DE60207790T2 - Umreifungsmaschine - Google Patents

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Timothy B. Antioch Pearson
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umreifungsmaschinen sind in weit verbreitetem Gebrauch zum Befestigen von Bändern um Lasten. Es gibt zwei grundsätzliche Typen von Umreifungsvorrichtungen. Ein Typ ist ein manuell betätigtes Handwerkzeug, das zum Beispiel an einer Arbeitsstelle verwendet werden kann. Ein anderer Typ von Umreifungsvorrichtung ist eine stationäre Anordnung, in welcher die Umreifungsvorrichtung als Teil einer Gesamtvorrichtung hergestellt ist. Bei solch einer Umreifungsvorrichtung sind der Umreifungskopf und der Antriebsmechanismus typischerweise innerhalb eines Rahmens montiert. Eine Rinne, durch welche das Umreifungsmaterial zugeführt wird, ist ebenso am Rahmen montiert.
  • Bei einer typischen stationären Umreifungsvorrichtung ist der Umreifungskopf ungefähr an einer Arbeitsfläche montiert und die Rinne ist über der Arbeitsfläche und über dem Umreifungskopf angeordnet. Umreifungsmaterial wird dem Umreifungskopf durch einen Satz von Zufuhr- und Aufnahmerädern zugeführt. Das Umreifungsmaterial wird durch die Zufuhrräder am Umreifungskopf vorbei, um die Rinne herum und zurück zum Umreifungskopf zugeführt. Das freie Ende des Umreifungsmaterials wird dann erfasst, wie z.B. durch einen ersten Teil einer Greifanordnung. Das Band wird dann durch die Aufnahmeräder zurückgezogen und um die Last gespannt. Das gespannte Band wird dann durch einen zweiten Teil der Greifanordnung erfasst. Eine Schneidvorrichtung im Umreifungskopf schneidet dann das gespannte Band (von der Quelle oder Zufuhr) ab und der Umreifungskopf bildet eine Versiegelung in dem Umreifungsmaterial, versiegelt das Umreifungsmaterial mit sich selbst um die gebündelte Last.
  • Umreifungsvorgänge sind typischerweise sekundäre Vorgänge, indem diese Vorgänge dazu verwendet werden, einzelne Gegenstände zu einer einzigen großen Last zu bündeln oder zu befestigen. Die Bänder selbst haben für den Endverbraucher keine Handelsbedeutung; es sind vielmehr die gebündelten Gegenstände, die von Bedeutung sind. Als solches ist es wichtig, in der Lage zu sein, die Gegenstände schnell und kostengünstig zu umreifen und zu bewegen.
  • Zu diesem Zweck wurden Verbesserungen an Umreifungsmaschinen vorgenommen. Eine solche Verbesserung schließt eine Autowiederzufuhranordnung ein, wie z.B. die in der US-A-5 640 899 offenbarte. Bei solch einer Anordnung wird im Fall einer Fehlzuführung von Umreifungsmaterial das falsch zugeführte Band abgeschnitten und aus der Maschine ausgeworfen. Dann wird frisches Umreifungsmaterial automatisch durch die Zufuhrräder durch den Umreifungskopf und um die Last wieder zugeführt. Es wurde herausgefunden, dass solch eine Anordnung beträchtliche Zeit und Arbeit gegenüber der Entfernung des falsch zugeführten oder eingeklemmten Bandes und Wiederzuführen von Bandmaterial in die Umreifungsvorrichtung spart.
  • Die US-A-5 613 432 beschreibt eine Umreifungsmaschinen- und Rinnenkombination und bildet die Basis für den Oberbegriff der Ansprüche.
  • Ein Nachteil der bekannten Wiederzufuhranordnungen ist, dass sie separate Zufuhr- und Aufnahmeräder benötigen. Das heißt, ein Paar von Rädern (im allgemeinen ein angetriebenes und ein leer laufendes) wird benötigt, um das Umreifungsmaterial durch den Umreifungskopf und die Rinne zuzuführen. Ein zweiter, separater Satz von Rädern (wieder ein angetriebenes und ein leer laufendes) wird benötigt, um das Band aufzunehmen oder zurückzuziehen, um das Band um die Last zu spannen. Während herausgefunden wurde, dass diese automatischen Wiederzufuhranordnungen beträchtliche Zeit und Arbeit sparen, führen die erforderlichen zwei Paare von Rädern zusätzliche Wartungsanforderungen sowie Zeitabstimmungsanordnungen mit Bezug auf den Gesamtbetrieb der Maschine ein.
  • Es wurde auch herausgefunden, dass typischerweise diese stationären Typen von Umreifungsvorrichtungen so ausgelegt und konstruiert sind, dass der Zufuhr- und Aufnahmemechanismus in der Nähe des Umreifungskopfes angeordnet ist. Aufgrund der Nähe der Zufuhr- und Aufnahmeanordnung zum Umreifungskopf, werden zwei Sätze von Zufuhr- und Aufnahmeräder benötigt, um die Gesamtbetriebserfordernisse zu erfüllen, die durch die physikalischen Begrenzungen der Einrichtung gegeben sind.
  • Gegenwärtige Designs stationärer Umreifungsvorrichtungen, welche einen dicht zum Umreifungskopf angeordneten Zufuhr- und Aufnahmemechanismus einschließen, schließen auch Führungspfade zu, von und zwischen den Komponenten ein, die alle fest an der Maschine montiert sind. Im Falle einer Wartung oder Reparatur muss die Maschine für die Dauer dieser Arbeit außer Betrieb genommen werden. Außerdem werden im allgemeinen ausgebildete Techniker benötigt, welche sich während des gesamten Wartungs- oder Reparaturverfahrens um die Maschine kümmern.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Umreifungsmaschine, die modulare Komponenten verwendet, insbesondere für die Antriebs- und Versiegelungsfunktionen. Wünschenswerterweise erlaubt solch ein modulares Design das Positionieren des Zufuhr-/Aufnahmemechanismus an einem Ort, so dass nur ein einziger Satz von Rädern erforderlich ist. Bei solch einer Anordnung werden die modularen Komponenten schnell in Maschinen entfernt und installiert, um die „Ausfallzeit" solcher Maschinen zu minimieren. Am wünschenswertesten ist es, dass solche modularen Komponenten mit minimalem oder keinem Werkzeug schnell installiert und entfernt werden. Bei solch einer Umreifungsvorrichtung ist eine Autowiederzufuhranordnung ohne die Verwendung von separaten Zufuhr- und Aufnahmerollen wünschenswert.
  • Eine Umreifungsmaschine zum Positionieren eines Umreifungsmaterials um eine zugeordnete Last und Versiegeln des Umreifungsmaterials auf sich selbst um die Last enthält eine modulare Umreifungskopfanordnung und eine modulare Zufuhranordnung. Die Umreifungsmaschine enthält einen Rahmen, eine Rinne, welche einen Bandweg definiert und eine Öffnung darin aufweist, die am Rahmen montiert ist, wobei die modulare Zufuhranordnung am Rahmen montiert ist und die modulare Umreifungskopfanordnung am Rahmen montiert ist. Eine Führung ist am Rahmen zwischen der Zufuhranordnung und dem Umreifungskopf montiert.
