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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopf zum
Drucken durch Ausstoßen
von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, auf ein Verfahren zum Herstellen
des Tintenstrahlkopfes und auf einen Tintenstrahldrucker mit dem
Tintenstrahlkopf.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Bei
einem Tintenstrahldrucker verteilt ein Tintenstrahlkopf Tinte, die
von einem Tintentank geliefert wird, zu Druckkammern. Der Tintenstrahlkopf legt
selektiv Pulsdruck an jede Druckkammer zum Ausstoßen von
Tinte durch eine Düse
an, die mit jeder Druckkammer verbunden ist. Als Mittel zum selektiven
Anlegen von Pulsdruck an die Druckkammern kann eine Betätigungseinheit
oder ähnliches benutzt
werden, in der keramische piezoelektrische Platten laminiert sind.
Die Drucktätigkeiten
werden ausgeführt,
während
solch ein Kopf mit einer hohen Geschwindigkeit in der Breitenrichtung
von Papier hin und her geht.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf der zugehörigen Technik
werden eine Druckkammer und ein Tintendurchgang gebildet, in dem
die piezoelektrische Keramik einer Schneidetätigkeit mit einem Diamantschneider
unterworfen werden. Individuelle Elektroden oder treibende Elektroden,
die aus einem metallischen Film hergestellt sind, sind über den
Betätigungseinheiten
entsprechend den individuellen Druckkammern gebildet. Auf der Oberfläche des
Tintendurchganges auf der unteren Seite der Druckkammer ist eine
Düsenplatte
vorgesehen, die aus einem Kunstharzfilm hergestellt ist und eine
Zahl von Tintenausstoßöffnungen
aufweist.
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Der
oben erwähnte
Tintenstrahlkopf der zugehörigen
Technik weist jedoch hohe Kosten für sein Material auf, da ein
Kopfhauptkörper
aus der piezoelektrischen Keramik hergestellt ist. Die Herstellungskosten
sind weiter erhöht
durch die Schneidetätigkeit unter
Benutzung des Diamantschneiders.
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Als
eine Lösung
für die
oben erwähnten
Kostenprobleme ist ein Tintenstrahlkopf bekannt, der derart aufgebaut
ist, daß eine
Durchgangseinheit mit eindimensional angeordneten Druckkammern und Tintendurchgängen, die
aus relativ billigen und leicht zu bearbeitenden Metallplatten hergestellt
sind, und eine Betätigungseinheit
unter Benutzung einer kontinuierlichen flachen Plattenschicht aus
piezoelektrischer Keramik, die über
die Druckkammern gespannt sind, aneinander befestigt sind (siehe
japanische Patentoffenlegung 2002-19192). In dem Fall, in dem die Durchgangseinheit
aus billigen Metallplatten aufgebaut ist, können die Kosten für das Material
gedrückt werden.
Weiter können
die Herstellungskosten ebenfalls gedrückt werden unter Benutzung
von Metallplatten, wobei Metallplatten leichter zu bearbeiten sind
als piezoelektrische Keramik, und sie können fein erleichtert werden
an vielen Punkten, indem sie geätzt
werden.
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Hier
ist es zum Befestigen verschiedener Materialien des Metalles und
der piezoelektrischen Keramik bevorzugt, einen Klebstoff für leichte
Verbindungstätigkeiten
zu benutzen, der bei Zimmertemperatur aushärtet. Zum ausreichenden Erzielen
der Klebestärke
und der Tintenwiderstandsfähigkeit
muß jedoch
ein Klebstoff, der bei Wärme
aushärtet,
zum Verbinden der zwei Ma terialien in einem erwärmten Zustand benutzt werden.
Da es eine große
Differenz in einem linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem
Metall und der piezoelektrischen Keramik gibt, schrumpft in dem
Fall, daß sie
in dem erwärmten Zustand
verbunden werden, die Durchgangseinheit mit einem größeren linearen
Expansionskoeffizienten mehr als die Betätigungseinheit in einer Flächenrichtung,
wenn sie zur Zimmertemperatur zurückkehren. Daher verwirft sich
der Tintenstrahlkopf in seiner Gesamtheit konvex zu der Betätigungseinheit.
Diese Verwerfung verursacht schlechtes Drucken und Verschlechterung
in einer Produktionsausbeute.
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Aus
der
US 6,003,968 A kann
ein Tintenstrahlkopf entnommen werden, der eine Durchgangseinheit
mit einer Düsenplatteneinheit
mit einer Düsenplatte,
in der Düsen
gebildet sind, aufweist. Eine Haupteinheit ist auf der Düsenplatteneinheit
in einer Laminierrichtung befestigt und weist eine Mehrzahl von
Druckkammern auf, von denen jeweils ein Ende mit einer Düse verbunden
ist und das andere Ende mit einer Tintenlieferquelle. Eine Mehrzahl
von Druckkammern ist entlang einer Ebene angeordnet, so daß sie einander
benachbart sind. Eine Mehrzahl von Betätigungseinheiten zum Ändern des
Volumens einer jeden der Druckkammern ist auf einer Seite der Haupteinheit
gegenüber
der Seite befestigt, auf der die Düsenplatte befestigt ist. Der
Koeffizient der linearen thermischen Expansion der Materialien,
die die Betätigungseinheit
und die Düsenplatteneinheit
aufbauen, ist kleiner als der des Materiales gewählt, der die Haupteinheit bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tintenstrahlkopf
vorzusehen, der eine Verwerfung lockern kann, die schlechtes Drucken
und Verschlechterung in einer Produktionsausbeute verursacht, ein
Verfahren zum Herstellen des Tintenstrahlkopfes vorzusehen und einen
Tintenstrahldrucker mit dem Tintenstrahlkopf vorzusehen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlkopf
nach Anspruch 1 vorgesehen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines Tintenstrahlkopfes nach Anspruch 5 vorgesehen.
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Bei
diesem Aufbau sind auf zwei Oberflächen einer Haupteinheit in
einer Durchgangseinheit entsprechend eine Düsenplatteneinheit und eine
Betätigungseinheit
befestigt, die beide aus Materialien hergestellt sind, die einen
kleineren linearen Expansionskoeffizienten als der der Haupteinheit
aufweisen. Als Resultat wird eine Verwerfung in ihrer Gesamtheit
gelockert selbst in einem Fall, in dem sie in einem erwärmten Zustand
befestigt wird. Da weiterhin die Verwerfung gelockert wird, können solche Probleme
wie schlechtes Drucken und Verschlechterung in einer Produktionsausbeute
erleichtert werden.
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Hier
bedeutet die Düsenplatteneinheit
entweder eine Düsenplatte,
die in der untersten Schicht der Durchgangseinheit auf der gegenüberliegenden Seite
zu der damit verbundenen Betätigungseinheit vorgesehen
ist, oder die eine Düsenplatte
und zusätzlich
mit einer oder mehreren Platten benachbart zu der Düsenplatte.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
voller ersichtlich aus der folgenden Beschreibung, die in Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 eine
allgemeine Ansicht eines Tintenstrahldruckers mit Tintenstrahlköpfen gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlkopfes gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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3 eine
Schnittansicht ist, die entlang der Linie II-II in 2 genommen
ist;
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
einer Nachbarschaft eines rechten Seitenendabschnittes des Kopfhauptkörpers von 3 ist;
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5 eine
Draufsicht eines Kopfhauptkörpers
ist, der in dem Tintenstrahlkopf von 2 enthalten
ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Bereiches ist, der mit einer abwechselnd langen und kurzen gestrichelten
Linie in 5 eingeschlossen ist;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
des Bereiches ist, der mit einer abwechselnd langen und kurzen gestrichelten
Linie in 6 eingeschlossen ist;
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8 eine
Teilschnittansicht des Kopfhauptkörpers von 5 ist,
die entlang der Linie III-III in 7 genommen
ist;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
des Bereiches ist, der mit einer abwechselnd langen und kurzen doppelt
gestrichelten Linie in 6 eingeschlossen ist;
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10 eine
auseinandergezogene perspektivische Teilansicht des Kopfhauptkörpers von 5 und
einer flexiblen gedruckten Schaltung ist, die mit dem Kopfhauptkörper verbunden
ist;
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11A eine Schnittansicht, die entlang der Linie
III-III in 7 genommen ist, der Betätigungseinheit
ist, wobei die flexible gedruckte Schaltungsplatte darauf vorgesehen
ist, und eine vergrößerte Schnittansicht
des Bereiches ist, der mit einer abwechselnd langen und kurzen gestrichelten
Linie in 8 eingeschlossen ist;
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11B eine Schnittansicht, die entlang der Linie
III-III genommen ist, die in 7 dargestellt
ist, der Betätigungseinheit
ist, wobei die flexible gedruckte Leiterplatte darauf vorgesehen
ist;
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11C eine vergrößerte Ansicht
der Innenseite eines umgebenden Rahmens ist, der durch eine abwechselnd
lange und kurze gestrichelte Linie in 11A dargestellt
ist;
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11D eine vergrößerte Ansicht
der Innenseite des umgebenden Rahmens ist, der durch eine abwechselnd
lange und kurze gestrichelte Linie in 11B dargestellt
ist;
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12 eine
schematische vergrößerte Teildraufsicht
von 7 ist;
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13 eine
Schnittansicht, wie sie 3 entspricht, eines Kopfhauptkörpers ist,
der in einem Tintenstrahlkopf gemäß einer zweiten Ausführungsform
enthalten ist, die nicht die Erfindung darstellt;
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14 eine
vergrößerte Schnittansicht
einer Nachbarschaft des linken Endabschnittes des Kopfhauptkörpers von 13 ist;
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15 eine
Teildraufsicht ist, die verbundene Bereiche des Basisblockes und
der Durchgangseinheit von 13 zeigt;
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16 eine
vergrößerte Schnittansicht,
wie sie 14 entspricht, einer Modifikation
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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17 eine
Teildraufsicht entsprechend zu 15 ist,
die verbundene Bereiche des Basisblockes und der Durchgangseinheit
und des Basisblockes und der Betätigungseinheit
in der Modifikation der zweiten Ausführungsform, die nicht die vorliegende
Erfindung darstellt, zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine allgemeine Ansicht eines Tintenstrahldruckers mit Tintenstrahlköpfen gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Tintenstrahldrucker 101,
wie er in 1 dargestellt ist, ist ein Farbtintenstrahldrucker
mit vier Tintenstrahlköpfen 1.
Bei diesem Drucker 101 sind eine Papiervorschubeinheit 111 und
eine Papierausgabeeinheit 112 in dem linken bzw. rechten
Abschnitt von 1 vorgesehen.
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Bei
dem Drucker 101 ist ein sich von der Papiervorschubeinheit 111 zu
der Papierausgabe 112 erstreckender Papierübertragungspfad
vorgesehen. Ein Paar von Vorschubrollen 105a und 105b ist
unmittelbar stromabwärts
von der Papiervorschubeinheit 111 zum Einklemmen und Vorwärtsschieben
eines Papieres als ein Bildaufzeichnungsmedium vorgesehen. Durch
das Paar von Vorschubrollen 105a und 105b wird
das Papier von links nach recht in 1 übertragen.
In der Mitte des Papierübertragungspfades
sind zwei Gurtrollen 106 und 107 und ein Endlosübertragungsgurt 108 vorgesehen.
Der Übertragungsgurt 108 ist
auf die Gurtrollen 106 und 107 gewickelt, so daß er sich
dazwischen erstreckt. Die Außenfläche, d.h.
die Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 ist
mit Silikon behandelt. Somit kann ein Papier, das durch das Paar
von Vorschubrollen 105a und 105b vorgeschoben
wird, auf der Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 durch
Anhaften an der Fläche
gehalten werden. In diesem Zustand wird das Papier stromabwärts (nach rechts)
durch Antreiben der einen Gurtrolle 106 zum Drehen im Uhrzeigersinn
in 1 (die Richtung, die durch einen Pfeil 104 bezeichnet
ist) übertragen.
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Preßteile 109a und 109b sind
an Positionen zum Vorschieben eines Papieres auf die Gurtrolle 106 bzw.
Herausnehmen des Papieres von der Gurtrolle 106 vorgesehen.
Beide der Preßteile 109a und 109b dienen
zum Pressen des Papieres auf die Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 so, daß Papier
daran gehindert wird, sich von der Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 zu
trennen. Somit haftet das Papier sicher an der Übertragungsfläche.
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Eine
Abziehvorrichtung 110 ist unmittelbar stromabwärts von
dem Übertragungsgurt 108 entlang
des Papierübertragungspfades
vorgesehen. Die Abziehvorrichtung 110 zieht das Papier,
das an der Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 anhaftet,
von der Übertragungsfläche ab,
so daß das Papier
zu der rechten Papierausgabeeinheit 112 übertragen
wird.
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Jeder
der vier Tintenstrahlköpfe 1 weist
an seinem unteren Ende einen Kopfhauptkörper 1a auf. Jeder
Kopfhauptkörper 1a weist
einen rechteckigen Schnitt auf. Die Kopfhauptkörper 1a sind nahe
zu einander angeordnet, wobei die Längsachsen eines jeden Kopfhauptkörpers 1a senkrecht
zu der Papierübertragungsrichtung
ist (senkrecht zu 1). Das heißt, dieser Drucker 101 ist
ein Linientyp. Der Boden eines jeden der vier Kopfhauptkörper 1a ist
dem Papierübertragungspfad
zugewandt. In dem Boden eines jeden Kopfhauptkörpers 1a ist eine
Zahl von Düsen
vorgesehen, wobei jeder eine Tintenausstoßöffnung kleinen Durchmessers
aufweist. Die Kopfhauptkörper 1a stoßen Tinten
von Magenta, Gelb, Zyan bzw. Schwarz aus.
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Die
Kopfhauptkörper 1a sind
derart vorgesehen, daß ein
schmaler Freiraum zwischen der unteren Fläche eines jeden Kopfhauptkörpers 1a und
der Übertragungsfläche des Übertragungsgurtes 108 gebildet
ist. Der Papierübertragungspfad
ist inner halb dieses Freiraumes gebildet. Mit diesem Aufbau werden,
während
ein Papier, das durch den Übertragungsgurt 108 übertragen
wird, unmittelbar unter den vier Kopfhauptkörpern 1a in der Reihenfolge
vorbei geht, die entsprechenden Farbtinten durch die entsprechenden
Düsen zu
der oberen Fläche,
d.h. der Druckfläche
des Papieres zum Erzeugen eines gewünschten Farbbildes auf dem
Papier ausgestoßen.
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Der
Tintenstrahldrucker 101 ist mit einer Wartungseinheit 117 zum
automatischen Ausführen von
Wartung der Tintenstrahlköpfe 1 versehen.
