DE19741152A1 - Gepäckraumstruktur für Fahrzeuge und Verbindungselement für diese Struktur - Google Patents
Gepäckraumstruktur für Fahrzeuge und Verbindungselement für diese StrukturInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumstruk
tur für Fahrzeuge zum Abdecken einer im Gepäckraum des
Fahrzeugs vorgesehenen Radmulde sowie ein für diese
Struktur verwendetes Verbindungselement.
Der Inhalt der Anmeldung JP 8-248147-A, eingereicht am
19. September 1996, ist hiermit durch Literaturhinweis
eingefügt.
Dieser Typ einer Gepäckraumstruktur für Fahrzeuge ist
beispielsweise aus der JP 63-19447-A (Gbm) bekannt. In
dieser Struktur ist eine Gepäckraumplatte in der Weise
lösbar angeordnet, daß die im Gepäckraumboden ausgebilde
te Radmulde abgedeckt wird.
Normalerweise ist ein für den vorübergehenden Gebrauch
vorgesehenes Reserverad mit geringer Breite wie etwa ein
Tempa-Reserverad in der Radmulde untergebracht. Wenn
jedoch ein am Fahrzeug montiertes Rad beschädigt ist,
wird anstelle des beschädigten Rades das Reserverad für
vorübergehenden Gebrauch montiert, so daß das beschädigte
Rad, das eine größere Breite als das Reserverad besitzt,
anstelle des Reserverades in der Radmulde untergebracht
werden muß. Folglich muß die Radmulde eine Tiefe besit
zen, die der großen Breite des beschädigten Rades ent
spricht, um beide Typen von Rädern aufnehmen zu können.
Wenn im Normalzustand das Reserverad für vorübergehenden
Gebrauch untergebracht ist, ist in dem Raum, der zwischen
dem Reserverad und der Gepäckraumplatte in der Radmulde
vorhanden ist, ein Behälter angeordnet.
Da jedoch bei der obigen Gepäckraumstruktur die Tiefe der
Radmulde entsprechend der Reifenbreite des normalen Rades
bemessen ist, ist die Position der Gepäckraumgrundplatte
erhöht, wobei im gleichen Ausmaß die Höhe des Gepäckraums
abnimmt, so daß das Problem entsteht, daß Gepäck mit
großer Höhe nicht untergebracht werden kann.
Falls das normale Rad mit großer Breite in der Radmulde
untergebracht ist, ist es ferner notwendig, den Behälter
und im Behälter untergebrachte Gegenstände zu entnehmen,
so daß das Problem entsteht, daß für den Behälter und die
darin enthaltenen Gegenstände ein anderer Raum erforder
lich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gepäck
raumstruktur für Fahrzeuge zu schaffen, mit der im Nor
malzustand eine größere Höhe des Gepäckraums erhalten
werden kann und bei der ein normales Rad mit großer
Breite in der Radmulde untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Gepäckraumstruktur für Fahrzeuge nach Anspruch 1 sowie
durch ein Verbindungselement für diese Struktur nach
Anspruch 14. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßi
ge Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
In der Struktur nach Anspruch 1 besitzt die Radmulde eine
Tiefe, die der geringen Breite des Reserverades für
vorübergehenden Gebrauch entspricht, so daß im Normalzu
stand, in dem in der Radmulde das Reserverad unterge
bracht ist, die Gepäckraumplatte in der unteren, ersten
Position angeordnet ist. Daher besitzt der Gepäckraum im
Normalzustand eine große Höhe, so daß Gepäck mit großer
Höhe im Gepäckraum untergebracht werden kann. Falls in
der Radmulde das normale Rad mit großer Breite unterge
bracht werden soll, wird die Gepäckraumplatte in einer
zweiten Position angeordnet und am normalen Rad befe
stigt. Hierbei ist die Gepäckraumplatte mit der Boden
platte durch das Verbindungselement verbunden, wobei ihr
Bewegungsbereich durch das Verbindungselement begrenzt
ist. Daher kann die Gepäckraumplatte kaum aus der zweiten
Position gleiten.
