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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Umreifungsmaschine.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Umreifungsmaschine, die
schwenkbare Arbeitsplatten mit integralen Fördereinrichtungen aufweist.
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Umreifungsmaschinen
sind zum Befestigen von Bändern
um Lasten herum weit verbreitet. Eine Art bekannter Umreifungsvorrichtungen
umfasst einen Umreifungskopf und einen in einem Rahmen angebrachten
Antriebsmechanismus. Am Rahmen ist ein Führungskanal befestigt, durch
den das Umreifungsmaterial zugeführt
wird.
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Bei
einer typischen stationären
Umreifungsvorrichtung ist der Führungskanal
ungefähr
an einer Arbeitsplatte befestigt, und der Umreifungskopf ist an einem
horizontalen Teil des Führungskanals
unter der Arbeitsplatte befestigt. Der Antriebsmechanismus ist auch
unter der Arbeitsplatte in der Nähe
des Umreifungskopfs befestigt. Der Antriebsmechanismus „zieht" oder speist Umreifungsmaterial
von einer Quelle, wie zum Beispiel einem Spender, in die Maschine.
Der Antriebsmechanismus drückt
oder speist das Band durch den Umreifungskopf in und um den Führungskanal,
bis das Umreifungsmaterial zum Umreifungskopf zurückkehrt.
Des Weiteren zieht der Antriebsmechanismus das Umreifungsmaterial
zurück,
um das Band um die Last herum zu spannen.
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Während des
Zurückzieh-
oder Spannabschnitts des Umreifungszyklus, muss das Umreifungsmaterial
aus dem Führungskanal
freigegeben werden. Ein typischer Führungskanal enthält eine
Innen- und eine Außenwand,
die eine Bahn definieren, um die herum das Band zugeführt wird.
Die Innenwand (die am nächsten
zur Last gelegene Wand) ist im Allgemeinen beweglich, so dass sich
die Innenwand beim „Ziehen" des Bands aus dem
Weg (zwischen dem Umreifungsband und der Last heraus) bewegt und
das Umreifungsband somit um die Last herum gespannt wird. Bei einigen
Konfigurationen sind die Innen- und die Außenwand aus mehreren Wandabschnitten
hergestellt.
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Bekannte
Führungskanalsysteme
verwenden mehrere Stifte, die allgemein ungefähr an den Ecken des Führungskanals
angeordnet sind, zusammen mit Federn und Torsionsstäben, um
die Wand zu positionieren und aus dem Bandweg zu bewegen. Obgleich
diese bekannten Systeme für
ihre bestimmten Zwecke gut funktionieren, ist es erforderlich, eine genaue
Ausrichtung der Stifte über
die Federn und allgemein durch Öffnungen
in den Wänden
oder Flanschen, die als Teil der Wände geformt sind, zu gewährleisten.
Darüber
hinaus müssen
die Torsionsstäbe
so konfiguriert sein, dass sich die Wände in einer vorbestimmten
Abfolge um eine genaue Strecke bewegen, um das Umreifungsband freizugeben.
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Des
Weiteren hat sich herausgestellt, dass es oftmals erforderlich ist,
auf den Umreifungskopf (und insbesondere den Schweißkopf) zuzugreifen, indem
Teile der Arbeitsplatte entfernt werden. Dies kann deshalb erforderlich
sein, um fehlerhaft zugeführtes
Umreifungsband zu lösen,
den Umreifungskopf oder Schweißkopf
freizugeben oder für
allgemeine Wartungs- oder
Reparaturarbeiten der Maschine. Es ist ziemlich oft erforderlich,
auf den Bandweg (durch Bewegen des Bandführungskanals) am Schweißkopf zuzugreifen.
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Bei
bekannten Umreifungsmaschinen war es zum Zugreifen auf den Bandweg
erforderlich, den Bandführungskanal
durch irgendein manuelles Mittel zu bewegen. Zum Beispiel enthalten
bekannte Maschinen Türen
oder Platten, die entfernt werden müssen, um Zugriff auf diese
Bereiche der Maschine zu gestatten. Andere enthalten gefederte oder
vorgespannte Türen,
die in die geschlossene Stellung vorgespannt sind und somit zum Zugriff
auf diese Maschinenbereiche offen gehalten werden müssen.
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Der
Umreifungs- oder Schweißkopf
stellt mehrere Funktionen bereit. Zunächst einmal enthält der Umreifungskopf
einen Greifer zum Ergreifen des Umreifungsbands während des
Umreifungsvorgangs. Des Weiteren enthält der Umreifungskopf eine
Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Umreifungsbands von einer
Umreifungsbandquelle oder einem Umreifungsbandvorrat. Und schließlich enthält der Umreifungskopf
eine Versiegelungsvorrichtung zum Versiegeln einer Umreifungsbandmateriallage auf
eine andere Materiallage. Diese Versiegelung wird allgemein als
Schweißung
bezeichnet und wird durch Erhitzen der übereinander liegenden Umreifungsbandlagen
bewirkt. Bei einem bekannten Erhitzungsverfahren wird ein elektrisch
beheiztes Element verwendet, das als Schweißandrückkopf oder Heißbacke bezeichnet
wird und das an zueinander weisenden Seiten übereinander liegender Lagen
von Umreifungsbandmaterial angelegt wird. Während Maschinenvorgängen ist
beobachtet worden, dass der Schweißandrückkopf möglicherweise ziemlich oft gereinigt
werden muss (die Reinigung erfolgt in der Regel durch leichtes Abreiben
mit einem Schleifmittel, wie zum Beispiel einem Schmirgelleinen).
