DE2830676A1 - Skihaltevorrichtung - Google Patents

Skihaltevorrichtung

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/028Storage in cupboards or ski-racks, e.g. with clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
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    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/12Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis

Description

Die Erfindung betrifft eine Skihaltevorrichtung mit mindestens zwei im Abstand hintereinander an einer Unterlage befestigten bzw. befestigbaren Haltern zur Aufnahme wenigstens eines Ski, insbesondere eines Paares von mit den Laufflächen aneinandergelegten Skiern.
Derartige Skihaltevorrichtungen finden in Skiaufbewahrungsräumen Verwendung, werden aber auch in großem Umfang zur Halterung von Skiern an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen verwendet.
Es gibt Autodach-Skiträgersysteme, bei denen die Skipaare hochkant parallel zur Horizontalebene in den Haltern angeordnet werden. Das letztgenannte System hat den Nachteil, daß der seitliche Abstand der einzelnen Halter relativ groß sein muß, damit die Skibindungen bzw. Skibremsen benachbarter Skipaare nicht miteinander kollidieren. Bei Anordnung der Skipaare mit zur Horizontalebene parallelen Oberflächen besteht die Gefahr, daß die unten liegenden Skibindungen insbesondere im geöffneten Zustand bzw. Skibremsen an das Autodach anstoßen können. Der Skihalter muß also relativ weit vom Autodach entfernt angeordnet werden, was jedoch aus Stabilitäts- und aerodynamischen Gründen nicht erwünscht ist. Beide bekannten Skihalterungsarten bringen aber auch bei der Aufbewahrung von Skiern in Skiaufbewahrungsräumen oder in abgeschlossenen Fahrzeugräumen den Nachteil eines erheblichen Platzbedarfes mit sich.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Skihalte-
voiJ zugsweise
vorrichtung/für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher Einzelski, insbesondere jedoch Skipaare ohne die Gefahr einer Kollision benachbarter Skibindungen bzw. Skibremsen oder einer zu
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großen Erstreckung der Skibindungen bzw. Skibremsen in vertikaler Richtung relativ dicht nebeneinander angeordnet werden können. Gleichwohl soll ein einwandfreier Halt der Skier insbesondere Skipaare durch den Skiträger gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeder Halter zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete, jeweils einen Winkel von 30 bis 60 bzw. 60 bis 30 , insbesondere l±5 mit der Tragebene einschließende Tragschenkel für eine Skioberfläche bzw. eine Skipaarschmalseite aufweist. Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die Skipaare weder hochkant noch parallel zur Horizontalebene sondern in ganz bestimmter Weise schräg in den Haltern angeordnet werden, wobei gleichzeitig die unten liegende Skioberfläche und die unten liegende Schmalseite eines Skipaares abgestützt werden. Aufgrund der speziellen
Winkelwahl können die Bindungen bzw. Skibremsen benachbarter Skipaare nicht mehr zusammenstoßen sondern überlappen sich übereinanderliegend. Aufgrund der Schräglage der Skipaare erstrecken sich die Bindungen und evtl. Skibremsen allenfalls nur noch geringfügig unter bzw. über die Halter, so daß ein Anstoßen an darüber oder darunter befindliche Iteile z.B. ein Mtodach nicht mehr befürchtet werden nuß.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Halter ist es möglich, benachbarte Skipaare in sehr enger Packung nebeneinander anzuordnen. Die Schräganordnung der Skipaare hat auch den Vorteil, daß der nach außen weisende Tragschenkel sich etwa in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich die Hand des Skifahrers beim Herausnehmen bzw. Hineinlegen der Skipaare ohnehin bewegt, sofern es sich um eine Skihaltevorrichtung handelt, bei der das Einlegen der Skipaare von der Seite her erfolgt. Es ist somit ein sehr leichtes Auf-
