DE602004012229T2 - Unterbodenlagerungskonstruktion für ein Fahrzeug - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur für ein Fahrzeug, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur, die eine leichte Benutzung gestattet und in der große Gegenstände untergebracht werden können.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Wie zum Beispiel in JP-A-Hei 11-105746 offenbart, ist eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur bekannt, worin ein Aufbewahrungsabschnitt für ein Ersatzrad unter einer Bodenplatte zwischen Vordersitzen und Rücksitzen ausgebildet ist, und ein Zugang des Aufbewahrungsabschnitts durch einen in der Bodenplatte vorgesehenen Bodendeckel geöffnet und geschlossen wird. Weil bei dieser Unterbodenaufbewahrungsstruktur der Deckel zum Öffnen und Schließen des Zugangs des Aufbewahrungsabschnitts zwischen den Vordersitzen und den Rücksitzen angeordnet ist, erhält man einen Vorteil darin, dass das Ersatzrad aus dem Aufbewahrungsabschnitt herausgenommen und darin untergebracht werden kann, ohne die Sitze umzuklappen, das heißt, es ist einfach, das Ersatzrad zu handhaben.
  • Die DE 198 34 134 A1 zeigt eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort sind die Eingriffsabschnitte nur so ausgestaltet, um die Bodenwanne innerhalb des konkaven Bodenabschnitts über Polster abzustützen (aber diese sind nicht in der Lage, eine Vorwärtsbewegung der Wanne zu blockieren), und sie offenbaren nicht, ob sie über den Umfang davon in der Querrichtung geteilt sind oder nicht.
  • Ferner ist als der Eingriffsabschnitt nur ein Mittelbolzen gezeigt, um die Wanne an dem Bodenabschnitt zu befestigen. Wenn die Wanne (Schale) in die Bodenvertiefung eingesetzt wird, wird die Drehstellung der Bodenwanne nicht besonders bestimmt, so dass das Anbringen in der korrekten Drehstellung ziemlich mühsam ist.
  • Die US 2,568,628 A zeigt eine Schale oder einen Tisch, der auf einer flachen Grundplatte drehbar angebracht ist, welche ein auf einen Fahrzeugboden gelegtes Ersatzrad abdeckt. Der Drehtisch ist auf dem Fahrzeugboden mit vier Beinen drehbar gelagert. Die Bodenpolster der Beine sind auf der Oberseite des Bodens gesichert, so dass sie davon nicht abnehmbar sind.
  • In den letzten Jahren werden Fahrzeuge für vielfache Zwecke verwendet, und es ist erwünscht, dass die Unterbodenaufbewahrungsstruktur eine leichte Benutzung gemäß den Anforderungen verschiedener Benutzer erlaubt. Insbesondere ist es erwünscht, dass die Unterbodenaufbewahrungsstrukturen nicht nur bestimmte Gegenstände aufnehmen, wie etwa ein Ersatzrad wie oben erwähnt, sondern auch verschiedene Gegenstände. Zusätzlich sind verschiedene Aufbewahrungsarten erforderlich, um den Anforderungen verschiedener Benutzer nachzukommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obigen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur für ein Fahrzeug angegeben, die eine leichte Benutzung erlaubt, und in der große Gegenstände untergebracht werden können, und in der die Wanne in dem konkaven Abschnitt leicht angebracht wird.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug vor, umfassend: eine Bodenplatte, die einen ebenen Abschnitt und einen konkaven Abschnitt aufweist; einen Bodendeckel, der den konkaven Abschnitt selektiv schließt und öffnet; eine Bodenwanne, die in dem konkaven Abschnitt herausnehmbar vorgesehen ist; eine Schale, die in der Bodenwanne angeordnet ist; und Eingriffsabschnitte, die an der Bodenwanne und dem konkaven Abschnitt vorgesehen sind, mit ersten Eingriffsabschnitten zum Positionieren der Bodenwanne in Bezug auf den konkaven Abschnitt und zweiten Eingriffsabschnitten zum Fixieren der Bodenwanne in dem konkaven Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale in einer Ebene drehbar ist, welche im Wesentlichen parallel zu dem ebenen Abschnitt der Bodenplatte ist, und dass zwei Paare der Eingriffsabschnitte vorgesehen sind, worin die zwei ersten Eingriffsabschnitte in der Querrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt snd und zum Blockieren einer Vorwärtsbewegung der Bodenwanne ausgestaltet sind, und die zwei zweiten Eingriffsabschnitte ebenfalls in der Querrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind, um die Bodenwanne an zwei seitlich getrennten Positionen zu fixieren.
  • Gemäß der wie oben aufgebauten Unterbodenaufbewahrungsstruktur können kleine Gegenstände in der Schale untergebracht werden, die in der Bodenwanne aufgenommen ist, die in dem konkaven Abschnitt in der Bodenplatte angeordnet ist, und wenn die Bodenwanne aus dem konkaven Abschnitt der Bodenplatte entnommen wird, kann der konkave Abschnitt als großer Aufbewahrungsraum benutzt werden, der einen großen Gegenstand aufnehmen kann. Zusätzlich kann der konkave Abschnitt, ohne die Bodenschale darin, gereinigt werden.
  • In der oben beschriebenen Unterbodenaufbewahrungsstruktur sind zwei Paare von Eingriffsabschnitten an der Bodenwanne und dem konkaven Abschnitt vorgesehen, deren eines die Wirkung hat, die Bodenwanne in Bezug auf den konkaven Abschnitt zu positionieren, und deren anderes die Wirkung hat, die Bodenwanne in dem konkaven Abschnitt zu fixieren. Die zwei Paare von Eingriffsabschnitten können in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sein.
  • Gemäß der wie oben aufgebauten Unterbodenaufbewahrungsstruktur kann die Bodenwanne durch eine relativ enge Öffnung eingesetzt werden, wobei die Bodenwanne in Bezug auf den konkaven Abschnitt mittels eines der zwei Paare von Eingriffsabschnitten positioniert werden kann und die Bodenwanne in dem konkaven Abschnitt mittels des anderen der zwei Paare von Eingriffsabschnitten fixiert werden kann; daher kann die Bodenwanne in dem konkaven Abschnitt leicht angebracht werden.
  • In der oben beschriebenen Unterbodenaufbewahrungsstruktur kann der konkave Abschnitt so ausgebildet sein, dass er, ohne die Bodenwanne darin, einen Gegenstand aufnehmen kann, der größer ist als die Bodenwanne.
  • Gemäß der wie oben aufgebauten Unterbodenaufbewahrungsstruktur kann ein Gegenstand, der größer als die Bodenwanne ist, in dem konkaven Abschnitt aufgenommen werden. Wenn die Unterbodenaufbewahrungsstruktur zum Beispiel auf ein Fahrzeug angewendet wird, wo ein Wechsel einer Sitzanordnung in Abhängigkeit von der Anzahl der Insassen erlaubt wird, kann der konkave Abschnitt als Aufbewahrungsraum zum Aufnehmen eines Sitzes verwendet werden, der in einer Sitzanordnung abgenommen worden ist.
  • Die Unterbodenaufbewahrungsstruktur kann ferner Unterteilungen aufweisen, die an einer Innenseite der Schale anbringbar sind, um separate Aufbewahrungsabschnitte zu bilden, und die davon abnehmbar gemacht sind.
  • Gemäß der wie oben aufgebauten Unterbodenaufbewahrungsstruktur kann die Größe und die Anzahl von in der Schale ausgebildeten Aufbewahrungsabschnitte bevorzugt entsprechend der Größe und Varianten von Gegenständen, die in den Aufbewahrungsabschnitten unterzubringen sind, verändert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die ein Fahrzeug einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die Sitze der zweiten Reihe in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A ist eine Querschnittsansicht, die in einer vergrößerten Ansicht des Hauptabschnitts von 1 einen Zustand zeigt, worin ein Mittelsitz der Sitze der zweiten Reihe in einem konkaven Abschnitt aufgenommen ist, und 3B ist eine Draufsicht, die den gleichen Zustand zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen Boden in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Prozess zeigt, mit dem die Bodenwannenanordnung aus dem konkaven Abschnitt entfernt wird.
