DE7820949U1 - Skihaltevorrichtung - Google Patents
SkihaltevorrichtungInfo
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- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
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-
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Description
-A-
Die Erfindung betrifft eine Skihaltevorrichtung nach dem Obp'-'begriff des Schutzanspruches 1 .
Derartige Skihaltevorrichtungen werden im allgemeinen als sogenannte
Autodach-Skiträger zum Transport von Skipaaren mit •inem Kraftfahrzeug verwendet. Es gibt Autodach-Skiträger, bei
ienen die Skipaare hochkant parallel zur Horizontalebene in den Haltern angeordnet werden (z.B. DE-Gbm 78 05 616). Dieser bekannte
Au odach-Skiträger hat den Nachteil, daß der seitliche
Jkbstand der einzelnen Halter relativ groß sein muß, damit die Skibindungen bzw. Skibremsen benachbarter Skipaare nicht miteinander
kollidieren. Ein weiterer Nachteil besteht in dem !ungünstigen aerodynamischen Verhalten. Bei der ebenfalls bekannten
Anordnung der Skipaare mit zur Horizontalebene parallelen Oberflächen (z.B. CH-PS 551 303) besteht die Gefahr, daß die
tintenliegenden Skibindungen insbesondere im geöffneten Zustand |jzw. Skibremsen an das Autodach anstoßen können. Der Skihalter
fcuiß also relativ weit vom Autodach entfernt angeordnet werden,
Vas jedoch Stabilitäts- und aerodynamische Nachteile mit sich |>ringt. Diese Nachteile liegen auch bei einem weiteren bekannten
fcutodach-Skiträger vor (DE-Gbm 17 89 116), bei welchem zwar Iflie Träger im Haltebereich relativ zur Horizontalen geneigt sind,
0ie Stützschenkel jedoch nach wie vor parallel bzw. senkrecht «um Träger verlaufen.
|)as Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Skihaitevorjtichtung
insbesondere für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten
^Gattung zu schaffen, mit welcher Skipaare ohne die Gefahr einer Kollision benachbarter Skibindungen bzw. Skibremsen und ohne
einen zu großen Abstand der Auflagestelle von der Unterlage relativ
dicht nebeneinander angeordnet werden können, ohne daß der einwandfreie Halt der Skipaare beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Besonders bevorzugt ist eine Schrägstellung der
Stützschenkel gemäß Anspruch 2.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Bindungen
bzw. Sk;bremsen der in den unmittelbar benachbarten Haltern angeordneten Skipaare nicht mehr zusammenstoßen, sondern überlappen
sich und liegen teilweise übereinander. Aufgrund der erfindungsgemäßen Schräglage der Skipaare erstrecken sich die
Bindungen und Skibremsen auch nur in einem geringen Maße unter bzw. über die Halter, so daß ein Anstoßen an darüber oder
darunter befindliche Teile, z.B. ein Autodach, nicht mehr befürchtet werden muß. Skipaare können also in sehr kompakter
Weise in der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung angeordnet
werden, was auch aerodynamische Vorteile mit sich bringt. Die Schräganordnung der Skipaare hat auch den Vorteil, daß der nach
außen zur Entnahmeseite hin weisende Stützschenkel sich etwa in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich die Hand des
Skifahrers beim Herausnehmen bzw. Hineinlegen der Skipaare ohnehin bewegt. Es ist somit ein sehr leichtes Auflegen bzw.
Entnehmen der Skipaare möglich.
Es ist zwar bereits ein an einem Autodach zu befestigender Skihalter
für nur ein einziges Skipaar bekannt (US-PS 26 71 583), bei dem die beiden Stützschenkel gemäß der Zeichnung unter
Winkeln von annähernd :
ebene angeordnet sind.
ebene angeordnet sind.
