DE19854680B4 - Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine - Google Patents

Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine Download PDF

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Abstract

Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1), wobei die Bandbeschickungsvorrichtung aufweist:
einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumindest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vorzugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite eines Sammelbehälters (6) angeordnet ist;
eine drehbare Umlenkwalze (9), um das aus der Bandspule (10) herausgezogene Band umzulenken; und
zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band in den Sammelbehälter (6) einzuführen, wobei ein Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Zuführwalzen (7a, 7b) oberhalb der Umlenkwalze (9) angeordnet sind und
daß die Achsen der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) so geneigt sind, daß der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) vom Spulenhalter (20, 21) weg geneigt ist und derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine, die in der Lage ist, ein Band von einer Bandspule, die sich in einer Verpackungsmaschine befindet, direkt in ein Paar Zuführwalzen einzuführen, das einem Einlaß eines Sammelbehälters bzw. Auffangkastens benachbart ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2.
  • Im allgemeinen sind ein Bandführungsbogen, eine Verschluß- bzw. Versiegelungseinheit, eine Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit bzw. Band-Vor/Rück-Schubeinheit und ein Sammelbehälter bzw. Auffangkasten einer Verpackungsmaschine in derselben Ebene angeordnet. Ein Einlaß des Sammelbehälters und ein Paar Einzieh- bzw. Zuführwalzen für die Zufuhr eines Bandes in den Sammelbehälter sind ebenfalls in den Ebenen dieser Elemente angeordnet.
  • Eine Bandspule, die das Band hält und das Band der Verpackungsmaschine zuführt, ist vorzugsweise aus Sicherheits- und Platzspargründen in der Verpackungsmaschine untergebracht. Es ist jedoch nicht wünschenswert, die Aufnahmefähigkeit des Sammelbehälters durch die Bandspule zu verringern. Daher wird die Bandspule im allgemeinen an einer Seite des Sammelbehälters in der Verpackungsmaschine angeordnet. Das heißt, die Bandspule ist normalerweise vor oder hinter dem Sammelbehälter in der Verpackungsmaschine angeordnet.
  • In diesem Fall wird das Band an den Zuführwalzen jedoch verdreht, da der Bandpfad von der Bandspule zum Sammelbehälter nicht in derselben vertikalen Fläche bzw. Ebene angeordnet ist bzw. verläuft. Somit sollte das verdrehte Band neu geformt werden. Die JP 0152242 B2 offenbart eine Lösung zur Neuformung des Bandes. Das heißt, es ist, wie in 4 der JP 0152242 B2 dargestellt, ein Bandführungsaufbau in der Verpackungsmaschine vorgesehen. Der Bandführungsaufbau umfaßt: eine Umlenkwalze, die drehbar an einem fixen Gestell befestigt ist, das unterhalb der Bandspule angeordnet ist; und zwei Walzen, um die Richtung des Bandes über der Umlenkwalze zu ändern: Das aus der Bandspule gezogene Band wird von der Um lenkwalze umgelegt. Danach wird das Band von den zwei Walzen in eine umgekehr te U-Form gebracht, so daß die Verdrehung des Bandes an den Zuführwalzen, die benachbart zu einem Boden des Sammelbehälters angeordnet sind, neu geformt wird. Die gewundene Form des Bandes wird ebenfalls neu geformt.