Da in der Struktur nach Anspruch 4 der vordere Endab
schnitt der Gepäckraumplatte durch das Verbindungselement
mit der Bodenplatte verbunden ist, wird eine Aufwärtsbe
wegung des vorderen Endabschnitts der Gepäckraumgrund
platte durch das Verbindungselement begrenzt. Selbst wenn
daher der hintere Endabschnitt der Gepäckraumplatte nach
unten gepreßt wird, wenn sich die Gepäckraumplatte in der
zweiten Position befindet, um das normale Rad abzudecken,
kann ein Kippen der Gepäckraumplatte nach hinten verhin
dert werden, so daß die Lage der in der zweiten Position
angeordneten Gepäckraumplatte stabil ist.
Da in der Struktur nach Anspruch 10 das Verbindungsele
ment zusammen mit der Bodenplatte an der Fahrzeugkarosse
rie befestigt ist, ist ein Vorgang des Befestigens des
Verbindungselements an der Bodenplatte nicht erforder
lich, so daß die Zunahme der Arbeitsschritte so niedrig
wie möglich gehalten werden kann.
Da in der Struktur nach Anspruch 11 das hintere Ende der
Gepäckraumplatte über die untere Kante der Gepäckraumöff
nung bewegt werden kann, kann auf dem hinteren Abschnitt
der Gepäckraumplatte in der Nähe des hinteren Endes des
Fahrzeugs eine Person sitzen, ohne daß deren Kleidung
verschmutzt wird. Da ferner das Verbindungselement vorge
sehen ist, das eine Bewegung über die am hinteren Ende
der Gepäckraumplatte angeordnete Stoßstange zuläßt, ist
zwischen der Stoßstange, die oftmals verschmutzt ist, und
den Beinen einer sitzenden Person ein Zwischenraum vor
handen werden, so daß die Person ohne Kontakt mit der
Stoßstange sitzen kann, so daß eine Verschmutzung der
Kleidung und der Beine der Person sicher verhindert
werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer zweckmä
ßigen Ausführungsform, die auf die beigefügten Zeichnun
gen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Gepäck
raumstruktur gemäß der Erfindung für eine Kombi
limousine;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1, die die Struktur nach Fig. 1 in einem Zu
stand zeigt, in der ein Reserverad mit geringer
Breite in der Radmulde untergebracht ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1, die die Struktur nach Fig. 1 in einem Zu
stand zeigt, in dem ein normales Rad mit großer
Breite in der Radmulde untergebracht ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1, die die Struktur nach Fig. 1 in einem Zu
stand zeigt, in dem die Gepäckraumplatte nach
vorn verschoben worden ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1, die die Struktur nach Fig. 1 in einem Zu
stand zeigt, in dem die Gepäckraumplatte nach
hinten verschoben ist; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kombilimousine
von hinten, die mit einer Gepäckraumstruktur nach
Fig. 1 versehen ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist im hinteren Abschnitt
einer Kombilimousine ein Gepäckraum 3 vorgesehen. Der
Gepäckraum 3 besitzt an der Rückseite des Fahrzeugs eine
Gepäckraumöffnung 7, die durch eine Heckklappe 5 ver
schlossen werden kann.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist im vorderen
Abschnitt und an den beiden Seitenabschnitten des Gepäck
raums 3 ein Gepäckraumboden 10 vorgesehen. Der Gepäck
raumboden 10 enthält einen vorderen Rand 12 und Seiten
ränder 14, die einer Bodenstruktur 11 entsprechen.
