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Umreifungsmaschinen
sind für
die Befestigung von Umreifungsbändern
um Lasten weit verbreitet. Es gibt zwei grundsätzliche Arten von Umreifungsmaschinen.
Bei einer Art handelt es sich um ein manuell betätigtes Handwerkzeug, das beispielsweise
an einem Einsatzort verwendet werden kann. Bei einer anderen Art
von Umreifungsmaschine handelt es sich um eine feststehende Anordnung,
bei der die Umreifungsmaschine als Teil einer Gesamtvorrichtung
ausgelegt ist. Bei einer solchen Umreifungsmaschine sind der Umreifungskopf-
und der Antriebsmechanismus üblicherweise
in einem Rahmen montiert. Am Rahmen ist ebenfalls ein Bandführungskanal
montiert, durch den das Umreifungsmaterial zugeführt wird.
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Bei
einer typischen feststehenden Umreifungsmaschine ist der Umreifungskopf
ungefähr
bei einer Arbeitsfläche
montiert, und der Bandführungskanal
ist über
der Arbeitsfläche
und über
dem Umreifungskopf positioniert. Über einen Satz Zufuhr- und Aufnahmeräder wird
Umreifungsmaterial dem Umreifungskopf zugeführt. Das Umreifungsmaterial
wird durch die Zufuhrräder
am Umreifungskopf vorbei, um den Bandführungskanal und zum Umreifungskopf zurück geführt. Das
freie Ende des Umreifungsmaterials wird dann ergriffen, wie beispielsweise
durch einen ersten Teil einer Greifanordnung. Das Umreifungsband
wird dann von den Aufnahmerädern
zurückgezogen
und um die Last gespannt. Das gespannte Umreifungsband wird dann
von einem zweiten Teil der Greifanordnung ergriffen. Eine Schneidvorrichtung
im Umreifungskopf schneidet dann das gespannte Umreifungsband (von
der Quelle oder dem Vorrat) ab, und der Umreifungskopf bildet eine Versiegelung
im Umreifungsmaterial, wobei das Umreifungsmaterial um die gebündelte Last
mit sich selbst versiegelt wird.
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Umreifungsvorgänge sind üblicherweise
sekundäre
Vorgänge,
weil diese Vorgänge
zur Bündelung
oder Befestigung einzelner Gegenstände zu einer einzelnen großen Last
eingesetzt werden. Die Umreifungsbänder selbst haben für den Endverbraucher
kein wirtschaftliches Interesse; Interesse besteht eher an den gebündelten
Gegenständen.
Somit ist es wichtig, die Gegenstände schnell und kosteneffektiv
umreifen und bewegen zu können.
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Dazu
sind Verbesserungen an Umreifungsmaschinen vorgenommen worden. Eine
solche Verbesserung ist eine automatische Wiederzufuhranordnung
wie sie aus der
US-A-5 640 899 bekannt
ist. Bei einer Fehlzuführung
von Umreifungsmaterial wird das fehlerhaft zugeführte Umreifungsband bei einer solchen
Anordnung abgeschnitten und aus der Maschine ausgeworfen. Durch
die Zufuhrräder
wird dann frisches Umreifungsmaterial automatisch durch den Umreifungskopf
und um die Last wieder zugeführt.
Es hat sich herausgestellt, dass durch eine solche Anordnung im
Vergleich zur Entfernung des fehlerhaft zugeführten oder abgerissenen Umreifungsbands
und erneuten Zufuhr von Umreifungsmaterial in die Umreifungsmaschine
viel Zeit und Arbeit gespart wird.
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Ein
Nachteil bei den bekannten Wiederzufuhranordnungen besteht darin,
dass sie getrennte Zufuhr- und Aufnahmeräder brauchen. Das heißt, um das
Umreifungsmaterial durch den Umreifungskopf und den Bandführungskanal
zu führen,
wird ein Paar Räder
benötigt
(im Allgemeinen ein angetriebenes und eines im Leerlauf). Ein zweiter,
getrennter Satz Räder
(ebenfalls ein angetriebenes und eines im Leerlauf) wird benötigt, um
das Umreifungsband aufzunehmen oder zurückzuziehen, um das Umreifungsband
um die Last zu spannen. Es hat sich zwar herausgestellt, dass diese
automatischen Wiederzufuhranordnungen viel Zeit und Arbeit sparen,
aber aufgrund der Tatsache, dass zwei Radpaare benötigt werden,
erhöht
sich der Wartungs- und der Zeitaufwand in Bezug auf den Gesamtbetrieb
der Maschine.
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Es
hat sich auch herausgestellt, dass diese feststehenden Umreifungsmaschinen üblicherweise so
ausgelegt und konstruiert sind, dass sich der Zufuhr- und Aufnahmemechanismus
in der Nähe
des Umreifungskopfs befindet. Aufgrund der Nähe der Zufuhr- und Aufnahmeanordnung
zum Umreifungskopf werden angesichts der räumlichen Einschränkungen
der Ausrüstung
zur Erfüllung
der Gesamtbetriebsanforderungen zwei Sätze Zufuhr- und Aufnahmeräder benötigt.
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Zu
gegenwärtigen
Auslegungen von feststehenden Umreifungsmaschinen, die einen nahe
dem Umreifungskopf angeordneten Zufuhr- und Aufnahmemechanismus
aufweisen, gehören
auch Führungsbahnen
zu, von und zwischen Bauteilen, die alle fest an der Maschine montiert
sind. Bei Wartung oder Reparatur muss die Maschine stillgelegt werden,
während
daran gearbeitet wird. Während
des gesamten Wartungs- oder Reparaturverlaufs müssen sich außerdem im
Allgemeinen ausgebildete Techniker um die Maschine kümmern.
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Es
ist weiter beobachtet worden, dass die Führungen von bekannten Umreifungsmaschinen, das
heißt
die Abschnitte der Umreifungsmaschine, entlang derer das Umreifungsmaterial,
während
es sich auf der Umreifungsbandbahn befindet, geführt wird, dazu neigen, sich
mit Umreifungsmaterialabfall zuzusetzen. Bei diesem Abfall kann
es sich entweder um Reste des Kunststoffumreifungsmaterials selbst oder
um Abfall handeln, welcher mit dem Umreifungsmaterial in die Maschine
getragen wird. Üblicherweise
sind diese Führungen
sehr eng untereinander und von den aktiven (angetriebenen oder im Leerlauf
befindlichen, drehenden) Maschinenteilen beabstandet. Deshalb ist
es zuweilen notwendig, die Maschine abzuschalten, die Führungsbahnen
zu öffnen
und den Abfall daraus zu entfer nen. Bei bekannten Maschinen müssen üblicherweise
diese Teile der Maschine auseinandergebaut werden, was ebenfalls sehr
zeit- und arbeitsaufwändig
ist. Außerdem kommt
es vor, dass Umreifungsmaschinen gelegentlich stecken bleiben; dabei
kann sich Umreifungsmaterial ungefähr in den aktiven Maschinenteilen
oder zwischen den aktiven und den feststehenden Maschinenteilen
verfangen. Zur Entfernung oder Eliminierung dieser Verstopfungen
müssen
die Führungsbahnen
wieder auseinandergebaut werden, was zeit- und arbeitsaufwändig ist.
