DE19854680A1 - Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine - Google Patents
Bandbeschickungsvorrichtung für eine VerpackungsmaschineInfo
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Abstract
Ein Spulenhalter zur drehbaren Halterung einer Bandspule ist an einer Seite eines Sammelbehälters vorgesehen. Eine Umlenkwalze zum Umlenken des aus dem Spulenhalter gezogenen Bandes zu einem Paar Zuführwalzen ist ebenfalls vorgesehen. Das Zuführwalzpaar ist über der Umlenkwalze angeordnet. Der Spalt des Zuführwalzenpaares ist in Verlängerung eines Sammelbehälters einer Verpackungsmaschine angeordnet. Jede Achse des Zuführwalzenpaares ist so geneigt, daß der Spalt des Zuführwalzenpaares in eine dem Spulenhalter entgegengesetzte Richtung geneigt ist. Daher kann der Bandbeschickungsvorgang leicht ausgeführt werden. Das Zuführwalzenpaar ist vorzugsweise benachbart zu einem Arbeitstisch der Verpackungsmaschine angeordnet, das heißt, oberhalb des Sammelbehälters, um eine gekrümmte Haltung eines Bedieners beim Bandladevorgang zu vermeiden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandbeschickungsvorrichtung für eine Ver
packungsmaschine, die in der Lage ist, ein Band von einer Bandspule, die sich in ei
ner Verpackungsmaschine befindet, direkt in ein Paar Zuführwalzen einzuführen, das
einem Einlaß eines Sammelbehälters bzw. Auffangkastens benachbart ist.
Im allgemeinen sind ein Bandführungsbogen, eine Verschluß- bzw. Versiegelungsein
heit, eine Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit bzw. Band-Vor/Rück-Schubeinheit und
ein Sammelbehälter bzw. Auffangkasten einer Verpackungsmaschine in derselben
Ebene angeordnet. Ein Einlaß des Sammelbehälters und ein Paar Einzieh- bzw. Zu
führwalzen für die Zufuhr eines Bandes in den Sammelbehälter-sind ebenfalls in den
Ebenen dieser Elemente angeordnet.
Eine Bandspule, die das Band hält und das Band der Verpackungsmaschine zuführt,
ist vorzugsweise aus Sicherheits- und Platzspargründen in der Verpackungsmaschine
untergebracht. Es ist jedoch nicht wünschenswert, die Aufnahmefähigkeit des Sam
melbehälters durch die Bandspule zu verringern. Daher wird die Bandspule im allge
meinen an einer Seite des Sammelbehälters in der Verpackungsmaschine angeordnet.
Das heißt, die Bandspule ist normalerweise vor oder hinter dem Sammelbehälter in der
Verpackungsmaschine angeordnet.
In diesem Fall wird das Band an den Zuführwalzen jedoch verdreht, da der Bandpfad
von der Bandspule zum Sammelbehälter nicht in derselben vertikalen Fläche bzw.
Ebene angeordnet ist bzw. verläuft. Somit sollte das verdrehte Band neu geformt
werden. Die JP-PS 1-52242 offenbart eine Lösung zur Neuformung des Bandes. Das
heißt, es ist, wie in Fig. 4 der JP-PS 1-52242 dargestellt, ein Bandführungsaufbau in
der Verpackungsmaschine vorgesehen. Der Bandführungsaufbau umfaßt: eine Um
lenkwalze, die drehbar an einem fixen Gestell befestigt ist, das unterhalb der Band
spule angeordnet ist; und zwei Walzen, um die Richtung des Bandes über der Um
lenkwalze zu ändern. Das aus der Bandspule gezogene Band wird von der Umlenk
walze umgelegt. Danach wird das Band von den zwei Walzen in eine umgekehrte
U-Form gebracht, so daß die Verdrehung des Bandes an den Zuführwalzen, die benach
bart zu einem Boden des Sammelbehälters angeordnet sind, neu geformt wird. Die
gewundene Form des Bandes wird ebenfalls neu geformt.
