DE19623691C2 - Haltevorrichtung für Fahrzeugzubehör oder Fahrzeugzusatzeinrichtungen - Google Patents

Haltevorrichtung für Fahrzeugzubehör oder Fahrzeugzusatzeinrichtungen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur äußeren Anbringung von Fahrzeugzubehör oder Fahrzeugzusatzeinrichtungen am Fahrzeugchassis oder damit verbundenen Fahrzeugelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur äußeren Anbringung von Fahrzeugzubehör oder Fahrzeugzusatzein­ richtungen, wie beispielsweise eines Hemmschuhs zur Fahrzeugsicherung gegen Wegrollen, Behältnissen zur Aufnahme von Kleinteilen, insbesonde­ re Werkzeug, Feuerlöschgeräten oder dergleichen, ist es bekannt, am Fahrzeugchassis oder an damit verbundenen Teilen, wie beispielsweise an Radschutzblechen, Haltevorrichtungen anzuordnen, die zur Aufnahme der vorstehend beispielhaft benannten Gegenstände dienen. Besonders häufige Verwendung finden derartige Haltevorrichtungen zur Aufnahme von Hemmschuhen. Derartige Hemmschuh-Haltevorrichtungen weisen einen Haltebügel auf, der U-förmig ausgebildet ist und zur Verbindung mit dem Fahrzeugchassis oder damit verbundenen Fahrzeugelementen Verbindungs­ flansche aufweist, die mit den angrenzenden Fahrzeugteilen verschraubt oder verschweißt sind.
Aufgrund ihrer einstückigen Ausbildung erweisen sich die bekannten Haltevorrichtungen, unabhängig davon, ob sie tatsächlich solche Gegen­ stände aufnehmen, für die vorstehend einige Beispiele genannt wurden, als sperrig. Darüber hinaus müssen derartige Haltevorrichtungen, insbesonde­ re in dem Fall, daß sie mittels einer Schweißverbindung mit den angren­ zenden Fahrzeugteilen verbunden sind, bereits von vornherein für den Bedarfsfall am Fahrzeug bei dessen Herstellung vorgesehen werden, ohne Rücksicht darauf, ob sie im Fahrzeugeinsatz tatsächlich Verwendung fin­ den oder nicht. Selbst in dem Fall, daß eine Schraubverbindung zum An­ schluß der Haltevorrichtung an das Fahrzeug vorgesehen ist, erweist es sich in der Praxis als umständlich, die Anordnung und Anzahl der Halte­ vor richtungen dem tatsächlichen Bedarf anzupassen, mit der Folge, daß auch im Falle mit einer Schraubverbindung versehener Haltevorrichtungen von vornherein eine Anordnung und Anzahl der Haltevorrichtungen am Fahrzeug vorgesehen werden muß, die möglichst viele Einsatzfälle ab­ deckt. Unabhängig von der gewählten Ausführung der bekannten Halte­ vorrichtungen besteht demnach das Problem, schon bei der Herstellung des Fahrzeuges von vornherein eine über den tatsächlichen Bedarfsfall hinausgehende Anzahl von Haltevorrichtungen bereitstellen zu müssen. Hiermit ist ein entsprechender Mehraufwand bei der Herstellung des Fahrzeugs verbunden.
Aus der DE 23 25 248 C2 ist eine gattungsgemäße Haltevorrichtung zur äußeren Anbrin­ gung am Fahrzeugchassis bekannt, die aus einem Basishalter und einem Haltebügel zusammengesetzt ist. Bei der bekannten Haltevorrichtung ist der Basishalter mehrteilig ausgebildet und weist zwei Bügelelemente auf, die zur Verbindung mit dem Basishalter in Eingriff mit Hakenlaschen gebracht werden und in ihrer Eingriffsanordnung über die Betätigung eines zwischen den Haltebügelelementen wirksamen Kniehebels gesichert werden müssen.
