DE602004012952T2 - Dekoratives Teil, Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Teils, und Uhr - Google Patents

Dekoratives Teil, Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Teils, und Uhr Download PDF

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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B19/06Dials
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    • GPHYSICS
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    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0074Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for treatment of the material, e.g. surface treatment
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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren einer dekorativen Komponente.
  • Stand der Technik
  • Buchstaben, Zahlen, Muster und andere Dekorationskomponenten, die auf ein Ziffernblatt oder andere Komponenten einer Uhr aufgebracht werden, werden manchmal durch Galvanoformung hergestellt (beispielsweise Stand der Technik 1). Eine Dekorationskomponente, die durch Galvanoformung hergestellt wurde, hat einen gewissen Dickengrad, so dass es möglich ist, eine Dekorationskomponente zu erzeugen, die ein Gefühl von Festigkeit erzeugt. Eine Dekorationskomponente kann ebenfalls aus Metall ausgebildet sein, so dass ebenfalls ein hochwertiges Gefühl erzeugt werden kann.
  • Für den Stand der Technik siehe die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10-25591 (Seiten 3–5) und JP-13-16485 .
  • Darstellung der Erfindung
  • Zu lösende Probleme der Erfindung
  • Es wird ebenfalls ein weiter verbessertes Festigkeitsgefühl oder eine weitere Steigerung in der Ausgestaltungsvariation für Dekorationskomponenten in Verbindung mit der kürzlichen Steigerung der Ausgestaltungsvariation von Uhren und anderen dekorierten Objekten gesucht. Jedoch können Dekorationskomponenten, die durch konventionelle Galvanisierungsverfahren hergestellt werden, eine ebene Erscheinung oder eine helle Farbe haben, und ihre Anwendbarkeit auf eine große Vielzahl von Ausgestaltungen ist manchmal unmöglich.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist eine Dekorationskomponente bereitzustellen, die auf eine große Anzahl verschiedener Ausgestaltungen angewendet werden kann, ein Verfahren zur Herstellung der Dekorationskomponente bereitzustellen, und eine Uhr und dekorierte Komponenten bereitzustellen, die mit dieser Dekorationskomponente oder mit einer anderen Dekorationskomponente, die durch das Herstellungsverfahren hergestellt wurde, bereitzustellen.
  • Mittel zur Bewältigung der vorgenannten Nachteile
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf optionale und bevorzugte Merkmale gerichtet. Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugte Dekorationskomponente umfasst einen galvanisierten Teil, der durch Galvanisierung ausgebildet ist und einen dekorativen Teil, der direkt an der Dekorationsfläche des galvanisierten Teils ausgebildet ist.
  • Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der dekorative Teil an dem galvanisierten Teil ausgebildet. Demgemäß wird die Dekorationskomponente mit einer zweifachen Struktur ausgestattet und eine dreidimensionale Dekorationskomponente wird ausgebildet. Kurz gesagt kann beispielsweise ein dekorativer Teil, der eine große Anzahl verschiedener Ausgestaltungen aufweist, durch Ausbilden des dekorativen Teils mittels Galvanoformen oder elektrolytischer Ausscheidungsbeschichtung erhalten werden. Dabei ist es möglich, eine Dekorationskomponente mit einer ausgeprägteren dreidimensionalen Struktur oder einer Dekorationskomponente mit einer stärkeren Farbe auszubilden, und flexibel auf eine große Verschiedenheit an Ausgestaltungen anzuwenden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der galvanogeformte Teil einen ersten Galvanisierungsteil ausbildet und der dekorative Teil einen zweiten Galvanisierungsteil ausbildet mittels direkter Galvanisierung an der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteil.
  • Eine Dekorationskomponente, die einzeln durch Galvanisieren hergestellt wurde, wurde traditionell an eine Dekorationskomponente geschweißt, die durch Galvanisierung erhalten wurde, um das Gefühl von Festigkeit in der Dekorationskomponente zu erzeugen. Jedoch wird mit diesem Verfahren die Arbeit der Positionierung der Dekorationskomponente oder des Zusammenschweißens der Komponenten kompliziert. Unebenheiten in der Relativposition der Dekorationskomponenten treten auch auf und es kann keine gleichbleibende Qualität erhalten werden. Ferner wird manchmal das Haftmittel zwischen den Dekorationskomponenten in die Umgebung gebracht, und ein gutes äußeres Erscheinungsbild kann so nicht erhalten werden.
  • In dieser Erfindung wird der zweite Galvanisierungsteil direkt an der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils ausgebildet, so dass die Dekorationskomponente komplett aus verschiedenen Lagen von Galvanisierungsteilen zusammengestellt ist, und ein ausgeprägteres dreidimensionales Aussehen erhält. Dabei wird es ermöglicht, die Dekorationskomponente in verschiedensten Gestalten auszubilden und die Ausgestaltungen werden durch Auswählen der gleichen oder verschiedener Gestalten für die ersten und die zweiten Galvanisierungsteile, durch das Ausbilden der ersten und der zweiten Galvanisierungsteile aus verschiedenen Materialien und durch andere Verfahren variiert.
  • Nebenbei hat eine Dekorationskomponente eine zweilagige Struktur, in der ein zweiter Galvanisierungsteil an der Oberfläche des ersten Galvanisierungsteils ausgebildet ist, wobei die hier beschriebene Dekorationskomponente ebenfalls eine solche beinhaltet, die eine mehrlagige Struktur aufweist, in der der zweite Galvanisierungsteil einen ersten Galvanisierungsteil aufbaut und ferner ein anderer zweiter Galvanisierungsteil an dessen Oberfläche ausgebildet ist.
  • Der Ausdruck "Dekorationsfläche" des ersten Galvanisierungsteils bezieht sich auf eine Fläche, die visuell von der Außenseite identifiziert werden kann, wenn der erste Galvanisierungsteil ausgebildet ist. Daher beinhaltet der Ausdruck auch die Fläche des Abschnitts, der durch den zweiten Galvanisierungsteil abgedeckt wird, wenn der zweite Galvanisierungsteil ausgebildet ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Oberflächenbereich der Dekorationsflächen des zweiten Galvanisierungsteils kleiner als der Oberflächenbereich der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils ist.
  • In dieser Erfindung ist der Oberflächenbereich der Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils vorzugsweise kleiner ausgebildet als der Oberflächenbereich der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils, so dass die Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils am Umfang der Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils bloßgelegt ist. Konsequenterweise ist die Tatsache, dass die Dekorationskomponente eine mehrlagige Struktur hat, leicht von der Außenseite erkennbar, und eine ausgeprägtere dreidimensionale Erscheinung wird ausgebildet.
  • Wenn der zweite Galvanisierungsteil aus einem spezifischen Muster oder ähnlichem besteht, ist es auch möglich, eine Dekorationskomponente auszubilden, in der das Muster dreidimensional auf der Grundlage des ersten Galvanisierungsteils ausgebildet ist, und die Dekorationskomponente kann leichter mit unterschiedlichen Ausgestaltungen versehen werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass eine oberflächenbehandelte Schicht, an der eine Oberflächenbehandlung ausgeführt wurde, an der Dekorationsfläche von zumindest einem des ersten oder zweiten Galvanisierungsteils ausgebildet ist.
  • In dieser Erfindung ist an der Dekorationsfläche von zumindest einem des ersten oder zweiten Galvanisierungsteils eine oberflächenbehandelte Schicht ausgebildet, so dass der Oberflächenzustand des ersten oder zweiten Galvanisierungsteils mit hohen Freiheitsgraden festgelegt werden kann, wobei die Ausgestaltung der Dekorationskomponente abwechslungsreicher gestaltet werden kann. Insbesondere wenn die oberflächenbehandelte Schicht an der Dekorationsfläche von entweder dem ersten oder dem zweiten Galvanisierungsteil ausgebildet ist, wird der Oberflächenzustand der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils unterschiedlich zur Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils, und es gibt eine klare Abgrenzung zwischen beiden Dekorationsflächen. Konsequenterweise wird der Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Galvanisierungsteil leichter zu erkennen und das dreidimensionale Aussehen der dekorativen Komponente wird weiter verbessert. Ein Oberflächenzustand, in dem sich die Dekorationsflächen des ersten Galvanisierungsteils und des zweiten Galvanisierungsteils voneinander unterscheiden, wird ebenfalls erhalten, so dass weitere Abwechslung der Ausgestaltung dabei erhalten wird.
  • Der Begriff "Oberflächenbehandlung", der hier verwendet wird, bezieht sich auf elektrolytische Abscheidungsplattierung, elektrolytische Abscheidungsbeschichtung, Dampfablagerungen, Sprühbeschichtung und andere Beschichtungsausbildungsbehandlungen zum Ausbilden von Beschichtungen auf einer Oberfläche; Oberflächenschneiden, Hochglanzbearbeitung und andere Maschinenoberflächenbehandlungen zum Bearbeiten einer Oberfläche; oder ähnliches.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der erste Dekorationsteil aus einem oberflächenbehandelten Teil aufgebaut wird, der auf einen Abschnitt der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils aufgebracht wird.
  • In dieser Erfindung ist ein oberflächenbehandelter Teil an einem Abschnitt der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils ausgebildet, so dass die Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils in dem Abschnitt bloßgelegt ist, in dem der oberflächenbehandelte Teil nicht ausgebildet ist, und die komplette Dekorationskomponente daher eine Vielzahl von Materialtypen, Oberflächenzuständen, Farben und anderen Eigenschaften aufweist. Die Ausgestaltung ist dabei abwechslungsreich und es wird möglich sie durch Zusammenstellen des Galvanisierungsteils und des oberflächenbehandelten Teils flexibel auf verschiedene Ausgestaltungen abzustimmen, jede aus verschiedenen Materialien und in verschiedenen Farben.
  • Neben einer Dekorationskomponente, die eine zweilagige Struktur hat, in der ein oberflächenbehandelter Teil an einer Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils ausgebildet ist, beinhaltet die hier beschriebene Dekorationskomponente ebenfalls eine, die eine mehrlagige, vielfarbige Struktur aufweist, in der oberflächenbehandelte Teile mehrmals (in einer Vielzahl von Arten) auf der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils aufeinandergestapelt sind.
  • Der Begriff "Dekorationsfläche" des Galvanisierungsteils bezieht sich auf die Fläche, die visuell von der Außenseite erkannt werden kann, wenn die Dekorationskomponente an dem zu dekorierenden Objekt angeordnet ist, und die Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils beinhaltet ebenfalls den Abschnitt der Fläche, der durch das oberflächenbehandelte Teil abgedeckt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der oberflächenbehandelte Teil durch Galvanotechnik oder Elektrolytausscheidungsbeschichtung ausgebildet ist.
  • In dieser Erfindung ist der oberflächenbehandelte Teil durch Plattierung oder elektrolytische Ausscheidungsbeschichtung ausgebildet. Daher ist es ebenfalls möglich, dem oberflächenbehandelten Teil eine metallische Farbe zu geben, und die Dekorationskomponente wird mit einer hochwertigen Haptik ausgestattet. Eine Färbung wird möglich und selbst mehrere Ausgestaltungen können erhalten werden, insbesondere wenn der oberflächenbehandelte Teil durch elektrolytische Ausscheidungsbeschichtung ausgebildet ist.
  • Das Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, in dem die Dekorationskomponente einen Galvanisierungsteil umfasst, der durch Galvanisierung ausgebildet ist, und einen Dekorationsteil, der an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils ausgebildet ist, und das Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente umfasst einen Galvanisierungsteil-Abdecklackentwicklungsschritt zum Ausbilden eines Galvanisierungsteil-Abdecklacks, der für den Galvanisierungsteil an einem Substrat verwendet wird; einen Galvanisierungsschritt zum Ausbilden des Galvanisierungsteils an dem Substrat, durch Verwendung des Galvanisierungsteil-Abdecklacks; einen Dekorationsteil-Abdecklackentwicklungsschritt, zum weiteren Ausbilden eines Dekorationsteil-Abdecklacks, der für den Dekorationsteil an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils verwendet wird; und einen Dekorationsschritt zum Ausbilden des Dekorationsteils an dem galvanisierten Teil durch Verwendung des Dekorationsteil-Abdecklacks.
  • In dieser Erfindung wird der Galvanisierungsteil durch Verwendung eines Galvanisierungsteil-Abdecklacks ausgebildet, und der Dekorationsteil wird direkt an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils in dem Dekorationsschritt ausgebildet, so dass eine Dekorationskomponente, die ein dreidimensionales Aussehen hat, ausgebildet wird, der Dekorationsteil an dem Galvanisierungsteil angebracht wird und andere Arveitsschritte unnötig werden, und der Herstellungsprozess vereinfacht wird. Der Dekorationsteil ist ebenfalls fest an dem Galvanisierungsteil fixiert.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Dekorationsschritt aus einem zweiten Galvanisierungsschritt zum Ausbilden eines zweiten Galvanisierungsteils mittels Galvanisierung an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils aufgebaut ist.
  • In dieser Erfindung ist der erste Galvanisierungsteil durch den ersten Galvanisierungsschritt ausgebildet, und der zweite Galvanisierungsteil ist direkt an der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils durch den zweiten Galvanisierungsschritt ausgebildet. Die ganze Dekorationskomponente ist dabei aus einer Vielzahl von Lagen von Galvanisierungsteilen zusammengestellt, so dass ein ausgeprägteres dreidimensionales Aussehen erhalten wird. Es wird mit diesem Verfahren möglich, die Dekorationskomponente in verschiedenen Gestalten auszubilden, und die Ausgestaltungen können durch Auswählen derselben oder unterschiedlicher Gestalten für die ersten und zweiten Galvanisierungsteile abwechslungsreicher gestaltet werden, wobei die ersten und zweiten Galvanisierungsteile aus verschiedenen Materialien, oder durch Ausführen von anderen Verfahren, ausgebildet werden können.