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Ein
anderes Problem bei bekannten Umreifungsmaschinen (siehe zum Beispiel
US-A-3 841 213 )
liegt darin, dass das Umreifungsband vor der Ausbildung der Versiegelung
oder „Verschweißung" manchmal nicht mit
sich selbst fluchtet. Zur Erzielung maximaler Spannkraft in der
Umreifungsverbindung sollte das Umreifungsband vor der Verschweißung vollständig mit
einer benachbarten Umreifungslage fluchten. Dadurch wird der Bereich, über den
die Verschweißung
erfolgt, maximiert. Zur richtigen Positionierung des Umreifungsmaterials
in dieser fluchtenden Nachbaranordnung verlässt man sich bei bekannten
Umreifungsmaschinen auf ein Fluchten von feststehenden Umreifungsführungen
oder -bahnen. Manchmal verrutscht das Umreifungsband jedoch beim
Ausrichten oder vor dem Verschweißen, was zu fehlerhaft ausgerichteten
Umreifungen und mangelhafter Verbindungsfestigkeit führt.
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Dementsprechend
besteht Bedarf an einer Umreifungsmaschine, in der modulare Bauteile,
besonders für
die Antriebs- und Versiegelungsfunktionen, zum Einsatz kommen. Wünschenswerterweise lassen
sich derartige modularen Bauteile mit einem Minimum an Werkzeugen
oder ohne Werkzeuge leicht aus Maschinen entfernen und in diese
einbauen. Des Weiteren besteht Bedarf an einer Umreifungsmaschine,
die ein Verstopfen minimiert und leichten Zugang zu Führungsbereichen
schafft. Es ist wieder höchst
wünschenswert,
dass Zugang zu diesen Bereichen mit einem Minimum an Werkzeugen oder
ohne Werkzeuge geschaffen wird. Besonders wünschenswert sind die Führungsbahn
und deren Abdeckung aus integralen Einheiten geformt, wodurch ein
Auseinanderbau zum Räumen
dieser Wege weiter minimiert wird. Bei einer solchen Umreifungsmaschine
ist eine automatische Wiederzufuhranordnung ohne den Einsatz von
getrennten Zufuhr- und Aufnahmerädern
wünschenswert.
Weiter besteht Bedarf an einer Umreifungsmaschine, bei der vor dem
Verschweißen
aktiv für
eine Umreifungsausrichtung gesorgt ist.
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Demgemäß besteht
die Erfindung in einem Umreifungskopf zur Verwendung in einer Umreifungsmaschine
jener Art zur Positionierung eines Umreifungsmaterials um eine zugehörige Last
herum und Versiegeln des Umreifungsmaterials mit sich selbst um
die Last herum, wobei die Umreifungsmaschine einen Rahmen, einen
am Rahmen angebrachten Bandführungskanal,
der eine Umreifungsbandbahn definiert, eine Zufuhranordnung, die
zur Zuführung
des Umreifungsmaterials dadurch konfiguriert ist, enthält, wobei
der Umreifungskopf Folgendes umfasst:
einen Körper, der
eine erste Förderbahn
für eine
erste Lage des Umreifungsmaterials und eine zweite Förderbahn
zur Aufnahme eines freien Endes des Umreifungsmaterials in einer
zweiten Lage des Umreifungsmaterials zum Versiegeln des Umreifungsmaterials
mit sich selbst definiert, wobei der Umreifungskopf einen Amboss
enthält,
der beweglich am Körper
angebracht ist und einen Teil der zweiten Förderbahn bildet, wobei der
Amboss zwischen einer Förderposition,
in der der Amboss von dem Körper weggeschwenkt
ist, um die zweite Förderbahn
zu vergrößern, und
einer Siegelposition, in der der Amboss zum Körper geschwenkt ist, um die
zweite Förderbahn
zu verschmälern,
beweglich ist,
wobei der Amboss in eine Förderposition bewegt wird, um
die zweite Förderbahn
zu vergrößern, wenn sich die
Umreifungsmaschine in einem Umreifungsbandzufuhrmodus befindet.
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Die
Zufuhranordnung ist dazu konfiguriert, das Umreifungsmaterial von
einer Quelle zur Führung
zuzuführen.
Die Führung
ist unabhängig
von der Zufuhranordnung und vom Umreifungskopf am Rahmen angebracht.
Die Führung
ist dazu konfiguriert, das Umreifungsmaterial von der Zufuhranordnung
zu empfangen und eine Bahn für
das Umreifungsmaterial zum Umreifungskopf bereitzustellen.
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Der
Umreifungskopf enthält
einen Körper und
stellt eine Förderbahn
für das
Umreifungsmaterial zum Bandführungskanal
bereit. Bei einer Ausführungsform
definiert der Umreifungskopf eine erste Förderbahn für das Umreifungsmaterial von
der Führung
zum Bandführungskanal
und eine zweite Förderbahn
zur Aufnahme eines freien Endes des Umreifungsmaterials zum Versiegeln
des Umreifungsmaterials mit sich selbst.
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Vorzugsweise
enthält
der Umreifungskopf einen Amboss, der beweglich am Körper angebracht ist
und einen Teil der zweiten Förderbahn
bildet. Der Amboss ist zwischen einer ersten, Förderposition, in der der Amboss
vom Körper
weg geschwenkt ist, um die zweite Förderbahn zu vergrößern, und
einer zweiten, Siegelposition, in der der Amboss zum Körper hin
geschwenkt ist, um die zweite Förderbahn
zu verschmälern,
beweglich.
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Der
Amboss kann zum Körper
hin und von ihm weg geschwenkt werden. Vorzugsweise ist der Amboss
zum Körper
vorgespannt. Bei dieser Anordnung enthält der Umreifungskopf eine
Seitenplatte, die schwenkbar am Körper, angebracht ist. Der Amboss
ist fest an der Seitenplatte angebracht. Der Umreifungskopf kann
einen Nocken zum Bewegen des Amboss zwischen der ersten, Förderposition
und der zweiten, Siegelposition enthalten. Der Nocken wirkt mit
der Seitenplatten zum Schwenken des Amboss zusammen.
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Des
Weiteren sieht die vorliegende Umreifungsmaschine eine Ausführungsform
vor, bei der eine Steuerung den Betrieb der Umreifungsmaschine steuert.
Die Steuerung ist mit der Zufuhranordnung wirkverbunden.
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Es
ist ein Sensor angeordnet, der das Vorliegen oder das Nichtvorliegen
von Umreifungsmaterial am Umreifungskopf erfasst. Der Sensor weist
ein erstes und ein zweites bewegliches Element, vorzugsweise Paddel,
auf, die zusammenwirken. Die Paddel sind zwischen einer ersten Position,
in der der Sensor das Vorliegen von Umreifungsmaterial erfasst, und
einer zweiten Position, in der der Sensor das Nichtvorliegen von
Umreifungsmaterial erfasst, beweglich. Der Sensor ist mit der Steuerung
wirkverbunden, und wenn der Sensor das Nichtvorliegen von Umreifungsmaterial
am Umreifungskopf erfasst, wird ein Steuersignal erzeugt, um den
Betrieb der Zufuhranordnung in einem Wiederzufuhrmodus einzuleiten.