Die in der JP-PS 1-52242 offenbarte Verpackungsmaschine weist jedoch auch einige
Nachteile auf. Das heißt, die Zuführwalzen sollten benachbart zum Boden des Sam
melbehälters angeordnet sein. Dadurch kann der Bandeinführvorgang zu einem
Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen nur schwer ausgeführt werden. Der Band
führungsaufbau kann nicht kompakt ausgebildet werden. Dadurch vergrößert der
Bandführungsaufbau die Verpackungsmaschine. Es ist nicht einfach, das Band in
dem Bandführungsaufbau einzustellen, da das Band zwischen den Walzen verdreht
werden sollte, so daß der Bandeinstellvorgang an der Bandspule nicht leicht ausge
führt werden kann. Zum Einstellen des Bandes wird eine ausgeprägte Fertigkeit
benötigt. Besonders dann, wenn das Band nicht richtig eingestellt ist, treten während
des Verpackungsvorgangs schwere Probleme auf. In diesem Fall wird die Effektivität
des Verpackungsvorgangs wegen den Wiederherstellungsarbeiten verringert.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandbeschickungsvor
richtung für eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, ein Band von
einer Bandspule direkt in einen Bandeinlaß einzuführen, ohne daß dazu ein Bandfüh
rungsaufbau erforderlich ist, bzw. einen Bandeinlaß an einem hohen Punkt zu schaf
fen, so daß ein Bediener das Band stehend in den Einlaß einführen kann.
Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden vorschlagsgemäß
durch die neuartige Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine
gemäß Anspruch 1 bzw. 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß der neuartigen Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine
der vorliegenden Erfindung wird insbesondere ein Spulenhalter zum drehbaren Hal
ten einer Bandspule in vertikaler Lage zumindest an einer Seite eines Sammelbehäl
ters geschaffen. Eine Umlenkwalze zum Umlenken des Bandes vom Spulenhalter zu
einem Zuführwalzenpaar wird ebenfalls geschaffen. Das Zuführwalzenpaar ist über
der Umlenkwalze angeordnet. Ein Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares
ist vor einem Sammelbehälter einer Verpackungsmaschine bzw. in Verlängerung von
diesem angeordnet. Jede Achse des Zuführwalzenpaares ist so geneigt, daß der
Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares in eine dem Spulenhalter entgegen
gesetzte Richtung geneigt ist. Dadurch kann der Bandzufuhr- bzw. -beschickungs
vorgang zum Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen leicht ausgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Füh
rungswalze zur Führung des Bandes von der Umlenkwalze zum Zuführwalzenpaar
vorgesehen sein. Die Achse der Führungswalze ist in eine dem Spulenhalter entge
gengesetzte Richtung geneigt, so daß es nicht notwendig ist, das Zuführwalzenpaar
zu neigen.
Ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler der damit ein
hergehenden Vorteile kann leicht erzielt werden, wenn diese durch Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung
besser verstanden wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Verpackungsmaschine, die eine Bandbe
schickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zuführwalzenpaares und eines dazugehörigen
Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares und des dazugehörigen
Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Motors
und einer Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Mo
tors und der Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Einstellungsbeispiels eines Bandes in der Band
beschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines anderen Einstellungsbeispiels des Bandes in der
Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Be
zugnahme auf Fig. 1 bis 11 erklärt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der eine Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bandspule 10 ist vor einem Auffangka
sten bzw. Sammelbehälter 6 zur bedarfsweisen Zwischenspeicherung vom Band an
geordnet. In Fig. 1 wird das Bezugszeichen 1 zur Bezeichnung einer Verpackungs
maschine verwendet, 2 für einen Bandführungsbogen, 3 für einen Arbeitstisch, 4 für
eine Verschluß- bzw. Versiegelungseinheit, 5 für eine Band-Vor/Rück-Schubeinheit, 6
für den Sammelbehälter, 7 für zwei Einzieh- bzw. Zuführwalzen, 9 für eine Umlenk
walze mit einer zylindrischen Form, 10 für eine Bandspule, und 11 für eine Drehachse
der Bandspule 10. Mit 12 wird ein Bremskissen bezeichnet, das in der Lage ist, gegen
eine Seitenfläche 10a der Bandspule 10 zu drücken bzw. nicht dagegen zu drücken.
