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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Heckkonstruktion nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Als
ein konventionelles Beispiel einer Fahrzeug-Heckkonstruktion dieser
Art ist die in
12 dargestellte – aus der
JP 53-19913 U bekannte – Konstruktion
anzusehen. Bei der in
12 dargestellten konventionellen
Fahrzeug-Heckkonstruktion befindet sich eine schalenförmige Staubox
3 im
oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahmeteils
2, das
in einem hinteren Teil
1a eines Bodenblechs
1 angeformt
ist, und über
der Staubox
3 befindet sich eine Abdeckung
4,
die aus einem plattenförmigen
Teil besteht. Die Staubox
3 und die Abdeckung
4 sind
wie in
13 dargestellt an ihrem vorderen
Ende durch ein Gelenkteil
5 miteinander verbunden. Wenn
die Abdeckung
4 in Bezug auf die Staubox
3 um
das Gelenkteil
5 in Öffnungsrichtung
(in die Richtung des Pfeils M in
12) gedreht
wird, öffnet
sich die Abdeckung
4, wie es in
12 durch
die doppelt gepunktete Linie angedeutet ist. In
12 bezeichnet die
Positionsnummer
6 einen hinteren Sitz, die Positionsnummer
7 einen
Ersatzreifen, der sich in dem konkaven Ersatzreifenaufnahmeteil
2 befindet,
und die Positionsnummer
8 ein Heckteil-Profil.
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Wenn
der Ersatzreifen 7 aus dem konkaven Ersatzreifenaufnahmeteil 2 genommen
werden soll, dann werden die Staubox 3 und die Abdeckung 4,
die mittels des Gelenkteils 5 miteinander verbunden sind,
zusammen mit der Hand angehoben und bewegt, wodurch sich eine obere Öffnung 2a am
konkaven Ersatzreifenaufnahmeteil 2 ergibt. In diesem Zustand
kann der Ersatzreifen 7 herausgehoben werden.
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Allerdings
ist es bei der oben beschriebenen konventionellen Fahrzeug-Heckkonstruktion
nicht möglich,
nur die Abdeckung 4 oder nur die Staubox 3 einzeln
herauszunehmen, weil die Abdeckung 4 mittels des Gelenkteils 5 mit
der Staubox 3 verbunden ist; dies wirft das Problem einer
verminderten Bedienfreundlichkeit auf. Um dieses Problem zu lösen, wird eine
Konfiguration in Betracht gezogen, bei der die Abdeckung 4 auf
die Staubox 3 gelegt wird, ohne daß die Abdeckung 4 mittels
eines Gelenkteils 5 mit der Staubox 3 verbunden
ist. In diesem Fall treten jedoch wieder andere Probleme auf, da
die Abdeckung 4, obwohl nur sie herausgenommen werden kann,
im geschlossenen Zustand nicht befestigt werden kann; außerdem können die
Abdeckung 4 und die Staubox 3 nicht zusammengehalten
werden.
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Eine
Fahrzeug-Heckkonstruktion der gattungsbildenden Art ist aus der
DE 197 39 092 A1 bekannt.
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Hierbei
kommt eine auseinandernehmbare Steck-Gelenkverbindung zum Einsatz,
die aus einem Einsteckteil am vorderen Ende der Abdeckung und einem
dazu passenden Aufnahmeteil an einem Profilelement besteht. Einzelheiten
der Befestigung der Abdeckung am hinteren Ende sind allerdings hierbei nicht
erkennbar.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Situation
gemacht, und dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung in
einer Fahrzeug-Heckkonstruktion, die so ausgelegt ist, daß eine Scharnierfunktion
auf eine Art angeboten werden kann, daß sich eine Abdeckung in Bezug
auf eine Staubox ohne Verwendung eines Gelenkteils drehen läßt, daß nur die
Abdeckung oder nur die Staubox einzeln herausgenommen werden kann
und daß außerdem die
Abdeckung und die Staubox miteinander verbunden werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Fahrzeug-Heckkonstruktion mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorzugsweise
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
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Die
Erfindung soll nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
Dabei zeigt:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Autos, das eine Fahrzeug-Heckkonstruktion
besitzt, die einer Verkörperung
der vorliegenden Erfindung entspricht;
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2 ist
eine Draufsicht des in 1 dargestellten Autos;
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3 ist
eine perspektivische Explosivdarstellung des Aufbaus einer Fahrzeug-Heckkonstruktion,
wie sie in 1 dargestellt ist.