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Bei
einer gegenwärtigen
Ausführungsform ist
der Sensor ungefähr
an der Umreifungsausgangsbahn des Umreifungsmaterials aus dem Umreifungskopf
an diesem montiert. Vorzugsweise schwenken die Paddel um einen gemeinsamen
Schwenkstift. Das Umreifungsmaterial nimmt das erste Paddel in Eingriff,
um die Paddel zwischen der ersten und der zweiten Position zu schwenken.
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Bei
dem Sensor kann es sich um einen Näherungssensor handeln, der
mit dem ersten und dem zweiten Paddel zusammenwirkt. Das zweite
Paddel ist zwischen dem Näherungssensor
und dem ersten Paddel positioniert. Das erste Paddel ist zum Näherungssensor
hin vorgespannt, und das zweite Paddel ist vom ersten Paddel weg
vorgespannt. Ein erstes und ein zweites Vorspannelement spannen
das erste Paddel zum Näherungssensor
hin bzw. das zweite Paddel vom ersten Paddel weg vor.
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Ein
Scharnieranschlag begrenzt die Bewegung des ersten und des zweiten
Paddels voneinander weg. Das zweite Paddel kontaktiert funktionell den
Näherungssensor
während
des Zufuhrmodus und des Aufnahmemodus, und das zweite Paddel ist während eines
Wiederzufuhrmodus funktionell vom Näherungssensor getrennt.
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Ein
bevorzugter Umreifungskopf weist eine zweite Förderbahn zur Aufnahme eines
freien Endes des Umreifungsmaterials auf, um das Umreifungsmaterial
mit sich selbst zu versiegeln. Die zweite Förderbahn wird von mehreren
Flächen
innerhalb des Körpers
definiert. Die Flächen
definieren eine Bahn mit im Wesentlichen konstanter Breite durch
die zweite Förderbahn.
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Vor
der zweiten Förderbahn
liegt vorzugsweise ein Eingang. Die Bahn des Eingangs ist breiter als
die Förderbahn.
An einem Abschlussende der Förderbahn
ist ein Greifer angeordnet.
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Bei
der Umreifungsmaschine kommt ferner eine Transferführung mit
leichtem Zugang in Frage, die am Rahmen zwischen der Zufuhranordnung
und dem Umreifungskopf montiert ist. Die Transferführung weist
einen feststehenden Abschnitt und einen Abdeckungsabschnitt auf.
Der feststehende Abschnitt ist unabhängig von der Zufuhranordnung
und dem Umreifungskopf fest am Rahmen montiert. Die Transferführung ist
so ausgelegt, dass sie das Umreifungsmaterial von der Zufuhranordnung
aufnimmt und eine Bahn für
das Umreifungsmaterial zum Umreifungskopf bereitstellt. Der Abdeckungsabschnitt liegt über dem
feststehenden Abschnitt entlang einer Ebene, die im Wesentlichen
parallel zu der von einer Längsachse
und einer Breite des Umreifungsmaterials definierten Ebene verläuft.
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Bei
einer bevorzugten Anordnung ist der Abdeckungsabschnitt über Scharniere
schwenkbar am feststehenden Abschnitt montiert und wird durch mindestens
eine und vorzugsweise mehrere mechanische Befestigungsvorrichtungen
festgehalten und deckt den feststehenden Abschnitt ab. Ganz besonders
bevorzugt sind die mechanischen Befestigungsvorrichtungen gerändelt, um
ein Lösen
ohne Werkzeuge zu gestatten. Bei einer gegenwärtigen Ausführungsform weisen Befestigungsvorrichtungen
einen scharniergestützten
Abschnitt auf, so dass die scharniergestützten Abschnitte die Befestigungsvorrichtungen
am feststehenden Abschnitt montiert halten, wenn die Befestigungsvorrichtungen
vom Abdeckungsabschnitt gelöst
(z. B. vom Abdeckungsabschnitt weggeschwenkt) werden.
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Des
Weiteren kann die Umreifungsmaschine eine Zufuhrführung zum
leichten Zugriff zur Abdeckung mindestens eines Teils der Zufuhranordnung enthalten.
Die Zufuhrführung
enthält
eine Abdeckung zum Abdecken mindestens eines Teils der Zufuhranordnung
und eine bogenförmige
Führungswand
quer zur Abdeckung. Der Führungsteil
verläuft
allgemein parallel zum Umreifungsmaterial, wenn es die Führung durchquert.
Die Führungswand
ist ungefähr
an einem Eingang des Umreifungsmaterials in die Zufuhrführung von
einem Umfang eines der Zufuhrräder
beabstandet und konvergiert zu einem Umfang des einen der Zufuhrräder, wenn
sich die Führungswand
dem Spalt der Zufuhrräder
nähert.
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Der
Abdeckungsabschnitt ist über
mechanische Befestigungsvorrichtungen lösbar am feststehenden Abschnitt
montiert. Vorzugsweise sind die Befestigungsvorrichtungen gerändelt, um
ein Lösen ohne
Werkzeuge zu gestatten. Zur Montage der Abdeckung an der Zufuhrführung wird
die Verwendung von scharniergestützten
Befestigungsvorrichtungen ganz besonders bevorzugt.
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Dadurch
kann der Abdeckungsabschnitt ohne Weiteres für eine schnelle Reinigung entfernt werden.
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Eine
besondere erfindungsgemäße Ausführungsform
wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer verbesserten modularen Umreifungsmaschine
gemäß den Grundzügen der
vorliegenden Erfindung, wobei zur besseren Übersichtlichkeit der Umreifungskopf
der dargestellten Umreifungsmaschine teilweise vom Rahmen entfernt
ist und ein Abschnitt des Rahmens ungefähr an der Zufuhranordnung fehlt,
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2 eine
schematische Darstellung der Umreifungsmaschinenfunktion mit einer
Darstellung, wie das Umreifungsband um eine Last zugeführt wird,
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3 eine
Teilperspektivansicht der modularen Umreifungsmaschinenzufuhranordnung,
wobei zur besseren Übersichtlichkeit
der Umreifungskopf vom Rahmen entfernt ist,
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4 eine
Teilperspektivansicht der Zufuhranordnung und des Rahmenabschnitts,
in dem sie montiert ist,
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5 eine
Ansicht des Umreifungskopfs von unten mit einer Darstellung des
Ambosses, der während
des Zufuhr- und
des Zurückziehbetriebsmodus nach
außen
geschwenkt ist,
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6 eine
Ansicht des Umreifungskopfambosses von unten mit einer Darstellung
des Ambosses, der während
des Versiegelungs(Verschweißungs)vorgangs
des Umreifungskopfs nach innen geschwenkt ist,
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7 eine
Perspektivansicht eines die Grundzüge der vorliegenden Erfindung
darstellenden Umreifungssensors in einer Darstellung, in der die Umreifungsmaschine
im Wiederzufuhrmodus läuft,
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8 eine
Perspektivansicht des Sensors, wenn die Umreifungsmaschine im Zurückziehmodus läuft,
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9 eine
Perspektivansicht des Sensors, wenn die Umreifungsmaschine im Umreifungsmodus ist,
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10 eine
auseinandergezogene Ansicht des Sensors,
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11 eine
Perspektivansicht des Greifers und von Abschnitten der Greiferbahn
durch den Umreifungskopf,
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12 eine
Seitenansicht des Greifers von 11 und
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13 eine
auseinandergezogene Ansicht des Greifers von 11 und 12.
