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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung,
die zwischen einer antreibenden Kraftquelle und einem Getriebe angeordnet
ist, und die dazwischen erzeugte Drehmomentfluktuation dämpfen kann.
Genauer betrifft diese Erfindung eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung,
in der die Reibung konstant und das Reibungsmoment stabil ist.
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HINTERGRUND
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Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtungen,
die die Drehmomentfluktuation, die zwischen einer antreibenden Kraftquelle
(z. B. einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor) und einem Getriebe
erzeugt wird, dämpfen
können,
sind weithin bekannt. Herkömmliche
Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtungen
sind mit einem Dämpfungsmechanismus
ausgestattet, der die Fluktuation des Antriebsmoments, das von der
antreibenden Kraftquelle auf ein Schwungrad übertragen wurde, dämpfen kann,
und einem Begrenzerbereich, der das Drehmoment begrenzt, das vom
Schwungrad auf eine Getriebeeingangswelle übertragen werden soll, wenn
das Fluktuationsmoment zwischen dem Dämpfungsmechanismus und dem
Schwungrad einen vorbestimmten Wert, d. h., einen Drehmomentgrenzwert erreicht.
Das Schwungrad ist mit der antreibenden Kraftquelle, wie z. B. einer
Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden. Der Dämpfungsmechanismus
ist mit der Getriebeeingangswelle verbunden. Der Dämpfungsmechanismus
enthält
Reibungselemente, die jeweils an beiden Seiten einer Scheibe an einem
Außenumfangsbereich
befestigt sind. Am Begrenzerbereich sind die Reibungselemente des Dämpfungsmechanismus
direkt oder indirekt über eine
Reibungsplatte in Reibeingriff mit dem Schwungrad.
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Der
Drehmomentgrenzwert, bei dem die Reibungselemente am Begrenzerbereich
anfangen zu rutschen, variiert mit dem Alter in Abhängigkeit
von der Zahl der Betätigungen
des Begrenzerbereichs. Deshalb kann, wenn der Drehmomentgrenzwert stark
ansteigt, ein überhöhtes Drehmoment
in das Getriebe eingegeben werden. Das kann dazu führen, dass
das Getriebe Schaden erleidet. Andererseits kann, wenn der Drehmomentgrenzwert
stark sinkt, das Reibungselement anfangen, bei einem Drehmoment
zu rutschen, das kleiner ist als das normale Übertragungsmoment. In diesem
Fall kann es sein, dass kein Drehmoment auf das Getriebe übertragen wird.
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Pulverartiger
Abrieb der Reibungselemente, der sich aus einem Drehmomentbegrenzer
bildet, scheint einer der Faktoren zu sein, die das obengenannte
Problem verursachen. Angesichts des Vorhergehenden offenbart die
JP2003-194095 eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung,
die Schlitze ausbildet, die mit dem Reibungselement von einem inneren
Umfangsbereich zu einem äußeren Umfangsbereich
so in Verbindung stehen, dass der erzeugte pulverartiger Abrieb
durch eine Zentrifugalkraft in eine äußere Umgebung ausgestoßen wird. Durch
die Anordnung von Schlitzen kann der Drehmomentgrenzwert stabil
sein.
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Allerdings
befinden sich bei herkömmlichen Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtungen Reibungselemente,
die an einem Außenumfang
des Dämpfungsmechanismus
angeordnet sind, wie in einem Sandwich zwischen zwei Platten. Eine
der Platten ist durch eine kegelförmige Tellerfeder vorbelastet
und die andere Platte ist an Elementen, die mit dem Schwungrad drehen,
durch Niete oder andere Befestigungsmittel fixiert. Das wirft die
folgenden Probleme auf.
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Selbst
wenn eine kegelförmige
Tellerfeder 133 auf der gegenüberliegenden Fläche in einen
Bereich angrenzt, in dem eine zweite Platte 132, die auf der
Seite der kegelförmigen
Tellerfeder 133 vorgesehen ist und ein Reibungselement 126 angrenzen,
ist, wenn der Angrenzungsbereich zwischen der zweiten Platte 132 und
der kegelförmigen
Tellerfeder zur Innenumfangsseite (siehe 8A) oder
zur Außenumfangsseite
(siehe 8B) abgelenkt ist, eine Flächendruckverteilung
des Reibungsoberflächendruck nicht
gleichmäßig und
das Reibungsdrehmoment ist nicht stabil. Im schlimmsten Fall treibt
die zweite Platte 132 an einem Bereich mit niedrigem Flächendruck vom
Reibungselement (126) nach oben.
