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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Einlass-System
für einen
V-Motor. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Einlass-System für einen
V-Motor, der die folgenden spezifischen Anordnungen aufweist. Ein
Hauptkörper
des V-Motors ist wie folgt gebildet. Im einzelnen sind erste und
zweite Bänke
in Form des Buchstabens V ausgebildet. Ein Einlass-Weg bildender Abschnitt
bildet einen Einlass-Weg, der ein stromabwärts vorhandenes Ende aufweist,
das in Verbindung mit jeder Einlass-Öffnung steht, die in jedem
der Zylinderköpfe
der beiden Bänke
angeordnet ist. Der Einlass-Weg bildende Abschnitt ist mit einer
Luftkammer verbunden, derart, dass ein stromaufwärts vorhandenes Ende des Einlass-Wegs sich in die
Luftkammer öffnet,
gemeinsam bereitgestellt für
die beiden Zylinderköpfe.
Eine Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzventilen, die Kraftstoff zu
dem stromaufwärts vorhandenen
geöffneten
End-Abschnitt von jedem der Einlass-Wege in die Luftkammer einspritzen,
sind in der Luftkammer angeordnet.
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Ein
derartiges Einlass-System für
einen V-Motor ist wohl bekannt, wie beispielsweise das in Patentdokument
1 offenbarte oder dergleichen.
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- Japanisches Patent
mit der Offenlegungsnr. 2002-202034 .
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Das
in Patentdokument 1 offenbarte Einlass-System ist wie folgt aufgebaut.
Im einzelnen weist der V-Motor gemäß Patentdokument 1 eine Vielzahl
von Kraftstoff-Einspritzventilen
auf, die Kraftstoff zu einem stromaufwärts vorhandenen geöffneten
End-Abschnitt von jedem Einlass-Weg in eine Luftkammer einspritzen.
Jeder der Einlass-Wege ist einzeln mit einem entsprechenden Zylinderkopf
von Zylinderköpfen
eines Paares von Vorder- und Hinterbänken verbunden. Ein gesamter
Aufbau der Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzventilen ist in der
Luftkammer aufgenommen. Die Kraftstoff-Einspritzventile belegen
daher ein vergleichsweise großes
Volumen in einem Raum der Luftkammer. Dies verringert nicht nur ein
wesentliches Volumen der Luftkammer, sondern bürdet auch Einschränkungen
auf eine Form der Luftkammer auf.
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Patentdokument
EP 1 520 978 A2 ,
mit dem Veröffentlichungsdatum
06.04.2005, bezieht sich auf Luftfilter und einen Einlass-Luft-Leitaufbau
zur Verwendung in einem motorisierten Zweirad, und insbesondere
auf Luftfilter, die Drosselkörper
darin einhausen. Das Luftfiltergehäuse ist in eine obere gefilterte Seite
und eine untere ungefilterte Seite aufgeteilt, und Einlass-Trichterröhren, die
mit vorderen und hinteren Zylinder verbunden sind, ragen in die
gefilterte Seite. Der Luftfilter ist an der Vorderseite des Gehäuses über den
Einlass-Trichterröhren
bereitgestellt. Wenn Luft in das Gehäuse eintritt, wird sie durch
den Luftfilter gereinigt und strömt
dann durch die gefilterte Seite in die Einlass-Trichterröhren und
zu den Zylindern an der unteren Seite. Ein Befestigungs-Sitz in einer ähnlichen
annähernden
V-Form ist an der oberen Oberfläche
des Gehäuses
befestigt, und Einspritzer sind koaxial mit der Erstreckung jeder
entsprechenden Einlass-Trichterröhre
bereitgestellt, um Kraftstoff zu einem oberen geöffneten End-Abschnitt der Einlass-Kraftstoff-Leitungen
einzuspritzen.
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Patentdokument
EP 1 293 653 A1 beschreibt eine
Vorrichtung zur Mischung von Luft und Kraftstoff in einem internen
Verbrennungsmotor. Die Vorrichtung weist wenigstens zwei Drosselkörper auf,
die einen Einlass und einen Auslass und wenigstens zwei Luftklappen
aufweisen, jeweils angeordnet an dem Einlass von einem der Drosselkörper und
koaxial mit dem Drosselkörper.
Die Luftklappen bestehen aus einem befestigten und einem beweglichen
Abschnitt, um die Einlass-Leitungen in ihrer Länge unabhängig voneinander zu variieren.
Injektoren sind an der Längsachse
des Drosselkörpers
und der Luftklappe angeordnet. Die Injektoren sind an einem Rahmen befestigt,
der zusammenhängend
mit dem Drosselkörper
ist, oder sie sind verbunden mit und bewegen sich mit dem beweglichen
Abschnitt der Luftklappe oder sind an dem Luftgehäuse befestigt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einlass-System
für einen
V-Motor bereitzustellen,
das gestaltet ist zur Erhöhung
des Freiheitsgrades bei der Form und Gestaltung einer Luftkammer,
während
ein wesentliches Volumen für
die Luftkammer gesichert bzw. bereitgestellt wird.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Einlass-System für einen
V-Motor in Anspruch 1 definiert. Der Motor weist einen Motor-Hauptkörper auf, der
in Form des Buchstabens V geformt ist, derart, dass er eine erste
und eine zweite Bank aufweist. Dort ist ein Einlass-Weg bildender
Abschnitt bereitgestellt, der einen Einlass-Weg bildet. Der Einlass-Weg weist
ein stromabwärts
vorhandenes Ende in Verbindung mit einer Einlass-Öffnung auf,
die in jedem der Zylinderköpfe
enthalten ist, die in der ersten und der zweiten Bank aufgenommen
sind. Der Einlass-Weg bildende Abschnitt ist mit einer den Zylinderköpfen gemeinsamen
Luftkammer verbunden, derart, dass ein stromaufwärts vorhandenes Ende des Einlass-Wegs
sich in die Luftkammer öffnet.
Eine Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzventilen ist in der Luftkammer
angeordnet. Diese Kraftstoff-Einspritzventile spritzen
Kraftstoff zu dem stromaufwärts
vorhandenen geöffneten
End-Abschnitt des Einlass-Wegs in die Luftkammer. Im einzelnen ist
ein Weg bildendes Element, das wenigstens einen Teil des Einlass-Wegs
bildenden Abschnitts durch Bilden des stromaufwärts vorhandenen Endes des Einlass-Wegs
bildet, mit einen ersten Wandabschnitt der Luftkammer verbunden.