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Nunmehr
auf die Figuren und insbesondere auf 1 Bezug
nehmend, wird eine erfindungsgemäße Umreifungsmaschine 10 gezeigt,
die die Grundzüge
der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die
Umreifungsmaschine 10 hat einen Rahmen 12 mit
einer daran montierten Arbeitsfläche
oder Oberseite 14. Der Rahmen 12 definiert einen
Bandführungskanal
oder eine Umreifungsbandbahn 16, über den bzw. die das Umreifungsband
S während
eines Umreifungsvorgangs befördert
wird. Das Umreifungsmaterial S für
die Umreifungsmaschine 10 kommt aus einem Umreifungsvorrat
P.
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Das
Umreifungsband S wird von einer Zufuhranordnung 18 vom
Vorrat P der Umreifungsmaschine 10 zugeführt. Das
Umreifungsband S wird von der Zufuhranordnung 18 durch
einen Umreifungskopf 20 in den Bandführungskanal 16 befördert. Das
Umreifungsmaterial S läuft
durch den Bandführungskanal 16 und
kehrt zum Umreifungskopf 20 zurück. Bei der Rückkehr zum
Umreifungskopf 20 wird das freie Ende (das heißt das zuerst
zugeführte
Ende des Umreifungsbands S) von einem ersten Greiferabschnitt 22a eines
Greifers 22 im Umreifungskopf 20 ergriffen. Der
Zufuhrmechanismus 18 fährt
dann zurück, um
das Umreifungsband S zu spannen. Wenn eine gewünschte Spannung erreicht ist,
wird das Umreifungsband S von einem zweiten Abschnitt 22b des Greifers 22 ergriffen.
Das Umreifungsband S wird dann abgeschnitten, um das Umreifungsband
S von der Quelle P zu trennen. Das Umreifungsband S wird dann auf
sich selbst geschweißt
oder anderweitig mit sich selbst versiegelt. Die Last L wird dann
aus der Bandführungskanalregion 16 oder
der Umreifungsbandbahn entfernt, und eine neue Last wird zur Umreifung
dort hinein positioniert.
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Im
Gegensatz zu bekannten Umreifungsmaschinen weist die vorliegende
Umreifungsmaschine 10 eine modulare Anordnung auf, bei
der die Zufuhranordnung 18 und der Umreifungskopf 20 entfernbar
am Rahmen 12 montiert sind. Das heißt, die Zufuhranordnung 18,
die allgemein einen Motor 24 und ein Paar Zufuhrräder 26, 28 aufweist,
ist an einer Basis 30 montiert, die ihrerseits am Rahmen 12 montiert
ist. 3 zeigt eine beispielhafte Zufuhranordnung 18 mit
einer Darstellung des Motors 24, eines angetriebenen Rads 26 und
eines Mitläuferrads 28. Das
Mitläuferrad 28 ist
so montiert, dass es sich frei mit dem angetriebenen Rad 26 drehen
kann, wenn sich das Umreifungsmaterial S zwischen dem angetriebenen
Rad 26 und dem Mitläuferrad 28 befindet und
der Motor 24 betätigt
wird.
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Zur
Gewährleistung,
dass die Zufuhranordnung 18 ordnungsgemäß im Rahmen 12 montiert
ist, weisen die Zufuhranordnung 18 und der Rahmen 12 Abschnitte
einer zusammenwirkenden Ausrichtungs- und Montageanordnung 32 auf.
Bei einer derartigen Anordnung weist der Rahmen 12 bei 34,
wie in 1 und 4 gezeigt, ein Verschachtelungselement auf,
das als ein Querträgerelement
konfiguriert ist. Die Zufuhranordnung 18 weist ein komplementäres zusammenwirkendes
Aufnahmeelement 36 auf, das mit dem Querträger 34 fluchtet.
Bei einer gegenwärtigen
Ausführungsform
ist das Aufnahmeelement 36 als ein allgemein kanalförmiger Ausrichtungskopf 38 ausgebildet,
der ein Paar darin ausgebildete Schlitze oder Rundkerben 40 hat,
die zum Träger 34 komplementär sind.
Die Zufuhranordnung 18 ist so im Rahmen 12 positioniert,
dass die Kerben 40 auf den Träger 34 passen. Dadurch
wird die Zufuhranordnung 18 im Rahmen 12 ausgerichtet.
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An
einem hinteren Ende 42 der Zufuhranordnung 18 weist
die Ausrichtungs- und Montageanordnung 32 eine Klammer 44 auf.
Die Klammer 44 kann beispielsweise als ein Griff 46 ausgebildet
sein, der an einem Gewindezapfen 48 montiert ist. Der Rahmen 12 kann
einen Basisabschnitt 50 mit einer darin ausgebildeten Kerbe 52 aufweisen.
Die Kerbe 52 hat eine aufgeweitete oder V-förmige Öffnung 54,
damit der Zapfen 48 ohne Weiteres in der Kerbe 52 ausgerichtet
werden kann. Wenn die Zufuhranordnung 18 am Rahmen 12 positioniert
wird, werden die Ausrichtungskerben 40 unmittelbar vor
dem Träger 34 positioniert,
und der Zapfen 48 wird im offenen Ende 54 der
V-Öffnung
positioniert. Die Zufuhranordnung 18 wird dann nach vorne
gedrängt,
bis die Kerben 40 auf dem Träger 34 und der Zapfen 48 in
der Basiskerbe 52 positioniert sind. Dann wird der Griff 46 gedreht, um
die Zufuhranordnung 18 sicher am Rahmen 12 festzuklammern.
Auf diese Weise fluchtet ein Abfuhrbereich 56 der Zufuhranordnung 18 (wie
in 3 dargestellt) ordnungsgemäß mit einer Umreifungsbandführung (der
Transferführung 58)
oder einer Umreifungsbandführung
zum Transport des Umreifungsmaterials S zum Umreifungskopf 20.
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Der
Umreifungskopf 20 ist auf ähnliche Weise am Rahmen 12 montiert.
Dazu weisen der Umreifungskopf 20 und der Rahmen 12 Abschnitte
einer zusammenwirkenden Ausrichtungs- und Klammeranordnung 60 auf.
Der Rahmen 12 weist eine obere Basis oder einen Absatz 62 mit
einer vor deren Querlippe 64 auf. Die Lippe 64 hat
eine Öffnung 66 zur Aufnahme
des Umreifungskopfs 20. Die Öffnung 66 wird von
einem Paar Wände 68a,
b mit darin ausgebildeten Ausrichtungsschlitzen oder -kerben 70 gebildet.