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Bei
bekannten Umreifungsmaschinen ist der Schweißandrückkopf durch Befestigung an
einem Träger
am Umreifungskopf angebracht. Um den Schweißandrückkopf zu inspizieren oder
zu warten, muss eine Vielzahl von Befestigungselementen, wie zum
Beispiel Schrauben und Bolzen, von dem Schweißkopf und Träger entfernt
und der Andruckkopf vom Kopf entfernt werden. Dies kann ziemlich zeitaufwändig sein,
insbesondere, wenn, wie dies oft der Fall ist, der Schweißandrückkopf oft
gereinigt werden muss.
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Viele
solcher Maschinen werden in Prozessen eingesetzt, die die Verwendung
von vollautomatisierten Vorgängen
maximieren. Dazu sind die Maschinen für automatisierte Zuführ- und
Abführförderer konfiguriert,
so dass eine (zu umreifende) Last durch eine Zuführfördereinrichtung automatisch
in die Maschine geführt,
der Umreifungsprozess durchgeführt
und die umreifte Last durch eine Abführfördereinrichtung automatisch
aus der Maschine herausgeführt
wird. Die Zuführ-
und Abführfördereinrichtungen
sind an der Arbeitsplatte auf einer der beiden Seiten des Bandführungskanals
an der Maschine angebracht. Oftmals bilden die Fördereinrichtungen einen Teil
der Arbeitsplatte. Auf diese Weise empfängt die Zuführfördereinrichtung die Last und
bewegt sie in den Führungskanalbereich,
wird die Last umreift und bewegt die Abführfördereinrichtung die Last aus dem
Führungskanalbereich
heraus.
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Die
Fördereinrichtungen
können
eine häufigere
Wartung als die Umreifungsvorrichtung erfordern. Darüber hinaus
kann die Fördereinrichtung,
da sie eine lasttragende Fläche
ist, zusätzlichen
Belastungen ausgesetzt sein, die stärker sind als jene, mit denen
die Maschine im Allgemeinen beaufschlagt wird.
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Wie
bei vielen Prozesseinrichtungsgegenständen werden Umreifungsvorrichtungen
darüber hinaus
in der Regel mit einer vorbestimmten Höhe über dem Boden hergestellt,
auf die die Arbeitsplatte eingestellt ist. Dadurch, dass die Umreifungsvorrichtung
in andere Prozesse eingebunden oder in einem Bereich verwendet werden
könnte,
in dem die Höhe der
Umreifungsvorrichtungsarbeitsplatte kritisch ist, kann es erforderlich
sein, die Höhe
der Umreifungsvorrichtung zu ändern.
Bei bekannten Maschinen können
solche Höhenverstellungen
nicht „leicht" durchgeführt werden.
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Aus
den Patent Abstracts of Japan, Band 2000, Nr. 07, 29. September
2000 und aus der
JP 2000
109013 A ist eine Verpackungsmaschine mit einem Paketobjektübertragungsmittel
bekannt, bei dem es sich um einen Bandmechanismus nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 handeln kann. Der Bandmechanismus weist eine Bandführung auf,
die an einem Paar Rahmen angebracht ist, die schwenkbar an einem
Rahmenpaar der Verpackungsmaschine gestützt werden. Aus dieser Schrift
ist bekannt, den angelenkten Teil der Arbeitsplatte so auszuführen, dass
er ohne Werkzeuge entfernt werden kann, wenn er sich in einer nach
oben geschwenkten Ausrichtung befindet.
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Die
GB-A-1 120 778 zeigt
eine Bindemaschine mit Förderbändern, die
an Unterrahmen angebracht sind, welche zwischen einer horizontalen
Betriebsposition und einer angehobenen, im Wesentlichen vertikalen
Position schwenkbar sind. Aus dieser Schrift ist bekannt, einen
angelenkten Teil der Arbeitsplatte herzustellen, der ohne Werkzeug
entfernt werden kann, wenn er sich in einer nach oben geschwenkten
Ausrichtung befindet.
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Demgemäß besteht
Bedarf an einer verbesserten Umreifungsmaschine, die leichten Betrieb
und leichte Wartung begünstigt.
Wünschenswerterweise enthält solch
eine Maschine schwenkbare, abhebbare Zuführ- und Abführ-Fördereinrichtungen.
Besonders wünschenswert
ist, dass die Arbeitsplatten integrierte vollautomatische Zuführ- und Abführ-Fördereinrichtungen
enthalten.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine nach Anspruch
1. Die Umreifungsmaschine ist zum Zuführen von Umreifungsmaterial um
eine Last herum, Positionieren, Spannen und Versiegeln des Umreifungsmaterials
um die Last herum konfiguriert, enthält schwenkbare, abhebbare Zuführ- und
Abführ-Arbeitsplatten,
die vorzugsweise integrierte, vollautomatische Zuführ- und
Abführ-Fördereinrichtungen enthalten.
Die Umreifungsmaschine enthält
einen Maschinenrahmen, an dem die Zuführ- und Abführ-Arbeitsplatte befestigt
sind.
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Ein
Bandführungskanal
ist am Rahmen angebracht, um das Umreifungsband um die Last herum
zu befördern
und das Umreifungsbandmaterial aus dem Bandführungskanal freizugeben. Eine
Zuführungsanordnung
ist zum Befördern
des Umreifungsbands um den Bandführungskanal
herum und zum Zurückziehen
und Spannen des Umreifungsbands um die Last herum angeordnet, und
ein Schweißkopf
ist zum Versiegeln des Umreifungsbands an sich selbst konfiguriert.