Ferner ist jedes der Kraftstoff-Einspritzventile
von außerhalb
an einem zweiten Wandabschnitt der Luftkammer, der dem ersten Wandabschnitt
gegenüberliegt,
befestigt, derart, dass ein vorderer Endabschnitt der Kraftstoff-Einspritzventile
einem Inneren der Luftkammer zugewandt ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System
gekennzeichnet durch die folgenden Einzelheiten, zusätzlich zu den
Anordnungen gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Im
Einzelnen ist wenigstens ein Teil der Luftkammer zwischen der ersten
und der zweiten Bank angeordnet. Ferner sind stromaufwärts vorhandene Ende
des Einlass-Wegs
an einer Seite der ersten und der zweiten Bank nahe zueinander angeordnet,
und zwar bei Betachtung von einer Seite, wobei die erste und die
zweite Bank in einer Vorn-Hinten-Richtung angeordnet sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System
gekennzeichnet durch die folgenden Einzelheiten, zusätzlich zu den
Anordnungen gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Im
Einzelnen ist in der Seitenansicht, wobei die erste und die zweite
Bank in der Vorn-Hinten-Richtung
angeordnet sind, eine zentrale Achse jedes Kraftstoff-Einspritzventils
der Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzventilen innerhalb eines Dreiecks angeordnet,
das mit Verlängerungs-Linien
zu einer stromaufwärts
vorhandenen Seite von Achsen der Einlass-Wege an der Seite der ersten
und der zweiten Bank und einer geraden Linie gebildet ist, die Zentren
an dem stromaufwärts
vorhandenen Enden der Einlass-Wege auf Seiten der ersten und der
zweiten Bank verbindet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System
gekennzeichnet durch die folgende Einzelheit, zusätzlich zu
den Anordnungen gemäß irgendeinem
Aspekt der Aspekte umfassend den ersten bis dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Im Einzelnen sind hintere Abschnitte der Vielzahl von
Kraftstoff-Einspritzventilen in eine Zuführleitung eingepasst und mit
dieser verbunden, die außerhalb
der Kammer angeordnet ist. Die Kraftstoff-Einspritzventile sind
dann in dem zweiten Wandabschnitt befestigt, wobei Verbindungs-Abschnitte
zum daran Anschließen
von elektrischen Drähten
außerhalb
der Luftkammer angeordnet sind.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System gekennzeichnet
durch die folgenden Einzelheiten, zusätzlich zu den Anordnungen gemäß irgendeinem
Aspekt der Aspekte, umfassend den ersten Aspekt bis vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung. Im Einzelnen ist jedes der Vielzahl
von Kraftstoff-Einspritzventilen
in der Luftkammer als Ventile angeordnet, die für einen Hoch-Geschwindigkeits-Betrieb
des Motors vorgesehen sind. Ein Kraftstoff-Einspritzventil zum Einspritzen
von Kraftstoff während
der gesamten Betriebsdauer des Motors ist an dem Einlass-Weg bildenden Abschnitt
befestigt, um so Kraftstoffdirekt in den Einlass-Weg einzuspritzen.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System
gekennzeichnet durch die folgenden Einzelheit, zusätzlich zu
den Anordnungen gemäß irgendeinem
Aspekt der Aspekte, umfassend den ersten Aspekt bis fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung. Im Einzelnen dient die Luftkammer auch
als ein Filtergehäuse
für einen
Luftfilter, der ein Filterelement aufweist.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Einlass-System
gekennzeichnet durch die folgenden Einzelheiten, zusätzlich zu den
Anordnungen gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Im Einzelnen ist die Luftkammer
in eine gereinigte Kammer und eine ungereinigte Kammer mit dem Filterelement
als ein Teilbereich unterteilt. Ein Teil des Einlass-Weg bildenden Abschnitts
ist innerhalb der ungereinigten Kammer aufgenommen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Volumen eines Kraftstoff-Einspritzventils,
das einen Raum innerhalb der Luftkammer einnimmt, klein ausgebildet
werden, wodurch ein größerer wesentlicher
Raum für
die Luftkammer bereitgestellt wird. Der Freiheitsgrad in der Form
und der Gestaltung der Luftkammer kann daher erhöht werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Seitenansicht, wobei
die der erste und die zweite Bank in der Vorn-Hinten-Richtung angeordnet
sind, die stromaufwärts
vorhandenen Enden des Einlass-Wegs an der Seite der ersten und zweiten
Bank nahe zueinander innerhalb der Luftkammer angeordnet, die zwischen
den beiden Bänken
angeordnet ist. Die Kraftstoff-Einspritzventile, die an dem zweiten
Wandabschnitt angeordnet sind, der dem ersten Wandabschnitt gegenüberliegt,
mit dem der Einlass-Weg bildende Abschnitt verbunden ist, und zwar
an der Seite der ersten und der zweiten Bank, können auch nahe zueinander angeordnet
sein. Dies ermöglicht
eine kompakte Anordnung der Kraftstoff-Einspritzventile.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Kraftstoff-Einspritzventile
sogar näher
zueinander angeordnet werden. Dies ermöglicht sogar eine kompaktere
Anordnung der Kraftstoff-Einspritzventile.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Kraftstoff-Leitungen und
elektrische Verkabelungen, die mit jedem der Kraftstoff-Einspritzventile
verbunden sind, außerhalb
der Luftkammer angeordnet. Dies erleichtert Montagearbeiten zur
Montage der Kraftstoff-Einspritzventile in die Luftkammer, und ferner
auch Servicearbeiten und Kontrollarbeiten, was folglich zu einer
verbesserten Verarbeitbarkeit führt.
Ferner erfordert die Anordnung der Kraftstoff-Leitungen und der
elektrischen Verkabelungen keine Durchdringung durch den Wandabschnitt
der Luftkammer. Dies unterbindet den Bedarf an Zusatz-Bauteilen
und dergleichen zur Erzielung von guten Dichtungseigenschaften.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird der Kraftstoff von den Kraftstoff-Einspritzventilen,
die näher
an den Zylinderköpfen
angeordnet sind, während
der gesamten Betriebsdauer des Motors direkt in die Einlass-Wege
eingespritzt. Dies erhöht
das Antwort/Ansprech-Verhalten in der Kraftstoffzufuhr(mengen)-Steuerung.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung dient die Luftkammer auch als
das Filtergehäuse.