  • Die Dekorationskomponente ist daher derart aufgebaut, dass sie eine Zweilagenstruktur haben kann, in der der zweite Galvanisierungsteil an der Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils ausgebildet ist. Es ist möglich, eine vorgegebene Anzahl von Abdecklack-Ausbildungsschritten zu wiederholen, wobei der zweite Galvanisierungsteil als der erste Galvanisierungsteil festgelegt wird und ein Abdecklack an dessen Oberfläche in Gestalt eines anderen zweiten Galvanisierungsteils nach dem zweiten Galvanisierungsschritt ausgebildet wird, und ein Galvanisierungsschritt zum Ausbilden eines anderen zweiten Galvanisierungsteils in der Gestalt des Abdecklacks wird durchgeführt, um eine Dekorationskomponente auszubilden, die eine viellagige Struktur hat und in der eine Vielzahl von zweiten Galvanisierungsteilen an dem ersten Galvanisierungsteil ausgebildet sind.
  • Es ist in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der Dekorationsschritt aus einem Oberflächenbehandlungsschritt zum Ausbilden eines Oberflächenbehandlungsteils an einem Abschnitt der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils gemacht ist.
  • In dieser Erfindung wird der oberflächenbehandelte Teil direkt an einem Abschnitt der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils ausgebildet, so dass es möglich wird, eine Dekorationskomponente durch ein simples Herstellungsverfahren herzustellen, die eine Vielzahl von Farben oder eine Vielzahl von Materialien hat. Verschiedene Qualitäten und Farben werden an der Dekorationsfläche der Dekorationskomponente durch Herstellen des Galvanisierungsteils und des oberflächenbehandelten Teils aus verschiedenen Materialien durch Verwendung dieses Herstellungsverfahren aufgegeben. Konsequenterweise ist die Dekorationskomponente mit einer reichlichen Vielzahl von Ausgestaltungen durch den Vorteil der Unterschiede des Oberflächenzustands zwischen der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils und dem oberflächenbehandelten Teil ausgestattet, so dass es möglich wird, die Dekorationskomponente adäquat auf die Ausgestaltungsabwechslung einzustellen.
  • Der Begriff "Oberflächenbehandlung", der hier verwendet wird, bezieht sich auf Elektrolytausscheidungsmetallisierung, Elektrolytausscheidungsbeschichtung, Dampfablagerungen, Sprühbeschichtung und andere Beschichtung ausbildende Handlungen zum Ausbilden einer Beschichtung an einer Oberfläche; Oberflächenschneiden, Honen, Hochglanzbearbeiten, und andere Oberflächenmaschinenbehandlungen zum Bearbeiten einer Oberfläche; und ähnliches.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Oberflächenbehandlungsschritt aus einem Elektrolytablagerungsschritt zum Aufbringen einer Metallisierung oder Elektrolytablagerungsbeschichtung an dem Galvanisierungsteil besteht.
  • In dieser Erfindung ist ein Elektrolytablagerungsschritt zum Aufbringen einer Metallisierung oder eine Elektrolytabscheidungsbeschichtung vorgesehen, so dass metallische Farben erzeugt werden können. Wenn die Elektrolytablagerungsbeschichtung in dem Elektrolytablagerungsschritt durchgeführt wird, kann eine metallische Farbe erzeugt werden, und eine Färbung ist ebenfalls möglich, so dass die Vielzahl von verfügbaren Farben weiter gesteigert wird und die Ausgestaltungen abwechslungsreicher gestaltet werden können.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack aus einem ultraviolett abbauenden Typ sind, der durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen abgebaut wird, und dass ein Belichtungsschritt zum Aussetzen von zumindest der Umgebung des Dekorationsteils an ultraviolette Strahlung nach dem Dekorationsschritt vorgesehen ist, und ein Entwicklungsschritt zum Bildentwicklungsentfernen des Abschnitts des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und/oder des Dekorationsteil-Abdecklacks, der in dem Belichtungsschritt belichtet wurde.
  • Wenn eine Dekorationskomponente konventionell durch Galvanisierung hergestellt wird, wird ein Abdecklack auf dem Substrat ausgebildet, so dass das Substrat in Gestalt der Dekorationskomponente belichtet wird und das galvanisierte Material sich an dem belichteten Abschnitt des Substrats ablagert, wenn die Galvanisierung durchgeführt wird. Das Produkt wird dann mit einem Abdecklack entfernenden Mittel imprägniert und der Abdecklack an dem Substrat wird aufgelöst und entfernt.
  • Jedoch muss bei dieser Art des Herstellungsverfahrens eine Lösung zum Entfernen des Abdecklacks verwendet werden, die auf den Abdecklack spezialisiert ist, wobei die Anzahl von verschiedenen Arten von Materialien, die zur Herstellung verwendet werden, ansteigt und es kompliziert wird, die Materialien zu handhaben. Der Abdecklack wird ebenfalls durch einen Schritt entfernt, der getrennt von dem Schritt des Aufbringens der Galvanisierung ist, so dass der Herstellungsprozess komplex wird und die darin involvierten Arbeitsschritte kompliziert werden, was es unmöglich macht, kürzere Herstellungszeiten und niedrige Kosten zu erreichen.
  • Es wurde ebenfalls ein Verfahren durchgeführt, bei dem der Abdecklack nach dem Galvanisieren gebacken wurde (nachgebacken), wobei das Substrat und der Abdecklack miteinander verbunden werden und die galvanisierte Dekorationskomponente von dem Substrat und von dem Abdecklack abgeschält wird. In diesem Verfahren ist der Abdecklack jedoch in die Dekorationskomponente eingebettet, wenn der Abdecklack dick ausgebildet ist, und die Dekorationskomponente kann nicht zufriedenstellend von dem Abdecklack abgeschält werden. Es treten daher Nachteile auf, bei denen der Abdecklack in der Umgebung der Dekorationskomponente zurückgelassen wird, wobei die Dekorationskomponente durch die Widerstandskraft des Abdecklacks deformiert wird, und auch andere Defekte auftreten, und der Prozessertrag nachteilig beeinflusst wird.
  • In dieser Erfindung kann nach dem Dekorationsschritt in dem Belichtungsschritt ein Ultraviolettbelichtungsschritt zumindest auf die Umgebung des Dekorationsteils durchgeführt werden und der belichtete Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und/oder des Dekorationsteils-Abdecklacks wird entfernt in dem Bildentwicklungsschritt. Konsequenterweise, wenn die Dekorationskomponente von dem Substrat getrennt wird, ist der Abdecklack nicht in der Umgebung der Dekorationskomponente vorhanden, so dass die Dekorationskomponente leicht von dem Substrat getrennt werden kann und der Abdecklack nicht in der Umgebung der Dekorationskomponente zurückgelassen wird.
  • Die Belichtungs- und Entwicklungsschritte, die durchgeführt werden um die Gestalt der Dekorationskomponente an dem Abdecklack, zu definieren, werden üblicherweise zum Entfernen des Abdecklacks verwendet, so dass die Vorrichtung, Materialien und ähnliches, die ursprünglich für die Belichtung und für Entwicklung verwendet wurden, ohne Modifikation verwendet werden können, und der Herstellungsprozess daher einfacher zu handhaben ist. Der Herstellungsprozess ist ebenfalls vereinfacht und die Arbeitsschritte verkürzt, weil dieselbe Herstellungsvorrichtung verwendet wird, wie in dem Galvanisierungsteil-Abdecklackausbildungsschritt oder dem Dekorationsteil-Abdecklacksausbildungsschritt.
  • Ferner wird der Abdecklack zumindest in der Umgebung der Dekorationskomponente in dem Belichtungs- und in dem Entwicklungsschritt entfernt, so dass der Abdecklack nicht in der Umgebung der Dekorationskomponente zurückgelassen wird, wenn die Dekorationskomponente von dem Substrat entfernt wird, wobei die Deformation der Dekorationskomponente durch den Widerstand des Abdecklacks und andere Defekte nicht auftreten, wobei eine Dekorationskomponente, die eine gute Erscheinung aufweist, hergestellt wird und der Prozessertrag verbessert wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Belichtungsschritt für die gesamte Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und des Dekorationsteil-Abdecklacks an dem Substrat durchgeführt wird.
  • In dieser Erfindung wird die Belichtung für die gesamte Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und des Dekorationsteil-Abdecklacks an dem Substrat durchgeführt und der gesamte belichtete Abschnitt des Abdecklacks wird daher in dem Entwicklungsschritt entfernt. Konsequenterweise verbleibt an dem Substrat kein Abdecklack und es ist möglich, das Substrat wiederzuverwenden. Die Kosten der Dekorationskomponente werden dabei reduziert.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Galvanisierungsteil so ausgebildet in dem Galvanisierungsschritt, dass er über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks hervorsteht.
  • In dieser Erfindung ist der Galvanisierungsteil so ausgebildet, dass er über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks in dem Galvanisierungsschritt hervorsteht, wobei der Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks, der über den der Galvanisierungsteil übersteht, nicht mit ultravioletten Strahlen in dem Belichtungsschritt belichtet wird. Kurz gesagt, der Galvanisierungsteil-Abdecklack an der Umgebung der Dekorationskomponente wird in dem Entwicklungsschritt entfernt und eine gute Erscheinung wird aufrechterhalten, aber der Galvanisierungsteil-Abdecklack wird in dem Abschnitt zwischen dem Galvanisierungsteil und dem Substrat eingeklemmt zurückgelassen. Die Dekorationskomponente wird dabei fest an dem Substrat durch den zurückbleibenden Galvanisierungsteil-Abdecklack zurückgehalten, selbst nachdem der Abdecklack in dem Entwicklungsschritt entfernt wurde. Die Trennung der Dekorationskomponente von dem Substrat während den Arbeitsschritten und andere Defekte werden daher eliminiert und die Handhabungseigenschaften der Dekorationskomponente werden verbessert.
  • Die Dekorationskomponente wird ebenfalls fest an dem Substrat durch den verbleibenden Galvanisierungsteil-Abdecklack zurückgehalten, selbst wenn eine Vielzahl von Dekorationskomponenten an dem Substrat in der tatsächlichen Position ausgebildet werden, in der die Dekoration an dem zu dekorierenden Objekt angeordnet wird, so dass die Position der Dekorationskomponente in Bezug aufeinander unverändert ist und die Positionierung von diesen zuverlässig und genau ist.
  • Das Siegelblatt der vorliegenden Erfindung hat die vorhergehend erwähnte/n Dekorationskomponente oder Dekorationskomponenten, die durch dieses vorhergehende Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente hergestellt wurden; eine Haftschicht zum Anbringen der Dekorationskomponente an der Substratoberfläche der zu dekorierenden Komponente; ein Abziehblatt, das an der Seite der Dekorationskomponente angebracht ist, das die Haftschicht aufweist; und ein Transferblatt, das an der gegenüberliegenden Fläche der Dekorationskomponente angebracht ist, an der Seite, auf dem das Abziehblatt vorgesehen ist.
  • Da die vorher genannte Dekorationskomponente oder eine Dekorationskomponente, die durch das vorher genannte Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente hergestellt ist, auf dem Siegelblatt ausgebildet ist, ist die Dekorationskomponente durch das Abziehblatt und das Transferblatt abgedeckt und die Dekorationskomponente daher davor geschützt, beschädigt zu werden. Das Trocknen der Haftschicht wird ebenfalls verhindert, was es möglich macht, die Dekorationskomponente für eine lange Zeit aufzubewahren, wobei die Haftschicht schon auf ihr ausgebildet ist.
  • Die Siegelschicht ist ebenfalls nicht darauf beschränkt, mit einer Dekorationskomponente versehen zu werden und eine Vielzahl von Dekorationskomponenten kann ebenfalls auf einer einzelnen Siegelschicht vorgesehen sein.
  • Eine Uhr, die durch Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, hat die vorher genannten Dekorationskomponente oder ein Dekorationsprodukt, das durch das vorher genannte Verfahren erzeugt wurde.
  • Die Dekorationskomponente der vorliegenden Erfindung hat die vorher genannte Dekorationskomponente oder ein Dekorationsprodukt, das durch das vorher genannte Verfahren hergestellt wurde.
  • In dieser Erfindung ist die Uhr oder die dekorierte Komponente mit der vorher genannten Dekorationskomponente oder mit einem Dekorationsprodukt versehen, das durch das vorher genannte Verfahren zum Herstellen eines Dekorationsprodukts hergestellt wurde, so dass die Uhr eine gute Erscheinung hat und leicht auf eine verschiedene Ausgestaltungen angewendet werden kann.
  • Effekt der Erfindung
  • Unterschiedliche Ausgestaltungen können durch die Dekorationskomponente, das Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente, die Uhr, die mit der Dekorationskomponente versehen ist, und die dekorierte Komponente, die mit der Dekorationskomponente gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, leicht eingestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Uhr darstellt, die zur ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehört;
  • 2 ist eine perspektivische Sicht, die die Dekorationskomponente darstellt, die zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 3 ist ein Flussdiagramm des Herstellungsverfahrens der Dekorationskomponente;
  • 4 ist ein Diagramm, das den Galvanisierungs-Abdecklackerzeugungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 5 ist ein Diagramm, das den Galvanisierungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 6 ist ein Diagramm, das den Oberflächenbehandlungs-Abdecklackausbildungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 7 ist ein Diagramm, das den Elektrolytabscheidungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 8 ist ein Diagramm, das den Abdecklackentfernungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 9 ist ein Diagramm, das den Transferschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 10 ist ein Diagramm, das den Haftmittelaufbringungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 11 ist ein Diagramm, das den Anheftschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 12 ist eine perspektivische Sicht, die die Dekorationskomponente darstellt, die zu einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehört;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das das Herstellungsverfahren der Dekorationskomponente zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das den Galvanisierungs-Abdecklackausbildungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 15 ist ein Diagramm, das den Galvanisierungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 16 ist ein Diagramm, das den Oberflächenbehandlungs-Abdecklacksausbildungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 17 ist ein Diagramm, das den Elektrolytabscheidungschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 18 ist ein Diagramm, das den Abdecklackentfernungsschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 19 ist ein Diagramm, das den Transferschritt der Dekorationskomponente darstellt;
  • 20 ist ein Diagramm, das den Haftmittelanbringungsschritt der Dekorationskomponente darstellt; und
  • 21 ist ein Diagramm, das den Anheftschritt der Dekorationskomponente darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend basierend auf den Zeichnungen beschrieben. Dieselben Symbole werden in der zweiten Ausführungsform verwendet, um dieselben Komponenten zu bezeichnen und Komponenten, die dieselbe Funktion wie die Komponenten haben, die die erste Ausführungsform aufbauen, werden nachfolgend beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine Uhr 100, in der die Anzeigekomponenten 1 als Dekorationskomponente verwendet werden, ist in 1 als die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In 1 sind die Anzeigekomponenten 1 auf dem Ziffernblatt (Basismaterial) 101 der Uhr 100 befestigt, die die dekorierte Komponente ist. Die Komponenten werden für die Dekoration der Uhr 100 verwendet, und eine Vielzahl von diesen ist im Anzeigeabschnitt des Ziffernblatts 101 angebracht.