  • Die Zufuhranordnung ist am Rahmen durch eine erste Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung montiert. Die Zufuhranordnung ist so konfiguriert, dass sie das Umreifungsmaterial durch sie hindurch zuführt. Die modulare Zufuhranordnung ist unabhängig vom Rahmen entfernbar. Bei einer bevorzugten Konfiguration ist die Zufuhranordnung am Rahmen in solch einer Konfiguration montiert, dass sie ohne die Verwendung von Werkzeugen am Rahmen installiert und von ihm entfernt wird.
  • Der Umreifungskopf wird am Rahmen durch eine zweite Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung unabhängig von der ersten Befestigungsanordnung, der Zufuhranordnung und der Führung montiert. Die Umreifungskopfanordnung ist wie die Zufuhranordnung unabhängig vom Rahmen entfernbar. Der Umreifungskopf ist zur Aufnahme in der Rinnenöffnung und zur Schaffung eines Förderweges für das Umreifungsmaterial von der Führung zur Rinne konfiguriert. Die Umreifungskopfanordnung ist ferner konfiguriert, um ein freies Ende des Umreifungsmaterials aufzunehmen und das Umreifungsmaterial mit sich selbst zu versiegeln. Bei einer bevorzugten Konfiguration ist die Umreifungskopfanordnung am Rahmen in so einer Konfiguration montiert, dass sie ohne die Verwendung von Werkzeugen am Rahmen montiert und von ihm entfernt wird.
  • Die Führung ist am Rahmen unabhängig von der Zufuhranordnung montiert. Die Führung ist konfiguriert, um das Umreifungsmaterial von der Zufuhranordnung aufzunehmen und einen Weg für das Umreifungsmaterial zum Kopf und zu der Rinne hin zu schaffen.
  • Die erste Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung (die Anordnung zur Montage der Zufuhranordnung) enthält erste und zweite zusammenwirkende Ausrichtungselemente zum Ausrichten der Zufuhranordnung am Rahmen und ein Befestigungselement zum Befestigen der Zufuhranordnung am Rahmen. In gleicher Weise kann die zweite Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung erste und zweite zusammenwirkende Ausrichtungselemente zum Ausrichten der Umreifungskopfanordnung am Rahmen und ein Befestigungselement zum Befestigen der Umreifungskopfanordnung am Rahmen enthalten.
  • Bei einer Konfiguration ist das erste Ausrichtungselement als ein Basisteil mit einem Aufnahmeelement und das zweite Ausrichtungselement als ein Einschubelement ausgebildet, das zur Aufnahme in dem Aufnahmeelement konfiguriert ist. Das Aufnahmeelement kann so ausgebildet sein, dass es mindestens einen Schlitz oder eine Kerbe aufweist und das Einschubelement hat eine zu der mindestens einen Kerbe komplementäre Form.
  • Bei einer gegenwärtigen Konfiguration ist das Aufnahmeelement so ausgebildet, dass es ein Paar abgerundeter Schlitze oder Kerben aufweist und das Einschubelement ist als ein zylindrisches Element ausgebildet, wie z.B. als eine Stange, die zur Aufnahme in jeder des Kerbenpaares konfiguriert ist. Bei der Zufuhranordnung kann das Aufnahmeelement an der Zufuhranordnung angeordnet sein und das Einschubelement kann am Rahmen gebildet sein. Bei dem Umreifungskopf kann das Aufnahmeelement am Rahmen angeordnet sein und das Einschubelement kann an der Umreifungskopfanordnung gebildet sein.
  • Das Befestigungselement kann ein Klemmelement aufweisen. Das Klemmelement ist vorzugsweise ein von Hand angezogenes Element. Das von Hand angezogene Element kann ein Gewindebolzen sein, welcher schraubbar mit der Zufuhranordnung in Eingriff bringbar ist. Der Rahmen kann so ausgebildet sein, dass er eine Kerbe zur Aufnahme des Bolzens aufweist. Um die Installation zu erleichtern kann die Kerbe einen vergrößerten Eingangsbereich aufweisen.
  • Bei solch einer Anordnung erlaubt die Positionierung der Zufuhranordnung gegenüber dem Umreifungskopf die Verwendung einer Zufuhranordnung mit einem Paar von Rädern zur Zufuhr des Umreifungsmaterials und zum Zurückziehen des Umreifungsmaterials.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann bei der Montage des Umreifungskopfes das erste Ausrichtungselement als eine Schiene und das zweite Ausrichtungselement als ein Schienenstift bzw. Schienenstecker konfiguriert sein, der so ausgebildet ist, dass er sich längs der Schiene bewegt. Diese Ausführungsform weist vorzugsweise ein Paar von Schienen und eine Vielzahl von Schienensteckern zur Bewegung längs der Schienen auf. Die Schienenstecker können an der Umreifungskopfanordnung montiert sein und das Schienenpaar ist vorzugsweise am Rahmen auf gegenüberliegenden Seiten der Rinne ungefähr an der Rinnenöffnung montiert. Bei einer gegenwärtigen Ausführungsform sind die Schienen so geformt, dass sie obere und untere Flansche zum Festhalten der Schienenstecker dazwischen aufweisen.
  • Das Befestigungselement kann als eine Verriegelungsanordnung ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform ist die Verriegelungsanordnung an der Schiene montiert und enthält eine Arretierung, um mit mindestens einem der Schienenstecker in Eingriff zu gelangen, um die Umreifungskopfanordnung zwischen und längs den Schienen an ihrem Ort festzuhalten. Die Verriegelungsanordnung kann ein Freigabeteil enthalten zum In- und Außer-Eingriffbringen der Arretierung mit dem Schienenstecker. Bei einer bevorzugten Ausführungsform spannt ein Vorspannelement, wie z.B. eine Schraubenfeder, die Arretierung vor, um mit dem Schienenstecker in Eingriff zu gelangen. Alternativ kann die Verriegelungsanordnung schwenkbar an dem Umreifungskopf montiert sein, um mit einer Arretierung an einer der Schienen in Eingriff zu gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung zieht ferner eine modulare Umreifungskopfanordnung zur Verwendung mit der Umreifungsmaschine in Erwägung. Die modulare Umreifungskopfanordnung enthält einen Körper, einen Bandaufnahmeteil, einen Umreifungsmaterial-Versiegelungsteil und einen Ausrichtungs- und Befestigungsteil. Der Ausrichtungs- und Befestigungsteil ist zur unabhängigen werkzeuglosen Installation und Entfernung aus der Umreifungsmaschine konfiguriert. Der Ausrichtungs- und Befestigungsteil ist angepasst zum Positionieren des Umreifungskopfes an der Rinnenöffnung und zum Halten des Umreifungskopfes an der Rinnenöffnung, und liefert ferner einen Förderweg für das Umreifungsmaterial aus bzw. in die Rinne.