  • 6 ist eine Draufsicht, die einen Bodendeckel in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie a-a in 6.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie b-b in 6.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie c-c in 6.
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt in 5 zeigt.
  • 11 ist eine Draufsicht, die die Bodenwannenanordnung in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie d-d in 11, welche einen Zustand zeigt, worin die Bodenwannenanordnung in Position montiert ist.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie e-e in 11, die einen Zustand zeigt, in dem die Bodenwannenanordnung in Position montiert ist.
  • 14 ist eine Perspektivansicht, die den „f"-Abschnitt in 11 in einem Zustand zeigt, in dem ein PC (Personal Computer)-Träger nicht montiert worden ist.
  • 15 ist eine Perspektivansicht, die den „f-Abschnitt in 11 in einem Zustand zeigt, in dem der PC-Träger montiert ist.
  • 16 ist eine Perspektivansicht, die die Bodenwannenanordnung in Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht des „g"-Abschnitts in 10.
  • 18 ist eine Perspektivansicht, die eine drehbare Schale in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 19 ist eine aufwärtige Perspektivansicht, die eine Unterteilung in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 20 ist eine abwärtige Perspektivansicht, die die Unterteilung in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 21 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Lagerungsabschnitt für die drehbare Schale zeigt.
  • 22 ist eine Perspektivansicht, die ein unteres Zahnrad des Lagerungsbschnitts für die drehbare Schale zeigt.
  • 23 ist eine Perspektivansicht, die ein Kupplungszahnrad des Lagerungsabschnitts für die drehbare Schale zeigt.
  • 24 ist eine aufwärtige Perspektivansicht, die ein oberes Zahnrad des Lagerungsabschnitts für die drehbare Schale zeigt.
  • 25 ist eine Querschnittsansicht, die die Positionsbeziehung zwischen den Zahnrädern zeigt.
  • 26 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Kupplungszahnrad von dem oberen Zahnrad gelöst ist.
  • 27 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Kupplungszahnrad mit dem oberen Zahnrad in Eingriff steht.
  • 28 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, worin der Bodendeckel geschlossen ist und das Kupplungszahnrad mit dem oberen Zahnrad in Eingriff steht.
  • 29 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Bodendeckel geöffnet ist und das Kupplungszahnrad im oberen Zahnrad gelöst ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 im Zweikastenstil, auf das eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur für ein Fahrzeug in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird und das drei Sitzreihen enthält, die hintereinander angeordnet sind.
  • In dem Fahrzeug 1 sind Sitze 2 der ersten Reihe, die voneinander getrennt sind, und Sitze 3 der zweiten Reihe, die ebenfalls voneinander getrennt sind, auf einem Boden F angeordnet, und ein Sitz 4 der dritten Reihe, der hinter den Sitzen 3 der zweiten Reihe angeordnet ist, ist als so genannter Banksitz ausgebildet. Alternativ kann der Sitz 4 der dritten Reihe auch wie die Sitze 3 der zweiten Reihe ausgebildet sein. Die Unterbodenaufbewahrungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch auf ein Fahrzeug anwendbar, das zwei Sitzreihen enthält, das heißt, das keine dritte Sitzreihe enthält.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Mittelsitz 5, der schmaler ist als jeder der Sitze 3 der zweiten Reihe, zwischen den Sitzen 3 der zweiten Reihe angeordnet und ist am Boden F befestigt. Der Mittelsitz 5 enthält ein Sitzpolster 7, das abnehmbar auf einem Sitzrahmen 7 angeordnet ist, der ein Paar von Beinen 6 aufweist, sowie eine Sitzlehne 9, die am Hinterende des Sitzpolsters 3 in Bezug auf das Sitzpolster 7 klappbar angebracht ist. Die Beine 6 sind an der Unterseite und an den seitlichen Enden des Sitzrahmens 7 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet und sind mit dem Sitzrahmen 7 über jeweilige Gelenkabschnitte 10 verbunden, so dass sie in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs 1 klappbar sind. Die Unterseite jedes der Beine 6 ist am Boden F mittels eines Beschlags (nicht gezeigt) abnehmbar angebracht.
  • Wenn der Mittelsitz 5 vom Boden F abgenommen wird, kann der Mittelsitz 5 in einem konkaven Abschnitt (oder einer Ausnehmung) 11 untergebracht werden, welche nachfolgend weiter erläutert werden, derart, dass die zwei Beine 6 oben angeordnet und in der einen Richtung umgeklappt werden, das Sitzpolster 8 vom Sitzrahmen 7 abgenommen wird, die Sitzlinie 9 umgeklappt wird, um den Sitzrahmen 7 zu berühren, und der Sitzrahmen 7 und das Sitzpolster 8, die vom Sitzrahmen 7 abgenommen sind, in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet werden, wie in den 3A und 3B gezeigt. 3B ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Mittelsitz 5 in dem konkaven Abschnitt 11 aufgenommen ist. Die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Kopfstütze.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, wird der Zwischenraum zwischen den Sitzen 2 der ersten Reihe, die voneinander getrennt sind, und der Zwischenraum zwischen Sitzen 3 der zweiten Reihe, von denen der Mittelsitz 5 entfernt worden ist, als Durchgang 13 verwendet, durch den die Insassen im Fahrzeug der Längsrichtung hindurchgehen können.
  • In einem Abschnitt des Bodens F, der zwischen den seitlich angeordneten Sitzen 2 der ersten Reihe angeordnet ist, ist ein viereckiger konkaver Abschnitt 11 ausgebildet, dass der umgeklappte Mittelsitz 5, von dem das Sitzpolster 8 entfernt worden ist, wie oben erläutert, darin untergebracht werden kann. Der konkave Abschnitt 11 ist so ausgebildet, dass er eine ausreichende Größe hat, um den Mittelsitz 5 aufzunehmen, so dass er größer ist als die Bodenschale 14, die unten weiter erläutert wird. Ein relativ großer Gegenstand, der in dem konkaven Abschnitt 11 unterzubringen ist, ist nicht auf den Mittelsitz 5 beschränkt, und es können auch andere Gegenstände darin untergebracht werden. In dem konkaven Abschnitt 11 ist eine Bodenwannenanordnung FB, die unten weiter erläutert wird, abnehmbar aufgenommen. Die Bodenwannenanordnung FB enthält die Bodenwanne 14, die in dem konkaven Abschnitt 11 abnehmbar angebracht ist, sowie eine Schale 15.
  • Über einen oberen Zugang 16 des konkaven Abschnitts 11 hinweg und im angenäherten Mittelbereich davon – im Hinblick auf die Längsrichtung, ist ein Querelement 18 mit geschlossenem Querschnitt angeordnet, um die hinteren Beine 17 der Sitze 2 der ersten Reihe zu stützen. Wie in 3A gezeigt, ist ein Hinterende einer Verschlussplatte 19, die mit einer Bodenplatte P verbunden ist, welche einen Vorderrand des konkaven Abschnitts 11 bildet, und die sich von dem Vorderrand nach hinten erstreckt, mit dem Querelement 18 verbunden, so dass die Steifigkeit des Abschnitts des Bodens F sichergestellt wird. Die Verschlussplatte 19 stellt einen Abschnitt des Bodens F dar.
  • Insbesondere enthält das Querelement 18 ein oberes Querelement 20 und ein unteres Querelement 21, das mit dem oberen Querelement 20 an einem vorderen Flansch 22 und einem hinteren Flansch 23 verbunden ist. Die Verschlussplatte 19 ist mit einer Unterseite des vorderen Flansches 22 und einer Oberseite des hinteren Flansches 23 verbunden (siehe 10). Dementsprechend wird der obere Zugang 16 von seiner vorderen Hälfte geschlossen und ist an seiner hinteren Hälfte offen. Die vorderen Beine 24 der Sitze der ersten Reihe 22 sind auf der Bodenplatte P an einem Abschnitt davon angebracht, wo ein Querelement 25, das mit der Bodenplatte P einen geschlossenen Querschnitt bildet, angeordnet ist.