Das Bremskissen 12 ist mit der Umlenkwalze 9 über einen Kopplungs- bzw. Verriege
lungsmechanismus verbunden.
Es können mehrere Arten der Bandspule 10 verwendet werden. Das heißt, es kann
ein Bandspulenkassettentyp, der zuvor eine Bandspule zwischen zwei gegenüberlie
genden Bandspulenplatten mit einer Achse aufnimmt, verwendet werden. Es kann
ein Typ mit fixer Achse, der das Band an bzw. auf einer Trommel oder einer Rolle
bzw. Nabe hält, die fix in die fixierte Achse, die am Rahmen fixiert ist, eingeführt ist,
verwendet werden. In dieser Ausführungsform wird der Bandspulenkassettentyp
verwendet.
Mit 20, 21 werden Spulenhalter zum Halten der Kassette der Bandspule 10 bezeich
net. Die Spulenhalter 20, 21 führen die Bandspule 10 so, daß die Drehachse 11 der
Bandspule 10 gleiten kann. Die Spulenhalter 20, 21 dienen auch als Lager für die
Drehachse 11 der Bandspule 10. In einer Ausführungsform kann die Bandspule 10
hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform, wie
sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist die Bandspule 10 vor dem Sammelbehälter 6 an
geordnet. Dadurch kann die Bandspule 10 durch eine Seitenöffnung 1c, die an einer
Seitenplatte 1b der Verpackungsmaschine 1 vorhanden ist, hineingegeben und her
ausgenommen werden.
Der Kopplungs- bzw. Verriegelungsmechanismus 13 ist ein paralleler Verbindungs
mechanismus mit zwei Hebeln 14, 16, die verschwenkbar von zwei Drehgelenken 15
bzw. 17 gehalten sind. Die Hebel 14, 16 sind durch ein Verbindungsstück 18 verbun
den. Die Umlenkwalze 9 ist drehbar an einem Ende des Hebels 14 befestigt. Das
Bremskissen 12 ist an einem Ende des Hebels 16 befestigt. Die Umlenkwalze 9 arbei
tet als Tänzerrolle bzw. bewegliche Rolle, die durch die Spannung des Bandes B
während des Ziehens des Bandes im Betrieb bewegbar ist. Daher bremst das Brems
kissen 12 die Bandspule 10 nicht, wenn die Spannung des Bandes B auf die Um
lenkwalze 9 einwirkt. Das Bremskissen 12 bremst die Bandspule 10, wenn die Span
nung des Bandes B nicht auf die Umlenkwalze 9 einwirkt. Dies ist deshalb der Fall
weil das Gewicht der Umlenkwalze 9 über die Hebel 14, 16 und das Verbindungs
stück 18 auf das Bremskissen 12 einwirkt.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, umfaßt das Zuführwalzenpaar 7 eine Antriebswalze
7b, die direkt mit einer Achse eines Motors 27 verbunden ist, und eine Druckwalze
7a, die gegen die Antriebswalze 7b drückt. Die Antriebswalze 7b weist ein Paar Flan
sche an ihren beiden Enden auf. Das Zuführwalzenpaar 7 ist oberhalb der Umlenk
walze 9 angeordnet. Der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 ist in Verlängerung des
Sammelbehälters 6, und bedarfsweise oberhalb davon zur Erleichterung der Bandein
führung durch einen Bediener angeordnet, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Ach
sen der Zuführwalzen 7 sind so geneigt, daß der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 in
eine Richtung gegen den Spulenhalter 10 geneigt ist.
