DE19854680A1 - Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine - Google Patents

Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine

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Abstract

Ein Spulenhalter zur drehbaren Halterung einer Bandspule ist an einer Seite eines Sammelbehälters vorgesehen. Eine Umlenkwalze zum Umlenken des aus dem Spulenhalter gezogenen Bandes zu einem Paar Zuführwalzen ist ebenfalls vorgesehen. Das Zuführwalzpaar ist über der Umlenkwalze angeordnet. Der Spalt des Zuführwalzenpaares ist in Verlängerung eines Sammelbehälters einer Verpackungsmaschine angeordnet. Jede Achse des Zuführwalzenpaares ist so geneigt, daß der Spalt des Zuführwalzenpaares in eine dem Spulenhalter entgegengesetzte Richtung geneigt ist. Daher kann der Bandbeschickungsvorgang leicht ausgeführt werden. Das Zuführwalzenpaar ist vorzugsweise benachbart zu einem Arbeitstisch der Verpackungsmaschine angeordnet, das heißt, oberhalb des Sammelbehälters, um eine gekrümmte Haltung eines Bedieners beim Bandladevorgang zu vermeiden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandbeschickungsvorrichtung für eine Ver­ packungsmaschine, die in der Lage ist, ein Band von einer Bandspule, die sich in ei­ ner Verpackungsmaschine befindet, direkt in ein Paar Zuführwalzen einzuführen, das einem Einlaß eines Sammelbehälters bzw. Auffangkastens benachbart ist.
Im allgemeinen sind ein Bandführungsbogen, eine Verschluß- bzw. Versiegelungsein­ heit, eine Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit bzw. Band-Vor/Rück-Schubeinheit und ein Sammelbehälter bzw. Auffangkasten einer Verpackungsmaschine in derselben Ebene angeordnet. Ein Einlaß des Sammelbehälters und ein Paar Einzieh- bzw. Zu­ führwalzen für die Zufuhr eines Bandes in den Sammelbehälter-sind ebenfalls in den Ebenen dieser Elemente angeordnet.
Eine Bandspule, die das Band hält und das Band der Verpackungsmaschine zuführt, ist vorzugsweise aus Sicherheits- und Platzspargründen in der Verpackungsmaschine untergebracht. Es ist jedoch nicht wünschenswert, die Aufnahmefähigkeit des Sam­ melbehälters durch die Bandspule zu verringern. Daher wird die Bandspule im allge­ meinen an einer Seite des Sammelbehälters in der Verpackungsmaschine angeordnet. Das heißt, die Bandspule ist normalerweise vor oder hinter dem Sammelbehälter in der Verpackungsmaschine angeordnet.
In diesem Fall wird das Band an den Zuführwalzen jedoch verdreht, da der Bandpfad von der Bandspule zum Sammelbehälter nicht in derselben vertikalen Fläche bzw. Ebene angeordnet ist bzw. verläuft. Somit sollte das verdrehte Band neu geformt werden. Die JP-PS 1-52242 offenbart eine Lösung zur Neuformung des Bandes. Das heißt, es ist, wie in Fig. 4 der JP-PS 1-52242 dargestellt, ein Bandführungsaufbau in der Verpackungsmaschine vorgesehen. Der Bandführungsaufbau umfaßt: eine Um­ lenkwalze, die drehbar an einem fixen Gestell befestigt ist, das unterhalb der Band­ spule angeordnet ist; und zwei Walzen, um die Richtung des Bandes über der Um­ lenkwalze zu ändern. Das aus der Bandspule gezogene Band wird von der Umlenk­ walze umgelegt. Danach wird das Band von den zwei Walzen in eine umgekehrte U-Form gebracht, so daß die Verdrehung des Bandes an den Zuführwalzen, die benach­ bart zu einem Boden des Sammelbehälters angeordnet sind, neu geformt wird. Die gewundene Form des Bandes wird ebenfalls neu geformt.
Die in der JP-PS 1-52242 offenbarte Verpackungsmaschine weist jedoch auch einige Nachteile auf. Das heißt, die Zuführwalzen sollten benachbart zum Boden des Sam­ melbehälters angeordnet sein. Dadurch kann der Bandeinführvorgang zu einem Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen nur schwer ausgeführt werden. Der Band­ führungsaufbau kann nicht kompakt ausgebildet werden. Dadurch vergrößert der Bandführungsaufbau die Verpackungsmaschine. Es ist nicht einfach, das Band in dem Bandführungsaufbau einzustellen, da das Band zwischen den Walzen verdreht werden sollte, so daß der Bandeinstellvorgang an der Bandspule nicht leicht ausge­ führt werden kann. Zum Einstellen des Bandes wird eine ausgeprägte Fertigkeit benötigt. Besonders dann, wenn das Band nicht richtig eingestellt ist, treten während des Verpackungsvorgangs schwere Probleme auf. In diesem Fall wird die Effektivität des Verpackungsvorgangs wegen den Wiederherstellungsarbeiten verringert.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandbeschickungsvor­ richtung für eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, ein Band von einer Bandspule direkt in einen Bandeinlaß einzuführen, ohne daß dazu ein Bandfüh­ rungsaufbau erforderlich ist, bzw. einen Bandeinlaß an einem hohen Punkt zu schaf­ fen, so daß ein Bediener das Band stehend in den Einlaß einführen kann.
Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden vorschlagsgemäß durch die neuartige Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1 bzw. 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der neuartigen Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung wird insbesondere ein Spulenhalter zum drehbaren Hal­ ten einer Bandspule in vertikaler Lage zumindest an einer Seite eines Sammelbehäl­ ters geschaffen. Eine Umlenkwalze zum Umlenken des Bandes vom Spulenhalter zu einem Zuführwalzenpaar wird ebenfalls geschaffen. Das Zuführwalzenpaar ist über der Umlenkwalze angeordnet. Ein Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares ist vor einem Sammelbehälter einer Verpackungsmaschine bzw. in Verlängerung von diesem angeordnet. Jede Achse des Zuführwalzenpaares ist so geneigt, daß der Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares in eine dem Spulenhalter entgegen­ gesetzte Richtung geneigt ist. Dadurch kann der Bandzufuhr- bzw. -beschickungs­ vorgang zum Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen leicht ausgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Füh­ rungswalze zur Führung des Bandes von der Umlenkwalze zum Zuführwalzenpaar vorgesehen sein. Die Achse der Führungswalze ist in eine dem Spulenhalter entge­ gengesetzte Richtung geneigt, so daß es nicht notwendig ist, das Zuführwalzenpaar zu neigen.
Ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler der damit ein­ hergehenden Vorteile kann leicht erzielt werden, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung besser verstanden wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Verpackungsmaschine, die eine Bandbe­ schickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zuführwalzenpaares und eines dazugehörigen Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares und des dazugehörigen Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Motors und einer Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Mo­ tors und der Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Einstellungsbeispiels eines Bandes in der Band­ beschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines anderen Einstellungsbeispiels des Bandes in der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Be­ zugnahme auf Fig. 1 bis 11 erklärt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der eine Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bandspule 10 ist vor einem Auffangka­ sten bzw. Sammelbehälter 6 zur bedarfsweisen Zwischenspeicherung vom Band an­ geordnet. In Fig. 1 wird das Bezugszeichen 1 zur Bezeichnung einer Verpackungs­ maschine verwendet, 2 für einen Bandführungsbogen, 3 für einen Arbeitstisch, 4 für eine Verschluß- bzw. Versiegelungseinheit, 5 für eine Band-Vor/Rück-Schubeinheit, 6 für den Sammelbehälter, 7 für zwei Einzieh- bzw. Zuführwalzen, 9 für eine Umlenk­ walze mit einer zylindrischen Form, 10 für eine Bandspule, und 11 für eine Drehachse der Bandspule 10. Mit 12 wird ein Bremskissen bezeichnet, das in der Lage ist, gegen eine Seitenfläche 10a der Bandspule 10 zu drücken bzw. nicht dagegen zu drücken. Das Bremskissen 12 ist mit der Umlenkwalze 9 über einen Kopplungs- bzw. Verriege­ lungsmechanismus verbunden.
Es können mehrere Arten der Bandspule 10 verwendet werden. Das heißt, es kann ein Bandspulenkassettentyp, der zuvor eine Bandspule zwischen zwei gegenüberlie­ genden Bandspulenplatten mit einer Achse aufnimmt, verwendet werden. Es kann ein Typ mit fixer Achse, der das Band an bzw. auf einer Trommel oder einer Rolle bzw. Nabe hält, die fix in die fixierte Achse, die am Rahmen fixiert ist, eingeführt ist, verwendet werden. In dieser Ausführungsform wird der Bandspulenkassettentyp verwendet.
Mit 20, 21 werden Spulenhalter zum Halten der Kassette der Bandspule 10 bezeich­ net. Die Spulenhalter 20, 21 führen die Bandspule 10 so, daß die Drehachse 11 der Bandspule 10 gleiten kann. Die Spulenhalter 20, 21 dienen auch als Lager für die Drehachse 11 der Bandspule 10. In einer Ausführungsform kann die Bandspule 10 hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist die Bandspule 10 vor dem Sammelbehälter 6 an­ geordnet. Dadurch kann die Bandspule 10 durch eine Seitenöffnung 1c, die an einer Seitenplatte 1b der Verpackungsmaschine 1 vorhanden ist, hineingegeben und her­ ausgenommen werden.