  • Eine Öffnung 27 ist durch einen Hinterrand der Verschlussplatte 19 und einen Hinterrand des konkaven Abschnitts 11 gebildet, und ein Bodenteppich 27 ist auf die Bodenplatte P verlegt, außer an der Öffnung 27. Der Boden F ist durch die Bodenplatte P und den Bodenteppich 27 aufgebaut.
  • Ein Bodendeckel 28, der zu öffnen und zu schließen ist, ist an der Verschlussplatte 19 angebracht, um die hintere Hälfte des oberen Zugangs 16 abzudecken, das heißt um die Öffnung 27 des konkaven Abschnitts 11 abzudecken.
  • Der Bodendeckel 28 ist zwischen den Sitzen 2 der ersten Reihe angeordnet und an der Verschlussplatte 19 mittels ein Paar von Scharnierbeschlägen 29 schwenkbar gelagert, welche am Vorderrand des Bodendeckels 28 vorgesehen sind.
  • Ein Riemen 31 ist mit der Unterseite des Bodendeckels 28 verbunden, und ein Haken 30, der mit einem Ende des Riemens 31 verbunden ist, ist an der Unterseite des Bodendeckels 28 abnehmbar angebracht. Der Riemen 31 und der Haken 30 sind vorgesehen, um den Bodendeckel 28 im geöffneten Zustand zu halten, durch Eingriff des Hakens 30 mit einer Sitzlehne des Sitzes 2 der ersten Reihe (siehe 1 und 5).
  • Wie in den 6 bis 9 gezeigt, enthält der Bodendeckel 28 ein Element, das an seinem Vorderende eine gerade Kante aufweist, die sich in der Querrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Die Scharnierbeschläge 29 sind an der geraden Kante angebracht. Die Hinterkante des Elements ist etwas vor den Vorderenden der Sitzpolster der Sitze 3 der zweiten Reihe angeordnet, und hat eine gekrümmte Form, um eine Störung mit den Beinen von Insassen zu verhindern, die auf den Sitzen der zweiten Reihe 3 sitzen, wenn der Bodendeckel 28 geöffnet und geschlossen wird.
  • Der Bodendeckel 28, der eine Kunstharzmehrschichtstruktur aufweist, enthält ein Kunstharzbasiselement 32, eine Kunstharzmatte 33, die auf dem Kunstharzbasiselement 32 vorgesehen ist, sowie zwei Metallrahmen 35, die hintereinander angeordnet sind. Die Metallrahmen 35 haben einen hohlen rechteckigen Querschnitt und sind jeweils in Abschnitten 34 mit geschlossenem Querschnitt (siehe 6, 8 und 9) des Kunstharzbasiselements 32 angeordnet, deren jedes sich in der Querrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Jeder der Metallrahmen 35, dessen Länge größer ist als die Breite des konkaven Abschnitts 11, ist an dem Kunstharzbasiselement 32 derart angeordnet, dass sein Ende mit einer Nabe 36 in Eingriff steht, und das andere Ende davon an dem Kunstharzbasiselement 32 gelagert ist.
  • Weil, wie oben erläutert, die Öffnung 27 durch den Bodendeckel 28 abgedeckt wird, der durch die geschlossenen Querschnittsabschnitte 34 des Kunstharzbasiselements 32 und die zwei Metallrahmen 35 verstärkt ist, wird eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit sichergestellt, um das Gewicht eines Insassen zu tragen, der durch den Durchgang 13 geht.
  • Wie in den 5, 6, 7 und 9 gezeigt, enthält der Bodendeckel 28 an seinem hinteren Abschnitt und am mittleren Abschnitt in Bezug auf die Querrichtung des Fahrzeugs 1 einen konkaven Abschnitt 32a. In einem durch den konkaven Abschnitt 32a definierten Raum ist ein Griff 37 schwenkbar vorgesehen. Der Griff 37 ist in dem von dem konkaven Abschnitt 32a definierten Raum derart angeordnet, dass der Hebel des Griffs 37 niedriger liegt als die Oberfläche des Bodens F, um sich nicht mit der Flachheit des Bodens F zu stören. Der Griff 27 kann anhebbar und dann durch eine Feder 38 zu einem ebenen Zustand zurückstellbar sein (siehe 9). Dem Griff 37 ist ein Sperrelement 40 zugeordnet, das mit einer am Boden F vorgesehenen Falle 39 in Eingriff bringbar ist und das mit einer Feder 41 in Sperrrichtung vorgespannt ist. Wenn daher der Griff 37 verschwenkt wird, während die Rückstellkraft der Feder 28 überwunden wird, bewegt sich das Sperrelement 40, während die Rückstellkraft der Feder 41 überwunden wird und die Feder 41 komprimiert wird, um außer Eingriff mit der Falle 39 zu treten, und im Ergebnis kann der Bodendeckel 28 durch Anheben des Griffs 37 geöffnet werden.
  • Die in den 10 und 11 gezeigte Bodenwannenanordnung FB ist in dem konkaven Abschnitt 11 und unter dem oben erläuterten Bodendeckel 28 abnehmbar angebracht.
  • Die Bodenwannenanordnung FB enthält die Bodenwanne 14, deren Form dem konkaven Abschnitt 11 der Bodenplatte P entspricht, wobei sie hauptsächlich aus Kunstharz hergestellt und an dem konkaven Abschnitt 11 abnehmbar angebracht ist, und eine Schale 15 aus Kunstharz, die in der Bodenwanne 14 aufgenommen ist und die in einer Ebene drehbar ist, die im Wesentlichen parallel zum flachen Abschnitt des Bodens F ist, das heißt in einer angenähert horizontalen Ebene.
  • Die Bodenwanne 14 enthält eine Bodenwand 42, die im Wesentlichen flach und kreisförmig gemacht ist, sowie eine Umfangswand 43, die sich diagonal und vom Umfang der Bodenwand 42 nach oben erstreckt. Ein angenähert halbkreisförmiger Wannendeckel 46 ist am Oberrand der vorderen Hälfte der Umfangswand 43 der Bodenwanne 14 mittels Schrauben 47 angebracht, wie in 10 gezeigt. Der Wannendeckel 46 enthält an seiner Oberseite Verstärkungsrippen 45 und die Unterseite des Wannendeckels 46 ist flach gemacht, so dass sich untergebrachte Gegenstände an dem Wannendeckel 46 nicht verfangen. Der Wannendeckel 46 wirkt als Unterteilung zwischen der Bodenplatte P unter den Sitzen 2 der ersten Reihe und der Schale 15, so dass Probleme vermieden werden, bei denen sich untergebrachte Gegenstände an der Bodenplatte P verfangen und eine Drehung der Schale 15 blockiert wird, so dass die Gegenstände glattgängig in die Schale 15 hineingelegt und daraus entnommen werden können.
  • Ein Flanschabschnitt 48, der sich zum Hinterrand des konkaven Abschnitts 11 erstreckt, so dass er den konkaven Abschnitt 11 partiell abdeckt, ist an einem Oberrand der vorderen Hälfte der Umfangswand 43 der Bodenwanne 14 ausgebildet. Weil die Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 kreisförmig ausgebildet ist, enthält der Flanschabschnitt 48, bei Betrachtung in Draufsicht, zwei breite Abschnitte 49, die den konkaven Abschnitt 11 an den rechten hinteren und linken hinteren Abschnitten davon abdecken. An den Hinterrändern der breiten Abschnitte 49 sind jeweilige Halterungsstücke 50 ausgebildet, um zu erlauben, dass der Flansch 48 an der Bodenplatte P abnehmbar angebracht wird. Der Flansch 48 enthält an einer Position zwischen den zwei breiten Abschnitten 49 einen konkaven Abschnitt 80, der dem konkaven Abschnitt 32a entspricht, der den Griff 37 des Bodendeckels 28 umgibt. Die Höhe des Flansches 48 ist etwas höher gelegt als der Wannendeckel 46, so dass ein Raum 75 zur Aufnahme eines Personal Computers in Notebookgröße N über der Schale 15 in einem Zustand, in dem der Bodendeckel 28 geschlossen ist, sichergestellt wird.
