DE602004000588T2 - Umreifungsmaschine mit Führung für den Eintritt in den Bandführungskanal - Google Patents

Umreifungsmaschine mit Führung für den Eintritt in den Bandführungskanal Download PDF

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Umreifungsmaschine. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Umreifungsmaschine, die einen leicht zugänglichen Umreifungsmittelpfad aufweist.
  • Umreifungsmaschinen werden häufig beim Sichern von Umreifungsmitteln um Lasten herum verwendet. Ein Typ einer bekannten Umreifungsmaschine ist eine stationäre Einheit, welche einen Umreifungsmittelkopf oder Schweißkopf und einen innerhalb eines Rahmens befestigten Antriebsmechanismus aufweist. Ein Umreifungsmittelkanal ist an dem Rahmen befestigt, durch welchen das Umreifungsmittel zugeführt wird. In einer typischen Anordnung wird eine Tischplatte oder Arbeitsoberfläche ebenso an dem Rahmen befestigt.
  • In einer typischen stationären Umreifungsmaschine ist der Umreifungsmittelkanal um die Arbeitsoberfläche herum befestigt und der Umreifungsmittelkopf unterhalb der Arbeitsoberfläche. Umreifungsmittel wird von einer Quelle oder einer Abgabevorrichtung zum Umreifungsmittel- oder Schweißkopf zugeführt. Der Umreifungsmittelkopf erfüllt eine Reihe von Funktionen. Erstens weist er mehrere Greifer für Greifabschnitte des Umreifungsmittels während des Ablaufs eines Umreifungsvorgangs auf. Der Umreifungsmittelkopf weist auch eine Schneidvorrichtung auf, um das Umreifungsmittel von einer Umreifungsmittelquelle oder Umreifungsmittelversorgung zu schneiden. Schließlich weist der Umreifungsmittelkopf eine Versiegelungsvorrichtung auf, um einen darüber liegenden Abschnitt des Umreifungsmittels auf sich selbst zu versiegeln. Diese Versiegelung wird allgemein als eine Verschweißung bezeichnet und wird dadurch ausgeführt, dass darüber liegende Abschnitte des Umreifungsmittels mit Hilfe eines Erhitzungselements erhitzt werden.
  • Umreifungsmittel wird von der Abgabevorrichtung in den Umreifungsmittelkopf zuerst über ein Paar von Zufuhrrädern und danach über eine Zufuhreinheit zugeführt. Die Zufuhrräder sind typischer Weise unmittelbar innerhalb der Umreifungsmaschine (z. B. innerhalb eines Gehäuses oder Schranks) angeordnet. Die Zufuhrräder erleichtern das reibungslose Zuführen des Umreifungsmaterials in die Umreifungsmaschine und liefern darüber hinaus Umreifungsmaterial in die Schlaffumreifungsmittelkiste. Die Schlaffumreifungsmittelkiste ist ein Bereich zwischen den Zufuhrrädern und dem Umreifungsmittelkopf, der dazu verwendet wird, eine Länge von „schlaffem" Umreifungsmittel zu lagern, das von dem Umreifungsmittelkopf verwendet wird, und ist auch ein Bereich zum Lagern von Aufnahme-Umreifungsmittel, das um die Last herum gewickelt oder gespannt worden ist.
  • Die Zufuhreinheit weist ein Paar Spannräder und ein Paar Zufuhrräder auf. Die Spannräder sind stromabwärts von den Zufuhrrädern angeordnet, wobei sich eine Führung zwischen den Spannrädern und den Zufuhrrädern erstreckt. Die Schlaffumreifungsmittelkiste ist um den Führungsbereich angeordnet, zwischen den Zufuhr- und den Spannrädern.
  • Zwischen den Spannungsrädern und dem Umreifungsmittelkopf weist eine typische Umreifungsmaschine ein Paar Zufuhrräder zum Zuführen des Umreifungsmittels in den Umreifungsmittelkopf (und um den Umreifungsmittelkanal) auf. Eine Führung ist zwischen den Spannrädern und den Zufuhrrädern angeordnet, um einen Pfad für das Umreifungsmittel bereitzustellen, während dieses durch die Zufuhrräder in den Umreifungsmittelkopf zugeführt und durch die Spannräder von dem Umreifungsmittelkopf (und von um den Umreifungsmittelkanal herum) gezogen wird. Eine derartige Umreifungsmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus EP-A-1 002 720 bekannt, mit Ausnahme eines Paars Spannräder, da dieses Dokument lediglich ein Spannrad zeigt. Auch zeigt EP-A 1002720 keine Umreifungsmittelpfadzugangsführung, sondern eine Umreifungsmittelpfadführung. Es ist nicht dargestellt, ob oder wie ein Zugang durch Entfernen der Führung oder eines Teils der Führung erfolgen kann.