Die Wartungseinheit 117 enthält vier Kappen 116 zum Bedecken
der unteren Flächen
der vier Kopfhauptkörper 1a,
und ein nicht dargestelltes Reinigungssystem.
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Die
Wartungseinheit 117 ist an einer Position unmittelbar unter
der Papierzuführeinheit 111 (Rückzugsposition),
während
der Tintenstrahldrucker 101 zum Drucken tätig ist.
Wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, nachdem die Drucktätigkeit
beendet ist (z.B. wenn ein Zustand, in dem keine Drucktätigkeit
ausgeführt
wird, während
einer vorbestimmten Zeitperiode anhält, oder wenn der Drucker 101 ausgeschaltet
wird), bewegt sich die Wartungseinheit 117 zu einer Position
unmittelbar unter den vier Kopfhauptkörpern 1a (Kappenposition),
an der die Wartungseinheit 117 die unteren Flächen der
Kopfhauptkörper 1a mit
den entsprechenden Kappen 116 bedeckt zum Verhindern, daß Tinte
in den Düsen
der Kopfhauptkörper 1a austrocknet.
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Die
Gurtrollen 106 und 107 und der Übertragungsgurt 108 sind
durch ein Chassis 113 gelagert. Das Chassis 113 ist
auf ein zylindrisches Teil 115 gesetzt, das unter dem Chassis 113 vorgesehen
ist. Das zylindrische Teil 115 ist drehbar um eine Welle 114,
die an einer Position vorgesehen ist, die von dem Zentrum des zylindrischen
Teiles 115 abweicht. Somit kann durch Drehen der Welle 114 das
Niveau des obersten Abschnittes des zylindrischen Teiles 115 zum
Bewegung nach oben oder unten des Chassis 113 geändert werden.
Wenn die Wartungseinheit 117 von der Rückzugsposition zu der Kappenposition bewegt
wird, muß das
zylindrische Teil 115 in einem vorbestimmten Winkel zuvor
so gedreht worden sein, daß der Übertragungsgurt 108 und
die Gurtrollen 106 und 107 um einen relevanten
Abstand von der in 1 dargestellten Position nach
unten bewegt werden. Ein Platz zum Bewegen der Wartungseinheit 117 wird
dadurch sichergestellt.
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In
dem von dem Übertragungsgurt 108 umgebenen
Bereich ist eine nahezu rechteckige Parallelepipedführung 121 (deren
Breite im wesentlichen gleich zu der des Übertragungsgurtes 108 ist)
an einer entgegengesetzten Position zu den Tintenstrahlköpfen 1 vorgesehen.
Die Führung 121 ist
in Kontakt mit der unteren Fläche
des oberen Teiles des Übertragungsgurtes 108 zum
Stützen
des oberen Teiles des Übertragungsgurtes 108 von
der Innenseite.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau eines jeden Tintenstrahlkopfes 1 gemäß dieser
Ausführungsform in
mehr Einzelheiten beschrieben. 2 ist eine
perspektivische Ansicht des Tintenstrahlkopfes 1. 3 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie II-II in 2 genommen
ist. Bezugnehmend auf 2 und 3 enthält der Tintenstrahlkopf 1 gemäß dieser Ausführungsform
einen Kopfhauptkörper 1a mit
einer rechteckigen Form in einer Draufsicht und erstreckt sich in
einer Richtung (Hauptabtastrichtung) und einen Basisabschnitt 71 zum
Tragen des Kopfhauptkörpers 1a.
Der Basisabschnitt 71, der den Kopfhauptkörper 1a trägt, trägt weiter
darauf Treiber-ICs 80 zum Liefern von Treibersignalen zu
individuellen Elektroden 35a und 5b (siehe 11A) und Substraten 81.
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Bezugnehmend
auf 2 ist der Basisabschnitt 71 aus einem
Basisblock 75, der teilweise mit der oberen Fläche des
Kopfhauptkörpers 1a verbunden
ist zum Tragen des Kopfhauptkörpers 1a,
und einem Halter 72, der mit der oberen Fläche des
Basisblockes zum Tragen des Basisblockes 75 verbunden ist,
aufgebaut. Der Basisblock 75 ist ein nahezu rechteckiges
Parallelepipedteil mit im wesentlichen der gleichen Länge wie
die des Kopfhauptkörpers 1a. Der
Basisblock 75, der aus Metallmaterial wie nichtrostender
Stahl hergestellt ist, weist eine Funktion als eine leichte Struktur
zum Verstärken
des Halters 72 auf. Der Halter 72 ist aus einem
Halterhauptkörper 73,
der nahe dem Kopfhauptkörper 1a vorgesehen ist,
und einem Paar von Haltertragabschnitten 74, die sich jeweils
auf der entgegengesetzten Seite des Halterhauptkörpers 73 zu dem Kopfhauptkörper 1a erstrecken,
aufgebaut. Jeder Haltertragabschnitt 74 ist ein flaches
Teil. Diese Haltertragabschnitte 74 erstrecken sich entlang
der Längsrichtung
des Halterhauptkörpers 73 und
sind parallel zueinander in einem vorbestimmten Intervall vorgesehen.
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Schürzenabschnitte 73a in
einem Paar, die nach unten vorstehen, sind in beiden Endabschnitten des
Halterhauptkörpers 73 in
einer Unterabtastrichtung (senkrecht zu der Hauptabtastrichtung)
vorgesehen. Jeder Schürzenabschnitt 73a ist
durch die Länge
des Halterhauptkörpers 73 gebildet.
Als Resultat ist in dem unteren Abschnitt des Halterhauptkörpers 73 eine
nahezu rechteckige Parallelepipedrille 73b durch das Paar
von Schürzenabschnitten 73a abgegrenzt.
Der Basisblock 75 ist in der Rille 73b aufgenommen.
Die obere Oberfläche
des Basisblockes 75 ist mit dem Boden der Rille 73b des
Halterhauptkörpers 73 mit
einem Klebstoff verbunden. Die Dicke des Basisblockes 75 ist
etwas größer als
die Tiefe der Rille 73b des Halterhaupt körpers 73.
Als Resultat steht das unter Ende des Basisblockes 75 über die
Schürzenabschnitte 73a nach
unten hinaus vor.
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Innerhalb
des Basisblockes 75 sind als ein Durchgang für Tinte,
die zu dem Kopfhauptkörper 1a zu
liefern ist, zwei Tintenreservoire 3 gebildet, jedes als
ein nahezu rechteckiger Parallelepipedraum (hohler Bereich), der
sich entlang der Längsrichtung des
Basisblockes 75 erstreckt. Diese zwei Tintenreservoire 3 sind
parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung
des Basisblockes 75 angeordnet, in dem eine Trennung 75 dazwischen
eingefügt
ist, die in der Längsrichtung
des Basisblockes 75 angeordnet ist. In der linken Seite
der unteren Fläche 75b des
Basisblockes 75 und an Positionen entsprechend den Tintenreservoiren 3,
wie in 3 gezeigt ist, sind Öffnungen 3b gebildet
(wie in 5 bezeichnet ist), die mit den
Tintenreservoiren 3 in Verbindung stehen. Hier sind diese
Tintenreservoire 3 durch eine nicht gezeigte Lieferröhre mit einem
nicht gezeigten Haupttintentank (Tintenlieferquelle) innerhalb des
Druckerhauptkörpers
verbunden. Somit werden die Tintenreservoire 3 geeignet mit
Tinte von dem Haupttintentank beliefert.
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In
der unteren Fläche 75b des
Basisblockes 75 steht die Umgebung einer jeden Öffnung 3b nach unten
von dem umgebenden Abschnitt vor. Der Kopfhauptkörper 1a, der auf der
unteren Seite des Basisblockes 75 gelagert ist, ist mit
Betätigungseinheiten 21 und
einer Durchgangseinheit 4 versehen, die mit der unteren
Fläche
der Betätigungseinheiten 21 verbunden
ist. Der Basisblock 75 ist in Kontakt mit einer Durchgangseinheit 4 (siehe 3)
des Kopfhauptkörpers 1a an
nur dem Nachbarschaftsabschnitt 75c einer jeden Öffnung 3b der
unteren Fläche 75b verbunden.
Somit ist der Bereich der unteren Fläche 75b des Basisblockes 75 ungleich
dem Nachbarschaftsabschnitt 75c einer jeden Öffnung 3b in
einem Abschnitt von dem Kopfhauptkörper 1a. Betätigungseinheiten 21 sind
innerhalb dieses Abstandes vorgesehen.
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Zu
der äußeren Seitenfläche eines
jeden Haltertragabschnittes 74 des Halters 72 ist
ein Treiber-IC 80 mit einem elastischen Teil 83,
wie ein Schwamm, der dazwischen vorgesehen ist, befestigt. Eine
Wärmesenke 82 ist
in engem Kontakt mit der äußeren Seitenfläche des
Treiber-ICs 80 vorgesehen. Die Wärmesenke 82 ist aus
einem nahezu rechteckigen Parallelepipedteil zum wirksamen Abstrahlen
von Wärme
hergestellt, die in dem Treiber-IC 80 erzeugt wird. Eine
flexible gedruckte Schaltung (FPC) 50 als ein Leistungsversorgungsteil
ist mit dem Treiber-IC 80 verbunden. Die FPC 50,
die mit dem Treiber-IC 80 verbunden ist, ist mit dem entsprechenden
Substrat 81 und dem Kopfhauptkörper 1a durch Löten verbunden
und elektrisch verbunden. Das Substrat 81 ist außerhalb
der FPC 50 über
dem Treiber-IC 80 und der Wärmesenke 82 vorgesehen. Die
obere Fläche
der Wärmesenke 82 ist
mit dem Substrat 81 mit einem Abdichtteil 84 verbunden. Ebenfalls
ist die untere Fläche
der Wärmesenke 82 mit
der FPC 50 mit einem Abdeckteil 84 verbunden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, die eine vergrößerte Schnittansicht einer
Umgebung des rechten Endabschnittes des Kopfhauptkörpers von 3 darstellt,
ist zwischen der unteren Fläche
eines jeden Schürzenabschnittes 73a des
Halterhauptkörpers 73 und
der oberen Fläche
der Durchgangseinheit 4 ein Abdichtteil 85 zum
Einschließen
der FPC 50 vorgesehen. Die FPC 50 ist durch das
Abdichtteil 85 mit der Durchgangseinheit 4 und
dem Halterhauptkörper 73 befestigt.
Selbst wenn daher der Kopfhauptkörper 1a länglich ist,
kann der Kopfhauptkörper 1a daran
gehindert werden, gebogen zu werden, der Zwischenverbindungsabschnitt
zwischen jeder Betätigungseinheit
und der FPC 50 kann daran gehindert werden, Spannung aufzunehmen,
und die FPC 50 kann sicher gehalten werden. Selbst in dem
Fall, daß eine externe
Kraft an die FPC 50 angelegt wird, kann die FPC 50 kaum
von der Betätigungseinheit 21 abgezogen
werden, wodurch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Betätigungseinheit 21 und
einem Treiber-IC 80 verbessert wird. Es ist auch möglich eine
Kraft zu unterdrücken,
die so an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Betätigungseinheit 21 und
der FPC 50 aufgestellt wird, wenn sich der Kopfhauptkörper 1a in
seiner Gesamtheit verwirft, um die zwei abzuziehen. Weiterhin kann leitende
Tinte daran gehindert werden, von der Außenseite in den Verbindungsabschnitt
zwischen der Betätigungseinheit 21 und
der FPC 50 einzudringen, so daß der Verbindungsabschnitt
der zwei zuvor daran gehindert werden kann, elektrisch kurzgeschlossen
zu werden.
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Die
FPC 50 ist auf der Seite der oberen Fläche der Betätigungseinheit 21 angeordnet,
und die Vorsprungslänge
des Basisblockes 75 von seiner unteren Fläche 75b nahe
den Öffnungen 3b ist
länger als
die Länge
zwischen der oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21 und
der oberen Fläche
der FPC 50. Mit anderen Worten, ein vorbestimmter Freiraum
ist zwischen der oberen Fläche
der FPC 50 und der unteren Fläche 75b des Basisblockes 75 vorgesehen, so
daß eine
externe Kraft direkt auf den Verbindungsabschnitt der Betätigungseinheit 21 und
der FPC 50 unterdrückt
werden kann.
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Bezugnehmend
auf 2, in der Nähe
einer jeden unteren Ecke des Tintenstrahlkopfes 1 entlang der
Hauptabtastrichtung sind sechs vorstehende Abschnitte 30a in
regulären
Intervallen entlang der entsprechenden Seitenwand des Tintenstrahlkopfes 1 vorgesehen.
Diese vorstehenden Abschnitte 30a sind an beiden Enden
in der Unterabtastrichtung einer Düsenplatte 30 in der untersten
Schicht des Kopfhauptkörpers 1a vorgesehen
(siehe 8). Die Düsenplatte 30 ist
um ungefähr
90° entlang
der Grenzlinie zwischen jedem vorstehenden Abschnitt 30a und dem
anderen Abschnitt gebogen. Die vorstehenden Abschnitte 30a sind
an Positionen entsprechend den Nachbarschaften von beiden Enden
verschiedener Papiere, die zum Drucken zu benutzen sind, vorgesehen.
Jeder gebogene Abschnitt der Düsenplatte 30 weist
eine Form nicht rechteckig sondern abgerundet auf. Dieses macht
es hart, Verstopfen eines Papieres zu verursachen, d.h. Stauen,
was auftreten kann, da die führende
Kante des Papieres, die zum Annähern an
den Kopf 1 übertragen
worden ist, durch die Seitenfläche
des Kopfes 1 gestoppt wird.
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5 ist
eine schematische Draufsicht des Kopfhauptkörpers 1a. In 5 sind
die Tintenreservoire 3, die in dem Basisblock 75 gebildet
sind, imaginär
durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Bezugnehmend auf 5,
der Kopfhauptkörper 1a weist eine
rechteckige Form in der Draufsicht auf, die sich in einer Richtung
(Hauptabtastrichtung) erstreckt. Der Kopfhauptkörper 1a enthält eine
Durchgangseinheit 4, in der eine große Zahl von Druckkammern 10 und
eine große
Zahl von Tintenausstoßöffnungen 8 an
den vorderen Enden von Düsen
(siehe 6, 7 und 8 für beide)
vorgesehen sind, wie später
beschrieben wird. Trapezförmige
Betätigungseinheiten 21,
die in zwei Reihen in einer Zickzack-Weise angeordnet sind, sind
auf der oberen Fläche
der Durchgangseinheit 4 verbunden. Jede Betätigungseinheit 21 ist
derart vorgesehen, daß ihre parallelen
gegenüberliegenden
Seiten (obere und untere Seite) sich entlang der Längsrichtung
der Durchgangseinheit 4 erstrecken. Die schrägen Seiten
von jeweils benachbarten Betätigungseinheiten 21 überlappen
einander in seitlicher Richtung der Durchgangseinheit 4.
