnitt, welche der Nut 33 entspricht, wie ein Ring
mittels Ätzens
oder dergleichen, um nur die Membranabschnitt 44 zu belassen,
hergestellt. Ein Inselabschnitt 47 ist innerhalb dieses
Rings gebildet. Dieser Inselabschnitt 47 ist ein Abschnitt,
mit welchem die obere Fläche
des piezoelektrischen Schwingers 10 verbunden wird.
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Die
Tintenzufuhröffnungen 45 sind
als Löcher
vorgesehen, welche die Druckerzeugungskammern 29 mit der
gemeinsamen Tintenkammer 14 verbinden und die Abdichtplatte 32 in
der Plattendickenrichtung durchdringen. Wie die Membranabschnitte 44 ist
die Tintenzufuhröffnung 45 ebenso
in der Position ausgeformt, welche der Nut 33 entspricht,
und zwar bei jeder Nut 33. Wie in 2 gezeigt,
dringt diese Tintenzufuhröffnung 45 in
der Position durch, welche dem anderen Ende (Endabschnitt auf der
Zufuhrseite) der Nut 33 auf der gegenüberliegenden Seite zu der Verbindungsöffnung 34 entspricht. Ebenso
ist ein Durchmesser dieser Tintenzufuhröffnung 45 ausreichend
kleiner eingestellt als die Vertiefungsbreite der Nut 33.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Tintenzufuhröffnung 45 durch
ein feines Durchgangsloch mit 23 Mikron aufgebaut.
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Der
Grund, dass die Tintenzufuhröffnung 45 als
feines Durchgangsloch auf diese Weise ausgeformt ist, besteht darin,
einen Kanalwiderstand zwischen den Druckerzeugungskammern 29 und
der gemeinsamen Tintenkammer 14 aufzubauen. In anderen
Worten, bei diesem Aufzeichnungskopf 1 wird der Tintentropfen
unter Nutzung des auf die Tinte in den Druckerzeugungskammern 29 aufgebrachten Drucks
ausgestoßen.
Somit ist es, um den Tintentropfen effektiv auszustoßen, wichtig,
dass ein Verflüchtigen
eines Tintendrucks von den Druckerzeugungskammern 29 zu
der Seite der gemeinsamen Tintenkammer 14 soweit wie möglich verhindert
werden sollte. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Tintenzufuhröffnung 45 durch
ein feines Durchgangsloch in dieser Hinsicht ausgeformt.
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Dann
gibt es einen solchen Vorteil, dass falls die Tintenzufuhröffnung 45 durch
das Durchgangsloch wie in der vorliegenden Ausführungsform gebildet ist, die
Bearbeitung leicht gemacht wird und eine hohe Abmessungspräzision erzielt
werden kann. Das heißt,
da die Tintenzufuhröffnung 45 als
Durchgangsloch gebildet ist, kann eine solche Öffnung durch eine Laserstrahlbearbeitung
hergestellt werden. Daher kann ein feiner Durchmesser mit hoher
Abmessungspräzision
hergestellt werden, und die Bearbeitung kann erleichtert werden.
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Ein
nachgiebiger Abschnitt 46 ist ein Abschnitt, der einen
Teil der gemeinsamen Tintenkammer 14 aufteilt. Das heißt, die
gemeinsame Tintenkammer 14 ist durch den nachgiebigen Abschnitt 46 und
den konkaven Abschnitt 15 gebildet. Dieser nachgiebige
Abschnitt 46 besitzt annähernd dieselbe Trapezform wie
die Öffnungsform
des konkaven Abschnitts 15 und ist durch Entfernen eines
Abschnitts der Stützplatte 42 durch Ätzen oder
dergleichen hergestellt, um nur den elastischen Film 43 zu
belassen.
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In
diesem Falle sind die Stützplatte 42 und der
die Abdichtplatte 32 bildende elastische Film 43 nicht
auf dieses Beispiel beschränkt.
Beispielsweise kann Polyemid als elastischer Film 43 eingesetzt werden.
Ebenso kann diese Abdichtplatte 32 durch eine Metallplatte
gebildet werden, in welcher ein Abschnitt mit großer Dicke,
der als Membranabschnitt 44 dient, und ein Abschnitt mit
geringer Dicke, der um diesen Abschnitt mit großer Dicke vorgesehen ist, und
ein Abschnitt mit geringer Dicke, der als nachgiebiger Abschnitt 46 dient,
vorgesehen sind.
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Als
nächstes
wird die obige Düsenplatte 31 nachfolgend
erläutert.
Die Düsenplatte 31 ist
ein Metallplattenelement, in welchem Düsenöffnungen 48 ausgerichtet
sind. In der vorliegenden Ausführungsform
wird eine rostfreie Platte eingesetzt, und eine Mehrzahl von Düsenöffnungen 48 ist
mit einer Teilung geöffnet,
welcher einer Punktausbildungsdichte entspricht. Ein Düsenfeld
ist durch Ausrichten von insgesamt 180 Düsenmündungen 48 aufgebaut,
und zwei Düsenfelder
werden gebildet.