Die Zuführungsanordnung
und der Schweißkopf
sind zumindest teilweise unter der Arbeitsplatte angeordnet.
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Die
Arbeitsplatte definiert die Zuführfläche an einer
Seite des Bandführungskanals
und die Abführfläche an einer
gegenüberliegenden
Seite des Bandführungskanals.
Die Zuführfläche und
die Abführfläche sind
durch einen unteren Teil des Bandführungskanal voneinander getrennt.
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Die
Zuführfläche und/oder
die Abführfläche enthält/enthalten
eine integrale Fördereinrichtung zum
Zuführen
der Last in die Umreifungsmaschine (zum Beispiel in dem Bandführungskanalbereich) oder
zum Bewegen der Last aus der Umreifungsmaschine (zum Beispiel aus
dem Bandführungskanalbereich).
Die Fördereinrichtung(en)
sind integral mit dem angelenkten Teil der Arbeitsplatte ausgebildet.
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Der
angelenkte Teil der Arbeitsplatte ist von ungefähr dem unteren Teil des Bandführungkanals nach
oben und nach außen
schwenkbar. Die angelenkte Arbeitsplatte ist ohne Werkzeuge entfernbar, wenn
sie sich in einer nach oben geschwenkten Ausrichtung befindet, indem
die Platte von der Maschine abgehoben wird.
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Die
Arbeitsplatten sind um Gelenkepaare schwenkbar. Jedes Gelenk enthält einen
Gelenkzapfen, der am Rahmen mit einer Gelenköffnung in der Arbeitsplatte
in Eingriff bringbar angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Zapfen
mit einem Zapfenteil und einem Zentrierflansch an einem Ende des
Gelenkzapfenteils ausgebildet. Bei solch einer Anordnung enthält die Arbeitsplatte
eine Gelenköffnung
zur Aufnahme des Gelenkzapfenteils und einen an die Gelenköffnung angrenzenden
länglichen
Schlitz zur Aufnahme des Zentrierflansches.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die integrale Fördereinrichtung
ein Förderband und
einen an die Arbeitsplatte angebrachten Fördereinrichtungsmotor. Die
elektrischen Verbindungen für den
Motor sind an Schnelltrennverbindungsstücken vorgesehen.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Ansprüchen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die
Vorzüge
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann auf
diesem Gebiet nach Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung und beigefügten Zeichnungen
offensichtlicher; in den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine,
die ein automatisches System zum öffnen der Führungskanalbahn darstellt,
das ein Aspekt der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
des automatischen Systems zum öffnen
des Führungskanals, wobei
der Kontaktarm zum automatischen öffnen an der (sich öffnenden)
Arbeitsplatte oder an dem Förderabschnitt
anliegt;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Systems zum öffnen
des Führungskanals, wobei
der Kontaktarm in der geöffneten
Ausrichtung und die Arbeitsplatte ganz angehoben oder nach oben
geschwenkt gezeigt werden;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Systems zum öffnen des Umreifungsmaschinenführungskanals
und des Führungskanalbahnsystems, die
zeigt, wie sich das Öffnungssystem
in die geschlossene Stellung bewegt;
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5 eine
perspektivische Ansicht ähnlich 4,
in der sich das Öffnungssystem
in die geöffnete
Stellung bewegt;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Kontaktarms, die das Gestänge
und das Zusammenwirken zwischen dem Kontaktarm und dem Führungskanalbahnsystem
zeigt, wobei sich der Kontaktarm (und das Bahnsystem) in die geschlossene
Stellung bewegen;
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7 eine ähnliche
Ansicht wie 6, in der sich der Kontaktarm
in die geöffnete
Stellung bewegt;
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8 eine
vergrößerte Teilansicht
des Bandführungskanals
an der Arbeitsfläche
gegenüber dem
Schweißkopf,
die die Nockenanordnung zum Bewegen des Führungskanals zur Umreifungsbandfreigabe
zeigt (wobei der Führungskanal
in der geschlossenen oder Betriebsstellung gezeigt wird);
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8A eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 8A-8A von 8;
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9 eine
Ansicht des Bandführungskanals an
der Arbeitsfläche ähnlich 8,
wobei der Führungskanal
in der geöffneten
oder Freigabestellung gezeigt wird;
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9B eine Querschnittsansicht entlang der Linie
9A-9A von 9;
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10–12 Seitenansichten,
die zu einer Innenfläche
des Führungskanals
blicken und als Teilquerschnitt der Arbeitsfläche diese in Betriebsstellung,
wenn sie nach oben geschwenkt wird, und in der ganz nach oben geschwenkten
Stellung zeigen und die Führungskanalbahnsystemposition
in jeder der jeweiligen Flächenstellungen
darstellen,
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13 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine,
die teilweise den Führungskanalbahnsystemaspekt
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 eine
perspektivische Ansicht des von der Umreifungsmaschine entfernt
gezeigten Führungskanalbahnsystems;
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15 eine
auseinandergezogene Ansicht des Führungskanalbahnsystems;
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16 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 von 15, in
der die Führungskanalbahn
in der geschlossenen oder Betriebsstellung gezeigt wird;
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17 eine
Querschnittsansicht, wie sie entlang der Linie 16-16 von 15 wäre, wenn
sich die Führungskanalbahn
in der geöffneten
oder Freigabestellung befindet;