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Die
untere Fläche
der Durchgangseinheit 4 entsprechend dem Verbindungsbereich
einer jeden Betätigungseinheit 4 ist
in einen Tintenausstoßbereich
gebildet. In der Oberfläche
eines jeden Tintenausstoßbereiches
ist eine große
Zahl von Tintenausstoßöffnungen 8 in
einer Matrix angeordnet, wie später
beschrieben wird. In dem Basisblock 75, der über der
Durchgangseinheit 4 vorgesehen ist, sind die Tintenreservoire 3 entlang
der Längsrichtung
des Basisblockes 75 gebildet. Jedes der Tintenreservoire 3 steht
in Verbindung mit einem Tintentank (nicht dargestellt) durch eine Öffnung 3a,
die an einem Ende von jedem Tintenreservoir 3 vorgesehen
ist, so daß die
Tintenreservoire 3 immer mit Tinte aufgefüllt sind. In
jedem Tintenreservoir 3 sind Paare von Öffnungen 3b in Bereichen
vorgesehen, in denen keine Betätigungseinheit 21 vorhanden
ist, so daß sie
in einer Zickzack-Weise entlang der Längsrichtung der Tintenreservoire 3 angeordnet
sind. Somit erstrecken sich die Tintenreservoire 3 entlang
der Längsrichtung der
Durchgangseinheit 4, und die Öffnungen 3b sind an
einem längsmäßigen Abstand
der Durchgangseinheit 4 angeordnet. Selbst in dem Fall,
in dem der Tintenstrahlkopf länglich
ist, wird daher Tinte in den Tintenreservoiren 3 stabil
zu der Durchgangseinheit 4 zugeführt, während der Durchgangswiderstand
unterdrückt
wird.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Bereiches, der durch die abwechselnd lange und kurze gestrichelte
Linie in 5 eingeschlossen ist. Bezugnehmend
auf 5 und 6, die Tintenreservoire 3 stehen
durch jede Öffnung 3b mit
einem Verteilerkanal 5 in Verbindung, der unter der Öffnung 3b vorgesehen
ist. Jede Öffnung 3b ist
mit einem Filter (nicht dargestellt) zum Fangen von Staub und Schmutz
versehen, die in der Tinte enthalten sind. Der vordere Endabschnitt
eines jeden Verteilerkanales 5 verzweigt sich in zwei Unterverteilerkanäle 5a. Unter
einer einzelnen der Betätigungseinheit 21 erstrecken sich
zwei Unterverteilerkanäle 5a von
jeder der zwei Öffnungen 3b auf
beiden Seiten der Betätigungseinheit 21 in
der Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1. Das heißt, unter der einzelnen Betätigungseinrichtung 21 erstrecken
sich vier Unterverteilerkanäle 5a insgesamt
entlang der Längsrichtung des
Tintenstrahlkopfes 1. Jeder Unterverteilerkanal 5a ist
mit Tinte aufgefüllt,
die von dem Tintenreservoir 3 geliefert wird.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Bereiches, der durch eine abwechselnd lange und kurze gestrichelte
Linie in 6 eingeschlossen ist. Bezugnehmend
auf 6 und 7, auf einer oberen Fläche einer
jeden Betätigungseinheit 21 sind
individuelle Elektroden 35a, von denen jede eine nahezu
rhombische Form in der Draufsicht aufweist, regulär in einer
Matrix angeordnet. Zusätzlich
sind individuelle Elektroden 35b mit der gleichen Form
wie die individuellen Elektroden 35a in der Betätigungseinheit 21 zum
vertikalen Überlappen
der entsprechenden individuellen Elektroden 35a vorgesehen.
Eine große Zahl
von Tintenausstoßöffnungen 8 ist
regulär
in einer Matrix in der Oberfläche
des Tintenausstoßbereiches
angeordnet, der der Betätigungseinheit 21 der Durchgangseinheit 4 entspricht.
In der Durchgangseinheit 4 sind Druckkammern (Hohlräume) 10 jeweils mit
einer nahezu rhombischen Form in einer Draufsicht etwas größer als
die der individuellen Elektroden 35a und 35b regulär in einer
Matrix angeordnet. Neben der Durchgangseinheit 4 sind Öffnungen 12 ebenfalls
regulär
in einer Matrix angeordnet. Diese Druckkammern 10 und Öffnungen 12 stehen
mit den entsprechenden Tintenausstoßöffnungen 8 in Verbindung.
Die Druckkammern 10 sind an Positionen entsprechend zu
den entsprechenden individuellen Elektroden 35a und 35b vorgesehen.
In einer Draufsicht ist der große
Teil der individuellen Elektroden 35a und 35b in
einem Bereich der entsprechenden Druck kammer 10 enthalten.
In 6 und 7 sind, um es leicht zu machen,
die Zeichnungen zu verstehen, die Druckkammern 10, die Öffnungen 12 usw. mit
durchgezogenen Linien dargestellt, obwohl sie durch gestrichelte
Linien dargestellt werden sollten, da sie innerhalb der Betätigungseinheit 21 oder
der Durchgangseinheit 4 sind. Weiter sind in 7 zur Erleichterung
der Erläuterung
Kontaktflächen 55, 60 (siehe 11A und 11B),
die in der FPC 50 vorgesehen sind, die auf der Oberfläche der
Betätigungseinheit 51 angeordnet
ist, gezeichnet.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt ist, ist eine Zahl
von Masseelektroden 38, von denen jede eine kreisförmige Form
aufweist und Randelektroden darstellen, in der Nähe eines äußeren Kantenabschnittes der
oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21 gebildet.
Die Masseelektroden 38 sind voneinander derart beabstandet,
daß Intervalle
zwischen benachbarten davon im wesentlichen gleich sind. Daher ist ein
Bereich in der oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21,
der mit den individuellen Elektroden 35 gebildet ist, von
einer Zahl der Masseelektroden 38 über dem gesamten Rand davon
umgeben.
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8 ist
eine Teilschnittansicht des Kopfhauptkörpers von 5,
die entlang der Linie III-III in 7 genommen
ist. Wie aus 8 ersichtlich ist, ist jede
Tintenausstoßöffnung 8 an
dem spitzen Ende einer angeschrägten
Düse gebildet.
Zwischen einer Druckkammer 10 und einem Unterverteilerkanal 5a erstreckt
sich eine Öffnung 12 im
wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Durchgangseinheit 4 wie
die Druckkammer 10. Diese Öffnung 12 dient zum
Beschränken
des Tintenflusses, um dem Durchgang einen geeigneten Widerstand
zu geben, wodurch die Stabilisierung des Tintenausstoßes gedacht
wird. Jede Tintenausstoßöffnung 8 steht
in Verbindung mit einem Unterverteilerkanal 5a durch eine
Druckkammer 10 (Länge
900μm, Breite 350μm) und eine Öffnung 12.
Somit sind innerhalb des Tintenstrahlkopfes Tintendurchgänge 32 gebildet,
die sich jeweils von einem Tintentank zu einer Tintenausstoßöffnung 8 durch
ein Tintenreservoir 3, einen Verteilerkanal 5,
einen Unterverteilerkanal 5a, eine Öffnung 12 und eine Druckkammer 10 erstrecken.
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Bezugnehmend
auf 8, die Druckkammer 10 und die Öffnung 12 sind
auf verschiedenen Niveaus vorgesehen. Daher können in dem Abschnitt der Durchgangseinheit 4,
der dem Tintenausstoßbereich
unter einer Betätigungseinheit 21 entspricht, eine Öffnung 12 und
ein Unterverteilerkanal 5a, die beide mit einer Druckkammer 10 in
Verbindung stehen, innerhalb des gleichen Abschnittes in der Draufsicht
wie eine Druckkammer 10 vorgesehen sein, die der Druckkammer 10 benachbart
ist, die mit der Öffnung 12 und
dem Unterverteilerkanal 5a in Verbindung steht. Als Resultat
kann, da Druckkammern 10 nahe zu einander mit einer hohen
Dichte angeordnet werden können,
Bilddrucken mit einer hohen Auflösung
mit einem Tintenstrahlkopf 1 mit einer relativ kleinen
Belegungsfläche
realisiert werden.
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In
der Draufsicht von 6 und 7 sind Druckkammern 10 innerhalb
eines Tintenausstoßbereiches
in zwei Richtungen angeordnet, d.h. einer Richtung entlang der Länge des
Tintenstrahlkopfes 1 (eine erste Anordnungsrichtung) und
einer Richtung etwas geneigt von der Breite des Tintenstrahlkopfes 1 (einer
zweiten Anordnungsrichtung). Die erste und die zweite Anordnungsrichtung
bilden einen Winkel "Theta" etwas kleiner als
der rechte Winkel. Die Tintenausstoßöffnungen 8 sind mit
50dpi (Punkte pro Zoll) in der ersten Anordnungsrichtung angeordnet. Andererseits
sind die Druckkammern 10 in der zweiten Anordnungsrichtung
derart angeordnet, daß der Tintenausstoßbereich,
der einer Betätigungseinheit 21 entspricht,
zwölf Druckkammern 10 enthalten kann.
Die Verschiebung der ersten Anordnungsrichtung aufgrund der Anordnung
in der zwölf
Druckkammern 10 in der zweiten Anordnungsrichtung angeordnet
sind, entspricht einer Druckkammer 10. Daher sind innerhalb
der gesamten Breite des Tintenstrahlkopfes 1 in einem Bereich
des Intervalls zwischen zwei Tintenausstoßöffnungen 8, die einander
in der ersten Anordnungsrichtung benachbart sind, zwölf Tintenausstoßöffnungen 8 vorgesehen.
An beiden Enden eines jeden Tintenausstoßbereiches in der ersten Anordnungsrichtung
(entsprechend einer schrägen
Seite der Betätigungseinheit 21)
ist die obige Bedingung erfüllt
durch Herstellen einer Kompensationsbeziehung zu dem Tintenausstoßbereich,
der der entgegengesetzten Betätigungseinheit 21 in
der Breite des Tintenstrahlkopfes 1 entspricht. Daher kann
bei dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß dieser Ausführungsform
durch Ausstoßen
von Tintentröpfchen in
der Reihenfolge durch eine große
Zahl von Tintenausstoßöffnungen 8,
die in der ersten und der zweiten Anordnungsrichtung angeordnet
sind, mit einer Relativbewegung eines Papieres entlang der Breite des
Tintenstrahlkopfes 1 Drucken bei 600dpi in der Hauptabtastrichtung
ausgeführt
werden.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau der Durchgangseinheit 4 im größeren Detail
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Bezugnehmend
auf 9, Druckkammern 10 sind in einer Reihe
in der ersten Anordnungsrichtung an vorbestimmten Intervallen mit
50dpi angeordnet. Zwölf
Reihen von Druckkammern 10 sind in der zweiten ersten Anordnungsrichtung
als Ganzes angeordnet, die Druckkammern 10 sind zweidimensional
in dem Tintenausstoßbereich
entsprechend zu einer Betätigungseinheit 21 angeordnet.
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Die
Druckkammern 10 sind in zwei Arten unterteilt, d.h. Druckkammern 10a,
bei denen jeweils eine Düse
mit dem oberen Spitzenabschnitt in 9 verbunden
ist, und Druckkammern 10b, bei denen jeweils eine Düse mit dem
unteren Spitzenabschnitt verbunden ist. Druckkammern 10a und 10b sind
in der ersten Anordnungsrichtung zum Bilden von Druckkammerreihen 11a bzw. 11b angeordnet.
Bezugnehmend auf 9, bei dem Tintenausstoßbereich
entsprechend einer Betätigungseinheit 21 sind von
der unteren Seite von 9 zwei Druckkammerreihen 11a und
zwei Druckkammerreihen 11b vorgesehen, die benachbart zu
der oberen Seite der Druckkammerreihen 11a sind. Die vier
Druckkammerreihen der zwei Druckkammerreihen 11a und der zwei
Druckkammerreihen 11b stellen einen Satz von Druckkammerreihen
dar. Solch ein Satz von Druckkammerreihen ist wiederholt dreimal
von der unteren Seite in dem Tintenausstoßbereich entsprechend einer
Betätigungseinheit 21 vorgesehen.
Eine gerade Linie, die sich durch den oberen Spitzenabschnitt einer
jeden Druckkammer in jeder Druckkammerreihe 11a und 11b erstreckt,
kreuzt die untere schräge
Seite einer jeden Druckkammer in der Druckkammerreihe, die der oberen
Seite dieser Druckkammerreihe benachbart ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, wenn senkrecht zu 9 gesehen
wird, sind zwei erste Druckkammerreihen 11a und zwei Druckkammerreihen 11b,
bei denen Düsen,
die mit Druckkammern 10 verbunden sind, die an verschiedenen
Positionen vorgesehen sind, abwechselnd angeordnet, so daß sie einander
benachbart sind. Folglich sind als Ganzes die Druckkammern 10 regulär angeordnet.
Andererseits sind Düsen
in einer konzentrierten Weise in einem Zentralbereich eines jeden
Satzes von Druckkammerreihen angeordnet, der durch die obigen vier Druckkammerreihen
dargestellt wird. Daher ist in einem Fall, daß jeweils vier Druckkammerreihen
einen Satz von Druckkammerreihen darstellen und solch ein Satz von
Druckkammerreihen wiederholt dreimal von der unteren Seite vorgesehen
ist, wie oben beschrieben wurde, ein Bereich gebildet, in dem keine Düse vorhanden
ist in der Nachbarschaft der Grenze zwischen jeweils benachbarten
Sätzen
von Druckkammerreihen, d.h. auf beiden Seiten eines jeden Satzes
von Druckkammerreihen, der durch vier Druckkammerreihen dargestellt
ist. Weite Unterverteilerkanäle 5a erstrecken
sich dort zum Liefern von Tinte zu den entsprechenden Druckkammern.
Bei dieser Ausführungsform
sind in dem Tintenausstoßbereich
entsprechend zu einer Betätigungseinheit 21 vier
weite Unterverteilerkanäle 5a insgesamt
in der ersten Anordnungsrichtung angeordnet, d.h. einer auf der
unteren Seite von 9, einer zwischen dem untersten
Satz von Druckkammerreihen und dem zweituntersten Satz von Druckkammerreihen
und zwei auf beiden Seiten des obersten Satzes von Druckkammerreihen.