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4 ist
die perspektivische Darstellung eines Profilelements, das an einer
Seite eines Bodenblechs angeordnet ist;
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5 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Fahrzeughecks, das in 2 durch
den Pfeil X gekennzeichnet ist;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 5;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 5;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 5;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 5;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung eines Eingriffsteils, das an einer
Ecke des Vorderendes einer Abdeckung gebildet wird;
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12 ist
eine Schnittansicht einer konventionellen Fahrzeug-Heckkon-struktion
und
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht des
Fahrzeugteils, auf das der Pfeil Y in
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12 zeigt;
das Bild zeigt ein Gelenkteil, das zwischen einer Abdeckung und
einer Staubox angeordnet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN VERKÖRPERUNGEN
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Im
folgenden wird eine Verkörperung
der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 11 beschrieben.
In den 1 bis 11 sind die Positionsnummern
denselben Teilen zugeordnet wie in den 12 und 13;
auf eine doppelte Erläuterung
wurde verzichtet.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Auto 10 mit einer Fahrzeug-Heckkonstruktion, die einer
der Verkörperungen
der vorliegenden Erfindung entspricht. Auf einem Bodenblech 1 dieses
Autos 10 sind zwei Vordersitze 11 und 12 angeordnet,
und hinter diesen Vordersitzen 11 und 12 befindet
sich eine Rücksitzbank 13.
Ein Teil des Bodenblechs auf der Rückseite der Sitzbank 13,
d. h. ein hinteres Teil (hinteres Bodenblechteil) 1a des
Bodenblechs 1, ist angehoben und liegt eine Stufe höher als
die Bezugsoberfläche des
Bodenblechs 1, das in den 1 und 3 dargestellt
ist. Wie 3 zeigt, weist das hintere Teil 1a ein
konkaves Teil (konkaves Ersatzradaufnahmeteil) 2 auf, in
dem ein Ersatzrad 7 untergebracht werden kann. Der Grund,
weshalb das hintere Teil 1a des Bodenblechs 1 wie
oben beschrieben eine Stufe höher gesetzt
ist, liegt darin, daß durch
das hintere Teil 1a und die Rücksitzlehne 13a eine
flache Kofferraumbodenfläche
P gebildet wird (siehe 1 bis 3), wenn
die Rückenlehne 13a der
Rücksitzbank 13 nach
vorn gekippt wird.
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Das
konkave Ersatzradaufnahmeteil 2 besteht aus einem konkaven
Teil, welches dadurch gebildet wird, daß das hintere Teil 1a des
Bodenblechs 1 hinter dem Rücksitz 13 eine Stufe
niedriger angeordnet wird als die Bezugsfläche und nach unten gedrückt wird.
Eine Staubox 3 und eine Abdeckung 4 sind am oberen
Teil des konkaven Ersatzradaufnahmeteils 2 direkt übereinander
angeordnet. Die Abdeckung 4, die so angeordnet ist, daß sie eine
obere Öffnung 3a der
Staubox 3 abdeckt, bildet einen Teil der Kofferraumbodenfläche des
hinteren Teils 1a des Bodenblechs 1. Auf die Bodenfläche, zu
der die Abdeckung 4 gehört,
wird ein Teppich (nicht dargestellt) gelegt, und der Raum darüber wird
als Kofferraum benutzt.
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Die
weiter oben genannte Staubox 3 ist ein schalenförmiges Element,
das aus einem in einem Stück
hergestellten Epoxidharz-Formteil besteht und, wie in den 3 und 6 zu
sehen ist, einen rechteckigen Boden 3b sowie eine Seitenwand 3c besitzt; außerdem ist
die umlaufende Kante 3d am oberen Ende 3a als
nach außen
abgekanteter Flansch ausgebildet. Weiterhin wird nach Darstellung
in den 5 und 9 etwa im mittleren Teil des
umlaufenden Kantenflansches 3d auf der rechten und linken Seite
ein Vertiefungs-Paar
(Handeingriffsteile) 15 gebildet, und ein Innenteil des
umlaufenden Kantenflansches 3d, das mit der Vertiefung 15 korrespondiert, bildet
ein Griffteil 3e. Andererseits ist die Abdeckung 4 – ebenso
wie die Staubox 3 – ein
plattenförmiges Teil,
das aus einem in einem Stück
hergestellten Epoxidharz-Formteil besteht, und – wie in den 3, 5 und 9 dargestellt – auf beiden
Seiten der Abdeckung befindet sich ein Eingriffsöffnungspaar 16, das
mit den Vertiefungen 15 der Staubox 3 korrespondiert.