  • 2 zeigt eine perspektivische Sicht der Anzeigekomponente 1. In 2 ist die Anzeigekomponente 1 mit einem Galvanisierungsteil 2 als dem Galvanisierungsteil, der an einem Ziffernblatt 101 angebracht ist, und einem zweiten Galvanisierungsteil 3 als Dekorationsteil, der auf der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 ausgebildet ist, versehen.
  • Der erste Galvanisierungsteil 2 wird durch Galvanisierung hergestellt und ist mit einer befestigten Fläche 22, die an dem Ziffernblatt 101 mit einem Haftmittel oder ähnlichem befestigt ist, und einer Dekorationsfläche 21 versehen, die getrennt von der befestigten Fläche 22 ist, und deren Oberfläche von der Außenseite visuell identifiziert werden kann. Dieser erste Galvanisierungsteil 2 ist beispielsweise aus Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Gold (Au), Silber (Ag), oder anderen beliebigen Metallmaterialien zusammengesetzt, um Restspannungen nach deren Ausbildung zu minimieren. Der zweite Galvanisierungsteil 3 ist durch Galvanisierung in derselben Art wie der erste Galvanisierungsteil 2 hergestellt und wird mit einer befestigten Fläche 32 versehen, die an der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 befestigt ist, und eine Dekorationsfläche 31, die getrennt von der befestigten Fläche 32 ist und deren Oberfläche visuell von der Außenseite identifiziert werden kann.
  • Der zweite Galvanisierungsteil 3 ist aus einem beliebigen Metallmaterial in derselben Art wie der erste Galvanisierungsteil 2 hergestellt, und eine Goldbeschichtung oder ähnliches wird auf die Dekorationsfläche 31 durch Anschlaggalvanisieren aufgebracht (etwa 0,1 bis 0,5 μm dick).
  • Diese Art Anzeigekomponente 1 wird durch folgenden Prozess hergestellt.
  • Ein Flussdiagramm des Herstellungsverfahrens der Anzeigenkomponente 1 ist in 3 gezeigt. Die Herstellungsschritte, die bis zur Fertigstellung der Anzeigekomponente 1 führen, werden ebenfalls in 4 bis 11 gezeigt. Wie in 3 gezeigt, weist das Verfahren zum Herstellen der Anzeigenkomponente 1 einen ersten Abdecklackausbildungsschritt (Schritte S1 bis S4, Galvanisierungsteil-Abdecklackausbildungsschritt) zum Ausbilden eines ersten Abdecklacks an dem Substrat als dem Galvanisierungsteil-Abdecklack, der für den ersten Galvanisierungsteil 2 verwendet wird, einen ersten Galvanisierungsschritt (S5, Galvanisierungsschritt) zum Ausbilden des ersten Galvanisierungsteils 2, wobei der erste Abdecklack verwendet wird; einen zweiten Abdecklackausbildungsschritt (Schritte S6 bis S9, Dekorationsteil-Abdecklackausbildungsschritt) zum Ausbilden eines zweiten Abdecklacks auf der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 als Dekorationsteil-Abdecklack, der für den zweiten Galvanisierungsteil 3 verwendet wird; einen zweiten Galvanisierungsschritt (Schritt S10, Dekorationsschritt) zum Ausbilden des zweiten Galvanisierungsteils 3, wobei der zweite Abdecklack verwendet wird; einen Oberflächenbehandlungsschritt (Schritt S11) zum Aufbringen einer Oberflächenbehandlung auf die Dekorationsfläche 31 des zweiten Galvanisierungsteils 3; und einen Abdecklackentfernungsschritt (Schritte S12 bis S13) zum Entfernen des ersten Abdecklacks und des zweiten Abdecklacks auf dem Substrat. Der Abdecklackentfernungsschritt wird von einem Transferschritt (Schritte S14 bis S16) zum Transferieren der Anzeigenkomponente 1, die so ausgebildet wurde, von dem Substrat auf ein Transferblatt, von einem Haftmittelaufbringungsschritt (Schritt S17) zum Aufbringen eines Haftmittels auf der befestigten Fläche 22 der Anzeigenkomponente 1, und einen Befestigungsschritt (Schritt S18) zum Befestigen der Anzeigenkomponente 1 auf dem Ziffernblatt 101.
  • In dem ersten Abdecklackausbildungsschritt wird zuerst der erste Abdecklack 5 aus einem Abdecklackmittel an dem Substrat 4 in Schritt S1 ausgebildet, wie in 4(A) gezeigt ist. Die Oberflächenendbearbeitung des Substrats 4 in diesem Schritt ist aus einem einförmigen ebenen Element zusammengestellt, so dass beim Galvanisieren eine einförmige Dicke erreicht wird. Das Material des Substrats 4 weist vorzugsweise eine elektrische Leitfähigkeit auf und beispielsweise können Nickelsilber (NS), Kupfer (Cu), Stahlstoff, oder ähnliches, für dieses Material verwendet werden. Alternativ kann das Substrat 4 durch Ausbilden einer leitenden Beschichtung an der Oberfläche eines nichtleitenden Materials erhalten werden.
  • Das Abdecklackmittel ist aus einem nichtleitenden Material aufgebaut und ein belichtetes und entwickeltes Material (positiver Flüssigkeitsabdecklack; ultraviolett abgebaut) wird verwendet. Beispielsweise kann P-RM300PM, das durch Tokyo Ohka hergestellt wird, verwendet werden. Dieses Abdecklackmittel wird verwendet, um den ersten Abdecklack 5 an der Oberfläche des Substrats 4 durch Drucken, Malen, Beschichten, durch Filmauftragen, Strichcodierung, Walzenstreichen und andere Verfahren auszubilden. Eine Lage, die säureresistent, alkaliresistent und nichtleitend ist, ist an der Oberfläche des Substrates 4 durch den ersten Abdecklack 5 ausgebildet. Die Dicke des ersten Galvanisierungsteils 2 und anderen Faktoren werden bei der Festlegung der geeigneten Dicke des ersten Abdecklacks 5 in Betracht gezogen. Wenn der erste Abdecklack 5 einen filmförmigen Abdecklack ausbildet, kann eine vorbestimmte Anzahl von Filmlagen geschichtet werden, um eine gewünschte Dicke zu erreichen. Generell kann ein erster Galvanisierungsteil, der dreidimensional ist und eine gute Erscheinung hat, erhalten werden, wenn die Dicke des ersten Abdecklacks 5 bis 30 μm oder mehr ist.
  • Im Schritt S2 wird der erste Abdecklack 5 durch Hitzebehandlung des ersten Abdecklacks 5 für jedes Substrat 4 vorgebacken. Das Vorbacken wird mittels Erhitzen und Trocknen der Anordnung bei 90°C ± 5°C für 45 Minuten durchgeführt. Durch diesen Vorbackschritt wird der erste Abdecklack 5 stabilisiert, seine Haftung mit dem Substrat 4 verbessert und das Abschälen des ersten Abdecklacks 5 von dem Substrat 4 wird verhindert. Wenn die Dicke des ersten Abdecklacks 5 auf 10 μm oder darüber gesetzt wird, sollte ein erster Abdecklack 5 gewünschter Dicke durch die mehrmalige Wiederholung des Aufbringens des Abdecklacksmittels und des Durchführens des Vorbackens ausgebildet werden.
  • Als nächstes wird in Schritt S3 der erste Abdecklack 5 mit einer Maske 9 verdeckt und ultravioletter Strahlung ausgesetzt, wie in 4(B) dargestellt. Ein transparentes Muster 91, das im Wesentlichen dieselbe Gestalt hat wie die der befestigten Fläche 22 des ersten Galvanisierungsteils 2 ist in eine Maske 9 ausgebildet, und die Musterbelichtung, wobei nur der Abschnitt entsprechend dem Muster 91 mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird, wird mittels des Belichtens des ersten Abdecklacks 5 mit ultravioletten Strahlen von einer Lichtquelle 90 durch eine Maske 9 durchgeführt. Bei dieser Musterbelichtung wird die Gestalt des Musters 91 auf den Abschnitt des ersten Abdecklacks 5 übertragen, der mit den ultravioletten Strahlen bestrahlt wurde, und der entsprechende Abschnitt wird abgebaut. Um den ersten Galvanisierungsteil 2 auf eine Dicke von 10 μm auszubilden ist eine ultraviolette Intensität von 700 mm/j bis 1.000 mm/j notwendig.
  • Wenn der erste Galvanisierungsteil 2 an dem Substrat 4 in dieser Anordnung ausgebildet ist, ist der erste Galvanisierungsteil 2 überlagert, so dass er von dem ersten Abdecklack 5 hervorsteht, so dass die aktuellen Ausmaße von diesem größer als in der Gestalt des Musters 91 werden. Konsequenterweise wird die Gestalt des Musters 91 nach dem in Betrachtziehen des Dimensionsunterschieds festgelegt.
  • In Schritt S4 werden das belichtete Substrat 4 und der erste Abdecklack 5 entwickelt und mit einem gewöhnlichen Alkalientwickler, Auflösungsverfahren oder einem anderen Verfahren ausgespült. Eine 4% wässrige Lösung von NaOH wird beispielsweise als Entwicklungslösung in diesem Schritt verwendet. Die Entwicklungslösung wird vorzugsweise bei einer Steuertemperatur von 30°C ± 5°C verwendet und ein Duschsystem, ein Rührer oder ähnliches kann für den Entwickler verwendet werden.
  • Der Abschnitt des ersten Abdecklacks 5, der dem Muster 91 am Substrat 4 entspricht, wird dann entfernt, wie in 5(A) gezeigt, und ein erster Galvanisierungsteil 51 wird in der Gestalt des Musters 91 ausgebildet. Das Substrat 4 wird in dem Bereich auf der Innenseite des ersten Galvanisierungsteils 51 bloßgelegt.
  • In dem ersten Galvanisierungsschritt wird der erste Galvanisierungsteil 2 in Schritt S5 durch Galvanisierung ausgebildet, wie in 5(B) gezeigt ist. Es ist notwendig, dass zu dieser Zeit die Elektroleitfähigkeit auf dem Substrat 4 bewahrt wird und dass der erste Galvanisierungsteil 2, der durch Galvanisierung ausgebildet ist, leicht von dem Substrat 4 abgeschält werden kann. Die Passivierungsbehandlung zum Ausbilden einer isolierenden Abdeckung wird daher im Vornherein durchgeführt, indem das Substrat 4 einer Entfettung, Alkalispülung, Aktivierung durch Säureneutralisation und Eintauchen in eine wässrige Lösung von Natriumsulfid vor dem ersten Galvanisierungsschritt unterworfen wird, und der erste Galvanisierungsschritt 2 wird dann an dem Substrat 4 in einem Galvanisierungstank durchgeführt.
  • Galvanisierung wird unter gewöhnlichen Galvanisierungsbedingungen durchgeführt. Beispielsweise können die folgenden Materialien für die Galvanisierungslösung verwendet werden: 300 ± 20 g/L Nickelsulfat (Pulver), 50 ± 5 g/L Nickelchlorid (Pulver), 45 ± 5 g/L borhaltige Säure (Pulver), 6 ± 1 mL/L Aufheller #61 (Flüssigkeit) zum Reduzieren der Oberflächenspannung des ersten Galvanisierungsteils 2 und Reduzieren der Galvanisierungsspannung des ersten Galvanisierungsteils 2, eine geeignete Menge (eine geeignete Menge von diesem kann zugefügt werden, wenn eine Trübheit oder ähnliches an der Oberfläche des ersten Galvanisierungsteils 2 auftritt) Aufheller #62 (Flüssigkeit), um der Oberfläche des ersten Galvanisierungsteils 2 ein Schimmern zu verleihen, und 18 ± 3 mL/L Aufheller #63 (Flüssigkeit) zum Steigern der Oberflächenspannung des zweiten Galvanisierungsteils 2 und zum Überlagern des Materials in Pilzgestalt des ersten Galvanisierungsteils 2. Die Galvanisierungslösung wird durch Auflösen dieser Materialien in 250 L gereinigtem Wasser hergestellt. Die Galvanisierungslösung wird bevorzugt auf einer Temperatur von 55°C gehalten.
  • In dieser Anordnung wird die Galvanisierung für 11 Stunden bei einem Strom von 3 A durchgeführt, wenn der erste Galvanisierungsteil 2 mit einer Dicke von beispielsweise 180 μm ausgebildet ist. Konsequenterweise, wenn der erste Galvanisierungsteil 2 mit einer Dicke von 40 μm ausgebildet ist, wird eine Prozesszeit von 88 Minuten bei einem Strom von 5 A benötigt.