Dies unterbindet nicht nur den Bedarf zur Sicherung eines Raumes
zum Anordnen des Filtergehäuses,
zusätzlich
zu der Luftkammer, sondern verkleinert auch die Anzahl der erforderlichen
Teile.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Teil der Einlass-Weg bildenden Abschnitte
in der ungereinigten Kammer der Luftkammer aufgenommen. Ein sogar
größeres Volumen kann
für die
Luftkammer bereitgestellt werden, und zwar im Vergleich zu einem
Typ, bei dem das stromaufwärts
vorhandene Ende des Einlass-Weg
bildenden Abschnitts mit dem Wandabschnitt der Luftkammer verbunden
ist.
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein motorisiertes Zweirad darstellt.
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2 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
entlang Linie 2-2 von 6, der einen Bereich nahe einer
Luftkammer darstellt.
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3 ist
ein Querschnitt entlang Linie 3-3 von 2.
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4 ist
ein Querschnitt entlang Linie 4-4 von 2.
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5 ist
eine Ansicht in Richtung Pfeil 5 von 2, mit der
Luftkammer entfernt.
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6 ist
eine Ansicht in Richtung Pfeil 6 von 2.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Kraftstoff-Leitungssystems darstellt.
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8 ist
eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Kraftstoff-Leitungssystems gemäß einem
ersten modifizierten Beispiel darstellt.
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9 ist
eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Kraftstoff-Leitungssystems gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel darstellt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf einen exemplarischen
Fall, der in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben.
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1 bis 7 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
Seitenansicht, die ein motorisiertes Zweirad darstellt. 2 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
entlang Linie 2-2 von 6, der einen Bereich nahe einer Luftkammer
darstellt. 3 ist ein Querschnitt entlang
Linie 3-3 von 2. 4 ist ein
Querschnitt entlang Linie 4-4 von 2. 5 ist
eine Ansicht in Richtung Pfeil 5 von 2,
mit der Luftkammer entfernt. 6 ist eine
Ansicht in Richtung Pfeil 6 von 2. 7 ist
eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Kraftstoff-Leitungssystems
darstellt.
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Zunächst bezugnehmend
auf 1 weist ein Fahrzeugkörper-Rahmen F des motorisierten Zweirads
ein Vorderrohr 12, ein Rechts/Links-Hauptrahmen-Paar 13,
ein Rechts/Links-Motoraufhänger-Paar
14, ein Rechts/Links-Drehplatten-Paar 15, und einen hinteren
Rahmenabschnitt 16 auf. Das Vorderrohr 12 hält steuerbar
eine Vordergabel 11, die ein Vorderrad WF lagert. Sowohl
der rechte als auch der linke Hauptrahmen 13 ... erstreckt
sich von dem Vorderrohr 12 nach hinten und nach unten.
Sowohl der rechte als auch der linke Motoraufhänger 14 ...sind an
einen Vorderabschnitt des Vorderrohrs 12 und die Hauptrahmen 13 ...
angeschweißt,
und erstrecken sich von den Hauptrahmen 13 ... nach unten.
Sowohl die rechte als auch die linke Drehplatte 15 ...
erstreckt sich von einem hinteren Abschnitt von jedem der Hauptrahmen 13 ...
nach unten. Der hintere Rahmenabschnitt 16 erstreckt sich
nach hinten und nach oben und ist mit dem hinteren Abschnitt von jedem
der Hauptrahmen 13 ... verbunden.
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Ein
Motor-Hauptkörper 17,
der einen vorderen Bankabschnitt BF als eine erste Bank und einen hinteren
Bankabschnitt BR als eine zweite Bank umfasst, und der beispielsweise
in Form eines V-Fünf-Typs
gestaltet sein kann, ist an den folgenden Punkten gehalten. Insbesondere
ist der Hauptkörper 17 an
einem unteren Abschnitt der Motoraufhänger 14 ... gehalten,
an einem Zwischenabschnitt der Hauptrahmen 13 ..., und
an einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt der Drehplatten 15.
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Ein
vorderer Endabschnitt eines Schwingarms 18 ist schwingbar
an einem Zwischenabschnitt in einer vertikalen Richtung der Drehplatten 15 gehalten
... mittels eines Drehschafts 19. Eine Achse 20 eines
Hinterrads WR ist drehbar an einem hinteren Endabschnitt des Schwingarms 18 gehalten.
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Eine Übertragungsvorrichtung
ist in den Motor-Hauptkörper 17 eingebaut.
Ein Motorantrieb von einem Ausgabe-Schaft 21 der Übertragungsvorrichtung
wird auf das Hinterrad WR mittels eines Ketten-Übertragungsmittel 22 übertragen.
Das Ketten-Übertragungsmittel 22 umfasst
ein antreibendes Zahnrad 23, ein angetriebenes Zahnrad 24,
und eine Endloskette 25. Das antreibende Zahnrad 23 ist
an dem Ausgabe-Schaft 21 befestigt.
Das angetriebene Zahnrad 24 ist an dem Hinterrad WR befestigt.
Die Endloskette 25 ist um das antreibende Zahnrad 23 und
das angetriebene Zahnrad 24 gewunden.
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Ein
oberer Endabschnitt einer hinteren Dämpfungseinheit 26 ist
mit einem Vorderabschnitt des Schwingarms 18 verbunden.
Ein unterer Endabschnitt der hinteren Dämpfungseinheit 26 ist
mittels eines Verbindungsmechanismus 27 mit einem unteren
Abschnitt sowohl der rechten als auch der linken Drehplatte 15 verbunden.
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Eine
Luftkammer 29 ist über
Zylinderköpfen 28F, 28R in
dem vorderen Bankabschnitt BF und in dem hinteren Bankabschnitt
des Motor-Hauptkörpers 17 angeordnet.
Ein Kraftstoff-Tank 30 ist an dem hinteren Rahmenabschnitt 16 gehalten.
Der Kraftstoff-Tank 30 bedeckt
den Motor-Hauptkörper 17 von oben
in dem hinteren Bereich der Luftkammer 29. Ein Hauptsitz 31 ist
an dem hinteren Rahmenabschnitt 16, nach hinten von dem
Kraftstoff-Tanks 30, gehalten. Ein Fahrer sitzt rittlings über dem
motorisierten Zweirad auf dem Hauptsitz 31. Dort ist ein
Soziussitz 32 bereitgestellt, um die Beförderung
eines Beifahrers zu ermöglichen.