Eine Radmulde 18, in der ein Reserverad für vorübergehen
den Gebrauch, das in einem Notfall verwendet wird, unter
gebracht ist, ist in einem von der Bodenstruktur 11 im
Gepäckraum 3 verschiedenen Abschnitt vorgesehen. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, ist die Radmulde 18 durch eine Aus
sparung definiert, die in einer hinteren Bodenplatte 20
(Fahrzeugkarosserie-Bodenplatte) ausgebildet ist und in
ihrem oberen Abschnitt eine Öffnung 19 aufweist. Im
Normalzustand ist in der Radmulde 18 ein Reserverad 40
für vorübergehenden Gebrauch mit geringer Breite unterge
bracht. Die Tiefe der Radmulde 18 ist so bemessen, daß
ein oberer Abschnitt des untergebrachten Reserverades 40
nicht aus der Öffnung 19 hervorsteht, d. h. daß die
Radmulde eine Tiefe besitzt, die etwas größer als die
Breite des Reserverades 40 ist. In diesem Fall wird der
dadurch entstehende kleine Spalt für den Ausgleich von
Abmessungsfehlern der Radbreite genutzt, so daß er so
klein wie möglich sein kann.
Die Öffnung 19 der Radmulde 18 ist normalerweise mit
einer Gepäckraumplatte 16 abgedeckt. In Endabschnitten
des vorderen Randes 12 des Gepäckraumbodens bzw. in
Endabschnitten der Seitenränder 14 des Gepäckraumbodens
in der Nähe der Radmulde 18 sind an einer Position etwas
unterhalb einer gemeinsamen Oberfläche Halteflächen 12a
und 14a angeordnet. An einem hinteren Abschnitt der
hinteren Bodenplatte 20 ist ein L-förmiger Träger 22
befestigt. Die Gepäckraumplatte 16 wird an einer ersten
Position angeordnet, indem sie auf diese Unterstützungs
flächen 12a und 14a und auf diesen L-förmigen Träger 22
gelegt wird. Die in der ersten Position angeordnete
Gepäckraumplatte 16 bildet eine im wesentlichen horizon
tale Oberfläche, die im wesentlichen in derselben Ebene
wie der vordere Rand 12 des Gepäckraumbodens und wie die
Seitenränder 14 des Gepäckraumbodens liegt, so daß Gepäck
auf diese im wesentlichen horizontale Oberfläche gestellt
werden kann. Die oberen Flächen des vorderen Randes 12
des Gepäckraumbodens, der Seitenränder 14 des Gepäckraum
bodens und der Gepäckraumplatte 16 sind mit geeigneten
Teppichmaterialien 12c, 14b bzw. 16c bedeckt.
Am vorderen Ende der Gepäckraumplatte 16 ist ein Ein
griffanschlag 16a ausgebildet, der mit einem Eingriffan
schlagloch 12b in Eingriff ist, das in der Unterstüt
zungsfläche 12a ausgebildet ist. Wenn daher die Bedie
nungsperson ein im hinteren Abschnitt der Gepäckraumplat
te 16 ausgebildetes Griffloch 16b mit der Hand ergreift
und die Gepäckraumplatte 16 anhebt, kann die Gepäckraum
platte 16 um den Eingriffanschlag 16a gedreht werden.
Ferner kann die Gepäckraumplatte 16 als Ganzes durch
Anheben ihres vorderen Abschnitts und durch Entnehmen des
Eingriffanschlags 16a aus dem Eingriffanschlagloch 12b
entfernt werden.
Die Gepäckraumplatte 16 ist mit dem vorderen Rand 12 des
Gepäckraumbodens durch ein bandähnliches Halteseil 24,
das als elastisches Verbindungselement dient, verbunden.
Eine an einem Endabschnitt des Halteseils 24 befestigte
Halteklammer 24a und eine am anderen Endabschnitt des
Halteseils 24 befestigte Halteklammer 24b sind am hinte
ren Endabschnitt des vorderen Randes 12 des Gepäckraumbo
dens bzw. am vorderen Endabschnitt der Gepäckraumplatte
16 mittels Schrauben 25 befestigt. Ein Bewegungsbereich
der Gepäckraumplatte 16 in bezug auf die Bodenstruktur 11
(Bewegungsbereich in bezug auf die Radmulde 18) ist durch
das Halteseil 24 begrenzt.
