DE2324293B2 - Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens o.dgl

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens od. dgl. mit einem Rahmen, mit einer Presse, die zwei einander gegenüberliegende, mit sich gegenüberliegenden Nuten versehene Platten aufweist, mit zusammengehörige Nuten miteinander verbindenden Bandführungen und mit einer der von den Platten freigelassenen Seiten des Preßbereichs zugeordneten Einrichtungen zum Zuführen eines Bandes um den jeweiligen Ballen, zum Zurückziehen und Spannen des Bandes derart, daß es mindestens an einer Seite des Ballens anliegt, und zum Anbringen eines Verschlusses im Überlappungsbereich des Bandes.
Bei der Herstellung von Ballen aus zusammendrückbarem Material, wie z. B. Baumwolle oder anderen natürlichen oder künstlichen Fasern bestand ein schwerwiegendes Problem darin, daß die Verschlüsse der Bänder, welche zum Umschnüren und Zusammenhalten der Ballen nach deren Verdichtung in eine kompakte Größe verwendet wurden, trotz der gleichmäßig hohen Festigkeit: sowohl der Bandverschlüsse als auch der Bänder infolge von außerhalb der Kontrolle durch die Hersteller der Verschlüsse und der Bänder liegenden Faktoren zerbrachen. Einer dieser Faktoren besteht darin, daß die übliche Ballenpresse stark veränderliche Materialmengen auf die gleiche Standardgröße verdichten kann, so daß die von dem es zusammengedrückten Ballen auf die diesen umschließenden Bänder ausgeübten Kräfte ebenfalls variieren und manchmal größer sind als erwartet infolge der Möglichkeit, daß die normale Menge übersteigendes zusätzliches Material von der Presse verdichtet wurde.
Ein gängiger Weg zur Vermeidung des Bandbruchs bestand darin, die von dem Ballen ausgeübte Kraft dadurch zu verringern, indem eine gewisse Schlaffheit der Bänder zugelassen wurde, so daß die Bänder nicht so straff waren, wie sie andernfalls hätten sein können. Dieses Vorgehen ist selbstverständlich wirksam, um die in dem Band und in dem Verschluß herrschende Spannung zu verringern, es schafft aber ein anderes übliches Problem bei der Herstellung von Ballen, nämlich Schwankungen des Volumens der Ballen infolge der nicht vorherbestimmbaren seitlichen Ausdehnung, welche die Einführung des Banddurchhangs erlaubt.
Ein weiteres Hilfsmittel zur Verringerung der Gefahr eines Bandbruchs bestand darin, die Bandenden an der Oberseite des Ballens miteinander zu verbinden und nicht an den beiden Seiten des Ballens, wo der Verschluß üblicherweise angebracht wird. Die Ober- und Unterseite des Ballens wird in jedem Fall von den entsprechenden Bauteilen der Ballenpresse unter Druck gehalten. Es wurde gefunden, daß die Verschlüsse entweder an der Ober- oder Unterseite des Ballens einer kleineren Zugkraft ausgesetzt sind als dies bei einer Anordnung an der Seite der Fall wäre, wo die Verschlüsse in der Richtung der Verdichtung des Ballens liegen. Eine Vorrichtung zur Anbringung des Verschlusses an der Oberseite des Ballens muß jedoch
hinreichend stabil ausgebildet sein, um den Stoß- und ,Druckkräften bei der Verdichtung des Ballens standhalten zu können. Eine solche verstärkte Ausgestaltung ist aber natürlich mit dem unvermeidbaren Nachteil erhöhter Herstellungskosten verbunden.
Um die hohen Herstellungskosten einer solchen Vorrichtung zu umgehen, aber gleichzeitig deren Vorteile beizubehalten, ist auch bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden (US-PS 32 24 363), wobei vorgesehen ist, die Bandverschlüsse im verdichteten Zustand des Ballens manuell auf die Ober- bzw. Unterseite des Ballens zu verschieben. Die Nachteile eines solchen Vorgehens bestehen jedoch darin, daß die Bandverschlüsse unweigerlich Kanten und Vorsprünge aufweisen, welche dazu neigen, sich an den Kanten des Ballens zu verfangen. Es muß demzufolge ein beachtlicher Durchhang in den Bändern belassen werden, da diese andernfalls nicht von Hand in der erforderlichen Weise um den Ballen herum verschoben werden können. Diese notwendige Lose der Bänder führt aber wiederum dazu, daß sich der Ballen nach seiner Entlastung ausdehnen kann. Da das Ausmaß dieser Ausdehnung unterschiedlich ist, ergeben sich mitunter übergroße Ballen, was aber im Hinblick auf den Versand und die bestehenden Verordnungen hinsichtlich der Standardgröße problematisch ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art (US-PS 34 75 879) derart weiterzubilden, daß sie es bei einfachem Aufbau ermöglicht, den Verschluß an einer Seite des Ballens anzuordnen, die an einer Preßplatte anliegt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Rahmen eine Klemmeinrichtung mit einem Unterstützungsteil und einem in und außer Klemmeingriff bewegbar angeordneten Klemmteil angeordnet und ein Antrieb derart mit der Klemmeinrichtung verbunden und ausgebildet ist, daß er das Band und den Verschluß verschiebt und dabei diesen auf eine an einer Platte anliegende Seite des Ballens bringt, wobei eine das Band an der im Verschiebebereich des Verschlusses liegenden Kante des Ballens im Abstand von diesem haltende Rolle vorgesehen ist.