Der Kopplungs- bzw. Verriegelungsmechanismus 13 ist ein paralleler Verbindungs­ mechanismus mit zwei Hebeln 14, 16, die verschwenkbar von zwei Drehgelenken 15 bzw. 17 gehalten sind. Die Hebel 14, 16 sind durch ein Verbindungsstück 18 verbun­ den. Die Umlenkwalze 9 ist drehbar an einem Ende des Hebels 14 befestigt. Das Bremskissen 12 ist an einem Ende des Hebels 16 befestigt. Die Umlenkwalze 9 arbei­ tet als Tänzerrolle bzw. bewegliche Rolle, die durch die Spannung des Bandes B während des Ziehens des Bandes im Betrieb bewegbar ist. Daher bremst das Brems­ kissen 12 die Bandspule 10 nicht, wenn die Spannung des Bandes B auf die Um­ lenkwalze 9 einwirkt. Das Bremskissen 12 bremst die Bandspule 10, wenn die Span­ nung des Bandes B nicht auf die Umlenkwalze 9 einwirkt. Dies ist deshalb der Fall weil das Gewicht der Umlenkwalze 9 über die Hebel 14, 16 und das Verbindungs­ stück 18 auf das Bremskissen 12 einwirkt.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, umfaßt das Zuführwalzenpaar 7 eine Antriebswalze 7b, die direkt mit einer Achse eines Motors 27 verbunden ist, und eine Druckwalze 7a, die gegen die Antriebswalze 7b drückt. Die Antriebswalze 7b weist ein Paar Flan­ sche an ihren beiden Enden auf. Das Zuführwalzenpaar 7 ist oberhalb der Umlenk­ walze 9 angeordnet. Der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 ist in Verlängerung des Sammelbehälters 6, und bedarfsweise oberhalb davon zur Erleichterung der Bandein­ führung durch einen Bediener angeordnet, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Ach­ sen der Zuführwalzen 7 sind so geneigt, daß der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 in eine Richtung gegen den Spulenhalter 10 geneigt ist.
Mit 25 wird ein Rahmen bezeichnet, 26 eine geneigte Halteplatte, 27 der Motor, und 28 ein Druckmechanismus, der der Druckwalze 7a Druckkraft verleiht. Der Druckme­ chanismus 28 weist einen manuellen Hebel 29 auf, um die Druckwalze 7a von der Antriebswalze 7b zu trennen. In der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a nicht auf diese Ausführungsform be­ schränkt. Die Antriebswalze 7b kann auf der Druckwalze 7a angeordnet sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Einlaß 32 des Sammelbehälters 6 an der Seitenplatte 1b vorgesehen. Der Einlaß 32 ist entsprechend dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7 geneigt. 33 bezeichnet eine Führungsplatte zur Führung des Bandes B. 30 bezeich­ net einen Bandführungspfad, der mit dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7 verbun­ den bzw. sich an diesem anschließt. Der Bandführungspfad 30 ist zwischen zwei parallelen Platten ausgebildet. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Bandführungspfad 30 am Verbindungsabschnitt zum Zuführwalzenpaar 7 hin verdreht, um dadurch der Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 zu entsprechen. Der Bandführungs­ pfad 30 ist mit dem Sammelbehälter 6 an einem Mittelabschnitt und mit einer Rück­ schubwalze 5b der Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Ein­ heit 5 an einem Endabschnitt verbunden. 31 bezeichnet einen Bandeinlaß, um das Band B in den Sammelbehälter 6 weiterzuleiten und das Band B aus dem Sammelbe­ hälter 6 zurückzuführen. Der Bandeinlaß 31 kann an einem horizontalen Abschnitt oder einem geneigten Abschnitt des Sammelbehälters 6 bzw. des Bandführungspfads 30 ausgebildet sein.
Während des Betriebes wird das Band B aus der Bandspule 10 herausgezogen. Das Band B aus der Bandspule 10 kann nur an einer Seite der Verpackungsmaschine 1 bearbeitet werden. Das heißt, das Band B kann, wie in Fig. 2 dargestellt, aus der Sei­ tenöffnung 1c herausgezogen werden. Das herausgezogene Band B kann direkt in den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 eingeführt werden, und zwar unten um die Um­ lenkwalze 9 und durch den Einlaß 32 eingeführt werden.