Wie in den 3, 5 und 6 gezeigt,
wird außerdem
etwa in der Mitte der hinteren Kante der Abdeckung 4 eine
Eingriffsöffnung 17 gebildet,
durch die eine Hand gesteckt wird, wenn die Abdeckung 4 geöffnet werden
soll. Andererseits befindet sich am hinteren Seitenteil des umlaufenden Kantenflansches 3d der
oben erwähnten
Staubox 3 ein konkaves Teil 3f, das mit der Eingriffsöffnung 17 korrespondiert.
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Die
genannte Staubox 3 und die Abdeckung 4 sind so
konfiguriert, daß sie
jede für
sich von Profilelementen 18 gestützt werden, die sich seitlich
hinten im Passagierraum befinden. Das Profilelement 18 besteht
aus einem Epoxidharz-Formteil, das in einem Stück hergestellt wird und das,
wie in den 4, 6 und 9 dargestellt,
zwei Auflageflächen 19 und 20 hat,
die an Stellen unterschiedlicher Höhe kantenförmig verlaufen. Von diesen
zwei Auflageflächen
dient eine Auflagefläche,
nämlich
die tiefer und mehr zum Passagierraum-Inneren hin liegende Auflagefläche 19 (im
folgenden als Staubox-Stützfläche 19 bezeichnet)
als Stützfläche für die Staubox 3,
und die andere Auflagefläche,
nämlich
die vom Passagierraum aus gesehen weiter außen und höher liegende Auflagefläche 20,
(im folgenden als Abdeckungs-Stützfläche 20 bezeichnet)
als Stützfläche für die Abdeckung 4.
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Wie
in den 9 und 10 klar ersichtlich ist, hat
die Staubox 3 am umlaufenden Kantenflansch 3d ein
Aufsatzteil 3g, das auf den Staubox-Stützflächen 19 der beiden
Profilelemente 18 – rechts
und links – aufliegt,
und die Staubox 3, die über
dem Ersatzrad 7 im konkaven Ersatzradaufnahmeteil 2 angeordnet
ist, wird in diesem Zustand von den Staubox-Stützflächen 19 getragen.
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Weiterhin
ist diese Verkörperung
so konfiguriert, daß ein
Vorderteil 4a (siehe 7 und 8) der
Abdeckung 4 drehbar mit dem Profilelement 18 verbunden
ist, ohne daß dafür ein separates
Gelenkteil erforderlich ist, und daß ein Hinterteil 4b (siehe 10)
mit Hilfe eines Klammerteils mit dem Profilelement 18 verbunden
ist. Zunächst
wird die Gelenkverbindung zwischen der Abdeckung 4 und
dem Profilelement 18 näher
beschrieben. Wie in den 4, 7 und 8 dargestellt,
sind die beiden Profilelemente 18 – rechts und links – in Form
eines Gelenks ausgebildet, welches das Konkavteil 21 als
Aufnahmeteil α an
einem Punkt aufnimmt, der einen bestimmten Abstand vom hinteren
Ende des Konkavteils hat, und der obere Teil des Konkavteils 21 bildet eine
geneigte Fläche 22,
wie es in 8 ersichtlich ist. Andererseits
wird, wie es deutlich in 11 zu
sehen ist, ein Ecken-Paar γ rechts
und links am Vorderteil 4a der Abdeckung 4 mit
einem Ausschnitt 23 und einem Überbrückungsteil 24 versehen,
wobei das Überbrückungsteil 24 ein
Einsteckteil β aufweist,
das eine geneigte Fläche 25 hat,
die der geneigten Fläche 22 des
Profilelements 18 entspricht. Damit ist der Ausschnitt 23 (das Überbrückungsteil 24)
der Abdeckung 4 so angeordnet, daß er dem Konkavteil 21 des
Profilelements 18 gegenübersteht;
wenn die Abdeckung 4 schräg nach unten in Richtung Fahrzeugfront
bewegt wird, wird das Einsteckteil β der Abdeckung 4 in
das Aufnahmeteil α des
Profil-elements 18 eingeführt, und die geneigte Fläche 25 der
Abdeckung 4 und die geneigte Fläche 22 des Profilelements 18 legen
sich genau aneinander (siehe 7 und 8).