Diese konstruktiven Merkmale ermöglichen es, das Band hinreichend straff zu spannen und den Verschluß an einer von den Preßplatten freigelassenen Seite des Ballens anzubringen, woraufhin das Band mittels der Klemmeinrichtung über die an der Kante des Ballens angeordnete Rolle hinweg derart verschoben wird, daß der Verschluß an einer der an den Preßplatten anliegenden Seiten des Ballens zu liegen kommt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens mit den wesentlichen Nebeneinrichtungen, wobei die äußere Schlaufe die ursprüngliche Lage des um den Ballen herumgeführten Bandes und die innere Schlaufe die Lage des Bandes nach dem Spannvorgang veranschaulicht,
F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 1, weiche die Lage des Bandes veranschaulicht, nachdem dieses mit der Verschiebeeinrichtung um den Ballen herum verschoben wurde,
F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2 in größerem Maßstab, welcher das Ausbauchen des Ballens im Bereich des Bandes veranschaulicht,
Fig.4 eine vergrößerte Seitenansicht der in den Fi g. 1 und 2 gezeigten Verschiebeeinrichtung unmittelbar bevor ein Band von dieser erfaßt wird,
Fig.5 eine teilweise Seitenansicht, ähnlich wie Fig.4, wobei einige Teile zur besseren Darstellung weggelassen sind, welche die Verschiebeeinrichtung im Eingriff mit einem Band zeigt,
ίο F i g. 6 eine Aufsicht auf die Verschiebeeinrichtung in Richtung der Pfeile 6-6 in F i g. 5,
Fig.7 eine Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 1, welche eine alternative Ausführungsform der Verschiebeeinrichtung in ihrem Ausgangszustand während des Zuführens und Spannens des Bandes um den Ballen zeigt und
F i g. 8 eine teilweise Seitenansicht, ähnlich wie F i g. 7, welche die Lage des Bandes nach der Betätigung der in F i g. 7 gezeigten Verschiebeeinrichtung veranschaulicht.
Eine Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens umfaßt eine herkömmliche Ballenpresse Ii, welche aus einem zusammendrückbaren Material, wie z. B. Baumwolle, einen stark verdichteten Ballen 12 bildet, einen aufrechten U-förmigen Tragrahmen 20, welcher an dem Rahmen der Presse U befestigt ist und zwei vertikale parallele Schenkel 21 und 22 auf jeder Seite der Presse und im Abstand von dieser aufweist, und welcher einen sich über die Presse erstreckenden Querträger 23 aufweist, von welchem sich die vertikalen Schenkel nach unten erstrecken. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung 40 zum Zuführen, Spannen und Verschließen eines Bandes und eine Verschiebeeinrichtung 30, welche von dem Schenkel 21 bzw. 22 getragen wird.
Die Presse 11 hat einander gegenüberliegende obere und untere Platten 13, 14, welche in einem Rahmen 15 angeordnet sind und im allgemeinen quadratische oder rechteckige Arbeitsflächen 16 bzw. 17 aufweisen, welche der Ober- und Unterseite des Ballens 12 zugekehrt sind. Die obere Platte 13 ist ortsfest angeordnet, wogegen die untere Platte 14 in der Presse vertikal nach unten verschiebbar gelagert ist in eine Beschickungsstellung, in welcher das zu verdichtende Material zwischen den Platten angeordnet werden kann, und nach oben in eine Verdichtungslage, in wekher das Material zwischen den Platten 13 und 14 zu einem Ballen verdichtet wird. Die F i g. 1 und 2 bzw. 7 und 8 veranschaulichen die Verdichtungslage; der vertikale Abstand zwischen den Platten in der Verdichtungsstellung, welcher selbstverständlich der Höhe des fertiggestellten Ballens entspricht, ist wesentlich kleiner als der Abstand zwischen den Platten in der Beschickungsstellung.
Die Presse 11 hat ferner nicht gezeigte Wände, welche den Bereich zwischen den Platten umschließen und das Material während der Verdichtung zurückhalten, wobei die Wände, welche die Seiten den Ballens 12 in der Nähe der Schenkel 21 und 22 umschließen, nach der Kompression des Ballens entfernt werden, um den Zugang zu den entsprechenden Seiten 8 und 9 des Ballens und zu den Platten 13 und 14 zu ermöglichen. Auf diese Weise wird ein im allgemeinen rechteckiger stark verdichteter Ballen zwischen den einander gegenüberliegenden Platten in der Presse 11 ausgebildet und in der Presse, welche sodann eine Verpackungsstation bildet, gehalten, bis die Einrichtung 40 zum Zuführen, Spannen und Verschließen des Bandes betätigt wird. Ein solcher Ballen weist eine Verdich-
tungsachse in der Bewegungsrichtung der Platte 14 auf, welche in diesem Fall vertikal gerichtet ist. Wenngleich die Presse bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aufrecht angeordnet ist, so ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Erfindung ebensogut an eine in horizontaler Richtung arbeitende Presse oder an eine vertikale Presse angepaßt werden kann, bei welcher die Platte 14 ortsfest und die Platte 13 beweglich ist.
Wie dargelegt, ist der U-förmige Tragrahmen 20 derart angeordnet, daß er die Presse 11 mit seinen Bestandteilen umschließt. Der Tragrahmen 20 ist mittels Schienen 23 und 24 gegenüber dem Pressenrahmen 15 abgestützt, welche in der Nähe der Schenkel 21 und 22 aii gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 15 befestigt sind und sich in Querrichtung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene (Fig. 1, 2, 7 und 8) erstrecken, wobei an den Schenkeln 21 und 22 des Tragrahmens 20 entsprechende Führungsrollen 25 und 26 angeordnet sind. Der Tragrahmen 20 ist demzufolge in Querrichtung rechtwinklig zu der Verdichtungsachse des Ballens und parallel zu den Seitenflächen 8 und 9 des Ballens und denjenigen der Presse 11 verschiebbar, um die beiden Schenkel 21 und 22 an irgendeinen der verschiedenen Spannorte in der Nähe der zugänglichen Seiten 8 und 9 zu bringen.
Die Arbeitsflächen 16 und 17 der Platten 13 und 14 sind mit entsprechenden Sätzen von parallel gegenüberliegenden Nuten versehen, welche zum Ballen 12 hin offen sind, und von denen jeweils eine bei 18 und 19 gezeigt ist. Die Anzahl der Nuten ist in beiden Sätzen die gleiche. Diese horizontalen Nuten dienen zusammen mit noch zu beschreibenden vertikalen Kanälen als Teil eines Systems von Führungen, welche den Ballen umgeben, um die Bandabschnitte zu führen, welche zum Umschnüren des zusammengepreßten Ballens verwendet werden. Ein Querschnitt eines solchen vertikalen Kanals 65 ist in F i g. 6 dargestellt. Zwei im allgemeinen falche Schienen 5 mit abgewinkelten Lippen 6 sind im gegenseitigen Abstand in vertikaler und paralleler Lage gehalten, wobei die Lippen gegeneinander gerichtet sind, wodurch sie zwischen sich einen Bereich 7 der Führung des Bandes bilden. Zumindest eine der Schienen ist federnd belastet, so daß sie in Querrichtung beweglich ist, wie dies durch strichpunktierte Linien veranschaulicht ist, so daß ein innerhalb des Bereichs 7 der Führung befindliches Band in Richtung auf den Ballen herausgezogen werden kann.