Aus der DE 72 02 762 U1 ist eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von Hemmschuhen bekannt, die einen Basishalter und einen starr mit dem Basishalter verbundenen Haltebügel aufweist. Zur Sicherung eines in die Haltevorrichtung eingesetzten Hemmschuhs ist ein am Haltebügel ange­ ordneter Federbügel vorgesehen.
Aus der DE 79 04 020 U1 ist eine Haltevorrichtung zur Aufnahme eines Kraftstoffkanisters bekannt, die einen Basishalter und einen mit dem Basishalter verschweißten oder verschraubten Haltebügel zur Aufnahme eines Kraftstoffkanisters aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halte­ vorrichtung vorzuschlagen, die hinsichtlich ihrer Anordnung und der An­ zahl der am Fahrzeug installierten Haltevorrichtungen auf einfache Art und Weise dem tatsächlichen Bedarf angepaßt werden kann und darüber hinaus möglichst einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Haltevorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die Haltevorrichtung weist eine mehrteilige Anordnung auf mit zumindest einem Basishalter und einem Haltebügel, wobei der Basishalter stationär mit dem Fahrzeug verbunden ist und der Haltebügel zur Aktivierung der Haltevorrichtung mittels einer Eingriffsverbindung mit dem Basishalter verbindbar ist.
Durch die Aufteilung der Haltevorrichtung in einen mit dem Fahrzeug verbundenen Basishalter und einen Haltebügel, der auf einfache Art und Weise über einen Eingriff mit dem Basishalter verbindbar ist, ist die Haltevorrichtung hinsichtlich der Verteilung und Anzahl der am Fahrzeug installierten Haltevorrichtungen leicht anpaßbar. Statt komplette Halte­ vorrichtungen für jeden möglichen Bedarfsfall von vornherein an vielen verschiedenen Fahrzeugstellen vorsehen zu müssen, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, ermöglicht es die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung, an den in Frage kommenden Fahrzeugstellen ledig­ lich den im Vergleich mit der vollständigen Haltevorrichtung relativ kleinen und wenig sperrigen Basishalter vorzusehen. An den Stellen, an denen dann im Fahrzeugeinsatz tatsächlich Bedarf für das Vorhandensein einer vollständigen Haltevorrichtung besteht, kann die Haltevorrichtung durch einfache Art und Weise, aufgrund der Gestaltung der Verbindung zwischen dem Haltebügel als Eingriffsverbindung, komplettiert werden. Die Verbindung des Basishalters mit dem Fahrzeug kann auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch eine Verschweißung oder Verschraubung, erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird die Eingriffsverbindung zwischen dem Haltebügel und dem Basishalter durch Ausnutzung formela­ stischer Effekte gesichert, so daß die Sicherung der Eingriffs­ verbindung auf möglichst einfache Art und Weise und in jedem Fall ohne die Verwendung von Werkzeug erfolgen kann.
In diesem Zusammenhang erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Ein­ griffsverbindung über die Formelastizität des Haltebügels gesichert wird, da dieser zur Komplettierung der Haltevorrichtung ohnehin gehandhabt werden muß und bei diesem Vorgang ohne zusätzlichen Aufwand entspre­ chend verformt werden kann, um eine durch die Formelastizität ermög­ lichte, die Verbindung sichernde Vorspannkraft zu erzeugen.
Eine möglichst einfache Art der Realisierung der Eingriffsverbindung ist gegeben, wenn der Haltebügel über Eingriffsflansche, die mit Aufnahme­ schlitzen des Basishalters zusammenwirken, mit dem Basishalter verbind­ bar ist.
Hierzu können die Eingriffsflansche jeweils an einem freien Ende des Haltebügels angeordnet sein und zur Verbindung mit dem Basishalter in die an diesem vorgesehenen Aufnahmeschlitze eingreifen.
Sowohl eine besonders einfache Art und Weise der Verbindungsherstel­ lung als auch ein besonders einfach zu betätigender Verriegelungsmecha­ nismus ergibt sich, wenn mindestens ein Aufnahmeschlitz in einem parallel zu einer Verbindungsebene von Basishalter und Haltebügel angeordneten Verbindungsteil des Basishalters angeordnet ist und mit dem zugeordneten Eingriffsflansch als Schwenkscharnier zusammenwirkt, und mindestens ein Aufnahmeschlitz in einem quer zur Verbindungsebene angeordneten Ver­ schlußteil des Basishalters angeordnet ist, und mit dem zugeordneten Ein­ griffsflansch als Schnappschloß wirkt.