  • Es wurde festgestellt, dass es im Fall von fehlerhafter Zufuhr von Umreifungsmittel oft wünschenswert oder vielleicht notwendig ist, sich Zugang zu dem Bereich zwischen den Zufuhrrädern und den Spannrädern zu verschaffen. Zu diesem Zweck wurden Umreifungsmaschinen mit Zugangsplatten versehen, die geöffnet werden können und ermöglichen, in den Umreifungsmittelpfad hineinzugreifen, um zum Beispiel ein Umreifungsmittel aus dem Bereich zwischen den Spann- und den Zufuhrrädern manuell zu entfernen. Diese Zugangsplatten sind jedoch so ausgebildet, dass sie sich quer über das Umreifungsmittel in der Fortbewegungsrichtung öffnen. Somit ist der Bereich, der für den Zugang zum Umreifungsmittel zur Verfügung steht, begrenzt, und es besteht die Möglichkeit, dass es infolge des Öffnens und Schließens der Zugangsplatten zu einer Beschädigung des Umreifungsmittels kommt.
  • Demzufolge besteht ein Bedarf daran, dass eine Umreifungsmaschine einen leicht zugänglichen Umreifungsmittelpfad aufweist. Wünschenswerter Weise stellt eine solche Umreifungsmaschine einen einfachen Zugang zur gesamten Länge des Umreifungsmittelpfads (oder zur Führung) bereit. Am wünschenswertesten stellt ein solcher Zugang eine ausreichende Fläche oder einen ausreichenden Raum bereit, innerhalb derer die erforderlichen Aufgaben um den Pfad, die Zufuhrräder und die Spannräder herum ausgeführt werden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Umreifungsmaschine ist gemäß Anspruch 1 ausgebildet.
  • In einer solchen Maschine weist die Zufuhreinheit ein Paar Spannräder und ein Paar Zufuhrräder auf, die entlang eines Umreifungsmittelpfads angeordnet sind. Die Zufuhrräder führen das Umreifungsmittel in und um den Umreifungsmittelkanal zu, und die Spannräder ziehen das Umreifungsmittel zurück und spannen das Umreifungsmittel um die Last herum.
  • Die Umreifungsmittelpfadzugangsführung weist einen festen unteren Führungsabschnitt auf, der sich zwischen den Spannrädern und dem Umreifungsmittelkopf erstreckt. Der feste untere Führungsabschnitt definiert eine untere Oberfläche des Umreifungsmittelpfads.
  • Ein drehbarer oberer Führungsabschnitt dreht sich um einen Drehpunkt, der von den Spannrädern nach hinten hinausgehend beabstandet ist. Der obere Führungsabschnitt ist zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der obere und der untere Führungsabschnitt miteinander kooperieren, um den Umreifungsmittelpfad zu definieren, und einer offenen Position drehbar, in welcher der Umreifungsmittelpfad vollkommen zugänglich ist. Der obere Führungsabschnitt ist in einer Ebene drehbar, die zu einer Bewegungsrichtung des Umreifungsmittels entlang dem Umreifungsmittelpfad quer verläuft. Ein Verriegelungselement sichert den oberen Führungsabschnitt in der geschlossenen Position.
  • Vorzugsweise sichert eine Verriegelung den oberen Führungsabschnitt in der geschlossenen Position. Ein Spannelement spannt die Verrieglung in eine verriegelte Position vor.
  • Der obere Führungsabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er eines der Zufuhrräder, beispielsweise ein Mitlaufrad oder Klemmrad, trägt. Vorzugsweise ist das Mitlaufrad oder Klemmrad an einer vorgespannten Einheit befestigt, um das Rad zum unteren Führungsabschnitt hin vorzuspannen. Der untere Führungsabschnitt kann eine Öffnung in dem unteren Abschnitt des Umreifungsmittelpfads aufweisen, um ein angetriebenes Zufuhrrad aufzunehmen.