Winkeln von annähernd 30 bzw. 60 zu einer horizontalen Trag-
Abgesehen davon, daß sich dieser Patentschrift der erfindungsgemäße
Winkelbereich und insbesondere die bevorzugte erfindungsgemäße Winkelwahl nach Anspruch 2 nicht entnehmen läßt, gibt
diese Schrift keine Anregung, daß durch Nebeneinanderanordnung mehrerer derartiger Halter eine engere Skipaarpackung möglich
ist. Im Gegenteil muß die vorbekannte Schräganordnung eines Skihalters als nachteilig angesehen werden, weil hierdurch das
Skipaar seitlich über das Autodach vorsteht.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 7 gewährleisten einen definierten
engen Abstand der benachbarten Halter und führen zu einer hohen Stabilität der Stützschenkel, so daß diese aus
einem relativ dünnen Tragblech oder sogar als Kunststoffspritzteil
sehr wirtschaftlich hergestellt werden können.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 gewährleisten eine sichere Klemmhalterung von auf den Stützschenkeln liegenden Skipaaren,
was besonders bei der Verwendung der Skihaltevorrichtung als Autodach-Skiträger von Bedeutung ist.
Die Merkmale des Anspruches 6 gestatten ein gemeinsames Heranbrincan
der elastischen Bänder an die Stützschenkel.
Die Merkmale des Anspruches 8 dienen der Stoßdämpfung, der
Rutschsicherheit und der Vermeidung von Verletzungen der Skipaaroberflächen,
was bei der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung deswegen besonders wichtig ist, weil beide Stützschenkel
eine Tragfunktion ausüben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der einen Hälfte
einer als Autodach-Skiträger dienenden Skihaltevorrichtung
,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht im Schnitt nach
Linie II-II in Fig. 1, jedoch in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht einer Ausführungsform,
bei der jedem Halter ein individuell betätigbares Sperrteil zugeordnet ist und nebeneinander
drei verschiedene Möglichkeiten für die praktische Verwirklichung des Sperrteils veranschaulicht
sind,
Fig. 4 eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die Anordnung des Sperrteils am Halter,
Fig. 5 eine Abwandlung des Gegenstandes der Fig. 4,
Fig. 6 einen schematischen Teilquerschnitt eines Fahrzeuges mit einem am Fahrzeugboden angeordneten
Skiaufnahmeraum, in dem die Skihaltevorrichtung untergebracht ist,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer auf dessen Dach angeordneten
Skiaufnahmebox, deren Querschnitt in
Fig. 8 dargestellt ist, wobei zur Halterung der Skipaare ebenfalls die Skihaltevorrichtung dient, und
Fig. 9 einen schematisr;hen Schnitt durch ein Regal,
welches mit Skihaltevorrichtungen ausgestattet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen eine Skihaltevorrichtung bildenden Autodach-Skiträger nur zur einen Seite der Längsmittelebene 13. Auf der anderen Seite der Längsmittelebene 13 ist die
Anordnung spj^gelsymmetrisch zu der Darstellung der Fig. 1
und 2.
Nach der Zeichnung ist ein Träger 11 an beiden Enden an den
Seitenrändern 29 eines Autodaches 28 derart befestigt, daß zwischen dem Autodach 28 und der Unterseite des Trägers 11
ein geringer Abstand verbleibt. Auf der Oberseite des Trägers und in seitlichem Abstand voneinander sind Skipaar-Halter 12a,
12b und 12c befestigt, welche jeweils aus rechtwinklig zueinander
angeordneten Stützschenkeln 17a, 17b und 17c bzw. 18a, 18b und 18c gebildet sind. Benachbarte Stützschenkel 17,
sind durch eine Brücke 3O miteinander verbunden, so daß sämtliche Halter 12 durch ein einziges, gemäß Fig. 1 gebogenes
Blechstück 24 gebildet sein können, was herstellungsmäßig vorteilhaft ist.
Während der Winkel der .jeweils einen Halter 12 bildenden
Stützschenkel 17, 18 zueinander 90° beträgt, hat der Winkel ek bzw. ρ der Stützschenkel 18 bzw. 17 zum Träger 11 einen
Wert von 45 . Die Länge der Stützschenkel 17, 3 8 muß zumindest
so groß sein, daß ein Skipaar 22 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eingelegt werden und sicher durch die
Stützschenkel gehalten werden kann. Wenn der Stützschenkel die SkipaarSchmalseite aufnimmt, kann er kürzer als der Stützschenkel
18 ausgebildet sein, welcher die Unterlage für die Oberfläche des einen Ski des Skipaares bildet. Wegen ihrer
Schrägstellung üben beide Stützschenkel eine Tragfunktion
bezüglich der Skipaare 22 aus.