Nachdem die Antriebswalze 7b des Zuführwalzenpaares 7 nach dem Einführen des Bandes B in den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 angetrieben wird, wird das Band B durch das Zuführwalzenpaar 7 gefördert. Danach wird das Band B in den Bandfüh­ rungspfad 30 geführt, so daß das Band B am Bandführungsbogen 2 durch die Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit 5 eingestellt wird. Der manuelle Hebel 29 trägt zum sicheren Betrieb bei, um das Band B zwischen der Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a einzuklemmen. Der manuelle Hebel 29 ist in Fig. 2 und 3 nicht dargestellt. Während das Band B vom Zuführwalzenpaar 7 wei­ tergefördert wird, wird das Band B gespannt. Daher bremst das Bremskissen 12 die Bandspule 10 nicht, da die Spannung des Bandes B auf die Umlenkwalze 9 einwirkt, so daß sich die Bandspule 10 frei drehen kann. Das herausgezogene Band B wird einmal in den Sammelbehälter 6 zurückgeschoben bzw. geleitet und wartet dann auf die Zufuhr.
Wie oben erwähnt, kann die Bandspule 10 hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet sein, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist die Rich­ tung der Neigung hinsichtlich des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 jener der Ausfüh­ rungsform von Fig. 1 bis 5 entgegengesetzt.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, kann die Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 durch eine geneigte Führungswalze 8 ersetzt sein. Die Führungswalze 8 ist zwi­ schen dem Zuführwalzenpaar 7 und dem Einlaß 32 angeordnet. Die Führungswalze 8 weist zwei Flansche an ihren beiden Enden auf. In dieser Ausführungsform sind die Achsen der Zuführwalzen 7 horizontal angeordnet. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der Motor 27 am vertikalen Abschnitt 25a des Rahmens 25 mit den Zuführwalzen 7 be­ festigt. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist eine Führungsplatte 8a zwischen den Zuführwal­ zen 7 und der Führungswalze 8 vorgesehen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, kann das Band B aus dem unteren Abschnitt der Band­ spule 10 herausgezogen werden. Wie in Fig. 11 dargestellt, kann das Band B vom oberen Abschnitt der Bandspule 10 herausgezogen werden. Die Ausziehrichtung des Bandes B ist in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt. Die gewundene bzw. gekrümmte Form des Bandes B kann neu geformt bzw. ausgeglichen werden, wenn das Band B, wie in Fig. 11 dargestellt, herausgezogen wird.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dadurch vom Geist der Erfindung oder von deren wesentlichen Merkmalen ab­ zuweichen. Die vorliegende Ausführungsform ist daher in jeder Hinsicht als veran­ schaulichend und in keiner Weise einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung von den folgenden Ansprüchen festgelegt wird, und nicht von der vorhergehenden Beschreibung beschränkt wird, und wobei alle Ände­ rungen, die innerhalb der Bedeutung und des entsprechenden Bereiches der Ansprü­ che liegen, daher als in diesen enthalten zu betrachten sind.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf dem japanischen Prioritätsdokument 10-941 01, das am 23. März 1998 angemeldet wurde und dessen Inhalt hiermit durch Be­ zugnahme als Offenbarung eingeführt wird.

Claims (5)

1. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1), wobei die Bandbeschickungsvorrichtung aufweist:
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin­ dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vorzugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite eines Sammelbehälters (6) angeordnet ist;
eine drehbare Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Bandspule (10) herausgezogene Band umzulenken; und
zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Verpackungsmaschine (1) einzuführen, wobei ein Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist, wobei die Ach­ sen der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) so geneigt sind, daß der Spalt der zwei Zu­ führwalzen (7a, 7b) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Richtung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Um­ lenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu den Achsen der Zuführwalzen (7a, 7b) senkrechte Ebene schneidet.
2. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1) wobei die Bandbeschickungsvorrichtung aufweist:
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin­ dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vor­ zugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite des Sammelbehälters (6) ange­ ordnet ist;
eine Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Band­ spule (10) gezogene Band umzulenken;
zwei Zuführwalzen, um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Ver­ packungsmaschine (1) einzuführen, wobei der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist; und
eine Führungswalze (8), um das Band von der Umlenkwalze (9) zu den zwei Zuführwalzen (7a, 7b) zu führen, wobei die Achse der Führungswalze (8) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Rich­ tung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu der Achse der Führungswalze (8) senkrechte Ebenen schneidet.
3. Bandbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) angetrieben ist, wobei die ange­ triebene Zuführwalze (7b) zwei Flansche an ihren beiden Enden aufweist.
4. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (9) als Tänzerrolle bzw. als von der Bandspannung bewegliche Rolle ausgebildet ist.
5. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bandbeschickungsvorrichtung weiter eine Bremseinrichtung aufweist, die mit der Umlenkwalze (9) verbunden ist, um wahlweise die Bandspule (10) in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung der Umlenkwalze (9) zu bremsen, wobei die Bremseinrichtung die Bandspule (10) nicht abbremst, wenn eine, insbesondere ein Mindestmaß überschreitende Spannung des Bandes auf die Umlenkwalze (9) einwirkt, und wobei die Brems­ einrichtung die Bandspule (10) abbremst, wenn keine Spannung des Bandes auf die Umlenkwalze (9) einwirkt.
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