  • In diesem ersten Galvanisierungsschritt wird die Galvanisierungslösung in einen Bereich innerhalb des ersten Galvanisierungsteils 51 an dem Substrat 4 eingeführt, wobei die Galvanisierungslösung dazu gebracht wird, über die gesamte obere Fläche des ersten Abdecklacks 5 an dem äußeren Umfang des ersten Galvanisierungsteils 51 überzustehen, und das Material wird überlagert.
  • In diesem ersten Galvanisierungsschritt wird die befestigte Fläche 22 von dem Abschnitt, der an dem Substrat 4 angebracht ist, ausgebildet, und die Dekorationsfläche 21 wird von dem Abschnitt, der an der Fläche auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 4 überlagert.
  • Das Nachbacken, um die Haftfähigkeit des ersten Abdecklacks 5 an dem Substrat 4 zu verbessern, wird nicht durchgeführt, nachdem der erste Abdecklack 5 entwickelt ist und bevor der erste Galvanisierungsschritt durchgeführt wird.
  • In dem zweiten Abdecklackausbildungsschritt wird ein zweiter Abdecklack 52 auf die Dekorationsfläche 21 mittels derselben Methode wie der erste Abdecklack 5 in den Schritten S6 bis S7 ausgebildet, wie in 6(A) gezeigt. Im Schritt S8 werden der zweite Abdecklack 52 und der erste Abdecklack 5 dann mit einer Maske (nicht gezeigt) bedeckt, in die ein Muster ausgebildet ist, das im Wesentlichen dieselbe Gestalt wie der zweite galvanisierte Teil 3 hat, und eine ultraviolette Belichtung (Musterbelichtung) wird durchgeführt. Das Substrat 4 wird im Schritt S9 entwickelt, worauf der Abschnitt des zweiten Abdecklacks 52 in dem Muster, das mit ultravioletter Strahlung bestrahlt wird, entfernt wird und ein zweiter Galvanisierungsteil 53 so ausgebildet wird, wie in 6(B) gezeigt. Die Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 ist in dem Bereich innen des zweiten Galvanisierungsteils 53 bloßgelegt.
  • In dem zweiten Galvanisierungsschritt wird der zweite Galvanisierungsteil 3, wie in 7(A) gezeigt, durch Durchführen des Galvanisierungsschritts S10 ausgebildet. Der erste Galvanisierungsteil 2 und der zweite Galvanisierungsteil 3 müssen zu dieser Zeit aneinander befestigt sein, so dass nur eine Aktivierungsbehandlung durchgeführt wird und eine Passivierungsbehandlung, wie sie im ersten Galvanisierungsschritt durchgeführt wurde, unnötig wird.
  • In diesem zweiten Galvanisierungsschritt wird der zweite Galvanisierungsteil 3 an der Dekorationsfläche 21 durch die im Wesentlichen selbe Prozedur wie im ersten Galvanisierungsschritt ausgebildet. Dieselben Materialien, wie die des ersten Galvanisierungsteils 2 werden für den zweiten Galvanisierungsteil 3 verwendet. Der zweite Galvanisierungsteil 3 wird auch in derselben Art wie der Galvanisierungsteil 2 durch Einbringen der Galvanisierungslösung in dem Bereich innen des zweiten Galvanisierungsteils 53 und durch das Ausbringen der Lösung von der äußeren Umgebung des zweiten Galvanisierungsteils 53 überlagert. Die befestigte Fläche 32 wird dabei aus dem Abschnitt ausgebildet, der an dem ersten Galvanisierungsteil 2 angebracht ist, und die Dekorationsfläche 31 wird dabei aus dem Abschnitt ausgebildet, der die gegenüberliegende Fläche der befestigten Fläche 32 überlagert.
  • Das Nachbacken wird nicht durchgeführt nach dem Entwickeln des zweiten Abdecklacks 52 und vor dem Durchführen des zweiten Galvanisierungsschritts.
  • In dem Oberflächenbehandlungsschritt wird die Dekorationsfläche 31 des zweiten Galvanisierungsteils 3 mit Gold in Schritt S11 anschlaggalvanisiert und eine Plattierungslage 6 wird als eine Oberflächenbehandlungslage an der Dekorationsfläche 31 ausgebildet, wie in 7(B) gezeigt. Der Abdecklackentfernungsschritt hat einen Belichtungsschritt zum Bestrahlen des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 mit ultravioletten Strahlen, und einen Entwicklungsschritt zum Entfernen durch Bildentwicklung des Abschnitts des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52, die in dem Belichtungsschritt belichtet wurden. Als erstes wird die gesamte Fläche des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 an dem Substrat 4 mit ultravioletten Strahlen von einer Lichtquelle 90 in Schritt S12 belichtet, wie in 8(A) gezeigt (Belichtungsschritt). Die Abschnitte des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 werden zur Außenseite entblößt und werden dabei mit ultravioletten Strahlen von der Lichtquelle 90 bestrahlt, und das Abdecklackmittel wird in den entsprechenden Abschnitten aufgebaut.
  • Das Substrat 4 wird dann in Schritt S13 entwickelt, worauf der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52, die so bestrahlt wurden, aufgelöst und entfernt werden, wie in 8(B) gezeigt, und die Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 und das Substrat 4 in dessen Umgebung wird belichtet (Entwicklungsschritt).
  • Die Anzeigenkomponente 1 wird an dem Substrat 4 gemäß dem oben beschriebenen Herstellungsprozess ausgebildet.
  • In dieser Anordnung stehen die Dekorationsflächen 21 und 31 über die Flächen des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 über, während sie die äußere Umgebung der befestigten Fläche 22 des ersten Galvanisierungsteils 2 und die äußere Umgebung der befestigten Fläche 32 des zweiten Galvanisierungsteils 3 überlagern. Daher bleiben die Abschnitte, die aufgrund der Tatsache, dass diese Abschnitte mit den Dekorationsflächen 21 und 31 bedeckt sind, nicht der ultravioletten Strahlung ausgesetzt waren, zurück. Diese Abschnitte des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 sind daher nicht abgebaut und die zurückbleibenden Abschnitte 5A und 521 des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 werden in diesen Abschnitten zurückgelassen.
  • Zu dieser Zeit werden die Aktivierungsbehandlung und die Passivierungsbehandlung zwischen der befestigten Fläche 22 des ersten Galvanisierungsteils 2 und dem Substrat 4 durchgeführt, so dass diese Komponenten leicht abgeschält werden können. Weil zurückbleibende Abschnitte 5A, die nicht an der äußeren Umgebung der befestigten Fläche 22 offengelegt waren, zurückbleiben, wenn der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 entfernt werden, ist die Anzeigenkomponente 1 befestigt und bleibt durch die Haftung zwischen dem zurückbleibenden Abschnitt 5A und dem ersten Galvanisierungsteil 2 an dem Substrat 4 zurück.
  • Im Transferschritt wird ein Transferblatt 7 an der Anzeigenkomponente 1 und dem Substrat 4 in Schritt S14 befestigt, wie in 9(A) gezeigt. Ein Haftmittel (nicht gezeigt) wird auf die Oberfläche des Transferblatts 7 auf der Seite, die an der Anzeigenkomponente 1 angebracht wird, aufgebracht, und das Transferblatt 7 wird mit der Anzeigenkomponente 1 mit einer geeigneten Haftkraft angelegt. Das Material, das für das Transferblatt 7 verwendet wird, sollte leicht von der Anzeigenkomponente 1 abzuschälen und an der Anzeigenkomponente 1 anzubringen sein; beispielsweise können Polyethylen, Polypropylen, oder andere flexible Filme oder ähnliches verwendet werden, und beispielsweise kann ein SPV-Film J-300, der durch Nitto Denko hergestellt ist, verwendet werden. Aufgrund der Verwendung dieser Art des Transferblatts 7 wird die Anzeigenkomponente 1 mit einer geeigneten Haftung gehalten, wenn die Anzeigenkomponente 1 von dem Substrat 4 abgeschält wird. Ebenfalls, wenn eine Vielzahl von Anzeigenkomponenten 1 beispielsweise durch ein einzelnes Transferblatt 7 transferiert werden, wird das Layout der Vielzahl von Anzeigenkomponenten 1 relativ zueinander unverändert aufrechterhalten, nachdem die Anzeigenkomponenten 1 abgeschält sind. Ein transparentes filmförmiges Material kann ebenfalls als Material für das Transferblatt benutzt werden, so dass es der Anzeigenkomponente 1 ermöglicht wird, durch das Transferblatt 7 gesehen zu werden, oder ein gasdichtes Material kann verwendet werden, um das Trocknen des Haftmittels an dem Transferblatt 7 zu verhindern.
  • Nachdem das Transferblatt 7 an der Anzeigenkomponente 1 und an dem Substrat 4 befestigt ist, werden das Transferblatt 7, die Anzeigenkomponente 1 und das Substrat 4 durch Walzspannung in Schritt S15 verbunden. In Schritt S16 wird das Substrat 4 von der Anzeigenkomponente 1 abgeschält und die Anzeigenkomponente 1 wird auf das Transferblatt 7 transferiert, wie in 9(B) angezeigt. Es ist bevorzugt, dass die Verbindungskraft zwischen dem Substrat 4 und der Anzeigenkomponente 1 zu dieser Zeit schlechter als die Kraft ist, mit der die Anzeigenkomponente 1 mit dem Transferblatt 7 verbunden ist. Das Einstellen der Verbindungskraft in dieser Weise erlaubt es der Anzeigenkomponente 1 von dem Substrat 4 auf das Transferblatt 7 transferiert zu werden, wenn das Transferblatt 7 abgeschält wird. Neben dem Abschälen der Anzeigenkomponente 1 von dem Substrat 4 erfüllt das Transferblatt 7 ebenfalls die Rolle, die Dekorationsflächen 21 und 31 der Anzeigenkomponente 1 zu schützen.
  • In dem Haftmittelanwendungsschritt wird ein Haftmittel 8 als Verbindungsmittel auf die befestigte Fläche 22 des ersten Galvanisierungsteils 2, die äußere Oberfläche des verbleibenden Abschnitts 5A und die Abschnitte des Transferblatts 7 außerhalb des ersten Galvanisierungsteils 2 aufgetragen und eine Haftmittellage den Schritt S17 ausgebildet, wie in 10(A) gezeigt. In diesem Fall kann ein wasserbasiertes drucksensitives Haftmittel (in dem beispielsweise F-1040B Acrylelastomerharz, das durch Tesk Co. hergestellt wurde, ein nicht schäumendes Mittel, deionisiertes Wasser, Methanol und Polyvinylmethylehter (ein Verdickungsmittel) in vorgeschriebenen Verhältnissen zusammengemixt werden), beispielsweise als Haftmittel 8 verwendet. Das Haftmittel sollte durch eine Rasterdruckmaschine aufgebracht werden, um eine Haftmittellage mit einer Dicke von etwa 10 μm auszubilden.
  • Wenn die Anzeigenkomponente 1 nicht sofort auf dem Ziffernblatt 101 befestigt wird, kann ein Aufbau eingerichtet werden, bei dem ein Abschälblatt an der Fläche befestigt wird, auf die das Haftmittel 8 aufgetragen wird, um ein Siegelblatt auszubilden, und die Anzeigenkomponente 1 wird mit dem Siegelblatt gelagert. In dieser Anordnung ist das Material des Abschälblatts vorzugsweise undurchlässig für Gas und hat gute Abschäleigenschaften in Beziehung auf das Haftmittel 8; beispielsweise ein Harzfilm oder Papier, dessen Oberfläche mit einem Fluorharz behandelt wurde. SP-8E Ivory mit einer Dicke von t = 0,11, das durch Lintec (Inc.) hergestellt wurde, kann beispielsweise verwendet werden. Die Haftschicht 8 wird mit dem Abschälblatt geschützt und das Anhaften der Ablagerung durch das Haftmittel 8 oder das Verdampfen der Lösung oder Feuchtigkeit von dem Haftmittel 8 wird verhindert. Die Anzeigekomponente 1 wird an dem Abschälblatt anhaften, wenn die Abschälfähigkeit des Abschälblatts schwach ist, so dass ein geeignetes Niveau eines Abschälverhaltens benötigt wird.
  • In dem Befestigungsschritt werden die Anzeigenkomponenten 1 in vorgeschriebenen Positionen an dem Ziffernblatt 101 in Schritt S18 befestigt. Als erstes werden Verunreinigungen von dem Ziffernblatt 101 im vornherein durch Spülen (Ultraschallreinigen, Säurereinigen oder ähnliches) oder ähnliches entfernt, um das Anhaften zwischen dem Ziffernblatt 101 und den Anzeigenkomponenten 1 zu verbessern.
  • Die Anzeigenkomponenten 1 werden dann an dem Ziffernblatt 101 positioniert. Diese Positionierung kann unter Verwendung einer Halterung zum Befestigen des Ziffernblattes 101 an seinem Platz durchgeführt werden und ein Positionierungsgalvanisierungsteil wird beispielsweise an der Anzeigenkomponente 1 ausgebildet. Kurz gesagt wird im vornherein zuerst das Ziffernblatt 101 mit einer geeigneten Halterung befestigt. Diese Halterung ist mit einem Positionierungsdorn zum Festlegen der Position der Anzeigenkomponente 1 relativ zum Ziffernblatt 101 versehen. An der Seite der Anzeigenkomponente 1 ist ein Positionsgalvanisierungsteil in der Umgebung der Anzeigenkomponente 1 gleichzeitig wie die Anzeigenkomponente 1 ausgebildet, und dieses Positionsgalvanisierungsteil wird zusammen mit der Anzeigenkomponente 1 auf das Transferblatt 7 transferiert. Die Anzeigenkomponente 1 wird relativ zum Ziffernblatt 101 durch Eingreifen des Positionsgalvanisierungsteils mit dem Positionsdorn der Halterung, in der das Ziffernblatt (Substrat) 101 befestigt ist, positioniert.