Eine Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Ausführung und Größe des Haltebügels ergibt sich, wenn zumindest der Verbindungsschenkel des Basishalters mehrere Aufnahmeschlitze zur veränderbaren Aufnahme des zugeordneten Eingriffsflansches des Haltebügels aufweist.
Wenn der Haltebügel im Übergangsbereich zu den abgewinkelt angeord­ neten Eingriffsflanschen Anschlagränder aufweist, die bei der hergestell­ ten Eingriffsverbindung zwischen dem Haltebügel und dem Basishalter den Haltebügel am Basishalter abstützen, ist die Relativanordnung von Halte­ bügel und Basishalter exakt definiert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Haltevorrichtung ist gegeben, wenn der Basishalter bügelartig ausgebildet ist mit einem U-förmig aus­ gebildeten Mittelteil mit einer Basis und daran ansetzenden Schenkeln, an deren der Basis abgewandten Enden das Verschlußteil bzw. das Verbin­ dungsteil flanschartig ausgebildet anschließen. Die bügelartige Ausbildung des Basishalters weist zum einen den Vorteil auf, daß hierdurch ein zu­ rückversetzter Mittelteil geschaffen wird, der die Anbringung am Fahr­ zeug erleichtert. Zum anderen ist durch die zurückversetzte Gestaltung des Mittelteils mit dem abgewinkelten Anschluß des Verschlußteils und des Verbindungsteils die Möglichkeit gegeben, auch im Querschnitt runde Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers sicher in der Haltevorrich­ tung aufzunehmen, wobei diese Querschnitte dann mit ihrer Umfangsfläche mit Linienkontakt an den Übergangsbereichen zwischen dem zurückver­ setzten Mittelteil und dem Verschlußteil bzw. dem Verbindungsteil anlie­ gen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Haltebügel und/oder den Basishalter in der Form dem in der Haltevorrichtung aufzunehmenden Gegenstand anzupassen.
Um zu verhindern, daß in der Haltevorrichtung aufgenommene Gegenstän­ de beispielsweise durch während des Fahrzeugeinsatzes auftretende Er­ schütterungen aus der Haltevorrichtung verloren werden, kann der Halte­ bügel oder der Basishalter mit einer Sicherungseinrichtung zur Positions­ sicherung von in der Haltevorrichtung aufgenommenen Gegenständen ver­ sehen sein.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Siche­ rungseinrichtung ein Federelement aufweist, das kraftschlüssig mit dem Haltebügel oder dem Basishalter verbunden ist, da hierdurch die formela­ stischen Eigenschaften der Sicherungseinrichtung gleichzeitig zur Verbin­ dung mit der Haltevorrichtung genutzt werden können.
Wenn das Federelement federelastisch in eine am Haltebügel oder am Basishalter vorgesehene Aufnahme eingesetzt ist, ist eine besonders ein­ fach auswechselbare Anordnung des Federelements an der Haltevorrich­ tung ohne Werkzeugeinsatz möglich.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Haltevorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Anordnung von Haltevorrichtungen an Sattelstützen für einen Lkw-Auflieger;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der in Fig. 1 dargestellten rechten Sattelstütze gemäß Schnittlinienverlauf II-II;
Fig. 3 eine vergrößerte Einzeldarstellung der in Fig. 1 an der rechten Sattelstütze angeordneten Haltevorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung der in Fig. 1 an der linken Sattelstütze angeordneten Haltevorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung von zwei Sattelstützen 10, 11, die über eine Verbindungswelle 12 kraftschlüssig miteinander verbunden sind und derart miteinander gekoppelt über eine mit einer Handkurbel 13 versehene An­ triebseinrichtung 14 synchron höhenverstellbar sind. Zur Höhenverstellung weist jede Sattelstütze 10, 11 ein gegenüber einem Führungsrohr 15 axial verfahrbares Schaftrohr 16 auf, wobei das hierzu in den Sattelstützen 10 und 11 angeordnete Sattelstützengetriebe hier nicht näher dargestellt ist. Zur standsicheren Anordnung auf dem Untergrund sind die Sattelstützen 10, 11 mit Schwenkfüßen 17 versehen, die über eine Schwenkachse 18 an das Stützrohr 15 angelenkt sind.