  • Eine Zufuhreinheit, welche die Umreifungsmittelzugangsführung aufweist, und eine Umreifungsmaschine, welche die Umreifungsmittelpfadzugangsführung aufweist, werden ebenfalls offenbart.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Ansprüchen deutlich hervorgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorzüge und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf dem relevanten Fachgebiet nach Prüfung folgender detaillierter Beschreibung und der beliegenden Zeichnungen deutlich werden. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine, welche eine Umreifungsmittelpfadzugangsführung aufweist, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts der Umreifungsmaschine, welche die Umreifungsmittelpfadzugangsführung in der geschlossenen Position zeigt;
  • 3 eine perspektivische Darstellung, ähnlich 2, welche die Führung in der offenen Position zeigt; und
  • 4 eine perspektivische Darstellung, ähnlich 2, welche die geschlossene Führung zeigt; und
  • 5 eine perspektivische Darstellung, ähnlich 3, welche die offene Führung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung in verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt werden kann, wird in den Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und danach beschrieben, wobei zu beachten ist, dass die vorliegende Offenbarung als beispielhafte Darstellung der Erfindung keinesfalls als Einschränkung der Erfindung auf die spezielle, dargestellte Ausführungsform dient.
  • Ferner ist zu verstehen, dass der Titel dieses Abschnitts der vorliegenden Anmeldung, nämlich „Detaillierte Beschreibung der Erfindung", keine Einschränkung des hierin offenbarten Gegenstands impliziert noch eine solche Einschränkung daraus abzuleiten ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 1 wird eine Umreifungsmaschine 10 gezeigt, welche eine Umreifungsmittelpfadzugangsführung 12 aufweist, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die Umreifungsmaschine 10 weist im Allgemeinen einen Rahmen 14, einen Umreifungsmittelkanal 16 und eine Tischplatte oder Arbeitsoberfläche 18 auf. Eine Zufuhreinheit 20 und ein Umreifungsmittelkopf 22 sind unterhalb der Arbeitsoberfläche befestigt. Eine Steuervorrichtung 24 stellt einen automatischen Betrieb und eine automatische Steuerung der Umreifungsmaschine 10 bereit.
  • Der Umreifungsmittelkopf 22 nimmt Umreifungsmittel S aus einer Abgabevorrichtung 26 auf. Das Umreifungsmittel S wird durch die Zufuhrräder 28 aus der Abgabevorrichtung 26 zugeführt oder gezogen. In einer typischen Anordnung sind die Zufuhrräder 28 unmittelbar innerhalb und im Inneren der Maschine 10 befestigt. Die Zufuhreinheit 20 weist zwei Paar Räder auf, nämlich ein Paar Zufuhrräder 30, 32 und ein Paar Spannräder 34, 36.
  • Unter Bezugnahme auf 25 führen die Zufuhrräder 30, 32 Umreifungsmittel S in den Umreifungs mittelkopf 22 und den Umreifungsmittelkanal 16 zu (für eine Beförderung um den Umreifungsmittelkanal 16 herum). Die Spannräder 34, 36 nehmen das Umreifungsmittel S um die Last L auf oder spannen es um diese herum. Die Zufuhrräder weisen ein Antriebsrad 30 und ein Mitlaufrad oder Klemmrad 32 auf, und die Spannräder weisen ein Antriebsrad 34 und ein Mitlaufrad oder Klemmrad 36 auf.
  • Eine untere Führung 38 ist zwischen den Zufuhrrädern 28 und den Spannrädern 34, 36 angeordnet. Eine Schlaffumreifungsmittelkiste 40 ist bei ungefähr der unteren Führung 38 angeordnet, die auch zwischen den Zufuhrrädern 28 und den Spannrädern 34, 36 angeordnet ist. Die Schlaffumreifungsmittelkiste 40 wird als „Lager"-Bereich für das Umreifungsmittel S verwendet, das in die Maschine 10 zugeführt wurde, aber noch nicht in den Umreifungsmittelkopf 22 gezogen worden ist, und für Umreifungsmittel S, das von um die Last L herum während des Spannungszyklus aufgenommen worden ist.
  • Die Umreifungsmittelpfadzugangsführung 12 oder obere Umreifungsmittelführung (oder obere Führung) ist zwischen den Spannrädern 34, 36 und dem Umreifungsmittelkopf 22 angeordnet. Die Zufuhrräder 30, 32 liegen teilweise entlang der oberen Führung 12 angeordnet und drängen oder drücken das Umreifungsmittel S in den Umreifungsmittelkopf 22. Die obere Führung 12 bietet einen reibungslosen, ungehinderten Pfad für das Bewegen des Umreifungsmittels S in den Umreifungsmittelkanal 16.