  • Nachdem die Anzeigenkomponente 1 in der vorgeschriebenen Position am Ziffernblatt 101 angeordnet ist, wird die Anzeigenkomponente 1 an dem Zifferblatt 101 wie in 10(B) dargestellt befestigt. Die Anzeigenkomponente 1 wird dann durch eine Walze oder ähnliches von über dem Transferblatt 7 gepresst, um ihr Anhaften an dem Ziffernblatt 101 abzusichern.
  • Das Transferblatt 7 wird dann wie in 11(A) abgeschält. Die Anzeigenkomponente 1 wird zu dieser Zeit auf das Ziffernblatt 101 gepresst und dort angebracht, so dass die Anzeigenkomponente 1 mit dem Ziffernblatt 101 verbunden wird und dort verbleibt, wenn das Transferblatt 7 abgeschält wird, während die Anzeigenkomponente 1 nach unten gehalten wird. Das Haftmittel 8 in den von der Anzeigenkomponente 1 getrennten Abschnitten haftet an dem Transferblatt 7 an und wird zusammen mit diesem abgeschält. Kurz gesagt ist es bevorzugt, dass die Bindungskraft zwischen dem Transferblatt 7 und dem Haftmittel 8 zu dieser Zeit so festgelegt wird, dass sie größer als die Kraft ist, mit der das Haftmittel 8 an dem Ziffernblatt 101 anhaftet. Es ist also bevorzugt, dass die Kraft, mit der das Haftmittel 8 an dem Ziffernblatt 101 anhaftet, so festgelegt ist, dass sie größer als die Kraft ist, mit der die Anzeigenkomponente 1 an dem Transferblatt 7 anhaftet. Unter solchen Bedingungen wird das Haftmittel 8 in den Abschnitten außerhalb der Anzeigenkomponente 1 zufriedenstellend zusammen mit dem Transferblatt 7 abgeschält. Selbst wenn es schwierig ist, solchen Bedingungen zu genügen, erlaubt das Abschälen des Transferblatts 7, während die Anzeigenkomponente 1 unten gehalten wird, der Anzeigenkomponente 1 an dem Ziffernblatt 101 zurückzubleiben, und der Rest des Haftmittels 8 kann leicht zusammen mit dem Transferblatt 7 abgeschält werden.
  • Durch solch einen Schritt, wie oben beschrieben, wird die Anzeigenkomponente 1 in der vorgeschriebenen Position auf dem Ziffernblatt 101 befestigt, wie in 11(B) gezeigt.
  • Effekte, wie die folgenden, werden durch diese Ausführungsform erhalten.
    • (1) Der zweite Galvanisierungsteil 3 wird ferner an der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 ausgebildet, so dass die Dicke der Anzeigenkomponente 1 weiter gesteigert werden kann, und die Anzeigenkomponente 1 mit einer ausgeprägteren dreidimensionalen Erscheinung ausgestattet werden kann. Die Anzeigenkomponente 1 kann dabei in einer größeren Anzahl von verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden, wobei das Ziffernblatt 101 und die Uhr 100 in einer noch größeren Anzahl von verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden können.
  • Ebenfalls ist zu dieser Zeit der zweite Galvanisierungsteil 3 an der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 ausgebildet, so dass der Oberflächenbereich der Dekorationsfläche 31 des zweiten Galvanisierungsteils 3 kleiner wird als der Oberflächenbereich der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2, und die Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 wird von dem Umfang der Dekorationsfläche 31 des zweiten Galvanisierungsteils 3 offengelegt. Das dreidimensionale Aussehen der Anzeigenkomponente 1 kann daher weiter betont werden.
    • (2) Die Metallisierungsschicht 6 ist an der Dekorationsfläche 31 des zweiten Galvanisierungsteils 3 ausgebildet, so dass eine Erscheinung erzeugt werden kann, die unterschiedlich von der des ersten Galvanisierungsteils 2 ist. Konsequenterweise kann ein definierteres dreidimensionales Aussehen der Anzeigenkomponente erhalten werden. Verschiedene Eindrücke und Farben können zu dem zweiten Galvanisierungsteil 3 durch Ausbilden der Metallisierungsschicht 6 hinzugefügt werden, so dass die Anzeigenkomponente 1 in einer noch größeren Anzahl von verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden kann.
    • (3) Durch das Herstellungsverfahren, wobei der erste Galvanisierungsteil 2 an dem Substrat 4 ausgebildet ist und der zweite Galvanisierungsteil 3 durch Ausführen des zweiten Galvanisierungsschritts mit der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 als dem Substrat ausgebildet wird, kann der zweite Galvanisierungsteil 3 direkt an der Dekorationsfläche 21 des ersten Galvanisierungsteils 2 ausgebildet werden, und eine zweilagige Anzeigenkomponente 1 kann hergestellt werden. Konsequenterweise kann durch dieses Verfahren eine Anzeigenkomponente 1 hergestellt werden, die eine dreidimensionale Erscheinung hat.
  • Der zweite Galvanisierungsteil 3 wird ebenfalls direkt an dem Galvanisierungsteil 2 ausgebildet, so dass es keine Notwendigkeit gibt, den zweiten Galvanisierungsteil 3 an dem ersten Galvanisierungsteil 2 anzubringen, wobei der Herstellungsprozess vereinfacht werden kann und der zweite Galvanisierungsteil 3 zuverlässig an den ersten Galvanisierungsteil 2 befestigt wird. Anders als in einem Fall, in dem der zweite Galvanisierungsteil 3 an dem ersten Galvanisierungsteil 2 angebracht ist, wobei das Haftmittel in die äußere Umgebung des zweiten Galvanisierungsteils 3 herausgedrückt wird und andere Effekte eliminiert werden, so dass eine Anzeigenkomponente 1, die eine gute Erscheinung hat, mit gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann.
  • Ferner werden der erste Galvanisierungsteil 2 und der zweite Galvanisierungsteil 3 an demselben Substrat 4 in demselben Herstellungsschritt ausgebildet, so dass die Positionierung des zweiten Galvanisierungsteils 3 in Bezug auf das erste Galvanisierungsteil 2 zuverlässig ausgeführt werden kann, wobei eine Anzeigenkomponente 1 mit gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann.
    • (4) Nachdem der erste Galvanisierungsteil 51 an dem ersten Abdecklack 5 ausgebildet ist und der zweite Galvanisierungsteil 53 an dem zweiten Abdecklack 52 ausgebildet ist, wird die gesamte Fläche des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 mit ultravioletter Strahlung belichtet und der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 auf dem Substrat 4 werden entfernt, so dass nur die belichteten Abschnitte des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 im vornherein entfernt werden. Konsequenterweise kann die Anzeigenkomponente 1 leicht von dem Substrat 4 abgeschält werden, wenn die Anzeigenkomponente 1 an dem Substrat 4 auf das Transferblatt 7 transferiert wird. Zu dieser Zeit werden der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 durch dieselbe ultraviolette Belichtung und den Entwicklungsschritt entfernt, als wenn der erste Galvanisierungsteil 51 und der zweite Galvanisierungsteil 53 jeweils an dem ersten Abdecklack 5 und dem zweiten Abdecklack 52 ausgebildet sind. Daher kann das Nachbacken, wie es konventionell durchgeführt wird, weggelassen werden und die Betriebsschritte können vereinfacht werden. Es gibt ebenfalls keine Notwendigkeit, eine spezielle Lösung zum Entfernen des ersten Abdecklacks 5 und des zweiten Abdecklacks 52 zu verwenden und eine konventionelle Belichtungseinrichtung und Entwicklungslösung kann verwendet werden, was es erlaubt, dass die Materialien, die notwendig für den Betrieb sind, standardisiert werden können, und die Kosten der Herstellung der Anzeigenkomponente 1 verringert werden können.
    • (5) In dem konventionellen Aufbau steht die Dekorationsfläche 21 nach außen von dem ersten Galvanisierungsteil 51 hervor, und der erste Abdecklack 5 ist daher in dem ersten Galvanisierungsteil 2 eingebettet und es wird schwierig, diesen von dem ersten Galvanisierungsteil 2 abzuschälen. Aufgrund dessen, wenn der erste Galvanisierungsteil 2 von dem Substrat 4 und dem ersten Abdecklack 5 abgeschält und auf das Transferblatt 7 transferiert wurde, wird der erste Abdecklack 5 in der äußeren Umgebung des ersten Galvanisierungsteils 2 zurückgelassen, was zu Nachteilen führen kann, bei denen die Erscheinung nachteilig beeinflusst wird und der erste Galvanisierungsteil 2 durch den Widerstand des ersten Abdecklacks 5 deformiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform werden der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 im vornherein durch ultraviolette Belichtung und Entwicklung entfernt, so dass weder der erste Abdecklack 5 noch der zweite Abdecklack 52 in der äußeren Umgebung der Anzeigenkomponente 1 zurückgelassen werden. Die Qualität der Erscheinung der Anzeigenkomponente 1 kann daher verbessert werden. Weil der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 an dem Substrat 4 entfernt werden können, kann das Substrat 4 ebenfalls wieder verwendet werden und die Kosten der Herstellung der Anzeigenkomponente 1 können auch reduziert werden.
    • (6) Die zurückbleibenden Abschnitte 5A und 521 werden jeweils an der äußeren Umgebung der Befestigungsfläche 22 des ersten Galvanisierungsteils 2 und der befestigten Fläche 32 des zweiten Galvanisierungsteils 3 zurückgelassen, so dass die Anzeigenkomponente 1 auf dem Substrat 4 befestigt und zurückgehalten wird, selbst nachdem der erste Abdecklack 5 und der zweite Abdecklack 52 entfernt sind. Die Handhabungseigenschaften der Anzeigenkomponente 1 werden daher verbessert.
  • Die Anzeigenkomponente 1 wird ebenfalls fest an dem Substrat 4 zurückgehalten, so dass die Anzeigenkomponente 1 genau positioniert werden kann, wenn die Anzeigenkomponente 1 von dem Substrat 4 durch das Transferblatt 7 transferiert wird, und selbst wenn eine Vielzahl von Anzeigenkomponenten 1 hergestellt werden, kann die Ungleichheit in deren Relativpositionierung zuverlässig verhindert werden und die Anzeigenkomponenten 1 können genau auf das Transferblatt 7 transferiert werden. Selbst wenn eine Vielzahl von Anzeigenkomponenten 1 gleichzeitig hergestellt und auf das Ziffernblatt 101 transferiert werden, kann beispielsweise die Positionierung mit hoher Präzision durchgeführt werden, ohne Ungleichheiten in der Relativpositionierung der Anzeigenkomponenten 1 zu erzeugen.
  • Da der erste Abdecklack 5 in der äußeren Umgebung der befestigten Fläche 22 verbleibt, um den zurückbleibenden Abschnitt 5A aufzubauen, kann verhindert werden, dass sich Lücken in den Abschnitten ausbilden, die den zurückbleibenden Abschnitten 5A entsprechen. Es ist daher möglich zu verhindern, dass ein Übermaß des Haftmittels 8 zu dem Abschnitt gebracht wird, der dem zurückbleibenden Abschnitt 5A entspricht, und es kann zufriedenstellend verhindert werden, dass das Haftmittel 8 nach außen gedrängt wird, wenn die Anzeigenkomponente an dem Ziffernblatt 101 befestigt wird. Ebenfalls wird eine gleichbleibende Erscheinungsqualität als Ergebnis dieser Aspekte erhalten. Da der dem zurückbleibenden Abschnitt 5A entsprechenden Abschnitt nicht mit einer außerordentlichen Menge von Haftmittel versorgt wird, kann das Haftmittel 8 in dem Abschnitt, der dem zurückbleibenden Abschnitt 5A entspricht, daran gehindert werden, sich auszubreiten und viskos zu werden, wenn die Anzeigenkomponente 1 zu dem Transferblatt 7 auf das Ziffernblatt 101 transferiert wird. Defekte wie diese, in denen das Haftmittel 8 an dem Ziffernblatt 101 an der Umgebung der Anzeigenkomponente 1 oder an den Dekorationsflächen 21 und 31 der Anzeigenkomponente 1 anhaftet, können dabei eliminiert werden und der Herstellungsgewinn der Anzeigenkomponente 1 kann verbessert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in Bezug auf die Struktur des Dekorationsteils.
  • In 12 ist eine perspektivische Sicht der Anzeigenkomponente 1A von einer Dekorationskomponente gezeigt, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft. Wie in 12 dargestellt, ist die Anzeigenkomponente 1A mit einem Galvanisierungsteil 2A, der an dem Ziffernblatt 101 angebracht ist, und einem galvanisierungsbeschichteten Teil 3A als dem oberflächenbehandelten Teil (Dekorationsteil) versehen, der an der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ausgebildet ist.
  • Der Galvanisierungsteil 2A ist in derselben Gestalt wie der erste Galvanisierungsteil 2 der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Der elektrolytausscheidungsbeschichtete Teil 3A ist durch Galvanisierungsbeschichtung an dem Galvanisierungsteil 2A ausgebildet und ist mit einer befestigten Fläche 32A versehen, die an der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A befestigt ist, und mit einer Dekorationsfläche 31A, die von der befestigten Fläche 32A getrennt ist, und dessen Oberfläche visuell von der Außenseite identifiziert werden kann. Der elektrolytausscheidungsbeschichtete Teil 3A ist aus einem beliebigen Material hergestellt, das für die Elektrolytausscheidungsbeschichtung verwendet wird, und ein Beschichtungsmaterial, das beispielsweise aus Acrylharz, einem Fluorharz oder einem anderen Material zusammengestellt ist, kann hier verwendet werden (zum Beispiel Elecoat (hergestellt durch Shimizu Co., Ltd.)).
  • Diese Art der Anzeigenkomponente 1A wird durch folgenden Prozess hergestellt.