Mit 25 wird ein Rahmen bezeichnet, 26 eine geneigte Halteplatte, 27 der Motor, und
28 ein Druckmechanismus, der der Druckwalze 7a Druckkraft verleiht. Der Druckme
chanismus 28 weist einen manuellen Hebel 29 auf, um die Druckwalze 7a von der
Antriebswalze 7b zu trennen. In der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der
Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a nicht auf diese Ausführungsform be
schränkt. Die Antriebswalze 7b kann auf der Druckwalze 7a angeordnet sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Einlaß 32 des Sammelbehälters 6 an der Seitenplatte
1b vorgesehen. Der Einlaß 32 ist entsprechend dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7
geneigt. 33 bezeichnet eine Führungsplatte zur Führung des Bandes B. 30 bezeich
net einen Bandführungspfad, der mit dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7 verbun
den bzw. sich an diesem anschließt. Der Bandführungspfad 30 ist zwischen zwei
parallelen Platten ausgebildet. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Bandführungspfad 30
am Verbindungsabschnitt zum Zuführwalzenpaar 7 hin verdreht, um dadurch der
Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 zu entsprechen. Der Bandführungs
pfad 30 ist mit dem Sammelbehälter 6 an einem Mittelabschnitt und mit einer Rück
schubwalze 5b der Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Ein
heit 5 an einem Endabschnitt verbunden. 31 bezeichnet einen Bandeinlaß, um das
Band B in den Sammelbehälter 6 weiterzuleiten und das Band B aus dem Sammelbe
hälter 6 zurückzuführen. Der Bandeinlaß 31 kann an einem horizontalen Abschnitt
oder einem geneigten Abschnitt des Sammelbehälters 6 bzw. des Bandführungspfads
30 ausgebildet sein.
Während des Betriebes wird das Band B aus der Bandspule 10 herausgezogen. Das
Band B aus der Bandspule 10 kann nur an einer Seite der Verpackungsmaschine 1
bearbeitet werden. Das heißt, das Band B kann, wie in Fig. 2 dargestellt, aus der Sei
tenöffnung 1c herausgezogen werden. Das herausgezogene Band B kann direkt in
den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 eingeführt werden, und zwar unten um die Um
lenkwalze 9 und durch den Einlaß 32 eingeführt werden.
Nachdem die Antriebswalze 7b des Zuführwalzenpaares 7 nach dem Einführen des
Bandes B in den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 angetrieben wird, wird das Band B
durch das Zuführwalzenpaar 7 gefördert. Danach wird das Band B in den Bandfüh
rungspfad 30 geführt, so daß das Band B am Bandführungsbogen 2 durch die
Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit 5 eingestellt wird.
Der manuelle Hebel 29 trägt zum sicheren Betrieb bei, um das Band B zwischen der
Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a einzuklemmen. Der manuelle Hebel 29 ist
in Fig. 2 und 3 nicht dargestellt. Während das Band B vom Zuführwalzenpaar 7 wei
tergefördert wird, wird das Band B gespannt. Daher bremst das Bremskissen 12 die
Bandspule 10 nicht, da die Spannung des Bandes B auf die Umlenkwalze 9 einwirkt,
so daß sich die Bandspule 10 frei drehen kann. Das herausgezogene Band B wird
einmal in den Sammelbehälter 6 zurückgeschoben bzw. geleitet und wartet dann auf
die Zufuhr.
Wie oben erwähnt, kann die Bandspule 10 hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet
sein, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist die Rich
tung der Neigung hinsichtlich des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 jener der Ausfüh
rungsform von Fig. 1 bis 5 entgegengesetzt.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, kann die Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares
7 durch eine geneigte Führungswalze 8 ersetzt sein. Die Führungswalze 8 ist zwi
schen dem Zuführwalzenpaar 7 und dem Einlaß 32 angeordnet. Die Führungswalze 8
weist zwei Flansche an ihren beiden Enden auf. In dieser Ausführungsform sind die
Achsen der Zuführwalzen 7 horizontal angeordnet. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der
Motor 27 am vertikalen Abschnitt 25a des Rahmens 25 mit den Zuführwalzen 7 be
festigt. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist eine Führungsplatte 8a zwischen den Zuführwal
zen 7 und der Führungswalze 8 vorgesehen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, kann das Band B aus dem unteren Abschnitt der Band
spule 10 herausgezogen werden. Wie in Fig. 11 dargestellt, kann das Band B vom
oberen Abschnitt der Bandspule 10 herausgezogen werden. Die Ausziehrichtung des
Bandes B ist in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt. Die gewundene bzw.
