DE2418539A1

DE2418539A1 - Vorrichtung zum zufuehren von reissverschlussbestandteilen, wie schiebern, zu einer montagestation

Info

Publication number: DE2418539A1
Application number: DE2418539A
Authority: DE
Inventors: Koichi Kawakami; Tatsuo Osaki
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1973-04-18
Filing date: 1974-04-17
Publication date: 1974-11-14
Also published as: US3956812A; MY7900046A; GB1427905A; AT337124B; JPS49128452A; FR2226261B1; NL7405189A; IT1009481B; CA996589A; SE411418B; NO136820C; JPS529022B2; ATA320774A; DE2418539C3; NO136820B; HK35377A; BR7403067D0; NO741384A; BE813911A; DK138524B

Description

PATENTANWÄLTE

. H. LEINWEBER dipling. H. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. ν. WENGERSKY

8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.

Tei.-Adr. Leinpat Manchen

2418539 ^{Telefon t089) 2603989}

Postscheck-Konto: München 220 45-804

den 17. April 1974

Unser Zeichen

Z/We/Kg - TTR-P/1258 Yoshida Kogyo K.K., Tokyo (Japan)

Vorrichtung zum Zuführen von Reissverschlussbestandteilen, wie Schiebern, zu einer Montagestation

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Reissverschlussbestandteilen, die auf eine Reissversoblusskette aufgebracht werden sollen.

Derartige Vorrichtungen umfassen gewöhnlich einen Vorratsbehälter für die entsprechenden Bestandteile, z.B. Schieber und Endanschläge, sowie eine damit verbundene Zuführrinne zum fortlaufenden Zuführen der Teile zu einer Montagestelle, an der die Teile auf eine Reissverschlusskette aufgebracht werden. Diese Vorrichtungen weisen jedoch in der Praxis Nachteile auf: soll nämlich der Typ oder die Farbe der Teile geändert werden, müssen die Zuführrinne entfernt oder die zum Einsatz gelangenden Einheiten am Auslassende der Zuführrinne entnommen «erden. Um die Zuführrinne wieder an Ort und Stelle zu bringen, ist somit zusätzlicher Zeitaufwand notwendig. '

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Ziel der Erfindung ist es deshalb, einen neuartigen Mechanismus zum Zuführen von Beissverschlussbestandteilen aus einem Vorratsbehälter zu einer Montagestelle zu schaffen, der ein Verbindungsteil aufweist zum.lösbaren Verbinden der Zufuhrrinne zwischen dem Vorratsbehälter und der Montagestelle, wodurch -die Zuführrinne ι unter minimale! Arbeits- und Zeitaufwand leicht zu beseitigen und! anzuordnen ist. . |

Diese Ziele werden erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung} zum Zuführen von Eeissverschlussbestandteilen, wie Schiebern, zu ! einer Montagestation gelöst, mit einer im Abstand voneinander und₍ parallel zueinander verlaufende Schienen umfassenden Zufuhrrinne, einem an einem Vorratsbehälter für die Teile vorgesehenen ersten Zuführrinnenhalter und einem an der Montagestation vorgesehenen zweiten Zuführrinnenhalter, die insbesondere gekennzeichnet ist durch eine erste Endfassung, die an einem Ende der Zuführrinne befestigt und lösbar mit dem ersten Zuführrinnenhalter verbunden ist, eine am anderen Ende der Zuführrinne befestigte und mit dem zweiten Zuführrinnenhalter lösbar verbundene zweite Endfassung und eine Stellvorrichtung zum Festlegen der ersten und der zweigten Endfassung in ihrer Stellung in bezug auf den ersten bzw. zweiten Zuführrinnenhalter.

Weitere Vorteile,. Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Vorrichtung gemäss der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene II-II der Fig- 1,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Zuführrinneneinheit gemäss der Erfindung,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungsteile zwischen einem Ende der Zuführrinneneinheit und einem Vorratsbehälter für die Bestandteile,

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Fig. 5 eine Draufsicht auf die Verbindungsteile,

Fig. 6 eine Schnittansicht in einer Ebene VI-VI der Fig. 5,

Fig. 7 eine Seitenansicht der Verbindungsteile zwischen dem anderen Ende der Zuführrinneneinheit und einer Haltevorrichtung für die Bestandteile, und

Fig.· 8 eine Schnittansicht in einer Ebene VIII-VIII der Fig. 7.