  • Ein Flussdiagramm des Herstellungsverfahrens der Anzeigenkomponente 1A ist in 13 gezeigt. Die Herstellungsschritte, die bis zur Fertigstellung der Anzeigenkomponente 1A führen, sind ebenfalls in 14 bis 21 gezeigt. Wie in 13 gezeigt, weist das Verfahren zum Herstellen der Anzeigenkomponente 1A einen Galvanisierungsteil-Abdecklackausbildungsschritt (Schritte S21 bis S24) zum ausbilden eines Galvanisierungsteil-Abdecklacks, der für den Galvanisierungsteil 2A an dem Substrat verwendet wird; einen Galvanisierungsschritt (Schritt S25) zum Ausbilden des Galvanisierungsteils 2A durch Verwendung des Galvanisierungsteil-Abdecklacks; einen Oberflächenbehandlungs-Abdecklackausbildungsschritt (Schritte S26 bis S29, Dekorationsteil-Abdecklackausbildungsschritt) zum Ausbilden eines oberflächenbehandelten Abdecklacks an der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A als dem Dekorationsteil-Abdecklack, der für den Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A verwendet wird; einen Elektrolytausscheidungsschritt (Schritt S30, Oberflächenbehandlungsschritt) zum Ausbilden des Elektrolytablagerungsbeschichtungsteils 3A durch Verwendung des oberflächenbehandelten Abdecklacks; und einen Abdecklackentfernungsschritt (Schritte S31 bis S32) zum Entfernen des Elektrolytausscheidung-Abdecklacks und des oberflächenbehandelten Abdecklacks an dem Substrat. Der Abdecklackentfernungsschritt wird in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform von einem Transferschritt (Schritte S33 bis S35), einem Haftmittelaufbringschritt (Schritt S36) und einem Befestigungsschritt (Schritt S37) gefolgt.
  • In dem Galvanisierungssteil-Abdecklackausbildungsschritt wird der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A als erstes aus einem Abdecklackmittel an dem Substrat 4 im Schritt S21 ausgebildet, wie in 14(A) gezeigt. In dieser Anordnung werden dieselben Materialien wie in der ersten Ausführungsform für das Substrat 4 und das Abdecklackmittel verwendet.
  • Im Schritt S22 wird der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A durch Hitzebehandlung des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A für jedes Substrat 4 vorgebacken. Vorbacken wird durch Aufheizen und Trocknen der Anordnung bei 90°C ± 5°C für 45 Minuten durchgeführt. Durch diesen Vorbackschritt wird der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A stabilisiert, wobei das Anhaften von diesem an dem Substrat 4 verbessert wird, und das Abschälen des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A von dem Substrat 4 verhindert wird.
  • Als nächstes in Schritt S23 wird der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A mit einer Maske 9A bedeckt und mit ultravioletten Strahlen belichtet, wie in 14(B) gezeigt. Ein transparentes Muster 91A, das im Wesentlichen dieselbe Gestalt hat wie die der befestigten Fläche 22A des Galvanisierungsteils 2A, ist an der Maske 9A ausgebildet, und die Musterbelichtung, wobei nur der Abschnitt entsprechend dem Muster 91A mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird, wird durch Belichten des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A mit ultravioletten Strahlen von einer Lichtquelle 90 durch die Maske 9A durchgeführt. Durch diese Musterbelichtung wird die Gestalt des Musters 91A auf den Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A, der mit den ultravioletten Strahlen bestrahlt wurde, transferiert und der entsprechende Abschnitt wird abgebaut.
  • Wenn in dieser Anordnung der Galvanisierungsteil 2A an dem Substrat 4 ausgebildet ist, steht der Galvanisierungsteil 2A von dem Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A in überlagernder Beziehung hervor, so dass dessen derzeitige Dimensionen größer als die Gestalt des Musters 91A sind. Konsequenterweise wird die Gestalt des Musters 91A erst festgelegt, nachdem der Dimensionsunterschied berücksichtigt wurde.
  • Im Schritt S24 werden das bloßgelegte Substrat 4 und der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A durch einen gewöhnlichen Alkalientwickler, Lösungsverfahren oder anderen Verfahren entwickelt und gespült. Der Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A, der dem Muster 91A an dem Substrat 4 entspricht, wird dann wie in 15(A) gezeigt entfernt, und ein Galvanisierungsteil 51A wird in der Gestalt des Musters 91A ausgebildet. Das Substrat 4 wird in dem Bereich innen dieses Galvanisierungsteils 51A bloßgelegt.
  • In dem Galvanisierungsschritt wird der Galvanisierungsteil 2A im Schritt S25 durch Galvanisieren ausgebildet, wie in 15(B) gezeigt. Galvanisieren wird unter gewöhnlichen Galvanisierungsbedingungen derselben Art durchgeführt wie in der ersten Ausführungsform, und in diesem Galvanisierungsschritt wird die Galvanisierungslösung in den Bereich innerhalb des Galvanisierungsteils 51A an dem Substrat 4 eingebracht, wobei die Galvanisierungslösung dazu gebracht wird, über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A an dem äußeren Umfang des Galvanisierungsteils 51A hinauszugehen, und das Material wird überlagert.
  • In diesem Galvanisierungsschritt ist die angeheftete Fläche 22A aus dem Abschnitt ausgebildet, der an dem Substrat 4 angebracht ist, und die Dekorationsfläche 21A ist aus dem Abschnitt ausgebildet, der der Fläche auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 4 überlagert ist.
  • Das Nachbacken, um die Haftung des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A an dem Substrat 4 zu verbessern wird nicht durchgeführt nachdem der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A entwickelt ist und bevor der Galvanisierungsschritt durchgeführt wird, in derselben Art wie in der ersten Ausführungsform.
  • In dem oberflächenbehandelten Abdecklackausbildungsschritt wird ein oberflächenbehandelter Abdecklack 52A an der Dekorationsfläche 21A durch dasselbe Verfahren ausgebildet, wie es bei dem Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A in den Schritten S26 und S27 durchgeführt wird, wie in 16(A) gezeigt. In Schritt S28 werden der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A und der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A zusammen mit einer Maske (nicht gezeigt) bedeckt, in die ein Muster ausgebildet ist, das im Wesentlichen dieselbe Gestalt hat wie das Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A, und eine ultraviolette Belichtung (Musterbelichtung) wird durchgeführt. Das Substrat 4 wird in Schritt S29 entwickelt, worauf der Abschnitt des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A in dem Muster, welches mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wurde, entfernt wird und ein Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteils 53A wird derart ausgebildet, wie in 16(B) gezeigt. Die Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A wird in dem Bereich an der Innenseite dieses Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteils 53A bloßgelegt.
  • In dem Galvanisierungsschritt wird der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A, wie in 17 gezeigt, ausgebildet, indem eine Elektrolytablagerungsbeschichtung in Schritt S30 aufgebracht wird. Der Galvanisierungsteil 2A und der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A müssen zu diesem Zeitpunkt aneinander angeheftet werden, so dass nur eine Aktivierungsbehandlung durchgeführt wird und eine solche Passivierungsbehandlung, die in dem Galvanisierungsschritt durchgeführt wurde, nicht mehr notwendig ist.
  • In diesem Galvanisierungsschritt wird das Substrat 4, an dem der Galvanisierungsteil 2A ausgebildet ist, in einen Elektrolytablagerungsbeschichtungstank eingetaucht, der eine Elektrolytablagerungslösung enthält, und der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A wird in dem Bereich an der Innenseite des Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteils 53A an der Dekorationsfläche 21A durch Aufbringen eines elektrischen Stroms ausgebildet. Die Temperaturbedingungen der Elektrolytablagerungslösung wird vorzugsweise gesteuert, so dass auf 24 ± 1°C liegt. Der aufgebrachte Strom ist proportional zum Oberflächenbereich der Elektrolytablagerungsbehandlung, und wenn das Substrat 4 beispielsweise einen Oberflächenbereich von 180 mm × 260 mm hat, sollte die Elektrolytablagerung 2 Minuten bei einem Strom von 2 A (Ampere) durchgeführt werden. Der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A wird mit einer Dicke von ungefähr 10 μm und nicht leitend ausgebildet, so dass der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A nicht mit einer Dicke größer als 10 μm ausgebildet ist. Das Substrat 4 wird dann aus dem Elektrolytablagerungsteil herausgenommen und mit gereinigtem Wasser ausgespült. Es ist bevorzugt, dass das Substrat 4 zu diesem Zeitpunkt nicht irgendeiner Auswirkung ausgesetzt wird. Das Substrat 4 wird dann in dem Trockner platziert und 24 bis 30 Minuten bei 70°C getrocknet, so dass die Feuchtigkeit in dem Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A entfernt wird. Das Material für den Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A kann beispielsweise das vorhergenannte Material sein, in dem ein Pigment mit einer vorgeschriebenen Farbe beigemischt wurde. Wenn beispielsweise der Elektrolytablagerungsschritt unter Verwendung von nur Elecoat UC-2000 (hergestellt durch Shimizu Co.) als Hauptmaterial durchgeführt wird, kann ein Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A ausgebildet werden, das aus einer halbtransparenten Acrylharzbeschichtung zusammengestellt ist. Wenn dieses Hauptmaterial durch Hinzufügen von 10 bis 25 Gew.-% eines Pigments gefärbt wird, kann ein Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A von jeder Farbe oder Tönung ausgeführt werden. Die Farbe der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A wird ebenfalls hineingemischt, aufgrund der halbtransparenten Qualität des elektronenablagerungsbeschichteten Teils 3A, so dass eine noch größere Vielzahl von Erscheinungsbildern durch Aufbringen der Farbe durch Metallisierung oder ähnlichem auf die Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ermöglicht wird. Im Speziellen kann beispielsweise ein pink gefärbter Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A an einem aus Nickel ausgebildeten Galvanisierungsteil 2A ausgebildet werden; der Galvanisierungsteil 2A kann mit Silber metallisiert werden, um einen pink gefärbten Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A auszubilden; oder ähnliches. Wenn der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A in einer Vielzahl von Farben ausgebildet ist, wird vorzugsweise eine Anzahl von Elektrolytablagerungsbeschichtungstanks entsprechend der Anzahl von Farben verwendet, die vorzugsweise im vornherein vorbereitet werden, um das Mischen von Farben zu vermeiden. In diesem Fall sind die Elektrolytablagerungsbeschichtungstanks vorzugsweise so kompakt wie möglich gemacht, und für jeden werden vorzugsweise dieselben Stromrichter und ähnliches verwendet.
  • Der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A, der durch diese Art des Elektrolytablagerungsschritts ausgebildet ist, wird nicht dicker als der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A ausgebildet, und der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A wird konsequenterweise so ausgebildet, dass er nicht von der äußeren Umgebung des Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteils 53A hervorsteht. Die befestigte Fläche 32A wird dabei von dem Abschnitt, der an dem Galvanisierungsteil 2A angebracht ist, ausgebildet, und die Dekorationsfläche 31A wird dabei von dem Abschnitt, der an der gegenüberliegenden Fläche der befestigten Fläche 32A liegt, ausgebildet.
  • Das Nachbacken wird nicht durchgeführt nachdem der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A entwickelt ist und bevor der Galvanisierungsschritt durchgeführt ist.
  • Der Abdecklackentfernungsschritt hat einen Belichtungsschritt zum Bestrahlen des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A mit ultravioletten Strahlen, und einen Entwicklungsschritt zum Entfernen durch Bildentwicklung den Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A, der in dem Belichtungsschritt belichtet wird. Als erstes wird die gesamte Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A auf dem Substrat 4 einer ultravioletten Strahlung von einer Lichtquelle 90 im Schritt S31 ausgesetzt, wie in 18(A) gezeigt (Belichtungsschritt). Die Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A, die zur Außenseite bloßgelegt sind, werden dabei mit ultravioletter Strahlung von der Lichtquelle 90 bestrahlt, und das Abdecklackmittel in den entsprechenden Abschnitten wird abgebaut. Zu dieser Zeit ist der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A durch den Belichtungsschritt gehärtet.
  • Das Substrat 4 wird dann in Schritt S32 entwickelt, worauf der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A und der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A, die so bestrahlt wurden, aufgelöst und entfernt werden, wie in 18(B) gezeigt, und die Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A und das Substrat 4 in deren Umgebung werden belichtet (Entwicklungsschritt). In dieser Anordnung sind die Entwicklungseinrichtung, die Entwicklungsbedingungen und andere Faktoren, die in dem Entwicklungsschritt verwendet werden, dieselben wie in dem Entwicklungsbetrieb des Galvanisierungsteil-Abdecklackausbildungsschritts.
  • Die Anzeigenkomponente 1A wird an dem Substrat 4 ausgebildet und wird gemäß dem oben beschriebenen Herstellungsprozess hergestellt. Da Alkalikomponenten an der Oberfläche der Anzeigenkomponente 1A nach dem Entwicklungsschritt anhaften, wird der Prozess fertiggestellt, nachdem die Komponente mit einer Säure gewaschen ist.
  • In dieser Anordnung steht die Dekorationsfläche 21A über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A heraus, während sie die äußere Umgebung der anhaftenden Fläche 22A des Galvanisierungsteils 2A überlagert, so dass ein Abschnitt existiert, der nicht den ultravioletten Strahlen ausgesetzt ist, aufgrund dessen, dass er durch die Dekorationsfläche 21A bedeckt ist. Dieser Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A wird daher nicht abgebaut und der verbleibende Abschnitt 5B des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5 wird in diesem Abschnitt zurückgelassen.
  • Zu dieser Zeit werden die Aktivierungsbehandlung und die Passivierungsbehandlung zwischen der anhaftenden Fläche 22A des Galvanisierungsteils 2A und dem Substrat 4 durchgeführt, so dass diese Komponenten leicht voneinander abgeschält werden können. Weil der zurückbleibende Abschnitt 5B, der nicht an dem äußeren Umfang der anhaftenden Fläche 22A bloßgelegt ist, zurückgelassen wird, wenn der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A und der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A entfernt werden, wird die Anzeigenkomponente 1A an dem Substrat 4 durch Kleben zwischen dem verbleibenden Abschnitt 5B und dem Galvanisierungsteil 2A befestigt und gehalten.