Die Anbringungsklammer 24a ist zusammen mit einem Anbrin
gungsabschnitt 12d, der am hinteren Endabschnitt des
vorderen Randes 12 der Gepäckraumgrundplatte 16 vorgese
hen ist, an einer Schweißmutter 26 befestigt, die an der
hinteren Bodenplatte 20 durch einen Schraubbolzen 28
befestigt. Daher ist der vordere Rand 12 der Gepäckraum
grundplatte an der hinteren Bodenplatte 20 angebracht,
weiterhin ist ein Ende des Halteseils 24 am vorderen Rand
12 der Gepäckraumgrundplatte 16 befestigt, so daß die
Anbringungsvorgänge gemeinsam erfolgen.
An der Rückseite der Gepäckraumbodenplatte 10 ist eine
Heckklappen-Trittschutzplatte 30 angeordnet, die an der
hinteren Bodenplatte 20 durch einen Federbügel 31 ange
bracht ist und mit der Oberfläche der Grundplattenstruk
tur 11 und der Gepäckraumplatte 16 im wesentlichen bündig
ist. Ein Türgummi 32, der mit der Heckklappe 5 in engen
Kontakt gebracht wird, wenn die Heckklappe 5 geschlossen
wird, ist an der Umfangskante der Gepäckraumöffnung 7 in
der Nähe der Heckklappen-Trittschutzplatte 30 angeordnet.
An der Rückseite der Gepäckraumöffnung 7 ist eine hintere
Stoßstange 34 angeordnet. Die Unterkante 7a der Gepäck
raumöffnung 7 befindet sich an einer Position unterhalb
derjenigen der in einer ersten Position angeordneten
Gepäckraumplatte 16 und oberhalb derjenigen der hinteren
Stoßstange 34 und besitzt eine Breite, die größer als
diejenige der Gepäckraumplatte 16 ist. An der Vorderseite
der Gepäckraumgrundplatte 10 ist eine Rücksitzlehne 36
angeordnet.
In der Gepäckraumstruktur mit der obigen Konstruktion ist
die Radmulde 18, die normalerweise das Reserverad 40
aufnimmt, in der Weise ausgebildet, daß ihre Tiefe der
geringen Radbreite des Reserverades 40 entspricht, so daß
ein oberhalb des Reserverades 40 gebildeter Spalt sehr
schmal ist. Im Ergebnis wird die Gepäckraumbodenplatte 10
abgesenkt, so daß die Höhe des Gepäckraums 3 erhöht ist.
Daher kann Gepäck mit großer Höhe untergebracht werden.
Wenn bei einer Panne ein normales Rad 42 beschädigt ist,
wird das Reserverad 40 verwendet, während anstelle des
Reserverades 40 das normale Rad 42 in der Radmulde 18
untergebracht wird. Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt.
Das normale Rad 42 mit großer Breite wird in der Radmulde
18 so untergebracht, daß das Rad aus der Öffnung 19
vorsteht, da die Breite des Rades 42 größer als die Tiefe
der Radmulde 18 ist. Das Halteseil 24 besitzt eine Länge,
derart, daß sie sich in eine Position (die zweite Positi
on) bewegen kann, in der die Gepäckraumplatte 16 auf dem
normalen Rad 42 im wesentlichen horizontal angebracht
ist. Die Gepäckraumplatte 16 bedeckt das normale Rad 42,
wobei sie in der zweiten Position im wesentlichen hori
zontal angebracht ist und als Trennwand zwischen Gepäck
teilen dienen kann.
