DE202007017208U1 - Bandzuführung für Umreifungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Umreifungsmaschine (1) mit einem Bandführungskanal (9) und einer Zufuhreinheit (6), durch die ein Umreifungsband von einem Bandvorrat (3) zu dem Bandführungskanal (9) geleitet wird, wobei die Zufuhreinheit (6) eine Transportbahn für das Band bildet und folgendes umfasst:
– einen festen Bandführungsabschnitt (5), der auf einer Seite der Transportbahn liegt,
– mindestens zwei bewegliche Abschnitte (20, 23), die auf der anderen Seite der Transportbahn liegen,
dadurch gekennzeichnet, dass die zwei beweglichen Abschnitte (20, 23) miteinander zusammenwirkende Verriegelungsmittel (29, 31) aufweisen, welche die beweglichen Abschnitte (20, 23) in ihrer Betriebsstellung in Bezug auf den festen Bandführungsabschnitt (5) festlegen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine mit einem Bandführungskanal und einer Zufuhreinheit, durch die ein Umreifungsband von einem Bandvorrat zu dem Bandführungskanal geleitet wird, wobei die Zufuhreinheit eine Transportbahn für das Band bildet und folgendes umfasst:
    • – einen festen Bandführungsabschnitt, der auf einer Seite der Transportbahn liegt,
    • – mindestens zwei bewegliche Abschnitte, die auf der anderen Seite der Transportbahn liegen.
  • Stand der Technik
  • Umreifungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Beispielsweise offenbart das europäische Patent EP 1 489 012 B1 eine Umreifungsmaschine der eingangs genannten Art.
  • Derartige Vorrichtungen werden zum Umreifen von Gegenständen wie Zeitungsstapeln, Paketen oder ähnlichem verwendet. Die Gegenstände werden üblicherweise auf einem Förderer in den Bandführungsrahmen transportiert, so dass sie die Ebene des Bandführungsrahmens durchragen. Ein flaches Umreifungsband wird dem Bandführungskanal in dem Bandführungsrahmen mittels des Bandantriebs zugeführt. Anschließend öffnet der Bandführungsrahmen, wobei die gebildete Bandschlaufe in der radial nach innen gerichteten Richtung freigesetzt wird und den zu umreifenden Gegenstand umgibt. Die Bandschlaufe wird dann zusammengezogen, bis sie fest um den zu umreifenden Gegenstand gespannt ist. In diesem Zustand wird die gebildete Band schlaufe von dem Bandvorrat getrennt, und die zwei Enden der Bandschlaufe werden gegeneinander gepresst und miteinander verbunden. Die Verbindung der Schlaufenenden erfolgt meist durch Verschweißen.
  • Die 1 zeigt z.B. eine schematische Seitenansicht einer Umreifungsmaschine 1. Sie dient dem Umreifen von Gegenständen 7 mit einem Band (nicht dargestellt), das durch eine Einziehvorrichtung 4 von einer Vorratsrolle 3 abgezogen wird. Das abgezogene Band wird in eine Vorratskassette 2 ein eingeführt, wo sich eine gewisse Bandlänge sammelt. Mittels einer Zufuhreinheit 6, welche einen Zufuhrantrieb mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Bandes liegenden Antriebsrollen aufweist, wird das Band mit hoher Geschwindigkeit einem Bandführungskanal in einem Bandführungsrahmen 9 zugeführt, so dass das Band eine Schlaufe bildet. Das Band wird anschließend durch die Antriebsrollen zurückgezogen, so dass die Bandschlaufe eng an dem Gegenstand 7 anliegt. Nun wird eine ebenfalls in der Zufuhreinheit 6 vorhandene Spannvorrichtung mit zwei Spannrollen aktiviert, welche die Bandschlaufe mit einer vorgegebenen hohen Spannkraft um den Gegenstand 7 herum spannt.
  • Nach dem Spannen wird die gespannte Schlaufe vom Bandvorrat abgeschnitten. Der Schlaufenanfang wird mit dem Schlaufenende mittels eines Verschlussaggregats 10 verbunden. Das Verschlussaggregat 10 besteht in der Praxis z.B. aus einer Schweißvorrichtung, welche die beiden Enden der gebildeten Packbandschlaufe miteinander verschweißt. Das Verschlussaggregat 10 verschweißt das folienartige Kunststoffmaterial, aus dem das Umreifungsband besteht.