Ein Band 28, welches aus Metall oder aus einem nichtmetallischen flexiblen Material, wie z. B. Polyamid bestehen kann, ist in den Fig. 1,2,7 und 8 zusammen mit einer Einrichtung 40 gezeigt, welche das Band 28 in das Führungssystem einführt und sodann spannt und verschließt. Die Einrichtung 40 ist an dem Schenkel 21 in der Mitte zwischen den Platten 13 und i4 in der Verdichtungsstellung und in der Nähe der Ballenseite 8 befestigt, sie weist aber von dieser einen kleinen Abstand auf, welcher einem Bruchteil der Breite der Platten entspricht. Die Einrichtung 40 umfaßt eine Verkleidung 41, eine Bandzuführungs- und Spannbaugruppe 42 im unteren Bereich der Verkleidung, ein die Verschlüsse zuführendes Magazin 43 im oberen Bereich der Verkleidung 41, eine Baugruppe 44 zum Umbiegen der Verschlüsse, welche zwischen den genannten Baugruppen angeordnet ist und mit diesen an einer Verschließstation 45 eines vorderen Führungsteils 46 für die Bandübcrlappung zusammenarbeitet, welches unmittelbar neben dem Ballen 12 angeordnet ist und einen vertikalen Bandführungskanal 51 aufweist, welcher ähnlich ausgebildet ist wie der Kanal 65 und zur Ballenseite 8 hin offen ist. Die Zuführungs- und Spannbaugruppe 42 umfaßt zwei einander gegenüberliegende Rollen 48 und 49 am unteren äußeren Ende der Verkleidung 41, welches mit dem Eingang eines Bandführungskanals 50 in Verbindung steht, der gegen einen Ausgang in der Nähe der Ballenseite 8 und der Station 45 nach oben gekrümmt ist, wobei der Ausgang des gekrümmten Kanals 50 mit dem unteren Ende des
ίο Kanals 51 der Überlappungsführung 46 fluchtet.
Unmittelbar unterhalb der Einrichtung 40 ist eine hilfsweise Bandführung 52 an dem Schenkel 21 befestigt, welche eine gekrümmte innere Oberfläche aufweist, welche sich im wesentlichen von der Seite der Platte 14, welche der Ballenseite 8 entspricht, bis zu einem Punkt in der Nähe des Ausgangs des Kanals 50 erstreckt. Im Bereich dieser Oberfläche ist die Führung 52 mit einem Führungskanal 53 versehen, welcher gegen diese Fläche und gegen den Ballen hin geöffnet ist, und dessen unteres Ende derart angeordnet ist, daß es mit irgendeiner der Nuten 17 der unteren Platte 14 in Verbindung gebracht werden kann, wobei die Wahl von der Stellung des Tragrahmens 20 längs der Schienen 23 und 24 abhängt. Das obere Ende des Kanals 53 ist in unmittelbarer Nähe des Ausgangsendes des Kanals 50 angeordnet und steht zusammen mit diesem in Verbindung mit dem unteren Ende des Kanals 51 der Überlappungsführung 46. Eine weitere hilfsweise Bandführung 56 ähnlich der Bandführung 52 ist unmittelbar oberhalb der Einrichtung 40 an dem Schenkel 21 befestigt und erstreckt sich zwischen dieser und der oberen Platte 13. Die Führung 56 weist eine innere gekrümmte Oberfläche auf, welche sich im wesentlichen von der Seite der Platte 13, welche der Ballenseite 8 entspricht, bis zu einem Punkt in der Nähe des oberen Endes der Überlappungsführung 46 erstreckt. In dieser Oberfläche ist ein Führungskanal 57 angeordnet, der gegen den Ballen hin offen ist und dessen oberes Ende derart angeordnet ist, daß es mit jeder der Nuten 19 der Platte 13 in Verbindung gebracht werden kann, wobei die Wahl von der Stellung des Tragrahmens 20 längs der Schienen 23 und 24 abhängt. Der Kanal 57 weist ferner ein unteres Ende auf, welches mit dem oberen Ende des Bandführungskanals 51 der Überlappungsführung 46 in Verbindung steht.
Auf der gegenüberliegenden Seite 9 des Ballens 12 sind zwei ähnliche hilfsweise Bandführungen 61 und 62 an dem gegenüberliegenden Schenkel 22 des Tragrahmens 20 oberhalb bzw. unterhalb der Verschiebeeinrichtung 30 angeordnet, welche ihrerseits an dem Schenkel 22 näherungsweise in der Mitte zwischen den Platten 13 und 14 in deren Verdichtungslage angeordnet ist. Die Bandführungen 61 und 62 sind den Bandführungen 51 und 52 ähnlich und weisen gekrümmte Kanäle 63 und 64 auf, welche gegen den Ballen hin offen sind und jeweils mit einer Nute der Platten und letztlich mit der Führungen 52 und 56 in Verbindung stehen und die gegen das obere bzw. das untere Ende eines an der dem Ballen zugekehrten innenlicgenden Oberfläche der Verschiebeeinrichtung 30 angeordneten Bandführungs kanal 65 hin offen sind, dessen Konstruktion vorstehend erläutert wurde.