  • Die in der JP 0152242 B2 offenbarte Verpackungsmaschine weist jedoch auch einige Nachteile auf. Das heißt, die Zuführwalzen sollten benachbart zum Boden des Sammelbehälters angeordnet sein. Dadurch kann der Bandeinführvorgang zu einem Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen nur schwer ausgeführt werden. Der Bandführungsaufbau kann nicht kompakt ausgebildet werden. Dadurch vergrößert der Bandführungsaufbau die Verpackungsmaschine. Es ist nicht einfach, das Band in dem Bandführungsaufbau einzustellen, da das Band zwischen den Walzen verdreht werden sollte, so daß der Bandeinstellvorgang an der Bandspule nicht leicht ausgeführt werden kann. Zum Einstellen des Bandes wird eine ausgeprägte Fertigkeit benötigt. Besonders dann, wenn das Band nicht richtig eingestellt ist, treten während des Verpackungsvorgangs schwere Probleme auf. In diesem Fall wird die Effektivität des Verpackungsvorgangs wegen den Wiederherstellungsarbeiten verringert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, ein Band von einer Bandspule direkt in einen Bandeinlaß einzuführen, ohne daß dazu ein Bandführungsaufbau erforderlich ist, bzw. einen Bandeinlaß an einem hohen Punkt zu schaffen, so daß ein Bediener das Band stehend in den Einlaß einführen kann.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden vorschlagsgemäß durch die neuartige Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1 bzw. 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der neuartigen Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung wird insbesondere ein Spulenhalter zum drehbaren Halten einer Bandspule in vertikaler Lage zumindest an einer Seite eines Sammelbehälters geschaffen. Eine Umlenkwalze zum Umlenken des Bandes vom Spulenhalter zu einem Zuführwalzenpaar wird ebenfalls geschaffen. Das Zuführwalzenpaar ist über der Umlenkwalze angeordnet. Ein Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares ist vor einem Sammelbehälter einer Verpackungsmaschine bzw. in Verlängerung von diesem angeordnet. Jede Achse des Zuführwalzenpaares ist so geneigt, daß der Klemmpunkt bzw. Spalt des Zuführwalzenpaares in eine dem Spulenhalter entgegen gesetzte Richtung geneigt ist. Dadurch kann der Bandzufuhr- bzw. -beschickungsvorgang zum Klemmpunkt bzw. Spalt der Zuführwalzen leicht ausgeführt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Führungswalze zur Führung des Bandes von der Umlenkwalze zum Zuführwalzenpaar vorgesehen sein. Die Achse der Führungswalze ist in eine dem Spulenhalter entgegengesetzte Richtung geneigt, so daß es nicht notwendig ist, das Zuführwalzenpaar zu neigen.
  • Ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler der damit einhergehenden Vorteile kann leicht erzielt werden, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung besser verstanden wird. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt einer Verpackungsmaschine, die eine Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht eines Zuführwalzenpaares und eines dazugehörigen Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares und des dazugehörigen Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Seitenansicht der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht einer Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Seitenansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Motors und einer Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Perspektivansicht des Zuführwalzenpaares, des dazugehörigen Motors und der Führungswalze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Vorderansicht eines Einstellungsbeispiels eines Bandes in der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 eine Vorderansicht eines anderen Einstellungsbeispiels des Bandes in der Bandbeschickungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 11 erklärt. 1 ist ein Längsschnitt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bandspule 10 ist vor einem Auffangkasten bzw. Sammelbehälter 6 zur bedarfsweisen Zwischenspeicherung vom Band angeordnet. In 1 wird das Bezugszeichen 1 zur Bezeichnung einer Verpackungsmaschine verwendet, 2 für einen Bandführungsbogen, 3 für einen Arbeitstisch, 4 für eine Verschluß- bzw. Versiegelungseinheit, 5 für eine Band-Vor/Rück-Schubeinheit, 6 für den Sammelbehälter, 7 für zwei Einzieh- bzw. Zuführwalzen, 9 für eine Umlenkwalze mit einer zylindrischen Form, 10 für eine Bandspule, und 11 für eine Drehachse der Bandspule 10. Mit 12 wird ein Bremskissen bezeichnet, das in der Lage ist, gegen eine Seitenfläche 10a der Bandspule 10 zu drücken bzw. nicht dagegen zu drücken. Das Bremskissen 12 ist mit der Umlenkwalze 9 über einen Kopplungs- bzw. Verriegelungsmechanismus verbunden.
  • Es können mehrere Arten der Bandspule 10 verwendet werden. Das heißt, es kann ein Bandspulenkassettentyp, der zuvor eine Bandspule zwischen zwei gegenüberliegenden Bandspulenplatten mit einer Achse aufnimmt, verwendet werden. Es kann ein Typ mit fixer Achse, der das Band an bzw. auf einer Trommel oder einer Rolle bzw. Nabe hält, die fix in die fixierte Achse, die am Rahmen fixiert ist, eingeführt ist, verwendet werden. In dieser Ausführungsform wird der Bandspulenkassettentyp verwendet.