Wie aus Fig. 1 weiter zu ersehen ist, ist am Schaftrohr 16 jeder Sattel­ stütze 10, 11 eine Haltevorrichtung 19 bzw. 20 angeordnet. Die Haltevor­ richtungen 19, 20 dienen bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel zur An­ ordnung an einem hier nicht näher dargestellten Fahrzeug und zur Auf­ nahme von jeweils einem Hemmschuh 21.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Schnittdarstellung der rechten Sattel­ stütze 11 ist eine Draufsicht der rechten Haltevorrichtung 20 gezeigt, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Hemmschuhs 21 verzichtet wurde. Wie deutlich aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Haltevorrichtung 20 in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel aus zwei Teilen, nämlich einem fest mit dem Schaftrohr 16 ver­ bundenen Basishalter 22 und einem mit dem Basishalter 22 lösbar verbun­ denen Haltebügel 23, zusammengesetzt. Der Basishalter 22 weist einen U- förmig ausgebildeten Mittelteil 24 mit einer Basis 25 und zwei daran an­ schließenden Basisschenkeln 26, 27 auf. An ihren von der Basis 25 abge­ wandten Enden gehen die Basisschenkel 26 bzw. 27 in abgewinkelten Übergangsbereichen 28 bzw 29 in einen flanschartig ausgebildeten Ver­ schlußteil 30 bzw einen flanschartig ausgebildeten Verbindungsteil 31 über.
Der Verbindungsteil 31 weist hier insgesamt drei Aufnahmeschlitze 32 auf, die sich senkrecht zur Zeichenebene im Verbindungsteil 31 erstrec­ ken. Der Verschlußteil 30 weist einen Aufnahmeschlitz 33 auf, der in einem abgewinkelten Übergangsbereich 34 von einem gemeinsam mit dem Verbindungsteil 31 in einer Verbindungsebene 35 angeordneten Führungs­ teil 36 in einen quer zur Verbindungsebene 35 angeordneten Riegelteil 37 angeordnet ist.
Der Haltebügel 23 weist ein Formteil 38 auf, das im vorliegenden Fall, der keilförmigen Ausbildung der Hemmschuhe 19, 20 entsprechend, eine unter einem Winkel zur Verbindungsebene 35 angeordnete Bügelbasis 39 und zwei hier rechtwinklig an die Bügelbasis 39 angeschlossene Bügelschenkel 40, 41 aufweist. Die Bügelschenkel 40, 41 weisen an ihren von der Bügel­ basis 39 abgewandten Enden rechtwinklig anschließende, nach außen ge­ richtete Eingriffsflansche 42, 43 auf.
Zur Montage am Basishalter 22 wird zunächst der in Fig. 2 rechts darge­ stellte Eingriffsflansch 43, bedingt durch die Größe des hier verwendeten Haltebügels 23, in den äußeren Aufnahmeschlitz 32 eingeführt. Dabei stützt sich der Haltebügel 23 über einen in einem Übergangsbereich 44 zwischen dem Bügelschenkel 41 und dem Eingriffsflansch 43 vorgesehe­ nen, zweigeteilten, sich, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, beidseitig zum Eingriffsflansch 43 erstreckenden Anschlagrand 45 am Verbindungsteil 31 ab.