Wenn der Tragrahmen 20 in Querrichtung ir irgendeine der Bandspannlagcn bewegt wird, welche
μ zwei gegenüberliegenden Nuten 18 und 19 der Platter entspricht, so bilden diese beiden Nuten zusammen mil den hilfsweisen Führungskanälen 52, 53,61 und 62 line den Kanälen 65 und 51 der Verschiebeeinrichtung 3C
bzw. der Einrichtung 40 eine geschlossene Bahn, welche in der Nähe des Ballens 12 aber überall im Abstand von diesem angeordnet ist, wie dies durch die äußere Umfangsschlaufe 58 in den F i g. 1 und 7 veranschaulich« ist. Wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, liegen die horizontalen Bereiche der Schlaufe innerhalb der Nuten 18 und 19 in einer Richtung rechtwinklig zu der Kompressionsachse des Ballens, wogegen die vertikalen Bereiche der Bandschlaufe in den Führungen 46 und 65 in der Richtung der Kompressionsachse liegen. Die Schlaufe 58 veranschaulicht diejenige Lage, welche von dem Bandabschnitt infolge seiner elastischen Tendenz: sich von dem Ballen 12 weg nach außen zu erstrecken, ursprünglich eingenommen wird, wenn dieser von einem nicht gezeigten Vorrat mit den Rollen 48 und 49 nach oben durch die Kanäle 50 und 51 und von dem unteren zum oberen Ende des Kanals 66 der Überlappungsführung 46 durch die Führung 53, einen der Nuten 18 der Platte 13, und durch die übrigen miteinander verbundenen Kanäle um den Ballen herumgeführt wird, bis er die hilfsweise Führung 52 erreicht. Nachdem der Bandabschnitt durch die Führung 52 nach oben gewandert ist, überlappt er an der Ballenseite 8 den vom Kanal 50 in den Kanal 51 übergehenden Bandabschnitt und gelangt schließlich in dieser Lage in die Überlappungsführung 46 neben der Verschließstation 45. An dieser Stelle wird eine nicht gezeigte Greifeinrichtung betätigt, um das freie Ende des Bandes festzuhalten, während die Rollen 48 und 49 in umgekehrter Richtung angetrieben werden, um die Bandschlaufe 58 zu spannen, was zur Folge hat, daß das Band auf allen Seiten des Ballens aus den Führungskanälen austritt und gegen den Ballen 12 gezogen wird und an diesem dicht anliegt, mit Ausnahme der Seiten 8 und 9, wie dies in den F i g. 1 und 7 durch die innere Schlaufe 59 veranschaulicht ist.
Auf der Seite 8 wird das Band natürlich innerhalb der Verschließstation 45 gehalten, und an der Bodenkante ist es durch eine Rolle 68 im Abstand von dem Ballen 12 gehalten, die an einer horizontalen Strebe 69 angeordnet ist, die ihrerseits unterhalb der Einrichtung 40 an dem Schenkel 21 und an einer Seite der hilfsweisen Führung 52 befestigt ist. Auf der Seite 9 wird das Band in einem geringen Abstand von dem Ballen 12 durch eine sich in Querrichtung erstreckende Unterstützungseinrichtung gehalten, welche einen Arm 32 und einen in unmittelbarer Nähe der Seite 9 angeordneten Unterstützungsteil 34 umfaßt, wie dies nachstehend erläutert wird. Das Magazin 43 befördert sodann einen Verschluß 67 nach unten zu der Baugruppe 44, welche den Verschluß 67 sodann in der Verschließstation 45 um die einander überlappenden Bandbereiche herumbiegt, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Sodann wird das Band von dem in dem Kanal 50 verbleibenden Bereich mittels einer nicht gezeigten Abtrenneinrichtung abgeschnitten, und das verschlossene Band wird freigegeben, so daß die fertiggestellte Bandschlaufe 90 von der Einrichtung 40 freikommt, wie dies in den F i g. 2-und 8 gezeigt ist.
Der Unterstützungsteil ist ein Teil der Einrichtung 30 zum Verschieben des Bandes, welche in Fig. I und insbesondere in Fig.2 im Zusammenhang mit der vollständigen Umschnürungsvorrichtung gezeigt ist. In den F i g. 4 bis 6 sind die Einzelheiten der Verschiebeeinrichtung am besten erkennbar. Die Verschiebeeinrichtung weist einen länglichen Rahmen 31 auf, welcher in der Mitte zwischen den Platten 13 und 14 in deren angenähertem Zustand in vertikaler Lage an dem Schenkel 22 befestigt ist, und an welchem auf der der Seite 9 des Ballens zugekehrten Oberfläche die Bandführung 65 befestigt ist, wie dies vorstehend erläutert wurde. Eine einen Gelenkzapfen 316 tragende Lasche 31a ist am untersten Ende des Rahmens 31 angeordnet und erstreckt sich horizontal von einer Seite des Rahmens 31 aus gegen die Seite 9 des Ballens. Ein horizontaler ortsfester Arm 32 ist an dem Rahmen 31 mittels eines Querträgers 32a (siehe F i g. 6) befestigt, und zwar an einem Punkt zwischen dem Schenkel 22
ίο und der Führung 65, welche sich längs des Rahmens 31 nach außen gegen die Seite 9 des Ballens hin erstreckt, wobei die dem Arm 32 zugekehrte Schiene 5 des Kanals 65 mit einer öffnung für den Querträger 32a versehen ist. An dem von dem Rahmen 31 abgewandten Ende des
is Arms 32 ist der Unterstützungsteil 34 angeordnet, welcher einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Bereich 34a aufweist, mit dem er an dem Arm 32 befestigt ist, und einen Bereich 34b aufweist, welcher sich im allgemeinen parallel zu der Seite 9 des Ballens aber rechtwinklig zu dem Schenkel 22 erstreckt, und welcher auf der von dem Ballen abgekehrten Seite einen gekrümmten Bandeingriffsbereich 35 aufweist. An einem Punkt des Bereichs 34a in der Nähe des Bereichs 34b ist der Unterstützungsteil 34 mittels eines Bolzens 73 an dem Arm 32 in der Weise befestigt, daß der
Unterstützungsteil 34 um diesen Bolzen herum in Richtung auf den Ballen von dem Ballen weg
verschwenkbar ist.