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legen bzw. Entnehmen, der Skipaare möglich. Es ist zu betonen, daß eine geringfügige Schrägstellung der Skipaare aufgrund entsprechender Ausbildung der Halter, wie sie beispielsweise aus stilistischen Gründen vorgenommen werden könnte, nicht ausreicht, um eine enge Nebeneinanderanordnung von Skipaaren ohne allzu große Vertikalerstreckung zu ermöglichen.. Hierzu sind vielmehr die erfindungsgemäßen Winkelbereiche erforderlich, wobei der Winkel von ^5° und ein gewisser Bereich von +_ 5° um diesen bevorzugten Winkel herum am günstigsten ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn jeder von den mindestens zwei Haltern auf einem Träger angeordnet ist und die beiden Träger den erwähnten Abstand aufweisen. Auf jedem Träger sollen mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sechs Halter nebeneinander angeordnet sein.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung an einem Fahrzeug insbesondere einem Kraftfahrzeug oder auch im Inneren eines Fahrzeuges reicht das Gewicht der eingelegten Skipaare häufig nicht mehr aus, um diese sicher in Halter festzulegen. Insbesondere in diesem Fall sieht die Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform vor, daß jedem Halter ein Sperrteil zugeordnet ist, welches zwischen einer die in den Halter eingelegten Ski sichernden Position und einer Skientnahmeposition bewegbar ist.
Eine erste Möglichkeit zur praktischen Verwirklichung des Sperrteils besteht darin, daß das jedem Halter zugeordnete Sperrteil individuell bewegbar ist. Insbesondere kann das Sperrteil ein über den Halter spannbares elastisches Band bzw. eine elastische Schnur sein. Das Band bzw. die Schnur soll dabei am Ende des einen Schenkels fest und am Ende des anderen Schenkels lösbar angeordnet sein.
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Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nach dem Lösen des elastischen Bandes bzw. der elastischen Schnur der nur aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln"bestehende Halter völlig nach oben freiliegt, so daß das Entnehmen und Einlegen ohne besondere Sorgfalt vorgenommen werden können, da nur eine Skischmalseite und eine Skioberfläche vom Halter umfaßt werden.
Fach einer weiteren Ausführungsform kann das Sperrteil aber auch eine federnd vom Halter wegbewegbare Klemme aus starrem oder elastischem Material sein. Durch Wegdrücken der Klemme kann die erforderliche Einlegeöffnung geschaffen werden, während nach dem Einlegen eines Skipaares durch die Federwirkung automatisch eine das Skipaar festhaltende Klemmung ausgeübt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Sperrteil an dem von der Einlegeseite abgewandten Ende des Halters angeordnet ist und sich nur mit einer Abwinklung über die Einlegeöffnung erstreckt. Dabei soll das Sperrteil wegschwenkbar oder wegbiegbar sein. Besonders vorteilhaft .ist es, wenn die Abwinklung oben in dem die Einlegeöffnung überdeckenden Bereich abgeschrägt ist. Auf diese Weise braucht das Sperrteil beim Einlegen der Skipaare nicht in einem besonderen Arbeitsgang weggedrückt zu werden, sondern es wird durch das Niederdrücken der Skipaare automatisch zur Seite weggeschwenkt, um dann wieder in die Klemmposition zurückzuschnappen, wenn das Skipaar seine Sollage in dem Halter erreicht hat.
Eine weitere praktische Möglichkeit besteht darin, daß das Sperrteil aus einem sich parallel zu dem einen Schenkel erstreckenden festen Arm und einem die Einlegeöffnung abdeckenden wegschieb- oder schwenkbaren Arm besteht. Es liegt
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also normalerweise eine U-fö'rmige Ausbildung des Halters vor, welche durch einen Schiebe- oder Schwenkdeckel abgeschlossen werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn das jedem Halter zugeordnete Sperrteil an wenigstens einem aufsetzbaren bzw. abnehmbaren Klemmarm angeordnet ist, welcher in der Klemmstellung verriegelbar ist. Soll die Skihaitevorrichtung auf einem Autodach angeordnet werden, so ist der Klemmarm zweckmäßigerweise um eine Längsachse hochklappbar. Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist symmetrisch zur Mittellängsachse je ein Kleramarm mit nahe der Mittellängsachse angeordneter Schwenkachse vorgesehen. Jedem Klemmarm können vorteilhafterweise drei nebeneinander angeordnete Halter zugeordnet sein, so daß insgesamt sechs Skipaare Platz haben.