Fig. 1 zeigt einen Vorratsbehälter 10, beispielsweise in Form eines Büttelbehälters _t der einen Vorrat an Reissverschlussbestandteilen, in der dargestellten Ausführungsform Schiebern S,* enthält und der in einer erhöhten Stellung auf einen Träger 11 montiert ist. Vom Träger 11 geht horizontal ein Ansatz 12 aus, der ein Ende eines Stützpfostens 13 abstützt. Auf das andere Ende des Stützpfostens 13 ist ein erster Zuführrinnenhalter 14 im rech· ten Winkel dazu montiert, der ein Ende einer nachstehend noch beschriebenen Zufuhrrinne für Reissverschlussteile auswechselbar festhält.

Wie in Fig. 4 bis 6 deutlich ersichtlich, hat der erste Zuführrinnenhalter -14 zwei Greifer 15, 16, die an ihrem ainen Enä(! nach innen gerichtete gabelförmige Klemmklauen 15a, 16a aufweisen, die normalerweise durch eine Feder 17 bzw. 18 nach innen aufeinander zu gedrückt werden. Zu diesem Zweck sind die Greifer 15, 16 durch Zapfen 19 bzw. 20 am Zuführrinnenhalter 14 verschwenkbar angelenkt. Im ersten Zuführrinnenhalter 14 ist eine Ausnehmung 21 vorgesehen, die zum Vorratsbehälter 10 hin geöffnet und so ausgebildet ist, dass sie mit einem nachstehend beschriebenen Zuführrinnenbefestigungsbügel im Passitz zusammenwirkt.

Eine Zufuhrrinne oder -bahn 22, die in Fig. 3 am deutlichsten dargestellt ist, umfasst eine erste Endfassung oder Zuführ-.

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rinneribef estigungsklaminer 23, mit der ein Ende der Zufuhrrinne 22; lösbar mit dem ersten Zufübrrinnenbalter 14 verbindbar ist, so- i wie eine zweite Sndfassung oder Zufübrrinnentragmuffe 24, mit der; das andere Ende der Zufuhrrinne 22 mit einen nachstehend beschrie^- benen zweiten Zuführrinnenhalter lösbar verbunden werden kann. ' Die Zufuhrrinne 22 hat unter Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Schienen 25, an denen entlang die Schieber S aufgrund ihrer Schwerkraft vorwärtsbewegt werden und die durch ! einen Schlitz 26 voneinander getrennt sind, durch den die Schieberzuglaschen nach unten hängen, wie in Pig« 1 und 2 gezeigt ist. j

Die ZuführrinnenbefestigungsklaHHier 23» die z.B. durch Gewindebolzen 32 mit einem Ende der Zufuhrrinne 22 verbunden ist, hat an ihrer Unterseite einen Längskanal 27, der mit dem Schlitz 26 derart in Verbindung steht, dass die Schieber S ungehindert durch die ZuführrinnenbefestigraigsklaiBiner 23 bewegbar sind. Die Zuführrinneribefestigungsklammer 23 ist auch mit Seitennuten 28, 29 versehen, die zur Aufnahme der Klemmklaiieii 15a bzw. 16a dienen,, wenn die ZuführrinnenbefestigungsklaiBiöer 23 in die Ausnehmung 21 des ersten Zuführrinnenhalters 14 eingepasst ist. Auf der Oberseite der ZufiihrrinneribefeötigöngsklaiBDier 23 sind Bippen 30, 31 vorgesehen, die sich unter Abstand voneinander und parallel zueinander in Verrichtung erstrecken und die den Zuführrinnenhalter 14 zwischen sich festhalten, wie in Fig. 6 besonders deutlich dargestellt ist.