  • Bei einer Konfiguration enthält der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eine Vielzahl von Schienensteckern, die mit zugeordneten Schienen zusammenwirken können, welche an der Umreifungsmaschine angeordnet sind. Mindestens einer der Schienenstecker ist ferner zur Kooperation mit einer zugeordneten Rückhalteanordnung an der Umreifungsmaschine angeordnet, um den Umreifungskopf an der Rinnenöffnung zu halten. Alternativ ist die Rückhalteanordnung an der Umreifungskopfanordnung montiert und wirkt mit einer der Schienen zusammen, um den Umreifungskopf an der Rinnenöffnung zu halten.
  • Alternativ enthält der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eines eines zusammenwirkenden Einschub- und Aufnahmeelements und ein Klemmelement. Das Einschubelement ist zur Aufnahme in der Umreifungsmaschine konfiguriert, um die Umreifungskopfanordnung an ihrem Platz zu positionieren. Das Klemmelement gelangt mit der Umreifungsmaschine in Eingriff, um die Umreifungskopfanordnung an der Stelle zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung zieht ferner eine modulare Zufuhranordnung zur Verwendung mit der Umreifungsmaschine in Erwägung. Die Zufuhranordnung enthält einen Körper, einen Antrieb, ein Paar Räder, wobei eines der Räder des Paars betriebsmäßig mit dem Antrieb verbunden ist, eine Bandführung, die über mindestens einem Teil jedes des Paars von Rädern angeordnet ist, und ein Ausrichtungs- und Befestigungsteil.
  • Das Ausrichtungs- und Befestigungsteil ist konfiguriert zur unabhängigen werkzeuglosen Installation und Entfernung der modularen Zufuhranordnung von der Umreifungsmaschine. Der Ausrichtungs- und Befestigungsteil ist angepasst, um die Zufuhranordnung an einer zugeordneten zweiten Bandführung zu positionieren, welche Bandführung einen Förderweg für das Umreifungsmaterial von der modularen Zufuhranordnung zum Umreifungskopf liefert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eines eines zusammenwirkenden Einschub- und Aufnahmeelements und ein Klemmelement. Der Ausrichtungs- und Befestigungsteil enthält vorzugsweise das Einschubelement, welches zur Aufnahme in der Umreifungsmaschine (welche das Aufnahmeelement aufweist) konfiguriert ist, um die Umreifungskopfanordnung an ihrem Platz zu positionieren. Das Klemmelement gelangt mit der Umreifungsmaschine in Eingriff, um die Umreifungskopfanordnung an ihrem Platz zu halten.
  • Die Umreifungsmaschine kann ferner elektrische Schnellverbindungsverbinder aufweisen, um die Modularität, die leichte Installation und Entfernung der modularen Komponenten weiter zu vereinfachen. Noch bevorzugter weisen der Rahmen und der Umreifungskopf ferner zusammenpassende Teile solch eines Verbinders auf, um die Entfernung und Installation des Umreifungskopfes zu vereinfachen.
  • Bei einer derzeitigen Ausführungsform muss, wie oben dargelegt, aufgrund des Positionierens der Zufuhranordnung gegenüber dem Umreifungskopf, die Zufuhranordnung nur ein Paar von Rädern zum Zuführen und Zurückziehen aufweisen.
  • Besondere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer modularen Umreifungsmaschine ist, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 eine schematische Darstellung der Umreifungsmaschinenfunktion ist, welche darstellt, wie das Band um eine Last zugeführt wird;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht der modularen Umreifungsmaschinen-Zufuhranordnung ist, wobei der Umreifungskopf zur Klarheit der Darstellung vom Rahmen entfernt ist;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht der Zufuhranordnung und des Rahmenteils, an welchem sie montiert ist, ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der modularen Umreifungsmaschine ist;
  • 6 eine Teilansicht der Zufuhranordnung der Umreifungsvorrichtung von 5 ist, wobei die Anordnung so dargestellt ist, wie sie im Rahmen platziert ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Umreifungsvorrichtung von 5 von hinten ist, welche die Zufuhranordnung und den Umreifungskopf zeigt;
  • 8 eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie 8-8 von 7 ist und die Verriegelungsanordnung zum Festhalten des Umreifungskopfes am Rahmen zeigt;
  • 9 eine perspektivische Teilansicht ist, welche das Entfernen des Umreifungskopfes vom Rahmen zeigt;
  • 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie 10-10 von 9 ist, welche die Schienen zeigt, auf welchen der Umreifungskopf gehalten wird;
  • 11 eine ähnliche Ansicht ist wie 7, welche eine alternative Verriegelungsanordnung und eine elektrische Schnellverbindungsanordnung für den Umreifungskopf zeigt;
  • 12 eine Teildraufsicht ist, welche die alternative Verriegelungsanordnung und Schnellverbindungsanordnung zeigt; und
  • 13 eine Querschnittsansicht längs der Linie 13-13 von 11 ist.
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere auf 1, ist eine Ausführungsform einer Umreifungsvorrichtung 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Umreifungsvorrichtung 10 enthält einen Rahmen 12 mit einer daran montierten Arbeitsfläche oder Oberteil 14. Der Rahmen 12 definiert eine Rinne oder Bandweg 16, um welche(n) das Band S während eines Umreifungsvorganges zugeführt wird. Eine Bandzufuhr P liefert das Bandmaterial S für die Umreifungsvorrichtung 10.
  • Das Band S wird von der Zufuhr P in die Umreifungsvorrichtung 10 durch eine Zufuhranordnung 18 zugeführt. Das Band S wird von der Zufuhranordnung 18, durch einen Umreifungskopf 20 und in die Rinne 16 zugeführt. Das Bandmaterial S bewegt sich durch die Rinne 16 herum zurück zu dem Umreifungskopf 20. Das freie Ende (das heißt das erste Zufuhrende des Bandes 5) wird bei der Rückkehr zum Umreifungskopf 20 durch eine Greifvorrichtung 22 im Umreifungskopf 20 erfasst. Der Zufuhrmechanismus 18 kehrt dann um, um Spannung im Band S zu liefern. Wenn eine gewünschte Spannung erreicht ist, wird das Band S wieder von der Greifvorrichtung 22 erfasst und wird dann abgeschnitten, um das Band S von der Quelle P zu trennen. Das Band S wird dann verschweißt oder anderweitig auf sich selbst durch im Stand der Technik bekannte Verfahren versiegelt. Die Last L wird dann aus dem Bereich der Rinne 16 oder dem Bandweg entfernt und eine neue Last wird darin zum Umreifen positioniert.
  • Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsvorrichtungen enthält die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 eine modulare Anordnung, in welcher die Zufuhranordnung 18 und die Umreifungskopfanordnung 20 entfernbar am Rahmen 12 montiert sind. Die Zufuhranordnung 18 und der Umreifungskopf 20 sind vorzugsweise bei den dargestellten Anordnungen vom Rahmen 12 ohne die Verwendung von Werkzeugen lösbar. Die Zufuhranordnung 18, welche im allgemeinen einen Motor 24 und ein Paar von Zufuhrrädern 26, 28 enthält, ist an einer Basis 30 montiert, die wiederum am Rahmen 12 montiert ist. Mit Bezug auf 3 ist eine beispielhafte Zufuhranordnung 18 gezeigt, welche die Position des Motors 24 darstellt, und ein angetriebenes Rad 26 und ein Leerlaufrad 28. Fachleute werden erkennen, dass das Leerlaufrad 28 zur freien Rotation mit dem angetriebenen Rad 26 montiert ist, wenn sich das Bandmaterial S zwischen den Rädern 26, 28 befindet und der Motor 24 betätigt wird.