Da das Halteseil 24 am vorderen Endabschnitt der Gepäck
raumplatte 16 angebracht ist, kann die Aufwärtsbewegung
des vorderen Endabschnitts der Gepäckraumplatte 16 durch
das Halteseil 24 begrenzt werden. Falls sich daher eine
Person mit ihren Händen auf den hinteren Endabschnitt der
Gepäckraumplatte 16 in Richtung des Pfeils 13 stützt,
kann ein Kippen der Gepäckraumplatte 16 nach hinten
begrenzt werden, so daß verhindert wird, daß ein Gepäck
stück hochgestoßen wird.
Wenn in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand bei einer Verzö
gerung des Fahrzeugs auf die Gepäckraumplatte 16 eine
Trägheitskraft 4 in Fahrtrichtung wirkt, wird die Gepäck
raumplatte 16 durch das Halteseil 24 wie in Fig. 4 ge
zeigt gehalten. Die Vorwärtsbewegung der Gepäckraumplatte
16 wird nämlich durch das Halteseil 24 begrenzt, so daß
die Gepäckraumplatte 16 nicht übermäßig nach vorn vor
steht. Zweckmäßig ist die Länge des Malteseils 24 so
bemessen, daß die Gepäckraumplatte 16 einen im wesentli
chen horizontalen Zustand beibehalten kann, ohne von dem
in der Radmulde 18 untergebrachten normalen Rad 42 zu
rutschen, selbst wenn das Halteseil 24 gespannt ist.
Ferner ist die Anbringungsklammer 24b zweckmäßig mit
einer abgeschrägten Fläche versehen, die in der Nähe der
Gepäckraumplatte 16 allmählich von hinten nach vorn
ansteigt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, damit auf die
Gepäckraumplatte 16 durch das gespannte Halteseil 24
keine vertikale Kraft ausgeübt wird. Da in dem in Fig. 4
gezeigten Zustand durch das Halteseil 24 eine Zugkraft in
tangentialer Richtung der Gepäckraumplatte 16 wirkt, wird
auf die Gepäckraumplatte 16 kein unnötiges Drehmoment
ausgeübt.
Wie oben erwähnt worden ist, kann die Gepäckraumplatte 16
selbst dann, wenn das normale Rad 42 mit großer Breite in
der Radmulde 18 untergebracht ist, in im wesentlichen
horizontaler Lage auf dem normalen Rad 42 angebracht
werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Gepäckraum
struktur der Erfindung in einem Fall, in dem die Länge
des Halteseils 24 so bemessen ist, daß die Gepäckraum
platte 16 den oberen Abschnitt der Heckklappen-Tritt
schutzplatte 30 erreichen kann und das hintere Ende
der Gepäckraumplatte 16 den oberen Abschnitt der hinteren
Stoßstange 34 erreichen kann. Wenn normalerweise das
Reserverad 40 in der Radmulde 18 untergebracht ist, kann
sich eine Person von hinten auf die Gepäckraumplatte 16
setzen, indem diese nach hinten bewegt wird und die
Heckklappe geöffnet wird. Da folglich die Kleidung der
Person nicht direkt mit der Trittschutzplatte 30 der
Heckklappe in Kontakt gelangt, wird sie nicht ver
schmutzt. Ferner ist es möglich, auf dem auf der oberen
Oberfläche der Gepäckraumplatte 16 befindlichen Tep
pichmaterial 16c zu sitzen, so daß eine weiche Berührung
erfolgt. Da das hintere Ende der Gepäckraumplatte 16 vor
allem über die hintere Stoßstange 34 bewegt wird, kann
zwischen der hinteren Stoßstange 34, die oftmals ver
schmutzt ist, und den Beinen einer sitzenden Person ein
Zwischenraum sichergestellt werden, so daß die Person
ohne jeglichen Kontakt mit der hinteren Stoßstange 34
sitzen kann.