  • An der Unterseite der Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 sind zwei Haken 52 an jeweiligen linken und rechten Positionen ausgebildet, deren jeder einen Eingriffsabschnitt 51 enthält, der sich von vorne diagonal nach unten erstreckt und sich dann nach aufwärts erstreckt, so dass er eine gekrümmte Form hat, wie in 12 gezeigt. Von einem Ende des Hakens 52 erstreckt sich ein Führungsabschnitt 54 nach vorne diagonal und abwärts, um zu erlauben, dass eine Falle 53, die an der Bodenwand des in der Bodenplatte P ausgebildeten konkaven Abschnitts 11 ausgebildet ist, damit glattgängig in Eingriff tritt. Wenn daher der Bodendeckel 28 geöffnet wird, und die Bodenwanne 14 in den konkaven Abschnitt 11 eingesetzt wird, treten die Haken 52 mit den Fallen 53 in Eingriff, um eine Vorwärtsbewegung der Bodenwanne 14 zu blockieren.
  • Wie in 13 gezeigt, enthält das Halterungsstück 50 ein Sperrstiftloch 55 zum Halten eines einzusetzenden Sperrstifts 57 sowie einen Stufenabschnitt 56, der an der Unterseite des Halterungsstücks 50 ausgebildet ist. Die Bodenwanne 14, das heißt die Bodenwannenanordnung FB, ist an der Bodenplatte P mittels der Halterungsstücke 50 und Clips 65 abnehmbar angebracht, wobei jeder der Clips 65 einen Sperrstift 57 und einen Clipkörper 58 enthält. Weil die Bodenwanne 14 an ihrem vorderen Abschnitt mit der Bodenplatte P vermittels der Fallen 53 und der Haken 52 in Eingriff steht und an der Bodenplatte P mittels der Sperrstifte 57 fixiert ist, kann die Bodenwanne 14 an der Bodenplatte P glattgängig angebracht und davon abgenommen werden, selbst wenn die Öffnung 27, die sich zum Innenraum des Fahrzeugs 1 öffnet, nicht breit ist, und die Bodenwanne 14 kann an dem Körper des Fahrzeugs 1 zuverlässig fixiert werden, selbst wenn der konkave Abschnitt 11 größer gemacht ist als die Bodenwanne 14.
  • Insbesondere enthält der Sperrstift 57 einen flachen Kopf 59, einen schwenkbaren Griff 60, der an dem flachen Kopf 59 vorgesehen ist, um ein Herausziehen des Sperrstifts 57 zu erlauben, und der zum Flachlegen schwenkbar gemacht ist, sowie einen Stiftabschnitt 61, der sich von dem flachen Kopf 59 nach unten erstreckt. Andererseits ist der Clipkörper 58 in ein Durchgangsloch 3 einsetzbar gemacht, der in der Bodenplatte P und unter einem Clipkopf 62 ausgebildet ist. Der Clipkörper 58 hat einen elastischen Abschnitt 64, der sich radial dehnt, wenn der Stiftabschnitt 61 des Sperrstifts 57 dort eingesetzt wird, um zu verhindern, dass der Clipkörper 58 aus dem in der Bodenplatte P ausgebildeten Durchgangslochs 63 heraustritt.
  • Wenn daher der Sperrstift 57 in dem Halterungsstück 50 ausgebildete Sperrstiftloch 55 in einem Zustand eingesetzt wird, in dem der elastische Abschnitt 64 des Clipkörpers 58 in das in der Bodenplatte P ausgebildete Durchgangsloch 63 eingesetzt ist, und der Clipkopf 62 an dem Stufenabschnitt 56 des Halterungsstücks 50 angeordnet ist, so dass er zwischen dem Halterungsstück 50 und der Bodenplatte P aufgenommen ist, wird, weil sich der elastische Abschnitt 64 des Clipkörpers 58 wegen des Stiftabschnitts 61 des Sperrstifts 57 radial dehnt, das Halterungsstück 50, die Bodenwanne 14, an der Bodenplatte P fixiert gehalten, so lange nicht Sperrstift 57 entfernt wird. Die Festigkeit und Steifheit der Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 wird durch die Ausbildung von Verstärkungsrippen 153 sichergestellt (siehe 10 und 16).
  • Wie in den 14 bis 16 gezeigt, sind unter dem Bodendeckel 28 und über der Schale 15 ein Personal Computer-Träger 67 (nachfolgend als PC-Träger abgekürzt) angeordnet, welche sich in der Querrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt, während er einen Abschnitt einer Seitenwand 43a der Umfangswand 43 der Bodenwanne 14 mit einem anderen Abschnitt der Seitenwand 43a verbindet. Jedes Ende des PC-Trägers 67 stützt sich gegen eine Stellbasis 66 ab, die ein konkaver Abschnitt ist, der in dem breiten Abschnitt 49 des Flanschabschnitts 48 der Bodenwanne 14 ausgebildet ist. Der PC-Träger 67, der als einer der Eingriffsabschnitte für den Personal Computer N in Notebookgröße wirkt (in den 10 und 11 gezeigt), ist ein Metallelement zum Stützen von Vorderenden des Personal Computers N in Notebookgröße.
  • Wie in 11 gezeigt, sind zwei konkave Abschnitte 68, die dem PC-Träger 67 gegenüberliegen, in dem hinteren Abschnitt des Flanschabschnitts 48 der Bodenwanne 14 ausgebildet, um hintere Ecken des Personal Computers N in Notebookgröße zu stützen. Jeder konkave Abschnitt 68 ist angenähert dreieckförmig ausgebildet und ist nahe dem Halterungsstück 50 angeordnet. Der Personal Computer N in Notebookgröße kann unter dem Bodendeckel 28 angeordnet werden, bei Überbrückung von PC-Trägern 67 bis zu den konkaven Abschnitten 68.
  • Wie in 16 gezeigt, ist der PC-Träger 67 ein schmales plattenförmiges Element und enthält eine Verstärkungsrippe 69, die sich in Längsrichtung des PC-Trägers 67 erstreckt. Der PC-Träger 67 enthält einen gebogenen Abschnitt 70, der im Wesentlichen in der Längsmitte davon konkav ausgebildet ist. Die Länge eines Bodens des gebogenen Abschnitts 70 gleicht jener Breite des Personal Computers N in Notebookgröße, so dass die Vorderenden des Personal Computers N in Notebookgröße in dem gebogenen Abschnitt 70 sitzen. Zusätzlich ist eine vertikale Wand 71 am Vorderrad des Bodens des gebogenen Abschnitts 70 ausgebildet, so dass eine Vorwärtsbewegung der Vorderenden des Personal Computers N in Notebookgröße durch die vertikale Wand 71 verhindert wird.
  • Selbst wenn daher etwa die Bremsbetätigung auf den Personal Computer N in Notebookgröße eine Vorwärtskraft einwirkt, wird verhindert, dass der Personal Computer N in Notebookgröße aus dem PC-Träger 67 herauskommt. Der gebogene Abschnitt 70 enthält Seitenwände 72, die in Querrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet sind und eine seitliche Bewegung des Personal Computers N in Notebookgröße verhindern. Darüber hinaus wird eine Rückwärtsbewegung des Personal Computers N in Notebookgröße während eines Anfahrvorgangs des Fahrzeugs 1 auch durch zwei konkave Abschnitte 68 verhindert, welche Hinterenden des Personal Computers N in Notebookgröße abstützen.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt, enthält der PC-Träger 67 Stifte 74, die an der Unterseite der beiden Enden davon angeordnet sind, welche selektiv in Lokalisierungslöcher 73 eingreifen, die in jeder der Stellbasen 66 der Flanschabschnitte 48 ausgebildet sind. In jedem der Stellbasen 66 sind drei Lokalisierungslöcher 73 ausgebildet (stattdessen kann jede beliebige andere Zahl verwendet werden), welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet sind, so dass die Position des PC-Trägers 67, und insbesondere die Position der vertikalen Wand 71 in Abhängigkeit von der Längsrichtungs-Dimension des Personal Computers N in Notebookgröße eingestellt werden kann.
