DE7820949U1 - Skihaltevorrichtung - Google Patents

Skihaltevorrichtung

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DE7820949U1
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ski
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Description

-A-
Die Erfindung betrifft eine Skihaltevorrichtung nach dem Obp'-'begriff des Schutzanspruches 1 .
Derartige Skihaltevorrichtungen werden im allgemeinen als sogenannte Autodach-Skiträger zum Transport von Skipaaren mit •inem Kraftfahrzeug verwendet. Es gibt Autodach-Skiträger, bei ienen die Skipaare hochkant parallel zur Horizontalebene in den Haltern angeordnet werden (z.B. DE-Gbm 78 05 616). Dieser bekannte Au odach-Skiträger hat den Nachteil, daß der seitliche Jkbstand der einzelnen Halter relativ groß sein muß, damit die Skibindungen bzw. Skibremsen benachbarter Skipaare nicht miteinander kollidieren. Ein weiterer Nachteil besteht in dem !ungünstigen aerodynamischen Verhalten. Bei der ebenfalls bekannten Anordnung der Skipaare mit zur Horizontalebene parallelen Oberflächen (z.B. CH-PS 551 303) besteht die Gefahr, daß die tintenliegenden Skibindungen insbesondere im geöffneten Zustand |jzw. Skibremsen an das Autodach anstoßen können. Der Skihalter fcuiß also relativ weit vom Autodach entfernt angeordnet werden, Vas jedoch Stabilitäts- und aerodynamische Nachteile mit sich |>ringt. Diese Nachteile liegen auch bei einem weiteren bekannten fcutodach-Skiträger vor (DE-Gbm 17 89 116), bei welchem zwar Iflie Träger im Haltebereich relativ zur Horizontalen geneigt sind, 0ie Stützschenkel jedoch nach wie vor parallel bzw. senkrecht «um Träger verlaufen.
|)as Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Skihaitevorjtichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten ^Gattung zu schaffen, mit welcher Skipaare ohne die Gefahr einer Kollision benachbarter Skibindungen bzw. Skibremsen und ohne einen zu großen Abstand der Auflagestelle von der Unterlage relativ dicht nebeneinander angeordnet werden können, ohne daß der einwandfreie Halt der Skipaare beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Besonders bevorzugt ist eine Schrägstellung der Stützschenkel gemäß Anspruch 2.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Bindungen bzw. Sk;bremsen der in den unmittelbar benachbarten Haltern angeordneten Skipaare nicht mehr zusammenstoßen, sondern überlappen sich und liegen teilweise übereinander. Aufgrund der erfindungsgemäßen Schräglage der Skipaare erstrecken sich die Bindungen und Skibremsen auch nur in einem geringen Maße unter bzw. über die Halter, so daß ein Anstoßen an darüber oder darunter befindliche Teile, z.B. ein Autodach, nicht mehr befürchtet werden muß. Skipaare können also in sehr kompakter Weise in der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung angeordnet werden, was auch aerodynamische Vorteile mit sich bringt. Die Schräganordnung der Skipaare hat auch den Vorteil, daß der nach außen zur Entnahmeseite hin weisende Stützschenkel sich etwa in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich die Hand des Skifahrers beim Herausnehmen bzw. Hineinlegen der Skipaare ohnehin bewegt. Es ist somit ein sehr leichtes Auflegen bzw. Entnehmen der Skipaare möglich.
Es ist zwar bereits ein an einem Autodach zu befestigender Skihalter für nur ein einziges Skipaar bekannt (US-PS 26 71 583), bei dem die beiden Stützschenkel gemäß der Zeichnung unter Winkeln von annähernd :
ebene angeordnet sind.