  • Der Gegenstand 7 wird dann aus der Umreifungsmaschine 1 heraus transportiert, so dass ein nächster Gegenstand umreift werden kann.
  • Eine Zufuhreinheit 6' gemäß dem Stand der Technik ist in den 2 und 3 dargestellt. Hier kennzeichnet der mit dem Buchstaben E gekennzeichnete Pfeil die Eintrittsrichtung des Bandes. Das Band wird dann zwischen den zwei Spannrollen 12', 13' des Spannantriebs hindurch zu den Antriebsrollen 14', 15' geleitet. Das Band verläuft von den Antriebsrollen 14', 15' über einen geraden Transportbahnabschnitt 16' an dem Verschlussaggregat 10' vorbei in den Bandführungsrahmen (in 2 und 3 nicht dargestellt). Nach dem Durchlaufen des Bandführungsrahmens 9 (siehe 1) erreicht das Band wieder das Verschlussaggregat 10', wo es nach dem Spannen durch den Schweißkopf 8' verschweißt wird.
  • Die in den 2 und 3 dargestellte Zufuhreinheit 6' hat einen relativ komplexen Aufbau. Die erste Spannrolle 12' und die erste Antriebsrolle 14' sind an einem festen Bandführungsabschnitt 5' der Zufuhreinheit 6' befestigt. Die zweite Antriebsrolle 15' ist dagegen an einem schwenkbaren Rollenhalter 17' befestigt. Der schwenkbare Rollenhalter 17' ist in 2 von der ersten Antriebsrolle 14' fortgeschwenkt.
  • Die zweite Spannrolle 13' ist an einem Kniehebel 18' befestigt. Der Kniehebel 18' wird durch einen Haltebügel 19' an der Zufuhreinheit 6' festgelegt.
  • Der obere gerade Transportbahnabschnitt wird auf einer Seite des Bandes von einer lösbaren Führungsschiene 16' gebildet.
  • Wenn die Zufuhreinheit 6' gemäß dem Stand der Technik eine Störung aufweist oder gereinigt werden muss, sind umfangreiche Montagearbeiten erforderlich. Jeder Bestandteil der Zufuhreinheit 6' ist durch ein separates Befestigungsmittel festgelegt.
  • Es besteht ein Interesse daran, die Handhabung der Zufuhreinheit, insbesondere ihre Demontage zu Reinigungszwecken, zu vereinfachen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die oben genannte EP 1 489 012 B1 vor, die Zufuhreinheit in einen festen Abschnitt auf einer Seite der Transportbahn des Bandes und einen schwenkbaren Abschnitt auf der anderen Seite der Transportbahn des Bandes zu unterteilen. Durch Aufschwenken des schwenkbaren Abschnitts wird der Umreifungsmittelpfad, der durch den festen Abschnitt zwischen den Spannrädern und dem Umreifungsmittelkopf (Schweißkopf) definiert ist, vollkommen zugänglich. Obwohl diese Anordnung nur ein bewegliches Teil umfasst und daher leicht zu handhaben ist, ist ihre Verwendung bei den Umreifungsmaschinen gemäß dem vorbekannten Stand der Technik schwierig, da eine vollständige Neukonstruktion erforderlich ist, um die Vielzahl der verschiedenen Teile der Zufuhreinheit in ein einziges schwenkbares Bauteil zu integrieren, welches den Umreifungsmittelpfad vollständig abdeckt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vereinfachung der Handhabung der Zufuhreinheit für eine Umreifungsmaschine vorzuschlagen, ohne sämtliche beweglichen Bauteile der Zufuhreinheit zu einem einzigen Bauteil zusammenzufassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass weiterhin mindestens zwei bewegliche Abschnitte an der Zufuhreinheit vorgesehen sind, die miteinander zusammenwirkende Verriegelungsmittel aufweisen, welche die beweglichen Abschnitte in ihrer Betriebsstellung in Bezug auf den festen Bandführungsabschnitt festlegen.
  • Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, durch einen einzigen Handgriff, d.h. durch eine Betätigung eines zentralen Verriegelungselementes, die zwei beweglichen Abschnitte zu lösen, um sie anschließend von dem festen Bandführungsabschnitt zumindest soweit zu entfernen, dass Reinigungsarbeiten durchgeführt werden können. Hierdurch wird der Aufwand für die Handhabung der Befestigungs- und Verriegelungselemente bedeutend reduziert.