An dem Ende des Bereichs 34a, das dem Bereich 34b
gegenübediegt, ist eine Anschlagbolzeneinrichtung 74 vorgesehen, welche den Schwenkbereich des Unterstützungsteils 34 in Richtung auf den Ballen 12 bzw. von der gestrafften Schlaufe 90 weg oder von dem Ballen 12 weg in Richtung auf die gestraffte Schlaufe 90 festlegt. Diese Einrichtung umfaßt einen Vorsprung 112 am Bereich 34a an der untersten Kante desselben gegenüber dem Bereich 34b, welche sich in Querrichtung unter den Arm 32 erstreckt. Der Vorsprung 112 ist mit einer vertikalen Gewindebohrung versehen, welche einen Gewindestift 113 aufnimmt, dessen eines Ende sich an dem Arm 32 abstützt und dessen anderes Ende die Einstellmutter 114 trägt. Durch Einstellen des Gewindestifts 113 und der Einstellmutter 114 wird der Unterstützungsteil positioniert, indem er in bezug auf den Arm 32 verschwenkt wird. Die Einstellung wird dann mit Hilfe eines Bolzens 115 fixiert, welcher quer durch einen Schlitz 116 in dem Bereich 34a oberhalb des Vorsprungs 112 hindurchgeführt und in den Arm 32 eingeschraubt ist. Diese Einstellung bestimmt nicht nur den Abstand des
so Unterstützungsteils 34 von der Seite 9 des Ballens, sondern auch die Nähe der Oberfläche 35 zusammen mit dem von dieser erfaßten Bereich der Bandschlaufe 90 in bezug auf die restliche Verschiebeeinrichtung 30.
Die Einrichtung 30 umfaßt ferner einen beweglichen
Arm 36, welcher an einem Ende eine Greifeinrichtung 30a trägt, die in die Nähe der Fläche 35 bringbar ist, so daß ein Bereich der Bandschlaufe 90 zwischen der Fläche 35 und der Greifvorrichtung 30a eingeklemmt ist, wobei die Lageeinstellung des Unterstützungsteils 34
M) und der Fläche 35 das Ausmaß der auf den erfaßten Streifenbereich ausgeübten Klemmkraft beeinflußt. Der bewegliche Arm 36 ist an der Verbindung des Arms 32 mit dem Rahmen 31 an einem Zapfen 76 schwenkbar gelagert, der von der Querstrebe 32a getragen wird, die
hi sich quer zu dem Arm 32 und dem Rahmen 31 erstreckt, wie dies am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Der Arm 36 ist daher aus einer in Fig.4 gezeigten vertikalen aufrechten Stellung in eine in Fig.5 gezeigte im
wesentlichen horizontale Stellung längs des Arms 32 verschwenkbar, in welcher sich das die Greifeinrichtung 30a tragende Ende in der Nähe der Bandeingriffsfläche
35 des Unterstützungsteils 34 befindet. Von dem Ende des beweglichen Arms 36, welches dem Zapfen 76 benachbart ist, erstreckt sich ein Vorsprung 37, an dem das obere Ende einer Kolbenstange 71 schwenkbar befestigt ist. Dieses obere Ende der Kolbenstange 71 ist in dem oberen Führungsende eines pneumatischen Zylinders 77 geführt, welcher längs des Rahmens 31 vertikal angeordnet ist, wobei sein unteres Ende über den Gelenkzapfen 31 b mit der Lasche 31a verbunden ist. Eine Betätigung des Zylinders 77 verschiebt die Kolbenstange 71 und damit den vorspringenden Teil 37 nach oben, so daß der Arm 36 um den Zapfen 76 in seine horizontale Lage verschwenkt und sein dem Vorsprung 37 gegenüberliegendes Ende in unmittelbare Nähe des Unterstützungsteils 34 gebracht wird.
Die Greifeinrichtung 30a ist an dem Ende des Arms
36 vorgesehen, welches dem Vorsprung 37 gegenüberliegt, und umfaßt ein Zuführrad 38, welches an seiner Umfangsfläche aufgerauht oder gerändelt ist, und welches auf einer Querachse 39 gelagert ist, die mit ihrem einen Ende an einer Seite des Arms 36 befestigt ist. Ein herkömmlicher Druckluftmotor 78 ist mittels einer geeigneten Halterung an dem Arm 36 ortsfest angeordnet und über ein Getriebe mit dem Zuführrad 38 verbunden, um dieses anzutrieben, wenn sich der Arm in seiner dem Unterstützungsteil 34 angenäherten horizontalen Lage befindet. In der vertikalen aufrechten Lage des Arms 36 sind das das Zuführrad tragende Ende des Arms 36 wie auch die übrigen zusammengehörigen Armbauteile in der Nähe des Schenkels 22 hinter dem Führungskanal 65 bzw. 63 der hilfsweisen Führung 61 angeordnet Die vertikale aufrechte Stellung des Arms 36 wird durch den Zylinder 77 aufrechterhalten, solange dieser nicht betätigt wird, wobei sich die Kolbenstange 71 in einer zurückgezogenen Lage befindet. Diese Lage wird von dem Arm 36 eingenommen, während das Band durch die Einrichtung 40 zugeführt wird, so daß die Verschiebeeinrichtung die Funktion der Bandführungskanäle nicht beeinträchtigt, während eine Bandschlaufe um den Ballen herum gebildet wird. Der Unterstützungsteil 34 wird jedoch ständig in seiner dem Ballen angenäherten Lage gehalten. Der stationäre Arm 32 und der Unterstützungsteil 34 stören den Bandzuführvorgang trotz ihrer nach außen ragenden Lage nicht, da der Arm 32, wie dies insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist, an einer Seite des Führungskanals 65 und damit neben der Bahn der Schlaufe 59 angeordnet ist. Wenn das Band gespannt wird und aus den Führungskanälen austritt, um den Ballen zu umschnüren, so gelangt es mit der Fläche 35 des Unterstützungsteils auf der Seite 9 des Ballens in Eingriff, da sich der Unterstützungsteil in Querrichtung längs der Seite 9 des Ballens in die Ebene des Führungskanals 65 hinein erstreckt.