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Bezugnehmend
auf 9, Düsen,
die mit Tintenausstoßöffnungen 8 zum
Ausstoßen
von Tinte in Verbindung stehen, sind in der ersten Anordnungsrichtung
in regulären
Intervallen mit 50dpi angeordnet, so daß sie den entsprechenden Druckkammern 10 entsprechen,
die regulär
in der ersten Anordnungsrichtung angeordnet sind. Während andererseits
zwölf Druckkammern 10 regulär auch in
der zweiten Anordnungsrichtung angeordnet sind, wobei sie einen
Winkel "Theta" mit der ersten Anordnungsrichtung
bilden, enthalten zwölf
Düsen entsprechend zu
den zwölf
Druckkammern 10 welche, die jeweils mit dem oberen Spitzenabschnitt
der entsprechenden Druckkammer 10 in Verbindung stehen,
und welche, die jeweils mit dem unteren Spitzenabschnitt der entsprechenden
Druckkammer 10 in Verbindung stehen, als Resultat sind
sie nicht regulär
in der zweiten Anordnungsrichtung mit regulären Intervallen angeordnet.
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Wenn
alle Düsen
mit den Spitzenabschnitten auf der gleichen Seite der entsprechenden
Druckkammern 10 in Verbindung stehen, sind die Düsen regulär auch in
der zweiten Anordnungsrichtung an regulären Intervallen angeordnet.
In diesem Fall sind Düsen so
angeordnet, daß sie
in der ersten Anordnungsrichtung um einen Abstand entsprechend zu 600dpi
als Auflösung
nach Drucken pro Druckkammerreihe von der unteren Seite zu der oberen
Seite von 9 verschoben sind. Dagegen,
bei dieser Ausführungsform,
da vier Druckkammerreihen von zwei Druckkammerreihen 11a und
zwei Druckkammerreihen 11b einen Satz von Druckkammerreihen darstellen
und solch ein Satz von Druckkammerreihen wiederholt dreimal von
der unteren Seite vorgesehen ist, ist die Verschiebung der Düsenposition
in der ersten Anordnungsrichtung pro Druckkammerreihe von der unteren
Seite zu der oberen Seite von 9 nicht
immer die gleiche.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß dieser Ausführungsform
wird ein Bandbereich R erörtert, der
eine Breite (ungefähr
508,0μm)
entsprechend zu 50dpi in der ersten Anordnungsrichtung aufweist
und sich senkrecht zu der ersten Anordnungsrichtung erstreckt. In
diesem Bandbereich R enthält
jede der zwölf
Druckkammerreihen nur eine Düse.
Das heißt, wenn
solch ein Bandbereich R an einer optionalen Position in dem Tintenausstoßbereich
entsprechend der einen Betätigungseinheit 11 definiert
ist, sind zwölf
Düsen immer
in dem Bandbereich R verteilt. Die Positionen von Punkten, die entsprechend
erhalten werden durch Projizieren der zwölf Düsen auf eine gerade Linie,
die sich in der ersten Anordnungsrichtung erstreckt, sind voneinander
um einen Abstand entsprechend zu 600dpi als Auflösung nach Drucken beabstandet.
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Wenn
die zwölf
Düsen,
die in einem Bandbereich R enthalten sind, durch (1) bis
(12) in der Reihenfolge von einer, deren projiziertes Bild
auf eine gerade Linie, die sich in der ersten Anordnungsrichtung
erstreckt, die Linkeste ist, bezeichnet sind, sind die zwölf Düsen in der
Reichenfolge von (1), (7), (2), (8),
(5), (11), (6), (12), (9),
(3), (10) und (4) von der unteren Seite
angeordnet.
-
Bei
dem so aufgebauten Tintenstrahlkopf 1 gemäß dieser
Ausführungsform
kann durch geeignetes Treiben aktiver Schichten in der Betätigungseinheit 21 ein
Zeichen, eine Figur oder ähnliches
mit einer Auflösung
von 600dpi gebildet werden. Das heißt, durch selektives Treiben
von aktiven Schichten entsprechend zu den zwölf Druckkammerreihen in der
Reihenfolge gemäß der Übertragung
eines Druckmediums kann ein spezielles Zeichen oder Figur auf das
Druckmedium gedruckt werden.
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Als
Beispiel wird ein Fall beschrieben, in dem eine gerade Linie, die
sich in der ersten Anordnungsrichtung erstreckt, mit einer Auflösung von
600dpi gedruckt wird. Zuerst wird ein Fall kurz beschrieben, in dem
Düsen mit
den Spitzenabschnitten von Druckkammern 10 auf der gleichen
Seite in Verbindung stehen. In diesem Fall startet gemäß der Übertragung
eines Druckmediums Tintenausstoßen
von einer Düse
in der untersten Druckkammerreihe in 9. Tintenausstoßen wird
dann nach oben verschoben mit Auswählen einer Düse, die
zu der oberen benachbarten Druckkammerreihe in der Reihenfolge gehört. Tintenpunkte
werden dadurch in der Reihenfolge in der ersten Anordnungsrichtung
gebildet, die einander mit 600dpi benachbart sind. Schließlich bilden
all die Tintenpunkte eine gerade Linie, die sich in der ersten Anordnungsrichtung
erstreckt, mit einer Auflösung
von 600dpi.
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Andererseits
startet bei dieser Ausführungsform
Tintenausstoßen
von einer Düse
in der untersten Druckkammerreihe 11a in 9,
und Tintenausstoßen
wird dann nach oben mit Auswählen
einer Düse,
die mit der oberen benachbarten Druckkammerreihe in der Reihenfolge
gemäß der Übertragung
eines Druckmediums in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform
sind jedoch, da die Position Verschiebung von Düsen in der ersten Anordnungsrichtung
pro Druckkammerreihe von der unteren Seite zu der oberen Seite nicht
immer die gleiche ist, Tintenpunkte, die in der Reihenfolge der
ersten Anordnungsrichtung gemäß der Übertragung
des Druckmediums gebildet sind, nicht in regulären Intervallen bei 600dpi
angeordnet.
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Genauer,
wie in 9 gezeigt ist, wird gemäß dem Übertragen des Druckmediums
Tinte zuerst durch eine Düse
(1) ausgestoßen,
die mit der untersten Druckkammerreihe 11a in 9 in
Verbindung steht, zum Bilden einer Punktreihe auf dem Druckmedium
in Intervallen entsprechend zu 50dpi (ungefähr 508,0μm). Danach, während das
Druckmedium übertragen
wird und die Bildungsposition der geraden Linie die Position einer
Düse (7)
erreicht hat, die mit der zweituntersten Druckkammerreihe 11a in Verbindung
steht, wird die Tinte aus der Düse
(7) ausgestoßen.
Der zweite Tintenpunkt wird dadurch an einer Position gebildet,
die von der ersten gebildeten Punktposition in der ersten Anordnungsrichtung um
einen Abstand sechsmal dem Intervall entsprechend 600dpi (ungefähr 42,3μm) (ungefähr 42,3μm × 6 = ungefähr 254,0μm) verschoben
ist.
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Als
Nächstes
wird das Druckmedium weiter übertragen,
und die Bildungsposition der geraden Linie hat die Position einer
Düse (2)
erreicht, die mit der drittuntersten Druckkammerreihe 11b in
Verbindung steht, Tinte wird durch die Düse (2) ausgestoßen. Der dritte
Tintenpunkt wird dadurch an einer Position gebildet, die von der
ersten gebildeten Punktposition in der ersten Anordnungsrichtung
um einen Abstand des Intervalls entsprechend zu 600dpi (ungefähr 42,3μm) verschoben
ist. Wenn das Druckmedium weiter übertragen wird und die Bildungsposition
der geraden Linie die Position einer Düse (8) erreicht hat, die
mit der viertuntersten Druckkammerreihe 11b in Verbindung
steht, wird Tinte aus der Düse
(8) ausgestoßen.
Der vierte Tintenpunkt wird dadurch an einer Position gebildet,
die von der ersten gebildeten Punktposition in der ersten Anordnungsrichtung
um einen Abstand siebenmal dem Intervall entsprechend zu 600dpi
(ungefähr
42,3μm)
(ungefähr
42,3μm × 7 = ungefähr 296,3μm) verschoben
ist. Wenn das Druckmedium weiter übertragen wird und die Bildungsposition
der geraden Linie die Position einer Düse (5) erreicht hat,
die mit der fünfuntersten
Druckkammerreihe (11a) in Verbindung steht, wird Tinte
durch die Düse
(5) ausgestoßen.
Der fünfte
Tintenpunkt wird dadurch an einer Position gebildet, der von der
ersten gebildeten Punktposition in der ersten Anordnungsrichtung
um einen Abstand von viermal dem Intervall entsprechend 600dpi (ungefähr 42,3μm) (ungefähr 42,3μm × 4 = ungefähr 169,3μm) verschoben
ist.
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Danach
werden auf die gleiche Weise Tintenpunkte gebildet mit Auswählen von
Düsen,
die mit Druckkammern 10 in der Reihenfolge von der untersten
Seite zu der obersten Seite in 9 in Verbindung
stehen. In diesem Fall, wenn die Zahl von Düsen in 9 gleich
N ist, wird ein Tintenpunkt an einer Position gebildet, die von
der ersten gebildeten Punktposition in der ersten Anordnungsrichtung
um einen Abstand entsprechend zu (Vergrößerung n = N – 1) × (Intervall
entsprechend zu 600dpi) verschoben ist. Wenn die zwölf Düsen schließlich ausgewählt sind,
ist die Lücke
zwischen den Tintenpunkten, die durch die Düsen (1) in den untersten
Druckkammerreihen 11a in 9 an einem
Intervall entsprechend zu 50dpi (ungefähr 508,0μm) zu bilden sind, mit 11 Punkten
aufgefüllt,
die an Intervallen entsprechend zu 600dpi (ungefähr 42,3μm) gebildet sind. Daher kann
als Ganzes eine gerade Linie, die sich in der ersten An ordnungsrichtung
erstreckt, mit einer Auflösung
von 600dpi gezeichnet werden.
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10 ist
eine auseinandergezogene Teilansicht des Kopfhauptkörpers 1a von 5 und
der FPC, die mit dem Kopfhauptkörper
verbunden ist. Bezugnehmend auf 8 und 10,
ein prinzipieller Abschnitt auf der Bodenseite des Tintenstrahlkopfes 1 weist
eine geschichtete Struktur auf, bei der elf Plattenmaterialien insgesamt
laminiert sind, d.h. von der Oberseite die FPC 50, eine
Betätigungseinheit 21,
eine Hohlraumplatte 22, eine Basisplatte 23, eine Öffnungsplatte 24,
eine Lieferplatte 25, Verteilerplatten 26, 27 und 28,
eine Abdeckplatte 29 und eine Düsenplatte 30. Von
ihnen stellen neun Platten ungleich der Betätigungseinheit 21 die
Durchgangseinheit 4 dar. Die Durchgangseinheit 4 ist
durch zwei Einheiten dargestellt, eine Düsenplatteneinheit mit der Düsenplatte 30 und
eine Haupteinheit mit Platten ungleich der Düsenplatte 30 von dem
Gesichtspunkt der Unterschiede in den Materialien, die die Durchgangseinheit 4 selbst
darstellen.
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Wie
später
im Einzelnen beschrieben wird, ist die Betätigungseinheit 21 mit
fünf piezoelektrischen
Platten laminiert und mit Elektroden vorgesehen, so daß drei von
ihnen Schichten enthalten, die aktiv sein sollen, wenn ein elektrisches
Feld angelegt wird (hier im Folgenden einfach als "Schicht mit aktiven
Schichten" bezeichnet),
und den verbleibenden zwei Schichten, die inaktiv sein sollen. Von
den acht Platten 22 bis 29, die die Haupteinheit
der Durchgangseinheit 4 aufbauen, ist die Hohlraumplatte 22 aus
Metall hergestellt, in der eine große Zahl von im wesentlichen
rhombischen Öffnungen
entsprechend zu den entsprechenden Druckkammern 10 gebildet sind.
Die Basisplatte 23 ist aus Metall hergestellt, in der ein
Verbindungsloch zwischen jeder Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 und
der entsprechenden Öffnung 12 und
ein Verbindungsloch zwischen der Druckkammer 10 und der
entsprechenden Tintenausstoßöffnung 8 gebildet
sind. Die Öffnungsplatte 24 ist
aus Metall hergestellt, in der zusätzlich zu Öffnungen 12 Verbindungslöcher zum
Verbinden jeder Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 mit
den entsprechenden Tintenausstoßöffnungen 8 gebildet sind.
Die Versorgungsplatte 25 ist aus Metall hergestellt, in
der Verbindungslöcher
zwischen der Öffnung 12 und
dem entsprechenden Unterverteilerkanal 5a und Verbindungslöcher zum
Verbinden einer jeden Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 mit
der entsprechenden Tintenausstoßöffnung 8 gebildet
sind. Jede der Verteilerplatten 26, 27 und 28 ist
aus Metall hergestellt, die einen oberen Abschnitt eines jeden Unterverteilerkanales 5a definiert
und in der Verbindungslöcher
zum Verbinden einer jeden Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 mit
der entsprechenden Tintenausstoßöffnung 8 gebildet
sind. Die Abdeckplatte 29 ist aus Metall hergestellt, in
der Verbindungslöcher
gebildet sind zum Verbinden einer jeden Druckkammer 10 der
Hohlraumplatte 22 mit der entsprechenden Tintenausstoßöffnung 8.
Die Düsenplatte 30 ist
aus Metall hergestellt, in der angeschrägte Tintenausstoßöffnungen 8,
die jeweils als eine Düse
funktionieren, für
die entsprechenden Druckkammern 10 der Hohlraumplatte 22 gebildet
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die acht Platten 22 bis 29, wenn sie die
Haupteinheit der Durchgangseinheit 4 darstellen, auf der
Seite der Betätigungseinheit 21 alle
aus nichtrostendem Stahl hergestellt mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
16,0 × 10–6 (/°C). Hier
ist der nichtrostende Stahl mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
16,0 × 10–6 (/°C) durch
SUS 316 spezifiziert. Ebenfalls ist SUS 430 benutzbar
(mit einem linearen Expansionskoeffizienten von ungefähr 10,4 × 10–6 (/°C)) oder
SUS 304 (mit einem linearen Expansionskoeffizienten von
ungefähr
17,3 × 10–6 (/°C)).
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Andererseits
ist die Düsenplatte 30,
die in der untersten Schicht angeordnet ist und die Düsenplatteneinheit
der Durchgangseinheit 4 darstellt, aus piezoelektrischer
Keramik aus Bleititanatzirkonat-(PZT)Reihen mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
3,0 × 10–6 (/°C) hergestellt. Kurz,
die Durchgangseinheit 4 ist aus zwei Arten von Platten
aufgebaut, die jeweils einen unterschiedlichen linearen Expansionskoeffizienten
aufweisen (d.h. die Düsenplatte 30 und
die anderen Metallplatten 22 bis 29). In der Düsenplatte 30 sind
konvergierende Löcher
vorgesehen, die jeweils ein führendes Ende
der Düse
bilden entsprechend zu jeder Druckkammer 10, die in der
Hohlraumplatte 22 gebildet ist. Die Düsenausstoßöffnung 8 ist an einer Öffnung der unteren
Seite eines jeden konvergierenden Loches gebildet (siehe 8).