Der Soziussitz 32 ist an dem hinteren Rahmenabschnitt 16 an
einer von dem Hauptsitz 31 nach hinten gerichteten und
entfernten Position gehalten.
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Erste
einzelne Abgasrohre 33F ... setzen sich in entsprechende
von Zylindern des Zylinderkopfs 28F des vorderen Bankabschnitts
BF fort. Die ersten einzelnen Abgasrohe 33F ... sind von
dem Motor-Hauptkörpers 17 abwärts erstreckend
zu einer Seite des Hinterrads WR angeordnet. Jedes der ersten einzelnen
Abgasrohre 33F ... ist gemeinsam mit einem ersten Sammel-Abgasrohr 34F verbunden. Ein
erster Schalldämpfer 35F,
der an der rechten Seite über
dem Hinterrad WR angeordnet ist, ist an dem hinteren Rahmenabschnitt 16 gehalten.
Ein stromabwärts
vorhandenes Ende des ersten Sammel-Abgasrohrs 34F ist mit
dem ersten Schalldämpfer 35F verbunden.
Zweite einzelne Abgasrohre 33R ... erstrecken sich in entsprechende
von Zylindern des Zylinderkopfs 28R des hinteren Bankabschnitts
BR. Die zweiten einzelnen Abgasrohre 33R ... erstrecken
sich entlang eines Abschnitts über
der hinteren Dämpfungseinheit 26 nach
hinten. Jedes der zweiten einzelnen Abgasrohre 33R ...
ist gemeinsam mit einem zweiten Sammel-Abgasrohr 34R verbunden.
Ein zweiter Schalldämpfer 35R ist
unter dem Soziussitz 32 angeordnet. Der zweite Schalldämpfer 35R ist
an dem hinteren Rahmenabschnitt 16 gehalten. Ein stromabwärts vorhandenes
Ende des zweiten Sammel-Abgasrohrs 34R ist mit dem zweiten
Schalldämpfer 35R verbunden.
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Ein
Raum vor dem Vorderrohr 12 ist mit einer Vorderverkleidung 36,
die aus einem Kunstharz gebildet ist, bedeckt. Beide Seiten an einem
Vorderabschnitt des Fahrzeugkörpers
sind mit einer zentralen Verkleidung 37 bedeckt, die aus
einem Kunstharz gebildet ist und sich von der Vorderverkleidung 36 fortsetzt.
Untere Verkleidungen 38 ..., die aus einem Kunstharz gebildet
sind, sind in einer verbundenen Reihenanordnung für die zentrale
Verkleidung 37 bereitgestellt. Die unteren Verkleidungen 38 ...
bedecken beide Seiten eines Teiles des Motor-Hauptkörpers 17 und
der ersten einzelnen Abgasrohre 33F .., die sich zu den
Zylinderkopf 28F des vorderen Bankabschnitts BF fortsetzen.
Zusätzlich
bedeckt eine hintere Verkleidung 39 einen hinteren Abschnitt des
hinteren Rahmenabschnitts 16 zusammen mit dem größten Teil
des zweiten Schalldämpfers 35R. Eine
Bedeckung 40 bedeckt den Kraftstoff-Tank 30 und
die Luftkammer 29. Eine Vorder-Schutzhaube 41,
die einen Raum über
dem Vorderrad WF bedeckt, ist an der Vordergabel 11 angebracht.
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Bezugnehmend
auf die 2 und 3 umfasst
der vordere Bankabschnitt BF des Motor-Hauptkörpers 17 drei Zylinder,
während
der hintere Bankabschnitt BR des Motorhauptkörpers 17 zwei Zylinder
umfasst. Die Zylinderköpfe 28F, 28R in
dem vorderen Bankabschnitt BF und dem hinteren Bankabschnitt BR
umfassen drei Einlass-Öffnungen 43 ...,
die ein abgezweigtes Paar von geteilten Wegabschnitten 43a aufweisen,
um so mit jeder der Verbrennungskammern 42 ... des Zylinders
zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Ein Paar von Einlassventilen 44 ...
sind in den Zylinderköpfen 28F, 28R für jeden
Zylinders angeordnet, um so die geteilten Wegabschnitte 43a ...
zu öffnen
und zu schließen.
Stromaufwärts
vorhandene Enden der Einlass-Öffnungen 43 ...
sind zu oberen Abschnitten von Seitenwänden der Zylinderköpfe 28F, 28R geöffnet.
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Dort
ist zwischen dem vorderen Bankabschnitt BF und dem hinter Bankabschnitt
BR wenigstens ein Teil der Luftkammer 29, die den Zylinderköpfen 28F, 28R der
beiden Bänke
BF, BR gemeinsam ist, angeordnet. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der größte Teil der Luftkammer 29 zwischen
dem vorderen Bankabschnitt BF und dem hinteren Bankabschnitt BR über den
Zylinderköpfen 28F, 28R angeordnet.
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Ein
stromabwärts
vorhandenes Ende jedes Einlass-Wegs 46 ..., einzeln bereitgestellt
für entsprechende
der Zylinder, steht in Verbindung mit den Einlass-Öffnungen 43 ...
der Zylinderköpfe 28F, 28R in den
beiden Banken BF, BR. Einlass-Weg bildende Abschnitte 47 ...,
welche die Einlass-Wege 46 ... bilden, sind mit der Luftkammer 29 derart
verbunden, dass stromaufwärts
vorhandene Enden der Einlass-Wege 46 zu der Luftkammer 29 geöffnet sind. Jeder
der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... umfasst einen
Isolator 48, einen Drosselkörper 49 und einen
Luftkanal 50. Der Isolator 48 ist mit dem oberen
Abschnitt der Seitenwand der Zylinderköpfe 28F, 28R verbunden,
um sich in die Einlass-Öffnungen 43 ...
fortzusetzen. Der Drosselkörper 49 weist ein
stromabwärts
vorhandenes Ende auf, das mit dem Isolator 48 verbunden
ist. Der Luftkanal 50 ist mit dem stromaufwärts vorhandenen
Ende des Drosselkörpers 49 verbunden.
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Ein
Ventilschaft 51, der den Einlass-Weg 46 quert,
ist drehbar an dem Drosselkörper 49 gehalten. Eine
Drosselklappe 52 vom Typ einer Drehklappe zur Steuerung
eines umlaufenden Bereichs des Einlass-Wegs 46 ist an dem
Ventilschaft 51 befestigt.