Die Zuführrinnentragnraffe 24, die am anderen Ende der Zufuhrrinne 22 befestigt ist, hat einen Zugknopf 33, der sich in Längsrichtung hin zur Zuführrinnenbefestigungsklaümer 23 erstreckt ' und das Abheben der Tragmuffe 24 von einem zweiten Zuführrinnenhalter erleichtert. Wie in Fig. 8 am deutlichsten dargestellt, ist die Tragmuffe 24 innen mit einem Führungskanal 34 für den Durchtritt der Schieber S versehen, der tief genug ist, damit die Schieberzuglaschen frei hindurch nach unten hängen können. Zum

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Gewährleisten einer stabilen Befestigung und eines genauen Anord-

j nens der Zufuhrrinne in einem zweiten Zuführrinnenhalter 37 hat

j die Tragmuffe 24 in einer ihrer Seitenwände eine Längsführungsril-

! Ie 35 und an einem bestimmten Punkt unterhalb der Längsführungs-

; rille 35 ein Loch % zur Aufnahme eines Zapfens.

; Dieser zweite Zuführrinnenhalter 37 ist unmittelbar neben ■ einer Vorrichtung zum Montieren der Bauteile vorgesehen, z.B. ! einem Schieberhalter 38 gemäss der Zeichnung. Der zweite Zuführrinnenhalter 37 verbindet die Zufuhrrinne 22 mit dem Schieberhalter 38, um dem letzteren aus dem Vorratsbehälter 10 Schieber S zuzuführen. Der zweite Zuführrinnenhalter 37 umfasst einen Block 39 mit U-förmigem Querschnitt, der eine Längsöffnung 40 derartiger Auslegung aufweist, dass die Zuführrinnentragmuffe 24 im Pass-sitz aufgenommen werden kann. Der Zuführrinnenhalter 37 hat einen Längsführungsvorsprung 41, der nach innen in die Längsöffnung 40 vorsteht und mit der Längsführungsrolle 35 der Tragmuffe 24 fluchtet. Der Zuführrinnenhalter 37 hat weiterhin einen StellzaOfen 42 der einen Knopf 43 umfasst und in einer Muffe 44 gelagert ist. Der Stellzapfen 42 ist normalerweise durch eine Feder 45 derart vorgespannt, dass er sich in die Öffnung 40 hinein erstreckt und aufgrund seiner Lage in das Loch 36 der Tragmuffe 24 eingreift.

Nachstehend ist die Betriebsweise der Vorrichtung bei Montierung der Zufuhrrinne 22 in einer Stellung zwischen dem Vorratsbehälter 10 und dem Schieberhalter 38 beschriebene Die Klemmklauen 15a, 16a der Greifer 15 bzw. 16 werden aus der Ausnehmung 21 des ersten Zuführrinnenhalters 14 herausgezogen, indem man die freien Enden der Greifer 15, 16 nach innen aufeinander zu bewegt, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 5 dargestellt ist. In die freie Ausnehmung 21 wird die Zuführrinnenbefestigungsklammer 23 von der Rückseite des Zuführrinnenhalters 14 aus eingesetzt, wie in Fig«, 4 und 5 dargestellt, wenn der Zuführrinnenhalter im Passitz zwischen die einander gegenüberliegenden Querrippen 30, 3