  • Der Personal Computer N in Notebookgröße wird durch die Schritte eingesetzt: Einsetzen der hinteren Ecken des Personal Computers N in Notebookgröße in die konkaven Abschnitte 68, Auswählen eines Satzes von Lokalisierungslöchern 72, während der PC-Träger 67 in der Längsrichtung bewegt wird, so dass die Position der vertikale Wand 71 mit dem Vorderende des Personal Computers N in Notebookgröße übereinstimmt, und Einsetzen der Stifte 74 in die gewählten Lokalisierungslöcher 73.
  • Wie oben erläutert, wird der Raum 75 (in 10 gezeigt), der unter dem Bodendeckel 28 und über der Schale 15 angeordnet ist, effizient zum Halten eines Personal Computers N in Notebookgröße in einem Fahrzeug benutzt, obwohl es allgemein schwierig ist, einen von Personal Computern in Notebookgröße, die weiterhin verwendet werden, in einem Fahrzeug zu halten.
  • Wie in den 11, 16 und 17 gezeigt, ist eine Gummidichtung 76 an einer Oberseite des Flanschabschnitts 48 so angebracht, dass sie die hintere Hälfte der Bodenwanne 14 umgibt.
  • Die Gummidichtung 76 enthält eine hohle Basis 77, die einen unteren Abschnitt der Gummidichtung 76 bildet, und eine hohle Lippe 78, die einen oberen Abschnitt der Gummidichtung 76 bildet, und ist an dem Flanschabschnitt 48 über Halterungsabschnitte 79 angebracht, die unter einer Bodenwand der hohlen Basis 77 in vorbestimmten Intervallen ausgebildet sind. Insbesondere ist die Gummidichtung 76 an dem Flanschabschnitt 48 entlang zwei breiten Abschnitten 49 und entlang dem konkaven Abschnitt 80 angebracht, der dem konkaven Abschnitt 32a entspricht, welcher den Griff 37 des Bodendeckels 28 umgibt. Alternativ können anstelle der Halterungsabschnitte 79 auch Clips verwendet werden.
  • Wenn der Bodendeckel 28 geschlossen wird, kontaktiert die hohle Lippe 78 der Gummidichtung 76 die Unterseite des Bodendeckels 28, einschließlich der Unterseite des konkaven Abschnitts 82a in abgedichteter Weise, so dass Flüssigkeit, wie etwa Wasser, nicht vom Bodenteppich 26 des Bodens F in die hintere Hälfte der Bodenwanne 14 fließen kann. Selbst wenn zum Beispiel Saft, Getränke, von einem Regenschirm abtropfendes Wasser, etc. von dem unter den Sitzen 3 der zweiten Reihe angeordneten Bodenteppich 26 nach vorne fließt, so wird diese Flüssigkeit nicht in die Bodenwanne 14 fließen.
  • Wie in 21 gezeigt, ist eine Achsanordnung 81 zum drehbaren Lagern der Schale 15 über ein Lager an der Mitte der Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 vorgesehen. Die Achsanordnung 81 enthält ein Metall-Lagerelement 82, eine Metall-Gegenplatte 83 und die Bodenwanne 14 aus Kunstharz (insbesondere die Bodenwand 42 davon), welche zwischen dem Metall- Lagerelement 82 und der Metall-Gegenplatte 83 aufgenommen ist, und ist daran mittels Schrauben 84 befestigt.
  • Das Lagerelement 82 ist durch Pressformung einer Metallplatte zu einer Topfform geformt, und ist an der Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 angebracht, während ein Zugang des Lagerelements 82 nach unten weist. Das Lagerelement 82 enthält um seinen Zugang herum einen Flanschabschnitt 85. Die Metall-Gegenplatte 83, die sich gegen die Unterseite der Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 abstützt, ist so angeordnet, dass sie zur Position des Flanschabschnitts 85 passt. Das Lagerelement 82 ist verstärkt, indem die Metall-Gegenplatte 83 mit dem Flanschabschnitt 85 mittels der Schrauben 84 verbunden wird, das heißt die Steifigkeit des Lagerelements 82 wird erhöht, indem die Bodenwand 42 der Bodenwanne 14 zwischen dem Flanschabschnitt 85 und der Metall-Gegenplatte 83 aufgenommen ist.
  • Das Lagerelement 82 enthält ferner eine obere Wand 86, und die Achsanordnung 81 enthält ferner eine Achse 87, die aus einem Metallrohr hergestellt ist und welche mit der oberen Wand 86 verschweißt ist. Ein aus Kunstharz hergestellter Kragen 88 ist so angeordnet, dass er die Achse 87 umgibt. Das Lager 89 zum drehbaren Lagern der Schale 50 ist so angeordnet, dass es die Achse 87 umgibt und sich gegen ein Oberende des Kragens 88 abstützt.
  • Wie in 18 gezeigt, enthält die Schale 15, die ein Kunstharzelement ist, eine kreisförmige Bodenwand 90 und eine Umfangswand 91, welche der Bodenwanne 14 entspricht, und enthält ferner einen Lagerabschnitt 93 mit einem Schulterabschnitt 92, der vorsteht, so dass er sich von der Achsanordnung 82 frei hält. Wie in 21 gezeigt, erstreckt sich radial unter der kreisförmigen Bodenwand 90 der Schale 50 eine Metallverstärkung 95, die über eine Metallplatte 94 und der Unterseite des Schulterabschnitts 92 des Lagerabschnitts 93 angebracht ist.
  • Der Lagerabschnitt 93 (das heißt die Schale 15), die Metallplatte 94, die Metallverstärkung 95 und ein unteres Zahnrad 97, die nachfolgend erläutert werden, sind miteinander verbunden, während sie das Lager 89 zwischen dem Lagerabschnitt 73 und dem unteren Zahnrad 97 aufnehmen. Insbesondere werden die Stifte 96, die wie in 18 gezeigt von dem Schulterabschnitt 92 der Schale 15 vorstehen, in das untere Zahnrad 97 eingesetzt, so dass das untere Zahnrad 97 positioniert ist, und dann werden die Metallplatte 94 und die Metallverstärkung 95 wie in 21 gezeigt, mittels der Schrauben 98, welche durch eine Bodenwand 97a des unteren Zahnrads 97 nach unten eingesetzt werden, miteinander verbunden. Der Schulterabschnitt 92 der Schale 15 enthält drei Durchgangslöcher 98a für die Stifte 96 und drei Durchgangslöcher 98a für die Schrauben 98.
  • Die Schale 15 enthält sechs Rippen 102, alle 60 Grad radial angeordnet sind und deren jede an der Bodenwand 90 der Schale 15 vorsteht, während sie sich von einer Umfangswand 99 des Lagerabschnitts 93 entlang einer Oberseite der Bodenwand 90 der Schale 15 und zu einer Innenoberfläche der Umfangswand 91 erstrecken. Eine Nut 103 ist in und entlang jeder der Rippen 102 ausgebildet, worin die Unterteilung 100 abnehmbar anbringbar ist.
  • Durch Einsetzen der Unterteilungen 100 in die Nuten 103 können maximal sechs Aufbewahrungsabschnitte 101 der Schale 15 ausgebildet werden. Dementsprechend können in den Aufbewahrungsabschnitten 101 Gegenstände ordentlich aufbewahrt werden.
  • Wie in 19 gezeigt, enthält die Unterteilung 100 einen Einsetzabschnitt 104, der in die Nut 103 einzusetzen ist, und Stützabschnitte 105, die zusammen den Einsetzabschnitt 104 aufnehmen und die sich gegen Oberseiten der Rippe 102 abstützen.
  • Weil, wie in 20 gezeigt, jeder der Stützabschnitte 105 ein rippenförmiger Abschnitt ist, der so ausgebildet ist, dass er sich entlang einer Unterseite und den vertikalen Seiten der Unterteilung 100 erstreckt, wirken die Stützabschnitte 105 auch als Verstärkungen für die Unterteilung 100.