Ein Verbindungsteil des Aufnahmeteils α und des Einsteckteils β ist als
auseinandernehmbare Steck-Gelenkvorrichtung 26 (d.h. die
Verbindung kann gelöst
werden) gestaltet worden.
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Ein
besonderes Kennzeichen dieser Anordnung ist es, daß sich die
Abdeckung, wenn durch das Hineinstecken einer Hand 27 in
die Eingriffsöffnung 17 im
hinteren Teil 4b der in 6 dargestellten
Abdeckung 4 eine Drehbewegung ausgelöst wird, um die Gelenkvorrichtung 26 dreht,
wobei die geneigte Fläche 25 der
Abdeckung 4 auf der geneigten Fläche 22 des Profilelements 18 entlang
gleitet; dadurch läßt sich
die Abdeckung 4 öffnen
oder schließen.
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Andererseits
ist am hinteren Ende der Abdeckungs-Auflageflächen 20 der beiden
Profilelemente 18 – rechts
und links – ein
Klammerteil 28 angebracht; siehe 10. In 4 ist
die Stelle, die durch den Buchstaben K gekennzeichnet ist, eine
Stelle, an der das Klammerteil 28 befestigt ist. Am hinteren
Teil 4b der Abdeckung 4 befinden sich rechts und
links je eine Klaue 29, die, wie in 10 dargestellt,
ein angegossenes halbkugelförmiges
Eingriffsteil 29a hat; wird die Abdeckung 4 in
Schließrichtung
um die Steck-Gelenkvorrichtung 26 gedreht,
klicken die beiden Klauen 29 der Abdeckung 4 in
das Klammerteil 28 der Profilelemente 18 ein.
Damit wird das hintere Teil 4b der Abdeckung 4 mit
Hilfe des Klammerteils 28 am Profilelement 18 befestigt,
und die Abdeckung 4 liegt auf der Abdeckungs-Auflagefläche 20 des
Profilelements 18 auf.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, befinden sich
auf der Unterseite der rechten und linken Seitenkanten der Abdeckung 4 in
bestimmten Abständen
mehrere angegossene halbkugelförmige
Erhebungen 30. Wenn die Abdeckung 4 so wie oben beschrieben
angeordnet und geschlossen ist, liegen die halbkugelförmigen Erhebungen 30 auf
der Abdeckungs-Auflagefläche 20 des
Profilelements 18 auf. Das heißt, die halbkugelförmigen Erhebungen 30 sind
so angeordnet, daß ein
Spiel der Abdeckung 4 in bezug auf die Abdeckungs-Auflagefläche 20 verhindert
wird. Somit sind die hinteren Teile der Staubox 3 und der
Abdeckung 4, die unabhängig
voneinander auf der Staubox-Auflagefläche 19 bzw. der Abdeckungs-Auflagefläche 20 des
Profilelements 18 aufliegen, so angeordnet, daß sie mit
einem Heckprofil 32, das den oberen Teil eines Heckelements 31 abdeckt,
korrespondieren; siehe 6. In 6 bezeichnet
die Bezugsnummer 33 ein Heckwandteil, das sich zwischen
dem Bodenblech 1 und dem Heckelement 31 befindet,
die 34 eine hintere Stoßstange, die 35 eine
Hecktür
und die 36 ein Hecktürverkleidungsteil.
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Bei
der wie oben beschrieben ausgeführten Fahrzeug-Heckkonstruktion
können
die Staubox 3 und die Abdeckung 4 separat auf
die Staubox-Auflagefläche 19 bzw.
Abdeckungs-Auflagefläche 20 des Profilelements
aufgesetzt werden, und die Staubox 3 kann am oberen Teil
des Ersatzradaufnahmeteils 2 und die Abdeckung 4 über der
Staubox 3 so angeordnet werden, daß sich unter der Kofferraum-Bodenfläche eine
Staukonstruktion ergibt, in der die verschiedensten Gegenstände in einer
Staubox 3 unter der Abdeckung 4, die Teil der
Kofferraum-Bodenfläche ist,
aufbewahrt werden können.