gekrümmte Form des Bandes B kann neu geformt bzw. ausgeglichen werden, wenn
das Band B, wie in Fig. 11 dargestellt, herausgezogen wird.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden,
ohne dadurch vom Geist der Erfindung oder von deren wesentlichen Merkmalen ab
zuweichen. Die vorliegende Ausführungsform ist daher in jeder Hinsicht als veran
schaulichend und in keiner Weise einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang
der vorliegenden Erfindung von den folgenden Ansprüchen festgelegt wird, und
nicht von der vorhergehenden Beschreibung beschränkt wird, und wobei alle Ände
rungen, die innerhalb der Bedeutung und des entsprechenden Bereiches der Ansprü
che liegen, daher als in diesen enthalten zu betrachten sind.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf dem japanischen Prioritätsdokument
10-941 01, das am 23. März 1998 angemeldet wurde und dessen Inhalt hiermit durch Be
zugnahme als Offenbarung eingeführt wird.
Claims (5)
1. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1), wobei die
Bandbeschickungsvorrichtung aufweist:
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vorzugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite eines Sammelbehälters (6) angeordnet ist;
eine drehbare Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Bandspule (10) herausgezogene Band umzulenken; und
zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Verpackungsmaschine (1) einzuführen, wobei ein Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist, wobei die Ach sen der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) so geneigt sind, daß der Spalt der zwei Zu führwalzen (7a, 7b) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Richtung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Um lenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu den Achsen der Zuführwalzen (7a, 7b) senkrechte Ebene schneidet.
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vorzugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite eines Sammelbehälters (6) angeordnet ist;
eine drehbare Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Bandspule (10) herausgezogene Band umzulenken; und
zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Verpackungsmaschine (1) einzuführen, wobei ein Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist, wobei die Ach sen der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) so geneigt sind, daß der Spalt der zwei Zu führwalzen (7a, 7b) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Richtung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Um lenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu den Achsen der Zuführwalzen (7a, 7b) senkrechte Ebene schneidet.
2. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1) wobei die
Bandbeschickungsvorrichtung aufweist:
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vor zugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite des Sammelbehälters (6) ange ordnet ist;
eine Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Band spule (10) gezogene Band umzulenken;
zwei Zuführwalzen, um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Ver packungsmaschine (1) einzuführen, wobei der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist; und
eine Führungswalze (8), um das Band von der Umlenkwalze (9) zu den zwei Zuführwalzen (7a, 7b) zu führen, wobei die Achse der Führungswalze (8) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Rich tung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu der Achse der Führungswalze (8) senkrechte Ebenen schneidet.
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumin dest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vor zugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite des Sammelbehälters (6) ange ordnet ist;
eine Umlenkwalze (9), um das aus dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Band spule (10) gezogene Band umzulenken;
zwei Zuführwalzen, um das Band oberhalb der Umlenkwalze (9) in die Ver packungsmaschine (1) einzuführen, wobei der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist; und
eine Führungswalze (8), um das Band von der Umlenkwalze (9) zu den zwei Zuführwalzen (7a, 7b) zu führen, wobei die Achse der Führungswalze (8) in eine dem Spulenhalter (20, 21) bzw. der Drehachse (11) entgegengesetzte Rich tung geneigt ist und/oder derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu der Achse der Führungswalze (8) senkrechte Ebenen schneidet.
3. Bandbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) angetrieben ist, wobei die ange
triebene Zuführwalze (7b) zwei Flansche an ihren beiden Enden aufweist.
4. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (9) als Tänzerrolle bzw. als von der
Bandspannung bewegliche Rolle ausgebildet ist.
5. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Bandbeschickungsvorrichtung weiter eine
Bremseinrichtung aufweist, die mit der Umlenkwalze (9) verbunden ist, um
wahlweise die Bandspule (10) in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung
der Umlenkwalze (9) zu bremsen, wobei die Bremseinrichtung die Bandspule
(10) nicht abbremst, wenn eine, insbesondere ein Mindestmaß überschreitende
Spannung des Bandes auf die Umlenkwalze (9) einwirkt, und wobei die Brems
einrichtung die Bandspule (10) abbremst, wenn keine Spannung des Bandes auf
die Umlenkwalze (9) einwirkt.
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