Wenn das Spannen der Bandschlaufe beendet ist, so wird die Verschiebeeinrichtung durch Betätigung des Zylinders 77 in Betrieb genommen, um den Arm 36 in seine in F i g. 5 gezeigte horizontale Lage zu verschwenken. In dieser Lage ergreift das Zuführrad 38 einen Bereich der Bandschlaufe 90 zwischen sich und der Oberflache 35 des Unterstützungsteils 34 mit einer großen Klemmkraft infolge der durch den Zylinder 77 über die Kolbenstange 71 auf den Vorsprung 37 ausgeübten Kraft Wenn ein Bereich des Bandes auf diese Weise eingeklemmt ist, so wird der Motor 78 eingeschaltet, um das Zuführrad 38 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen, um dadurch die Bandschlaufe 90 im Uhrzeigersinn anzutreiben. Die Rolle 68 unterstützt den Verschluß 67 bei seinem Weg um die untere Kante der Ballenseite 8 herum und verhindert ein mögliches Hängenbleiben des Verschlusses an dem Ballenmaterial. Wenn der Verschluß 67 am unteren Ende des Ballens angeordnet ist, welcher sich in Berührung mit der Fläche 17 der unteren Platte 14 befindet, so wird der Motor 78 angehalten und der Zylinder 77 verschwenkt den Arm
ίο 36 in seine vertikale aufrechte Lage. Die Arbeitsweise des Motors 78 kann manuell gesteuert werden, oder es kann ein Zeitschalter benutzt werden, welcher derart eingestellt ist, daß er den Motor 78 für eine bestimmte Zeitspanne einschaltet. Diese Zeitspanne läßt sich leicht
is ermitteln, da ein fester Abstand besteht zwischen der ursprünglichen Lage des Verschlusses auf der Ballenseite 8 und der Lage am Boden des Ballens in der Mitte zwischen den Ballenseiten 8 und 9, in welche der Verschluß bewegt worden ist.
Selbstverständlich kann die Drehrichtung des Motors 78 und des Zuführrades 38 geändert werden, um den Verschluß 67 auf der Oberseite des Ballens anzuordnen. Die Anordnung der Verbindung auf der Oberseite hat sich jedoch in der Praxis als ungeeignet erwiesen, was mit der Art und Richtung der Arbeitsweise der Einrichtung 40 zusammenhängt. Es sei daran erinnert, daß die Einrichtung 40 die Bandschlaufe 58 über die Seite 8, die Oberseite des Ballens, über die Seite 8 und über den Boden des Ballens zuführt, bis eine Überlappung auf der Seite 8 des Ballens stattfindet Nachdem der Verschluß 67 angebracht ist, so hat die Überlappung ein kurzes freies Ende 90a (siehe Fig. 1) zur Folge, welches von dem Verschluß nach oben ragt und auf der Innenseite der geschlossenen Schlaufe liegt Dieses freie Ende 90a bringt keinerlei Probleme mit sich, wenn der Verschluß in der zuvor beschriebenen Weise bewegt wird. Wenn der Verschluß 67 jedoch nach oben bewegt wird, so würde sich das freie Ende 90a unweigerlich in dem Material des Ballens verfangen.
Die Fig.7 und 8 zeigen eine Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens, welche der zuvor beschriebenen Vorrichtung äußerst ähnlich ist, mit Ausnahme der Tatsache, daß eine unterschiedliche Verschiebeeinrichtung verwendet wird, welche zu vergleichbaren Ergebnissen führt. Diese Vorrichtung weist eine ähnliche Presse 11' auf, welche einander gegenüberliegende obere und untere Platten 13' und 14', eine Einrichtung 40', Zuführen, Spannen und Verschließen eines Bandes zusammen mit benachbarten hilfsweisen
so Bandführungen 5Γ und 52' aufweist, welche oberhalb und unterhalb der Einrichtung 40' und zwischen den Platten 13' und 14' angeordnet sind, wenn sich dtese in ihrer in F i g. 7 gezeigten angenäherten Kompressionsstellung befinden. Die Verschiebeeinrichtung 80, welche
ss ebenfalls auf der Ballenseite 9 in der Nähe eines Schenkels 22 angeordnet ist, welcher ein Bestandteil eines dem Rahmen 20 ähnlichen Tragrahmens bildet, umfaßt einen länglichen Schlitten 81, der den übrigen Teil der Einrichtung trägt und auf dem Schenkel 22 verschiebbar gelagert ist, so daß er in vertikaler Richtung längs des Schenkels 22' beweglich ist Der Schlitten weist auf seiner Innenseite einen zu der Ballenseite 9 hin offenen Bandführungskanal 92 auf, dessen Länge näherungsweise der Höhe des Ballens 12 entspricht, sowie eine hilfsweise Bandführung 61', die einen Bandführungskanal 63' trägt, welcher sich von dem oberen Ende des Kanals 92 in einer Krümmung bis zu einer Kante der Platte 13' erstreckt. Beide Platten
sind mit entsprechenden Sätzen 18' und 19' von horizontal parallel angeordneten Nuten versehen, welche in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, um wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel Spannorte zu bilden, wobei bei 5 einer ordnungsgemäßen Anordnung der Schenkel 22' in Querrichtung die Führungskanäle 63' mit einem der Nuten der Platte 13' fluchten und mit diesem verbunden sind. Gleichermaßen weist der Schlitten 81 an seinem untersten Ende eine Bandführung 82 auf, welche mit einem gekrümmten Führungskanal 64' versehen ist, der mit dem unteren Ende des Kanals 92 und mit einer der Nuten der Platte 14' in Verbindung steht, wenn sich die letztere in ihrem in Fig.7 gezeigten Kompressionszustand befindet, und wenn der Schenkel 22' in Querrichtung richtig angeordnet ist. Die Kanäle der verschiedenen Bauteile bilden somit einen durchgehenden Band-Führungskanal, welcher vollständig um den Ballen herum reicht und von diesem im Abstand angeordnet ist, wie dies auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Das Führungsbauteil 82 ist mit einem vorstehenden, im allgemeinen dreieckigen Bereich 84 versehen, welcher sich nach außen in Richtung auf die Ballenseite 9 erstreckt, wobei sich seine Spitze ursprünglich in der Nähe der unteren Kante der Ballenseite 9 befindet (F i g. 7). Der vorspringende Bereich 84 ist ebenso wie der übrige Teil des Führungsbauteils 