  • Wie bei dem vorbekannten Stand der Technik der Anmelderin kann mindestens ein beweglicher Abschnitt in Bezug auf den festen Abschnitt schwenkbar ausgebildet sein.
  • Die Verriegelungselemente können einen Verriegelungsvorsprung am ersten beweglichen Abschnitt umfassen, der in eine Aufnahme am zweiten beweglichen Abschnitt eingreift.
  • Zur leichten Handhabung und sicheren Verriegelung kann der Verriegelungsvorsprung in der Praxis von einer Rolle gebildet werden, wobei der zweite bewegliche Abschnitt eine Lauffläche für die Rolle aufweist und wobei die Aufnahme für die Rolle von einer Mulde in dieser Lauffläche gebildet wird. Diese Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die beiden beweglichen Abschnitte in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar am festen Bandführungsabschnitt befestigt sind. Bei dieser Ausbildung kann der erste bewegliche Abschnitt, der die Rolle trägt, in seine Betriebsstellung um eine Schwenkachse geschwenkt werden. Die Rolle bewegt sich dabei auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse. Bei einem Verschwenken des ersten Abschnittes in seine Verriegelungsposition hinein rollt die Rolle auf der Lauffläche des zweiten beweglichen Abschnitts ab. Die Lauffläche des zweiten beweglichen Abschnitts schneidet dabei im spitzen Winkel die Kreisbahn, auf der sich die Rolle um die Schwenkachse des ersten beweglichen Abschnitts bewegt. So läuft die Rolle zunächst auf die Lauffläche auf und wird dann von der Schwenkachse fort gedrückt, so dass sie eine Spannkraft auf den ersten beweglichen Abschnitt ausübt. Kurz vor Erreichen der Betriebsstellung des ersten beweglichen Abschnitts erreicht die Rolle eine Mulde. Durch die Spannkraft wird die Rolle in die Mulde gezogen. In dem Moment, in dem die Rolle den tiefesten Punkt der Mulde erreicht, erreicht der erste bewegliche Abschnitt ebenfalls seine Betriebsstellung. Während des Einrollens in die Mulde entspannen sich die beweglichen Abschnitte. Diese Verriegelung mit Verriegelungsrolle ist sehr schnell und einfach zu handhaben und verriegelt beide beweglichen Abschnitte zuverlässig in ihrer Betriebsposition.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, umfasst die Zufuhreinheit bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise folgendes:
    • – ein Paar miteinander zusammenwirkende Antriebsrollen, zwischen denen das Band einklemmbar ist und die einen Zufuhr- und Rückzugsantrieb bilden,
    • – ein Paar miteinander zusammenwirkende Spannrollen, zwischen denen das Band einklemmbar ist und die einen Spannantrieb bilden.
  • Vorzugsweise ist eine Rolle des Antriebsrollenpaars am ersten beweglichen Abschnitt befestigt und eine Rolle des Spannrollenpaars am zweiten beweglichen Abschnitt befestigt. Anders als im Stand der Technik gemäß der EP 1 489 012 B1 , in der der Umreifungsmittelpfad sich von den Spannrollen zum Schweißkopf erstreckt und folglich beim Öffnen dieses Pfades durch Aufschwenken des beweglichen Führungsabschnitts allenfalls eine Antriebsrolle mitbewegt wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung das Freilegen der gesamten Trans portbahn für das Band in der Zufuhreinheit, einschließlich dem Bereich der zwei Spannrollen.