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Innerhalb
eines Bereichs, in dem eine erste Platte 131, die mit dem
Schwungrad dreht, und das Reibungselement 126 aneinandergrenzen,
unterscheidet sich der Biegungsumfang am Nietbereich durch Nieten 134 von
dem Bereich der ersten Platte 131, der vom Nietbereich
entfernt ist. Das führt
dazu, dass die erste Platte 131 in der Umfangsrichtung
eine Wellenform aufweist. Deshalb besteht das Problem, dass auf
einer Außenfläche der
ersten Platte 131 ein hoher Bereich und ein niedriger Bereich
gebildet werden. Somit wird die Flächendruckvertei lung des fluktuationsbedingten
Flächendrucks
unbeständig.
Aus diesem Grund sinkt die Stabilität des Reibungsdrehmoments.
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US 4,842,116 offenbart eine
Schwungradanordnung, die ein erstes Schwungrad enthält, das
an einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors befestigt ist und
durch eine Kupplungsscheibe eingerückt oder ausgerückt wird,
ein zweites Schwungrad, das konzentrisch zu einem ersten Schwungrad
angeordnet ist und auf eine vorgegebene Masse festgesetzt ist, und
einen Reibungsdämpfungsmechanismus, der
eine träge
Masse des zweiten Schwungrads mit der Kupplungsscheibe verbindet
und eine Drehmomentschwingung des Antriebs-Getriebesystems nur dämpft, wenn
die Kupplungsscheibe mit dem ersten Schwungrad in Kontakt ist.
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US 2003/0087704 A1 ,
die die Präambel
von Anspruch 1 bildet, offenbart eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung,
die einen Dämpfungsmechanismus
enthält,
der mit einer Eingangswelle eines Getriebes verbunden ist und ein
in etwa ringförmig
geformtes Reibungselement enthält,
das an beiden Flächen
einer Scheibe, die an einem Außenumfangsbereich
angeordnet ist, befestigt ist, ein Schwungrad zum Übertragen
der Antriebskraft von einer antreibenden Kraftquelle, eine erste
Platte, die mit dem Schwungrad gedreht wird und an eine erste Fläche des
Reibungselements angrenzt, eine zweite Platte, die an eine zweite
Fläche
des Reibungselements angrenzt, eine kegelförmige Tellerfeder zum Vorbelasten
der zweiten Platte gegen das Reibungselement, ein tragendes Element,
das mit der ersten Platte gedreht wird und die kegelförmige Tellerfeder trägt, und
eine Mehrzahl an Befestigungselementen zum Fixieren der ersten Platte
am tragenden Element.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung, die die
Merkmale von Anspruch 1 umfasst, und einen Dämpfungsmechanismus enthält, der
mit einer Eingangswelle eines Getriebes verbunden ist. Der Dämpfungsmechanismus
weist ein in etwa ringförmiges
Reibungselement auf, das an beiden Flächen einer Scheibe befestigt
ist, angeordnet am Außenumfangsbereich.
Außerdem
enthält
die Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
ein Schwungrad zum Übertragen
der Antriebskraft von einer antreibenden Kraftquelle, eine erste
Platte, die mit dem Schwungrad dreht und an eine erste Fläche des
Reibungselements angrenzt, eine zweite Platte, die an eine zweite
Fläche
des Reibungselements angrenzt, eine kegelförmige Tellerfeder zum Vorbelasten
der zweiten Platte gegen das Reibungselement, ein Stützelement,
das mit der ersten Platte dreht und die kegelförmige Tellerfeder trägt, und
eine Mehrzahl an Fixierungselementen zum Fixieren der ersten Platte
mit dem Stützelement.