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Der
Umreifungskopf 20 weist ein Ausrichtungs- oder Verschachtelungselement 72 auf,
das in den Ausrichtungsschlitzen 70 sitzt, wenn der Kopf 20 im
Rahmen 12 nach vorne bewegt wird. Bei einer vorliegenden
Ausführungsform
ist das Ausrichtungselement 72 als ein Träger oder
ein ähnliches
Element ausgebildet, und die Ausrichtungsschlitze 70 in
den Wänden 68a,
b nehmen den Träger 72 auf.
Ein hinteres Ende 74 des Absatzes 62 weist eine
gekerbte Öffnung 76 mit
einem aufgeweiteten oder V-förmigen Eingang 78 auf.
Der Umreifungskopf 20 weist eine Klammer 80, wie
den beispielhaften Gewindezapfen 82 und einen Griff 84 zum
Aufschrauben des Zapfens 82 auf. Wie bei der Zufuhranordnung 18 wird
der Träger 72,
wenn die Umreifungskopfanordnung 20 vorwärts gedrängt wird,
in die Schlitze 70 gedrängt,
während
der Zapfen 82 in die Klammerkerbe 76 gedrängt wird.
Nach der ordnungsgemäßen Positionierung des
Umreifungskopfs 20 wird der Griff 84 gedreht,
um den Umreifungskopf 20 auf dem Rahmen 12 festzuklammern.
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Im
Vergleich zu bekannten Umreifungsmaschinen hat die vorliegende Anordnung
mehrere Vorteile. Erstens gestattet die modulare, werkzeugfreie Anordnung
ohne Weiteres das Auswechseln des Umreifungskopfs 20 oder
der Zufuhranordnung 18. Wenn der Umreifungskopf 20 oder
die Zufuhranordnung 18 gewartet oder repariert werden muss,
kann der Abschnitt der Umreifungsmaschine 10 als solcher
entfernt und an seiner Stelle ein Ersatzteil eingesetzt werden.
Auf diese Weise wird die Betriebsstillstandszeit der Maschine 10 auf
ein Mindestmaß reduziert.
Das heißt,
der Umreifungskopf 20 oder die Zufuhranordnung 18 kann
entfernt und ein Ersatzteil eingebaut werden, und alles in weniger
als einer Minute. Der Abschnitt der Umreifungsmaschine 10,
der gewartet oder repariert werden muss (z. B. die Zufuhranordnung 18 oder
der Umreifungskopf 20), kann dann entfernt und beispielsweise
in den Wartungsraum gebracht werden, wo die notwendigen Arbeiten von
der Umreifungsmaschine 10 und anderen Vorgängen weg
durchgeführt
werden können.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Umreifungsmaschine
10 liegt
darin, dass sie für
einen Abstand zwischen der Zufuhranordnung
18 und dem Umreifungskopf
20 sorgt.
Fachleute werden erkennen, dass Umreifungsmaterial manchmal die
Umreifungsmaschine
10 verstopft oder ihr falsch zugeführt wird.
Wenn dies eintritt, ist eine Umreifungsmaschine
10 äußerst wünschenswert,
die über
eine automatische Auswurf- und Wiederzufuhranordnung verfügt. Bei
einer solchen Anordnung wird das falsch zugeführte Umreifungsband automatisch
aus der Umreifungsmaschine ausgeworfen, und die Umreifungszufuhr
wird automatisch neu gestartet, damit der Betrieb der Umreifungsmaschine
10 wieder
aufgenommen werden kann. So werden die Zeit und die Aufmerksamkeit,
die eine Betriebsperson aufbringen muss, auf ein Mindestmaß reduziert,
indem das falsch eingeführte
Umreifungsband automatisch ausgeworfen wird und die Wiederzufuhr
vom Umreifungsvorrat automatisch aufgenommen wird. Eine beispielhafte
automatische Wiederzufuhranordnung ist in der oben genannten
US-A-5 640 899 dargestellt.
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Ein
Nachteil bei bekannten automatischen Wiederzufuhranordnungen besteht
darin, dass die Zufuhrräder
ausreichend vom Umreifungskopf beabstandet sein müssen, um
zu verhindern, dass das Umreifungsmaterial (von den Aufnahme- oder Spannrädern) über die
Zufuhrräder
hinaus ausgeworfen wird. Dies ist deshalb eine besondere Besorgnis,
weil die Maschinen mit relativ hohen Geschwindigkeiten arbeiten
und die Erfassungsinstrumente und das Steuersystem bestimmten Zwängen unterliegen,
was die Reaktionszeit angeht. Das heißt, aufgrund der Tatsache,
dass das Umreifungsband so schnell durch die Maschine befördert wird,
kann das Umreifungsband nach Er fassung einer fehlerhaften Zufuhr
durch die Aufnahmeräder über die
Zufuhrräder
hinaus aus der Maschine ausgeworfen werden, wodurch die automatische
Wiederzufuhrfunktion nicht wirken kann. Mit anderen Worten, wenn
der Umreifungskopf (wo sich der Falschzufuhrdetektor befindet) nicht
weit genug von den Zufuhrrädern
beabstandet ist, werfen die Aufnahmeräder das Umreifungsband über die
Zufuhrräder
hinaus aus. Somit liegt kein frisches Umreifungsmaterial vor, das
durch die Zufuhrräder
zum Umreifungskopf geführt
werden kann.
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Die
vorliegende Anordnung sorgt für
den notwendigen Abstand zwischen einem Umreifungsfalschzufuhrdetektor 86 (am
Umreifungskopf 20 montiert) und den Zufuhrrädern 26, 28.
Somit ist sowohl für
die Zufuhr- als auch für
die Zurückziehfunktion
nur ein einziger Rädersatz
notwendig (z. B. des Radpaar 26, 28). Wenn eine
fehlerhafte Zufuhr erfasst wurde, fahren so die Zufuhrräder zurück, um das
falsch zugeführte
Umreifungsband vom Umreifungskopf 20 auszuwerfen. Nach
der Entfernung des verstopften oder falsch zugeführten Umreifungsbands besteht
genügend
Abstand zwischen dem Detektor 86 und den Zufuhrrädern 26, 28,
so dass die Zufuhrräder 26, 28 angehalten
werden (von der Rückfahrrichtung)
und wieder in die Vorwärtszufuhrrichtung
rollen können.
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Auf
die 3 und 7–10 Bezug
nehmend, wirkt die Umreifungsbanddetektoranordnung 86 mit
der Zufuhranordnung 18, d. h. den Zufuhrrädern 26, 28,
zusammen, um eine Vorwärtsbewegung des
Umreifungsmaterials S zu stoppen, wenn eine fehlerhafte Zufuhr erfasst
wurde, die Räder 26, 28 zum
Auswurf des fehlerhaft zugeführten
Umreifungsbands zurückzufahren
und danach die Vorwärtsbewegung
(Wiederzufuhr) des Umreifungsmaterials S wieder einzuleiten, nachdem
das falsch zugeführte Umreifungsband
ausgeworfen worden ist. Der Falschzufuhrdetektor 86 ist
ungefähr
an der Oberseite 88 des Umreifungskopfs 20 montiert
und weist einen Näherungssensor 90 und
ein erstes und ein zweites vorgespanntes Element 92 bzw. 94 auf.