  • Die obere Führung 12 ist einer der Bereiche, bei dem ein Zugang zu dem Umreifungsmittelpfad P zum Zwecke der Wartung, Überprüfung und dergleichen gewünscht wird. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, einen einfachen und vollständigen Zugang zu den Oberflächen 44, 46 zu haben, entlang derer sich das Umreifungsmittel S bewegt, während es durch die Führung 12 wandert. Da jedoch die obere Führung 12 sowohl eine obere 44 als auch eine untere 46 Oberfläche bereitstellt (um die obere und die untere Oberfläche des Umreifungsmittels im Wesentlichen zu umhüllen oder um eine Spur zu definieren), ist es notwendig, dass mindestens ein Abschnitt der Führung 12 als entfernbares Element ausgebildet wird.
  • Wie in 4 und 5 zu sehen, weist die obere Führung 12 einen festen unteren Abschnitt 48 und einen beweglichen oberen Abschnitt 50 auf. Der obere Abschnitt 50 ist um eine Drehachse oder einen Drehstift 52 herum drehbar (der eine Drehachse definiert), welche(r) sich außerhalb des Umreifungsmittelpfads P befindet. Das bedeutet, dass sich die Drehachse 52 über den rückwärtigen Eingang zur Führung hinausgehend bei den Spannrädern 34, 36 befindet (im Allgemeinen bei 54 angezeigt). Da der Umreifungsmittelpfad P bei den Spannrädern 34, 36 dreht, liegt der obere Abschnitt 50 vollkommen über dem Umreifungsmittelpfad P und dreht sich an einer Position 52, die von dem Pfad P entfernt ist. Auf diese Weise – anstatt eventuell das Umreifungsmittel S an einem Punkt in dem Umreifungsmittelpfad P zu erfassen, an dem das Umreifungsmittel dreht – ist die Position 52, an welcher sich der obere Führungsabschnitt 50 dreht – von dem Umreifungsmittelpfad P entfernt.
  • Darüber hinaus, so wie aus den Figuren ersichtlich, dreht sich der obere Führungsabschnitt 50 in eine Richtung (durch den Pfeil bei 56 angezeigt), die zu dem Umreifungsmittelpfad P quer verläuft. Dies verbessert auch den Zugang zum Pfad P, insofern, als dass die gesamte Breite des Pfads P (und zusätzlicher Raum auf den Seiten des Pfads P, sowohl in seitlicher als auch in länglicher Richtung) zugänglich ist.
  • Das angetriebene Zufuhrrad 30 ist relativ zu dem festen unteren Führungsabschnitt 48 fest. Das Mitlaufrad 32 ist an dem oberen Führungsabschnitt 50 befestigt, um sich mit dem oberen Abschnitt 50 zu drehen. Auf diese Weise ist die Gesamtheit des Umreifungspfads P frei, wenn der obere Abschnitt 50 nach oben gedreht wird, um sich Zugang zum Pfad P zu verschaffen. In einer vorliegenden Umreifungsmaschine ist das Mitlaufrad 32 an dem oberen Führungsabschnitt 50 durch eine vorgespannte Befestigungseinheit 58 befestigt. Auf diese Weise hält das Mitlaufrad 30 den Kontakt mit dem Umreifungsmittel S so lange aufrecht, wie sich der obere Führungsabschnitt 50 auf dem unteren Führungsabschnitt 48 in Position befindet (Schließen der oberen Führung 12), wie in der Betriebsposition.
  • Der obere Führungsabschnitt 50 wird durch eine Verriegelungseinheit 60 in Position gesichert. Die Verriegelungseinheit 60 weist einen sich drehenden Verriegelungsabschnitt 62 auf, der an dem festen unteren Führungsabschnitt 48 befestigt ist, der auf dem oberen Führungsabschnitt 50 schließt. Ein Finger 64 erstreckt sich von der Verriegelung 62, um eine Lippe 66 auf dem oberen Führungsabschnitt 50 zu überdecken, um den oberen Abschnitt 50 in Position zu halten. Der Verriegelungsabschnitt 62 ist zur geschlossenen Position (durch eine Feder 68) hin vorgespannt, um die Führung 12 geschlossen zu halten. Um die Führung 12 zu öffnen (d. h. den oberen Abschnitt 50 zu drehen), weist die Verriegelung 62 einen Flansch 70 auf, der niedergedrückt ist, und die Verriegelung 62 dreht, um den Finger 64 aus der Lippe 66 zu befreien.