Andererseits werden die Einsteckteile β an den rechten und linken Ecken γ seitlich
des Vorderteils 4a der Abdeckung 4 schräg nach unten
in Richtung Fahrzeugfront in die Aufnahmeteile α an den Profilelementen 18 eingesteckt
und montiert, wobei die Montageteile so ausgeführt sein können wie die Steck-Gelenkvorrichtung 26.
Wenn man zwecks Anhebung des hinteren Teils 4b der Abdeckung 4 eine
Hand 27 in die Eingriffsöffnung 17 der Abdeckung 4 – wie in 6 dargestellt – steckt,
kann die Abdeckung 4 um die Gelenkvorrichtung 26 gedreht
und in eine geöffnete
Stellung gebracht werden (die Stellung, die in 6 durch
die doppelt gepunktete Linie angedeutet ist). Ebenso kann durch
Drehen der Abdeckung 4 um die Gelenkvorrichtung 26 in Schließrichtung
und durch Einstecken der Klaue 29 der Abdeckung 4 in
das vorher an den Profilelementen befestigte Klammerteil 28 der
hintere Teil der Abdeckung 4 so in Eingriff mit dem Profilelement 18 gebracht
werden, daß die
Abdeckung 4 in geschlossener Stellung (d. h. in einer Stellung,
in der sich die Abdeckung 4 nicht nach oben bewegen kann) – die Stellung
ist in 6 durch die durchgehende Linie gekennzeichnet – festgehalten
wird.
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Auch
gewährleistet
diese Verkörperung
der Fahrzeug-Heckkonstruktion, daß die Abdeckung 4 einzeln
und unabhängig
von der Staubox 3 herausgenommen werden kann. Dazu werden
die Klauen 29 der Abdeckung 4 aus den Klammerteilen 28 herausgedrückt und
wird die Abdeckung 4 in eine halb geöffnete Stellung gebracht; in
dieser Stellung zieht man die Abdeckung 4 nun schräg nach oben
in Richtung Fahrzeugheck heraus – nur die Abdeckung 4 wird
so herausgehoben, die Staubox 3 bleibt drin. Nachdem die
Abdeckung 4 herausgehoben worden ist, kann die Staubox 3 herausgenommen
werden, indem man die rechten und linken Griffteile 3e der Staubox 3 mit
den Händen
packt.
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Auch
wenn bei einem Wechsel des Ersatzrades 7 sowohl die Abdeckung 4 als
auch die Staubox 3 aus dem Fahrzeug herausgehoben werden
müssen
und wenn dabei verhindert werden muß, daß die in der Staubox 3 befindlichen
Gegenstände
herausfallen, können
die Abdeckung 4 und die Staubox 3 gleichzeitig
zusammengehalten werden. In einem solchen Fall werden, wie in 9 dargestellt,
die rechte und die linke Hand 27 in die rechten und linken Eingriffsöffnungen 16 der
Abdeckung 4 und in die Vertiefungen 15 der Staubox 3 gesteckt,
und die rechten und linken Griffteile 3e der Staubox 3 und
der Abdeckung 4 werden zusammengehalten; dadurch lassen
sich die Abdeckung 4 und die Staubox 3 mittels
der Hände 27 gleichzeitig
und in einem Stück
herausheben.