  • Um sicherzustellen, dass die Zufuhranordnung 18 richtig im Rahmen 12 montiert ist, enthalten die Zufuhranordnung 18 und der Rahmen 12 Teile einer kooperierenden Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung, welche allgemein bei 32 angegeben ist, in welcher erste bzw. zweite Ausrichtungselemente 34, 36 die Zufuhranordnung 18 am Rahmen 12 ausrichten. Bei einer solchen Anordnung, wie in 1 und 4 dargestellt, enthält der Rahmen 12 ein Einschubelement 38, das als ein sich quer erstreckendes Element konfiguriert ist. Die Zufuhranordnung 18 enthält ein komplementäres kooperierendes Aufnahmeelement 40, das sich mit dem Einschubelement 38 ausrichtet. Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist das Einschubelement 38 als eine Stange ausgebildet und das die Zufuhranordnung 18 aufnehmende Element 40 ist als ein allgemein kanalförmig ausgebildeter Ausrichtungskopf ausgebildet, welcher ein Paar von Schlitzen oder abgerundeten Kerben 42 aufweist, welche darin gebildet sind und welche zu der Stange 38 komplementär sind. Die Zufuhranordnung 18 wird so im Rahmen 12 positioniert, dass die Stange 38 in die Aufnahmeelementkerben 42 eingepasst ist. Dies richtet die Zufuhranordnung 18 im Rahmen 12 aus.
  • An einem hinteren Ende 44 der Zufuhranordnung 18 enthält die Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung 32 ein Befestigungselement oder Klemmelement 46. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Klemmelement 46 als ein Griff 48 ausgebildet, der an einem Gewindebolzen 50 montiert ist. Der Rahmen 12 enthält einen Basisteil 52, welcher eine darin gebildete Kerbe 54 ausweist. Die Kerbe 54 kann einen vergrößerten Eingang aufweisen, welcher zum Beispiel durch eine V-förmige Öffnung 56 ausgebildet ist, um das Ausrichten des Bolzens 50 in der Kerbe 54 schnell zu ermöglichen. Wenn die Zufuhranordnung 18 an und im Rahmen 12 positioniert wird, werden die vorne ausrichtenden Kerben 42 sofort vor dem Einschubelement oder der Stange 38 positioniert und der Bolzen 50 wird in dem offenen Ende der V-förmigen Öffnung 56 positioniert. Die Zufuhranordnung 18 wird dann nach vorne gedrängt, bis die Kerben 42 an der Stange 38 positioniert sind und der Bolzen 50 in der Basiskerbe 54 positioniert ist. Der Griff 48 wird dann gedreht, um die Klemme 36 anzuziehen, bis die Zufuhranordnung 18 im Rahmen 12 befestigt ist. Auf diese Weise wird ein Abgabebereich 58 der Zufuhranordnung 18 (wie in 3 dargestellt) richtig mit dem Bandweg oder der Führung 60 zum Transport des Umreifungsmaterials S zu dem Umreifungskopf 20 ausgerichtet.
  • Der Umreifungskopf 20 ist in einer ähnlichen Weise am Rahmen 12 montiert. Der Umreifungskopf 20 und der Rahmen 12 enthalten Teile einer Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung, welche allgemein bei 71 angegeben ist. Der Rahmen 12 enthält eine obere Basis oder Boden 62 mit einer quer verlaufenden vorderen Lippe 64. Die Lippe 64 hat eine Öffnung oder Aufnahmeelement 66 darin zur Aufnahme des Umreifungskopfes 20. Das Aufnahmeelement 66 wird durch ein Paar Wände 68 begrenzt, welche darin gebildete Ausrichtungsschlitze oder Kerben 70 aufweisen.
  • Der Umreifungskopf 20 enthält ein Ausrichtungselement oder Einschubelement 72, das, wenn der Kopf 20 nach vorne in den Rahmen 12 bewegt wird, in den Ausrichtungskerben 70 liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Einschubelement 72 als ein quer gerichtetes rohrförmiges oder ähnliches Element ausgebildet und die Ausrichtungskerben 70 sind komplementär zur Form des rohrförmigen Elements 72 ausgebildet.
  • Ein hinteres Ende 74 der Basis 62 enthält eine gekerbte Öffnung 76 mit einem V-förmigen Eingang 78. Der Umreifungskopf 20 enthält ein Befestigungselement, das als ein Klemmelement 80 ausgebildet ist. Das Klemmelement 80 enthält einen Gewindebolzen 82 und einen Griff 84 zum Drehen des Bolzens 82. Wie bei der Zufuhranordnung 18 wird, wenn die Umreifungskopfanordnung 20 nach vorne gedrängt wird, das Einschubelement 72 in die Kerben 70 gedrängt, wenn der Bolzen 82 in die Klemmkerbe 76 gedrängt wird. Sobald der Umreifungskopf 20 im Rahmen 12 positioniert ist, wird der Griff 84 gedreht, um den Umreifungskopf 20 an seinem Platz festzuklemmen.
  • Eine alternative Ausführungsform des modularen Umreifungsvorrichtungsdesigns 110 ist in den 5-10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Umreifungskopfanordnung 120 und die Zufuhranordnung 118 beide am Rahmen 112 längs einer Seite der Rinne 116 montiert, anstatt unter der Rinne. Die Zufuhranordnung 118 ist am Rahmen 112 in einer ähnlichen Weise wie die Ausführungsform 10 der 1-4 montiert. Das heißt, die Zufuhranordnung 118 und der Rahmen 112 enthalten Teile einer kooperierenden Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung 132. Bei dieser dargestellten Anordnung enthält der Rahmen 112 eine Trägerbasis mit einem Aufnahmeelement 140, das als ein Paar von Schlitzen oder abgerundeten Kerben 142 ausgebildet ist. Die Kerben 142 können einen offenen Eingang aufweisen, welcher als eine V-förmige Öffnung 144 ausgebildet ist, um leicht das Ausrichten der Zufuhranordnung 118 im Rahmen 112 zu ermöglichen. Die Zufuhranordnung 118 enthält ein Ausrichtungs- oder Einschubelement 138 an einem unteren Teil davon. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist das Einschubelement 138 als ein rohrförmiges oder ähnliches Element ausgebildet, das damit kooperiert, d.h. in die Basiskerben 142 passt. Dies richtet die Zufuhranordnung 118 im Rahmen 112 aus.