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18–20 Ansichten
entlang der Linie 18-18 von 14, die
das Bahnsystem in der geschlossenen (Betriebs-)Stellung in 18 zeigen, wenn
die Führungskanalbahn
in die Freigabestellung in 19 und
in die geöffnete
oder Freigabestellung in 20 bewegt
wird;
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21 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine,
die die entfernbaren Fördereinrichtungen
zeigt;
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22 eine
perspektivische Ansicht der Umreifungsmaschine, die die zum Entfernen
nach oben geschwenkte Zuführfördereinrichtung
zeigt;
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23 eine
andere perspektivische Ansicht der Maschine, die die von der Maschine
abgehobene Fördereinrichtung
zeigt;
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24 eine
Seitenansicht der Maschine von 23;
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25 eine
perspektivische Ansicht der Maschine, die die nach oben geschwenkte
und von der Maschine entfernte Abführfördereinrichtung zeigt;
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26 eine
Seitenansicht, die die entfernte Abführfördereinrichtung zeigt;
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27 eine
Seitenansicht ähnlich 26, die
die an der Maschine positionierte Fördereinrichtung zeigt;
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28 eine
vergrößerte Teilansicht
der Gelenk- und Zuführfördereinrichtungsverriegelung;
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29 eine
Seitenansicht, die den in dem Verriegelungskörper eingesetzten Verriegelungskeil zeigt;
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30 eine
Seitenansicht, die die Gelenkanordnung zeigt;
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31 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine,
die die Position des Schwenkschweißkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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32 eine
vergrößerte Teilansicht
des Inneren der Umreifungsmaschine, die den Schweißkopf mit
dem Andruckkopf in Betriebsstellung zeigt;
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33 eine
Ansicht ähnlich 32,
die das Andrückkopfgestell
nach hinten gelehnt zeigt, um den Andruckkopf in die Wartungsstellung
(oder Reinigungsstellung) zu positionieren;
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34 und 35 verschiedene
Ansichten des Andruckkopfs in Betriebsstellung;
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36 und 37 verschiedene
Ansichten des Andruckkopfs in Wartungsstellung;
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38 eine
perspektivische Ansicht des Andruckkopfs, der vom Gestell entfernt
ist, um den Andruckkopf zum Beispiel aus der Betriebsstellung in die
Wartungsstellung zu bewegen;
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39 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine
gemäß einem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung, die die Tischhöheneinstellanordnung
darstellt;
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40 eine
auseinander gezogene Ansicht der Umreifungsmaschine von 39;
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41 eine
Draufsicht der Arbeitsfläche,
die die Einstellmuttern zeigt;
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42 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 42-42 von 41.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Obgleich
die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden kann,
wird in den Zeichnungen eine derzeit bevorzugte Ausführungsform,
die im Folgenden beschrieben wird, gezeigt, wobei die vorliegende
Offenbarung als erläuterndes
Beispiel der Erfindung betrachtet werden soll und die Erfindung
nicht auf die dargestellte besondere Ausführungsform beschränken soll.
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Des
Weiteren sei darauf hingewiesen, dass der Titel dieses Abschnitts
der vorliegenden Beschreibung, nämlich "Ausführliche
Beschreibung der Erfindung" einem
Erfordernis des US-Patentamts entspricht und keine Einschränkung des
hier offenbarten Gegenstands bedeutet und eine solche auch nicht
daraus abgeleitet werden soll.
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Auf
die Figuren und insbesondere auf 1 Bezug
nehmend, wird eine Umreifungsmaschine 10 gezeigt, die die
Grundzüge
der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Die Umreifungsmaschine 10 enthält allgemein einen Rahmen 12,
einen Bandführungskanal 14,
eine Zuführungsanordnung 16 und
einen Schweißkopf 18.
Eine Steuerung 20 gewährleistet automatischen
Betrieb und Steuerung der Umreifungsvorrichtung 10. Eine
Tischplatte oder Arbeitsplatte 22 ist an der Umreifungsvorrichtung 10 unten am
Führungskanal 14 angeordnet.
Eine Abgabevorrichtung 24 führt der Zuführungsanordnung 16 und dem
Schweißkopf 18 Umreifungsmaterial
zu. Die Zuführungsanordnung 16 wird
teilweise in 8 gezeigt, und der Schweißkopf 18 wird
teilweise in den 32–38 gezeigt.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Arbeitsplatte 22, wie unten besprochen, mit einer
Zuführfördereinrichtung 23a und
einer Abführfördereinrichtung 23b konfiguriert.
Das heißt,
die Fördereinrichtungen 23a,
b sind als Teil der Arbeitsplatte 22 ausgebildet und schwenken
(bezüglich
des Bandführungskanals 14)
nach oben und nach außen,
um einen Zugriff auf die Zuführungsanordnung 16 und
den Schweißkopf 18 zu
gestatten. Für
den Fachmann ist offensichtlich, dass es für einen Zugriff auf den Schweißkopf 18 und den
Bandweg (der allgemein bei 26 gezeigt wird) im Bereich
des Führungskanals 14/Schweißkopfs 18 oftmals
erforderlich ist, einen Teil des Bandführungskanals 14 von
dem Schweißkopf 18 weg
zu bewegen. Bei bekannten Maschinen wird dabei der Führungskanal
manuell aus dem Weg bewegt.