der ZuführrinnenbefestigungsklanHQer 23 eingesetzt ist. Nun werden, j die Greifer 15, 16 freigegeben, so dass die Klemmklauen 15a, 16a ^; j durch die Wirkung der Federn 17, 18 aufeinander zu gedrückt werden j und in Verriegelungseingriff in die Seitennuten 28, 29 einschnap-I pen, wie in Fig. 5 durch die voll ausgezogene Linie dargestellt ; j ist. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Seitennuten; I 28, 29, die Bippen 30, 31 und die Klemmklauen 15a, 16a gemeinsam [ die Zuführrinnenbefestigungsklammer 23 in bezug auf den Zuführrinnenhalter 14 in die richtige Lage bringen. Nachdem die Zufuhrrinne 22 in dieser ?/eise mit ihrem einen Ende mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden ist, wird sie längs der Bahn der Schieber S gebo-igen, so dass die Zufiihrrinnentragmuffe 24 am anderen Ende auf den zweiten Zuführrinnenhalter 37 ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck sollten die Schienen 25 vorzugsweise aus einem etwas elastischen Material bestehen. Der Stellzapfen 42 wird aus der Längsöffnung 4¹ im zweiten Zuführrinnenhalter 37 herausgezogen, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 8 dargestellt ist. Daraufhin wird die Tragmuffe 24 in die Längsöffnung 40 geschoben, wobei die Läng$ führungsrille 35 der Tragmuffe 24 mit dem Längsfuhrungsvorsprung 41 des Zuführrinnenhalters 37 fluchtet. Auf diese Weise wird die Tragmuffe 24 eingesetzt, bis das Loch 36 für die Aufnahme des Zapfens mit der Lage des Stellzapfens 42 fluchtet, \venn dieser freigegeben und durch die Wirkung der Feder 45 in Verriegelungseingriff mit dem Loch 36 gebracht wird. In diesem Augenblick wirken j die Längsführungsrillen 35, der Längsführungsvorsprung 41 und der! Stellzapfen 42 zusammen, um gemeinsam die Tragmuffe 24 genau in j bezug auf den Zuführrinnenhalter 37 auszurichten. Zum Beseitigen j der Zufuhrrinne 22 findet der Arbeitsgang umgekehrt statt.

In Fig. 1 ist die Reissverschlusskette, auf die der Schie-| ber S auf bekannte Weise aufzusetzen ist, mit F bezeichnet.

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Claims

Patentansprüche

Jy Vorrichtung zum Zuführen von Reissverschlussbestandteilen, wie Schiebern, zu einer Montagestation, mit einer im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Schienen umfassen! den Zufuhrrinne, einem an einem Vorratsbehälter für die Teile vorf gesehenen ersten Zuführrinnenhalter und einem an der Montagesta- j tion vorgesehenen zweiten Zuführrinnenhalter, gekennzeichnet durclji eine erste Endfassung (23), die an einem Ende der Zufuhrrinne (22) befestigt und lösbar mit dem ersten Zuführrinnenhalter (14) ver- j bunden ist, eine am anderen Ende der Zufuhrrinne (22) befestigte und mit dem zweiten Zuführrinnenhalter (37) lösbar verbundene zweite Endfassung (24) und eine Stellvorrichtung (15, 16 bzw. 42) zum Festlegen der ersten und der zweiten Endfassung (23 bzw. 24)" in ihrer Stellung in bezug auf den ersten bzw. zweiten Zuführrinnenhalter (14 bzw. 37).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endfassung (23) Längsseitennuten (28, 29) aufweist, dass der erste Zuführrinnenhalter (14) eine auf die erste Endfassung (23) abgestimmte Ausnehmung (21) hat sowie zwei federbelaste·· te Greifer (15, 16) zum Zusammenwirken mit den Längsseitennuten (28, 29).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endfassung (24) eine Längsführungsrille (35) und ein Loch (36) zur Aufnahme eines Zapfens (42) hat, dass der zweite Zuführrinnenbalier (37) eine Öffnung (40) zur Aufnahme der zweiten Endfassung (24) aufweist, und dass ein Längsführungsvorsprung (41] für einen Schiebeeingriff mit der Längsführungsrille (35) vorgesehen ist sowie ein federbelasteter Stellzapfen (42) für einen Verriegelungseingriff mit dem Zapfenloch (36).

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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federbelasteten Greifer (15, 16) mit dem ersten Zuführrinnenhalter (14) verschwenkbar verbunden sind und an ihrem einen Ende nach innen gerichtete gabelförmige Klemmklauen (15a bzw. 16a) für einen Verriegelungseingriff mit den Längsseitennuten (28 bzw. 29) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endfassung (24) einen Zugknopf (33) zum leichtereiji Entnehmen der Endfassung aus dem zweiten Zuführrinnenhalter (37) I aufweist ο ^]
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zuführrinnenhalter (14) mit dem einen Vorrat an Reissverschlussbestandteilen enthaltenden Vorratsbehälter (10) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zuführrinnenhalter (37) mit einer Haltevorrichtung (38) zum Aufbringen der Teile (S) auf eine Reiss-verschlusskette (F) verbunden ist.

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