Durch die Anordnung der Sperrteile an einem Klemmarm erübrigt sich so ein individuelles Fixieren der in die Halter eingelegten Skipaare.
Zur praktischen Verwirklichung der Anordnung aller Sperrteile an einem Klemmarm kann nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß sich zwischen jeweils zwei jedem Halter zugeordneten, mit dem Klemmarm fest verbundenen Einspannstellen wenigstens ein elastisches Zugelement durch den für die Skiaufnahme bestimmten Baum erstreckt und das einzige mit dem Ski in Eingriff tretende Teil des Klemmarms darstellt.
Aufgrund dieser Ausbildung übt das elastische Zugelement von der der rechtwinkligen Auflagefläche gegenüberliegenden Seite her eine Niederdruckkraft im wesentlichen in Richtung der Diagonalen des Skipaares aus, so daß dieses in die durch die beiden Tragschenkel gebildete Ecke gepreßt wird und bei allen
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Erschütterungen sowie den auftretenden Luftkräften sicher gehalten wird.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich vom Klemmarm in Abständen Stützarme zum Träger, um dort die eine der Einspannstellen zu bilden, während am Klemmarm vorzugsweise in gleichen Abständen Ösen oder Bolzen vorgesehen sind, welche die andere der Einspannstellen bilden.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die Anordnung des elastischen Zugelements, welches vorzugsweise durch eine Gummischnur gebildet ist. Es erstreckt sich an den Enden des Skiaufnahmeraums vorzugsweise um 30 bis 50 %, insbesondere ZfO % der Skipaaraufnahmeraum-Breite (Skipaarbreite) über den Skiaufnahmeraum hinaus. Im Schnitt quer zur Längsachse soll das Zugelement vorzugsweise einen Winkel zwischen 0 und 30°, insbesondere 15°, mit dem für die Auflage der Skioberfläche bestimmten Tragschenkel einschließen. Weiter ist es zweckmäßig, wenn im Schnitt quer zur Längsachse das Zugelement an seiner Schnittstelle mit dem Tragschenkel für die Skipaarschmalseite den größten Abstand von dem anderen Tragschenkel aufweist. Insbesondere ist dieser größte Abstand 40 bis 60 % einer durchschnittlichen Skipaardicke.
Im Schnitt quer zur Längsachse soll das Zugelement an dem vom Skipaarschmalseiten-Tragschenkel abgewandten Ende des Skioberflächen-Tragschenkels letzteren etwa tangieren.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß das über ein eingelegtes Skipaar gespannte elastische Zugelement von der oberen Einspannstelle her zunächst etwa horizontal zum Skipaar läuft, dann nach unten umknickt, um sich entlang der Oberfläche des Skipaares zu erstrecken, und schließlich unterhalb des Skipaares zur unteren Einspannstelle hin einen
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Knick aufweist, der eine Kraftkomponente zum längeren Tragschenkel hin. bedingt. Dieses letzte Stück des elastischen Zugelementes verläuft im wesentlichen senkrecht.
Obwohl die Tragschenkel durch auf dem träger angeordnete Stücke aus Rund- oder Flachmaterial gebildet sein könnten, ist es bevorzugt, daß die Tragschenkel durch ein zickzack-artig gebogenes Tragblech gebildet sind, das am Träger befestigt ist* Vorzugsweise ist der für die Tragzwecke an sich nur relativ kurz auszubildende Skipaarschmalseiten-Tragschenkel so weit nach oben verlängert, daß er stetig an den benachbarten Skioberflächen-Tragschenkel anschließt, JLuf diese Weise steht für das Einsetzen und Entnehmen eines Skipaares eine Gleitfläche zur Verfügung, durch die das Einlegen und Entnehmen eines Skipaares wesentlich erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wem in Querrichtung gesehen zu beiden Seiten der Tragschenkel elastische Zugelemente vorgesehen sind.