  • In dem Transferschritt wird ein Transferblatt 7 an der Anzeigenkomponente 1A und dem Substrat 4 in Schritt S33 angeheftet, wie in 19(A) gezeigt. Ein Haftmittel (nicht gezeigt) wird an der Oberfläche des Transferblatts 7 an der Seite, die an der Anzeigenkomponente 1A angebracht ist, aufgebracht, und das Transferblatt 7 wird mit der Anzeigenkomponente 1A mit einer geeigneten Haftkraft verbunden. Dasselbe Material wie in der ersten Ausführungsform kann für das Transferblatt 7 verwendet werden.
  • Nachdem das Transferblatt 7 an der Anzeigenkomponente 1A und an dem Substrat angeheftet ist, werden das Transferblatt 7, die Anzeigenkomponente 1A und das Substrat 4 miteinander durch Walzspannung in Schritt S34 verbunden. In Schritt S35 wird das Substrat 4 von der Anzeigenkomponente 1A abgeschält und die Anzeigenkomponente 1A wird auf das Transferblatt 7 transferiert, wie in 19(B) gezeigt.
  • In dem Haftmittelaufbringungsschritt wird ein Haftmittel 8 auf der anhaftenden Fläche 22A des Galvanisierungsteils 2A, der äußeren Oberfläche des verbleibenden Abschnitts 5B und den Abschnitten des Transferblatts 7 außerhalb des Galvanisierungsteils 2A aufgebracht, und eine Haftschicht wird in Schritt S36 ausgebildet, wie in 20(A) gezeigt.
  • Wenn die Anzeigenkomponente 1A nicht sofort an dem Ziffernblatt 101 angeheftet wird, kann ein Aufbau angewendet werden, bei dem ein Abschälblatt an der Fläche angeheftet wird, an der das Haftmittel 8 aufgebracht wird, um ein Versiegelungsblatt auszubilden, und die Anzeigenkomponente 1A wird mit dem Versiegelungsblatt gelagert. In dieser Anordnung ist das Material für das Abschälblatt vorzugsweise undurchlässig für Gas und hat gute Abschäleigenschaften in Bezug auf das Haftmittel 8; beispielsweise ein Film oder Papier, dessen Oberfläche mit einem Fluorharz behandelt wurde. Das Anhaften von Fremdkörpern durch das Haftmittel 8 oder Verdampfung der Lösung oder Feuchtigkeit von dem Haftmittel 8 wird durch dieses Schälblatt verhindert.
  • In dem Anhaftschritt wird die Anzeigenkomponente 1A in einer vorgeschriebenen Position am Ziffernblatt 101 im Schritt S37 in derselben Art wie in der ersten Ausführungsform verbunden.
  • Das Transferblatt 7 wird dann wie in 21(A) gezeigt, abgeschält. Die Anzeigenkomponente 1A wird zu dieser Zeit auf das Ziffernblatt 101 gepresst und dort angebracht, so dass die Anzeigenkomponente 1A mit dem Ziffernblatt 101 verbunden ist und an diesem bleibt, wenn das Transferblatt 7 abgeschält wird, während die Anzeigenkomponente 1A nach unten gehalten ist.
  • Durch solch einen Schritt, wie oben beschrieben, wird die Anzeigenkomponente 1A in der vorgeschriebenen Position an dem Ziffernblatt 101 angeheftet, wie in 21(B) gezeigt.
  • Die folgenden Effekte werden durch diese Art der zweiten Ausführungsform erhalten.
    • (7) Der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A wird an einem Abschnitt der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ausgebildet, so dass der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A von der Dekorationsfläche 21A um eine Größe hervorsteht, die der dessen Dicke entspricht, und die Anzeigenkomponente 1A kann mit einem ausgeprägteren dreidimensionalen Aussehen ausgestattet werden. Ebenfalls ist der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A an einem Abschnitt der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ausgebildet, so dass die Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A von der Umgebung der Dekorationsfläche 31A des Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A offengelegt ist. Das dreidimensionale Aussehen der Anzeigenkomponente 1A kann daher weiter ausgeprägt werden und die Anzeigenkomponente 1A kann in zwei Farben konfiguriert sein, die aus einer metallischen Farbe des Galvanisierungsteils 2A und der Beschichtungsfarbe des Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A aufgebaut ist. Die Anzeigenkomponente 1A kann dabei in einer größeren Anzahl von verschiedenen Ausgestaltungen aufgebaut sein, wobei das Ziffernblatt 101 und die Uhr 100 in einer noch größeren Anzahl von verschiedenen Ausgestaltungen aufgebaut sein können.
    • (8) Der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A wird durch elektrolytische Abscheidung ausgebildet, so dass grün, blau, burgund und andere metallische Farben erzeugt werden können, und die Anzeigenkomponente 1A kann mit einer hochwertigen Haptik ausgestattet werden. Da eine blaue Farbe ebenfalls durch elektrolytische Abscheidungsbeschichtung erzeugt werden kann, können verschiedene Farbtöne erzeugt werden. Ausgestaltungen für die Anzeigenkomponente 1A können durch diesen Effekt weiter abwechslungsreich gestaltet werden.
    • (9) Mit einem Herstellungsverfahren, bei dem der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A durch Ausbilden des Galvanisierungsteils 2A an dem Substrat 4 erzeugt wird, der oberflächenbehandelten Abdecklack 52A an der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ausgebildet wird, und der Elektronenablagerungsschritt nur für den Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteil 53A durchgeführt wird, kann der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A an einem Abschnitt der Dekorationsfläche 21A des Galvanisierungsteils 2A ausgebildet werden. Konsequenterweise kann eine Anzeigenkomponente 1A, die eine zweilagige, Zweifarbenstruktur aufweist, durch einen kontinuierlichen Herstellungsprozess hergestellt werden, und eine Anzeigenkomponente 1A, die eine dreidimensionale Erscheinung hat, kann mit größerer Leichtigkeit hergestellt werden, als wenn beispielsweise ein siegelförmiges Elektrolytabscheidungsbild an einem Abschnitt der Oberfläche eines galvanisierten Produkts angebracht ist. Der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A kann durch dieses Verfahren ebenfalls zuverlässig an dem Galvanisierungsteil 2A befestigt werden, und das Herausdringen des Haftmittels in die äußere Umgebung des Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A und andere Defekte werden eliminiert, was es der Anzeigenkomponente 1A, die eine gute Erscheinung hat, erlaubt, mit gleich bleibender Qualität hergestellt zu werden.
  • Ferner werden der Galvanisierungsteil 2A und der Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil 3A an demselben Substrat 4 in demselben Herstellungsschritt ausgebildet, so dass die Positionierung des Elektrolytablagerungsbeschichtungsteils 3A in Bezug auf den Galvanisierungsteil 2A zuverlässig durchgeführt werden kann, wobei eine Anzeigenkomponente 1A mit gleich bleibender Qualität hergestellt werden kann.
    • (10) Nachdem der Galvanisierungsteil 51A an dem Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A ausgebildet ist, und der Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteil 53A an dem oberflächenbehandelten Abdecklack 52A ausgebildet ist, werden die gesamte Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A ultravioletter Strahlung ausgesetzt, und der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A und der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A an dem Substrat werden entfernt, so dass nur die belichteten Abschnitte des Galvanisierungsteil-Abdecklacks 5A und des oberflächenbehandelten Abdecklacks 52A im vornherein entfernt werden. Konsequenterweise werden dieselben Effekte erhalten, wie diejenigen in (4) der ersten Ausführungsform beschrieben, obwohl die Struktur unterschiedlich ist.
    • (11) Der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A und der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A werden im vornherein durch den Belichtungsschritt und den Entwicklungsschritt entfernt, so dass weder der Galvanisierungsteil-Abdecklack 5A noch der oberflächenbehandelte Abdecklack 52A in der äußeren Umgebung der Anzeigenkomponente 1A zurückgelassen werden. Konsequenterweise, obwohl die Struktur unterschiedlich ist, werden dieselben Effekte erhalten, wie diejenigen in (5) der ersten Ausführungsform mit beschriebenen.
    • (12) Der zurückbleibende Abschnitt 5B wird in der äußeren Umgebung der angehefteten Fläche 22A des Galvanisierungsteils 2A zurückgelassen, so dass dieselben Effekte wie die in (6) der ersten Ausführungsform beschrieben sind, erhalten werden, obwohl die Struktur unterschiedlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls nicht auf die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst auch Modifikationen, Verbesserungen und ähnliches, die innerhalb des Schutzbereichs sind, bei denen die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden können.
  • Der Aufbau, bei dem ein einzelner Dekorationsteil an dem Galvanisierungsteil ausgebildet ist, ist nicht beschränkend und ein Aufbau kann ausgeführt werden, bei dem noch ein anderer Dekorationsteil an der Dekorationsfläche des Dekorationsteils ausgebildet ist. Durch beliebiges Wiederholen des Schritts kann ein Dekorationsteil an dem Galvanisierungsteil ausgebildet werden, der beispielsweise drei oder mehr Lagen hat (eine Vielzahl von Lagen). Durch Anwenden solch eines Aufbaus wird es möglich, an dem Galvanisierungsteil Dekorationen in einer beliebigen Anzahl von Farben zu erzeugen; eine vielfarbige Ausgestaltung kann erhalten werden; die Anzahl von Kombinationen einer Vielzahl von Farbtönen, Farben, Texturen oder ähnliches steigen; und verschiedenste Ausgestaltungen können erhalten werden.
  • Der Aufbau, bei dem ein einzelner Dekorationsteil an dem Galvanisierungsteil ausgebildet ist, ist nicht beschränkend und die Dekorationskomponente kann beispielsweise in der Form einer Vielzahl von Dekorationsteilen sein, die an dem Galvanisierungsteil ausgebildet sind. In diesem Fall kann ein Prozess durchgeführt werden, bei dem die Belichtung und die Entwicklung unter Verwendung einer Maske durchgeführt werden, die ein transparentes Muster hat, in der die Gestalt in dem Dekorationsteil-Abdecklackausbildungsschritt einer Vielzahl von Dekorationsteilen ausgebildet werden, und ein Dekoratioristeil-Abdecklack wird ausgebildet, der die Gestalt einer Vielzahl von Dekorationsteilen hat. Eine Vielzahl von Dekorationsteilen können dabei gleichzeitig in dem Dekorationsschritt hergestellt werden, und Dekorationskomponenten, die eine gleich bleibende Qualität und eine genaue Positionierung relativ zueinander haben, können erhalten werden.
  • Die ebene Gestalt des Galvanisierungsteils und des Dekorationsteils, wenn sie aus der Blickrichtung angesehen werden, ist nicht auf eine kreisrunde Gestalt beschränkt und diese Gestalt kann gemäß der Anwendungen beliebig ersetzt werden. Beispielsweise können der Galvanisierungsteil und der Dekorationsteil als ein spezifisches Muster ausgeformt sein. Die Querschnittsgestalt des Galvanisierungsteils und des Dekorationsteils aus der Sichtrichtung betrachtet ist nicht beschränkt auf eine ebene Gestalt, und kann ebenfalls eine kurvige Oberfläche aufweisen. Ferner gibt es für den Galvanisierungsteil und den Dekorationsteil keine Notwendigkeit, dass beide dieselbe Gestalt haben oder einander ähnlich ausgebildet sind, und jeder kann separat und unabhängig voneinander in einer beliebigen Gestalt gestaltet sein. Beispielsweise kann der Galvanisierungsteil kreisrund sein und der Dekorationsteil kann in der Gestalt eines spezifischen Musters sein. In diesem Fall kann ein Dekorationsteil, der ein spezifisches Muster hat, an der Basis des Galvanisierungsteils ausgebildet sein, so dass dessen dreidimensionales Aussehen der Dekorationskomponente besser erzeugt werden kann und die Dekorationskomponente unter Verwendung verschieden farbiger Teile ausgebildet werden kann, wobei die Ausgestaltungen weiter abwechslungsreich gestaltet werden können. Beispielsweise, wenn der Dekorationsteil in der Gestalt eines Symbols oder eines anderen Zeichens ist, kann das Symbol dreidimensional ausgebildet sein, weil es verschiedene Farbtöne oder Farberscheinungen als der Galvanisierungsteil hat. Kurz gesagt können die Gestalt des Galvanisierungsteils und des Dekorationsteils beliebig sein, wobei der Galvanisierungsteil jede Gestalt haben kann, die durch Galvanisierung erhalten werden kann, und der Dekorationsteil jede Gestalt haben kann, die das Durchführen der vorher beschriebenen Galvanisierung, Oberflächenbehandlung oder andere vorbeschriebene Dekorationen erlaubt.
  • Die geometrische Position des Dekorationsteils in Bezug auf den Galvanisierungsteil ist ebenfalls nicht notwendig das Zentrum des Galvanisierungsteils, und der Dekorationsteil kann derart angeordnet sein, dass beispielsweise die Zentrumsposition der Gestalten voneinander versetzt sind, so dass ein dreidimensionales Aussehen erzeugt wird. Kurz gesagt ist die Positionsbeziehung des Galvanisierungsteils zu dem Dekorationsteil gemäß der Anwendung oder ähnlichem beliebig.
  • Der Galvanisierungsteil und der Dekorationsteil können aus demselben Material zusammengestellt sein, oder es können in jedem verschiedene Materialien verwendet werden.
  • Der Abdecklackentfernungsschritt ist nicht auf ein Verfahren zum Durchführen von Belichtung und Entwicklung zur Entfernung der übermäßigen Abschnitte begrenzt, und kann ebenfalls ein Verfahren zum Auflösen des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und des Dekorationsteil-Abdecklacks durch beispielsweise Verwendung einer spezialisierten Lösung sein. Für diese Zeit kann das Nachbacken durchgeführt werden, dass dem Galvanisierungsteil-Abdecklackausbildungsschritt folgt, um das Anhaften des Galvanisierungsteil-Abdecklacks an dem Substrat zu erhöhen, und das Nachbacken kann ebenfalls dem Dekorationsteil-Abdecklackausbildungsschritt folgend durchgeführt werden. Wenn das Nachbacken jedoch durchgeführt wird, können der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack als Ergebnis des Aushärtens manchmal in den Galvanisierungsteil oder Dekorationsteil eindringen, und deren Abschäleigenschaften in Bezug auf diese Teile (*1) können leiden, so dass der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack vorzugsweise im vornherein durch Belichtung und Entwicklung entfernt werden.