  • Die Zufuhrräder 30, 32 befinden sich an einem Zwischenpunkt entlang der Führung 12. In dieser Ausbildung öffnet sich ein distales Ende 72 der Führung 12 direkt in den Umreifungsmittelkopf 22, um einen reibungslosen Übergang von der Führung 12 in den Umreifungsmittelkopf 22 bereitzustellen. Der untere Führungsabschnitt 48 weist eine Öffnung 74 darin auf, durch welche sich das angetriebene Rad 30 erstreckt, um in dem oder entlang des Umreifungsmittelpfads P zu liegen.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Wörter „ein" oder „eine" so auszulegen, dass sie sowohl die entsprechenden Einzahl- als auch Mehrzahlformen umfassen. Ebenso umfasst jegliche Bezugnahme auf mehrere Elemente – sofern angebracht – die Einzahlform.
  • Der vorangegangenen Beschreibung ist zu entnehmen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist zu verstehen, dass durch die Bezugnahme auf die spezifischen, dargestellten Ausführungsformen keinerlei Einschränkung beabsichtigt wird oder daraus abgeleitet werden sollte. Die Offenbarung deckt durch die beiliegenden Ansprüche alle Modifikationen ab, die in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. Umreifungsmaschine mit einer Zufuhreinheit (20) und einem Umreifungsmittelkanal (16), wobei die Umreifungsmaschine einen Umreifungskopf (22) aufweist, der zwischen der Zufuhreinheit (20) und dem Umreifungsmittelkanal (16) angeordnet ist, wobei die Umreifungsmaschine so ausgebildet ist, dass sie einen ersten und einen zweiten damit verbundenen Abschnitt des Umreifungsmittels aufnimmt, und dass sie das Umreifungsmittel um eine Last herum positioniert, spannt und versiegelt, wobei die Zufuhreinheit (20) ein Paar Spannräder (34, 36) und ein Paar Zufuhrräder (30, 32) aufweist, die entlang eines Umreifungsmittelpfads (P) angeordnet sind, wobei die Zufuhrräder (30, 32) das Umreifungsmittel in den Umreifungsmittelkanal (16) hinein und ringsherum zuführen, und wobei die Spannräder (34, 36) das Umreifungsmittel zurückziehen und um die Last herum spannen, und eine Umreifungsmittelpfadzugangsführung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifungsmittelpfadzugangsführung (12) Folgendes umfasst: einen festen unteren Führungsabschnitt (48), der sich zwischen den Spannrädern (34, 36) und dem Umreifungsmittelkopf (22) erstreckt, wobei der feste untere Führungsabschnitt (48) eine untere Oberfläche (44) des Umreifungsmittelpfads (P) definiert; einen drehbaren oberen Führungsabschnitt (50), wobei der obere Führungsabschnitt (50) um einen Drehpunkt (52) herum drehbar ist, der von den Spannrädern (34, 36) nach hinten hinausgehend beabstandet ist, wobei der obere Führungsabschnitt (50) zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der obere und der untere Führungsabschnitt (49, 50) miteinander kooperieren, um den Umreifungsmittelpfad (P) zu definieren, und einer offenen Position drehbar ist, in welcher der Umreifungsmittelpfad (P) vollkommen zugänglich ist, wobei der obere Führungsabschnitt (50) in einer Richtung drehbar ist, die zu einer Bewegungsrichtung des Umreifungsmittel entlang dem Umreifungsmittelpfad (P) quer verläuft; und ein Verriegelungselement (60) zur Sicherung des oberen Führungsabschnitts (50) in der geschlossenen Position.
  2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, welche eine Verriegelung (62) zum Sichern des oberen Führungsabschnitts (50) in der geschlossenen Position aufweist.
  3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2, welche ein Spannelement (68) zum Vorspannen der Verriegelung (62) in eine verriegelte Position aufweist.
  4. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der obere Führungsabschnitt (50) so ausgebildet ist, dass er eines der Zufuhrräder (32) trägt.
  5. Umreifungsmaschine nach Anspruch 4, wobei das eine der Zufuhrräder ein Mitlaufrad (32) ist.
  6. Umreifungsmaschine nach Anspruch 5, wobei das Mitlaufrad (32) an dem oberen Führungsabschnitt (50) über eine vorgespannte Einheit (58) befestigt ist, um das Mitlaufrad (32) zu dem unteren Führungsabschnitt (48) hin vorzuspannen.
  7. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der untere Führungsabschnitt (48) eine Öffnung (74) in dem unteren Abschnitt des Umreifungsmittelpfads (P) aufweist, wobei die Öffnung zur Aufnahme eines der Zufuhrräder (30) ausgebildet ist.
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