Um im Falle eines Nachlassens der Spannung der elastischen Zugelemente oder eines Reißens derselben einen Verlust der Skipaare zu vermeiden, sind zweckmäßigerweise am Klemmarm nach innen bis in die Höhe der Bindung vorstehende Teile vorgesehen, welche die Verschiebung eines Skipaares nach vorn bzw. hinten begrenzen, indem die von den Skioberflächen vorstehende Bindung dort anschlagen kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Figur ΐ eine schematische Vorderansicht der einen
Hälfte eines erfindungsgemäßen Autodachskiträgers ,
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Figur 2 eine teilweise Draufsicht im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 eine zu Fig. \ analoge Ansicht einer Ausführungsform., bei der jedem Halter ein individuell betätigbares Sperrteil zugeordnet ist und nebeneinander drei verschiedene Möglichkeiten für die pralltische Verwirklichung des Sperrteiles veranschaulicht sind,
Figur k eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die Anordnung des Sperrteils am Halter,
Figur 5 eine Abwandlung des Gegenstandes der Fig. 4,
Figur 6 einen schematischen Teilquerschnitt eines Fahrzeuges mit einem am Fahrzeugboden angeordneten Skiaufnahmeraum, in dem die erfindungsgemäße Skihaltevorrichtung untergebracht ist,
Figur 7 eine schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer auf dessen Dach angeordneten Skiaufnahmebox, deren Querschnitt in
Figur 8 dargestellt ist, wobei zur Halterung der Skipaare ebenfalls die erfindungsgemäße Skihaltevorrichtung dient, und
Figur 9 einen schematischen Schnitt durch ein Regal, welches mit Skihaltevorrichtungen gemäß vorliegender Erfindung ausgestattet ist.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Autodach-Skiträger nur zur einen Seite der Längsmittelebene 13. Auf der anderen Seite der Längsmittelebene 13 ist die Anordnung spiegelsymmetrisch zu der Darstellung der Fig. 1 und 2.
Nach der Zeichnung ist ein Träger 11 an beiden Enden an den Seitenrändern 29 eines Autodaches 28 derart befestigt, daß zwischen dem Autodach 28 und der Unterseite des Trägers 11 ein geringer Abstand verbleibt. Auf der Oberseite des Trägers 11 und in seitlichem Abstand voneinander sind Skipaar-Halter 12a, 12b und 12c befestigt, welche jeweils aus rechtwinklig zueinander angeordneten Tragschenkeln 17a, 1?b und 17c bzw. 18a, 18b und 18c gebildet sind. Benachbarte Tragschenkel 179 18 sind durch eine Brücke 30 miteinander verbunden, so daß sämtliche Halter 12 durch ein einziges, gemäß Fig. 1 gebogenes Blechstück Zk gebildet sein können, was herstellungsmäßig vorteilhaft ist.
Während der Winkel der Tragschenkel 17, 18 zueinander 90° beträgt, ist die Größe der Winkel cc,β der Tragschenkel 18 bzw. 17 zum Träger 11 45°. Die Länge der Tragschenkel I7, 18 muß zumindest so groß sein, daß ein Skipaar 22 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eingelegt werden und sicher durch die Tragschenkel gehalten werden kann. Wenn der Tragschenkel I7 die Skipaarschmalseite aufnimmt, kann er kürzer als der Tragschenkel 18 ausgebildet sein, welcher die Unterlage für die Oberfläche des einen Ski des Skipaares bildet.