Bei einer vorliegenden Ausführungsform
sind die vorgespannten Elemente 92, 94 ein erstes
und ein zweites Paddel, die vorgespannt an einem Erfassungsende des
Näherungssensors 90 an
einer Basis 96 montiert sind. Die Paddel 92, 94 sind über einen
gemeinsamen Drehzapfen 98 gelenkig oder schwenkbar an der
Basis 96 montiert.
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Die
Paddel 92, 94 sind so montiert, dass das zweite
Paddel 94 zwischen dem ersten Paddel 92 und der
Basis 96 positioniert ist. Ein Vorspannelement 100 wie
die beispielhafte erste Feder spannt das erste Paddel 92 von
der Basis 96 und dem Näherungssensor 90 weg.
Ein zweites Vorspannelement 102 wie die beispielhafte zweite
Feder spannt das zweite Paddel 94 vom ersten Paddel 92 weg.
Um das zweite Paddel 94 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90 zu
halten, muss auf diese Weise eine Kraft auf die Paddel 92, 94 gegen
die Kraft der ersten Feder 100 ausgeübt werden.
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Die
Paddel 92, 94 sind so positioniert, dass sie über der
Umreifungsbandbahn, wie bei 104 angedeutet, zum Beispiel
auf der Oberseite der Umreifungskopfbahn liegen, wenn keine Kraft
gegen die erste Feder 100 ausgeübt wird. Wenn ein Umreifungsband
S in der Umreifungsbandbahn 104 liegt und die Paddel 92, 94 in
der Zufuhrposition liegen (wie in 9 gezeigt),
wird dagegen das erste Paddel 92 gegen die Kraft seiner
Feder 100 zum Näherungssensor 90 gedrängt. Das
zweite Paddel 94 ist mit dem ersten Paddel 92 wirkverbunden,
so dass eine beliebige auf das erste Paddel 92 ausgeübte Kraft
das zweite Paddel 94 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90 drängt. Das
zweite Paddel 94 ist zwar vom ersten Paddel 92 weg
vorgespannt, aber die Federkraft der ersten Feder 100 ist
größer als
die Federkraft der zweiten Feder 102. Somit zwingt das erste
Paddel 92 das zweite Paddel 94 gegen die Federkraft
der zweiten Feder 102 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90.
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In
der Aufnahmeposition, wie in 8 dargestellt,
liegt genügend
Durchhang (oder fehlende Spannung) im Umreifungsband S vor, so dass
das erste Paddel 92 „fallen" kann. Da ein gewisses
Maß an
Spannung im Umreifungsband 5 bleibt, „fällt" das erste Paddel 92 nicht
völlig,
um vollkommen auf der Oberseite 88 des Umreifungskopfs 20 zu
ruhen. Obwohl sich das erste Paddel 92 nach unten bewegt
hat (aber nicht völlig
heruntergefallen ist), hält
somit die Federkraft der zweiten Feder 102 das zweite Paddel 94 in
Kontakt mit dem Näherungssensor 90.
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Nunmehr
auf 7 Bezug nehmend, werden die Paddel 92, 94 in
der Wiederzufuhrposition gezeigt, in der das Umreifungsband S voll
und ganz in der Umreifungskopfbahn 104 fehlt. In dieser
Position „fällt" das erste Paddel 92 vollkommen
und ruht auf der Oberseite 88 des Umreifungskopfs 20,
wohin es durch die Kraft der ersten Feder 100 gedrängt wurde.
Die Kraft der zweiten Feder 102 drängt zwar das zweite Paddel 94 vom
ersten Paddel 92 weg (nach oben zum Näherungssensor 90 hin),
aber ein Scharnieranschlag 106 am ersten Paddel 92 am Scharnierbereich 108 (am
besten aus 10 ersichtlich) berührt eine
Fläche 110 am
zweiten Paddel 94 am Scharnierbereich 108, wodurch
verhindert wird, dass sich die Paddel 92, 94 weiter
voneinander trennen. Bei dieser Anordnung wird durch den Kontakt
zwischen dem Scharnieranschlag 106 und der Fläche 110 verhindert,
dass sich die Paddel 92, 94 über einen Winkel von ungefähr 45° hinaus voneinander
trennen. Wenn das Umreifungsband S voll und ganz in der Umreifungskopfbahn 104 fehlt,
wird das zweite Paddel 94 auf diese Weise außer Kontakt
mit dem Näherungssensor 90 gezogen,
weil die Federkraft der ersten Feder 100 größer als
die Federkraft der zweiten Feder 102 ist und aufgrund des
Eingriffs des Scharnieranschlags 106 mit der Fläche 110.
Dadurch wird in der Umreifungsmaschinensteuerung 112 eine
Wiederzufuhrsequenz eingeleitet.
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Diese
Anordnung mit zwei Paddeln 92, 94 sorgt für fortgesetzten
Kontakt des zweiten Paddels 94 mit dem Näherungssensor 90,
wenn die Umreifungsmaschine 10 im Zufuhrmodus und im Aufnahme-
oder Zurückziehmodus
ist. Wie für
Fachleute ersichtlich ist, kann sich das erste Paddel 92 vom
zweiten Paddel 94 weg bewegen, wenn das Umreifungsmaterial
S mit weniger Spannung beaufschlagt ist; das erste Paddel 92 bewegt
sich jedoch nicht weit genug, um dem zweiten Paddel 94 zu
gestatten, außer Eingriff
mit dem Näherungssensor 90 zu
kommen oder Kontakt damit zu verlieren. Für Fachleute ist auch ersichtlich,
dass sich das erste Paddel 92 vollständig vom Näherungssensor 90 weg
bewegt, wenn das Umreifungsband S falsch zugeführt wurde, wenn die Versiegelung
oder Verschweißung
versagt oder wenn das Umreifungsband S bricht, und dem zweiten Paddel 94 gestattet,
den Kontakt mit dem Sensor 90 zu brechen.
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Wenn
der Detektor 86 ein falsch zugeführtes Umreifungsband S erfasst
(d. h. wenn das zweite Paddel 94 Kontakt mit dem Sensor 90 bricht),
kann die Umreifungsmaschine S so gesteuert werden, dass die Umreifungsmaschine 10 automatisch
in einem Auswurfmodus arbeitet, in dem etwaiges im Umreifungskopf 20 verbliebenes
Umreifungsband S daraus ausgeworfen wird. Nach dem Auswurf kann
die automatische Wiederzufuhrsequenz starten, bei der das Umreifungsmaterial
S automatisch von den Zufuhrrädern 26, 28 zum
Umreifungskopf 20 zurück
geführt
wird. Fachleuten sind auch andere Detektoranordnungen als die dargestellten
bekannt.