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Die
Form eines querenden Querschnitts eines Wegabschnitts 46a in
dem Einlass-Weg 46 des Drosselkörpers 49, an dem die
Drosselklappe 52 angeordnet ist, ist kreisförmig. Indessen
ist die Form eines querenden Querschnitts eines Wegabschnitts 46b an
dem stromabwärts
vorhandenen Ende eine Ellipse, die eine Anordnungs-Richtung der
geteilten Wegabschnitte 43a, 43a der Einlass-Öffnungen 43 in den
Zylinderköpfen 28F, 28R als
die Hauptachsen-Richtung hat, wie in 4 dargestellt.
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Die
Form eines querenden Querquerschnitts des Isolators 48 und
die eines stromaufwärts
vorhandenen Endes der Einlass-Öffnung 43 sind
auch in einer Ellipsenform ausgebildet, die der Form des querenden
Querschnitts des Wegabschnitts 46b an dem stromabwärts vorhandenen
Ende in dem Drosselkörper 49 entspricht.
Demnach ändert
sich die Form des querenden Querschnitts gleichmäßig von einem Kreis zu einer
Ellipse für
einen Bereich von bedeckenden Abschnitten von dem Einlass-Weg 46 stromabwärts der
Drosselklappe 52 zu den geteilten Wegabschnitten 43a ...
der Einlass-Öffnung 43.
Dies ermöglicht
die Länge
von der Drosselklappe 52 zu den geteilten Wegabschnitten 43a ...
der Einlass-Öffnung 43,
d.h. um das Paar von Einlassventilen 44 relativ kurz einzustellen.
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Die
Hauptachse des elliptischen Wegabschnitts 46b ist kleiner
eingestellt als der Durchmesser des Wegabschnitts 46a,
bei dem die Drosselklappe 52 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine
skizzenhafte Richtung eines Kerns zur Bildung einer inneren Fläche des
Drosselkörpers 49,
um beim Gießen
des Drosselkörpers
in eine Richtung eingestellt zu werden. Ein Erfordernis für eine spanende
Bearbeitung der inneren Fläche
des Drosselkörpers 49 kann
daher beseitigt werden. Eine einfache zweiteilige Form kann verwendet
werden. All dies trägt
zur verringerten Herstellungskosten des Drosselkörpers 49 bei.
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Die
Luftkammer 29 umfasst einen oberen Gehäuseelement-Abschnitt, einen
Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt
und einen unteren Gehäuseelement-Abschnitt 51', 52', 53', die aus einem
Kunstharz gebildet sind. Der obere Gehäuseelement-Abschnitt, der Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt
und der untere Gehäuseelement-Abschnitt 51', 52', 53' sind gegenseitig
zusammen verbunden, derart, dass der obere Gehäuseelement-Abschnitt 51' und der untere Gehäuseelement-Abschnitt 53' den Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' einschließen. Der
obere Gehäuseelement-Abschnitt 51' und der untere
Gehäuseelement-Abschnitt 53' sind in Form
von Becken bzw. Schüsseln
ausgebildet, mit ihren entsprechenden gegenüberliegenden Seiten geöffnet. Der
Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' ist derart
geformt, dass er die Luftkammer 29 in obere und untere Hälften unterteilt.
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Die
Luftkammer 29 dient auch als ein Filtergehäuse für einen
Luftfilter 55, umfassend ein Filterelement 54.
Eine Verbindungsöffnung 57 ist
in dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' an einer Position über dem
vorderen Bankabschnitt BF bereitgestellt. Ein Öffnungs-Abschnitt 58 ist
in dem oberen Gehäuseelement-Abschnitt 51' an einer Position über der
Verbindungs-Öffnung 57 bereitgestellt.
Ein Deckel-Element 59 zum
Verschließen
des Öffnungs-Abschnitts 58 ist
entfernbar an dem oberen Gehäuseelement-Abschnitt 51' angebracht,
unter Verwendung einer Vielzahl von Schrauben-Elementen 60.
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Ein
in zylindrischer Form ausgebildeter Halterahmen 56 zum
Halten bzw. Aufnehmen des Filterelements 54 ist zwischen
den Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' und das Deckel-Element 59 geklemmt,
an einem Abschnitt, der mit der Verbindungs-Öffnung 57 korrespondiert.
Ein endloses Dichtungselement 61, das die Verbindungs-Öffnung 57 umgibt,
ist zwischen dem Halterahmen 56 und dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' angeordnet.
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Demnach
ist die Luftkammer 29 in eine gereinigte Kammer 62 und
eine ungereinigte Kammer 63 aufgeteilt, mit dem Filterelement 54 als
ein Teilbereich. Insbesondere ist die gereinigte Kammer 62 ein Raum
der zwischen dem oberen Gehäuseelement-Abschnitt 51' und dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' ausgebildet
ist, mit Ausnahme des Filterelements 54. Die ungereinigte
Kammer 63 umfasst einen Raum zwischen dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' und dem unteren
Gehäuseelement-Abschnitt 53' und einen Innenraum des
Filterelements 54. Das Filterelement 54 filtert
daher Luft, die von der ungereinigten Kammer 63 zu der gereinigten
Kammer 64 zirkuliert, und zwar mittels des Filterelements 54.
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Lufteinführ-Öffnungen 64, 64 zur
Verbindung mit der ungereinigten Kammer 63 sind an beiden
Seiten des unteren Gehäuseelement-Abschnitts 53' bereitgestellt.
Einlass-Kanäle bzw.
Einlass-Düsen 65, 65 zum
Einsaugen von Außenluft
in die ungereinigte Kammer 63 durch die Lufteinführ-Öffnungen 64, 64 sind
mit beiden Seiten des unteren Gehäuseelement-Abschnitts 53' verbunden.
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Der
untere Gehäuseelement-Abschnitt 53' ist durch die
Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... der Zylinder in
dem Motor-Hauptkörper 17 gehalten. Zylinderbohrungen
sind mit Zylinderköpfen 28F, 28R verbunden,
mit den ringförmigen
Isolatoren 48.., die zwischen den Drosselkörpern 49 der
Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... und den Zylinderköpfen 28F, 28R angeordnet
sind, eingeklemmt zwischen den Zylinderköpfen 28F, 28R.