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Diese
zehn Platten 21 bis 30 sind in Schichten gesetzt,
wobei sie so positioniert sind, daß sie solch einen Tintendurchgang 32 bilden,
wie in 8 dargestellt ist. Der Tintendurchgang 32 erstreckt
sich zuerst von dem Unterverteilerkanal 5a nach oben, erstreckt
sich dann horizontal in der Öffnung 12,
dann erstreckt sich weiter nach oben, dann erstreckt sich horizontal
in der Druckkammer 10, dann erstreckt sich schräg nach unten
in einer bestimmten Länge, um
von der Öffnung 12 frei
zu kommen, und erstreckt sich dann vertikal nach unten zu der Tintenausstoßöffnung 8.
Hier ist die FPC 50 so laminiert, daß sie in Bezug auf die Elektroden
positioniert ist, die in der Betätigungseinheit 21 angeordnet
sind.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
einer Struktur der Betätigungseinheit 21 und
Verbindung zwischen der Betätigungseinheit 21 und
der FPC gegeben. 11A ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie III-III in 7 genommen
ist, der Betätigungseinheit,
wobei die flexible gedruckte Schaltungsplatte darauf vorgesehen
ist, und eine vergrößerte Schnittansicht
des Bereiches, der durch die abwechselnd lange und kurze gestrichelte
Linie in 8 eingeschlossen ist. 11B ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
III-III genommen ist, die in 7 dargestellt
ist, der Betätigungseinheit,
wobei die flexible gedruckte Schaltungsplatte darauf vorgesehen
ist.
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Bezugnehmend
auf 11A und 11B, die
Betätigungseinheit 21 enthält fünf piezoelektrische
Platten 41, 42, 43, 44 und 45 mit
der gleichen Dicke von ungefähr
15μm. Diese
piezoelektrischen Platten 41 bis 45 sind in eine
kontinuierliche geschichtete flache Platte (kontinuierliche flache Schichten)
hergestellt, die so vorgesehen ist, daß sie sich über viele Druckkammern 10 erstreckt,
die innerhalb eines Tintenausstoßbereiches in dem Tintenstrahlkopf 1 gebildet
sind. Als Resultat ist es möglich, die
mechanische Steifheit der piezoelektrischen Platten auf einem hohen
Niveau zu halten und die Reaktion der Tintenausstoßleistung
in dem Tintenstrahlkopf 1 zu verstärken. Da die piezoelektrischen
Platten 41 bis 45 so vorgesehen sind, daß sie sich über viele
Druckkammern 10 als die kontinuierlichen flachen Schichten
erstrecken, können
die individuellen Elektroden 35a und 35b mit einer
hohen Dichte angeordnet werden, in dem z.B. eine Siebdrucktechnik
benutzt wird. Daher können
ebenfalls die Druckkammern 10, die an Positionen entsprechend
zu den individuellen Elektroden 35a und 35b gebildet
sind, mit einer hohen Dichte angeordnet werden. Dieses macht es
möglich,
ein hochauflösendes
Bild zu drucken. Bei dieser Ausführungsform
ist jede der piezoelektrischen Platten 41 bis 45 aus
einem Keramikmaterial auf einer Bleizirkonattitanat-(PZT)Basis mit Ferroelektrizität hergestellt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 alle
aus piezoelektrischer Keramik der Bleititanatzirkonat-(PZT)Serien mit
Ferroelektrizität
und einem linearen Expansionskoeffizienten von ungefähr 3,0 × 10–6 (/°C) hergestellt.
Kurz, die Betätigungseinheit 21 ist
aus dem gleichen Material wie das der Düsenplatte 30 hergestellt,
die in der untersten Schicht der Durchgangseinheit 4 liegt.
-
Zwischen
der obersten piezoelektrischen Platte 41 der Betätigungseinheit 21 und
der piezoelektrischen Platte 42, die nach unten der piezoelektrischen
Platte 41 benachbart ist, ist eine ungefähr 2μm dicke gemeinsame
Elektrode 34a eingefügt.
Die gemeinsame Elektrode 34a ist aus einer einzelnen leitenden
Platter hergestellt, die sich im wesentlichen in dem gesamten Bereich
der Betätigungseinheit 21 erstreckt.
Ebenfalls ist zwischen der piezoelektrischen Platte 43,
die nach unten der piezoelektrischen Platte 42 benachbart
ist, und der piezoelektrischen Platte 44, die nach unten
zu der piezoelektrischen Platte 43 benachbart ist, eine
ungefähr
2μm dicke
gemeinsame Elektrode 34b eingefügt mit der gleichen Form wie
die gemeinsame Elektrode 34a.
-
In
einer Modifikation können
viele Paare von gemeinsamen Elektroden 34a und 34b,
die jeweils eine Form größer als
die einer Druckkammer 10 aufweisen, so daß das projizierte
Bild einer jeden gemeinsamen Elektrode, das entlang der Dicke der
gemeinsamen Elektrode projiziert ist, die Druckkammer enthalten
kann, für
jede Druckkammer vorgesehen sein. Bei einer anderen Modifikation
können
viele Paare von gemeinsamen Elektroden 34a und 34b jeweils
mit einer Form etwas kleiner als die einer Druckkammer 10,
so daß das
projizierte Bild einer jeden gemeinsamen Elektrode, das entlang
der Dicke der gemeinsamen Elektrode projiziert ist, in der Druckkammer
enthalten sein kann, für
jede Druckkammer 10 vorgesehen sein. Somit braucht die
gemeinsame Elektrode 34a oder 34b nicht immer
eine einzelne leitende Platte zu sein, die auf der Gesamtheit der
Fläche
einer piezoelektrischen Platte gebildet ist. Bei den obigen Modifikationen
müssen
jedoch alle gemeinsamen Elektroden elektrisch miteinander verbunden
sein, so daß der
Abschnitt entsprechend zu einer Druckkammer 10 auf dem
gleichen Potential sein kann.
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Wie
in 11A gezeigt ist, ist die individuelle Elektrode 35a mit
einer Dicke von ungefähr
1μm auf der
oberen Fläche
der piezoelektrischen Platte 41 an einer Position entsprechend
zu der Druckkammer 10 gebildet. Wie in 12 gezeigt
ist, die eine schematische teilweise vergrößerte Draufsicht von 7 ist, enthält die individuelle
Elektrode 35a einen im wesentlichen rhombischen Hauptelektrodenabschnitt (Länge: 800μm, Breite:
250μm) 90 mit
einer Form im wesentlichen ähnlich
zu der der Druckkammer 10 und einen im wesentlichen rhombischen
Hilfselektrodenabschnitt 91 mit einer Form kleiner als
die des Hauptelektrodenabschnittes 90. Der Hilfselektrodenabschnitt 91 ist
kontinuierlich von einem Spitzenabschnitt an einem Ende davon gebildet.
Das Bild des Hauptelektrodenabschnittes 90, das entlang
der Laminierungsrichtung projiziert ist, ist innerhalb des entsprechenden
Druckkammerbereiches enthalten (der Bereich, der durch die gestrichelte
Linie in 12 umgeben ist). Weiterhin braucht
das Bild des Hilfselektrodenabschnittes 91, das entlang
der Laminationsrichtung projiziert ist praktisch nicht in dem Druckkammerbereich
enthalten zu sein.
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Die
individuelle Elektrode 35b mit einer Form ähnlich zu
der individuellen Elektrode 35a und mit einer Dicke von
ungefähr
2μm ist
an einer Position entsprechend zu der individuellen Elektrode 35a zwischen
die piezoelektrische Platte 42 und die piezoelektrische
Platte 43 eingefügt.
Keine Elektrode ist zwischen der piezoelektrischen Platte 44 und
der piezoelektrischen Platte 45 benachbart nach unten davon
und der unteren Seite der piezoelektrischen Platte 45 angeordnet.
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Wie
in 11A gezeigt ist, sind Durchgangslöcher 41a, 42a an
den piezoelektrischen Platten 41, 42 zwischen
Positionen gebildet, die den Hilfselektrodenabschnitten 91 der
individuellen Elektrode 35a und der individuellen Elektrode 35b entsprechen. Wie
in 11C gezeigt ist, sind die Durchgangslöcher 41a und 42a mit
einem leitenden Material (Silberpalladium) 48 gefüllt. Die
individuelle Elektrode 35a und die individuelle Elektrode 35b sind
miteinander über
das leitende Material 48 derart verbunden, daß die verbundenen
zwei Elektroden der gleichen Druckkammer 10 entsprechen.
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Wie
in 11B gezeigt ist, sind Durchgangslöcher 41b, 42b, 43b,
die die piezoelektrischen Platten 41, 42, 43 durchdringen,
unter der Masseelektrode 38 gebildet. Wie in 11D gezeigt ist, sind die Durchgangslöcher 41b, 42b, 43b mit
einem leitenden Material (Silberpalladium) 49 gefüllt Die
Masseelektrode 38 ist mit der gemeinsamen Elektrode 34a und der
gemeinsamen Elektrode 34b über das leitende Material 49 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist
jede der Elektroden 34a, 34b, 35a und 35b aus zum
Beispiel einem metallischen Material auf Ag-Pd-Basis hergestellt.
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Die
FPC 50 ist ein Teil zum Verbinden der individuellen Elektroden 35a, 35b und
der gemeinsamen Elektroden 34a, 34b der Betätigungseinheit 21 mit
dem Treiber-IC 80. Wie in 11A und 11B gezeigt ist, enthält die FPC 50 eine
Zahl von Zuführkontaktflächen 55, 60 an
einer unteren Fläche
davon, die elek trisch durch Löten
mit der individuellen Elektrode 35a und der Masseelektrode 38 verbunden sind,
die auf der oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21 angeordnet
sind.
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Wie
in 11A und 11B gezeigt
ist, enthält
die FPC 50 einen Basisfilm 51, einen Abdeckfilm 52,
der an dem Basisfilm 51 angebracht ist, und gedruckte Verdrahtungen 53,
die in einem Muster zwischen den zwei Filmen 51, 52 gebildet
sind. Die gedruckten Verdrahtungen 53 sind getrennt mit
dem Treiber-IC 80 für
jede Druckkammer 10 verbunden. Sowohl der Basisfilm 51 als
auch der Abdeckfilm 52 sind isolierende plattenartige Teile.
Die FPC 50 ist derart angeordnet, daß der Abdeckfilm 52 in
Kontakt mit der oberen Fläche
der piezoelektrischen Platte 41 gebracht ist, die an der
obersten Schicht der Betätigungseinheit 21 vorgesehen
ist.
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Der
Abdeckfilm 52 ist selektiv mit Durchgangslöchern 52a, 52b gebildet.
Die Innenseite der Durchgangslöcher 52a, 52b der
Zuführkontaktflächen 55, 60,
die aus einem leitenden Material gemacht sind mit einer Dicke im
wesentlichen der gleichen wie die des Abdeckfilmes 52 sind
entsprechend vorgesehen. Die Zuführkontaktflächen 55, 60 sind entsprechend
in Kontakt mit der entsprechenden gedruckten Verdrahtung 53, 54 an
dem Boden des ausgenommenen Abschnittes gebracht, der durch die Durchgangslöcher 52a, 52b gebildet
ist.
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Wie
in 11A gezeigt ist, sind die Zuführkontaktflächen 55 etwas außerhalb
der Druckkammern 10 in der Längsrichtung vorgesehen, das
heißt an
Positionen entsprechend zu den Hilfselektrodenabschnitten 91.
Die Zuführkontaktflächen 55 sind elektrisch
mit den entsprechenden Hilfselektrodenabschnitten 91 durch
Löten verbunden.
Das heißt
bei dieser Ausführungsform
ist eine einzelne individuelle Elektrode 35a elektrische
mit der FPC 50 an zwei elektrischen Kontakten verbunden
(entsprechend an Positionen vorgesehen, die jedem der Zuführkontaktflächen 55 entsprechen).
Auf diese Weise kann durch elektrisches Verbinden der Zuführkontaktflächen 55 und
der Hilfselektrodenabschnitte 91 der individuellen Elektroden 35a das
elektrische Potential der entsprechenden individuellen Elektroden 35a, 35b für jede Druckkammer 10 unabhängig voneinander über die
gedruckte Verdrahtung 53 und das leitende Material 48 an
den Innenseiten der Durchgangslöcher 41a, 42a gesteuert
werden.
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Auf
der anderen Seite ist die Zuführkontaktfläche 60 an
einer Position entsprechend der Masseelektrode 38 vorgesehen,
die an der Nachbarschaft einer äußeren Kante
der Betätigungseinheit 21 gebildet
ist. Die Zuführkontaktfläche 60 ist
elektrisch mit der Masseelektrode 38 durch Löten verbunden.
Dadurch kann das elektrische Potential der gemeinsamen Elektroden 34a, 34b auf
dem Massepotential über
die gedruckte Verdrahtung 53 und das leitende Material 49 an
den Innenseiten der Durchgangslöcher 41b, 42b, 43b gehalten
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind alle der vielen Masseelektroden 38 elektrisch mit
den Zuführungskontaktflächen 60 durch
Löten verbunden
und mit den gemeinsamen Elektroden 34a, 34b über das leitende
Material 49. Eine oder mehrere Masseelektroden 38 brauchen
jedoch nicht elektrisch mit den Zuführungskontaktflächen 60 verbunden
zu sein, und eine oder mehrere Masseelektroden 38 brauchen nicht
mit den gemeinsamen Elektroden 34a, 34b verbunden
zu sein. Da die gemeinsame Elektrode 34a oder 34b als
eine Platte einer kontinuierlichen flachen Platte gebildet ist,
die sich über
alle die Druckkammern 10 erstrecken, wenn mindestens eine
der Masseelektroden 38 elektrisch mit der Zuführungskontaktfläche 60 verbunden
ist und mit den gemeinsamen Elektroden 34a, 34b verbunden
ist, kann das Potential der gemeinsamen Elektroden 34a, 34b auf dem
Massepotential in den Bereichen entsprechend zu allen Druckkammern 10 gehalten
werden.