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Wenn
dann diese Düsenplatte 31 an
der anderen Fläche
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 angehaftet wird,
d.h. an einer Fläche
auf der gegenüberliegenden
Seite der Abdichtplatte 32, werden jeweilige Düsenmündungen 48 derart
positioniert, um der entsprechenden Verbindungsöffnung 34 zugewandt
zu sein.
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Wenn
dann die obige Abdichtplatte 32 mit einer Fläche der
Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 verbunden wird,
d.h. einer Fläche,
auf der die Nuten 33 gebildet sind, dichten die Membranabschnitte 44 die Öffnungsflächen der
Nuten 33 ab, und somit werden die Druckerzeugungskammern 29 gebildet.
In ähnlicher
Weise sind die Öffnungsflächen der
Dummynuten 36 abgedichtet, und die Dummydruckerzeugungskammern
werden gebildet. Ebenso werden, wenn die obige Düsenplatte 31 mit der
anderen Fläche
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 verbunden wird,
die Düsenmündungen 48 derart
positioniert, um den entsprechenden Verbindungsöffnungen 34 zugewandt
zu sein. In diesem Zustand wird, wenn der piezoelektrische Schwinger 10,
der mit dem Inselabschnitt 47 verbunden ist, arbeitet,
um sich auszudehnen und zusammenzuziehen, der elastische Film 43 um
den Inselabschnitt verformt, wodurch der Inselabschnitt zur Seite
der Nut 33 geschoben und von der Seite der Nut 33 weggezogen
wird. Die Druckerzeugungskammern 29 werden entsprechen
einer solchen Verformung des elastischen Films 43 ausgedehnt
und zusammengezogen, und daher wird die Druckvariation auf die Tinte
in den Druckerzeugungskammern 29 aufgebracht.
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Zusätzlich dichtet,
wenn die Abdichtplatte 32 (d.h. die Kanaleinheit 4)
mit dem Gehäuse 2 verbunden
wird, der nachgiebige Abschnitt 46 die konkaven Abschnitte
15 am oberen Ende ab. Der nachgiebige Abschnitt 46 absorbiert
die Druckvariation der in der gemeinsamen Tintenkammer 14 gespeicherten
Tinte. In anderen Worten wird der elastische Film 43 entsprechend
dem Druck der gespeicherten Tinte ausgedehnt und zusammengezogen.
Ferner bildet der obige konkave Spaltabschnitt 35 einen
Raum, in welchem der elastische Film 43 bei einer Ausdehnung des
elastischen Films 43 auszudehnen ist.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 mit der obigen Struktur besitzt einen
gemeinsamen Tintenkanal, der sich von der Tintenzufuhrnadel 19 zu
der gemeinsamen Tintenkammer 14 erstreckt, und einzelne
Tintenkanäle,
die sich von der gemeinsamen Tintenkammer 14 zu jeweiligen
Düsenmündungen 48 über Druckerzeugungskammern 29 erstrecken.
Dann wird die in der Tintenpatrone gespeicherte Tinte von der Tintenzufuhrnadel 19 eingeführt und
wird dann in der gemeinsamen Tintenkammer 14 über den
gemeinsamen Tintenkanal gespeichert. Die in der gemeinsamen Tintenkammer 14 gespeicherte
Tinte wird von den Düsenmündungen 48 über einzelne
Tintenkanäle
ausgestoßen.
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Wenn
beispielsweise der piezoelektrische Schwinger 10 zusammengezogen
wird, wird der Membranabschnitt 44 zur Seite der Schwingereinheit 3 gezogen,
um die Druckerzeugungskammern 29 auszudehnen. Da ein Druck
im Inneren der Druckerzeugungskammern 29 auf einen negativen
Druck entsprechend dieser Ausdehnung vermindert ist, strömt die Tinte
in der gemeinsamen Tintenkammer 14 in die jeweiligen Druckerzeugungskammern 29 über die
Tintenzufuhröffnungen 45.
Wenn dann der piezoelektrische Schwinger 10 ausgedehnt
wird, wird der Membranabschnitt 44 zu der Seite der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 geschoben,
um die Druckerzeugungskammern 29 zusammenzuziehen. Der
Tintendruck in den Druckerzeugungskammern 29 wird entsprechend
dieser Kontraktion erhöht,
und daher wird ein Tintentropfen von der entsprechenden Düsenmündung 48 ausgestoßen.
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Ferner
sind in diesen Aufzeichnungskopf 1 die Bodenflächen der
Druckerzeugungskammern 29 (der Nuten 33) mit einer
V-Form vertieft. Aus diesem Grund ist eine Dicke des Wurzelabschnitts
des Trennwandabschnitts 28, welcher benachbarte Druckerzeugungskammern 29 aufteilt,
dicker ausgeführt als
der obere Endabschnitt. Dementsprechend kann die Steifigkeit des
Trennwandabschnitts 28 gegenüber dem Stand der Technik verbessert
werden. Daher pflanzt sich, selbst falls eine Druckvariation der
Tinte in den Druckerzeugungskammern 29 beim Ausstoßen des
Tropfens verursacht wird, eine solche Druckvariation kaum zu den
benachbarten Druckerzeugungskammern 29 fort. Als Ergebnis
hieraus kann der sogenannte benachbarte Crosstalk verhindert werden,
und daher kann das Ausstoßen
des Tintentropfens stabilisiert werden.