Dies wird zu einem unteren Gehäuseelement-Abschnitt 53', der durch
die Isolatoren 48 gehalten ist ..., d.h. eine Vielzahl
der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47. Die Drosselkörper 49 ...,
die einen Teil der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 bilden
..., sind in der ungereinigten Kammer 63 aufgenommen, um
so zwischen dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' und den Isolatoren 48 ...
eingeklemmt zu sein. Jeder der Luftkanäle 50 ..., der mit
jedem der Drosselkörper 49 verbunden
ist ..., ragt von dem Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitt 52' in die gereinigte
Kammern 62 vor.
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Es
wird auch auf 5 Bezug genommen. Bezugnehmend
auf den vorderen Bankabschnitt BF sind da drei Drosselklappen 52 ...
der Drosselkörper 49 ...
korrespondierend zu dem vorderen Bankabschnitt BF an den Ventilschäften 51 befestigt.
Bezugnehmend auf den hinteren Bankabschnitt BR sind da zwei Drosselklappen 52 ...
der Drosselkörper 49 ...korrespondierend
zu dem hinteren Bankabschnitt BR an den Ventilschäften 51 befestigt.
Diese Ventilschäfte 51 ...
sind gegenseitig verbunden durch wirkende Vereinigungs- und Verbindungsmittel 66F, 66R.
Ein „Drosselsammler" 67 ist
an einer äußeren Seitenfläche des
Drosselkörpers 49 an
einem Ende entlang der Anordnungsrichtung der Drosselkörper 49 ...
an dem vorderen Bankabschnitt BF angeordnet. Der „Drosselsammler" 67 setzt
sich in die Klappenschäfte 51 fort
..., die gegenseitig wirkend zusammen vereinigt und verbunden sind.
Eine Drossel-Betätigungs-Kraft
wird von dem „Drosselsammler" 67 auf
die wirkenden Vereinigungs- und Verbindungsmittel 66R an
der Seite des hinteren Bankabschnitts BR mittels eines wirkenden
Vereinigungs-Hebels bzw. Verbindungs-Hebels 68 übertragen.
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Bezug
genommen wird nun auf die Luftkanäle 50 ..., die stromabwärts vorhandene
Enden der Einlass-Wege 46 bilden ..., um so als Weg bildende Elemente
zu dienen, die wenigstens einen Teil der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ...
bilden. Untere Abschnitte der Luftkanäle 50 ... sind mit
den Drosselkörpern 49 ...
wie folgt verbunden. Im Einzelnen, während untere Endabschnitte
der Luftkanäle 50 ...
in obere Endabschnitte der Drosselkörper 49 ... eingeführt sind,
ist ein erster Wandabschnitt 29a, der einen Teil des Zwischen-Gehäuseelement-Abschnitts 52' bildet, der
einen Teil der Luftkammer 29 bildet, durch die Drosselkörper 49 geklemmt.
D.h., die Luftkanäle 50 ...
sind mit dem ersten Wandabschnitt 29a der Luftkammer 29 verbunden.
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Bezug
genommen wird auch auf die 6. Von dem
oberen Gehäuseelement-Abschnitt 51', der einen
Teil der Luftkammer 29 bildet, bildet ein zweiter Wandabschnitt 29b,
der dem ersten Wandabschnitt 29a gegenüberliegt, einen oberen Wandabschnitt des
oberen Gehäuseelement-Abschnitts 51'. Ein erstes
Kraftstoff-Einspritzventil 70 ist
für jeden
Zylinder an diesem oberen Wandabschnitt des oberen Gehäuseelement-Abschnitts 51' von außen befestigt, derart,
dass ein vorderer Endabschnitt davon dem Inneren der Luftkammer 29 zugewandt
ist. Die Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
sind gestaltet, um Kraftstoff zu oberen geöffneten Endabschnitten der
Einlass-Wege 46 ... in die Luftkammer 29 hineinzuspritzen
..., wenn der Motor bei hoher Geschwindigkeit läuft.
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Der
zweite Wandabschnitt 29b der Luftkammer 29 umfasst
einen Öffnungs-Abschnitt 71,
der mit allen der Luftkanäle 50 ...
korrespondiert. Eine Halteplatte 72 zum Verschließen des Öffnungs-Abschnitts 71 von
außerhalb
ist an dem zweiten Wandabschnitt 29b befestigt, und zwar
unter Verwendung einer Vielzahl von Schrauben 73. Dort
sind passende ausgesparte Abschnitte 74 ... in der Halteplatte 72 bereitgestellt.
Die vorderen Endabschnitte der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
weisen Verbindungsabschnitte 70a ... auf, an denen elektrische
Drähte
angeschlossen sind, die außerhalb
der Luftkammer 29 angeordnet sind. Die vorderen Endabschnitte
der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ... sind in die
passenden ausgesparten Abschnitte 74 von außerhalb eingepasst.
Hintere Abschnitte der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ... sind
gemeinsam eingepasst in und verbunden mit einer ersten Zuführleitung 75,
die außerhalb
der Luftkammer 29 angeordnet ist. Die erste Zuführleitung 75 ist
daher an der Halteplatte 72 befestigt. Ein Einlassluft-Temperatursensor 76 ist an
der Halteplatte 72 befestigt.
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Um
es auf andere Weise darzulegen, sind die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
zwischen der Halteplatte 72 und der ersten Zuführleitung 75 eingeklemmt,
die an der Halteplatte 72 befestigt ist. Wenn die Halteplatte 72 an
dem zweiten Wandabschnitt 29b der Luftkammer 29 befestigt
ist, sind die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
an dem zweiten Wandabschnitt 29b von außerhalb befestigt, derart,
dass die vorderen Endabschnitte der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
dem Inneren der gereinigten Kammer 62 der Luftkammer 29 zugewandt
sind.
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Bezug
genommen wird auf 2, und zwar auf eine Seitenansicht,
die eine Gestaltung des vorderen Bankabschnitts BF und des hinteren
Bankabschnitts BR in der Vorn-Hinten-Richtung darstellt. Die stromaufwärts vorhandenen
Enden der Einlass-Wege 46 an
der Seite der vorderen und hinteren Bankabschnitte BF, BR sind nahe
zueinander in der gereinigten Kammer 62 der Luftkammer 29 angeordnet.
Eine zentrale Achse der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
ist innerhalb eines Dreiecks T angeordnet, das mit Verlängerungslinien
zu den stromaufwärts
vorhandenen Seiten von Achsen CF, CR der Einlass-Wege 46 an
der Seite der vorderen und der hinteren Bankabschnitte BF, BR und
einer geraden Linie L gebildet ist, die Zentren der stromaufwärts vorhandenen
Enden der Einlass-Wege 46 auf Seiten des vorderen und hinteren
Bankabschnitts BF, BR verbindet.