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Die
vorliegende Umreifungsmaschine 10 enthält ein automatisches System 28 zum öffnen des Führungskanals,
das mit der Arbeitsplatte 22 wirkverbunden ist. Das System 28 zum öffnen des
Führungskanals öffnet den
Führungskanal 14 bei
Nachobenschwenken der Arbeitsplatte 22. Kurz auf die 10–12 Bezug
nehmend, wird eine Seitenansicht der Maschine 10 mit einem
Teil der Arbeitsplatte 22 in geschlossener Stellung (10)
und wenn dieser Teil der Fläche 22 nach
oben geschwenkt wird (11–12) gezeigt.
Die Führungskanalöffnungsanordnung 28 enthält einen
Kontaktarm 30, der mit der Arbeitsplatte 22 zusammenwirkt,
um einen Torsionsstab 32 zu drehen. Der Stab 32 ist
so angebracht, dass er eine Drehung innerhalb des Gehäuses 35 gestattet
(8–9A).
Während
eines normalen Umreifungszyklus wird der Torsionsstab 32 durch
einen (nicht gezeigten) Nocken gedreht, um den Bandführungskanal 14 durch
Betätigung
der Führungskanalöffnungsanordnung 28 zu öffnen. Der Arm 30 ist
durch eine Feder 34, die den Arm 30 nach hinten
(zum Führungskanal 14)
drückt,
in die geöffnete
Stellung vorgespannt.
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Wie
in den 7 und 10–12 zu
sehen, enthält
der Arm 30 an seinem Ende eine Rolle 36, die eine
Unterseite 38 der Arbeitsplatte 22 kontaktiert
und daran entlang läuft.
Die Rolle 36 gewährleistet,
dass der Kontakt zwischen dem Arm 30 und der Unterseite 38 und
seine Bewegung daran entlang gleichmäßig verläuft. Wie weiterhin in den 10–12 zu
sehen, befindet sich bei geschlossener Stellung der Arbeitsplatte 22 die
Kontaktstelle (wie allgemein bei 40 gezeigt) der Rolle 36 an
der Unterseite 38 hinter dem Drehpunkt 42 für die Arbeitsplatte 22 (wenn
die Arbeitsplatte 22 nach oben geschwenkt wird). Dadurch
wird insofern eine Hebelübersetzung
bereitgestellt, als die Feder 34-Vorspannung des Arms 30 nicht
dazu dient, die Arbeitsplatte 22 nach oben oder in die
geöffnete
Stellung zu drücken,
wenn sich die Fläche 22 ganz
unten befindet. Stattdessen dient sie tatsächlich dazu, die Arbeitsplatte 22 in
die geschlossene Stellung zu drücken, weil
der Arm 30 die Fläche 22 auf
der „Rückseite" der Drehachse 42 berührt.
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Auf
die 3 und 6–7 Bezug
nehmend, enthält
der Torsionsstab 32 ein Gestänge 44, das den Arm 30 mittels
eines Stifts (oder einer Schraube) 45, der bzw. die im
Arm 30 angebracht ist, funktionell kontaktiert. Der Stift 45 nimmt
das Gestänge 44 in
Eingriff und „drückt" es nach oben. Ein
Führungskanalbahnsystem 46 öffnet den
Führungskanal 14 durch
Wirkung des Stifts 45, der das Gestänge 44 nach oben drückt. Die 6–7 zeigen
das Gestänge 44,
das eine Rolle 48 (siehe 14–15) enthält, die
in einem Längsschlitz 50 in
dem Führungskanalbahnsystem 46 läuft, um,
wie unten besprochen, das Bahnsystem 46 zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Stellung zu bewegen. Für die Zwecke der folgenden
Besprechung wird die geöffnete
Stellung als die Stellung bezeichnet, in der der Führungskanal 14 geöffnet ist
und das Umreifungsband aus dem Führungskanal 14 gezogen
oder daraus entfernt werden kann; und wird die geschlossene Stellung
als die Stellung bezeichnet, in der der Führungskanal 14 zur
Beförderung
des Umreifungsbands durch den Führungskanal 14 „geschlossen" ist.
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Nunmehr
auf die 13–20 Bezug
nehmend, definiert der Führungskanal 14,
wie für
den Fachmann offensichtlich, eine allgemein rechteckige Bahn (mit
abgerundeten Ecken), um die das Umreifungsband befördert wird.
Die Bahn enthält
ein neues Freigabesystem 51, das teilweise durch eine Lippe 52,
die eine Innenwand definiert, an der das Umreifungsband geführt wird,
wenn es sich um den Führungskanal 14 bewegt,
und einen Flansch 54, der in der Regel als Teil der Lippe 52 und
auswärts
davon gebildet ist, gebildet wird. Dazu bilden die Lippe 52 und
der Flansch 54 eine im Wesentlichen integrale Einheit.
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Der
Flansch 54 ist an einem Rahmenteil 56 des Führungskanals 14 angebracht.
Der Flansch 54 ist so am Führungskanalrahmen 56 angebracht,
dass er bezüglich
des Führungskanalrahmens 56 quer
zur Beförderungsrichtung
des Umreifungsbands beweglich ist. Bei einer vorliegenden Ausführungsform
sind der Flansch 54 (und der Führungskanal 14) durch mehrere
Federn 58, die den Führungskanal 14 in
die geschlossene Stellung vorspannen, am Führungskanalrahmen 56 angebracht.