  • An einem oberen Ende 136 der Zufuhranordnung 118 enthält ein Befestigungs- oder Klemmelement 146 einen Gewindebolzen 150 mit einem Griff 148 an einem Ende davon. Der Bolzen 150 fügt sich durch den Rahmen 112 ein und gelangt mit der Zufuhranordnung 118 in Schraubeingriff. Dies verriegelt die Zufuhranordnung 118 an ihrem Platz im Rahmen 112. Andere Verriegelungsanordnungen werden schnell von Fachleuten erkannt und liegen im Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung. Wie auch von Fachleuten geschätzt wird, erlaubt die vorliegende Anordnung ein einfaches Installieren und Entfernen der Zufuhranordnung 118 vom Umreifungsvorrichtungsrahmen 112 mit minimal, falls überhaupt, benötigten Werkzeugen.
  • Der Umreifungskopf 120 ist am Rahmen 112 durch eine Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung 171 montiert, welche als eine Führungs- oder Schienentypanordnung konfiguriert ist. Bei dieser Anordnung sind erste Ausrichtungselemente als gegenüberliegende Schienen 172 ausgebildet, die am Rahmen 112 längs einer vertikalen Seite der Rinne 116 angeordnet sind. Bei einer vorliegenden Konfiguration sind die Schienen 172 quer zur Rinne 116 angeordnet; das heißt sie sind zur Rinne 116 hin angeordnet. Die Schienen 172 enthalten obere bzw. untere Flansche 174, 176, die einen Schienenschlitz 178 definieren. Eine Öffnung, welche allgemein bei 180 angegeben ist, ist in der Rinne 116 zwischen den Schienen 172 definiert, in welchen der Umreifungskopf liegt.
  • Der Umreifungskopf 120 enthält ein zweites Ausrichtungselement, das als Führungsstifte 182 ausgebildet ist, die an einer Trägerplatte 183 montiert sind. Die Führungsstifte 182 sind zur Aufnahme im Schienenschlitz 178 konfiguriert, das heißt zwischen den oberen und unteren Flanschen 174, 176. Auf diese Weise ist der Umreifungskopf 120 zwischen den Schienen 172 positioniert, wobei die Führungsstifte 182 auf den unteren Flanschen 176 liegen. Der Kopf 120 wird an den Schienen 172 entlang geschoben, bis ein Ambossteil 184 des Kopfes 120 mit dem Bandweg (d.h. der Rinne 116) an der Öffnung 180 ausgerichtet liegt. Der Umreifungskopfamboss 184 ist der Teil, durch welchen das Bandmaterial S verläuft und in welchem das Band S liegt, wenn es geschweißt oder anderweitig auf sich selbst versiegelt wird.
  • Wenn die Zufuhranordnung 118 und der Umreifungskopf 120 am Rahmen 112 durch ihre jeweiligen Ausrichtungs- und Befestigungsanordnungen 132, 171 montiert werden, ist der Bandweg von der Zufuhranordnung 118 bis zum Umreifungskopf 120 in gleicher Weise richtig zum Betrieb der Umreifungsvorrichtung 110 ausgerichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform 110 kann die Rinne 116 in verschiedenen Winkeln (wie in 5 zu sehen ist) zwischen der Horizontalen und ungefähr 15° von der Horizontalen positioniert oder geneigt werden. Mit Bezug auf die 8-10 enthalten zu diesem Zweck die Schienen 172, welche im allgemeinen quer zur Rinne 116 angeordnet sind, ein Befestigungselement, das als eine Verriegelungsanordnung 186 (als Teil der Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung 171) ausgebildet ist, um den Umreifungskopf 120 an seinem Platz längs den Schienen 172 zu verriegeln. Dies hält ferner den Kopf 120 so positioniert, dass die Amboss 184-Öffnung (nicht dargestellt) längs und ausgerichtet mit dem Bandweg an der Rinne 116 liegt.
  • Die Verriegelungsanordnung 186 enthält einen Verriegelungshebel 188, der an einer der Schienen 172a montiert ist. Der Hebel 188 ist an der Schiene 172a durch einen Schwenkstift 190 montiert, um eine Schwenkbewegung des Hebels 188 zu ermöglichen. Der Hebel 188 enthält eine Arretierung 192, die durch eine Öffnung 194 in der Schiene 172a vorsteht. Die Arretierung 192 gelangt, wenn der Hebel 188 sich in der verriegelten Position befindet, mit einem der Führungsstifte 182a in Eingriff, um die Bewegung des Kopfes 120 zu stören oder aus seiner verriegelten Position längs den Schienen 172 zu verhindern. Der Hebel 188 wird durch eine Freigabelasche 196 betätigt, welche an einem zu der Arretierung 192 entgegen gesetzten Ende 198 des Hebels 188 positioniert ist.
  • Ein Vorspannelement 200, wie z.B. die beispielhafte Schraubenfeder, ist zwischen dem Hebel 188 und dem Flansch 172a, zwischen dem Schwenkstift 190 und der Freigabelasche 196 positioniert. Die Feder 200 spannt den Hebel 188 in die verriegelte Position vor, d.h. die Arretierung 192 erstreckt sich oder ragt durch die Schienenöffnung 194. Das Niederdrücken der Freigabelasche 196 (drängen der Freigabelasche zur Schiene 172a hin) bewegt die Arretierung 192 aus der Schienenöffnung 194, wobei die Arretierung 192 mit dem Führungsstift 182a außer Eingriff gebracht wird. Dies ermöglicht das Entfernen (z.B. Schieben) des Umreifungskopfes 120 aus dem Rahmen 112. Umgekehrt erlaubt das Freigeben der Freigabelasche 196, dass die Verriegelung 186 sich zurück in die verriegelte Position bewegt und den Kopf 120 an seinem Platz verriegelt.
  • Eine alternative Verriegelungsanordnung 286 ist in den 11-13 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Verriegelungshebel 288 an der Trägerplatte 283 durch einen Schwenkstift 290 montiert, um eine Schwenkbewegung des Hebels 288 zu ermöglichen. Der Hebel enthält einen Fingerteil 292, der sich über eine der Schienen 272a erstreckt. Mindestens eine und vorzugsweise ein Paar von Arretierungen 294a, b erstreckt sich von der Schiene 272a nach oben, um mit dem Finger 292 zusammenzuwirken. Wenn der Kopf 220 vollständig an seinem Platz zwischen den Schienen 172 ist und der Hebel 288 (und der Finger 292) in der nach unten gerichteten oder Eingriffsposition sind, gelangt der Finger 292 mit der Arretierung 294a in Eingriff, um den Kopf 220 im Rahmen 212 befestigt zu halten.
  • Ein Vorspannelement 300 hält den Hebel 288 in der Eingriffsposition. Eine Freigabelasche 296, welche zum Finger 288 entgegengesetzt positioniert ist, steht einem Bediener zur Verfügung, um den Hebel 288 aus der Eingriffsposition in die Außereingriffsposition zu drängen, um das Bewegen des Kopfes 220 zu ermöglichen. Die zweite Arretierung 294b ist längs der Schiene 272a von der Arretierung 294a entfernt positioniert. Diese Arretierung ermöglicht das Bewegen des Kopfes 220 von der „an der Stelle"-Position (d.h. Betriebsposition) in eine Position weg von der Rinne 216, während der Kopf 220 längs den Schienen 272 gehalten wird. Fachleute werden es zu schätzen wissen, dass dies eine Inspektion oder Wartung am Kopf 220 erlaubt, während der Kopf 220 durch die Schienen 272 getragen gehalten wird. Zusätzlich kann ein Griff 302 am Kopf 220 positioniert werden, um die Handhabung, Installation und Entfernung zu erleichtern.