Winkeln von annähernd 30 bzw. 60 zu einer horizontalen Trag-
Abgesehen davon, daß sich dieser Patentschrift der erfindungsgemäße Winkelbereich und insbesondere die bevorzugte erfindungsgemäße Winkelwahl nach Anspruch 2 nicht entnehmen läßt, gibt diese Schrift keine Anregung, daß durch Nebeneinanderanordnung mehrerer derartiger Halter eine engere Skipaarpackung möglich ist. Im Gegenteil muß die vorbekannte Schräganordnung eines Skihalters als nachteilig angesehen werden, weil hierdurch das Skipaar seitlich über das Autodach vorsteht.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 7 gewährleisten einen definierten engen Abstand der benachbarten Halter und führen zu einer hohen Stabilität der Stützschenkel, so daß diese aus
einem relativ dünnen Tragblech oder sogar als Kunststoffspritzteil sehr wirtschaftlich hergestellt werden können.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 gewährleisten eine sichere Klemmhalterung von auf den Stützschenkeln liegenden Skipaaren, was besonders bei der Verwendung der Skihaltevorrichtung als Autodach-Skiträger von Bedeutung ist.
Die Merkmale des Anspruches 6 gestatten ein gemeinsames Heranbrincan der elastischen Bänder an die Stützschenkel.
Die Merkmale des Anspruches 8 dienen der Stoßdämpfung, der Rutschsicherheit und der Vermeidung von Verletzungen der Skipaaroberflächen, was bei der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung deswegen besonders wichtig ist, weil beide Stützschenkel eine Tragfunktion ausüben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der einen Hälfte einer als Autodach-Skiträger dienenden Skihaltevorrichtung ,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht im Schnitt nach
Linie II-II in Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht einer Ausführungsform, bei der jedem Halter ein individuell betätigbares Sperrteil zugeordnet ist und nebeneinander drei verschiedene Möglichkeiten für die praktische Verwirklichung des Sperrteils veranschaulicht sind,
Fig. 4 eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die Anordnung des Sperrteils am Halter,
Fig. 5 eine Abwandlung des Gegenstandes der Fig. 4,
Fig. 6 einen schematischen Teilquerschnitt eines Fahrzeuges mit einem am Fahrzeugboden angeordneten Skiaufnahmeraum, in dem die Skihaltevorrichtung untergebracht ist,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer auf dessen Dach angeordneten Skiaufnahmebox, deren Querschnitt in
Fig. 8 dargestellt ist, wobei zur Halterung der Skipaare ebenfalls die Skihaltevorrichtung dient, und
Fig. 9 einen schematisr;hen Schnitt durch ein Regal,
welches mit Skihaltevorrichtungen ausgestattet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen eine Skihaltevorrichtung bildenden Autodach-Skiträger nur zur einen Seite der Längsmittelebene 13. Auf der anderen Seite der Längsmittelebene 13 ist die Anordnung spj^gelsymmetrisch zu der Darstellung der Fig. 1 und 2.
Nach der Zeichnung ist ein Träger 11 an beiden Enden an den Seitenrändern 29 eines Autodaches 28 derart befestigt, daß zwischen dem Autodach 28 und der Unterseite des Trägers 11 ein geringer Abstand verbleibt. Auf der Oberseite des Trägers und in seitlichem Abstand voneinander sind Skipaar-Halter 12a, 12b und 12c befestigt, welche jeweils aus rechtwinklig zueinander angeordneten Stützschenkeln 17a, 17b und 17c bzw. 18a, 18b und 18c gebildet sind. Benachbarte Stützschenkel 17, sind durch eine Brücke 3O miteinander verbunden, so daß sämtliche Halter 12 durch ein einziges, gemäß Fig. 1 gebogenes
Blechstück 24 gebildet sein können, was herstellungsmäßig vorteilhaft ist.
Während der Winkel der .jeweils einen Halter 12 bildenden Stützschenkel 17, 18 zueinander 90° beträgt, hat der Winkel ek bzw. ρ der Stützschenkel 18 bzw. 17 zum Träger 11 einen Wert von 45 . Die Länge der Stützschenkel 17, 3 8 muß zumindest so groß sein, daß ein Skipaar 22 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eingelegt werden und sicher durch die Stützschenkel gehalten werden kann. Wenn der Stützschenkel die SkipaarSchmalseite aufnimmt, kann er kürzer als der Stützschenkel 18 ausgebildet sein, welcher die Unterlage für die Oberfläche des einen Ski des Skipaares bildet. Wegen ihrer Schrägstellung üben beide Stützschenkel eine Tragfunktion bezüglich der Skipaare 22 aus.