  • Der Einsetzabschnitt 104 der Unterteilung 100 ist nicht als massive Struktur ausgebildet, sondern enthält eine Lücke 106, die sich in der Längsrichtung des Einsetzabschnitts 104 der Unterteilung 100 erstreckt. Weil einige Rippen 107 in der Lücke 106 so ausgebildet sind, dass sie sich in der Dickenrichtung der Unterteilung 100 erstrecken, und Wände, welche die Lücke 106 bilden, an vorbestimmten Intervallen miteinander verbinden, kann die Unterteilung 100 leicht gemacht werden, und der Einsetzabschnitt 104 kann elastisch in die Nut 103 eingesetzt werden und daher kann ein leichtes Herausrutschen der Unterteilung 100 verhindert werden.
  • Wie in 10 gezeigt, sind an der Unterseite der Bodenwand 90 der Schale 15 Rollen 108 angebracht, um die Drehreibung der Schale 15 zu reduzieren, welche sich um die Achsanordnung 81 herum dreht, während sie von dem Lager 89 gestützt wird.
  • Die Rollen 108 erlauben eine glatte Drehung der Schale 15 in Bezug auf die Bodenwanne 14, während sie in und entlang einem kreisförmigen konkaven Abschnitt 109 rollen. Verstärkungsrippen 110 sind an der Unterseite der Bodenwand 42 der Schale 15 ausgebildet, so dass die Festigkeit und Steifigkeit der Schale 15 erhöht sind. Ein Teppich C ist auf die Oberfläche des konkaven Abschnitts 11 geklebt, so dass der darin untergebrachte Mittelsitz 15 nicht verschmutzt wird.
  • Wie in 21 gezeigt, ist in der Achsanordnung 81, insbesondere in der Achse 87, ein Metallschaft 111 derart vorgesehen, dass der Metallschaft 111 vertikal bewegbar ist, während er mit einer Feder 112 nach oben vorgespannt ist. Durchgangslanglöcher 113 sind im Metallschaft 111 ausgebildet, und ein Sperrstift 114 ist so angeordnet, dass er die Durchgangslanglöcher 113 durchsetzt, so dass eine vertikale Bewegung und ein Herausrutschen des Metallschafts 110, der durch die Feder 112 vorgespannt ist, nicht möglich sind.
  • Ein Abstandshalter 115, der ein glattes vertikales Gleiten des Schafts 111 in Bezug auf die Innenoberfläche der Achse 87 erlaubt, ist so vorgesehen, dass er einen Abschnitt des Schafts 111 umgibt, wo die Relativbewegung zwischen dem Schaft 111 und der Achse 87 stattfindet. Die Feder 112 ist zwischen dem Abstandshalter 115 und dem Sperrstift 114 angeordnet. Der Kragen 88 enthält an seinem unteren Abschnitt einen radial erweiterten Abschnitt 88a. Der radial erweiterte Abschnitt 88a überdeckt Köpfe 114a des Sperrstifts 114, so dass der Kragen 88 als Element dafür dient, ein Herausrutschen des Sperrstifts 114 zu verhindern. Dementsprechend ist kein anderes Element dazu erforderlich, das Herausrutschen des Sperrstifts 114 zu verhindern, wie etwa ein E-Ring, wodurch die Anzahl der Elemente reduziert werden.
  • Wie in den 22 und 25 gezeigt, handelt es sich um ein topfförmiges Element, dessen Zugang nach oben offen ist, und enthält in seiner Bodenwand 97a Schraublöcher 97b und Stiftlöcher 97c, die den Stiften 96 entsprechen, die in dem Schulterabschnitt 92 der Schale 15 vorgesehen sind. An über den Umfang getrennten Abschnitten einer Innenoberfläche einer Umfangswand 97 sind untere Sperrzähne LLG ausgebildet, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken (eine Länge L haben).
  • Wie in 21 gezeigt, ist ein Stufenabschnitt 111a an einem oberen Abschnitt des Schafts 111 ausgebildet. Eine Scheibe 116 stützt sich gegen den Stufenabschnitt 111a ab, und ein kreisförmiges Kupplungszahnrad 117 ist an dem Schaft 111 derart befestigt, dass sich das kreisförmige Kupplungszahnrad 117 gegen die Scheibe 116 abstützt, und ein Abschnitt kleinen Durchmessers 111b, der an einem oberen Abschnitts des Schafts 111 angeordnet ist, durchsetzt das kreisförmige Kupplungszahnrad 117.
  • Wie in den 23 und 25 gezeigt, sind in einer kreisförmigen Oberseite des Kupplungszahnrads 117 Eingriffszähne CG ausgebildet. Die Eingriffszähne CG des Kupplungszahnrads 117 sind so ausgebildet, dass sie zur Mittelachse davon hin etwas geneigt sind. Ein oberes Zahnrad 118, das Eingriffszähne UG enthält, ist an dem Kupplungszahnrad 117 angeordnet, wobei die Eingriffszähne UG mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff stehen. Das Kupplungszahnrad 117 kann in Bezug auf das obere Zahnrad 118 blockiert werden, das heißt die Eingriffszähne CG des Kupplungszahnrads 117 können mit den Eingriffszähnen UG es oberen Zahnrads 118 mit jeder Zahnkombination in Eingriffs kommen.
  • Wie in den 24 und 25 gezeigt, enthält das obere Zahnrad 118 einen kreisförmigen Scheibenabschnitt 118b mit einem Loch 118a, in das der im Durchmesser kleine Abschnitt 111b des Schafts 111 einzusetzen ist, sowie einen Aufnahmeabschnitt 118c, der konkav kreisförmig ausgebildet ist, so dass er den kreisförmigen Scheibenabschnitt 118b umgibt. In der Unterseite des kreisförmigen Scheibenabschnitts 118b des oberen Zahnrads 118 sind die Eingriffszähne UG ausgebildet, die mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff zu bringen sind. Darüber hinaus sind an einer Außenoberfläche einer Innenwand 118d des Aufnahmeabschnitts 118 obere Sperrzähne ULG ausgebildet, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken (eine Länge L haben), welche mit den unteren Sperrzähnen LLG des unteren Zahnrads 97 in Eingriff zu bringen sind.
  • Eine Kappe 119 ist so vorgesehen, dass sie von dem im Durchmesser kleinen Abschnitt 111b des Schafts 111 verschiebbar durchsetzt wird. Ein Herausrutschen der Kappe 119 wird durch eine Buchse 121 verhindert, welche am Ende dessen Durchmesser kleinen Abschnitts 111b des Schafts 111 mittels einer Schraube 120 befestigt ist. Die Kappe enthält einen Halteabschnitt 119a zum Halten einer Feder 122, welche zwischen dem kreisförmigen Scheibenabschnitt 118b des oberen Zahnrads 118 und der Kappe 119 angeordnet ist. Dementsprechend wird das obere Zahnrad 118 mit der Feder 122 nach unten vorgespannt. Die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 sind mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff bringbar (siehe 27) und von den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 lösbar (siehe 26). 21 zeigt den Eingriffszustand.
  • Insbesondere wenn der Bodendeckel 28 geschlossen ist, wird ein oberer Abschnitt der Kappe 119 unter Druck gesetzt, so dass die Feder 112 zusammengedrückt wird, wie in 28 gezeigt, wobei sich das obere Zahnrad 118 und die Kappe 119 zusammen mit dem Schaft 111 nach unten bewegen, während die Positionsbeziehung zwischen dem oberen Zahnrad 118 und der Kappe 119 gehalten wird, das heißt, während die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 in Eingriff mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 gehalten werden, und die oberen Sperrzähne ULG des oberen Zahnrads 118 mit den unteren Sperrzähnen LLG des unteren Zahnrads 97 in Eingriff stehen.