  • Mit 20, 21 werden Spulenhalter zum Halten der Kassette der Bandspule 10 bezeichnet. Die Spulenhalter 20, 21 führen die Bandspule 10 so, daß die Drehachse 11 der Bandspule 10 gleiten kann. Die Spulenhalter 20, 21 dienen auch als Lager für die Drehachse 11 der Bandspule 10. In einer Ausführungsform kann die Bandspule 10 hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform, wie sie in 2 und 3 dargestellt ist, ist die Bandspule 10 vor dem Sammelbehälter 6 angeordnet. Dadurch kann die Bandspule 10 durch eine Seitenöffnung 1c, die an einer Seitenplatte 1b der Verpackungsmaschine 1 vorhanden ist, hineingegeben und herausgenommen werden.
  • Der Kopplungs- bzw. Verriegelungsmechanismus 13 ist ein paralleler Verbindungsmechanismus mit zwei Hebeln 14, 16, die verschwenkbar von zwei Drehgelenken 15 bzw. 17 gehalten sind. Die Hebel 14, 16 sind durch ein Verbindungsstück 18 verbunden. Die Umlenkwalze 9 ist drehbar an einem Ende des Hebels 14 befestigt. Das Bremskissen 12 ist an einem Ende des Hebels 16 befestigt. Die Umlenkwalze 9 arbeitet als Tänzerrolle bzw. bewegliche Rolle, die durch die Spannung des Bandes B während des Ziehens des Bandes im Betrieb bewegbar ist. Daher bremst das Bremskissen 12 die Bandspule 10 nicht, wenn die Spannung des Bandes B auf die Umlenkwalze 9 einwirkt. Das Bremskissen 12 bremst die Bandspule 10, wenn die Spannung des Bandes B nicht auf die Umlenkwalze 9 einwirkt. Dies ist deshalb der Fall, weil das Gewicht der Umlenkwalze 9 über die Hebel 14, 16 und das Verbindungsstück 18 auf das Bremskissen 12 einwirkt.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, umfaßt das Zuführwalzenpaar 7 eine Antriebswalze 7b, die direkt mit einer Achse eines Motors 27 verbunden ist, und eine Druckwalze 7a, die gegen die Antriebswalze 7b drückt. Die Antriebswalze 7b weist ein Paar Flan sche an ihren beiden Enden auf. Das Zuführwalzenpaar 7 ist oberhalb der Umlenkwalze 9 angeordnet. Der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 ist in Verlängerung des Sammelbehälters 6, und bedarfsweise oberhalb davon zur Erleichterung der Bandeinführung durch einen Bediener angeordnet, wie in 2 und 3 dargestellt. Die Achsen der Zuführwalzen 7 sind so geneigt, daß der Spalt des Zuführwalzenpaares 7 in eine Richtung gegen den Spulenhalter 10 geneigt ist.
  • Mit 25 wird ein Rahmen bezeichnet, 26 eine geneigte Halteplatte, 27 der Motor, und 28 ein Druckmechanismus, der der Druckwalze 7a Druckkraft verleiht. Der Druckmechanismus 28 weist einen manuellen Hebel 29 auf, um die Druckwalze 7a von der Antriebswalze 7b zu trennen. In der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Antriebswalze 7b kann auf der Druckwalze 7a angeordnet sein.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein Einlaß 32 des Sammelbehälters 6 an der Seitenplatte 1b vorgesehen. Der Einlaß 32 ist entsprechend dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7 geneigt. 33 bezeichnet eine Führungsplatte zur Führung des Bandes B. 30 bezeichnet einen Bandführungspfad, der mit dem Spalt des Zuführwalzenpaares 7 verbunden bzw. sich an diesem anschließt. Der Bandführungspfad 30 ist zwischen zwei parallelen Platten ausgebildet. Wie in 5 dargestellt, ist der Bandführungspfad 30 am Verbindungsabschnitt zum Zuführwalzenpaar 7 hin verdreht, um dadurch der Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 zu entsprechen. Der Bandführungspfad 30 ist mit dem Sammelbehälter 6 an einem Mittelabschnitt und mit einer Rückschubwalze 5b der Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit 5 an einem Endabschnitt verbunden. 31 bezeichnet einen Bandeinlaß, um das Band B in den Sammelbehälter 6 weiterzuleiten und das Band B aus dem Sammelbehälter 6 zurückzuführen. Der Bandeinlaß 31 kann an einem horizontalen Abschnitt oder einem geneigten Abschnitt des Sammelbehälters 6 bzw. des Bandführungspfads 30 ausgebildet sein.