Um die Skipaare 22 sicher auf den StützschenkeIn 17, 18 zu halten, ist oberhalb der Halter 12 ein Klemmarm 15 angebracht, welcher um eine im Bereich der Mitte angeordnete Längsachse schwenkbar ist. Er verläuft im wesentlichen parallel zum Träger 11 und ist außen zu diesem nach unten abgebogen, wo er beispielsweise durch ein Schloß mit ihm verriegelbar ist. Auf diese Weise können die Skipaare diebstahlsicher befestigt werden.
Der Klemmarm 15 weist im seitlichen Abstand ösen 19a, 19b und 19c auf, von denen sich zu beiden Seiten des Klemmarmes 15 (Fig. 2) Gummischnüre 21a, 21b und 21c schräg nach unten zu Einspannstellen 20a, 20b und 20c erstrecken, welche an nach unten ragenden Stützarmen 23a, 23b bzw. 23c des Klemmarmes vorgesehen sind.
Die Einspannstellen 19, 20 sind so angeordnet, daß bei nicht eingelegten Skipaaren eine etwas vorgespannte Gummischnur 21 den aus Fig. 1 ersichtlichen Verlauf nimmt.
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Wird nun ein Skipaar bei nach oben geklapptem Klemmarm 15 in den Halter 12 in der dargestellten Weise eingelegt und wird dann der Klemmarm 15 nach unten in seine Schließstellung geklappt, so umspannt die Gummischnur 21 in der in Fig. 1 dargestellten Weise das Skipaar und drückt es, gegen die Stützschenkel 17b, 18b. Die durch die Gummischnur 21b ausgeübten Kräfte sind in der mittleren Darstellung der Fig. 1 durch Kraftpfeile K1, K2 bzw. K3 angedeutet. Diese Kräfte müssen ausreichend groß sein, um bei allen Erschütterungen und Luftkräften das Skipaar sicher zu halten. Außer den Gummischnüren 21 greifen jedoch an dem Skipaar keine weiteren Teile des Klemmarms 15 an.
Aus Fig. 1 ist deutlich ersichtlich, daß aufgrund der Schräganordnung die Bindungen 25 und Skibremsen 26 der Skipaare 22 nicht mehr miteinander und mit dem Autodach 28 kollidieren können, obwohl die Skihalter 12 noch näher aneinander als in Fig. 1 dargestellt angeordnet sein könnten.
Die Erfindung schafft somit nicht nur eine sehr sicheri sondern auch eine sehr platzsparende und kompakte Halterung für mit Laufflächen aneinandergelegte Skipaare.
Es versteht sich, daß zur Halterung von insgesamt sechs Skipaaren zwei Skiträger der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art in Längsrichtung hintereinander auf dem Autodach 28 angebracht werden müssen, welche gemeinsam eine Tragebene 16 definieren.
Bei hochgeklapptem Klemmarm 15 lassen sich die Skipaare 22 in einer der natürlichen Armbewegung des Skifahrers entsprechenden Richtung (F in Fig. 1) entnehmen und in umgekehrter Richtung ebenso bequem wieder einlegen.
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Nach Fig. 1 weist der Klemmarm 15 sich in den Bereich der Skiaufnahmeöffnung erstreckende Teile 27a, 27b bzw. 27c auf, welche so weit in die Skiaufnahmeöffnung vorspringen, daß ein Durchrutschen der Skier in Längsrichtung dadurch verhindert ist, daß von der Skioberfläche vorstehende Bindungs- oder Skibremsenteile an die Teile 27 anstoßen. Auf diese Weise ist ein Herausfallen der Skier aus der Skihaltevorrichtung auch dann sicher vermieden, wenn die Gummischnüre 21 gerissen sind oder ihre Spannung verloren haben. Die Teile 27 stellen also eine zusätzliche Sicherung der Skipaare in der Skihalt.-e.vorrichtuiig dar.