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Der
Flansch 54 enthält
mehrere daran angebrachte Rollen 60, die sich vom Flansch 54 nach
außen (in einer Querrichtung) erstrecken. Die Rollen 60 sind
in horizontalen Schlitzen oder Kanälen 62 im Rahmen 56 positioniert,
um die Bewegung des Führungskanals 14 (das
heißt
des Flansches 54 und der Lippe 52) zwischen der
geöffneten
und der geschlossenen Stellung zu führen. Um eine gleichmäßige Bewegung
des Führungskanals 14 zu
gewährleisten, sind
vier Rollen 60 vorgesehen, und zwar eine an ungefähr jeder
der Ecken des Führungskanals 14.
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Wie
aus den Figuren hervorgeht, stellen die Schlitze 62 im
Rahmen 56 einen Weg zur Bewegung des Führungskanals 14 nach
vorne und nach hinten (das heißt
zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Stellung) bereit. Um den Führungskanal 14 vor
und zurück
zu drücken
oder anzutreiben, enthält
das Führungskanalbahnsystem 46 ein
Paar Antriebsstäbe 64,
wobei jeweils einer ungefähr
an gegenüberliegenden
Seiten des Führungskanalrahmens 56 positioniert
ist. Auf die 15 und 18–20 Bezug
nehmend, ist jeder der Antriebsstäbe 64 auf einer Seite des
Rahmens 56 positioniert, so dass die Stäbe 64 jeweils mit
den Führungskanalflanschrollen 60,
die die horizontalen Rahmenschlitze 62 durchlaufen, zusammenwirken.
Die Antriebsstäbe
enthalten geneigte Schlitze oder Kanäle 66, in die die
Rollen 60 eingesetzt werden. Auf diese Weise nimmt jede
Rolle 60 sowohl einen Quer-(oder Horizontal-)Rahmenschlitz 62 und
einen geneigten Antriebsstabschlitz 66 in Eingriff. Die
Antriebsstäbe 64 sind
durch Stifte 68 am Rahmen 56 befestigt, die eine
hin- und hergehende Auf- und Abbewegung (bezüglich des Rahmens 56)
gestatten, aber die Stäbe 64 an
jeglicher Querbewegung hindern.
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Auf
die 14–20 Bezug
nehmend, ist der Betrieb des Führungskanalbahnsystems 46 relativ
einfach. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die in den 18–20 zu
sehenden Ansichten von jenen der 14–17 umgekehrt
sind. Das heißt,
in den 14–17 wird
die Bewegung des Führungskanals 14 in
die geöffnete
Stellung durch den Richtungspfeil bei 70 gezeigt, während die
gleiche Bewegung in den 18–20 in
einer entgegengesetzten Richtung verläuft, wie durch den Richtungspfeil 70 in
jenen Figuren gezeigt.
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In
der geschlossenen Stellung befindet sich der Antriebsstab 64 unten
(siehe 18) und der Führungskanal 14 liegt über dem
Schweißkopf 18.
In dieser Stellung wird das Umreifungsband um den Führungskanal 14 herum
befördert.
Wenn während des
Umreifungsvorgangs der Führungskanal 14 so bewegt
wird, dass das Umreifungsband an die Last gespannt werden kann (und
auch wenn die Arbeitsplatte 22 geöffnet ist, um Wartungsarbeiten
durchzuführen),
wird der Antriebsstab 64 in einer nach oben verlaufenden
Richtung gedrückt
oder angetrieben. Da der Antriebsstab 64 (durch die Stifte 68)
so festgehalten wird, dass er sich nur nach oben oder nach unten
bewegen kann, werden die in den geneigten Schlitzen 66 des
Antriebsstabs positionierten Führungskanalrollen 60 so
gedrängt,
dass sie sich beide nach vorne und nach oben bewegen. Da die Führungskanalrollen 60 (durch
die horizontalen Rahmenschlitze 62) jedoch so festgehalten
werden, dass sie sich nur nach vorne und nach hinten bewegen können, wird
der Führungskanal 14 nach
vorne vom Bandweg 26 weg gedrückt. Dadurch wird das Umreifungsband
aus dem Führungskanal 14 freigegeben und
der Weg 26 geöffnet
(der Führungskanal 14 zum Beispiel
in die geöffnete
Stellung bewegt). Wie oben angeführt,
ist der Führungskanal 14 in
die geschlossene Stellung vorgespannt und somit kehren nach Beseitigen
der Antriebskraft (zum Bewegen der Antriebsstäbe 64 in die geöffnete Stellung)
die Stäbe 64 und
der Führungskanal 14 in
die geschlossene Stellung zurück.
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Nunmehr
auf die 18–20 Bezug
nehmend, und wie am besten in den 14 und 15 zu
sehen, enthält
ein unterer Teil 72 des Antriebsstabs 64 eine
geschlitzte Öffnung 50,
die mit dem Kontaktarmgestänge 44 wirkverbunden
ist. Die am Gestänge 44 angebrachte
Rolle 48 läuft
in der geschlitzten Öffnung 50.
Wenn sich das Gestänge 44 nach
oben und nach unten bewegt, liefert es somit die Antriebskraft zur
Bewegung des Antriebsstabs 64. Wenn die Arbeitsplatte 22 bei
sich nach oben bewegendem Kontaktarm 30 geöffnet wird,
beaufschlagt das Gestänge 44 somit
den Antriebsstab 64 ebenfalls mit einer Aufwärtsbewegung,
um den Führungskanal 14 zu öffnen. Wie
für den
Fachmann offensichtlich, wird diese Aufwärtsbewegung ebenfalls während eines
regelmäßigen Umreifungsvorrichtungsbetriebs
bereitgestellt, wenn sich der Zyklus der Umreifungsvorrichtung 10 an
dem Punkt befindet, an dem das Umreifungsband durch Bewegung des
Führungskanals 14 in
die geöffnete
Stellung aus dem Führungskanal 14 freigegeben
wird.