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Die
gedruckten Verdrahtungen 53 und 54 sind zwischen
dem Basisfilm 51 und dem Abdeckfilm 52 eingeschlossen,
so daß sie
kaum von der Betätigungseinheit 21 abgezogen
werden können,
da eine externe Kraft, die sonst die gedruckten Verdrahtungen 51 und 52 von
der Betätigungseinheit 21 abziehen
könnte,
verteilt wird. Somit enthält
die FPC 50 die gedruckten Verdrahtungen 53 und 54,
so daß die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Betätigungseinheit 21 und
dem Treiber-IC 80 verbessert wird. Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Bereich mit der individuellen Elektrode 35a,
die über
der piezoelektrischen Platte 41 gebildet ist, durch die
Vielzahl von Masseelektroden 38 eingeschlossen. Es spielt
keine Rolle, wo die Kraft zum Abziehen der FPC 50 gerichtet
ist, daher wird die elektrische Verbindung zwischen den zwei kaum
durch die Kraft freigegeben, so daß die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der individuellen Elektrode 35a und
der Zuführkontaktfläche 55 verbessert
ist.
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Hier
stellen 11A und 11B dar,
daß die
obere Fläche
der piezoelektrischen Platte 41 in der obersten Schicht
der Betätigungseinheit 21 und die
untere Fläche
des Abdeckfilmes 52 der FPC 50 gegeneinander stoßen. Tatsächlich ist
jedoch ein Freiraum zwischen der oberen Fläche der piezoelektrischen Platte 41 und
der unteren Fläche
des Abdeckfilmes 52 gebildet, so daß die Tätigkeiten der Betätigungseinheit 21 nicht
behindert werden. Und nur die Zuführkontaktflächen 55 und 60,
die auf der unteren Seite des Abdeckfilmes 52 der FPC 50 angeordnet
sind, kontaktieren die individuelle Elektrode 35a oder
die Masseelektrode 38, die auf der oberen Fläche der
piezoelektrischen Platte 41 liegen.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß dieser Ausführungsform
sind die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 in
ihrer Dicke polarisiert. Daher sind die individuellen Elektroden 35a und 35b auf
ein Potential unterschiedlich von dem der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt
zum Anlegen eines elektrischen Feldes in der Polarisationsrichtung,
die Abschnitte der piezoelektrischen Platten 41 bis 43,
an die das elektrische Feld angelegt worden ist, arbeiten als aktive
Schichten, und die Abschnitte sind bereit zum Expandieren oder Kontrahieren
in der Dicke, d.h. in Schichten, und zum Kontrahieren oder Expandieren
senkrecht zu der Dicke, d.h. in einer Ebene, durch den transversalen
piezoelektrischen Effekt. Andererseits, da die verbleibenden zwei
piezoelektrischen Platten 44 und 45 inaktive Schichten
sind ohne Bereiche, die zwischen den individuellen Elektroden 35a und 35b und
den gemeinsamen Elektroden 34a und 34b eingeschlossen
sind, können
sie sich nicht in sich selbst verformen. Das heißt, die Betätigungseinheit 21 weist
eine sogenannte unimorphe Struktur auf, bei der die oberen (d.h.
von der Druckkammer 10 entfernt) drei piezoelektrischen
Platten 41 bis 43 Schichten sind, die aktive Schichten
enthalten, und die unteren (d.h. nahe der Druckkammer 10)
zwei piezoelektrischen Platten 44 und 45 inaktive
Schichten sind.
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Wenn
daher der Treiber-IC 80 so gesteuert wird, daß ein elektrisches
Feld in der gleichen Richtung wie die Polarisation erzeugt wird
und die individuellen Elektroden 35a und 35b auf
ein positives oder negatives vorbestimmtes Potential relativ zu den
gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt werden,
kontrahieren die aktiven Schichten in den piezoelektrischen Platten 41 bis 43,
die zwischen den individuellen Elektroden 35a und 35b und
den gemeinsamen Elektroden 34a und 34b eingeschlossen sind,
in einer Ebene, während
die piezoelektrischen Platten 44 und 45 nicht
in sich selbst kontrahieren. Zu dieser Zeit ist, wie in 11A dargestellt ist, die unterste Fläche der
piezoelektrischen Platten 41 bis 45 an der oberen
Fläche
von Trennungen befestigt, die Druckkammern 10 trennen,
die in der Hohlraumplatte 22 gebildet sind, als Resultat
verformen sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 in
eine konvexe Form zu der Seite der Druckkammern durch Kontrahieren
in einer Ebene durch den transversale piezoelektrischen Effekt (unimorphe
Verformung). Daher wird das Volumen der Druckkammer 10 zum
Ansteigen des Druckes der Tinte verringert. Die Tinte wird dadurch
durch die Tintenausstoßöffnung 8 ausgestoßen. Danach,
wenn die individuellen Elektroden 35a und 35b zu
dem ursprünglichen
Potential zurückkehren,
kehren die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 zu der
ursprünglichen
flachen Form zurück,
und die Druckkammer 10 kehrt ebenfalls zu ihrem ursprünglichen
Volumen zurück.
Somit saugt die Druckkammer 10 durch den Verteilerkanal 5 Tinte
ein.
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Bei
einem anderen Treiberverfahren werden alle die individuellen Elektroden 35a und 35b zuvor auf
ein unterschiedliches Potential zu dem der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt,
so daß sich
die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 in eine konvexe
Form zu der Seite der Druckkammer 10 verformen. Wenn eine
Ausstoßanforderung
ausgegeben wird, wird das entsprechende Paar von individuellen Elektroden 35a und 35b einmal
auf das gleiche Potential wie das der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt.
Danach wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt das Paar von individuellen
Elektroden 35a und 35b wieder auf das unterschiedliche
Potential zu dem der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt.
In diesem Fall kehren zu dem Zeitpunkt, zu dem das Paar von individuellen
Elektroden 35a und 35b auf das gleiche Potential
wie das der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt
wird, die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 zu
ihren ursprünglichen
Formen zurück.
Die entsprechende Druckkammer 10 wird dadurch im Volumen
von ihrem anfänglichen
Zustand vergrößert (der
Zustand, in dem die Potentiale der beiden Elektroden sich voneinander
unterscheiden), um Tinte aus dem Verteilerkanal 5 in die
Druckkammer 10 anzusaugen. Hiernach zu dem Zeitpunkt, zu
dem das Paar von individuellen Elektroden 35a und 35b wieder
auf das unterschiedliche Potential zu dem der gemeinsamen Elektroden 34a und 34b gesetzt,
verformen sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 in
eine konvexe Form zu der Druckkammer 10. Das Volumen der Druckkammer 10 wird
dadurch vergrößert, und
der Druck von Tinte in der Druckkammer 10 steigt zum Ausstoßen von
Tinte.
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In
dem Fall, daß Polarisation
in der umgekehrten Richtung zu dem elektrischen Feld auftritt, das
an die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 angelegt
wird, sind die aktiven Schichten in den piezoelektrischen Platten 41 bis 43,
die von den individuellen Elektroden 35a und 35b und
den gemeinsamen Elektroden 34a und 34b eingeschlossen
sind, bereit, senkrecht zu der Polarisationsrichtung länglich zu werden.
Als Resultat verformen sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 in
eine konkave Form zu der Druckkammer 10 durch den transversalen
piezoelektrischen Effekt. Daher wird das Volumen der Druckkammer 10 vergrößert zum
Ansaugen von Tinte aus dem Verteilerkanal 5. Hiernach,
wenn die individuellen Elektroden 35a und 35b zu
ihrem ursprünglichen Potential
zurückkehren,
kehren auch die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 zu
ihrer ursprünglichen
flachen Form zurück.
Die Druckkammer 10 kehrt daher zu ihrem ursprünglichen
Volumen zurück
zum Ausstoßen
von Tinte durch die Tintenausstoßöffnung 8.
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Hier
wird ein Herstellungsverfahren des Kopfhauptkörpers 1a des Tintenstrahlkopfes 1 beschrieben.
Zum Vorbereiten der Betätigungseinheit 21 werden
fünf Grünlinge aus
piezoelektrischer Keramik für
die piezoelektrischen Platten 45 bis 41 zuerst laminiert
und gesintert. Zu der Laminierzeit werden die individuellen Platten
musterbedruckt darauf mit Metallmaterialien für die individuellen Elektroden 35b und
die gemeinsamen Elektroden 34a und 34b. Nach dieser
Sinterbehandlung wird die piezoelektrische Platte 41 über ihrer
gesamten Fläche
mit einem metallischen Material für die individuelle Elektrode 35a plattiert
und dem unnötigen
Abschnitt durch späteres Bemustern
gereinigt. Alternativ wird ein metallisches Material für die individuelle
Elektrode 35a auf der piezoelektrischen Platte 41 unter
Benutzung einer Maske mit einer Öffnung
an einem Abschnitt entsprechend der individuellen Elektrode 35a dampfabgeschieden.
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Der
Grund, warum nur die individuelle Elektrode 35a nicht gesintert
wird ungleich der anderen Elektrode zusammen mit dem Keramikmaterial
für die
piezoelektrischen Platten 41 bis 45, ist der,
daß die
individuelle Elektrode 35a offen liegt und leicht bei der
hohen Temperatur zu der Sinterzeit verdampft, so daß ihre Dickensteuerung
schwierig ist im Vergleich mit den verbleibenden Elektroden 34a, 34b und 35b, die
mit dem Keramikmaterial beschichtet sind. Diese verbleibenden Elektroden 34a, 34b und 35b werden in
ihrer Dicke jedoch mehr oder weniger zu der Sinterzeit verringert,
so daß ihre
Dicken schwierig zu dünnen
sind in Hinblick auf das Aufrechterhalten der Kontinuität nach dem
Sinterschritt. Andererseits wird die individuelle Elektrode 35a nach
Sintern durch das oben erwähnte
Verfahren gebildet, so daß sie
dünner als
die verbleibenden Elektroden 34a, 34b und 35b hergestellt
werden kann. Somit ist bei dem Tintenstrahlkopf 1 dieser
Ausführungsform
die individuelle Elektrode 35a in der obersten Schicht
dünner
als die verbleibenden Elektroden 34a, 34b und 35b hergestellt,
so daß die
Versetzungen der piezoelektrischen Platten 41 bis 43 einschließlich der
aktiven Schicht durch ihre individuellen Elektroden 35a hart
zu regulieren sind, wodurch die Effektivität (z.B. die elektrische Effektivität und die
Flächeneffektivität) der Betätigungseinheit 21 verbessert
wird.
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In
dem Fall, daß die
Durchgangseinheit 4 vorbereitet wird, werden andererseits
die acht Metallplatten 22 bis 29 wie die Hohlraumplatte 22 geätzt zum
Bilden einer Zahl von Öffnungen
und dann miteinander in eine integrale Struktur verbunden. Öffnungen
werden in der Düsenplatte 30 aus
piezoelektrischer Keramik durch ein Laserbemusterungsverfahren gebildet.
Die Durchgangseinheit 4 wird durch Anordnen der Düsenplatte 30 so
mit den Öffnungen auf
der unteren Seite der acht Metallplatten 22 bis 29, die
integriert sind, vorbereitet und durch Bonden und Befestigen der
zwei in dem erwärmten
Zustand mit einem wärmehärtenden
Klebstoff.
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Die
Betätigungseinheit 21 und
die Durchgangseinheit 4, die so vorbereitet sind, werden
in dem erwärmten
Zustand mit einem wärmehärtenden Klebstoff
verbunden und befestigt, so daß sie
in der Reihenfolge der Düsenplatte 30,
der acht Metallplatten 22 bis 29 und der Betätigungseinheit 21 von
der unteren Seite angeordnet sind. Hier wird die Tätigkeit zum
Befestigen der individuellen Komponenten durch Positionieren derselben
auf der Grundlage von Markierungen getätigt, die individuell auf der
Oberfläche
der Hohlraumplatte 22 in der obersten Schicht der Durchgangseinheit 4 und
auf der Oberfläche
der piezoelektrischen Platte 41 in der obersten Schicht der
Betätigungseinheit 21 gebildet
sind. Somit ist der Kopfhauptkörper 1a hergestellt.
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Der
Grund, warum der wärmehärtende Klebstoff
benutzt wird, wenn die Betätigungseinheit 21 aus
piezoelektrischer Keramik und die acht oberen Platten in der Durchgangseinheit 4 aus
Metall zu befestigen sind und wenn die acht oberen Metallplatten und
die piezoelektrische Keramikdüsenplatte
zu befestigen sind, ist, daß die
Verbindungsfestigkeit und die Tintenwiderstandsfähigkeit beibehalten werden, wenn
die Materialien verschiedener Art befestigt werden.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 1 dieser Ausführungsform sind, wie hier zuvor
beschrieben worden ist, die Betätigungseinheit 21 und
die Düsenplatte 30 aus
piezoelektrischer Keramik mit im wesentlichen gleichen linearen
Expansionskoeffizienten hergestellt, und die acht Metallplatten 22 bis 29,
die zwischen die Betätigungseinheit 21 und
die Düsenplatte eingefügt sind,
sind aus nichtrostendem Stahl mit einem größeren linearen Koeffizienten
hergestellt als jener der piezoelektrischen Keramik, so daß die Betätigungseinheit 21 und
die Durchgangseinheit 4 als Ganzes in Verwerfung verringert
sind. Dieses ist so, da das Problem, daß die Teile verschiedenen linearen
Expansionskoeffizienten in dem erwärmten Zustand verbunden und
fixiert sind, als Ganzes sich verwerfen, wenn sie zu der Zimmertemperatur
zurückkehren,
nachdem die Erwärmung
zurückgenommen wird,
indem sie verbunden werden, um die Expansion auszugleichen. Genauer,
die Expansionsausgleichung kann stattfinden durch Befestigen der
Betätigungseinheit 21 mit
einem linearen Expansionskoeffizienten kleiner als jener der Metallplatten 22 bis 25 auf
einer Fläche
der Metallplatten 22 bis 25, die die Haupteinheit
der Durchgangseinheit 4 aufbauen, und durch Befestigen
der Düsenplatte 30 mit
einem linearen Expansionskoeffizienten, der kleiner als jene der
Metallplatten 22 bis 29 ist, an der anderen Fläche. Weiterhin
wird die Verwerfung somit erleich tert zum Erleichtern solcher Probleme
wie schlechtes Drucken oder Verschlechterung in der Produktionsausbeute.
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Sowohl
die piezoelektrische Keramik, die die Betätigungseinheit 21 aufbaut,
als auch die Düsenplatte 30 und
der nicht rostende Stahl, der die acht Platten 22 bis 29 aufbaut,
wie sie auf der Seite der Betätigungseinheit 21 in
der Durchgangseinheit 4 positioniert sind, sind Materialien,
die hervorragend in der Dauerhaftigkeit und Wärmebeständigkeit sind und die geeignet
sind zur Erwärmung
wie bei dieser Ausführungsform.