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Die
obige Beschreibung stellt nur eine Verkörperung der vorliegenden Erfindung
dar. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Verkörperung
beschränkt,
vielmehr können
zahlreiche Modifikationen und Änderungen
auf der Grundlage des technischen Konzeptes der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden. So lassen sich beispielsweise die Vertiefungen 15 in
der Staubox 3 und die Eingriffsöffnungen 16 und 17 in
der Abdeckung 4 durch Ausschnitte ersetzen. Auch kann hinsichtlich
der Gestaltung der Gelenkvorrichtung 26 jede Scharnier-/Gelenkvorrichtung
verwendet werden, solange sie so aufgebaut ist, daß die Abdeckung 4 in
bezug auf die Staubox 3 derart gelagert ist, daß das Vorderteil 4a der
Abdeckung 4 durch Einstecken (Befestigen) drehbar mit dem Profilelement 18 verbunden
ist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Heckkonstruktion,
bei der sich am oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahmeteils,
das am hinteren Ende eines Bodenblechs angeformt ist, eine Staubox
befindet und bei der sich über der
Staubox eine Abdeckung befindet, die so gestaltet ist, daß sie Teil
des Kofferraumbodens ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auseinandernehmbare
Steck-Gelenkvorrichtung verwendet wird, die aus einem Einsteckteil
am vorderen Ende der Abdeckung und einem dazu passenden Aufnahmeteil
an einem Profilelement besteht, und daß das hintere Ende der Abdeckung
mit Hilfe eines Klammerteils lösbar
am Profilelement befestigt ist. Dadurch ergibt sich eine Scharnierfunktion,
die das Drehen der Abdeckung ermöglicht,
ohne daß ein
Gelenkteil verwendet wird. Außerdem
wird die Abdeckung im geschlossenen Zustand durch die Verbindung
des Einsteckteils mit dem Aufnahmeteil und durch die Haltefunktion
des Klammerteils so festgehalten, daß sie sich nicht bewegen kann.
Weiterhin kann die Verbindung der Steck-Gelenkvorrichtung gelöst werden,
indem das Einsteckteil aus dem Aufnahmeteil gezogen wird; dadurch
kann die Abdeckung einzeln herausgenommen werden. Außerdem kann,
nachdem nur die Abdeckung herausgenommen worden ist, auch die Staubox
einzeln herausgenommen werden.
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Weiterhin
wird bei der vorliegenden Erfindung ein Überbrückungsteil, das durch Ausschneiden
einer Ecke am vorderen Ende der Abdeckung gebildet wird, als Einsteckteil
der Abdeckung verwendet. Aus diesem Grund läßt sich die auseinandernehmbare
Steck-Gelenkvorrichtung durch eine einfache Konstruktion realisieren.
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Weiterhin
wird bei der vorliegenden Erfindung das Klammerteil an dem Profilelement
befestigt, und das hintere Ende der Abdeckung wird mit Hilfe des
Klammerteils mit dem Profilelement verbunden, wobei eine Klaue,
die sich am hinteren Ende der Abdeckung befindet, in das Klammerteil
eingreift. Aus diesem Grund läßt sich
die Abdeckung auf einfache Art am Profilelement befestigen, und
die Abdeckung kann in geschlossener Stellung gehalten werden, ohne
daß sie "schwimmt".
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Weiterhin
hat bei der vorliegenden Erfindung die Abdeckung an den Stellen,
wo sich bei der Staubox Griffe befinden, Eingriffsöffnungen
oder Ausschnitte; die Griffe der Staubox werden durch die Eingriffsöffnungen
oder Ausschnitte der Abdeckung mit der Hand gepackt, wodurch die
Staubox und die auf ihr liegende Abdeckung zusammengehalten werden. Aus
diesem Grund können
die Abdeckung und die Staubox – selbst
wenn die Abdeckung so gestaltet ist, daß sie wie weiter oben beschrieben
einzeln herausgenommen werden kann – gleichzeitig zusammengehalten
und aus dem Fahrzeug gehoben werden; die aufliegende Abdeckung verhindert
hier, daß die
Gegenstände
aus der Staubox herausfallen können.
Vor allem in Fällen,
in denen das Ersatzrad gewechselt werden muß, kann durch das Zusammenhalten
und gleichzeitige Herausheben der Abdeckung und der Staubox aus
dem Fahrzeug verhindert werden, daß die Gegenstände aus
der Staubox herausfallen können – eine komfortable
Lösung.
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Weiterhin
sind bei der vorliegenden Erfindung Eingriffsöffnungen oder Ausschnitte an
beiden Seiten der Abdeckung, also rechts und links, vorhanden, und
zusätzlich
noch eine Eingriffsöffnung
oder ein Ausschnitt zum Öffnen/Schließen der
Abdeckung am hinteren Ende der Abdeckung. Dadurch können Abdeckung
und Staubox mit zwei Händen
zusammengehalten und herausgenommen werden, auch kann die Abdeckung
leicht mit einer Hand geöffnet oder
geschlossen werden.