  • Während des Betriebes wird das Band B aus der Bandspule 10 herausgezogen. Das Band B aus der Bandspule 10 kann nur an einer Seite der Verpackungsmaschine 1 bearbeitet werden. Das heißt, das Band B kann, wie in 2 dargestellt, aus der Seitenöffnung 1c herausgezogen werden. Das herausgezogene Band B kann direkt in den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 eingeführt werden, und zwar unten um die Umlenkwalze 9 und durch den Einlaß 32 eingeführt werden.
  • Nachdem die Antriebswalze 7b des Zuführwalzenpaares 7 nach dem Einführen des Bandes B in den Spalt des Zuführwalzenpaares 7 angetrieben wird, wird das Band B durch das Zuführwalzenpaar 7 gefördert. Danach wird das Band B in den Bandführungspfad 30 geführt, so daß das Band B am Bandführungsbogen 2 durch die Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vorwärts-Rückwärts-Einheit 5 eingestellt wird. Der manuelle Hebel 29 trägt zum sicheren Betrieb bei, um das Band B zwischen der Antriebswalze 7b und der Druckwalze 7a einzuklemmen. Der manuelle Hebel 29 ist in 2 und 3 nicht dargestellt. Während das Band B vom Zuführwalzenpaar 7 weitergefördert wird, wird das Band B gespannt. Daher bremst das Bremskissen 12 die Bandspule 10 nicht, da die Spannung des Bandes B auf die Umlenkwalze 9 einwirkt, so daß sich die Bandspule 10 frei drehen kann. Das herausgezogene Band B wird einmal in den Sammelbehälter 6 zurückgeschoben bzw. geleitet und wartet dann auf die Zufuhr.
  • Wie oben erwähnt, kann die Bandspule 10 hinter dem Sammelbehälter 6 angeordnet sein, wie dies in 6 und 7 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist die Richtung der Neigung hinsichtlich des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 jener der Ausführungsform von 1 bis 5 entgegengesetzt.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, kann die Neigung des Spalts des Zuführwalzenpaares 7 durch eine geneigte Führungswalze 8 ersetzt sein. Die Führungswalze 8 ist zwischen dem Zuführwalzenpaar 7 und dem Einlaß 32 angeordnet. Die Führungswalze 8 weist zwei Flansche an ihren beiden Enden auf. In dieser Ausführungsform sind die Achsen der Zuführwalzen 7 horizontal angeordnet. Wie in 8 dargestellt, ist der Motor 27 am vertikalen Abschnitt 25a des Rahmens 25 mit den Zuführwalzen 7 befestigt. Wie in 9 dargestellt, ist eine Führungsplatte 8a zwischen den Zuführwalzen 7 und der Führungswalze 8 vorgesehen.
  • Wie in 10 dargestellt, kann das Band B aus dem unteren Abschnitt der Bandspule 10 herausgezogen werden. Wie in 11 dargestellt, kann das Band B vom oberen Abschnitt der Bandspule 10 herausgezogen werden. Die Ausziehrichtung des Bandes B ist in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt. Die gewundene bzw. gekrümmte Form des Bandes B kann neu geformt bzw. ausgeglichen werden, wenn das Band B, wie in 11 dargestellt, herausgezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dadurch vom Geist der Erfindung oder von deren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform ist daher in jeder Hinsicht als veranschaulichend und in keiner Weise einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung von den folgenden Ansprüchen festgelegt wird, und nicht von der vorhergehenden Beschreibung beschränkt wird, und wobei alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des entsprechenden Bereiches der Ansprüche liegen, daher als in diesen enthalten zu betrachten sind.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf dem japanischen Prioritätsdokument 10-94101, das am 23. März 1998 angemeldet wurde und dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme als Offenbarung eingeführt wird.