Die erste Platte enthält einen
Verstärkungsbereich,
der die Festigkeit der ersten Platte an einem inneren Umfangsbereich,
der sich relativ zum Reibungselement radial innen befindet, verstärkt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die Unteransprüche
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und zusätzlichen
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ersichtlich,
wobei:
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1 eine
Draufsicht mit einem ausgeschnittenen Teil ist, und eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung entlang
der Linie A-A' in 1 ist;
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3 eine
Teilschnittzeichnung ist, die eine Umgebung eines Begrenzungsbereichs
zeigt, der einen Hebelpunkt einer kegelförmigen Tellerfeder in der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 eine Teilschnittzeichnung ist, die eine Umgebung
des Begrenzungsbereichs zeigt, der eine Flächendruckverteilung einer zweiten
Fläche
von Reibungselementen zwischen einer zweiten Platte und einem Reibungselement
in der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine Teilschnittansicht von der Zentrumswelle
ist, die eine herkömmliche Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung zeigt;
und
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9 eine
Teilschnittansicht in einer Umgebung des Begrenzungsbereichs ist,
die die herkömmliche
Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ausführlich
und unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen erklärt. 1 ist
eine Draufsicht mit einem ausgeschnittenen Teil, die eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Schnittansicht der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung entlang
der Linie A-A' in 1. 3 ist
eine Teilschnittzeichnung, die eine nähere Umgebung eines Begrenzungsbereichs
zeigt, und veranschaulicht einen Hebelpunkt einer kegelförmigen Tellerfeder
in der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4 ist
eine Teilschnittzeichnung, die eine nähere Umgebung des Begrenzungsbereichs zeigt
und stellt die Flächendruckverteilung
einer zweiten Fläche
der Reibungselemente zwischen einer zweiten Platte und einem Reibungselement
in der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Die Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung,
die zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe für Fahrzeuge
angeordnet ist, wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 1, 2, 3 und 4 gezeigt, enthält eine Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 ein
Schwungrad 3, ein tragendes Element 10, einen
Dämpfungsmechanismus 20 und
einen Begrenzerbereich 30.
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Das
tragende Element 10 trägt
eine kegelförmige
Tellerfeder 33 und dreht mit dem Schwungrad 3, das
mit einer Antriebswelle 2 verbunden ist. Der Dämpfungsmechanismus 20 ist
so angepasst, dass er die Fluktuation des Antriebsmoments des Schwungrads 3 dämpft, das
an einer Antriebswelle der Antriebskraftquelle befestigt ist. Erreicht
das Fluktuationsmoment zwischen dem Dämpfungsmechanismus 20 und
dem Schwungrad 3 einen vorbestimmten Wert (d. h. einen
Drehmomentgrenzwert), beschränkt
der Besgrenzerbereich 30 das Drehmoment, das vom tragenden
Element 10 auf eine Getriebeeingangswelle (siehe 2)
zu übertragen
ist.
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Der
Dämpfungsmechanismus 20 enthält eine
Nabe 21, zwei Seitenplatten 22A und 22B, Schubelemente 23A und 23B,
ein Dämpferelement 24,
eine Scheibe 25, Reibungselemente 26A und 26B,
und Niete 27, die die Seitenplatten 22A und 22B fixieren.
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Die
Nabe 21 ist integral mit einem Flanschbereich 21a versehen,
der sich radial nach außen
erstreckt. Außerdem
ist die Nabe 21 mit einem Keilbereich 21b an einer
Innenfläche
ihrer zentralen Bohrung versehen, der in Keileingriff mit der Getriebeeingangswelle
(siehe 2) ist. Der Flanschbereich 21a und der
Keilbereich 21b sind integral gebildet. Es gibt zumindest
einen gekerbten Bereich 21c, der an einer radial äußeren Seite
des Flanschbereichs 21a (siehe 1) definiert
ist. Der gekerbte Bereich 21c ist so gebildet, dass sich
eine Außenumfangsflächenseite
von Federsitzen 24a und 24b radial außerhalb als
die Außenumfangsfläche des
Flanschbereichs 21a befinden kann.
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Die
Seitenplatte 22 enthält
eine erste Seitenplatte 22A und eine zweite Seitenplatte 22B.