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Ebenso
kann bei der vorliegenden Erfindung, da die Tintenzufuhröffnungen 45 zum
Verbinden der gemeinsamen Tintenkammer 14 und der Druckerzeugungskammer 29 aus
den feinen Löchern aufgebaut
sind, die durch die Abdichtplatte 32 in der Plattendickenichtung
verlaufen, eine hohe Abmessungsgenauigkeit leicht durch die Pressbearbeitung, die
Laserstrahlbearbeitung oder dergleichen umgesetzt werden. Daher
können
die Einströmeigenschaften
(Einlassgeschwindigkeit, Einlassmenge, etc.) der Tinte in die jeweiligen
Druckerzeugungskammern 29 gleichmäßig auf einem hohen Niveau
eingestellt werden. Falls zusätzlich
die Presse oder der Laserstrahl zur Bearbeitung eingesetzt wird,
kann die Bearbeitung vereinfacht werden.
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Ebenso
sind bei der vorliegenden Erfindung die Dummydruckerzeugungskammern
(d.h. die Raumabschnitte, die durch die Dummynut 36 und
die Abdichtplatte 32 aufgeteilt sind), die keine Verbindung
mit dem Ausstoßen
des Tintentropfens besitzen, neben den Druckerzeugungskammern 29 vorgesehen,
die in Endabschnitten der Ausrichtung gelegen sind. Daher ist die
Druckerzeugungskammer 29 auf einer Seite der Druckerzeugungskammer 29, die
auf der Seite der Ausrichtung gelegen ist, gebildet, und die Dummydruckerzeugungskammer
ist auf der anderen Seite hiervon gebildet. Daher kann die Steifigkeit
der Trennwandabschnitte, welche die an beiden Endabschnitten der
Ausrichtung gelegenen Druckerzeugungskammer 29 aufteilen,
gleich der Steifigkeit der Trennwandabschnitte eingestellt werden,
die den übrigen
Druckerzeugungskammern 29 zugeordnet sind, welche in der
Mitte der Ausrichtung gelegen sind. Als Ergebnis hieraus werden
die Tintentropfenausstoßeigenschaften
aller Druckerzeugungskammern 29 der Ausrichtung gleichmäßig eingestellt.
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Zusätzlich ist
eine Breite der Dummydruckerzeugungskammern in der Ausrichtungsrichtung
breiter ausgeführt
als eine Breite der Druckerzeugungskammern 29. In anderen
Worten ist eine Breite der Dummynut 36 größer als
eine Breite der Nut 33. In anderen Worten ist eine Breite
der Dummynut 36 breiter eingestellt als eine Breite der
Nut 33. Daher können
die Ausstoßeigenschaften
der Druckerzeugungskammer 29, die an beiden Endabschnitten
der Ausrichtung gelegen sind, und der Druckerzeugungskammern 29,
die in der Mitte der Ausrichtung gelegen sind, mit höherer Präzision gleich
gemacht werden.
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Ferner
ist in der vorliegenden Ausführungsform
der konkave Abschnitt 15 durch teilweises Vertiefen der
oberen Fläche
des Gehäuses 2 gebildet, und
die gemeinsame Tintenkammer 14 ist durch den konkaven Abschnitt 15 und
die Abdichtplatte 32 gebildet. Daher ist ein zum Bilden
der gemeinsamen Tintenkammer 14 verwendetes, vorgesehenes
Element nicht erforderlich, und somit kann eine Vereinfachung der
Struktur erzielt werden. Da ebenso das Gehäuse durch das Harzgießen hergestellt
ist, kann die Herstellung des konkaven Abschnitts 15 relativ leicht
gemacht werden.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des obigen Aufzeichnungskopfes 1 nachfolgend beschrieben.
In diesem Falle werden, da ein Merkmal dieses Herstellungsverfahrens
in den Herstellungsschritten der obigen Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 liegt,
hauptsächlich
solche Herstellungsschritte der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 erläutert.
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In
diesem Falle wird die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch
einen Schmiedevorgang unter Einsatz einer Form mit sequentieller
Zufuhr hergestellt. Ebenso ist das als Material der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 verwendete
Bandblech aus Nickel hergestellt, wie oben beschrieben.
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Die
Herstellungsschritte der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 umfassen
Nutbildungsschritte zum Bilden der Nuten 33 und Verbindungsöffnungsbildungsschritte
zum Bilden der Verbindungsöffnungen 34,
und werden durch die Form mit sequentieller Zufuhr ausgeführt.