  • Die Dekorationskomponente ist nicht darauf beschränkt, dass sie über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks herausragt und überlagert wird, und kann mit einer Dicke ausgebildet sein, die gleich oder geringer als die des Galvanisierungsteil-Abdecklacks ist. Der Galvanisierungsteil-Abdecklack kann zuverlässig durch Durchführen der Belichtung und Entwicklung entfernt werden, und eine Dekorationskomponente, die eine gute Erscheinung hat, kann in diesem Fall ebenfalls erhalten werden.
  • Der Belichtungsschritt und der Entwicklungsschritt sind nicht auf ein Verfahren beschränkt, bei dem die gesamten Flächen des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und des Dekorationsteil-Abdecklacks an dem Substrat belichtet sind und kann jedes Verfahren beinhalten, bei dem zumindest die Umgebung der Dekorationskomponente belichtet und entwickelt wird. Eine Dekorationskomponente, die eine gute Erscheinung hat, kann in diesem Fall ebenfalls hergestellt werden, weil der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack in der Umgebung der Dekorationskomponente leicht und zuverlässig entfernt werden können. Wie in der ersten Ausführungsform, wenn eine Vielzahl von Lagen (zwei Lagen) ausgebildet werden, so wie wenn der Galvanisierungsteil aus einem ersten und einem zweiten Galvanisierungsteil zusammengestellt werden, werden zumindest die Umgebung des ersten Gavanisierungsteils und die Dekorationsfläche des ersten Gavanisierungsteils den ultravioletten Strahlen ausgesetzt.
  • Der Trennungsschritt ist nicht auf einen Transferschritt beschränkt, der ein Transferblatt verwendet und jedes andere Verfahren kann angewendet werden, bei dem die Dekorationskomponente von dem Substrat getrennt werden kann.
  • Die Dekorationskomponente ist nicht darauf beschränkt, jede einzeln durch einen einzelnen Herstellungsprozess hergestellt zu werden, und eine Vielzahl von Dekorationskomponenten können beispielsweise ebenfalls gleichzeitig durch einen einzelnen Herstellungsprozess hergestellt werden. In diesem Fall ist das Substrat in einer Größe gestaltet, in der eine Vielzahl von Dekorationskomponenten ausgebildet werden können, und ein Galvanisierungsteil-Abdecklack wird ausgebildet, der eine Maske verwendet, die ein Muster aufweist, in dem im vornherein die Gestalten einer Vielzahl von Galvanisierungsteilen ausgebildet sind. Eine Vielzahl von Galvanisierungsteilen wird gleichzeitig durch aufeinander folgendes Durchführen des Galvanisierungsschritts ausgebildet. Der Dekorationsteil kann ebenfalls in derselben Art durch Ausbilden eines Dekorationsteil-Abdecklacks mit einer Maske, in der die Gestalt einer Vielzahl von Dekorationsteilen ausgebildet ist, und durch Durchführen des Dekorationsschritts ausgebildet werden. Mit dieser Art des Herstellungsverfahrens können eine Vielzahl von Dekorationskomponenten durch Verwendung eines einzelnen Herstellungsprozesses hergestellt werden, so dass die Dekorationskomponenten mit einer größeren Effizienz hergestellt werden können.
  • Dekorationskomponenten sind extrem schwierig zu positionieren, insbesondere wenn eine Vielzahl von Dekorationskomponenten beispielsweise an einem Ziffernblatt angeordnet wird. Durch gleichzeitiges Herstellen einer Vielzahl von Dekorationskomponenten im vornherein in einer Anordnung, in der die Komponenten an dem Ziffernblatt durch einen Herstellungsprozess, wie er vorhergehend beschrieben wurde, angeheftet werden, können im Hinblick darauf die Relativpositionen der Vielzahl von Dekorationskomponenten zuverlässig durch gleichzeitiges Transferieren der Komponenten mit einem Transferblatt transferiert werden. Zu dieser Zeit ist das Transferblatt nützlich, weil es die Dekorationskomponenten daran hindert, ungleichmäßig in der Beziehung zueinander positioniert zu werden, und eine Vielzahl von Dekorationskomponenten können daher auf einmal positioniert werden, wenn die Komponenten an dem Ziffernblatt angeheftet werden, und jede Dekorationskomponente kann genau positioniert werden.
  • Der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack können aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien zusammengestellt sein.
  • Zusätzlich zu dem Anschlaggalvanisieren mit Gold (Au) kann die Oberflächenbehandlung in der ersten Ausführungsform oder die Oberflächenbehandlung in der zweiten Ausführungsform die Anwendung von Rh Metallisieren, schwarzes Ni Metallisieren, Sn Metallisieren, schwarzes Cr Metallisieren, mattes Ni Metallisieren oder jede andere Oberflächenbehandlung zum Einbringen einer Farbe oder Endbearbeitungsänderung auf das Produkt beinhalten. Die Oberflächenbehandlung ist nicht auf Metallisierung beschränkt und Färbung kann ebenfalls durch Sprühbeschichtung, Elektronenablagerungsbeschichtung und ähnliches durchgeführt werden. Ferner ist die Oberflächenbehandlung nicht darauf beschränkt, die Dekorationsfläche mit einem anderen Material zu bedecken; beispielsweise kann die Oberfläche auf eine Oberflächenrauheit von etwa 1,2 S bis 6,3 S durch Sandpapier oder Honen aufgeraut werden, eine Hochglanzbearbeitung kann aufgebracht werden, oder eine Behandlung kann durchgeführt werden, zum Ausgleichen der Oberflächenbedingungen der Dekorationsfläche.
  • Die Oberflächenbehandlung der ersten Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt, auf die Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils aufgebracht zu werden, und sie kann ebenfalls auf die Dekorationsfläche des ersten Galvanisierungsteils angewendet werden. Kurz gesagt kann die Oberflächenbehandlung sowohl auf den ersten Galvanisierungsteil als auch auf den zweiten Galvanisierungsteil angewendet werden. Die Oberflächenbehandlung kann ebenfalls auf zumindest einen Abschnitt der Dekorationsfläche sowohl des ersten Galvanisierungsteils als auch des zweiten Galvanisierungsteils angewendet werden, und die Oberflächenbehandlung kann ebenfalls auf den ersten Galvanisierungsteil und den zweiten Galvanisierungsteil angewendet werden. Wenn elektrolytische Abscheidungsbeschichtung oder andere Oberflächenbehandlung nur auf einen Abschnitt der Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils durchgeführt wird, kann der Dekorationsfläche des zweiten Galvanisierungsteils beispielsweise ein spezifisches Muster oder ähnliches hinzugefügt werden, und eine weitere abwechslungsreiche Gestaltung der Ausgestaltung der Dekorationskomponente kann erhalten werden. Dieselbe Oberflächenbehandlung kann ebenfalls sowohl auf den ersten als auch den zweiten Galvanisierungsteil angewendet werden, oder getrennte Oberflächenbehandlungen können auf jeden angewendet werden. Kurz gesagt wird die Oberflächenbehandlung auf die Dekorationsfläche von zumindest dem ersten Galvanisierungsteil oder dem zweiten Galvanisierungsteil angewendet.
  • Die Dekorationskomponente kann verwendet werden, um das Ziffernblatt einer Armbanduhr, eine Wanduhr, eine Taschenuhr oder jede andere Uhr zu dekorieren. Die Dekorationskomponente ist ebenfalls nicht darauf beschränkt, dass sie auf dem Ziffernblatt einer Uhr verwendet wird, und kann verwendet werden, um eine Frontscheibe, Zeiger, Gehäuse, Bewegungskomponenten einer Uhr (Hauptplatte, die Schwungmasse, Räderwerkbrücke oder ähnliches), das Uhrarmband oder jeden anderen Teil einer Uhr zu dekorieren.
  • Die dekorierte Komponente ist nicht auf eine Uhr beschränkt und kann ebenfalls auf eine Halskette, einen Armreifen oder andere Accessoirs angewendet werden; ein Namensschild, eine Visitenkarte, ein Mobiltelefon oder jede andere tragbare elektronische Einrichtung oder ähnliches; oder jedes andere dekorierte Produkt.
  • Der bevorzugte Aufbau, Verfahren und ähnliches zum Implementieren der vorliegenden Erfindung sind in der vorhergehenden Beschreibung offenbart, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Im Speziellen ist die vorliegende Erfindung insbesondere aufgezeigt und hauptsächlich in Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben, aber der Fachmann kann verschiedene Modifikationen in der Gestalt, Material, Anzahl und anderen strukturellen Details an der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform vornehmen, ohne sich von dem technologischen Gedanken oder dem Schutzbereich der Ziele der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Konsequenterweise sind die Beschreibung in der vorhergehenden Offenbarung, die die Gestalt, das Material oder ähnliches beschränkt, nur beispielhaft angegeben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sie beschränken nicht die vorliegende Erfindung, so dass die Beschreibungen unter der Bezeichnung der Elemente, die außerhalb einem Teil der gesamten Beschränkungen in Gestalt, Material oder ähnlichem liegen, ebenfalls in die vorliegende Erfindung eingeschlossen sind.
  • 1, 1A
    Anzeigenkomponente (Dekorationskomponente)
    2
    erster Galvanisierungsteil (Galvanisierungsteil)
    2A
    Galvanisierungsteil
    3
    zweiter Galvanisierungsteil (Dekorationsteil)
    3A
    Elektrolytablagerungsbeschichtungsteil (oberflächenbehandelter Teil)
    4
    Substrat
    5, 5A
    Galvanisierungsteil-Abdecklack
    6
    Metallisierungsschicht
    7
    Transferschicht
    8
    Haftmittel (Verbindungsmittel)
    21, 21A
    Dekorationsfläche
    31, 31A
    Dekorationsfläche
    51
    erster Galvanisierungsteil
    51A
    Galvanisierungsteil
    52
    zweiter Abdecklack (Dekorationsteil-Abdecklack)
    52A
    oberflächenbehandelter Abdecklack (Dekorationsteil-Abdecklack)
    53
    zweiter Galvanisierungsteil
    53A
    E Elektrolytablagerungsbeschichtungsausbildungsteil
    100
    Uhr
    101
    Ziffernblatt

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente, die mit einem durch galvanisieren ausgebildeten Galvanisierungsteil und mit einem auf der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils ausgebildeten Dekorationsteil versehen ist; wobei das Verfahren zum Herstellen einer dekorativen Komponente umfasst: einen Galvanisierungsteil-Abdecklackentwicklungsschritt (S1–4), um einen Galvanisierungsteil-Abdecklack auszubilden, der für das Galvanisierungsteil auf einem Substrat verwendet wird; einen Galvanisierungsschritt (S5), um das Galvanisierungsteil an dem Substrat durch Verwenden des Galvanisierungsteil-Abdecklacks auszubilden; dadurch gekennzeichnet, dass es ferner umfasst: einen Dekorationsteil-Abdecklackentwicklungsschritt (S6–9), um ferner einen Dekorationsteil-Abdecklack auszubilden, der für den Dekorationsteil an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils verwendet wird; und einen Dekorationsschritt (S10), um das Dekorationsteil an dem Galvanisierungsteil durch Verwendung des Dekorationsteil-Abdecklacks auszubilden, und in dem Galvanisierungsschritt, das derartige Ausbilden des Galvanisierungsteils, dass es über die Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks hervorsteht, wobei der Abschnitt des Abdecklacks über den der Teil hervorsteht übrig bleibt, nachdem der Abdecklack ansonsten entfernt ist, so dass die Dekorationskomponente an dem Substrat beibehalten wird.
  2. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach Anspruch 1, bei dem der Dekorationsschritt einen zweiten Galvanisierungsschritt umfasst, um einen zweiten Galvanisierungsteil an der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils durch Galvanisieren auszubilden.
  3. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach Anspruch 1, bei dem der Dekorationsschritt einen Oberflächenbehandlungsschritt umfasst, um einen oberflächenbehandelten Teil an einem Abschnitt der Dekorationsfläche des Galvanisierungsteils auszubilden.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach Anspruch 1, bei dem der Oberflächenbehandlungsschritt einen elektrolytische Abscheidungsschritt umfasst, um eine Plattierung oder eine elektrolytische Abscheidungsschicht auf den Galvanisierungsteil aufzubringen.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem der Galvanisierungsteil-Abdecklack und der Dekorationsteil-Abdecklack aus einem ultraviolett-abbauendem Typ sind, der durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen abgebaut wird, und bei dem das Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente umfasst: einen Belichtungsschritt, um zumindest die Umgebung des Dekorationsteils mit ultravioletten Strahlen nach dem Dekorationsschritt zu belichten; und einen Entwicklungsschritt, um den Abschnitt des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und/oder den Dekorationsteil-Abdecklack, die in dem Belichtungsschritt belichtet wurden, durch Bildentwicklung zu entfernen.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach Anspruch 5, bei dem der Belichtungsschritt für die gesamte Fläche des Galvanisierungsteil-Abdecklacks und des Dekorationsteil-Abdecklacks an dem Substrat durchgeführt wird.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Dekorationskomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner die Schritte umfasst: (i) Aufbringen einer adhäsiven Schicht (8) auf die Dekorationskomponente, um die Dekorationskomponente an der Substratoberfläche der dekorierten Komponente zu befestigen; (ii) Anbringen eines Abziehblatts an die adhäsive Schicht; und (iii) Anbringen eines Transferblatts (7) an die Seite der Dekorationskomponente, die der Seite gegenüberliegt, an der das Abziehblatt vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach einem der der vorhergehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Anbringens der Dekorationskomponente an das Ziffernblatt (101) einer Uhr umfasst.
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