Um die Skipaare 22 sicher auf den Tragschenkeln 17j 18 zuhalten, ist oberhalb der Halter 12 ein Klemmarm I5 angebracht, welcher um eine im Bereich der Mitte
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angeordnete Längsachse 11+ schwenkbar ist. Er verläuft im
wesentlichen parallel zum Träger 11 und biegt außen zu diesem nach unten, wo er beispielsweise durch ein Schloß mit ihm verriegelbar ist. Auf diese V/eise können die Skipaare diebstahlsicher befestigt werden.
Erfindungsgemäß weist der Klemmarm 15 im seitlichen Abstand Ösen 19s·) 19b und 19c auf, von denen sich zu beiden Seiten des Klemmarmes 15 (Fig. 2) Gummischnüre 21a, 21b und 21c
schräg nach unten zu Einspannstellen 20a, 20b und 20c erstrecken, welche an nach unten ragenden Stützarmen 23a,
23b bzw. 23c vorgesehen sind.
Die Einspannstellen 19» 20 sind so angeordnet, daß bei nicht eingelegten Skipaaren eine etwas vorgespannte Gummischnur den aus Fig. 1 ersichtlichen Verlauf nimmt.
Wird nun ein Skipaar bei nach oben geklapptem Klemmarm 15 in den Halter 12 in der dargestellten Weise eingelegt und wird dann der Klemmarm 15 nach unten in seine Schließstellung geklappt, so umspannt die Gummischnur 21 in der in
Fig. 1 dargestellten Weise das Skipaar und drückt
es gegen die Tragschenkel 175 18. Die durch die Gummischnur 21 ausgeübten Kräfte sind in der mittleren Darstellung der Fig. 1 durch Kraftpfeile K1, K2 bzw. K3 angedeutet. Diese Kräfte müssen ausreichend groß sein, um bei allen Erschütterungen und Luftkräften das Skipaar sicher zu halten. Außer den Gummischnüren 21 greifen jedoch an dem Skipaar keine
weiteren Teile des Klemmarms 15 an.
Aus Fig. 1 ist deutlich ersichtlich, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Schräganordnung die Bindungen 25 und Skibremsen 26 der Skipaare 22 nicht mehr miteinander und mit dem Autodach 28 kollidieren können, obwohl die Skihalter
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12 noch näher aneinander als in Fig. 1 dargestellt angeordnet sein könnten.
Die Erfindung schafft somit nicht nur eine sehr sichere sondern auch eine sehr platzsparende und kompakte Halterung für mit Laufflächen aneinandergelegte Skipaare.
Es versteht sich, daß zur Halterung von insgesamt sechs Skipaaren zwei Skiträger der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art in Längsrichtung hintereinander auf dem Autodach 2.Q angebracht werden müssen, welche gemeinsam eine Tragebene 16 definieren.
Bei hochgeklapptem Klemmarm 15 lassen sich die Skipaare in einer der natürlichen Armbewegung des Skifahrers entsprechenden Richtung (F in Fig. 1) entnehmen und in umgekehrter Richtung ebenso bequem wieder einlegen.
Nach Fig. 1 weist der Klemmarm 15 sich in den Bereich der Skiaufnahmeöffnung erstreckende Teile 27a, 27b bzw. 27c auf, welche so weit in die Skiaufnahmeöffnung vorspringen, daß ein Durchrutschen der Skier in Längsrichtung dadurch verhindert ist, daß von der Skioberfläche vorstehende Bindungsoder Skibremsenteile an die Bereiche 27 anstoßen. Auf diese Weise ist ein Herausfallen der Skier aus der Skihaltevorrichtung auch dann sicher vermieden, wenn die Sperrteile gerissen sind oder ihre Spannung verloren haben. Die Eckbereiche 27 stellen also eine zusätzliche Sicherung der Skipaare in der Skihaltevorrichtung dar.
Fig. 3 zeigt verschiedene vereinfachte Ausführungsformen, bei denen der Klemmarm 15 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. und 2 entfällt und die Sperrteile 21 stattdessen individuell an den Haltern 12 angeordnet sind.