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In
den Nutbildungsschritten werden eine erste männliche Form 51 gemäß 8 und eine weibliche Form 52 gemäß 9 eingesetzt. Die erste männliche
Form 51 ist eine männliche
Nutbildungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser männlichen
Form sind zum Bilden der Nuten 33 verwendete Gratabschnitte 53 in
den Nuten 33 entsprechend der Anzahl ausgerichtet. Ebenso
sind zum Bilden der Dummynuten 36 verwendete Dummygratabschnitte
(nicht gezeigt) benachbart zu dem Gratabschnitten 53 vorgesehen,
die an beiden Endabschnitten der Ausrichtung gelegen sind. Obere
Endabschnitte 53a der Gratabschnitte 53 sind verjüngt und
sind von der Mitte in der Breitenrichtung unter einem Winkel von
beispielsweise etwa 45 Grad abgeschrägt, wie in 8B gezeigt.
Daher sind solche obere Endabschnitte 53a zu einer V-Form
geschärft, betrachtet
in der Längsrichtung.
Ebenso sind beide Enden der oberen Endabschnitte 53a in
der Längsrichtung
Formen, die unter einem Winkel von etwa 45 Grad abgeschrägt sind,
wie in 8A gezeigt.
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Nun
wird ein Verfahren zum Herstellen der ersten männlichen Form 51 unter
Bezugnahme auf 10 erläutert.
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Zunächst wird
die Nutbearbeitung sequentiell auf Abschnitte angewendet, die als
Vertiefungen zwischen den Gratabschnitten 53 dienen, und
zwar bei einem Metallblockmaterial, das die Gratabschnitte 53 der
ersten männlichen
Form 51 darstellt, wie in 10A gezeigt,
unter Einsatz einer Metallsäge oder
dergleichen, wie in 10B gezeigt. Dabei wird eine
Tiefe der Vertiefung auf eine Tiefe eingestellt, die für die Nuten 33 erforderlich
ist. In 10 erreichen die Vertiefungen
die Wurzeln der Gratabschnitte 53, jedoch können solche
Vertiefungen bis zur Mitte der Dickenrichtung gebildet werden, um
die Steifigkeit der Form zu verbessern. Dann werden, wie in 10C gezeigt, die Gratabschnitte 53 gebildet,
die ausgerichtet sind, um den jeweiligen Nuten 33 zu entsprechen.
Dann werden, wie in 10D gezeigt, die oberen Endabschnitte 53a durch
Schleifen der oberen Enden der Gratabschnitte 53 gebildet,
um diese wie eine V-Form zu schärfen,
und dann werden beide Enden der Gratabschnitte 53 in der
Längsrichtung abgeschrägt.
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Währenddessen
wird ein Grund, warum die Gratabschnitte 53 entsprechend
der Anzahl der Nuten 33 durch Anwenden der Nutbildung ausgerichtet werden,
wie folgt gegeben. Das heißt,
gemäß dem Verfahren
zum sequentiellen Pressbearbeiten der Nuten 33 nacheinander
unter Verwendung eines Gratabschnitts 53 wird nicht nur
eine entsprechende Bearbeitungszeit benötigt, sondern eine nachfolgende
Bearbeitung stört
ebenso die durch die vorhergehende Bearbeitung gebildete Nut 33,
wodurch eine Verformung verursacht, und daher können die Nuten 33 nicht
mit einer gleichmäßigen Form
geformt werden. Um daher den obigen Nachteil zu verhindern, müssen jeweilige
Nuten 33 gleichzeitig durch eine Pressbearbeitung gebildet
werden. Ebenso wird ein weiterer Grund wie folgt gegeben. Das heißt, der
Herstellungsvorgang kann im Gegensatz zu dem Falle vereinfacht werden,
in welchem die Form durch Bilden der oberen Endabschnitte 53a mit
derselben Anzahl wie die Nuten 33 nacheinander und anschließendes Einsenken
der gebildeten, oberen Endabschnitte 53a in die Basis hergestellt
werden, und ebenso ist ein solcher Herstellungsvorgang überlegen
hinsichtlich Kosten und Präzision.
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Oben
wurde ein Verfahren zum Herstellen der ersten männlichen Form 51 (der
Gratabschnitte 53, der oberen Endabschnitte 52a)
erläutert.
In diesem Falle können,
da erste Verbindungsöffnungsbildende
Abschnitte 56 und zweite Verbindungsöffnungsbildende Abschnitte 58 als
Rechteck in einem Verfahren zum Herstellen einer zweiten männlichen Form 57 und
einer dritten männlichen
Form 59, die später
beschrieben werden, gebildet werden, das Nutbilden und Schleifen ähnlich auf
das Blockelement angewendet werden. Daher wird deren Erläuterung
hier weggelassen.
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Dabei
können
die Öffnungsformen
der Nuten 33 und der Verbindungsöffnungen 34 zu einer
Form außer
einem Rechteck geformt sein (beispielsweise können die Öffnungsformen der Nuten 33 zu
einer Ellipse geformt sein, und die Öffnungsformen der Verbindungsöffnungen 34 können zu
einem Kreis geformt sein). Da die männliche Form zum Erfüllen solcher
Formen bearbeitet sein muss, wird ein Betriebsbetrag nicht etwas
erhöht,
im Gegensatz zu dem Falle, in welchem die Öffnungsformen zu dem Rechteck geformt
sind. Wie bei der vorliegenden Ausführungsform kann, falls die Öffnungsformen
zu einem Rechteck eingestellt sind, die männliche Form durch einen relativ
kleinen Betriebsbetrag hergestellt werden, wie zwei Schritte des
Nutbildens und Schleifens.