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Die
ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ... sind in der Luftkammer 29 für eine Hoch-Drehzahl-Drehung
des Motors angeordnet. Zusätzlich
zu den ersten Kraftstoff-Einspritzventilen 70...,
sind zweite Kraftstoff-Einspritzventile 77 ..., zum Einspritzen
von Kraftstoff während
der gesamten Betriebsdauer des Motors an den Einlass-Weg bildenden
Abschnitt 47 befestigt ..., um so direkt Kraftstoff in
die Einlass-Wege 46 einzuspritzen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ...
an den Drosselkörpern 49 ...
der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... befestigt.
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Von
den Einlass-Wegen 46 des Drosselkörpers 49, sind die
Wegabschnitte 46b ... in einem querenden Querschnitt davon
an den stromabwärts
vorhandenen Enden in Form einer Ellipse ausgebildet. Passende ausgesparte
Abschnitte 78 ... sind in den Drosselkörpern 49 ...stromabwärts von
den Drosselklappen 52 ... angeordnet. Der passende ausgesparte
Abschnitt 78 weist eine Achse auf, die sich entlang einer
Ebene erstreckt, die eine Nebenachse des Einlass-Wegs 46 umfasst,
der stromabwärts
der Drosselklappe 52 angeordnet ist. Vordere Endabschnitte der
zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ...
sind in die passenden ausgesparten Abschnitte 78 eingepasst ...,
derart, dass Kraftstoff von den Wegabschnitten 46b ...
zu der Seite der Einlass-Öffnung 43 ...
eingespritzt wird. Hintere Abschnitte der zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ...
sind gemeinsam eingepasst in, und verbunden mit einer zweiten Zuführleitung 79.
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Bezugnehmend
auf 7 wird Kraftstoff, zugeführt von einer Kraftstoff-Pumpe 81 zum
Herauf-Pumpen von Kraftstoff aus dem Kraftstoff-Tank, der ersten
Zuführleitung 75 mittels
eines ersten Kraftstoff-Schlauchs 82 zugeführt. Der
Kraftstoff wird ferner von der ersten Zuführleitung 75 der zweiten
Zuführleitung 79 mittels
eines zweiten Kraftstoff-Schlauchs 83 zugeführt. D.h.,
dass die erste Zuführleitung 75 und
die zweite Zuführleitung 79 seriell mit
der Kraftstoff-Pumpe 81 verbunden sind.
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Der
Betrieb der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die Einlass-Weg bildenden
Abschnitte 47 ..., welche die Einlass-Wege 46 bilden,...
weisen stromabwärts vorhandene
Enden in Verbindung mit den Einlass-Öffnungen 43 ...
auf, die in jedem der Zylinderköpfe 28F, 28R des
vorderen Bankabschnitts BF und des hinteren Bankabschnitts BR angeordnet
sind ..., die in dem Motor-Hauptkörper 17 enthalten
sind. Die Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... sind
mit der Luftkammer 29 verbunden, derart, dass stromaufwärts vorhandene
Enden der Einlass-Wege 46 ... zu der Luftkammer 29 geöffnet sind,
gemeinsam bereitgestellt für
die Köpfe 28F, 28R des
vorderen und hinteren Abschnitts. Die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
für Hoch-Geschwindigkeits-Betriebe,
die Kraftstoff zu den stromaufwärts
vorhandenen, geöffneten
End-Abschnitten der Einlass-Wege 46 ... in die Luftkammer 29 hineinspritzen,
sind in der Luftkammer 29 angeordnet. Die Luftkanäle 50 ...
bilden wenigstens einen Teil der Einlass-Weg bildenden Abschnitt 47 ...
durch Bilden von stromaufwärts
vorhandenen Enden der Einlass-Wege 46, und sind mit dem ersten
Wandabschnitt 29a der Luftkammer 29 verbunden.
Die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ... sind von
außerhalb
an dem zweiten Wandabschnitt 29b befestigt, der dem ersten
Wandabschnitt 29a der Luftkammer 29 gegenüberliegt
derart, dass vordere Endabschnitte davon von dem Inneren der Luftkammer 29 zugewandt
sind.
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Dies
macht es möglich,
das Volumen der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...,
das in der Luftkammer 29 eingenommen wird, kleiner zu machen. Ein
wesentliches Volumen der Luftkammer 29 kann daher in großem Masse
gesichert werden. Ein Einlass-Geräusch kann reduziert werden,
und das Motor-Beschleunigungsverhalten kann gesteigert werden. Der
Freiheitsgrad in der Form und der Gestaltung der Luftkammer 29 kann
auch erhöht
werden.
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Wenigstens
ein Teil der Luftkammer 29 ist zwischen dem vorderen Bankabschnitt
BF und dem hinteren Bankabschnitt BR angeordnet. Die stromaufwärts vorhandenen
Enden der Einlass-Wege 46 ... sind an der Seite des vorderen
Bankabschnitts BF und des hinteren Bankabschnitts BR nahe zueinander
in der Luftkammer 29 angeordnet, und zwar bei Betrachtung
von einer Seite, wobei der vordere Bankabschnitt BF und der hintere
Bankabschnitt BR in der Vorn-Hinten-Richtung sind. Die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
an der Seite des vorderen Bankabschnitts BF und des hinteren Bankabschnitts BR,
die an dem zweiten Wandabschnitt 29b angeordnet sind, können daher
nahe zueinander angeordnet sein. Dies ermöglicht eine kompakte Anordnung
der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70.
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In
der oben genannten Seitenansicht mit dem vorderen Bankabschnitt
BF und dem hinteren Bankabschnitt BR angeordnet in der Vorn-Hinten-Richtung,
ist die zentrale Achse der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
innerhalb des Dreiecks T angeordnet, das mit Verlängerungslinien
zu der stromaufwärts
vorhandenen Seite von den Achsen CF, CR der Einlass-Wege 46 an
der Seite des vorderen und des hinteren Bankabschnitts BF, BR und
der geraden Linie L gebildet ist, welche die Zentren an den stromaufwärts vorhandenen
Enden der Einlass-Wege 46 auf Seiten des vorderen und hinteren Bankabschnitts
BF, BR verbindet. Dies ermöglicht
die ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
sogar noch näher
zueinander anzuordnen, wodurch eine sogar noch kompaktere Anordnung
der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ermöglicht wird.