Um die Skipaare 22 sicher auf den StützschenkeIn 17, 18 zu
halten, ist oberhalb der Halter 12 ein Klemmarm 15 angebracht,
welcher um eine im Bereich der Mitte angeordnete Längsachse schwenkbar ist. Er verläuft im wesentlichen parallel zum
Träger 11 und ist außen zu diesem nach unten abgebogen, wo er beispielsweise durch ein Schloß mit ihm verriegelbar ist.
Auf diese Weise können die Skipaare diebstahlsicher befestigt werden.
Der Klemmarm 15 weist im seitlichen Abstand ösen 19a, 19b und
19c auf, von denen sich zu beiden Seiten des Klemmarmes 15
(Fig. 2) Gummischnüre 21a, 21b und 21c schräg nach unten zu Einspannstellen 20a, 20b und 20c erstrecken, welche an nach
unten ragenden Stützarmen 23a, 23b bzw. 23c des Klemmarmes vorgesehen sind.
Die Einspannstellen 19, 20 sind so angeordnet, daß bei nicht
eingelegten Skipaaren eine etwas vorgespannte Gummischnur 21 den aus Fig. 1 ersichtlichen Verlauf nimmt.
ta «f ■ ·· ·β
let f»·· · ·
Wird nun ein Skipaar bei nach oben geklapptem Klemmarm 15 in den Halter 12 in der dargestellten Weise eingelegt und
wird dann der Klemmarm 15 nach unten in seine Schließstellung geklappt, so umspannt die Gummischnur 21 in der in
Fig. 1 dargestellten Weise das Skipaar und drückt es, gegen die Stützschenkel 17b, 18b. Die durch die Gummischnur 21b
ausgeübten Kräfte sind in der mittleren Darstellung der Fig. 1 durch Kraftpfeile K1, K2 bzw. K3 angedeutet. Diese
Kräfte müssen ausreichend groß sein, um bei allen Erschütterungen und Luftkräften das Skipaar sicher zu halten. Außer
den Gummischnüren 21 greifen jedoch an dem Skipaar keine weiteren Teile des Klemmarms 15 an.
Aus Fig. 1 ist deutlich ersichtlich, daß aufgrund der Schräganordnung
die Bindungen 25 und Skibremsen 26 der Skipaare 22 nicht mehr miteinander und mit dem Autodach 28 kollidieren
können, obwohl die Skihalter 12 noch näher aneinander als in Fig. 1 dargestellt angeordnet sein könnten.
Die Erfindung schafft somit nicht nur eine sehr sicheri sondern
auch eine sehr platzsparende und kompakte Halterung für mit Laufflächen aneinandergelegte Skipaare.
Es versteht sich, daß zur Halterung von insgesamt sechs Skipaaren zwei Skiträger der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art
in Längsrichtung hintereinander auf dem Autodach 28 angebracht werden müssen, welche gemeinsam eine Tragebene 16 definieren.
Bei hochgeklapptem Klemmarm 15 lassen sich die Skipaare 22 in einer der natürlichen Armbewegung des Skifahrers entsprechenden
Richtung (F in Fig. 1) entnehmen und in umgekehrter Richtung ebenso bequem wieder einlegen.
- 10 -
Nach Fig. 1 weist der Klemmarm 15 sich in den Bereich der
Skiaufnahmeöffnung erstreckende Teile 27a, 27b bzw. 27c auf, welche so weit in die Skiaufnahmeöffnung vorspringen, daß ein
Durchrutschen der Skier in Längsrichtung dadurch verhindert ist, daß von der Skioberfläche vorstehende Bindungs- oder
Skibremsenteile an die Teile 27 anstoßen. Auf diese Weise ist ein Herausfallen der Skier aus der Skihaltevorrichtung auch
dann sicher vermieden, wenn die Gummischnüre 21 gerissen sind oder ihre Spannung verloren haben. Die Teile 27 stellen also
eine zusätzliche Sicherung der Skipaare in der Skihalt.-e.vorrichtuiig
dar.
Fig. 3 zeigt verschiedene vereinfachte Ausführungsformen, bei
denen der Klemmarm 15 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. und 2 entfällt und die Sperrteile 21 stattdessen individuell
an den Haltern 12 angeordnet sind.