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Als
nächstes
wird die weibliche Form 52 nachfolgend beschrieben. Wie
in 9B gezeigt, ist eine Mehrzahl streifenförmiger Vorsprünge 54 an
einer oberen Fläche
der weiblichen Form 52 gebildet. Die streifenförmigen Vorsprünge 54 unterstützen die Ausformung
der Trennwandabschnitte, die benachbarte Druckerzeugungskammern 29 aufteilen,
und sind zwischen den Nuten 33 positioniert. Die streifenförmigen Vorsprünge 54 sind
wie ein quadratischer Stab ausgeformt. Eine Breite der streifenförmigen Vorsprünge 54 ist
etwas schmaler als ein Abstand (Dicke der Trennwand) zwischen den
benachbarten Druckerzeugungskammern 29, und eine Höhe hiervon
ist auf dasselbe Maß wie
die Breite eingestellt. Ebenso ist eine Länge des streifenförmigen Vorsprungs 54 auf
dasselbe Maß eingestellt
wie eine Länge
der Nut 33 (des Gratabschnitts 53).
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Ferner
wird bei den Nutbildungsschritten, wie in 11A gezeigt,
ein Bandblech 55 auf eine obere Fläche der weiblichen Form 52 gegeben,
und dann wird die erste männliche
Form 51 über
dem Bandblech 55 angeordnet. Dann werden, wie in 11B gezeigt, die oberen Endabschnitte des Gratabschnitts 53 in
das Bandblech 55 geschoben, indem die erste männliche
Form 51 nach unten gebracht wird. Dabei können, da
die oberen Endabschnitte 53a des Gratabschnitts 53 wie
die V-Form geschärft
sind, solche oberen Endabschnitte 53a in den Gratabschnitt 53 ohne
Versagen geschoben werden, um kein Beulen des Gratabschnitts 53 zu
verursachen. Wie in 11C gezeigt, wird ein solches
Schieben der Gratabschnitte 53 bis zur Hälfte des
Bandblechs 55 in der Plattendickenrichtung ausgeführt.
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Ein
Teil des Bandblechs 55 wird durch Schieben der Gratabschnitte 53 bewegt
und daher werden die Nuten 33 gebildet. Da hierbei die
oberen Endabschnitte 53a des Gratabschnitts 53 wie
die V-Form geschärft
sind, können
selbst fein ausgeformte Nuten 33 mit hoher Abmessungspräzision hergestellt
werden. In anderen Worten, da die Abschnitte, die durch die oberen
Endabschnitte 53a geschoben werden, sanft bewegt werden,
können
die zu bildenden Nuten 33 entlang der Formen der Gratabschnitte 53 gebildet
werden. Da zusätzlich
beide Enden der oberen Endabschnitte 53a in der Längsrichtung
abgeschrägt
sind, kann das Bandblech 55, das durch die betreffenden
Abschnitte geschoben wird, ebenso sanft bewegt werden. Daher können beide
Endabschnitte der Nuten 33 in der Längsrichtung mit hoher Abmessungspräzision hergestellt
werden.
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Da
ebenso das Schieben der Gratabschnitte 53 auf der Hälfte der
Plattendickenrichtung angehalten wird, kann ein dickes Bandblech 55 eingesetzt werden,
anstelle des Falls, in welchem die Nuten 33 als Durchgangslöcher gebildet
sind. Daher kann die Steifigkeit der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 verbessert
werden, und somit kann eine Verbesserung der Ausstoßcharakteristik
des Tintentropfens erzielt werden. Ebenso kann die Handhabung der
Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 erleichtert werden.
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Ebenso
wird ein Teil des Bandblechs 55 in Räume zwischen benachbarten Gratabschnitten 53 angehoben,
da das Bandblech 55 durch die Gratabschnitte 53 geschoben
wird. Da dabei die an der weiblichen Form 52 vorgesehenen,
streifenförmigen Vorsprünge 54 in
Positionen angeordnet sind, welche dem Raum zwischen den Gratabschnitten 53 entsprechen,
können
diese zu einem Fließen
des Bandblechs 55 in die Räume beitragen. Dementsprechend kann
das Bandblech 55 effektiv in die Räume zwischen Gratabschnitten 53 eingeführt werden,
und die erhobenen Abschnitte können
hoch ausgeformt werden.
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Nachdem
die Nuten 33 auf diese Weise gebildet sind, fährt das
Verfahren zu den Verbindungsöffnungsbildungsschritten
fort, um die Verbindungsöffnungen 34 zu
bilden. In den Verbindungsöffnungsbildungsschritten
werden, wie in 12 gezeigt, die zweite
männliche
Form 57 und die dritte männliche Form 59 eingesetzt.