  • Der Abschnitt der Transportbahn, der sich an die Antriebsrollen anschließt und bis zu dem Schweißkopf verläuft, wird vorzugsweise wie beim Stand der Technik der Anmelderin, der in den 2 und 3 gezeigt ist, durch eine festklemmbare Führungsschiene verschlossen, welche mit der Hand ohne große Anstrengung von dem festen Bandführungsabschnitt entfernt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Erläuterung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Umreifungsmaschine,
  • 2 und 3 zwei verschiedene schaubildliche Ansichten einer Zufuhreinheit der Anmelderin gemäß dem Stand der Technik,
  • 4 eine schaubildliche Darstellung des Bandführungsrahmens mit erfindungsgemäßer Zufuhreinheit,
  • 5 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der Zufuhreinheit aus 4,
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung der Zufuhreinheit aus 4 mit entfernter Führungsschiene und geöffneten beweglichen Abschnitten der Zufuhreinheit und
  • 7 eine schaubildliche Explosionsansicht der Zufuhreinheit aus den 4 bis 6.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt, wie eingangs erläutert, die vollständige Umreifungsmaschine mit geöffnetem Gehäuse. Hier ist der Bandführungsrahmen 9 geschlossen dargestellt. In dem Bandführungsrahmen 9 verläuft der Bandführungskanal (nicht dargestellt). In der 4 ist nur der Bandführungsrahmen 9 und die Zufuhreinheit 6 mit Verschlussaggregat dargestellt. Von dem Bandführungsrahmen 9 ist lediglich ein Trägerteil dargestellt. Weitere Elemente des Bandführungsrahmens 9 sind bereits zur Erhöhung der Übersichtlichkeit entfernt. Unterhalb des Bandführungsrahmens 9 ist das Verschlussaggregat 10 mit Schweißkopf 8 und die Zufuhreinheit 6 angeordnet. Die einzelnen Elemente der Zufuhreinheit 6 lassen sich am besten in der Explosionszeichnung der 7 erkennen.
  • Wie bei dem Stand der Technik aus den 2 und 3 wird das Band in Richtung des Pfeils, der mit dem Buchstaben E gekennzeichnet ist, zugeführt. Das Band läuft dann zwischen zwei Spannrollen 12, 13 hindurch zu zwei Antriebsrollen 14, 15. Die Antriebsrollen 14, 15 treiben das Band dann über einen geraden Transportbahnabschnitt 16. Am Ende dieses Abschnittes wird das Band in den Bandführungskanal des Bandführungsrahmens 9 eingeführt.
  • Wie bei dem Stand der Technik aus den 2 und 3 wird der an den Schweißkopf 8 angrenzende Abschnitt der Transportbahn für das Band auf der dem festen Bandführungsabschnitt 5 gegenüberliegenden Seite durch eine lösbare Führungsschiene 16 gebildet. Die Führungsschiene 16 wirkt mit dem festen Bandführungsabschnitt 5 vorzugsweise derart zusammen, dass miteinander zusammenwirkende Aufnahmen und Vorsprünge durch Festklemmen aneinander befestigt werden können. Es sind aber auch beliebige andere Rast-, Klipps-, Schraubverbindun gen etc. geeignet, die Führungsschiene 16 an dem festen Bandführungsabschnitt 5 festzulegen.
  • Der feste Bandführungsabschnitt 5 erstreckt sich im Bereich der Führungsschiene leicht schräg zur horizontalen Richtung geneigt. Vor der Führungsschiene 16 liegt die erste Antriebsrolle 14. Die erste Antriebsrolle 14 wirkt mit einer zweiten Antriebsrolle 15 zusammen. Die zweite Antriebsrolle 15 wird bei der Betätigung des Antriebsmotors gegen die erste Antriebsrolle 14 gedrückt, um das Band zwischen den zwei Antriebsrollen 14, 15 einzuklemmen. Aus diesem Grund ist die zweite Antriebsrolle 15 an einer schwenkbaren Wippe befestigt, welche den ersten beweglichen Abschnitt der Zufuhreinheit 6 bildet. Die zweite Antriebsrolle 5 braucht selbst nicht durch einen Antriebsmotor angetrieben zu werden. Der Antrieb der ersten Antriebsrolle 14 reicht aus.
  • In der Transportrichtung des Bandes vor den Antriebsrollen 14, 15 liegt der Spannantrieb, der aus einem Spannrollenpaar 12, 13 besteht. Die Spannrollen 12 und 13 weisen miteinander kämmende Verzahnungen 21, 22 auf, von denen in den Figuren jeweils nur ein Zahn pro Rolle dargestellt ist. Hierdurch wird über beide Spannrollen 12, 13 eine Zugkraft auf das eingeklemmte Band übertragen.