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Bei der ganz links in Fig. 3 xr er an schaulichten Ausführungsform ist ein Gummiband oder eine Guinmischnur 21 an dem von dem Eckbereich entfernten Ende des Tragschenkels 18 befestigt. Das Gummiband 21 kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise um das Skipaar 22 herumgespannt werden und an dem vom Eckbereich entfernten Ende des schmalen Tragschenkels 17 lösbar befestigt werden, indem das Gummiband an diesem Ende beispielsweise eine Öffnung hat, die über einen Haken 3? gelegt wird.
Bei der zweiten in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das sich über die vom Auflagebereich abgewandte Skioberfläche erstreckende Sperrteil 21 aus elastischem Material hergestellt. Es kann so in Richtung des Pfeiles P weggedrückt und um eine Achse gedreht werden, worauf das ßkipaar 22 durch die Öffnung 32 herausnehmbar ist. Die Abwinklung 31 gexvährleistet xirieder einen sicheren Halt des Skipaars 22 in dem Halter 12.
Bei der rechts in Fig. 3 wiedergegebenen dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung besteht das das ßkipaar 22 sichernde Sperrteil aus einem parallel zum Tragschenkel 17 angeordneten starr ausgebildeten Teil 21 'r' und einem parallel zum anderen Tragschenkel 18 angeordneten verschiebbaren Teil 21'''', welches aus der in ausgezogenen
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Linien dargestellten Schließlage in die in gestrichelten Linien veranschaulichte Öffnungslage verschiebbar ist. In entsprechender Weise könnte das Teil 21"" auch aufklappbar gestaltet sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn nach den Fig. und 3 die Einlegeöffnung 32 zu derjenigen Seite der Skihaltevorrichtung hinweist, von der aus das Einlegen bzw. Entnehmen des Skipaars 22 erfolgt. Hierzu ist ein um eine Längsachse 35 gegen die Kraft einer Schenkelfeder 36 seitlich wegschwenkbares starres Sperrteil 21" (Fig. i+) oder ein seitlich wegschwenkbares elastisches Sperrteil 21' (Fig. 5) parallel zu dem kürzeren der beiden Tragschenkel (17) am vom Eckbereich abgewandten Ende des längeren Tragschenkels 18 angebracht. Eine Abwinklung 31 erstreckt sich so weit in die Einlege öffnung 32, daß nach dem Einschnappen der Abv/inklung 31 über die Oberfläche des Skipaars 22 ein sicherer Halt gewährleistet ist. Vorteilhafterweise ist die Abwinklung 31 außen in der aus Fig. 4 ersichtlichen V/eise mit einer Abflachung 31' versehen, deren Neigung derart gestaltet ist, daß durch das Aufdrücken eines einzulegenden Skipaars 22 das Sperrteil 21" automatisch seitlich weggedrückt wird und die Einlegeöffnung 32 völlig freigibt. Nach dem Einlegen schnappt dann das Sperrteil 21" selbsttätig in die Ausgangsposition zurück, so daß das Skipaar 22 von allen vier Seiten her sicher gehalten wird.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Fahrzeug 37, in dessen Boden ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Skiaufnahmeraum 38 vorgesehen ist. An der Unterseite 39 des Skiaufnahmeraums 38 sind nebeneinander vier erfindungsgemäß ausgebildete Skihalter 12 angeordnet. In Längsrichtung des Fahrzeuges sind mit Abstand voneinander
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zwei derartige, in Fahrzeuglängsrichtung miteinander ausgerichtete Viereranordnungen von Skihaltern 12 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht des Oberteiles eines Fahrzeuges 37, auf dessen Dach 28 eine Skiaufnahmebox i+O befestigt ist. Der Schnitt der Fig. 8 zeigt, daß auch innerhalb einer derartigen Skiaufnahmebox 1+0 die erfindungsgemäße Skihaltevorrichtung angeordnet werden kann, wobei der Deckel der Skiaufnahmebox 40 den Klemmarm 15 bilden kann.