Fig. 3 zeigt verschiedene vereinfachte Ausführungsformen, bei denen der Klemmarm 15 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. und 2 entfällt und die Sperrteile 21 stattdessen individuell an den Haltern 12 angeordnet sind.
Bei der ganz links in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform ist ein Gummiband oder eine Gummischnur 21 an dem von dem Eckbereich entfernten Ende des Stützschenkels 18 befestigt. Das Gummiband 21 kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise um das Skipaar 22 herumgespannt werden und an dem vom Eckbereich entfernten Ende des schmalen Stützschenkels 17 lösbar befestigt werden, indem das Gummiband an diesem Ende beispielsweise eine öffnung hat, die über einen Haken 33 gelegt wird.
Bei der zweiten in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das sich über die vom Auflagebereich aLgewandte Skioberfläche erstreckende Sperrteil 21 aus elastischem Material hergestellt. Es kann so in Richtung des Pfeiles P weggedrückt und um eine Achse gedreht werden, worauf das Skipaar 2Ϊ durch die Öffnung 32 herausnehmbar ist. Die Abwinklun.} 31 gewährleistet wieder einen sicheren Halt des Skipaars 22 in dem Halter Π2.
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- 11 -
Bei der rechts in Fig. 3 wiedergegebenen dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung besteht das das Skipaar 22 sichernde Sperrteil aus einem parallel zum Stützschenkel 17 angeordneten starr ausgebildeten Teil 21"' und einem parallel zum anderen Stützschenkel 18 angeordneten verschiebbaren Teil 21"", welches aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Schließlage in die in gestrichelten Linien veranschaulichte Öffnungslage verschiebbar ist. In entsprechender Weise könnte das Teil 21"" auch aufklappbar gestaltet sein.
Nach den Fig. 4 und 5 weist die Einlegeöffnung 32 zu derjenigen Seite der Skihaltevorrichtung hin, von der aus das Einlegen bzw. Entnehmen des Skipaars 22 erfolgt. Hierzu ist ein um eine Längsachse 35 gegen die Kraft einer Schenkelfeder 36 seitlich wegschwenkbares starres Sperrteil 21" (Fig. 4) oder ein seitlich wegschwenkbares elastisches Sperrteil 21' (1 ig. 5) parallel zu dem kürzeren der beiden Stützschenkel 17 am vom Eckbereich abgewandten Ende des längeren Stützschenkeis 18 angebracht. Eine Abwinklung 31 erstreckt sich so weit in die Einlegeöffnung 32, daß nach dem Einschnappen der Abwinklung 31 über die Oberfläche des Skipaars 22 ein sicherer Halt gewährleistet ist. Vorteilhafterweise ist die Abwinklung 31 außen in der aus Fig. ersichtlichen Weise mit einer Abflachung 3 1 * versehen, deren Neigung derart gestaltet ist, daß durch das Aufdrücken eines einzulegenden Skipaars 22 das Sperrteil 21" automatisch seitlich weggedrückt wird und die Einlegeöffnung 32 völlig freigibt. Nach dem Einlegen schnappt dann das Sperrteil 21" selbsttätig in die Ausgangsposition zurück, so daß das Skipaar 22 von allen vier Seiten her sicher gehalten wird.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Fahrzeug 31, in dessen Boden ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Skiaufnahmeraum 38 vorgesehen ist. An der Unterseite 39 des Skiaufnahmeraums 38 sind nebeneinander vier erfindungsgemäß ausgebildete Skihalter 12 angeordnet. In Längsrichtung des Fahrzeuges sind mit Abstand voneinander zwei derartige.
> ι · · e · Γί
- 12 - I
in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander ausgerichtete Viereranordnungen von Skihaltern 12 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht des Oberteiles eines Fahrzeuges 37, auf dessen Dach 28 eine Skiaufnahmebox 40 befestigt ist. Der Schnitt der Fig. 8 zeigt, daß auch innerhalb einer derartigen Skiaufnahmebox 40 die erfindungsgemäße Skihaltevorrichtung angeordnet werden kann, wobei der Deckel der Skiaufnahmebox 40 den Klemmarm 15 bilden kann.