Bei der ganz links in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform ist ein Gummiband oder eine Gummischnur 21 an dem von dem
Eckbereich entfernten Ende des Stützschenkels 18 befestigt. Das Gummiband 21 kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise um das Skipaar 22 herumgespannt werden und an dem vom Eckbereich entfernten Ende des schmalen Stützschenkels 17
lösbar befestigt werden, indem das Gummiband an diesem Ende beispielsweise eine öffnung hat, die über einen Haken 33
gelegt wird.
Bei der zweiten in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das
sich über die vom Auflagebereich aLgewandte Skioberfläche
erstreckende Sperrteil 21 aus elastischem Material hergestellt. Es kann so in Richtung des Pfeiles P weggedrückt und um eine
Achse gedreht werden, worauf das Skipaar 2Ϊ durch die Öffnung
32 herausnehmbar ist. Die Abwinklun.} 31 gewährleistet wieder
einen sicheren Halt des Skipaars 22 in dem Halter Π2.
I ·
- 11 -
Bei der rechts in Fig. 3 wiedergegebenen dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skihaltevorrichtung besteht das das
Skipaar 22 sichernde Sperrteil aus einem parallel zum Stützschenkel 17 angeordneten starr ausgebildeten Teil 21"' und
einem parallel zum anderen Stützschenkel 18 angeordneten verschiebbaren Teil 21"", welches aus der in ausgezogenen
Linien dargestellten Schließlage in die in gestrichelten Linien veranschaulichte Öffnungslage verschiebbar ist. In entsprechender
Weise könnte das Teil 21"" auch aufklappbar gestaltet sein.
Nach den Fig. 4 und 5 weist die Einlegeöffnung 32 zu derjenigen
Seite der Skihaltevorrichtung hin, von der aus das Einlegen bzw. Entnehmen des Skipaars 22 erfolgt. Hierzu ist ein um eine
Längsachse 35 gegen die Kraft einer Schenkelfeder 36 seitlich wegschwenkbares starres Sperrteil 21" (Fig. 4) oder ein seitlich
wegschwenkbares elastisches Sperrteil 21' (1 ig. 5) parallel
zu dem kürzeren der beiden Stützschenkel 17 am vom Eckbereich abgewandten Ende des längeren Stützschenkeis 18 angebracht.
Eine Abwinklung 31 erstreckt sich so weit in die Einlegeöffnung
32, daß nach dem Einschnappen der Abwinklung 31 über die Oberfläche
des Skipaars 22 ein sicherer Halt gewährleistet ist. Vorteilhafterweise ist die Abwinklung 31 außen in der aus Fig.
ersichtlichen Weise mit einer Abflachung 3 1 * versehen, deren
Neigung derart gestaltet ist, daß durch das Aufdrücken eines einzulegenden Skipaars 22 das Sperrteil 21" automatisch seitlich
weggedrückt wird und die Einlegeöffnung 32 völlig freigibt. Nach dem Einlegen schnappt dann das Sperrteil 21" selbsttätig
in die Ausgangsposition zurück, so daß das Skipaar 22 von allen vier Seiten her sicher gehalten wird.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Fahrzeug
31, in dessen Boden ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Skiaufnahmeraum 38 vorgesehen ist. An der Unterseite
39 des Skiaufnahmeraums 38 sind nebeneinander vier erfindungsgemäß ausgebildete Skihalter 12 angeordnet. In Längsrichtung
des Fahrzeuges sind mit Abstand voneinander zwei derartige.
> ι · · e · Γί
- 12 - I
in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander ausgerichtete Viereranordnungen
von Skihaltern 12 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht des Oberteiles eines Fahrzeuges 37, auf dessen Dach 28 eine Skiaufnahmebox 40 befestigt ist.
Der Schnitt der Fig. 8 zeigt, daß auch innerhalb einer derartigen Skiaufnahmebox 40 die erfindungsgemäße Skihaltevorrichtung
angeordnet werden kann, wobei der Deckel der Skiaufnahmebox 40 den Klemmarm 15 bilden kann.