Fig. 9 zeigt ein Regal 41, dessen vertikale Stützen 42 mit Trägern 11 versehen ist, auf denen nebeneinander jeweils drei erfindungsgemäße Skihalter 12 befestigt sind. In Skilängsrichtung sind zwei derartige Regalteile vorgesehen, zwischen denen sich die Bereiche der Ski 22 mit den Bindungen 25 befinden.
Bei der vereinfchten Anwendung der Erfindung in einem Regal sind Sperrteile zum Wiederhalten der Skipaare 22 nicht erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind zwei seitlich am Klemmarm bei 20a,b,c befestigte Gummischnüre durch einen Kunststoffschlauch zusammengefaßt und bei 19a,b,c gemeinsam auf der Oberseite befestigt. Hierdurch wird eine Kollision mit den Schenkeln 17 vermieden und gleichwohl eine einheitliche Auflage auf dem Skipaar gewährleistet. Vor allem entfallen so schrägverlaufende Kräfte am Zusammenfuhrungszwickel der beiden Schnüre, welche ein Abreißen zur Folge haben könnten. Der Kunststoffschlauch befindet sich im Bereich der überspannten Skikante und verhindert so eine zu starke Knickbeanspruchung der Schnüre an dieser Stelle.
Die Auflageflächen der Tragschenkel (17,18) können auch teilweise unterbrochen sein. Für den Fall, daß die Skipaare (22) bereits durch Clips oder Skibremsen zusammengehalten sind, genügt sogar eine Auflage an nur wenigen Punkten. An der
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Auflage-Schmalseite braucht ein Ski dann gar nicht abgestützt zu sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1,/ Skihaltevorrichtung mit mindestens zwei im Abstand hintereinander an einer Unterlage befestigten bzw. befestigbaren Haltern zur Aufnahme wenigstens eines Ski, insbesondere eines Paares von mit den Laufflächen aneinandergelegten Skiern, dadurch ge k e η η ζ e ic h η e t, daß jeder Halter (12) zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete, jeweils einen Winkel (oC >/3) von 30 bis 60 bzw. 60 bis 30°, insbesondere 45°j niit der Tragebene (16) einschließenden Tragschenkel (17, 18) für eine Skioberfläche bzw. eine Skischmalseite aufweist.
    2. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von den mindestens zwei Haltern (12) auf einem Träger (11) angeordnet ist und die beiden Träger (11) den erwähnten Abstand aufweisen.
    3. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß auf jedem Träger (11) mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sechs Halter (12) nebeneinander angeordnet sind.
    DIPL.-ING. W. GRAMKOW 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR.23/25, TEL. (0711156 72 61
    90988 5/0091
    DR. G. MANITZ · DIPL.-iNG. M. FINSTERWALD 8 MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STR ASSE 1 TEL. 1089) 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF
    ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805
    k* Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Halter (12) ein Sperrteil (21) zugeordnet ist, welches zwischen einer die in den Halter (12) eingelegten Ski (22) sichernden Position und einer Skientnahmeposition bewegbar ist.
    5. Skihaltevorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Halter (12) zugeordnete Sperrte'il individuell bewegbar ist.
    6. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Sperrteil ein über den Halter (12) spannbares elastisches Band bzw. eine elastische Schnur (21) ist.
    7. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band bzw. die Schnur (21) am Ende des einen Schenkels (18) fest und am Ende des anderen Schenkels (17) lösbar angeordnet ist.
    8. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil eine federnd vom Halter (12) wegbewegbare Klammer (21',21") aus starrem Material ist.
    9. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil eine federnd vom Halter (12) wegbewegbare Klammer (21) aus elastischem Material ist.
    10. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (21 ',21 ' ') an dem von der Einlegeseite abgewandten Ende des Halters angeordnet ist und sich nur mit einer Abwinklung (31) über die Einlegeöffnung (32.) erstreckt.
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    11. SkihalteVorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (21', 21") wegschwenkbar oder wegbiegbar ist.
    12. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1T, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (31) oben in dem die Einlegeöffnung (32) überdeckenden Bereich abgeschrägt (31') ist.