Claims (15)
1. Gepäckraumstruktur für Fahrzeuge, mit
einer Radmulde (18), die in einem Gepäckraum vorgesehen ist, in einem oberen Abschnitt eine Öffnung (19) aufweist, durch die wahlweise entweder ein Reserve rad (40) für vorübergehenden Gebrauch oder ein normales Rad (42) untergebracht wird, und eine Tiefe besitzt, derart, daß dann, wenn das Reserverad (40) untergebracht ist, dessen oberer Abschnitt nicht aus der Öffnung vor steht, und dann, wenn das normale Rad (42) mit einer größeren Breite als das Reserverad (40) untergebracht ist, ein oberer Abschnitt dieses normalen Rades (42) aus der Öffnung vorsteht, und
einer Bodenstruktur (11), die in der Umgebung der Radmulde (18) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine Gepäckraumplatte (16), die in einer ersten Position angeordnet ist, in der sie die Öffnung der Radmulde (18) bedeckt, wenn nicht das normale Rad (42) untergebracht ist, wobei sie sich aus der ersten Position wenigstens nach oben bewegen kann, und
ein Verbindungselement (24), das die Gepäckraum platte (16) mit der Bodenstruktur (11) verbindet, wodurch der Bewegungsbereich der Gepäckraumplatte (16) in bezug auf die Radmulde (18) begrenzt wird,
wobei das Verbindungselement (24) die Bewegung der Gepäckraumplatte (16) in eine zweite Position zuläßt, in der das in der Radmulde (18) untergebrachte normale Rad (42) durch die Gepäckraumplatte (16) abgedeckt ist.
einer Radmulde (18), die in einem Gepäckraum vorgesehen ist, in einem oberen Abschnitt eine Öffnung (19) aufweist, durch die wahlweise entweder ein Reserve rad (40) für vorübergehenden Gebrauch oder ein normales Rad (42) untergebracht wird, und eine Tiefe besitzt, derart, daß dann, wenn das Reserverad (40) untergebracht ist, dessen oberer Abschnitt nicht aus der Öffnung vor steht, und dann, wenn das normale Rad (42) mit einer größeren Breite als das Reserverad (40) untergebracht ist, ein oberer Abschnitt dieses normalen Rades (42) aus der Öffnung vorsteht, und
einer Bodenstruktur (11), die in der Umgebung der Radmulde (18) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine Gepäckraumplatte (16), die in einer ersten Position angeordnet ist, in der sie die Öffnung der Radmulde (18) bedeckt, wenn nicht das normale Rad (42) untergebracht ist, wobei sie sich aus der ersten Position wenigstens nach oben bewegen kann, und
ein Verbindungselement (24), das die Gepäckraum platte (16) mit der Bodenstruktur (11) verbindet, wodurch der Bewegungsbereich der Gepäckraumplatte (16) in bezug auf die Radmulde (18) begrenzt wird,
wobei das Verbindungselement (24) die Bewegung der Gepäckraumplatte (16) in eine zweite Position zuläßt, in der das in der Radmulde (18) untergebrachte normale Rad (42) durch die Gepäckraumplatte (16) abgedeckt ist.
2. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Gepäckraumplatte (16) dann, wenn sie sich in der ersten Position befindet, an einem Kantenabschnitt (12a, 14a, 22) der Öffnung (19) unterstützt wird, so daß die Oberflächen der Gepäckraumplatte (16) und der Boden struktur (11) im wesentlichen in derselben Ebene liegen, und
die Gepäckraumplatte (16) dann, wenn sie sich in der zweiten Position befindet, von einem Seitenflächenab schnitt des normalen Rades (42) unterstützt wird.
die Gepäckraumplatte (16) dann, wenn sie sich in der ersten Position befindet, an einem Kantenabschnitt (12a, 14a, 22) der Öffnung (19) unterstützt wird, so daß die Oberflächen der Gepäckraumplatte (16) und der Boden struktur (11) im wesentlichen in derselben Ebene liegen, und
die Gepäckraumplatte (16) dann, wenn sie sich in der zweiten Position befindet, von einem Seitenflächenab schnitt des normalen Rades (42) unterstützt wird.
3. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Gepäckraumplatte (16) dann, wenn das normale
Rad (42) in der Radmulde (18) untergebracht ist, vom
Seitenflächenabschnitt des normalen Rades (42) in einer
im wesentlichen horizontalen Lage unterstützt wird, wenn
sich die Gepäckraumplatte (16) in der zweiten Position
befindet.
4. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Bodenstruktur (12) in Fahrzeugrichtung vor der Gepäckraumplatte (16) angeordnet ist, und
das Verbindungselement (24) einen in Fahrtrich tung vorderen Endabschnitt der Gepäckraumplatte (16) mit einem in Fahrtrichtung hinteren Endabschnitt der Boden struktur (12) verbindet.
die Bodenstruktur (12) in Fahrzeugrichtung vor der Gepäckraumplatte (16) angeordnet ist, und
das Verbindungselement (24) einen in Fahrtrich tung vorderen Endabschnitt der Gepäckraumplatte (16) mit einem in Fahrtrichtung hinteren Endabschnitt der Boden struktur (12) verbindet.
5. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der in Fahrtrichtung vordere Endabschnitt der
Gepäckraumplatte (16) mit der Bodenstruktur (12) in
Eingriff (12a, 16a) ist, wenn sich die Gepäckraumplatte
(16) in der ersten Position befindet.
6. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, mit einem
Sitz (36), der sich in Fahrtrichtung an der Vorderseite
der Bodenstruktur (11) befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Verbindungselement (24) einen Kontakt zwi
schen der Gepäckraumplatte (16) und dem Sitz (36) verhin
dert, wenn sich die Gepäckraumplatte (16) aus der zweiten
Position nach vorn bewegt.
7. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Gepäckraumplatte (16) einen Teppich (16c) für
die Abdeckung ihrer Oberfläche aufweist.
8. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Bodenstruktur (11) einen Teppich (12c, 14c)
für die Abdeckung ihrer Oberfläche aufweist.
9. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Bodenstruktur (11; 12, 14) in Fahrtrichtung
sowohl an der Vorderseite als auch an den beiden Seiten
der Gepäckraumplatte (16) angeordnet ist.
10. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Bodenstruktur (12) an einer Fahrzeugboden platte (20) durch ein Befestigungselement (28) befestigt ist und
das Verbindungselement (24) an der Bodenstruktur (11) ebenfalls durch das Befestigungselement (28) befe stigt ist.
die Bodenstruktur (12) an einer Fahrzeugboden platte (20) durch ein Befestigungselement (28) befestigt ist und
das Verbindungselement (24) an der Bodenstruktur (11) ebenfalls durch das Befestigungselement (28) befe stigt ist.
11. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, mit einer
Gepäckraumöffnung (7) für den Gepäckraum, die eine untere
Kante (7a) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante (7a) unterhalb der in der ersten Posi tion befindlichen Gepäckraumplatte (16) und oberhalb einer am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordneten Stoßstange (34) angeordnet ist und eine Breite besitzt, die größer als die Breite der Gepäckraumplatte (16) ist, und
das Verbindungselement (24) der in Fahrtrichtung hinteren Kante der Gepäckraumplatte (16) ermöglicht, einen oberen Abschnitt der Stoßstange (34) zu erreichen, wenn sich die Gepäckraumplatte (16) aus der ersten Posi tion zur Rückseite des Fahrzeugs bewegt.
die Kante (7a) unterhalb der in der ersten Posi tion befindlichen Gepäckraumplatte (16) und oberhalb einer am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordneten Stoßstange (34) angeordnet ist und eine Breite besitzt, die größer als die Breite der Gepäckraumplatte (16) ist, und
das Verbindungselement (24) der in Fahrtrichtung hinteren Kante der Gepäckraumplatte (16) ermöglicht, einen oberen Abschnitt der Stoßstange (34) zu erreichen, wenn sich die Gepäckraumplatte (16) aus der ersten Posi tion zur Rückseite des Fahrzeugs bewegt.
12. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 11, mit einer
Trittschutzplatte (30), die zwischen der Radmulde (18)
und der Stoßstange (34) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Trittschutzplatte (30) einen in Fahrtrichtung
hinteren Endabschnitt der Gepäckraumplatte (16) unter
stützt, wenn das in Fahrtrichtung hintere Ende der Ge
päckraumplatte (16) den oberen Abschnitt der Stoßstange
(34) erreicht.
13. Gepäckraumstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement (24) elastisch und gebogen
ist, wenn sich die Gepäckraumplatte (16) in der ersten
Position befindet.
14. Verbindungselement (24), das in einer Gepäckraum
struktur für Fahrzeuge verwendet wird, die eine in einem
Gepäckraum vorgesehene Radmulde (18) mit einer oberen
Öffnung (19) aufweist, in der wahlweise entweder ein
Reserverad (40) für vorübergehenden Gebrauch oder ein
normales Rad (42) untergebracht werden kann, wobei die
Radmulde (18) eine Tiefe aufweist, derart, daß dann, wenn
das Reserverad (40) untergebracht ist, dieses nicht durch
die Öffnung vorsteht, und dann, wenn das normale Rad (42)
mit einer größeren Breite als das Reserverad (40) unter
gebracht ist, dieses normale Rad (42) durch die Öffnung
vorsteht, wobei die Gepäckraumstruktur ferner eine Boden
struktur (11) aufweist, die in der Umgebung der Radmulde
(18) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gepäckraumplatte (16) an einer ersten Posi tion angeordnet ist, in der sie die Öffnung der Radmulde (18) bedeckt, wenn nicht das normale Rad (42) in der Radmulde (18) untergebracht ist, und so beschaffen ist, daß sie sich aus der ersten Position wenigstens nach oben bewegen kann,
das Verbindungselement (24) einen Endabschnitt mit einer ersten Klammer (24b) besitzt, die an einer Unterseite der Gepäckraumplatte (16) angebracht ist, wobei der andere Endabschnitt eine zweite Klammer (24a) aufweist, die mit der Bodenstruktur (11) verbunden ist, und
das Verbindungselement (24) den Bewegungsbereich der Gepäckraumplatte (16) in bezug auf die Radmulde (18) begrenzt und eine Bewegung der Gepäckraumplatte (16) in eine zweite Position zuläßt, in der das in der Radmulde (18) untergebrachte normale Rad (42) durch die Gepäck raumplatte (16) abgedeckt ist.
eine Gepäckraumplatte (16) an einer ersten Posi tion angeordnet ist, in der sie die Öffnung der Radmulde (18) bedeckt, wenn nicht das normale Rad (42) in der Radmulde (18) untergebracht ist, und so beschaffen ist, daß sie sich aus der ersten Position wenigstens nach oben bewegen kann,
das Verbindungselement (24) einen Endabschnitt mit einer ersten Klammer (24b) besitzt, die an einer Unterseite der Gepäckraumplatte (16) angebracht ist, wobei der andere Endabschnitt eine zweite Klammer (24a) aufweist, die mit der Bodenstruktur (11) verbunden ist, und
das Verbindungselement (24) den Bewegungsbereich der Gepäckraumplatte (16) in bezug auf die Radmulde (18) begrenzt und eine Bewegung der Gepäckraumplatte (16) in eine zweite Position zuläßt, in der das in der Radmulde (18) untergebrachte normale Rad (42) durch die Gepäck raumplatte (16) abgedeckt ist.
15. Verbindungselement nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
es elastisch und gebogen ist, wenn sich die
Gepäckraumplatte (16) in der ersten Position befindet.
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