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Die
Betätigungseinheit 21 kann
ein Problem des Ersetzens seines Materiales vermeiden und kann durch
einen relativ einfachen Herstellungsprozeß hergestellt werden, da die
piezoelektrischen Platten 41 bis 43, die die aktive
Schicht enthalten, und die piezoelektrischen Platten 44 und 45,
die die inaktive Schicht enthalten, aus dem identischen Material
hergestellt sind. Weiter ist es möglich, eine Verringerung in
den Herstellungskosten zu erwarten. Zusätzlich weisen all die piezoelektrischen
Platten 41 bis 43, die die aktive Schicht enthalten,
und die piezoelektrischen Platten 44 und 45, die
die inaktive Schicht enthalten, im wesentlichen gleiche Dicken auf,
so daß der
Herstellungsprozeß zum
Senken der Kosten vereinfacht werden kann. Dieses ist so, da der
Prozeß des
Einstellens der Dicke zu der Zeit, zu dem die Keramikmaterialien
für die
piezoelektrischen Platten angewendet und laminiert werden, einfach ausgeführt werden
kann.
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Im
Kopfhauptkörper 1a des
Tintenstrahlkopfes 1 sind die Betätigungseinheiten 21,
die so unterteilt sind, daß sie
den Tintenausstoßbereichen
entsprechen, in der Längsrichtung
der Durchgangseinheit 4 angeordnet und mit der Oberfläche der
Durchgangseinheit 4 verbunden. Als Resultat können die Betäti gungseinheiten 21,
die dazu neigen, eine Verteilung in der Abmessungspräzision aufzuweisen,
da sie durch das Sinterverfahren geformt werden, individuell an
der Durchgangseinheit 4 positioniert werden, so daß die Zunahme
in der Positionsversetzung zwischen jeder Betätigungseinheit 21 und
der Durchgangseinheit 4 unterdrückt werden kann, selbst wenn der
Kopf lang ist, wodurch das Positionieren der zwei hochgenau erzielt
werden kann. Daher sind selbst die individuellen Elektroden 35a und 35b relativ
entfernt von den Markierungen weniger versetzt an ihren Positionen
relativ zu der Druckkammer 10 von einer vorbestimmten Position,
so daß eine
Produktionsausbeute des Tintenstrahlkopfes 1 drastisch
verbessert wird. Wenn andererseits die Betätigungseinheit 21 in
einen länglichen
Körper
wie die Durchgangseinheit 4 gebildet wird, werden die Versetzungen
der Positionen der individuellen Elektroden 35a und 35b von
der vorbestimmten Position in Bezug auf die individuellen Druckkammern 10 in
der Draufsicht, wenn die Betätigungseinheit 21 über die
Durchgangseinheit 4 gelegt wird, größer, wenn der Abstand von den Markierungen
größer wird.
Daher wird die Tintenausstoßleistung
der Druckkammer 10 relativ entfernt von den Markierungen
verschlechtert zum Verlieren der Gleichmäßigkeit der Tintenausstoßleistung
in dem Tintenstrahlkopf 1.
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Weiterhin
kann bei der Betätigungseinheit 21,
da die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 durch die
gemeinsamen Elektroden 34a und 34b und die individuellen
Elektroden 35a und 35b eingeschlossen sind, das
Volumen einer jeden Druckkammer 10 leicht durch den piezoelektrischen
Effekt geändert werden.
Nebenbei, da die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 in
eine kontinuierliche geschichtete flache Platte (kontinuierliche
flache Schichten) hergestellt sind, kann die Betätigungseinheit 21 leicht
hergestellt werden.
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Weiterhin
weist der Tintenstrahlkopf 1 die Betätigungseinheiten 21 auf
jeweils mit einer unimorphen Struktur, bei der die piezoelektrischen
Platten 44 und 45 nahe jeder Druckkammer 10 inaktiv
sind und die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 entfernt von
der Druckkammer 10 aktive Schichten enthalten. Daher kann
die Änderung
im Volumen einer jeden Druckkammer 10 durch den transversalen
piezoelektrischen Effekt vergrößert werden.
Als Resultat im Vergleich mit einem Tintenstrahlkopf, bei dem eine Schicht,
die aktive Abschnitte enthält,
auf der Seite der Druckkammer 10 vorgesehen ist, und eine
inaktive Schicht auf der entgegengesetzten Seite vorgesehen ist,
kann das Absenken der Spannung, die an die individuellen Elektroden 35a und 35b anzulegen
ist, und/oder eine hohe Integration der Druckkammern 10 beabsichtigt
werden. Durch Senken der Spannung, die anzulegen ist, kann der Treiber
zum Treiben der individuellen Elektroden 35a und 35b klein
in der Größe hergestellt
werden, und die Kosten können
niedrig gehalten werden. Zusätzlich
kann jede Druckkammer 10 klein in der Größe gemacht
werden. Nebenbei, selbst in einem Fall einer hohen Integration der
Druckkammern 10 kann ein ausreichender Betrag von Tinte
ausgestoßen
werden. Somit können
eine Abnahme in der Größe des Kopfes 1 und
eine hochdichte Anordnung der Druckpunkte realisiert werden.
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Weiter
weist bei dem Kopfhauptkörper 1a des
Tintenstrahlkopfes 1 jede Betätigungseinheit 21 eine
im wesentlichen trapezartige Form auf. Die Betätigungseinheiten 21 sind
in zwei Reihen in einer versetzten Form angeordnet, so daß die parallelen gegenüberliegenden
Seiten einer jeden Betätigungseinheit 21 sich
entlang der Länge
der Durchgangseinheit 4 erstrecken, und die schrägen Seiten
einer jeden benachbarten Betätigungseinheit 21 einander in
der Breite der Durchgangseinheit 4 überlappen. Da die schrägen Seiten
von jeder benachbarten Betätigungseinheit 21 so
mit einander überlappen
in der Länge
des Tintenstrahl kopfes 1, können die Druckkammern 10,
die entlang der Breite der Durchgangseinheit 4 vorhanden
sind, einander kompensieren. Als Resultat kann mit Realisierung
des Hochauflösungsdruckens
ein klein bemessener Tintenstrahlkopf 1 mit einer sehr
kleinen Breite realisiert werden.
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Als
Nächstes
wird ein Tintenstrahlkopf gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die nicht die vorliegende Erfindung darstellt, mit Bezug auf 13, 14 und 15 beschrieben. 13 ist eine
Schnittansicht, wie sie zu 3 entspricht,
eines Kopfhauptkörpers,
der in einem Tintenstrahlkopf gemäß dieser Ausführungsform
enthalten ist. 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht
einer Nachbarschaft des linken Endabschnittes des Kopfhauptkörpers von 13. 15 ist
eine Teildraufsicht, die verbundene Bereiche des Basisblockes und
der Durchgangseinheit von 13 zeigt.
Hier bei dieser Ausführungsform
wird die Beschreibung der Teile identisch zu jenen der ersten Ausführungsform
weggelassen, indem sie durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden.
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Der
Punkt, in dem sich ein Tintenstrahlkopf 11 dieser Ausführungsform
von dem Tintenstrahlkopf 1 der ersten Ausführungsform
unterscheidet, liegt nur in den Materialien, die den Basisblock
und den Kopfhauptkörper
bilden. Bei der ersten Ausführungsform ist
die Düsenplatte 30 in
der untersten Schicht der Durchgangseinheit 4 des Kopfhauptkörpers 1a aus piezoelektrischer
Keramik aus Bleititanatzikonat-(PZT)Serien hergestellt mit einem
linearen Expansionskoeffizienten von ungefähr 3,0 × 10–6 (/°C). Andererseits
ist die Düsenplatte 130 bei
dieser Ausführungsform
aus nichtrostendem Stahl mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
16,0 × 10–6 (/°C) hergestellt.
Genauer, bei dieser Ausführungsform
sind alle neun Platten, die die Durchgangseinheit 14 aufbauen,
aus nichtro stendem Stahl mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
16,0 × 10–6 (/°C) hergestellt.
Bei der ersten Ausführungsform
ist weiter keine spezielle Begrenzung gemacht für das Material, das den Basisblock bildet.
Bei dieser Ausführungsform
ist ein Basisblock 175 aus SUS 316 mit einem linearen
Expansionskoeffizienten von ungefähr 16,0 × 10–6 (/°C) hergestellt.
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Wie
gut aus 14 zu sehen ist, ist der Basisblock 175 wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform
an der Durchgangseinheit 14 des Kopfhauptkörpers 11a nur
an einem Abschnitt 175c nahe einer Öffnung 13b einer unteren
Fläche 175b befestigt.
Daher ist der Bereich der unteren Fläche 175b des Basisblockes 175 ungleich
dem Abschnitt nahe der Öffnung 13b von
dem Kopfhauptkörper 11a beabstandet,
und die Betätigungseinheit 21 ist
in diesem Raumabschnitt angeordnet.
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Die
gestrichelten Bereiche in 15 sind verbundene
Bereiche zwischen dem Basisblock 175 und der Durchgangseinheit 14.
Wie in 15 gezeigt ist, ist der Basisblock 175 in
zwei Reihen in der Längsrichtung
der Durchgangseinheit 14 versetzt und in dem Bereich der
Durchgangseinheit 14 befestigt, indem die Betätigungseinheiten 21 nicht
befestigt sind, während
die Bereiche der Öffnungen 13a und 13b vermieden
werden, die mit dem Tintenreservoir 13 und dem Tintentank
(nicht gezeigt) in Verbindung stehen. Kurz, der Basisblock 175 ist
nicht an der Betätigungseinheit 21 sondern
an der Durchgangseinheit 14 mit Ausnahme der Bereiche befestigt,
an der die Betätigungseinheiten 21 befestigt sind.
Hier ist die Kante der Durchgangseinheit 14 ohne Schraffur
dem Schürzenabschnitt 73a des
Halterhauptkörpers 73 gegenüber, wie
in 13 gezeigt ist.
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Als
Nächstes
wird ein Herstellungsverfahren des Tintenstrahlkopfes 11 gemäß dieser
Ausführungsform
bezüglich
der Punkte beschrieben, die sich von denen der ersten Ausführungsform
unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform
ist die Düsenplatte 130 nicht
aus piezoelektrischer Keramik sondern aus nichtrostendem Stahl hergestellt,
so daß sie zum
Bilden einer Zahl von Öffnungen
wie die verbleibenden Metallplatten 22 bis 29 geätzt wird.
Die neun Metallplatten 22 bis 29 und 130 einschließlich der
Düsenplatte 131 mit
den gebildeten Öffnungen
werden durch Verbinden aneinander ohne Benutzung irgend eines wärmehärtenden
Klebstoffes befestigt. Wie bei der ersten Ausführungsform wird die so vorbereitete Durchgangseinheit 14 in
einem erwärmten
Zustand mit der Betätigungseinheit 21 durch
Benutzen eines wärmehärtenden
Klebstoffes verbunden und befestigt. Die Durchgangseinheit 14 ist
wie die erste Ausführungsform
aufgebaut, so daß sie
von dem Basisblock 175 an Bereichen getragen wird, an denen
die Betätigungseinheiten 21 nicht
versetzt befestigt sind.
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Nachdem
die Betätigungseinheit 21 und
die Durchgangseinheit 14 aneinander befestigt sind, wird der
Basisblock 175 auf der Oberfläche der Durchgangseinheit 14 so
befestigt, daß er
zwischen der Betätigungseinheit 21 ist.
Genauer, der Abschnitt 175c des Basisblockes 175 nahe
der Öffnung 13b ist mit
den Bereichen der oberen Fläche
der Durchgangseinheit 14 verbunden und befestigt, an denen die
Betätigungseinheiten 21 nicht
verbunden sind, in einem erwärmten
Zustand mit einem wärmehärtenden
Klebstoff.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 11 dieser Ausführungsform ist, wie hier zuvor
beschrieben wurde, die Betätigungseinheit 21 aus
der piezoelektrischen Keramik mit einem linearen Expansionskoeffizienten von
ungefähr
3,0 × 10–6 (/°C) hergestellt,
und so wohl die Durchgangseinheit 14 als auch der Basisblock 175 sind
aus dem nichtrostenden Stahl mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
16,0 × 10–6 (/°C) hergestellt.
Wenn sie daher zu der Zimmertemperatur zurückkehren, nachdem sie in dem
erwärmten
Zustand verbunden und befestigt sind, wird die Verwerfung, die andererseits
aufgrund der Differenz in dem linearen Expansionskoeffizienten zwischen
der Durchgangseinheit 14 und der Betätigungseinheit 21 auftreten
könnte,
durch die Lagerung des Basisblockes 175 gelockert. Dieses
ist so, da die Expansionsausgleichung stattfindet wie in dem Fall
der ersten Ausführungsform.
Weiter kann die Erleichterung der Verwerfung solche Probleme erleichtern
wie schlechtes Drucken und Verschlechterung in einer Produktionsausbeute.
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Weiterhin
ist der Basisblock 175 nicht auf der Betätigungseinheit 21 sondern
auf der Durchgangseinheit 14 befestigt, so daß die Tätigkeiten
der Betätigungseinheit 21 (oder
die Versetzungen der piezoelektrischen Platten 41 bis 45)
nicht behindert werden. In diesem Fall tragen der Basisblock 75 und
die Durchgangseinheit 14 einander direkt, und daher wird
die Verwerfung der Durchgangseinheit 14 und der Betätigungseinheit 21 gelockert.
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Wie
in 15 gezeigt ist, sind die Betätigungseinheit 21 und
der Basisblock 175 so auf der Oberfläche der Durchgangseinheit 14 befestigt,
daß sie
gegeneinander versetzt sein können.
Dann wird die Verwerfung, die sonst aufgrund der Differenz in dem
linearen Expansionskoeffizienten zwischen der Durchgangseinheit 14 und
der Betätigungseinheit 21 verursacht
werden könnte,
effektiver erleichtert. Da die Betätigungseinheit 21 einen
kleineren linearen Expansionskoeffizienten als der der Durchgangseinheit 14 aufweist,
tritt eine Verwerfung konvex zu der Betätigungseinheit 21 in
dem Abschnitt der Oberfläche
der Durchgangseinheit 14 auf, an dem die Durchgangseinheit 14 befestigt
ist. In dem Fall, in dem die Betätigungseinheiten 21 in
einer Reihe auf der Oberfläche
der Durchgangseinheit 14 in der Längsrichtung befestigt sind,
tritt zum Beispiel eine Verwerfung in einem versetzten Zustand konzentrisch
entlang des Längsabschnittes
auf, an dem die Betätigungseinheiten 21 befestigt
sind. Diese Art von Versetzungsverwerfung wird nicht ausreichend
gelockert, selbst wenn der Basisblock 175 befestigt ist.