Die zweite männliche
Form 57 und die dritte männliche Form 59 dienen
als ein männliche
Form zum Bilden einer Verbindungsöffnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Dabei
ist die zweite männliche
Form 57 ein solche Form, dass eine Mehrzahl erster Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 56,
die wie quadratische Stäbe
entsprechend den Formen der ersten Verbindungsöffnungen 57 gebildet
sind, wie die Zinken eines Kamms vorgesehen sind, d.h. eine Mehrzahl
erster Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 56 ist
vorgesehen, um aufrecht von der Basis zu stehen.
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Ebenso
ist die dritte männliche
Form 59 eine solche Form, dass eine Mehrzahl zweiter Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 58,
die wie quadratische Stäbe
entsprechend den Formen der zweiten Verbindungsöffnungen 38 gebildet
sind, wie die Zinken eines Kammes vorgesehen sind. In diesem Falle
werden die zweiten Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 58 derart
hergestellt, um Formen zu besitzen, die dünner sind als die ersten Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 56.
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In
den Verbindungsöffnungsbildungsschritten
werden, wie in 12A gezeigt, erste Vertiefungsabschnitte
als erste Verbindungsöffnungen 37 durch
Schieben der ersten Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 56 der
zweiten männlichen
Form 57 bis zur Hälfte
der Plattendickenrichtung von einer Fläche des Bandblechs 55 auf
der Seite der Nuten 33 gebildet (erster Verbindungsöffnungsbildungsschritt). Nachdem
die Vertiefungsabschnitte als erste Verbindungsöffnungen 37 gebildet
sind, werden die zweiten Verbindungsöffnungen 38 durch
Schieben der zweiten Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 58 der dritten
männlichen
Form 59 von der Seite der Nut 33 gebildet, um
Durchgangsbodenabschnitte der ersten Verbindungsöffnungen 37 zu stanzen,
wie in 12B gezeigt (zweiter Verbindungsöffnungsbildungsschritt).
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Auf
diese Weise können
in der vorliegenden Ausführungsform,
da die Verbindungsöffnungen 34 durch
mehrere Bearbeitungsschritte unter Einsatz der Verbindungsöffnungsbildungsabschnitte 56, 58 mit
unterschiedlichen Dicken hergestellt werden, selbst die sehr feinen
Verbindungsöffnungen 34 mit guter
Abmessungspräzision
hergestellt werden.
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Da
zusätzlich
die von der Seite der Nut 33 gebildeten, ersten Verbindungsöffnungen 37,
lediglich bis zur Hälfte
der Plattendickenrichtung hergestellt werden, kann ein Nachteil verhindert
werden, dass die Trennwandabschnitte 28, der Druckerzeugungskammern 29 übermäßig während der
Herstellung der ersten Verbindungsöffnungen 37 gezogen werden.
Daher können
die ersten Verbindungsöffnungen 37 mit
guten Abmessungspräzision
ohne eine Beschädigung
der Formen der Trennwandabschnitte 28 hergestellt werden.
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In
diesem Falle sind in der vorliegenden Ausführungsform die Schritte zum
Herstellen der Verbindungsöffnungen 34 durch
zwei Bearbeitungen beispielhaft dargestellt. Jedoch können die
Verbindungsöffnungen 34 durch
drei Bearbeitungsschritte oder mehr hergestellt werden. Ebenso können die Verbindungsöffnungen 34,
soweit nicht der obige Nachteil verursacht wird, durch eine Bearbeitung
hergestellt werden.
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Nachdem
die Verbindungsöffnungen 34 hergestellt
sind, wird eine Fläche
des Bandblechs 55 auf der Seite der Nut 33 und
eine Fläche
hiervon auf der gegenüberliegenden
Seite geschliffen, um diese zu ebnen (Schleifschritt). In anderen
Worten wird, wie durch eine strichpunktierte Linie in 12C angegeben, die Fläche auf der Seite der Nut 33 und
die Fläche
auf der gegenüberliegenden
Seite geschliffen, um diese Flächen
zu ebnen und die Plattendicke auf eine vorbestimmte Dicke einzustellen
(0,3 mm in der vorliegenden Ausführungsform).
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In
diesem Falle können
der Bildungsschritt zum Bilden einer Stufe und der Bildungsschritt
zum Bilden einer Verbindungsöffnung
in unterschiedlichen Phasen oder in derselben Phase ausgeführt werden.
Da ferner das Bandblech 55 in beiden Schritten nicht bewegt
wird, wenn diese Schritte in derselben Phase ausgeführt werden,
können
die Verbindungsöffnungen 34 in
den Nuten mit guter Positionspräzision
hergestellt werden.
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Nachdem
die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 gemäß den obigen
Schritten hergestellt ist, wird die Kanaleinheit 4 durch
Verbinden der Abdichtplatte 32 und der Düsenplatte 31 hergestellt, die
separat vorbereitet worden sind, um die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 zu
ergeben. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Verbinden
dieser Elemente durch Adhäsion
umgesetzt. Während
der Adhäsion
können
die die Abdichtplatte 32 und die Düseplatte 31 ohne Versagen
angehaftet werden, da die Fläche
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch den obigen
Schleifschritt geebnet ist.
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Da
ebenso die Abdichtplatte 32 aus dem Verbundmaterial unter
Einsatz einer rostfreien Platte als Stützplatte 42 gebildet
ist, ist dessen linearer Ausdehnungskoeffizient durch das rostfreie
Material als Stützplatte 42 definiert.