  • Wie am besten in den 12 und 13 zu sehen ist, kann der Umreifungskopf 220 mit einer „Schnellverbindung" oder modularen Verbindung, wie allgemein bei 304 dargestellt ist, für alle erforderlichen elektrischen Komponenten ausgestaltet sein. Bei solch einer Anordnung kann ein Steck- (male) oder Aufnahme- (female) Mehrfachverbinder 306 am Rahmen 212 durch eine Halterung 310 montiert sein. Der Verbinderteil 306 kann alle der benötigten fixierten oder rahmenseitigen Verbindungen 312 tragen. Ein passender Verbinder 308 kann am Umreifungskopf 220 durch eine Halterung 314 montiert sein. Der Verbinderteil 308 kann alle der umreifungskopfseitigen Verbindungen 316, wie z.B. Energie, Steuersignale und ähnliches, tragen.
  • Daher passen, wenn der Kopf 220 längs den Schienen 272 an seinen Platz geschoben wird, die Verbinder 306, 308 in gleicher Weise zusammen, um alle notwendigen elektrischen Verbindungen herzustellen. Dies liefert ferner die Modularität der Umreifungsmaschine 210 und verstärkt die Fähigkeit, Module schnell und wirkungsvoll zu ersetzen. Obwohl sie nur in der Ausführungsform der 11-13 gezeigt ist, wird ein Fachmann es zu schätzen wissen, dass diese elektrische „Schnellverbindungsanordnung" 304 ebenso in Verbindung mit den anderen offenbarten Ausführungsformen verwendet werden kann. Fachleute werden auch die verschiedenen Konfigurationen zu schätzen wissen und verstehen, durch welche die Schnellverbindungsanordnung ausgeführt werden kann, welche anderen Konfigurationen im Rahmen und Geiste der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Die vorliegende modulare Umreifungsvorrichtung 10, 110, 210 hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber bekannten Umreifungsvorrichtungen. Erstens ermöglicht die modulare werkzeuglose Anordnung ein leichtes Austauschen eines Umreifungskopfes 20, 120 oder einer Zufuhranordnung 18, 118. Als solches kann, wenn eine Wartung oder Reparatur am Umreifungskopf 20, 120 oder der Zufuhranordnung 18, 118 erforderlich ist, der Teil der Umreifungsvorrichtung 10, 110 entfernt werden und ein Ersatzteil an seinen Platz gesetzt werden. Auf diese Weise wird die Betriebs-„Ausfall"zeit der Maschine minimiert. Das heißt der Umreifungskopf 20, 120 oder die Zufuhranordnung 18, 118 kann entfernt werden und ein Ersatzteil an seiner/ihrer Stelle in vielleicht weniger als eine Minute installiert werden. Der Teil der Umreifungsvorrichtung 10, 110, der eine Wartung oder Reparatur erfordert (z.B. die Zufuhranordnung 18, 118 oder der Umreifungskopf 20, 120), kann dann entfernt und zum Beispiel zu einem Wartungsbetrieb gebracht werden, wo die erforderliche Arbeit ausgeführt werden kann, entfernt von der Wartungsmaschine 10, 110 und anderen Betriebsvorgängen.
  • Ein anderer Vorteil, der durch die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10, 110 geschaffen wird, ist, dass er einen Abstand zwischen der Zufuhranordnung 18, 118 und dem Umreifungskopf 20, 120 einrichtet. Fachleute werden erkennen, dass Bänder von Zeit zu Zeit in der Umreifungsvorrichtung 10, 110 festklemmen oder falsch eingeführt werden. Wenn dies geschieht, ist es am wünschenswertesten eine Umreifungsvorrichtung 10, 110 zu haben, welche eine Autowiederzufuhranordnung aufweist. Bei solch einer Anordnung wird das falsch zugeführte Band automatisch aus der Umreifungsvorrichtung 10, 110 ausgeworfen und die Bandzuführung wird automatisch wieder gestartet, um die Umreifungsvorrichtung 10, 110 wieder in den Betrieb zurück zu bringen. So wird die Zeit und Aufmerksamkeit des Bedieners minimiert, indem das falsch zugeführte Band automatisch ausgeworfen und automatisch von der Band S-Zufuhr P wieder zugeführt wird. Eine beispielhafte Autowiederzufuhranordnung ist in dem zuvor genannten US-Patent Nr. 5 640 899 von Bell et al. dargestellt.
  • Ein Nachteil bekannter Autowiederzufuhrnanordnungen ist, dass es einen ausreichend großen Abstand zwischen den Zufuhrrädern und dem Umreifungskopf geben muss, um zu verhindern, dass das Bandmaterial über die Zufuhrräder (durch die Aufnahme- oder Spannräder) hinaus ausgestoßen wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, indem die Maschinen mit relativ hohen Geschwindigkeiten arbeiten und die Erfassungsinstrumente und das Steuersystem bestimmte Reaktionszeitbegrenzungen aufweisen. Das heißt, da das Band so schnell durch die Maschine befördert wird, kann das Band, nachdem eine Fehlzufuhr festgestellt wurde, aus der Maschine durch die Aufnahmeräder über die Zufuhrräder hinaus ausgestoßen werden und macht so die Autowiederzufuhrfunktion zunichte. In anderen Worten, wenn es einen ungenügenden Abstand zwischen dem Umreifungskopf (welches der Ort des Fehlzufuhrdetektors ist) und den Zufuhrrädern gibt, werden die Aufnahmeräder das Band über die Zufuhrräder hinaus ausstoßen. Daher gibt es keinen frischen Bandvorrat, welcher durch die Zufuhrräder zum Umreifungskopf zugeführt werden kann.
  • Mit Bezug auf 1 liefert die vorliegende Anordnung die notwendige Entfernung zwischen dem Bandfehlzufuhrdetektor (wie durch den Detektor 88 beispielhaft dargestellt) und den Zufuhrrädern 26, 28. Als solches kann ein einziger Satz von Rädern (d.h. ein einziges Paar von Rädern 26, 28) für die Zufuhr- und Rückzugsfunktionen verwendet werden. Auf diese Weise kehren, wenn eine Fehlzufuhr festgestellt wird, die Zufuhrräder 26, 28 um, um das Band S von über dem Umreifungskopf 20 zurückzuziehen. Wenn festhängendes oder falsch zugeführtes Band entfernt ist, gibt es genügend Abstand zwischen dem Detektor 88 und den Zufuhrrädern 26, 28, damit die Zufuhrräder 26, 28 gestoppt (aus der Umkehrrichtung) und in die Vorwärtszufuhrrichtung zurückgeführt werden können.