  • Die erste Spannrolle 12 ist um eine fest an dem festen Bandführungsabschnitt 5 angeordnete Drehachse drehbar gelagert. Die zweite Spannrolle 13 ist an einem zweiten beweglichen Abschnitt 23 befestigt, der seinerseits als schwenkbare Wippe ausgebildet ist. Die zweite Antriebsrolle 15 und die zweite Spannrolle 13 können ihrerseits noch um einen geringfügigen Betrag in der Größenordnung von 1 mm beweglich an der jeweiligen schwenkbaren Wippe 20, 23 befestigt sein. Dieser Schwenkweg wird dazu genutzt, um entweder die Antriebsrollen 14,15 oder die Spannrollen 12, 13 gegeneinander zu drücken und das dazwischen befindliche Band einzuklemmen, je nachdem, ob gerade der Zufuhr- und Rückzugsantrieb mit den Antriebsrollen 14, 15 aktiv ist oder der Spannantrieb mit den Spannrollen 12, 13. Hierzu ist beispielsweise die Spannrolle 13 auf einer um einen geringfügigen Winkel schwenkbaren Rollenhalterung 24 drehbar gelagert. Die Schwenkachse 25, auf die das Achslager 32 der Rollenhalterung 24 aufgestckt wird, sitzt – wie erwähnt – an der schwenkbaren Wippe 23. Der feste Bandführungsabschnitt 5 weist seinerseits eine Schwenkachse 26 auf, auf die eine Aufnahmebuchse 27 der schwenkbaren Wippe 23 aufgesteckt wird.
  • Das Öffnen der Transportbahn für das Band der erfindungsgemäßen Zufuhreinheit 6 der Umreifungsmaschine ergibt sich aus den 5 bis 7. Von der geschlossenen Betriebsstellung (5) wird der erste bewegliche Abschnitt, nämlich die schwenkbare Wippe 20, nach oben verschwenkt. Hierzu ist an der schwenkbaren Wippe 20 eine Grifflasche 28 angeformt. Nahe der Grifflasche 28 ist eine Rolle 29 drehbar an der schwenkbaren Wippe 20 gehalten. Die Rolle 29 bildet einen Verriegelungsvorsprung. Der zweite bewegliche Abschnitt 23 weist eine Lauffläche 30 auf, auf der die Rolle 29 beim Verschwenken der Wippe 20 abrollt. In der Lauffläche 30 ist eine Mulde 31 vorgesehen, welche eine Aufnahme für die Rolle 29 bildet. In der in 5 dargestellten Betriebsposition ist ein Umfangsabschnitt der Rolle 29 sicher in der Mulde 31 der Lauffläche 30 aufgenommen. Folglich verriegelt die Rolle 29 zusammen mit der Mulde 31 die zwei beweglichen Teile 20, 23 der Zufuhreinheit.
  • Die zweite Antriebsrolle 15, die in der verschwenkbaren Wippe gehalten ist, wird – wie erwähnt – nicht von einem Antriebsmotor angetrieben. Sie drückt lediglich gegen das Band und klemmt dieses so zusammen mit der ersten Antriebsrolle 14 während des Antriebs- und Rückzugsvorgangs ein. Folglich wirkt über die zweite Antriebsrolle 15 im Wesentlichen nur eine radiale Kraft, die durch die Drehachsen der zwei Antriebsrollen 14, 15 und damit auch im Wesentlichen durch die Drehachse der Rolle 29 verläuft (siehe 5). Eine derartige radiale Kraft kann nicht die Verriegelung der zwei schwenkbaren Wippen 20, 23 öffnen. Mit anderen Worten werden durch die Antriebsrollen 14, 15 keine Kräfte erzeugt, die in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung der Wippe 20 verlaufen.
  • Die zweite Rolle an einer schwenkbaren Wippe, nämlich zweite Spannrolle 13 an der schwenkbaren Wippe 23, erzeugt dagegen Umfangskräfte, da sie über eine Verzahnung mit der ersten Spannrolle 12 gekoppelt ist. Diese Kräfte wirken auch in Öffnungsrichtung der zweiten Wippe 23. Allerdings ist die zweite Wippe 23 durch die Rolle 29, welche in der Mulde 31 der Lauffläche 30 liegt, verriegelt. Folglich können die an der zweiten Wippe 23 angreifenden Kräfte die zweite Wippe und die daran angeordneten Elemente, insbesondere die zweite Antriebsrolle 13, nicht aus ihrer Betriebsstellung herausbewegen.