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Vorteilhafterweise
enthält
die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 entfernbare oder
abhebbare Fördereinrichtungen 23a,
b. Wie in den 21–30 zu
sehen, sind die Zuführ-
und die Abführfördereinrichtung 23a,
b (die als Teil der Arbeitsplatte 22 ausgebildet sind)
durch Gelenkzapfen 78 (siehe 28 und 30)
am Maschinenrahmen 12 angebracht, die einen Zapfenteil 80 und
einen am Ende des Zapfenteils 80 montierten Zentrierflansch 82 enthalten.
Der Zapfenteil 80 stellt den Zapfen oder den Stift bereit,
um den sich die Fläche 22 (oder
die Fördereinrichtung 23a,
b) dreht, und der Flansch 82 gewährleistet, dass die Fläche 22 (oder
die Fördereinrichtung 23a,
b) zur ordnungsgemäßen Installation
auf den Maschinenrahmen 12 ausgerichtet ist. Die Fläche 22 (oder
die Fördereinrichtung 23a,
b) enthält einen
Längsschlitz 84,
der sich über
einen äußeren Rand 86 der
Fläche 22 oder
Fördereinrichtung 23a,
b hinaus erstreckt, welcher zum Aufschieben auf den Gelenkzapfen 78 konfiguriert
ist. Wie in den 25, 26 und 30 zu
sehen, erstreckt sich der Schlitz 84 nach unten, wenn die
Fördereinrichtung 23a,
b nach oben geschwenkt ist, so dass die Fördereinrichtung 23a,
b von der Maschine 10 abgehoben werden kann. Und wenn die
Fläche 22 oder
die Fördereinrichtung 23a,
b nach unten in die geschlossene oder Betriebsstellung geschwenkt
ist, ist der Schlitz 84 „nach außen" der Fläche 22 oder Fördereinrichtung 23a,
b ausgerichtet. Wie in den 25–29 gezeigt,
kann eine Verriegelung (mit einem Körper 89 und einem
Keil 88) vorgesehen werden, um einen Antrieb der Fördereinrichtung 23a,
b zu unterbrechen, wenn die Fördereinrichtung 23a,
b aus der Betriebsstellung heraus geschwenkt wird.
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Eine
vorliegende Umreifungsmaschine 10 ist vorzugsweise mit
vollautomatischen Fördereinrichtungen 23a,
b ausgestattet. Das heißt
die Fördereinrichtungen 23a,
b können
ohne Bedienereingriff zum Zuführen
einer Last in die Maschine 10, Umreifen der Last und Entfernen
der Last aus der Maschine 10 betrieben werden. Dazu sind
die Fördereinrichtungen 23a,
b vorzugsweise mit Gleichstrommotoren 90 versehen, die
klein und leicht sind und leicht zur Verwendung mit vollautomatischen Maschinensteuersystemen 20 ausgeführt werden
können.
Es werden vorzugsweise elektrische Schnellverbinder 92 verwendet,
um ein leichtes Austauschen der Motoren 90 zwecks beispielsweise
Durchführung
von Wartungsarbeiten und dergleichen zu gestatten.
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Nunmehr
auf die 31–38 Bezug
nehmend, enthält
die vorliegende Maschine 10 zur weiteren Verringerung von „Stillstandzeit" der Maschine 10,
um zum Beispiel den Schweißkopf 18 zu
warten, einen schwenkbaren Schweißandrückkopf 94. Im Gegensatz
zu bekannten Umreifungsmaschinen, die eine festgelegte Halterung
mit Gewindebefestigungselementen und dergleichen verwenden, verwendet die
vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 einen Schweißandrückkopf 94,
der an einem geschlitzten Träger 96 angebracht
ist, welcher teilweise schwenkbar an einem Andrückkopfarm 98 befestigt
ist. Auf 38 Bezug nehmend, ist der Andruckkopf 94 fest am
geschlitzten Träger 96 angebracht,
der durch eine Feder 100 am Andrückkopfarm 98 festgehalten wird.
Der Arm 98 enthält
einen Kanal 102, der zur Aufnahme des Trägers 96 konfiguriert
ist. Der Träger 96 enthält einen
herabhängenden
Einsatz 104 mit einem darin ausgebildeten Schlitz 106.
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Um
zu gewährleisten,
dass der Träger 96 ordnungsgemäß im Armkanal 102 ausgerichtet
ist, erstrecken sich zwei festgelegte Stifte 108, 110 durch den
Arm 98 quer durch den Armkanal 102. Die Stifte 108, 110 sind
so positioniert, dass der Trägerschlitz 106 über die
Stifte 108, 110 passt, um den Träger 96 am
Arm 98 zu positionieren. Auf diese Weise wird der Träger 96 (und
somit der Andruckkopf 94) ordnungsgemäß auf den Arm 98 aufgesetzt,
wenn der Schlitz 106 über
die Stifte 108, 110 angebracht wird. Die (sich
zwischen dem Träger 96 und
dem Arm 98 erstreckende) Feder 100 erzeugt eine
Spannung, die den Träger 96 ordnungsgemäß auf dem
Arm 98 aufsitzend festhält.