Fig. 9 zeigt ein Regal 41, dessen vertikale Stützen 42 mit Trägern 11 versehen ist, auf denen nebeneinander jeweils drei Skihalter 3 2 befestigt sind. In Skilängsrichtung sind zwei derartige Regalteile vorgesehen, zwischen denen sich die Bereiche der Ski 22 mit den Bindungen 25 befinden.
Bei der vereinfachten Anwendung der Erfindung in einem Regal sind Sperrteile zum Niederhalten der Skipaare 22 nicht erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind zwei seitlich am Klemmarm an den Einspannstellen 20a, b, c befestigte Gummischnüre durch einen Kunststoffschlauch zusammengefaßt und an den ösen 19a, b, c gemeinsam auf der Oberseite befestigt. Hierdurch wird eine Kollision mit den Stützschenkeln 17 vermieden und gleichwohl eine einheitliche Auflage auf dem Skipaar gewährleistet. Vor allem entfallen so schrägverlaufende Kräfte am Zusammenführungszwickel der beiden Schnüre, welche ein Abreißen zur Folge haben könnten. Der Kunststoffschlauch befindet sich im Bereich der überspannten Skikante und verhindert so eine zu starke Knickbeanspruchung der Schnüre an dieser Stelle.
Die Auflageflächen der Stützschenkel 17, 18 können auch teilweise unterbrochen sein. Für den Fall, daß die Skipaare 22 bereits durch Clips oder Skibremsen zusammengehalten sind, genügt sogar eine Auflage an nur wenigen Punkten.

Claims (1)

1. Skihaltevorrichtung mit mindestens zwei im Abstand hintereinander, von einer Seite her zugänglichen, eine Tragebene definierenden, an einer Unterlage befestigten bzw. befestigbaren Trägern, auf jedem von denen mindestens zwei Halter nebeneinander angeordnet sind, von denen jeweils zwei hintereinander angeordnete Halter jeweils ein Paar mit den Laufflächen aneinandergelegter Skier aufnehmen können, wobei jeder Halter zwei unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete Stützschenkel und eine diesen gegenüberliegende Skientnahme- bzw. -einlegeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Anordnung benachbarter Skipaare in enger Packung jeder Stützschenkel (17, 18) jeweils einen Winkel (of bzw. ρ ) von 30 bis 60 bzw. 60 bis 30° mit der Tragebene (16) einschließt.
MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN MW MUNOIEN« ROBERT-KOOH-STFUeSE I TEL <0β9) 22 «II TELEX 05-29 672 PATW
GRAMKOW ROTERMUND 7000 STUTT CMmVD (WO C/OWSTATT) SKLBenCSTFt 23/25 TEL (OTII) 5672»! ZENTFULKASSE BAYER VOLKSBANKEN MÜNCHEN KOWTO-NUMMER7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 77062-105
2, Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stützschenkel (17, 18) jeweils einen Winkel (et/P) von 45 +5 mit der Tragebene (16) einschließt.
3. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Stützschenkel (17a, 18b; 17b, 18c) nebeneinanderliegender Halter (12) durch eine Brücke (30) miteinander verbunden sind.
4. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Skientnahrae- bzw. -einiegeöffnung durch ein das Skipaar sicherndes, herausnehmbares Sperrteil (21) überspannbar ist.
5. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrteil ein sich zwischen die Stützschenkel (17, 18) erstreckendes spannbares elastisches Band (21) ist.
6. Sk!haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das jedem Halter (12) zugeordnete elastische Band (21) an wenigstens einem aufsetzbaren bzw. abnehmbaren Klemmarm (15) angeordnet ist, weicher in der Klemmstellung verriegelbar und um eine Längsachse (14) hochklappbar ist.
7. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , uai die Stützschenkel (17, 18) durch ein zick-zack-artig gebogenes Tragblech (24) gebildet sind, das am Träger (11) befestigt ist.
8. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützschenkel (17, 18) mit Belägen aus Kunststoff oder Gummi versehen sind.
9. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sechs Halter (12) nebeneinander angeordnet sind.
DE7820949U 1978-07-12 Skihaltevorrichtung Expired DE7820949U1 (de)

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