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Nunmehr
auf 3 Bezug nehmend, weist die vorliegende Umreifungsmaschine 10 mehrere Führungen 58, 114 zum
leichten Zugriff auf. Wie sich aus ihrem Namen ableiten lässt, sorgen
diese Führungen 58, 114 für leichten
Zugriff auf die Umreifungsbandbahn, damit beispielsweise Abfall und/oder
Verstopfungen aus der Bahn geräumt
werden können.
Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsmaschinen sind die Führungen 58, 114 als
Teil von entfernbaren Abschnitten der Umreifungsmaschine 10 ausgebildet.
Das heißt,
während
bei bekannten Umreifungsmaschinen Türen für Zugriff auf eine feststehende
Führung
sorgen, sind die vorliegenden Führungen 58, 114 als
Teil der entfernbaren Abschnitte der Maschine 10 ausgebildet.
Wie in 3 gezeigt, ist eine Zufuhrführung 114 als Teil
des entfernbaren Abschnitts ausgebildet, der die Zufuhrräder 26, 28 abdeckt.
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Die
Zufuhrführung 114 weist
einen gekrümmten
oder gebogenen Führungsabschnitt 116 (in
Durchsicht gezeigt) auf, der sich von einem Eingang 118 unter
dem Zufuhrradmotor oder dem Antrieb 24 bis zu ungefähr einem
Spalt 120 der Räder 26, 28 erstreckt.
Am Eingang 118 ist der Führungsabschnitt 116 von
einem Umfang des angetriebenen Rads 26 beabstandet. Der
Führungsabschnitt 116 läuft den
Bogen der Führung 114 entlang
zum Spalt 120 und nähert
sich dem Umfang des angetriebenen Rads 26. Aus 3 ist
ersichtlich, dass das Umreifungsmaterial S in die Zufuhrführung 114 eintritt
und unter dem Zufuhrantrieb 24 läuft. Das Umreifungsmaterial
S wird zur Zufuhr zum Umreifungskopf 120 vom Führungsabschnitt 116 in
den Spalt 120 geführt.
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Bei
einer vorliegenden Ausführungsform wird
die Führung 114 von
mehreren Gewindebefestigungsvorrichtungen 122, von denen
drei beispielhaft gezeigt sind, an der Zufuhranordnung 20 festgehalten
(die mindestens einen Abschnitt der Zufuhrräder 26, 28 abdeckt).
Die Befestigungsvorrichtungen 122 sind vorzugsweise gerändelt, damit
eine Installierung und Entfernung ohne Werkzeuge, z. B. manuell, möglich sind.
Die Befestigungsvorrichtungen 122 können an angelenkten oder schwenkbaren
Stützen 124 gestützt werden,
die gelöst
ein Schwenken der Befestigungsvorrichtungen 122 von der
Führung 114 weg
gestatten, damit ein Entfernen möglich
ist. Auf diese Weise werden die Befestigungsvorrichtungen 122 fest
an der Zufuhranordnung 18 gehalten, wodurch verhindert
wird, dass die Befestigungsvorrichtungen 122 versehentlich
verlegt werden.
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Wie
aus den Figuren hervorgeht, kann die Führung 114 ohne Weiteres
von der Zufuhranordnung 18 entfernt und die Fläche 116 von
Abfall gereinigt werden, weil die Führung 114 selbst die
Fläche 116 aufweist,
auf der das Umreifungsmaterial S während des Betriebs läuft. Die
Führung 114 kann
dann ohne Weiteres wieder auf der Zufuhranordnung 18 platziert
werden. Auch dies steht im Gegensatz zu bekannten Führungen,
die fest angeordnet sind und nur durch Schwenken einer Tür oder einer
Zugriffsplatte zugänglich
sind. Da wie oben erläutert
die Toleranzen recht klein sind und die Umreifungsbandbahn räumlich recht
eng ist, sorgt die vorliegende Zufuhrführung 114 für leichten
Zugriff für
zahlreiche deutliche Vorteile gegenüber den älteren bekannten Führungszugriffsanordnungen.
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Eine Überbrückungs-
oder Transferführung 58 für leichten
Zugriff erstreckt sich, wie oben angegeben, zwischen der Zufuhranordnung 18 und
dem Umreifungskopf 20. Dadurch, dass sich dieser Abschnitt
der Zufuhrbahn zwischen den beiden modularen Bauteilen erstreckt,
ist er fest am Rahmen 12 montiert. Diese Führung 58 ist
jedoch in einem Bereich der Umreifungsmaschine 10 positioniert,
der ohne Weiteres zugänglich
ist, selbst wenn die Zufuhranordnung 18 in Position ist.
Auf diese Weise ist die Bahn ihrerseits ohne Weiteres zugänglich,
um eine Wartung durchzuführen
oder beispielsweise Abfall oder festgeklemmtes Umreifungsmaterial
S zu entfernen.
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Darüber hinaus
ist die Führung 58 so
konfiguriert, dass sie sich leicht öffnen oder aufdecken lässt, um
leichten Zugriff auf die Umreifungsbandbahn zu gewähren. Wie
oben erwähnt,
weist die Führung 58 einen
festen Abschnitt 126 auf, der sich zwischen dem Ausgang der
Zufuhranordnung 18 und dem Eingang des Umreifungskopfs 20 erstreckt.
An dem festen Führungsabschnitt 126 ist
eine Abdeckung 128 montiert, die die feste Bahn 126 abdeckt. Vorzugsweise
ist die Abdeckung 128 über
die Scharniere 129 (eines davon wird gezeigt) am festen
Abschnitt 126 angelenkt, so dass sie sich leicht aufschwenken
lässt.
In einer bevorzugten Anordnung sind die mechanischen Befestigungsvorrichtungen 130,
wie die scharniergestützten
Befestigungsvorrichtungen, die für
die Zufuhrführung 114 verwendet werden,
am festen Abschnitt 126 angeordnet, um die Abdeckung 128 in
Position zu halten. Zur Entfernung der Abdeckung 128 müssen daher
lediglich die Befestigungsvorrichtungen 130 (von Hand,
Werkzeuge sind unnötig)
gelöst
und aus dem Weg geschwenkt werden. Die Abdeckung 128 kann
dann vom festen Bahnabschnitt 126 geschwenkt werden (wieder
von Hand, Werkzeuge sind unnötig),
um Zugriff darauf zu gewähren.
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Ebenfalls
im Gegensatz zu bekannten Zugangstüren zur Umreifungsmaschinenbahn
gestattet die vorliegende Transferführungsabdeckung 128 Zugriff
auf das Umreifungsband über
die Breite des Umreifungsbands S. Herkömmliche Umreifungsmaschinen
haben Zugangstüren,
die sich öffnen,
um Zugriff auf das Umreifungsmaterial an der Dicke (d. h. der Messlehrenabmessung)
des Umreifungsbands zu gewähren.
Das Ergreifen des Umreifungsbands kann daher schwierig und umständlich sein.