  • Die Federkonstante der Feder 112 ist derart bestimmt, dass dann, wenn der Bodendeckel 28 geschlossen wird, der Schaft 111 nach unten bewegt wird, ohne einen Schließvorgang des Bodendeckels 28 zu blockieren. Andererseits ist die Federkonstante der Feder 112 größer gemacht als jene der Feder 112 und ist so bestimmt, dass ein Hubbetrag CL gewährleistet wird, um eine Aufwärtsbewegung des oberen Zahnrads 118 zu erlauben, während die Feder 112 in einem Zustand zusammengedrückt wird, in dem der Bodendeckel 28 geschlossen ist.
  • In anderen Worten, die Feder 122 ist derart aufgebaut, dass dann, wenn eine zu starke Drehkraft auf alle 15 in einem Zustand ausgeübt wird, in dem der Bodendeckel 28 geschlossen ist, und eine Drehkraft auf das obere Zahnrad 118 über die unteren Sperrzähne LLG des unteren Zahnrads 97 und die oberen Sperrzähne ULG des oberen Zahnrads 118 ausgeübt wird, die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118, die mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff stehen (siehe 27), sich über die Eingriffszähne CG des Kupplungszahnrads 117 hinweg bewegen, so dass der Eingriffszustand vorübergehend aufgehoben wird (in 21 mit der gestrichelten Linie angegeben, und siehe 26), um die Drehkraft zu absorbieren.
  • Die Federkonstante der Feder 112 ist so bestimmt, dass dann, wenn der Bodendeckel 28, der im geschlossenen Zustand war, geöffnet wird, und der Druck von der Kappe 119 gelöst wird, wie in 29 gezeigt, die Feder 112 erlaubt, dass sich der Schaft 111 aufwärts bewegt, so dass die oberen Sperrzähne ULG des oberen Zahnrads 118, von den unteren Sperrzähnen LLG des unteren Zahnrads 97 gelöst werden.
  • Weil sowohl die unteren Sperrzähne LLG des unteren Zahnrads 97 als auch die oberen Sperrzähne ULG des oberen Zahnrads 117 eine Länge L haben und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, wird der Eingriff des oberen Zahnrads 118 mit dem unteren Zahnrad 97 auch dann sichergestellt, wenn es in den vertikalen Dimensionen etwaige Abweichungen gibt; daher ist keine strikte Genauigkeit bei der Positionierung des oberen Zahnrads 118 und des unteren Zahnrads 97 erforderlich.
  • Weil darüber hinaus das obere Zahnrad 118 durch die Feder 122 abwärts vorgespannt wird, kann der Eingriff der Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 zuverlässig sichergestellt werden, unabhängig von der relativen Orientierung zwischen dem Eingriff der Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 und den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117. Wenn auf die Schale 15 eine zu starke Drehkraft ausgeübt wird, bewegt sich das obere Zahnrad 118 in Bezug auf das Kupplungszahnrad 117 zuverlässig aufwärts, so dass der Eingriffszustand vorübergehend aufgehoben wird, um die Drehkraft zu absorbieren; daher werden Abschnitte von Elementen, auf die die Drehkraft ausgeübt wird, nicht brechen.
  • Weil, wie oben erläutert, die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in einer angenähert horizontalen Ebene in Eingriff treten, während die Drehung der Schale 15 noch erlaubt wird, und die unteren Sperrzähne LLG des unteren Zahnrads 97 mit den oberen Sperrzähnen ULG des oberen Zahnrads 118 in einem sich vertikal erstreckenden zylindrischen Bereich in Eingriff treten, um Abweichungen in den vertikalen Dimensionen zu erlauben, wie etwa Variationen in der Montageposition des Bodendeckels 28, kann die Fedrekonstante der Feder 122 einfach bestimmt werden, während nur die zulässige Drehkraft der Schale 15 berücksichtigt wird, und die Federkonstante und die Stelllänge der Feder 112 können einfach bestimmt werden, so dass obere Sperrverzahnung ULG des oberen Zahnrads 18 von den unteren Sperrzähnen LLG des unteren Zahnrads 97 gelöst werden können, wenn der Bodendeckel 28 geöffnet wird. Weil die Funktion der Feder 112 und die Funktion der Feder 122 voneinander unterschiedlich sind, kann jede der Federn 112 und 122 leicht gestaltet werden.
  • Wenn gemäß der obigen Ausführung der Bodendeckel 28 geschlossen ist, wie in 28 gezeigt, wird der Boden F flach; daher können die Insassen ungehindert durch den Durchgang 13 gehen. Weil in diesem Fall der Bodendeckel 28 eine Festigkeit und Steifigkeit hat, die jener des Bodens F entspricht, aufgrund der geschlossenen Querschnittsabschnitte 34 und der Metallrahmen 35, werden Insassen, die auf dem Bodendeckel 28 gehen, kein ungewöhnliches Gefühl haben.
  • Weil die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118 mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff stehen, wenn der Bodendeckel 28 geschlossen ist, ist die Schale 15 in Bezug auf die Bodenwanne 14 blockiert, das heißt die Drehung der Schale 15 wird nicht erlaubt; daher wird auch bei Drehung der Schale 15 kein unangenehmes Geräusch abgegeben.
  • Wenn etwa bei Bremsbetätigung des Fahrzeugs eine zu starke auf die Schale 15 wirkende Drehkraft von dem unteren Zahnrad 97 auf das obere Zahnrad 118 übertragen wird, bewegen sich die Eingriffszähne UG des oberen Zahnrads 118, die mit den Eingriffszähnen CG des Kupplungszahnrads 117 in Eingriff stehen, über die Eingriffszähne CG des Kupplungszahnrads 117 hinweg, während die Feder 122 nach oben zusammengedrückt wird, so dass der Eingriffszustand vorübergehend aufgehoben wird. Im Ergebnis werden Abschnitte von Elementen, auf die die Drehkraft einwirkt, nicht brechen.
  • Wenn andererseits der Bodendeckel 28 geöffnet wird, wie in 29 gezeigt, bewegt sich der Schaft 111, der durch den Bodendeckel 28 unter Druck gesetzt worden ist, aufgrund der Feder 112 aufwärts, so dass die oberen Sperrzähne ULG des oberen Zahnrads 118 von den unteren Sperrzähnen LLG des unteren Zahnrads 97 gelöst werden und die Sperre in der Schale 15 in der Drehrichtung aufgehoben wird; daher kann sich die Schale 15 unterstützt durch das Lager 97, in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zum ebenen Abschnitt des Bodens F ist, glattgängig drehen.
  • Dementsprechend kann ein Verwender einen Gegenstand aus einem vorbestimmten Aufbewahrungsabschnitt 101 herausnehmen, welcher durch die Unterteilungen 100 definiert ist, und kann einen Gegenstand in einen vorbestimmten Aufbewahrungsabschnitt 101 legen, indem er die Schale 15 zu einer gewünschten Drehstellung dreht. Darüber hinaus können Gegenstände in den Aufbewahrungsabschnitten 101 ordentlich aufbewahrt werden.
  • Weil jede der Unterteilungen 100 in einer der Nuten 103 in den Rippen 102 der Schale 15 abnehmbar angebracht werden kann, kann die Schale 15 bequem in einer Weise benutzt werden, in der zum Beispiel eine der Unterteilungen 100 herausgenommen wird, um zwei Aufbewahrungsabschnitte 101 zu einem zu vereinigen, so dass ein großer Gegenstand darin untergebracht werden kann.
  • Im geschlossenen Zustand des Bodendeckels 28 ist ein Raum 75 zwischen dem Bodendeckel 28 und der Schale 15 allgemein ein Totraum; jedoch kann in dieser Ausführung ein Personal Computer in Notebookgröße, wie etwa ein Personal Computer N in Notebookgröße, darin mittels des PC-Trägers 67 und den zwei konkaven Abschnitten 68 angeordnet werden, welche in dem Flanschabschnitt 48 der Bodenwanne 14 ausgebildet sind. Dementsprechend kann ein Personal Computer in Notebookgröße, wie etwa der Personal Computer N in Notebookgröße, der weithin verwendet wird aber in einem Fahrzeug schwer zu halten ist, im Fahrzeug 1 stabil gehalten werden.