Mittels der verschwenkbaren, durch den Anschlagrand 45 abgestützten Aufnahme des Eingriffsflansches 43 im Aufnahmeschlitz 32 ist quasi ein scharnierartiges Schwenkgelenk 46 gebildet, das ein Verschwenken des gesamten Haltebügels 23 um eine im wesentlichen durch den Anschlagrand 45 definierte Schwenkachse 47 (Fig. 3) im Gegenuhrzeigersinn ermög­ licht, so daß sich der Eingriffsflansch 42 auf das Verschlußteil 30 des Basishalters 22 zu bewegt.
Aufgrund der formelastischen Gestaltung des beispielsweise aus Blech gebildeten Haltebügels 23 kann der Bügelschenkel 40 des Haltebügels 23, wie durch den strichpunktierten Konturverlauf des Haltebügels 23 in Fig. 2 angedeutet, nach innen bewegt werden, wodurch der Eingriffsflansch 42 unter Längsführung auf dem Führungsteil 36 des Verschlußteils 30 feder­ kraftbewirkt in den Aufnahmeschlitz 33 des Verschlußteils 30 hineinglei­ ten kann. Dabei findet der Bügelschenkel 40 eine definierte Anlage am Riegelteil 37 des Verschlußteils 30.
In der in Fig. 2 dargestellten aktivierten Konfiguration der Haltevorrich­ tung 20, in der der Haltebügel 23 in den Basishalter 22 eingesetzt ist, ist die Relativposition des Haltebügels 23 räumlich eindeutig definiert durch den Anschlag der Bügelschenkel 40 und 41 an den senkrecht zur Zeichen­ ebene verlaufenden Schlitzrändern der Aufnahmeschlitze 32 bzw. 33, den Anschlag der Bügelschenkel 40, 41 an den parallel zur Zeichenebene ver­ laufenden Schlitzrändern der Aufnahmeschlitze 32 und 33, durch den Anschlag der Eingriffsflansche 42, 43 am Riegelteil 37 bzw. am Verbin­ dungsteil 31 sowie den Anschlag des Eingriffsflansches 42 am Führungs­ teil 36 bzw. den Anschlag des Anschlagrandes 45 am Verbindungsteil 31.
Zur Sicherung der in Fig. 2 dargestellten Konfiguration ist es auch mög­ lich, eine am Eingriffsflansch 42 ausgebildete Sicherungszunge 61 ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 2 zur Ausbildung einer Anlage am Riegelteil 37 umzubiegen bzw. umzuschlagen.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist, ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Haltevorrich­ tung 19 bzw. 20 am Haltebügel 23 eine aus einer in einer Taschenführung 48 am Haltebügel 23 aufgenommenen Schenkelfeder 49 gebildete Siche­ rungseinrichtung 50 vorgesehen, die den Hemmschuh 21 verliersicher in der Haltevorrichtung 19 bzw. 20 positionieren soll.
Die Taschenführung 48 weist zwei, etwa durch Drücken aus der Bügelba­ sis 39 herausgeformte Laschen 51, 52 auf, in die die Schenkelfeder 49 bei aufeinander zu bewegten Federschenkeln 53, 54 (Fig. 2) eingesetzt wer­ den kann. Nach Loslassen der Federschenkel 53, 54 ist durch die elasti­ sche Spreizwirkung der Schenkelfeder 49 diese in der Taschenführung 48 sicher aufgenommen. Dabei verhindern am Ende der Federschenkel 53, 54 vorgesehene Anschlagwinkel 55, 56 ein Herauslösen der Schenkelfeder 49 aus der Taschenführung 48, wenn sich ein, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Kopfbügel 57 der Schenkelfeder 49 auf dem Hemmschuh 21 abstützt.