Claims (5)

  1. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1), wobei die Bandbeschickungsvorrichtung aufweist: einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit vorzugsweise zumindest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band vorzugsweise in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) an mindestens einer Seite eines Sammelbehälters (6) angeordnet ist; eine drehbare Umlenkwalze (9), um das aus der Bandspule (10) herausgezogene Band umzulenken; und zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band in den Sammelbehälter (6) einzuführen, wobei ein Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zuführwalzen (7a, 7b) oberhalb der Umlenkwalze (9) angeordnet sind und daß die Achsen der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) so geneigt sind, daß der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) vom Spulenhalter (20, 21) weg geneigt ist und derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu den Achsen der Zuführwalzen (7a, 7b) senkrechte Ebene schneidet.
  2. Bandbeschickungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine (1), wobei die Bandbeschickungsvorrichtung aufweist: einen Spulenhalter (20, 21), der eine Bandspule (10) mit zumindest im wesentlichen horizontaler Drehachse (11) drehbar hält, die ein Band in zumindest im wesentlichen vertikaler Lage abwickelt, wobei der Spulenhalter (20, 21) so ausgebildet ist, daß die Bandspule (10) in der Verpackungsmaschine (1) angeordnet ist und die Drehachse (11) der Bandspule (10) senkrecht zum Bandpfad verläuft; eine Umlenkwalze (9), um das aus der Bandspule (10) gezogene Band umzulenken; zwei Zuführwalzen (7a, 7b), um das Band in den Sammelbehälter (6) einzuführen, wobei der Spalt der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) in Verlängerung des Sammelbehälters (6) angeordnet ist, wobei die Zuführwalzen (7a, 7b) innerhalb der Verpackungsmaschine (1) angeordnet sind und ihre Achsen parallel zur Drehachse (11) der Bandspule (10) verlaufen; und eine oberhalb des Spulenhalters (20, 21) und innerhalb der Verpackungsmaschine (1) angeordnete Führungswalze (8), um das Band von der Umlenkwalze (9) zu den zwei Zuführwalzen (7a, 7b) zu führen; dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zuführwalzen (7a, 7b) oberhalb der Umlenkwalze (9) benachbart zu einem Einlaß (32) des Sammelbehälter (6) angeordnet sind, daß die Führungswalze (8) zwischen dem Einlaß (32) und den Zuführwalzen (7a, 7b) angeordnet ist und daß die Achse der Führungswalze (8) vom Spulenhalter (20, 21) weg geneigt ist und derart geneigt ist, daß die Umlenkwalze (9) eine zumindest im wesentlichen zu der Achse der Führungswalze (8) senkrechte Ebene schneidet.
  3. Bandbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei Zuführwalzen (7a, 7b) angetrieben ist, wobei die angetriebene Zuführwalze (7b) zwei Flansche an ihren beiden Enden aufweist.
  4. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (9) als Tänzerrolle bzw. als von der Bandspannung bewegliche Rolle ausgebildet ist.
  5. Bandbeschickungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbeschickungsvorrichtung weiter eine Bremseinrichtung aufweist, die mit der Umlenkwalze (9) verbunden ist, um wahlweise die Bandspule (10) in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung der Umlenkwalze (9) zu bremsen, wobei die Bremseinrichtung die Bandspule (10) nicht abbremst, wenn eine, insbesondere ein Mindestmaß überschreitende Spannung des Bandes auf die Umlenkwalze (9) einwirkt, und wobei die Brems einrichtung die Bandspule (10) abbremst, wenn keine Spannung des Bandes auf die Umlenkwalze (9) einwirkt.
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