  • Darüber hinaus kann die Position des PC-Trägers 67 in Abhängigkeit von der Dimension in der Längsrichtung des Personal Computers eingestellt werden, indem die Stifte 74, die an den Endabschnitten des PC-Trägers 67 vorgesehen sind, in jede der Setzbasen 66 ausgebildeten Lokalisierungslöcher 73 selektiv eingesetzt werden.
  • Weil darüber hinaus die Gummidichtung 76 an der Oberseite des Flanschabschnitts 48 so angebracht ist, dass sei die hintere Hälfte der Bodenwanne 14 umgibt, kontaktiert die hohle Lippe 78 der Gummidichtung 76 die Unterseite des Bodendeckels 28, einschließlich der Unterseite des konkaven Abschnitts 32a, in abgedichteter Weise, wenn der Bodendeckel 28 geschlossen ist. Selbst wenn daher Saft, Getränke, von einem Regenschirm abtropfendes Wassr etc., von dem unter den Sitzen 3 der zweiten Reihe angeordneten Bodenteppich 26 nach vorne fließt, wird diese Flüssigkeit nicht in die Bodenwanne 14 fließen.
  • Weil insbesondere in dieser Ausführung der in 12 gezeigte Haken 52 durch die Schritte: Entfernen des in 13 gezeigten Sperrstifts 57 durch Zug am Schwenkgriff 60, Entfernen des Clips 65 von dem Halterungsstück 50 und Ziehen der Bodenwanne 14 leicht gelöst werden kann, kann die Bodenwannenanordnung FB herausgenommen werden, wie in 5 mit der gestrichelten Linie gezeigt. Andererseits kann die Bodenwannenanordnung FB durch die Schritte: Ineingriffbringen der Haken 52 der Bodenwanne 14 mit den Fallen 53, Fixieren des Halterungsstücks 50 an der Bodenplatte P mittels des Sperrstifts 57 und des Clips 65 leicht in dem konkaven Abschnitt 11 fixiert werden. Wenn die Bodenwannenanordnung FB aus dem konkaven Abschnitt 11 entnommen wird, kann der im Boden F ausgebildete konkave Abschnitt 11 als großer Aufbewahrungsraum genutzt werden, der einen großen Gegenstand aufnehmen kann; daher kann der konkave Abschnitt 11 für mehrere Zwecke entsprechend den Wünschen des Benutzers benutzt werden. Im Ergebnis kann der Unterbodenspeicher der vorliegenden Erfindung bequem benutzt werden, so dass die Zufriedenheit des Benutzers verbessert werden kann. Darüber hinaus ist der Unterbodenspeicher der vorliegenden Erfindung benutzerfreundlich darin, dass der konkave Abschnitt 11 leicht gereinigt werden kann, nachdem die Bodenwanne 14 entnommen ist, und die Bodenwanne 14 kann, nachdem sie entnommen worden ist, ebenfalls leicht gereinigt werden.
  • Wenn der Unterbodenspeicher der vorliegenden Erfindung beim Fahrzeug angewendet wird, worin ein Wechsel einer Sitzanordnung in Abhängigkeit von der Anzahl der Insassen erlaubt wird, kann der konkave Abschnitt 11, von dem die Bodenwannenanordnung FB entnommen worden ist, als Aufbewahrungsraum zum Aufbewahrung eines Mittelsitzes 5 genutzt werden, der in einer Sitzanordnung abgenommen worden ist; daher wird die Nutzbarkeit des Unterbodenspeichers verbessert.
  • Zum Beispiel kann der Unterbodenspeicher der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug angewendet werden, das zwei Sitzreihen oder vier Sitzreihen hat, anstelle eines Fahrzeugs, das drei Sitzreihen hat. In der obigen Ausführung ist die Größe des konkaven Abschnitts 11 so bestimmt, dass der Mittelsitz 5, der entfernt und zusammengeklappt worden ist, darin untergebracht werden kann; jedoch können die Sitze 3 der zweiten Reihe auch so konstruiert werden, dass jeder der Sitze der zweiten Reihe 3 abnehmbar ist, und die Größe des konkaven Abschnitts 11 kann so bestimmt sein, dass jede der Sitze 3 der zweiten Reihe, der entfernt und zusammengeklappt worden ist, darin untergebracht werden kann. Darüber hinaus wird in der obigen Ausführung der Bodendeckel 28 an der Verschlussplatte 19 schwenkbar gelagert; jedoch kann der Bodendeckel 28 auch so konstruiert sein, dass er an der Bodenwanne 14 schwenkbar angebracht ist. In der obigen Ausführung werden der Clip 65 und die Haken 52 dazu benutzt, um die Bodenwanne 14 abnehmbar zu fixieren; jedoch können auch beliebige andere Elemente verwendet werden, so lange die Bodenwanne 14 abnehmbar fixiert werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Unterbodenaufbewahrungsstruktur für ein Fahrzeug vor, die einen leichten Gebrauch gestattet und in der große Gegenstände untergebracht werden können. Gemäß der Unterbodenaufbewahrungsstruktur der vorliegenden Erfindung können kleine Gegenstände in der Schale untergebracht werden, welche in der Bodenwanne aufgenommen ist, welche in dem konkaven Abschnitt des Bodens angeordnet ist, und wenn die Bodenwanne aus dem in dem Boden ausgebildeten konkaven Abschnitt entfernt wird, kann der konkave Abschnitt als großer Aufbewahrungsraum genutzt werden, der einen großen Gegenstand aufnehmen kann. Darüber hinaus kann der konkave Abschnitt ohne die Bodenwanne darin gereinigt werden.

Claims (5)

  1. Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug, umfassend: eine Bodenplatte (P), die einen ebenen Abschnitt (19) und einen konkaven Abschnitt (11) aufweist; einen Bodendeckel (28), der den konkaven Abschnitt (11) selektiv schließt und öffnet; eine Bodenwanne (14), die in dem konkaven Abschnitt (11) herausnehmbar vorgesehen ist; eine Schale (15), die in der Bodenwanne (14) angeordnet ist; und Eingriffsabschnitte (52, 53; 50, 65), die an der Bodenwanne (14) und dem konkaven Abschnitt (11) vorgesehen sind, mit ersten Eingriffsabschnitten (52, 53) zum Positionieren der Bodenwanne (14) in Bezug auf den konkaven Abschnitt (11) und zweiten Eingriffsabschnitten (50, 65) zum Fixieren der Bodenwanne (14) in dem konkaven Abschnitt (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (15) in einer Ebene drehbar ist, welche im Wesentlichen parallel zu dem ebenen Abschnitt der Bodenplatte (P) ist, und dass zwei Paare der Eingriffsabschnitte (52, 53; 50, 65) vorgesehen sind, worin die zwei ersten Eingriffsabschnitte (52, 53) in der Querrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind und zum Blockieren einer Vorwärtsbewegung der Bodenwanne (14) ausgestaltet sind, und die zwei zweiten Eingriffsabschnitte (50, 65) ebenfalls in der Querrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind, um die Bodenwanne (14) an zwei seitlich getrennten Positionen zu fixieren.
  2. Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die zwei Paare von Eingriffsabschnitten (52, 53; 50, 65) in Längsrichtung des Fahrzeugs (1) ausgerichtet sind.
  3. Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der konkave Abschnitt (11) ausgebildet ist, um, wenn die Bodenwanne (14) nicht darin ist, einen Gegenstand (5) aufzunehmen, der größer ist als die Bodenwanne (14).
  4. Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug nach Anspruch 3, worin der Gegenstand ein Sitz (5) ist, der an der Bodenplatte (5) anbringbar und davon abnehmbar gemacht ist.
  5. Unterbodenaufbewahrungsstruktur in einem Fahrzeug nach Anspruch 1, die ferner Unterteilungen (46) aufweist, die an einer Innenseite der Schale (15) anbringbar gemacht sind, um separate Aufbewahrungsabschnitte zu bilden, und die davon abnehmbar gemacht sind.
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