Andererseits, in dem Fall, in dem die Betätigungseinheiten 21 in
einer versetzten Form auf der Oberfläche der Durchgangseinheit 14 befestigt
sind, und der Basisblock 175 mit einem größeren linearen
Expansionskoeffizienten als der der Betätigungseinheiten 21 versetzt
auf der Durchgangseinheit 14 mit Ausnahme der Bereiche,
an denen die Betätigungseinheiten 21 befestigt
sind, befestigt ist, ist die Verwerfung nicht über die gesamte Oberfläche der
Durchgangseinheit 14 versetzt. Als Resultat kann die Verwerfung
effektiv gelockert werden. Da weiter die Verwerfung gelockert ist,
können
solche Probleme wie schlechtes Drucken und Verschlechterung in einer
Produktionsausbeute erleichtert werden.
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Weiterhin
zeigen 16 und 17 eine Modifikation
der zweiten Ausführungsform,
die nicht die vorliegende Erfindung darstellt. 16 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entsprechend zu 14, und 17 ist
eine Teildraufsicht entsprechend zu 15. Bei
dieser Modifikation ist, wie in 16 gezeigt
ist, ein Basisblock 275 auf der Oberfläche der Betätigungseinheit 21 befestigt.
Genauer, der Basisblock 275 ist nicht nur an der Durchgangseinheit 14 an
einem Abschnitt 275c nahe einer Öffnung 203 befestigt
sondern auch auf der oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21 an
ihrer unteren Fläche 275b.
In 17 sind grob schraffierte Bereiche verbundene Bereiche
zwischen dem Basisblock 275 und der Durchgangseinheit 14,
und fein schraffierte Bereiche sind verbundene Bereiche zwischen
dem Basisblock 275 und der Betätigungseinheit 21.
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Gemäß dieser
Modifikation kann die Versetzungseffektivität der Betätigungseinheit 21 zu
der Druckkammer 10 verstärkt werden, insbesondere in dem
Fall des Types, in dem eine Mehrzahl von aktiven Schichten laminiert
ist und der longitudinale piezoelektrische Effekt aufgrund solcher
aktiven Schichten benutzt wird. Dieses ist so, da von den Versetzungen
in der Betätigungseinheit 21 in
der Dickenrichtung die Versetzung zu dem Basisblock 275 unterdrückt wird,
während
die Versetzung zu der Druckkammer 10 verstärkt wird.
In dem Fall, daß die
Betätigungseinheit
der unimorphe Typ ist, sind die Betätigungseinheit und der Basisblock
bevorzugt weder in Kontakt noch befestigt, sondern beabstandet,
so daß die
Tätigkeiten
der Betätigungseinheit
nicht behindert wird.
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Hier
ist in der ersten Ausführungsform
nur die Düsenplatte 30 der
Durchgangseinheit 4 aus piezoelektrischer Keramik unterschiedlich
zu den verbleibenden Metallplatten 22 bis 29 hergestellt.
Die Abdeckplatte 29 braucht auch nicht aus einem Metall sondern
aus der piezoelektrischen Keramik wie die Düsenplatte 30 hergestellt
sein. Weiterhin können nicht
nur die Düsenplatte 30 und
die Abdeckplatte 29 sondern auch zusätzlich die Verteilerplatten 26, 27 und 28 aus
piezoelektrischer Keramik hergestellt sein.
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Mit
anderen Worten, bei der ersten Ausführungsform sind die Platten 22 bis 30,
die die Durchgangseinheit 4 aufbauen, grob in zwei Einheiten
in eine obere und eine untere unterteilt. Eine ist eine Düsenplatteneinheit
mit mindestes der Düsenplatte, die
auf der Seite der Tintenausstoßöffnung 8 angeordnet
ist, und die andere ist eine Haupteinheit, die durch die ande ren
Platten aufgebaut ist und auf der Seite der Betätigungseinheit 21 angeordnet
ist. Die Platte(n) der Düsenplatteneinheit
können
aus der piezoelektrischen Keramik hergestellt sein, und die Platte(n)
der Haupteinheit können
aus dem nichtrostenden Stahl hergestellt sein. Hier in dem Fall,
daß eine
Platte ungleich der Düsenplatte 30 in
der Düsenplatteneinheit
enthalten ist, das heißt,
in dem Fall, in dem die Düsenplatteneinheit
aus zwei oder Platten aufgebaut ist, kann ein Verfahren zum Vorbereiten der
Düsenplatteneinheit
ausgeführt
werden entweder durch Bilden von Löchern in Grünlingen der piezoelektrischen
Keramik zum Aufbauen der individuellen Platten und danach Laminieren
und Sintern derselben integral oder durch Bilden von Löchern in
den individuellen Platten und Sintern derselben individuell und
dann Verbinden miteinander.
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Das
Material zum Aufbauen der Düseneinheit
in der ersten Ausführungsform
braucht nicht die piezoelektrische Keramik der Bleititanatzirkonat-(PZT)Serien
zu sein, sondern kann aus Siliziumnitrid, Siliziumkarbid oder 42-Legierung
oder Kombinationen von ihnen gewählt
sein.
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Bei
der ersten Ausführungsform
brauchen die Materialien zum Aufbauen der Düsenplatteneinheit und der Betätigungseinheit 21 nicht
immer identische zu sein oder im wesentlichen gleiche lineare Expansionskoeffizienten
aufzuweisen, solange sie kleinere lineare Expansionskoeffizienten
als die des Materiales zum Aufbauen der Haupteinheit aufweisen.
In dem Fall jedoch, daß die
Materialien zum Aufbauen der Düsenplatteneinheit
und der Betätigungseinheit 21 identisch
sind oder im wesentlichen gleiche lineare Expansionskoeffizienten
aufweisen, kann die Verwerfung, die durch die Differenz in dem linearen
Expansionskoeffizienten verursacht wird, effektiver erleichtert
werden. Weiter ist es in diesem Fall möglich, Probleme wie schlechtes
Drucken und Verschlechterung in einer Produktionsausbeute zuverlässiger zu
erleichtern.
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Bei
dem Herstellungsverfahren des Tintenstrahlkopfes 1 gemäß der ersten
Ausführungsform braucht
der Schritt des Befestigens der Betätigungseinheit 21 und
der Durchgangseinheit 4 nicht auf solch einen Vorgang begrenzt
zu sein, daß,
nachdem die Durchgangseinheit 4 durch Befestigen der Düsenplatteneinheit
und der Haupteinheit vorbereitet wird, dann die Betätigungseinheit 21 auf
der Oberfläche
der Durchgangseinheit 4 befestigt wird. Ein anderer möglicher
Vorgang ist zum Beispiel, daß die Betätigungseinheit 21 auf
der oberen Fläche
der Haupteinheit in der Durchgangseinheit 4 befestigt wird
und dann die Düsenplatteneinheit
auf der unteren Fläche
der Haupteinheit befestigt wird. Alternativ können die Betätigungseinheit 21 und
die Düsenplatteneinheit
gleichzeitig auf jeder der zwei Flächen der Haupteinheit der Durchgangseinheit 4 befestigt
werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform,
die nicht die vorliegende Erfindung darstellt, brauchen die Materialien
zum Aufbauen der Durchgangseinheit 14 und des Basisblockes 175, 275 nicht
nichtrostender Stahl zu sein, sie können aus Titan, Zirkonoxidkeramik
oder Aluminiumoxidkeramik oder Kombinationen von diesen gewählt werden.
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Bei
der zweiten beispielhaften Ausführungsform
brauchen die Materialien zum Aufbauen der Durchgangseinheit 14 und
des Basisblockes 175, 275 nicht immer identisch
zu sein noch brauchen sie im wesentlichen gleiche lineare Expansionskoeffizienten
aufzuweisen, solange sie größere lineare
Expansionskoeffizienten als die des Materiales aufweisen, das die
Betätigungseinheit 21 aufbaut.
In dem Fall jedoch, daß die
Materialien zum Aufbauen der Durchgangseinheit 14 und des
Basisblockes 175, 275 identisch sind oder im wesentlichen
identische lineare Expansionskoeffizienten aufweisen, kann die Verwerfung,
die durch die Differenz in dem linearen Expansionskoeffizienten
verursacht wird, effektiver gelockert werden. Weiterhin ist es in
diesem Fall möglich,
solche Probleme wie schlechtes Drucken und die Verschlechterung
in einer Produktionsausbeute zuverlässiger zu erleichtern.
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Bei
dem Herstellungsverfahren des Tintenstrahlkopfes 11 gemäß der zweiten
beispielhaften Ausführungsform
kann entweder der Schritt des Befestigens der Betätigungseinheit 21 und
der Durchgangseinheit 14 oder der Schritt des Anordnens
und Befestigens des Basisblockes 175, 275 über der
Fläche
der Betätigungseinheit 21,
die in die Richtung entgegengesetzt zu der Durchgangseinheit 14 weist, vorangehen,
oder die zwei Schritte können
gleichzeitig auftreten.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform sind
zwei Tintenreservoire 3, 13 für Durchgänge von Tinte parallel in dem
Basisblock 75, 175, 275 vorgesehen, wie
in 5 gezeigt ist. Nur ein Tintenreservoir 3, 13 braucht
in einer Zickzack-Form entlang des Abschnittes vorgesehen zu sein,
an dem die versetzten Betätigungseinheiten
nicht vorhanden sind. In Hinblick auf nur des Lockerns der Verwerfung
der Durchgangseinheit 4, 14 und der Betätigungseinheit 21 braucht
das Tintenreservoir 3, 13 für den Durchgang von Tinte nicht
in dem Basisblock 75, 175, 275 gebildet
zu sein.
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Materialien
für die
piezoelektrischen Platten und die Elektroden in der Betätigungseinheit 21 brauchen
nicht auf die zuvor erwähnten
begrenzt zu sein, sondern können
andere bekannte sein. Weiter kann eine ebene Form und eine Schnittform
der Druckkammer 10 und die Anordnungsweise der Druckkammern 10 geeignet
modifiziert werden. Zum Beispiel sind die Druckkammern 10 zweidimensional
in der ersten und zweiten Ausführungsform
angeordnet, sie können
jedoch linear angeordnet sein. Weiterhin kann die Zahl der piezoelektrischen
Platten, die die aktive Schicht enthalten, und die Zahl der piezoelektrischen
Platten, die die inaktive Schicht enthalten, geeignet modifiziert
werden. Weiterhin können
die individuellen Dicken der piezoelektrischen Platten, die die
aktive Schicht enthalten und die nicht aktive Schicht enthalten,
identisch oder unterschiedlich sein. Weiter kann die nicht aktive
Schicht durch eine isolierende Schicht ungleich der piezoelektrischen Schicht
ausgeführt
werden.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform werden
die gemeinsamen Elektroden 34a und 34b auf dem
Massepotential gehalten, was nicht begrenzend ist, solange es gemeinsam
für alle
individuellen Druckkammern 10 ist.
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Weiterhin
sind die erste Ausführungsform und
die zweite beispielhafte Ausführungsform
derart aufgebaut, daß die
individuellen Elektroden über
der piezoelektrischen Platte in der obersten Schicht vorgesehen
sind, die vorliegende Erfindung sollte nicht darauf begrenzt sein.
Zum Beispiel können
die piezoelektrische Platte mit den individuellen Elektroden, die
darunter angeordnet sind, und den gemeinsamen Elektroden darauf
in der obersten Schicht angeordnet sein. Weiterhin ist in der ersten
und zweiten Ausführungsform
der Betätigungseinheit 21 die
unimorphe Struktur gegeben, bei der die inaktive Schicht auf der
näheren
Seite zu der Druckkammer 10 als die aktive Schicht vorgesehen
ist. Die vorliegende Erfindung braucht nicht darauf begrenzt zu
sein, sondern die aktive Schicht kann auf der näheren Seite zu der Druckkammer 10 als die
inaktive Schicht vorgesehen sein, oder die inaktive Schicht braucht
nicht auf der näheren
Seite zu der Druckkammer 10 als die aktive Schicht gebildet
sein. Weiter brauchen die piezoelektrischen Platten, die in der
Betätigungseinheit 21 enthalten
sind, nicht die kontinuierlichen flachen Schichten zu sein, die
so vorgesehen sind, daß sie
sich über die
Vielzahl von Druckkammern 10 erstrecken, sondern sie können für jede Druckkammer 10 gebildet sein.
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Bei
der ersten Ausführungsform
und der zweiten beispielhaften Ausführungsform sind die trapezartigen
Betätigungseinheiten 21 versetzt
in zwei Reihen in der Längsrichtung
auf den Oberflächen
der Durchgangseinheit 4, 14 gebildet, wie in 5, 15 und 17 gezeigt
ist. Die Betätigungseinheiten
brauchen nicht immer trapezartig zu sein und können in einer Reihe in der
Längsrichtung
der Durchgangseinheit 4, 14 angeordnet sein. Alternativ können die
Betätigungseinheiten
versetzt in drei oder mehr Reihen angeordnet sein.
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Wenn
die Teile, die den Tintenstrahlkopf 1 aufbauen, miteinander
verbunden und befestigt sind, wird wärmeaushärtender Klebstoff in Abhängigkeit der
Position in den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
benutzt oder nicht. Der wärmehärtende Klebstoff
kann jedoch für
jede verbundene Position benutzt werden.
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Bei
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
enthält
die FPC 50 die gedruckten Verdrahtungen 53 und 54,
wie in 11A und 11B gezeigt ist.
Mindestens eine der Verdrahtungen zum Verbinden der Zuführkontaktflächen 55 und
des Treiber-ICs 80 oder der Verdrahtung zum auf Masse legen
der Zuführkontaktfläche 60 auf
Masse kann als eine einzelne Signalleitung angeordnet sein.
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Bei
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
sind die gemeinsamen Elektroden 34a und 34b auf
Masse gelegt, diese Masse ist jedoch nicht unabdingbar. Zum Beispiel
kann ein Treibersignal unterschiedlich von dem, das zu den individuellen
Elektroden 35a und 35b zugeführt wird, zu den gemeinsamen
Elektroden 34a und 34b zugeführt werden, so daß die Tätigkeiten
der Betätigungseinheit 21 optimiert
werden können.
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Bei
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
wird das Abdichtteil 85 benutzt zum Befestigen der FPC 50 in
Bezug auf die Durchgangseinheit 4, 14 und den
Halterkörper 73.
Die FPC 50 kann jedoch befestigt werden ohne Benutzung
des Abdichtteiles 85, indem sie zwischen der oberen Fläche der
Durchgangseinheit 4, 14 und der unteren Fläche des Schürzenabschnittes 73a des
Halterkörpers 73 geklemmt
wird oder zwischen der oberen Fläche
der Betätigungseinheit 21 und
der unteren Fläche
des Schürzenabschnittes 73a.