  • Die dargestellte Zufuhreinheit ist folglich zuverlässig und sehr viel einfacher zu bedienen als die vorbekannte Zufuhreinheit gemäß den 2 und 3, wobei eine vollständige Neukonstruktion und eine Zusammenfassung aller Elemente zwischen Spannrollen und Schweißkopf in ein einziges bewegliches Element nicht erforderlich sind.
  • 1
    Umreifungsmaschine
    2
    Vorratskassette
    3
    Vorratsrolle
    4
    Einziehvorrichtung
    5, 5'
    fester Bandführungsabschnitt
    6, 6'
    Zufuhreinheit
    7
    Gegenstand
    8, 8'
    Schweißkopf
    9
    Bandführungsrahmen mit Bandführungskanal
    10, 10'
    Verschlussaggregat
    12, 12'
    erste Spannrolle
    13, 13'
    zweite Spannrolle
    14, 14'
    erste Antriebsrolle
    15, 15'
    zweite Antriebsrolle
    16, 16'
    Transportbahn-Abschnitt, Führungsschiene
    17'
    schwenkbarer Rollenhalter
    18'
    Kniehebel
    19'
    Haltebügel
    20
    erster beweglicher Abschnitt, schwenkbare Wippe
    21
    Verzahnung
    22
    Verzahnung
    23
    zweiter beweglicher Abschnitt, schwenkbare Wippe
    24
    Rollenhalterung
    25
    Schwenkachse
    26
    Schwenkachse
    27
    Aufnahmebuchse
    28
    Grifflasche
    29
    Rolle, Verriegelungsvorsprung
    30
    Lauffläche
    31
    Mulde
    32
    Achslager

Claims (7)

  1. Umreifungsmaschine (1) mit einem Bandführungskanal (9) und einer Zufuhreinheit (6), durch die ein Umreifungsband von einem Bandvorrat (3) zu dem Bandführungskanal (9) geleitet wird, wobei die Zufuhreinheit (6) eine Transportbahn für das Band bildet und folgendes umfasst: – einen festen Bandführungsabschnitt (5), der auf einer Seite der Transportbahn liegt, – mindestens zwei bewegliche Abschnitte (20, 23), die auf der anderen Seite der Transportbahn liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei beweglichen Abschnitte (20, 23) miteinander zusammenwirkende Verriegelungsmittel (29, 31) aufweisen, welche die beweglichen Abschnitte (20, 23) in ihrer Betriebsstellung in Bezug auf den festen Bandführungsabschnitt (5) festlegen.
  2. Umreifungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein beweglicher Abschnitt (20, 23) in Bezug auf den festen Bandführungsabschnitt (5) schwenkbar ist.
  3. Umreifungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster beweglicher Abschnitt (20) einen Verriegelungsvorsprung (29) aufweist, der in eine Aufnahme (31) eines zweiten beweglichen Abschnitts (23) eingreift.
  4. Umreifungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsvorsprung von einer Rolle (29) gebildet wird und dass der zweite bewegliche Abschnitt (23) eine Lauffläche (30) für die Rolle (29) aufweist, wobei die Aufnahme von einer Mulde (31) in der Lauffläche (30) gebildet wird.
  5. Umreifungsmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide beweglichen Abschnitte (20, 23) in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar am festen Bandführungsabschnitt (5) befestigt sind.
  6. Umreifungsmaschine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinheit (6) folgendes aufweist: – ein Paar miteinander zusammenwirkender Antriebsrollen (14, 15), zwischen denen das Band einklemmbar ist und die einen Zufuhr- und Rückzugsantrieb bilden, – ein Paar miteinander zusammenwirkender Spannrollen (12, 13), zwischen denen das Band einklemmbar ist und die einen Spannantrieb bilden, wobei eine Rolle (14) des Antriebsrollen-Paars am ersten beweglichen Abschnitt (20) befestigt ist und eine Rolle (13) des Spannrollen-Paars am zweiten beweglichen Abschnitt (23) befestigt ist.
  7. Umreifungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt der Transportbahn auf der dem festen Bandführungsabschnitt (5) gegenüberliegenden Seite durch eine lösbare Führungsschiene (16) gebildet wird.
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