  • Mit Bezug auf 7 und 9 enthält die Umreifungsvorrichtung 110 eine leichte Zugangsführung 202, die sich von der Zufuhranordnung 118 zum Umreifungskopf 120 erstreckt. Indem sich dieser Teil des Zufuhrweges zwischen den zwei modularen Komponenten erstreckt, ist er fest am Rahmen 112 unabhängig von der Zufuhranordnung 118 und der Umreifungskopfanordnung 120 montiert. Auf diese Weise ist die Führung 202 selbst leicht zugänglich, um eine Wartung durchzuführen oder zum Beispiel Verunreinigungen oder festhängendes Bandmaterial zu entfernen. Bei der Ausführungsform der 5-10 enthält die Führung 202 einen fixierten unteren Kanal 204, durch welchen das Band S verläuft, und einen Abdeckteil 206. Die Abdeckung 206 ist aufklappbar und öffnet sich längs einer Achse A quer zur Längsrichtung D des Bandweges und der Führung 202. Daher liefert das Öffnen der Abdeckung 206 einen schnellen Zugang zu der im wesentlichen gesamten Länge des Kanals 204 zwischen der Zufuhranordnung 118 und dem Umreifungskopf 120.
  • Bei der Ausführungsform der 1-4 enthält die Führung 60 einen fixierten Teil 94 und einen Abdeckungsteil 96, der am fixierten Teil 94 zum Beispiel durch einen mechanischen Befestigen 98 an seinem Platz befestigt ist, wie z.B. die dargestellte Bolzenanordnung. Andere Konfigurationen zum Befestigen der Abdeckungen an ihrem Platz auf den fixierten oder Kanal-Teilen 94, 202 werden von Fachleuten erkannt und geschätzt.
  • Wie es Fachleute auch zu schätzen wissen, liefert der Rinnenteil 116 der Ausführungsform der 5, da er in verschiedene Winkel „kippt", Flexibilität mit Bezug auf die Ausrichtung der zu handhabenden Last und erlaubt die Verwendung der Umreifungsvorrichtung 110 in Bereichen oder Orten, die sonst nicht in der Lage wären, die Vorrichtung aufzunehmen.

Claims (35)

  1. Umreifungsmaschine zum Positionieren eines Umreifungsmaterials (S) um eine zugeordnete Ladung (L) und Versiegeln des Umreifungsmaterials (S) mit sich selbst um die Last (L), wobei die Umreifungsmaschine einen Rahmen (12) und eine Rinne (16) aufweist, die einen Bandweg definiert und eine Öffnung darin aufweist, wobei die Rinne am Rahmen (12) montiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifungsmaschine auch aufweist: eine modulare Zufuhranordnung (18), welche am Rahmen (12) durch eine erste Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung (32) montiert ist, wobei die Zufuhranordnung konfiguriert ist, um das Umreifungsmaterial (S) dadurch hindurch zuzuführen, wobei die modulare Zufuhranordnung (18) unabhängig vom Rahmen (12) entfernbar ist; eine Führung (14), welche am Rahmen (12) zur Zufuhranordnung (18) benachbart montiert ist, wobei die Führung (14) am Rahmen (12) unabhängig von der Zufuhranordnung (18) montiert ist, wobei die Führung (14) konfiguriert ist, um das Umreifungsmaterial (S) von der Zufuhranordnung (18) aufzunehmen und einen Weg für das Umreifungsmaterial (S) zu der Rinne (16) hin zu schaffen; und eine modulare Umreifungskopfanordnung (20), welche am Rahmen (12) durch eine zweite Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung (71) unabhängig von der ersten Befestigungsanordnung (36), der Zufuhranordnung (18) und der Führung (14) montiert ist, wobei die Umreifungskopfanordnung (20) unabhängig vom Rahmen (17) entfernbar ist und zur Aufnahme in der Rinnenöffnung und zur Schaffung eines Förderweges für das Umreifungsmaterial (3) von der Führung (14) zu der Rinne (16) konfiguriert ist, wobei die Umreifungskopfanordnung (20) ferner konfiguriert ist, um ein freies Ende des Umreifungsmaterials (5) aufzunehmen und um das Umreifungsmaterial (S) mit sich selbst zu versiegeln; wobei die erste Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung (32) erste und zweite zusammenwirkende Ausrichtungselemente (34, 36) zum Ausrichten der Zufuhranordnung (18) am Rahmen (12) und ein Befestigungselement (46) zum Befestigen der Zufuhranordnung (18) am Rahmen (12) aufweist.
  2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die zweite Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung (71) erste und zweite zusammenwirkende Ausrichtungselemente (70, 72, 172, 182) zum Ausrichten der Umreifungskopfanordnung (20) mit dem Rahmen (12) und ein Befestigungselement (80, 186) zum Befestigen der Umreifungskopfanordnung (20) am Rahmen (12) aufweist.
  3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Ausrichtungselement (34) als ein Basisteil (40) ausgebildet ist, welches ein Aufnahmeelement (42) aufweist, und das zweite Ausrichtungselement (36) als ein Einschubelement (38) zur Aufnahme im Aufnahmeelement (42) ausgebildet ist.
  4. Umreifungsmaschine nach Anspruch 3, wobei das Aufnahmeelement mit mindestens einer Kerbe (42) ausgebildet ist und das Einschubelement (58) eine zu der mindestens einen Kerbe (42) komplementäre Form aufweist.
  5. Umreifungsmaschine nach Anspruch 4, wobei das Aufnahmeelement mit einem Paar von abgerundeten Kerben (42) ausgebildet ist und das Einschubelement (38) als ein zylindrisches Element (38) ausgebildet ist, welches zur Aufnahme in jeder Kerbe des Kerbenpaares (42) konfiguriert ist.
  6. Umreifungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Aufnahmeelement (42) an der Zufuhranordnung (18) angeordnet ist und das Einschubelement (38) am Rahmen (12) gebildet ist.
  7. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Befestigungselement oder -Glied ein Klemmelement (46) aufweist.
  8. Umreifungsmaschine nach Anspruch 7, wobei das Klemmelement (46) ein von Hand festgezogenes Element ist.
  9. Umreifungsmaschine nach Anspruch 8, wobei das von Hand festgezogene Element ein Gewindebolzen (50) ist, der schraubbar mit der Zufuhranordnung (18) in Eingriff bringbar ist, und wobei der Rahmen eine Kerbe (54) zur Aufnahme des Bolzens (50) aufweist.
  10. Umreifungsmaschine nach Anspruch 9, wobei die Kerbe (54) einen vergrößerten Eingangsbereich (56) aufweist.
  11. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zufuhranordnung (18) ein Paar von Rädern (26, 28) zur Zufuhr des Umreifungsmaterials (S) aufweist und wobei das Paar von Rädern (26, 28) das Umreifungsmaterial (S) zurückzieht.
  12. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten zusammenwirkenden Ausrichtungselemente als eine Schiene (172) und als ein Schienenstecker (182), der zur Bewegung entlang der Schiene (172) konfiguriert ist, ausgebildet sind.
  13. Umreifungsmaschine nach Anspruch 12, ein Paar von Schienen (172) und eine Vielzahl von Schienensteckern (182) zum Verfahren entlang den Schienen (172) aufweisend.
  14. Umreifungsmaschine nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl der Schienenstecker (182) an der Umreifungskopfanordnung (120) montiert ist und das Schienenpaar (172) am Rahmen (112) auf entgegen gesetzten Seiten der Rinne (116) montiert ist.