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Die
hinteren Abschnitte der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
sind eingepasst in und verbunden mit der ersten Zuführleitung 75,
die außerhalb
der Luftkammer 29 angeordnet ist. Die Verbindungs-Abschnitte 70a,
welche die ersten Kraftstoff-Einspritzventilen 70 aufweisen,
...an denen elektrische Drähte
angeschlossen sind, sind außerhalb
der Luftkammer 29 angeordnet. Dies bedeutet im Einzelnen,
dass Kraftstoff-Leitungen
und elektrische Verkabelungen, die mit den ersten Kraftstoff-Einspritzventilen 70 ...
verbunden sind, außerhalb
der Luftkammer 29 angeordnet sind. Dies erleichtert Montagearbeiten
zur Montage der ersten Kraftstoff-Einspritzventile 70 ...
in die Luftkammer 29, und ferner auch Servicearbeiten und
Kontrollarbeiten, was folglich zu einer verbesserten Verarbeitbarkeit
führt.
Ferner erfordert die Anordnung der Kraftstoff-Leitungen und der
elektrischen Verkabelungen keine Durchdringung durch den Wandabschnitt
der Luftkammer 29. Dies unterbindet den Bedarf an Zusatz-Bauteilen und dergleichen
zur Erzielung von guten Dichtungseigenschaften.
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Die
zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ... zum Einspritzen
von Kraftstoff während
der gesamten Betriebsdauer des Motors, sind an den Drosselkörpern 49 ...
der Einlass-Weg
bildenden Abschnitte 47 befestigt,... um so Kraftstoff
direkt in die Einlass-Wege 46 ... einzuspritzen. Dies ermöglicht Kraftstoff
direkt in die Einlass-Wege 46 einzuspritzen, und zwar von
den zweiten Kraftstoff-Einspritzventilen 77 ..., die näher an den
Zylinderköpfen 28F, 28R angeordnet
sind. Das Antwort/Ansprech-Verhalten in der Kraftstoffzufuhr(mengen)-Steuerung
kann daher erhöht
werden.
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Im
einzelnen sind die zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ...
an den Drosselkörpern 49 ...
stromabwärts
von den Drosselklappen 52 ... befestigt, derart, dass die
Achsen davon sich entlang der Ebenen erstrecken, welche die Nebenachsen
der Wegabschnitte 46b ... an den stromabwärts vorhandenen Enden
der Einlass-Wege 46 umfassen... innerhalb der Drosselkörper 49.
Der Wegabschnitt 46b weist den elliptischen querenden Querschnitt
auf. Die zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ... sind
daher nahe zu der idealsten zentralen Achse der Einlass-Wege 46 gebracht
..., wodurch das verbesserte Antwort/Ansprech-Verhalten erzielt
wird. Ferner ist es möglich,
den Abstand zwischen den Drosselklappen 52 ... und den
Einlassventilen 44 ... auf einen vergleichsweise kurzen
Wert einzustellen. Die zweiten Kraftstoff-Einspritzventile 77 ...
und die Drosselklappen 52 ... können daher nahe zu den Einlassventilen 44 gebracht
werden ..., um das verbesserte Antwort/Ansprech-Verhalten zu erzielen.
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Die
Luftkammer 29 dient auch als Filtergehäuse für den Luftfilter 55,
der das Filterelement 54 aufweist. Dies unterbindet nicht
nur den Bedarf zur Sicherung eines Raumes zum Anordnen des Filtergehäuses, zusätzlich zu
der Luftkammer 29, sondern verkleinert auch die Anzahl
der erforderlichen Teile.
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Ferner
ist die Luftkammer 29 aufgeteilt in die gereinigte Kammer 62 und
die ungereinigte Kammer 63, mit dem Filterelement 54 als
der Teilbereich. Die Drosselkörper 49 ...
als Teil der Einlass-Weg bildenden Abschnitte 47 ... sind
in der ungereinigten Kammer 63 aufgenommen. Ein sogar größeres Volumen kann
für die
Luftkammer 29 bereitgestellt werden, und zwar im Vergleich
zu einem Typ, bei dem das stromaufwärts vorhandene Ende des Einlass-Weg bildenden
Abschnitts mit dem Wandabschnitt der Luftkammer verbunden ist.
-
Es
ist zweckmäßig, dass
eine andere Kraftstoff-Leitungs-Anordnung als ein erstes modifizierte Beispiel
einer Kraftstoff-Leitung, wie in 8 dargestellt,
eingeführt
werden kann. Im Einzelnen wird Kraftstoff von einer Kraftstoff-Pumpe 81 von
einem Kraftstoff-Schlauch 84 einer zweiten Zuführ-Leitung 79 zugeführt, und
ferner von dort über
einen Kraftstoff-Schlauch 85 einer ersten Zuführ-Leitung 75 zugeführt. Es
ist auch zweckmäßig, dass
noch eine andere Kraftstoff-Leitungs-Anordnung als ein zweites modifiziertes
Beispiel einer Kraftstoff-Leitung, wie in 9 dargestellt,
eingeführt
werden kann. Im Einzelnen wird Kraftstoff von einer Kraftstoff-Pumpe 81 parallel
von einem Kraftstoff-Schlauch 86 der ersten und der zweiten
Zuführleitung 75, 79 zugeführt.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen
beschränkt.
-
- 17
- MOTOR-HAUPTKÖRPER
- 28F,
28R
- ZYLINDERKOPF
- 29
- LUFTKAMMER
- 29a
- ERSTER
WANDABSCHNITT
- 29b
- ZWEITER
WANDABSCHNITT
- 43
- EINLASS-ÖFFNUNG
- 46
- EINLASS-WEG
- 47
- EINLASS-WEG
BILDENDER ABSCHNITT
- 50
- LUFTKANAL
ALS WEG BILDENDES ELEMENT
- 54
- FILTERELEMENT
- 55
- LUFTFILTER
- 62
- GEREINIGTE
KAMMER
- 63
- UNGEREINIGTE
KAMMER
- 70,77
- KRAFTSTOFF-EINSPRITZVENTIL
- 70a
- VERBINDUNGS-ABSCHNITT
- 75
- ZUFÜHRLEITUNG
- BF
- VORDERER
BANKABSCHNITT ALS EINE ERSTE BANK
- BR
- HINTERER
BANKABSCHNITT ALS EINE ZWEITE BANK
- CF,CR
- EINLASS-WEG-ACHSE
- L
- GERADE
LINIE
- T
- DREIECK