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Wie
in den 36 und 37 zu
sehen, gestattet die Zwei-Stift-Konfiguration neben der Befestigung
des Trägers 96 in
der Betriebsstellung auch die Befestigung des Trägers 96 (und des Andruckkopfs 94)
in einer Reinigungs- oder Wartungsstellung, in der er zugänglich ist
(das heißt
nach hinten gelehnt und freigelegt werden kann), um zum Beispiel
das Reinigen des Andruckkopfs 94, wie zum Beispiel durch
Abreiben mit einem Schmirgelleinen oder dergleichen, zu gestatten.
Der Träger 96 wird
durch Einsetzen des Trägers 96 auf
den Arm 98, wobei der Trägerschlitz 106 nur über den
oberen Stift 108 eingesetzt wird, in der Reinigungs- oder
Wartungsposition gehalten. Der Träger 96 wird wieder
durch die durch die Feder 100 auf den Träger 96 ausgeübte Spannung
in Position gehalten.
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Die
vorliegende Umreifungsmaschine 10 ist weiterhin dazu konfiguriert,
ein leichtes Einstellen der Höhe
der Maschine 10 zu gestatten, damit sie in einen vorkonfigurierten
Prozess (wenn die Maschine 10 zum Beispiel in einem vollautomatischen
Modus betrieben werden soll) passt oder Bedienern unterschiedlicher
Größe Rechnung
trägt.
Auf die 39–42 Bezug
nehmend, enthält
die Maschine 10 ein Paar Höheneinstellanordnungen 112,
die jeweils den Maschinenrahmen 12 mit einer Schenkelanordnung 114 wirkverbinden.
Jede Schenkelanordnung 114 ist mit einer allgemein quadratischen, eckigen
U-Form ausgebildet, die eine an den Ecken des U-förmigen Elements 114 positionierte
Laufrolle oder ein solches Laufrädchen 116 aufweist.
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Jede
Seite der Einstellanordnung 112 (für die Zwecke der vorliegenden
Offenbarung enthält
die Maschine 10 zwei Einstellanordnungen 112,
eine an jeder Seite der Maschine 10) enthält ein Paar
länglicher
Gewindestangen 118, die zur Drehung (aber nicht zum Einschrauben)
an der Arbeitsplatte 22 angebracht sind. Jede Stange 118 ist
in eine Einstellmutter 120 geschraubt, die in der Schenkelanordnung 114 festgehalten
wird. Bei einer vorliegenden Ausführungsform sind die Stangen 118 durch
eine Bronzebuchse 122 (zur Drehung) an der Arbeitsplatte 22 befestigt
und handelt es sich bei der Einstellmutter 120 um eine
Bronzemutter. Die Mutter 120 wird durch einen Mutterhalter 124,
der an der Schenkelanordnung 114 befestigt ist, an der
Schenkelanordnung 114 festgehalten. Die Drehung der Stange 118 (aus
der Oberfläche
der Arbeitsplatte 22) wird durch eine Öffnung in der Arbeitsplatte 22,
durch die ein Sechskantkopf 126 (der Stange 118)
zugänglich ist
(siehe 41), erleichtert.
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Um
die Einstellung (das heißt
das Anheben und Absenken) beider Seiten jeder Schenkelanordnung 114 zu
gestatten, kann die Höheneinstellanordnung 112 ein
Kettenrad 128, das am unteren Ende jeder Stange 118 angebracht
ist, und eine (nicht gezeigte) Kette oder ähnliche Verbindungsanordnung, die
sich zwischen den Kettenrädern 128 erstreckt, enthalten,
so dass eine Drehung einer der Gewindestangen 118 die andere
Stange 118 dreht. Es wird erwartet, dass solch eine Anordnung
ein leichteres und schnelleres Einstellen der Höhe der Maschine 10 sowie
eine Höheneinstellung
ohne Verdrehen des Maschinenrahmens 12 gestattet.
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Um
die Einstellung der Höhe
der Maschine 10 weiter zu erleichtern, enthält die Höheneinstellanordnung 112 eine
Maschinenhöhenanzeige 130.
Wie in 39 zu sehen, enthält die Anzeige 130 eine rückläufige Skala 132 (das
heißt
die Skala 132 weist die niedrigeren Zahlen in einer höheren Position
am Maschinenrahmen 12 auf), und eine Öffnung oder einen Schlitz 134 im
Rahmen 12, durch den sich ein Zeiger 136 erstreckt,
auf. Der Zeiger 136 ist fest an der Schenkelanordnung 114 angebracht,
so dass beim Anheben oder Absenken des Rahmens 12 bezüglich der
Schenkelanordnung 114 die Höhe des Rahmens 12 bezüglich der
Schenkelanordnung 114 durch die Position des Zeigers 136 entlang
der Skala 132 angezeigt wird.
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Auf
alle hier angeführten
Patentschriften soll hiermit ausdrücklich Bezug genommen werden,
unabhängig
davon, ob dies im Text dieser Offenbarung speziell erfolgt ist oder
nicht.
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In
der vorliegenden Offenbarung sollen die Wörter „ein" oder „eine" sowohl den Singular als auch den Plural
mit umfassen. Umgekehrt soll jegliche Bezugnahme auf Objekte im
Plural, wo angemessen, auch den Singular mit umfassen.
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Es
versteht sich, dass keine Einschränkung bezüglich der besonderen dargestellten
Ausführungsformen
beabsichtigt ist noch abgeleitet werden soll. Die Offenbarung soll
alle solchen Modifikationen mit umfassen, die in den Schutzbereich
der Ansprüche
fallen.