Wie Fig. 3 weiter zeigt, sind unterhalb der unteren Lasche 51 der Ta­ schenführung 48 als Anschlag für die Anschlagenden 55, 56 zwei wulst­ förmige Erhebungen auf der Bügelbasis 39 des Haltebügels 23 vorgesehen, die das Abgleiten der Schenkelfeder 49 in die Taschenführung 48 verhin­ dern, wenn kein Gegenstand in die Haltevorrichtung 20 eingesetzt ist.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2 und 3 weiterhin zu ersehen ist, verbleibt aufgrund der U-förmigen Ausbildung des Mittelteils 44 vom Basishalter 22 ein zurückversetzter Bereich 58, der einen Anschluß bzw. eine Verbindung des Basishalters 22 mit seiner Basis 25 an das Schaftrohr 16 ermöglicht, ohne den eigentlichen zur Aufnahme des Hemmschuhs 21 bestimmten Aufnahmeraum zu beeinträchtigen. Weiterhin wird aus der in Fig. 2 in die Haltevorrichtung 20 eingezeichneten Umfangskontur eines runden aufzunehmenden Gegenstands 59, beispielsweise eines Feuerlösch­ gerätes, deutlich, daß auch derartige oder in sonstiger Weise von einer rechteckförmigen Querschnittsform abweichende Gegenstände sicher in der Haltevorrichtung 20 aufgenommen werden können, wobei dann die Kontur 59 längs den Übergangsbereichen 28, 29 abgestützt wird.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung zur äußeren Anbringung von Fahrzeugzubehör oder Fahrzeugzusatzeinrichtungen am Fahrzeugchassis oder damit verbundenen Fahrzeugelementen, mit einer mehrteiligen, zumindest einen Basishalter und einen Haltebügel umfassenden Anordnung, wobei der Basishalter stationär mit dem Fahrzeug verbunden ist und der Haltebügel zur Aktivierung der Haltevorrichtung mittels einer Eingriffsverbindung lösbar mit dem Basishalter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (23) mittels einer formelastisch gesicherten Eingriffsverbindung (42, 43; 32, 33) mit dem Basishalter (22) verbindbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsverbindung (42, 43; 32, 33) über die Formelastizi­ tät des Haltebügels (23) gesichert wird.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (23) über Eingriffsflansche (42, 43), die mit Aufnahmeschlitzen (32, 33) des Basishalters (22) zusammenwirken, mit dem Basishalter verbindbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflansche (42, 43) jeweils an einem freien Ende des Haltebügels (23) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und zur Verbindung mit dem Basishalter (22) in die an diesem vorgese­ henen Aufnahmeschlitze (32, 33) eingreifen.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aufnahmeschlitz (32) in einem parallel zu einer Verbindungsebene (35) von Basishalter (22) und Haltebügel (23) angeordneten Verbindungsteil (31) des Basishalters (22) angeordnet ist und mit dem zugeordneten Eingriffsflansch (43) als Schwenk­ scharnier (46) zusammenwirkt, und mindestens ein Aufnahmeschlitz (33) in einem quer zur Verbindungsebene (35) angeordneten Ver­ schlußteil (30) des Basishalters (22) angeordnet ist und mit dem zugeordneten Eingriffsflansch (42) als Schnappschloß wirkt.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Verbindungsteil (31) des Basishalters (22) meh­ rere Aufnahmeschlitze (32) zur veränderbaren Aufnahme des zuge­ ordneten Eingriffsflansches (43) des Haltebügels (23) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (23) in einem Übergangsbereich zu dem abge­ winkelt angeordneten Eingriffsflansch (43) einen Anschlagrand (45) aufweist, der bei der hergestellten Eingriffsverbindung zwischen dem Haltebügel (23) und dem Basishalter (22) den Haltebügel (23) am Basishalter (22) abstützt.
8. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (22) bügelartig ausgebildet ist, mit einem U- förmigen Mittelteil (24) mit einer Basis (25) und daran ansetzenden Basisschenkeln (26, 27), an deren der Basis (25) abgewandten En­ den das Verschlußteil (30) bzw das Verbindungsteil (31) flansch­ artig ausgebildet anschließen.
9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (23) oder der Basishalter (22) mit einer Siche­ rungseinrichtung (50) zur Positionssicherung von in der Haltevor­ richtung (19, 20) aufgenommenen Gegenständen versehen ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (50) ein Federelement aufweist, das kraftschlüssig mit dem Haltebügel (23) oder dem Basishalter (22) verbunden ist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement federelastisch in eine am Haltebügel (23) oder am Basishalter (22) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (48) eingesetzt ist.
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