82 mit einem Kanal versehen, er weist jedoch an der Spitze einen Unterstützungsteil 85 auf, welcher einen Bereich des Kanals 84 überbrückt. Der Unterstützungsteil 85 erstreckt sich im allgemeinen in Querrichtung und parallel zu der Ballenseite 9, aber rechtwinklig zu dem Schenkel 22', und umfaßt eine Bandeingriffsfläche 86, welche zur Erhöhung der Griffigkeit aufgerauht oder gerippt ist. Ein Bereich 87 an der Unterseite des Führungsbauteils 82 ist unter einem spitzen Winkel gegen den Ballen 12 geneigt, und an diesem Bereich 87 ist ein pneumatischer Zylinder 88 befestigt, welcher eine Kolbenstange 89 aufweist und in einer den Kanal 83 und den Unterstützungsteil 85 durchsetzenden Geraden liegt. Bei Betätigung des Zylinders 88 wird die Kolbenstange 89 in einer in dem Bauteil 82 längs dieser Geraden angeordneten Bohrung in eine Lage verschoben, in welcher das Ende 93 der Kolbenstange 89 sich in unmittelbarer Nähe der Eingriffsfläche 86 des Unterstützungsteils 85 befindet. Wenn der Zylinder 88 abgeschaltet wird, so hält er die Kolbenstange 89 in einer zurückgezogenen Lage unterhalb und im Abstand von dem Führungskanal 83. Diese Lage wird von der Kolbenstange während des Bandzuführungsvorgangs durch die Vorrichtung 40' eingehalten, so daß die Verschiebevorrichtung die Wirkung der Bandführungskanäle nicht behindert, wenn diese eine den Ballen im Abstand umgebende Bandschlaufe 58' bilden. Wie dies auch bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war, wird jedoch der Unterstützungsteil 85 während des Bandzuführvorgangs in einer dem Ballen angenäherten Lage gehalten, und wenn das Band gespannt wird und die Führungskanäle verläßt, um den Ballen 12 zu erfassen und die gespannte Schlaufe 59' zu bilden, so erfaßt es ebenfalls die Eingriffsfläche 86 des Unterstützungsteils 85 in der Nähe der Unterkante der Ballenseite 9. Ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich von der Hilfsführung 52' an der Unterkante der Ballenseite 8 eine Rolle 68', um die nachfolgende Verschiebung des Bandes zu unterstützen, und das Band ist auch während des Spannvorgangs und während des Verschiebevorgangs im Führungseingriff mit dieser Rolle.
Nachdem das Band g^pannt und mit einem Verschluß versehen ist, was durch die Einrichtung W bewirkt wird, welche das Band sodann freigibt, so daß dieses unter Bildung einer Schlaufe 90' an der Ballenseite 8 zur Anlage gelangt (F i g. 8), so wird die Verschiebeeinrichtung in Betrieb gesetzt. Der Zylinder 88 wird unter Druck gesetzt, um die Kolbenstange 89 in ihre dem Amboß 85 angenäherte Lage zu verschieben, um einen Bereich der Bandschlaufe 90' zwischen ihrem Ende 93 und der Eingriffsfläche 86 mit einem starken Klemmdruck zu erfassen. Nachdem ein Bereich des Bandes auf diese Weise fest erfaßt ist, wird die gesamte Verschiebeeinrichtung längs des Schenkels 22' nach oben verschoben, und zwar mittelr-eines Antriebs 95, die von einem Pneumatikzylinder gebildet wird, welcher an seinem Kopfende mittels eines Bolzens 95a an dem Schenkel 22' befestigt ist, so daß er eine vertikale Lage einnimmt. Der Zylinder 95 weist eine sich vertikal nach unten erstreckende Kolbenstange 96 auf, welche an ihrem von dem Zylinder abgewandten Ende an dem tiefsten Bereich 98 des Führungsbauteils 82 in der Nähe des Schenkels 22' angelenkt ist.
Die Kolbenstange 96 wird in den Zylinder 95 eingezogen, um die Verschiebeeinrichtung 80 nach oben zu bewegen und um die Bandschlaufe 90' zusammen mit deren Verschluß 67 im Uhrzeigersinn zu bewegen, bis die Verschiebeeinrichtung 80 sich so weit bewegt hat, daß der Unterstützungsteil 85 in der Nähe der oberen Platte 13' und der oberen Kante der Ballenseite 9 angeordnet ist (F i g. 8). Wenn diese Lage erreicht ist, so wird der den Schlitten 8! antreibende Zylinder 95 abgeschaltet, und die Kolbenstange 89 wird in den Zylinder 88 eingezogen, um den Eingriff der Verschiebeeinrichtung mit dem Band zu lösen. Die Verschiebeeinrichtung wird sodann in ihre Ausgangslage zurückbewegt, wobei sich der Unterstützungsteil 85 in der Nähe der unteren Kante der Ballenseite 9 befindet, und zwar entweder vor oder nach Aufhebung des Klemmeingriffs und vor dem Zuführen der nächsten Bandschlaufe.
Zum Antrieb der Kolbenstange 89 können auch andere Mittel verwendet werden, wie z. B. ein Elektromagnet oder ein mit Federn versehenes Hebelgestänge. Der Schlitten 81 kann ebenfalls durch andere Mittel, beispielsweise durch einen Elektromotor oder durch ein Klinkensperrad kontinuierlich oder schrittweise angetrieben werden. Im letzteren Fall wird die Kolbenstange 89 nach jedem Aufwärtsschritt zurückgezogen, um die Bandschlaufe 90' von ihrem Kopfende 93 freizugeben. Der Zylinder 88 wird sodann erneut betätigt, um die Kolbenstange 89 bzw. deren Ende 93 mit dem Band in Eingriff zu bringen, woraufhin durch die Schlittenantriebsmittel ein erneuter Aufwärtsschritt bewirkt wird. Die Konstruktion des Schlittens ist nich auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Schlitten bzw. Träger könnte beispielsweise eine obere und untere Hälfte umfassen, die jeweils an ihren den Mittelpunkt bildenden Enden an dem Schenkel 22' schwenkbar angelenkt sind. Das Zylinderaggregat 95 wäre in diesem Fall mit seinen entgegengesetzten Enden an den entgegengesetzten Enden der Trägeranordnung angelenkt, so daß zumindest die untere Hälfte des Trllgers bei einer Betätigung des Zylinders nach oben gegen die Ballenseite 9 hin verschwenkt würde, wodurch die Kolbenstange 89 und der Unterstützungsteil 85 zusammen mit dem erfaßten Bandbereich zumindest schrittweise aneehoben werden
würde, wie dies zuvor erläutert v-'urde.