Ferner ist die Düsenplatte 31 ebenso
durch die rostfreie Platte gebildet. Zusätzlich ist ein linearer Ausdehnungskoeffizient
des die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 bildenden
Nickels annähernd
gleich zu dem rostfreien Material, wie oben beschrieben. Daher wird
das Verziehen infolge einer Differenz des linearen Ausdehnungskoeffizienten
nicht erzeugt, selbst wenn die Haftmitteltemperatur erhöht ist.
Als Ergebnis hieraus kann die Haftmitteltemperatur höher angehoben
als in dem Falle, in welchem das Siliziumsubstrat eingesetzt wird,
und daher kann eine Adhäsionszeit
verkürzt
werden, und ebenso kann die Herstellungseffizienz verbessert werden.
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Nachdem
die Kanaleinheit 4 hergestellt ist, werden die Schwingereinheit 3 und
die Kanaleinhit 4 mit dem Gehäuse 2 verbunden, das
separat hergestellt ist. In diesem Falle wird das Verbinden dieser Elemente
durch Adhäsion
umgesetzt. Daher wird kein Verziehen in der Kanaleinheit 4 erzeugt,
selbst wenn die Haftmitteltemperatur erhöht wird, und daher kann die
Adhäsionszeit
verkürzt
werden.
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Nach
die Schwingereinheit 3 und die Kanaleinheit 4 mit
dem Gehäuse 2 verbunden
sind, werden das flexible Kabel 9 der Schwingereinheit 3 und
das Verbindungssubstrat 5 durch Löten verbunden, und dann wird
die Zufuhrnadeleinheit 6 eingesetzt.
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Übrigens
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt,
und es können
verschiedene Variationen basierend auf den in den Ansprüchen angegebenen
Ausführungen angewendet
werden.
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Zunächst kann,
wenn die Dicke des Wurzelabschnitts des Trennwandabschnitts 28 dicker
eingestellt ist als der obere Endabschnitt, die Steifigkeit des
Trennwandabschnitts 28 stärker als im Stand der Technik
erhöht
werden, und daher kann ein für
die Druckerzeugungskammer 29 erforderliches Volumen sichergestellt
werden. In dieser Hinsicht ist die Vertiefungsform der Bodenflächen der
Nuten nicht auf die V-Form
beschränkt.
Beispielsweise können
die Bodenflächen
der Nuten 33 wie ein Kreisbogen vertieft sein. Um ferner
die Nuten 33 mit einer solchen Bodenform herzustellen,
kann eine erste männliche Form 51 mit
Gratabschnitten 53 eingesetzt, deren oberer Endabschnitt
wie ein Kreisbogen verjüngt
ist.
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Ebenso
kann eine Element außer
dem piezoelektrischen Schwinger 10 als Druckerzeugungselement
eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein elektromechanisches Geberelement
wie ein elektrostatischer Aktor, ein magnetostatisches Element oder dergleichen
eingesetzt werden. Zusätzlich
kann ein Wärmeerzeugungselement
als Druckerzeugungselement eingesetzt werden.
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Ein
in 13 gezeigter Aufzeichnungskopf 1' setzt ein Wärmeerzeugungselement 61 als
Druckerzeugungselement ein. In diesem Beispiel wird ein Abdichtsubstrat 62,
an welchem die nachgiebigen Abschnitte 46 und die Tintenzufuhröffnungen 45 vorgesehen
sind (eine Art von Abdichtplatte gemäß der Erfindung), anstelle
der obigen Abdichtplatte 32 eingesetzt, und die Seite der
Nut 33 der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 wird
durch dieses Abdichtsubstrat 62 abgedichtet. Auch in diesem
Beispiel wird das Wärmeerzeugungselement 61 auf
die Fläche
des Abdichtsubstrats 62 in den Druckerzeugungskammern 29 aufgesetzt.
Dieses Wärmeerzeugungselement 61 erzeugt
die Wärme,
wenn elektrischer Strom über
die elektrischen Verdrahtungen zugeführt wird.
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Da
in diesem Falle die Strukturen der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30,
der Düsenplatte 31 und
die übrigen ähnlich zu
denjenigen in den obigen Ausführungsformen
sind, wird deren Erläuterung
hier weggelassen.
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In
diesem Aufzeichnungskopf 1' wird
ein Siedeverzug der Tinte in den Druckerzeugungskammern 29 durch
Zuführen
des elektrischen Strom zu dem Wärmeerzeugungselement 61 verursacht,
und dann bringt die Blase, die durch diesem Siedeverzug erzeugt
wird, den Druck auf die Tinte in den Druckerzeugungskammern 29 auf.
Entsprechend dieser Druckbeaufschlagung wird der Tintentropfen von
der Düsenmündung 48 ausgestoßen.
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Da
ferner bei diesem Aufzeichnungskopf 1' die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch die
Umformbearbeitung des Metalls hergestellt wird, können dieselben
Vorteile wie diejenigen in den obigen Ausführungsformen erzielt werden.