    13. Skihaitevorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil aus einem sich parallel zu dem einen Schenkel (17) erstreckenden festen Arm (21MI) und einem die Einlegeöffnung (32) abdeckenden wegschieb- oder -schwenkbaren Arm (21"") besteht.
    M±. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 3 und Jf, dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Halter (12) zugeordnete Sperrteil (21) an wenigstens einem aufsetzbaren bzw, abnehmbaren Klemmarm (15) angeordnet ist, welcher in der Klemmstellung verriegelbar ist.
    15. Skihaltevorrichtung nach Anspruch M+, welche/aui einem Autodach anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (15) um eine Längsachse (14) hochklapp bar ist.
    16. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 15} dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Mittellängsachse je ein Klemmarm (15) mit nahe der Mittellängsachse angeordneter Schwenkachse (14) vorgesehen ist.
    17. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmarm (15) drei nebeneinander angeordnete Halter (12) zugeordnet sind.
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    18. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1/f bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen jeweils zwei jedem Halter (12) zugeordneten, mit dem Klemmarm (15) fest verbundenen Einspannstellen (I9, 20) wenigstens ein elastisches Zugelement (21) durch den für die Skiaufnahme bestimmten Raum erstreckt und das einzige mit dem Ski (2.2) in Eingriff tretende Teil des Klemmarms (15) darstellt.
    19. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Klemmarm (I5) in Abständen Stützarme (23) zum Träger (11) erstrecken, um dort die eine der Einspannstellen (20) zu bilden.
    20. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmarm (15) in Abständen Ösen oder Bolzen (I9) vorgesehen sind, welche die andere der Einspannstellen bilden.
    21. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt quer zur Längsachse das Zugelement (21) einen Winkel (/1O zwischen 0 und 30°, insbesondere 15° mit dem für die Auflage der Skioberfläche bestimmten Tragschenkel (18) einschließt.
    22. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt quer zur Längsachse das Zugelement (21) an seiner Schnittstelle mit dem Tragschenkel (I7) für die Skipaarschmalseite den größten Abstand von dem anderen Tragschenkel (18) aufweist.
    23. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt quer zur Längsachse das Zugelement (21) an seiner Schnittstelle mit dem Tragschenkel (I7) für die Skipaarschmalsexte einen
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    Abstand von dem anderen Tragschenkel (18) aufweist, der ifO bis 60 % einer durchschnittlichen Skipaardicke entspricht.
    ZU.. Skihalte vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt quer zur Längsachse das Zugelement (21) an dem vom Skipaarschmalseiten-Tragschenkel (17) abgewandten Ende des Skioberflächen-Tragschenkels (18) letzteren etwa tangiert.
    25. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 2/4., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (17j 18) durch ein zick-zack-artig gebogenes Tragblech (21+) gebildet sind, das am Tragbügel (11) befestigt ist.
    26. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Skipaarschmalseiten-Tragschenkel (17) so weit verlängert ist, daß er stetig an den benachbarten Skioberflächen-Tragschenkel (18) anschließt.
    27. Skihaitevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 26, dadurch ge kenn ζ ei chnet, daß der Skipaarschmalseiten-Tragschenkel (17) sich außen, der Skioberflächen-Tragschenkel (18) innen befinden.
    28. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugelement (21) einen Elastizitätsmodul von 100 bis 400 (kp/cm2) und insbesondere von etwa 200 hat.
    29. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugelement eine Gummischnur (21) ist.
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    30. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung gesehen zu beiden Seiten der Tragschenkel (17, 18) elastische Zugelemente vorgesehen sind.
    31. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche IZf - 30, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmarm (15) nach innen bis in die Höhe der Bindungen (25) vorstehende Teile (27) vorgesehen sind.
    32. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Zugelement (21) an den Einspannstellen (19,20) austauschbar angeordnet ist.
    33. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragschenkel (17,18) mit Belägen aus Kunststoff, Gummi etc. versehen sind.
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