Bei jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird die Trennung der Verschiebeeinrichtung und deren Vorbereitung für das Zusammenwirken mit einem anderen Band einfach dadurch ausgeführt, daß der Schenkel 22 oder 22' in Querrichtung längs des Ballens aus der Zeichnungsebene heraus bewegt wird. Dies wird im Fall der F i g. 1 durch eine Bewegung des Tragrahmens 20 längs der Schienen 23 und 24 in eine neue Spannstellung bewirkt, bzw. eines nicht gezeigten ähnlichen Rahmens, von dem der Schenkel 22' ein Teil ist, im Fall der F i g. 7 und 8. Da sich sowohl der Unterstützungsteil 85 wie auch der Unterstützungsteil 34 in Querrichtung aus der Zeichnungsebene heraus erstrecken, werden diese Unterstützungsteile bei einer Querverschiebung des Schenkeis von der fertiggestellten und verschobenen Bandschlaufe leicht getrennt und zusammen mit den übrigen Bauteilen der Verschiebeeinrichtung und deren Hilfsführungen in einer Lage angeordnet, in welcher sie mit einem der Enden eines Paares von einander gegenüberliegenden oberen und unteren Plattenkanälen fluchten, welche mit einer anderen Spannstation verbunden sind. Zur gleichen Zeit wird die Einrichtung 40 und 40' zusammen mit ihren Hilfsführungen mit dem anderen Ende dieser einander gegenüberliegenden oberen und unteren Plattennuten zur Deckung gebracht. Auf diese Weise wird erneut eine vollständige Führungsbahn um den Ballen herum an einer anderen Spannstation für eine andere Bandschlaufe an einer in Querrichtung versetzten parallelen Lage längs des Ballens 12 gebildet, und der zuvor beschriebene Spann- und Verschiebevorgang wird wiederholt, bis eine Vielzahl von Bandschlaufen den Ballen umschließt Die aufeinanderfolgend gewählten Spannstellen können dabei gleichmäßig oder ungleichmäßig oder sonst irgendwie an den Ballenseiten angeordnet sein, je nachdem wie dies gewünscht wird. Die Gesamtzahl dei Bandschlaufen je Ballen hängt dabei von der Größe und von der gewünschten Kompression des Ballens und von der Festigkeit des Bandes ab.
Das Umschnüren des Ballens wird dadurch beendet, daß die untere Platte in ihre Ausgangslage zurückgezogen wird, um den Ballen freizugeben, und daß die Einrichtung zum Zuführen, Spannen und Verschließen des Bandes quer zur Zeichenebene zurückbewegt wird, um die Verdichtung eines neuen Ballens abzuwarten. Das Freigeben des Ballens hat zur Folge, daß dieser sich geringfügig entspannt und jegüche Schlaffheit der diesen umschließenden Bänder ausgleicht. Die Belastung des Verschlusses ist erheblich geringer, als wenn sich dieser an einer vertikalen Seite des Ballens, beispielsweise an der Seite 8 befinden würde. Außerdem neigt der Ballen an seinen Enden (siehe F i g. 3) in etwas stärkerem Maße dazu, sich an dem Band auszubauchen, da die Platten auf diese Endflächen ihren Verdichtungsdruck ausübten. Dieser Umstand trägt dazu bei, den Verschluß vor einer Reibungsabnutzung und vor einer Beschädigung durch scharfe Gegenstände zu schützen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens od. dgl. mit einem Rahmen, mit einer Presse, die zwei einander gegenüberliegende, mit sich gegenüberliegenden Nuten versehene Platten aufweist, mit zusammengehörige Nuten miteinander verbindenden Bandführungen und mit einer der von den Platten freigelassenen Seiten des Preßbereichs zugeordneten Einrichtungen zum Zuführen eines ι ο Bandes um den jeweiligen Ballen, zum Zurückziehen und Spannen des Bandes derart, daß es mindestens an einer Seite des Ballens anliegt, und zum Anbringen eines Verschlusses im Überlappungsbereich des Bandes, dadurch gekennzeich-η e ι, daß am Rahmen (20) eine Klemmeinrichtung mit einem Unterstützungsteil (34, &5) und einen.« in und außer Klemmeingriff bewegbar angeordneten Klemmteil (38, 39) angeordnet und ein Antrieb (78, 95) derart mit der Klemmeinrichtung verbunden und ausgebildet ist, daß er das Band (59) und den Verschluß (67) verschiebt und dabei diesen auf eine an einer Platte (14) anliegende Seite des Ballens (12) bringt, wobei eine das Band (59) an der im Verschiebebereich des Verschlusses (67) liegenden Kante des Ballens (12) im Abstand von diesem haltende Rolle (68) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil als Zuführrad (38) und der Antrieb als dieses in Drehung versetzender Motor (78) ausgebildet ist:.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß ein länglicher Arm (36) an seinem einen Ende das Zuführrad (38) trägt und nahe seinem anderen Ende mittels eines Zapfens (76) an einem Rahmenbauteil (31) angelenkt ist, wobei sich der Arm (36) in der Klemmstellung des Zuführrades (38) von dem Rahmenbauteil (31) aus nach innen gegen den Ballen (12) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (78) zum Verdrehen des Zuführrades (38) von dem Arm (36) getragen wird und als Flüssigkeitsmotor (78) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydraulikzylinder (77) vorgesehen ist, welcher an dem Rahmenbauteil (31) befestigt ist und dessen Kolbenstange an dem dem Zuführrad (38) gegenüberliegenden Ende des Arms (36) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil eine in einem Zylinder (88) geführte Kolbenstange (89) umfaßt, wobei diese in der Klemmstellung in Richtung auf das Unterstützungsteil (85) ausgefahren ist, um einen Bereich des Bandes (59') zwischen sich und dem Unterstützungsteil (85) einzuklemmen, und daß ein mit einem Antrieb (95) verbundener Schlitten (81) vorgesehen ist, welcher in der Nähe einer mit einem Band (59') versehenen Seitenfläche (9) des Ballens (12) an einem Rahmenbauteil (22') beweglich gelagert ist, wobei der Zylinder (88) und der Unterstützungsteil (85) an dem Schlitten (81) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Bewegen des Schlittens (81) aus einem Hydraulikaggregat (95) besteht, dessen eines Ende mit dem Rahmenbauteil (22') und dessen gegenüberliegendes Ende mit dem Schlitten (81) verbunden ist.
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