Fig. 9 zeigt ein Regal 41, dessen vertikale Stützen 42 mit
Trägern 11 versehen ist, auf denen nebeneinander jeweils drei
Skihalter 3 2 befestigt sind. In Skilängsrichtung sind zwei derartige Regalteile vorgesehen, zwischen denen sich die Bereiche
der Ski 22 mit den Bindungen 25 befinden.
Bei der vereinfachten Anwendung der Erfindung in einem Regal
sind Sperrteile zum Niederhalten der Skipaare 22 nicht erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind zwei seitlich am Klemmarm an den Einspannstellen 20a, b, c befestigte Gummischnüre
durch einen Kunststoffschlauch zusammengefaßt und an den ösen 19a, b, c gemeinsam auf der Oberseite befestigt. Hierdurch
wird eine Kollision mit den Stützschenkeln 17 vermieden und gleichwohl eine einheitliche Auflage auf dem Skipaar gewährleistet.
Vor allem entfallen so schrägverlaufende Kräfte am Zusammenführungszwickel der beiden Schnüre, welche ein Abreißen
zur Folge haben könnten. Der Kunststoffschlauch befindet sich im Bereich der überspannten Skikante und verhindert so eine
zu starke Knickbeanspruchung der Schnüre an dieser Stelle.
Die Auflageflächen der Stützschenkel 17, 18 können auch teilweise
unterbrochen sein. Für den Fall, daß die Skipaare 22 bereits durch Clips oder Skibremsen zusammengehalten sind, genügt
sogar eine Auflage an nur wenigen Punkten.
Claims (1)
1. Skihaltevorrichtung mit mindestens zwei im Abstand hintereinander,
von einer Seite her zugänglichen, eine Tragebene definierenden, an einer Unterlage befestigten bzw. befestigbaren
Trägern, auf jedem von denen mindestens zwei Halter nebeneinander angeordnet sind, von denen jeweils zwei hintereinander
angeordnete Halter jeweils ein Paar mit den Laufflächen aneinandergelegter Skier aufnehmen können, wobei
jeder Halter zwei unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete Stützschenkel und eine diesen gegenüberliegende
Skientnahme- bzw. -einlegeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Anordnung benachbarter
Skipaare in enger Packung jeder Stützschenkel (17, 18) jeweils
einen Winkel (of bzw. ρ ) von 30 bis 60 bzw. 60 bis
30° mit der Tragebene (16) einschließt.
MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN MW MUNOIEN« ROBERT-KOOH-STFUeSE I TEL
<0β9) 22 «II TELEX 05-29 672 PATW
GRAMKOW ROTERMUND 7000 STUTT CMmVD (WO C/OWSTATT) SKLBenCSTFt 23/25 TEL (OTII) 5672»!
ZENTFULKASSE BAYER VOLKSBANKEN MÜNCHEN KOWTO-NUMMER7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 77062-105
2, Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stützschenkel (17, 18)
jeweils einen Winkel (et/P) von 45 +5 mit der Tragebene
(16) einschließt.
3. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Stützschenkel
(17a, 18b; 17b, 18c) nebeneinanderliegender Halter (12)
durch eine Brücke (30) miteinander verbunden sind.
4. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Skientnahrae-
bzw. -einiegeöffnung durch ein das Skipaar sicherndes,
herausnehmbares Sperrteil (21) überspannbar ist.
5. Skihaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrteil ein sich zwischen die
Stützschenkel (17, 18) erstreckendes spannbares elastisches Band (21) ist.
6. Sk!haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das jedem Halter (12) zugeordnete
elastische Band (21) an wenigstens einem aufsetzbaren bzw. abnehmbaren Klemmarm (15) angeordnet ist, weicher in der
Klemmstellung verriegelbar und um eine Längsachse (14) hochklappbar ist.
7. Skihaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , uai die Stützschenkel (17, 18)
durch ein zick-zack-artig gebogenes Tragblech (24) gebildet sind, das am Träger (11) befestigt ist.
8. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützschenkel
(17, 18) mit Belägen aus Kunststoff oder Gummi versehen sind.
9. Skihaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sechs Halter
(12) nebeneinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2830676 | 1978-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820949U1 true DE7820949U1 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=1323280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7820949U Expired DE7820949U1 (de) | 1978-07-12 | Skihaltevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820949U1 (de) |
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- DE DE7820949U patent/DE7820949U1/de not_active Expired
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