Für Fachleute ist
ersichtlich, dass die Bereitstellung von Zugriff auf das Umreifungsband
S an der Breitenabmessung für einen
größeren Arbeitsbereich
sorgt und den Zugriff auf Abfall oder Umreifungsmaterialstücke S, die
sich in der Umreifungsbandbahn 126 festgesetzt haben können, stark
erleichtert.
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In 5–6 weist
die vorliegende Umreifungsmaschine eine neuartige Umreifungskopfanordnung 20 auf,
bei der ein beweglicher Amboss 132 zum Einsatz kommt. Fachleute werden
erkennen, dass der Amboss 132 der Abschnitt des Umreifungskopfs 20 ist,
gegen den das Umreifungsmaterial S während des Versiegelungs- oder
Verschweißungsvorgangs
gedrückt
wird. Zur Erhöhung
der Geschwindigkeit und Effizienz des Betriebs von Umreifungsmaschinen
allgemein ist die Umreifungsbandbahn an dieser Stelle allgemein
schmal und üblicherweise
nur geringfügig
größer als
das Umreifungsband S selbst bemessen. Dazu weisen bekannte Umreifungsmaschinen
eine Einschnürung
oder Drosselung ungefähr
am Eingang auf, an der sich Abfall ansammeln kann. Im Laufe der
Zeit schnürt
die Ansammlung von Abfall in diesem Bereich den Eingang zum Amboss
ein, was allgemein zu vermehrter fehlerhafter Zufuhr von Umreifungsband
und schließlich zur
Wartung der Maschinen führt.
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Die
vorliegende Umreifungsmaschine 10 hat mehrere Verbesserungen,
die darauf abzielen, die Probleme bezüglich der Ansammlung von Abfall
und der minimalen Umreifungsbandbahngröße abzumildern oder zu lösen. 5–6 zeigen
den Umreifungskopf 20 von unten. Der Kopf 20 weist
zwei Öffnungen
zur Aufnahme des Umreifungsbands S auf. Der erste Umreifungslauf
tritt durch eine erste Öffnung,
die allgemein bei 134 angegeben ist, in den Umreifungskopf 20 ein.
Während
das Umreifungsband S durch diese Öffnung 134 befördert wird,
geht sie über
den Amboss 132 hinaus. Das heißt, sie geht durch den Abschnitt
des Kopfs 20, der den Amboss 132 bildet.
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Das
Umreifungsband S geht dann über
den Kopf 20 hinaus, durch den Bandführungskanal 16 und
um die Last L. Das Umreifungsband S wird dann in die zweite Öffnung,
die allgemein bei 136 angegeben ist, gelenkt. Wenn das
Umreifungsband S in die zweite Öffnung 136 eintritt,
wird es am freien Ende von dem Greifer 22 ergriffen, und
der Aufnahmevorgang der Zufuhranordnung 18 sorgt für Spannung.
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Der
Amboss 132 ist in einer Schwenkanordnung am Umreifungskopf 20 montiert.
Das heißt, wenn
das Umreifungsmaterial S durch den Umreifungskopf 20 geführt wird,
schwenkt der Amboss 132 nach außen von der Umreifungsbandbahn
weg, um die Öffnung 136 zu
vergrößern, durch
die das Umreifungsmaterial S hindurchgeht. Auf diese Weise steht dem
Material S ein größerer Bereich
zur Verfügung, in
dem es durch den Umreifungskopf 20 gehen kann. Im Einzelnen
ist die Breitenabmessung w der Bahn vergrößert; dasselbe gilt dann folglich
auch für
die Höhenabmessung
h. Wenn das Material durch den Bandführungskanal 16 und
durch die Greiferöffnung 136 hinauf
zurückgeht,
schwenkt der Amboss 132 dann in Position zurück. Ein
Führungsrand 137 des Ambosses 132 drängt das
Umreifungsmaterial S in Position (so dass es über dem vorherigen Lauf des Umreifungsbands
S liegt), und das Umreifungsband S wird mit sich selbst versiegelt.
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Im
Vergleich zu feststehenden Ambossen sorgt der neuartige Schwenkamboss 132 für mehrere Vorteile.
Wie oben angegeben, vergrößert er
erstens die Fläche
der Öffnung 136,
durch die das Umreifungsmaterial S geht, wodurch weniger Gefahr
für fehlerhafte
Zufuhr besteht. Zweitens bewegt der Schwenkamboss 132 das
Umreifungsmaterial S in Position, so dass der erste und der zweite
Lauf von Umreifungsmaterialien zum Versiegeln oder Verschweißen übereinander
liegen. Dadurch besteht größere Gewissheit,
dass der erste und der zweite Lauf von Umreifungsmaterial S ohne
fehlerhafte Ausrichtung übereinander
liegen, so dass für
optimale Umreifungsversiegelungsfestigkeit gesorgt ist.
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Bei
einer vorliegenden Ausführungsform
ist der Amboss 132 fest an einer Seitenplatte 138 des Umreifungskopfs 20 montiert.
Die Seitenplatte 138 ist über eine Schwenkanordnung wie
den beispielhaften Schwenkstift 142 schwenkbar am Umreifungskopfkörper 140 montiert.
Die Platte 138 ist zum Körper 140 hin vorgespannt.
Ein Nocken 144 ist im Umreifungskopfkörper 140 positioniert
und wirkt mit der Seitenplatte 138 zusammen. Während des
Zufuhrzyklus dreht sich der Nocken 144, und eine Nase 146 am
Nocken kontaktiert die Seitenplatte 138 und drängt die
Seitenplatte 138 vom Körper 140 weg.
Dadurch wird wiederum der Amboss 132 vom Körper 140 weg
geschwenkt, wodurch die Öffnung 136 vergrößert wird.
Während
des Greif-, Aufnahme- und Versiegelungs(z. B. Verschweißungs)zyklus
dreht sich die Nockenwelle 144 weiter, so dass die Nase 146 mit
der Seitenplatte 138 außer Eingriff kommt, wodurch
der Amboss 132 in Position zurück schwenken kann. Für Fachleute
sind andere Anordnungen offensichtlich, mittels derer der Schwenkamboss 132 bereitgestellt
werden kann.
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Außer dem
Schwenkamboss 132 weist der vorliegende Umreifungskopf 20,
wie am besten aus 11–13 ersichtlich
ist, eine neue Greiferbahn auf, die allgemein bei 148 angegeben
ist und auf der der erste Materiallauf zum Greifen vor dem Spannen und
Versiegeln läuft.
Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsmaschinen, bei denen die Bahn
sich nach unten zum Greifer hin verjüngt, ist die Umreifungsbandbahn 148 bei
der vorliegenden Umreifungsmaschine 10 aus parallelen Wänden 150, 152 gebildet, die
für eine
konstante Bahnbreite entlang der Bahn 148 zum Greifer 22 sorgen.
Bei der herkömmlichen Auslegung
wird zwar eine Bahn mit derartigem konstantem Querschnitt nicht
befürwortet,
aber es hat sich herausgestellt, dass die durch diese Konfiguration
der Bahn 148 erzielten Vorteile, nämlich weniger Gefahr einer
Abfallansammlung und einer Fehlfunktion, etwaige Nachteile bei weitem überwiegen.