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Ebenso
wurde in den obigen Ausführungsformen
das Beispiel, bei welchem die Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 durch
die Schmiedebearbeitung als eine Art der Umformbearbeitung hergestellt
wird, als Bearbeitung der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 erläutert, jedoch
ist eine solche Bearbeitung nicht hierauf beschränkt. Zusätzlich ist das zum Herstellen
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 verwendete Material
nicht auf eine einzelne Metallplatte in solcher Hinsicht beschränkt, dass
der Wurzelabschnitt des Trennwandabschnitts 28 dicker ausgeformt
sein sollte als der obere Endabschnitt. Beispielsweise kann ein
laminiertes Plattenelement, das durch Laminieren einer Mehrzahl
von Plattenelementen aufgebaut ist, eingesetzt werden, und ein beschichtetes
Plattenmaterial, das durch Beschichten eines Harzes auf eine Fläche der
Metallplatte aufgebaut ist, kann eingesetzt werden.
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Zusätzlich wurde
in den obigen Ausführungsformen
das Beispiel, bei welchem die Verbindungsöffnungen 34 an einen
Endabschnitten (einer Endseite) der Nuten 33 und in den Öffnungen
der Nuten 33 vorgesehen sind, als Verbindungsöffnungen 34 erläutert, jedoch
sind solche Nuten 33 nicht hierauf beschränkt. Die
Verbindungsöffnungen 34 können in
irgendwelchen Positionen vorgesehen sein, falls zumindest ein Teil
der Verbindungsöffnungen 34 einen
Teil der Nuten 33 überlappt
und die gesamten Verbindungsöffnungen 34 in
den Bereich der Breite der Nuten eindringen. Beispielsweise können die Verbindungsöffnungen 34 in
annähernd
der Mitte der Nuten 33 in der Längsrichtung gebildet sein.
In diesem Falle ist es, wie oben beschrieben, bevorzugt, dass zum
Vermeiden einer Stagnation der Blase in den Druckerzeugungskammern 29 die
Verbindungsöffnungen 34 in
der Position gebildet sein sollten, in welcher die Abmessung Z in 5 kleiner ist als 0,15 mm.
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Ebenso
können,
sofern das Problem der Belastung der männlichen Form in der Pressbearbeitung
nicht verursacht wird, die Verbindungsöffnungen 34 derart
ausgeformt werden, dass ein Teil solcher Verbindungsöffnungen 34 die
Nuten 33 überlappt und
ein anderer Teil (übriger
Teil) außerhalb
der Nuten 33 (auf der Außenseite der Öffnungen
der Nuten 33) positioniert ist, wie in 14 gezeigt.
In diesem Beispiel sind die ersten Verbindungsöffnungen 37 bis zur
Hälfte
der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 in der Plattendickenrichtung
gebildet, so dass, wie in 14B gezeigt,
ein Teil (Oberseite in 14) der ersten Verbindungsöffnungen 37 eine
Endabschnitte die einen Endabschnitte Nuten 33 überlappt,
die zuvor der Pressbearbeitung unterworfen werden, wie in 14A gezeigt, und ebenso ein übriger Teil (Unterseite in 14) auf der Außenseite der Nuten 33 positioniert
ist. Dann werden, wie in 14C gezeigt,
die zweiten Verbindungsöffnungen 38 durch
Durchstanzen der Druckerzeugungskammerbildungsplatte 30 gebildet.
In dieser Ausführungsform
ist ein Wert der in 5 gezeigten Abmessung
Z auf Null eingestellt (genauer gesagt auf einen negativen Wert,
da die anderen Enden der Verbindungsöffnungen 37, 38 auf
der Außenseite
der Nuten 33 gebildet sind). Das heißt, der Bereich, in welchem die
Blase stagnieren kann, wird beseitigt, und daher kann das Ausstoßen des
Tintentropfens stabilisiert werden und die Zuverlässigkeit
kann verbessert werden.
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Oben
wurde ein Beispiel erläutert,
bei welchem die vorliegende Erfindung auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
angewendet wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung auf andere Flüssigkeitsstrahlköpfe angewendet
werden, wie einen Farbmaterialstrahlkopf, der bei der Herstellung
eines Farbfilters wie eines Flüssigkeitskristalldisplays,
etc., eines organischen EL-Displays
eingesetzt wird, einen Elektrodenmaterialkopf, der zum Bilden von
Elektroden von FED etc., eingesetzt wird, einen Strahlkopf für bioorganische
Substanz, der zum Herstellen eines Biochips oder dergleichen hergestellt
wird. Ferner kann anstelle der obigen Tinte eine Flüssigkeit,
in welcher Farbmaterial von RGB (rot, grün, blau) gelöst ist,
in dem Farbmaterialstrahlkopf eingesetzt werden, oder es kann eine
Flüssigkeit,
in welcher das Elektrodenmaterial gelöst ist, in dem Elektrodenmaterialstrahlkopf
eingesetzt werden, und es kann eine Flüssigkeit, in welcher die organische Substanz
gelöst
ist, in dem Strahlkopf für
die bioorganische Substanz eingesetzt werden.