  15. Umreifungsmaschine nach Anspruch 14, wobei die Schienen (172) ungefähr an der Öffnung (180) in der Rinne (116) montiert sind.
  16. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Schienen (172) so ausgebildet sind, dass sie obere und untere Flansche (174, 176) aufweisen, um die Schienenstecker (182) dazwischen zu halten.
  17. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Befestigungselement als eine Verriegelungsanordnung (186) ausgebildet ist.
  18. Umreifungsmaschine nach Anspruch 17, wobei die Verriegelungsanordnung (186) an der Schiene (172) montiert ist und eine Arretierung (192) zum Eingriff mit mindestens einem der Schienenstecker (182) aufweist, um die Umreifungskopfanordnung (120) an ihrem Platz zwischen und längs den Schienen (172) zu halten.
  19. Umreifungsmaschine nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Verriegelungsanordnung (186) einen Freigabeteil (196) zum In- und Außereingriffbringen der Arretierung (192) mit dem mindestens einen Schienenstecker (182) aufweist.
  20. Umreifungsmaschine nach Anspruch 17, wobei die Schiene (272a) eine erste Arretierung (294a) aufweist, die konfiguriert ist, um mit der Verriegelungsanordnung (286) in Eingriff zu gelangen, um die Umreifungskopfanordnung (220) zwischen und längs den Schienen (272a) in der Rinnenöffnung zu halten.
  21. Umreifungsmaschine nach Anspruch 20, welche eine zweite Arretierung (294b) an der Schiene (272a) aufweist, die konfiguriert ist, um mit der Verriegelungsanordnung (286) in Eingriff zu gelangen, um die Umreifungskopfanordnung (220) zwischen und längs den Schienen (272a) von der Rinnenöffnung weg zu halten.
  22. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Verriegelungsanordnung (186, 286) ein Vorspannelement (200, 300) aufweist, um die Verriegelungsanordnung (186, 286) in Eingriff mit der oder jeder Arretierung (192, 294a, 294b) vorzuspannen.
  23. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 22, wobei die Verriegelungsanordnung (186, 286) an der Umreifungskopfanordnung (120, 220) montiert ist.
  24. Umreifungsmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen elektrischen Schnellverbinder (304) aufweist, welcher einen ersten Teil (306) aufweist, welcher am Rahmen (12, 112, 212) montiert ist, und einen zweiten Teil (308), welcher an der Umreifungskopfanordnung (20, 120, 220) montiert ist, um mit dem am Rahmen montierten ersten Teil (306) zusammen zu passen, um dem Umreifungskopf (20, 120, 220) Steuersignale und/oder Energie zu liefern.
  25. Modulare Umreifungskopfanordnung zur Verwendung mit einer Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die modulare Umreifungskopfanordnung (20) aufweist: einen Körper; einen Bandaufnahmeteil; einen Bandmaterialversiegelungsteil; und einen Ausrichtungs- und Befestigungsteil (72, 182), wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil zur unabhängigen, werkzeuglosen Installation und Entfernung der modularen Umreifungskopfanordnung von der Umreifungsmaschine konfiguriert ist, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil (72, 182) zum Positionieren des Umreifungskopfes (20) an der Rinnenöffnung und zum Halten des Umreifungskopfes (20) an der Rinnenöffnung angepasst ist und ferner einen Förderweg für das Umreifungsmaterial aus bzw. in die Rinne liefert.
  26. Modulare Umreifungskopfanordnung nach Anspruch 25, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eine Vielzahl von Schienensteckern (182) aufweist, die mit zugeordneten Schienen (172), die an der Umreifungsmaschine angeordnet sind, zusammenwirken können.
  27. Modulare Umreifungskopfanordnung nach Anspruch 26, wobei mindestens einer der Vielzahl der Schienenstecker (187a) ferner zur Kooperation mit einer zugeordneten Rückhalteanordnung (186), welche an der Umreifungsmaschine positioniert ist, konfiguriert ist, um den Umreifungskopf (120) an der Rinnenöffnung zu halten.
  28. Modulare Umreifungskopfanordnung nach Anspruch 25, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eines eines zusammenwirkenden Einschub- und Aufnahmeelements (70, 72) und ein Klemmelement (80) aufweist.
  29. Modulare Umreifungskopfanordnung nach Anspruch 28, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil ein Einschubelement (72) aufweist, das zur Aufnahme in der Umreifungsmaschine konfiguriert ist, um die Umreifungskopfanordnung (20) an ihrem Platz zu halten, und wobei das Klemmelement (50) mit der Umreifungsmaschine in Eingriff gelangt, um die Umreifungskopfanordnung (20) an ihrem Platz zu halten.
  30. Modulare Umreifungskapfanordnung nach Anspruch 25, welche eine Halteanordnung (286) aufweist, welche konfiguriert ist, um den modularen Umreifungskopf (220) an der Rinnenöffnung zu halten.
  31. Modulare Umreifungskopfanordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, welche einen Teil (308) eines elektrischen Schnellverbindungsverbinders (304) daran montiert aufweist, welcher konfiguriert ist, um mit einem Teil (306) eines elektrischen Schnellverbindungsverbinders am Rahmen zusammenzupassen.
  32. Modulare Zufuhranordnung zur Verwendung mit einer Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Zufuhranordnung aufweist: einen Körper (30); einen Antrieb (24); ein Paar von Rädern (26, 28), wobei eines des Paars von Rädern betriebsmäßig mit dem Antrieb (24) verbunden ist; eine Bandführung, welche über mindestens einen Teil jedes des Räderpaars angeordnet ist; und ein Ausrichtungs- und Befestigungsteil (40, 42), wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil zur unabhängigen werkzeuglosen Installation und Entfernung der modularen Zufuhranordnung (18) von der Umreifungsmaschine konfiguriert ist, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil (40, 42) zur Positionierung der Zufuhranordnung (18) an einer zugeordneten zweiten Bandführung (60), welche einen Förderweg für das Umreifungsmaterial (S) von der modularen Zufuhranordnung (18) zum Umreifungskopf (20) liefert, angepasst ist.
  33. Modulare Zufuhranordnung nach Anspruch 32, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil eines eines zusammenwirkenden Einschub- und Aufnahmeelements (38, 42) und ein Klemmelement (46) aufweist.
  34. Modulare Zufuhranordnung nach Anspruch 33, wobei der Ausrichtungs- und Befestigungsteil ein Einschubelement (42) aufweist, das zur Aufnahme in der Umreifungsmaschine konfiguriert ist, um die Zufuhranordnung (18) an ihrem Platz zu positionieren, und wobei das Klemmelement (46) mit der Umreifungsmaschine in Eingriff gelangt, um die Zufuhranordnung (18) an ihrem Platz zu halten.
  35. Modulare Zufuhranordnung nach irgendeinem der Ansprüche 32, 33 oder 34, wobei die modulare Zufuhranordnung nur ein Paar von Rädern (26, 28) aufweist, um das Bandmaterial (S) sowohl zuzuführen als auch zurückzuziehen.
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