Wie in 2 gezeigt, sind die erste und zweite Seitenplatte 22A und 22B jeweils
entlang beider axialer Flächen des
Flanschbereichs 21a angeordnet, so dass sie im Wesentlichen
koaxial zur Nabe 21 sind. Die ersten und zweiten Seitenplatten 22A und 22B drehen
sich relativ zur Nabe 21. Sowohl die erste als auch die zweite
Seitenplatte 22A und 22B hat eine durchdringende Öffnung an
ihrem radial äußeren Bereich,
damit sie am Außenumfangsbereich
durch Niete 27 mit der Scheibe 25 zusammengenietet
werden kann. Sowohl die erste, als auch die zweite Seitenplatte 22A und 22B hat
zumindest eine Öffnungsbohrung 22c zum
Unterbringen des Dämpferelements 24.
Nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gibt es vier Öffnungsbohrungen 22c zum
jeweiligen Unterbringen der Dämpferelemente 24.
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Die
Schubelemente 23A und 23B sind ein in etwa ringförmiges Element,
das zwischen einer Innenfläche
der Seitenplatte 22 und einer Außenfläche der Nabe 21 angeordnet
ist. Die Innenfläche
der Seitenplatte 22 berührt
die Außenfläche der
Nabe 21. Das Schubelement 23 enthält ein erstes
Schubelement 23A, das zwischen der Außenfläche der Nabe 21 und
der ersten Seitenplatte 22A angeordnet ist, ein zweites
Schubelement 23B, das zwischen der Außenfläche der Nabe 21 und
der zweiten Seitenplatte 22B angeordnet ist, und eine kegelförmige Tellerfeder 23c (d.
h. ein Vorbelastungsmittel). Deshalb wird ein Hysteresemoment zwischen
dem Flanschbereich 21a der Nabe 21 und der Seitenplatte 22B erzeugt.
Die kegelförmige
Tel lerfeder 23c ist nicht auf eine kegelförmige Tellerfeder
beschränkt,
sondern es kann auch eine andere Feder verwendet werden.
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Das
Dämpferelement 24 enthält eine Schraubenfeder
und ist in dem gekerbten Bereich 21c der Nabe 21 der Öffnungsbohrung 22c der
Seitenplatte 22 untergebracht. In diesem Fall werden vier
Dämpferelemente 24 verwendet.
Es gibt auch einen Fall, in dem die zwei Dämpferelemente verwendet werden.
Jedes Dämpferelement
wird von einem Paar von Federsitzen 24a und 24b gehalten
und ist in dem gekerbten Bereich 21c und den Öffnungsbohrungen 22c untergebracht
(siehe 1).
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Die
Scheibe 25 ist eine in etwa ringförmige Scheibe und erstreckt
sich in einer Richtung weiter radial nach außen als ein Außenumfang
der Seitenplatte 22. Eine nähere Umgebung eines Innenumfangs
der Scheibe 25 wird von der Seitenplatte 22 gehalten
und enthält
die durchdringende Öffnung
zum Verbinden der Scheibe 25 mit der Seitenplatte 22. Die
Reibungselemente 26A und 26B, die in etwa ringförmig sind,
sind an beiden axialen Flächen
der Scheibe 25 angebracht, wie in 2 gezeigt.
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Nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Reibungselemente 26A und 26B an
beiden Flächen
der Scheibe 25 mit einem Klebemittel befestigt. Eine erste
Fläche
des Reibungselements 26 berührt eine erste Platte 31.
Eine zweite Fläche
der Reibungselemente 26 berührt eine zweite Platte 32.
Eine Reibungsfläche
des einen Reibungselements (in 2 gezeigt)
wird durch die erste Platte 31 gehalten, während eine
Reibungsfläche des
anderen Reibungselements 26 (in 2 gezeigt) durch
die zweite Platte 32 gehalten wird.
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Die
Niete 27 werden in die durchdringende Öffnung der Scheibe 25 und
die Seitenplatte 22 eingesetzt. Die Niete 27 verbinden
die Scheibe 25 mit der Seitenplatte 22.
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Der
Begrenzungsbereich 30 enthält die erste Platte 31,
die zweite Platte 32, die kegelförmige Tellerfeder 33 und
Niete 34. Der Begrenzungsbereich 30 kann so interpretiert
werden, dass er auch die Reibungselemente 26A und 26B enthält. Wie
in 2 gezeigt, ist die erste Platte 31 durch
eine Mehrzahl an Schrauben B durch das tragende Element 10 am Schwungrad 3 befestigt
und ist in Reibeingriff mit dem Reibungselement 26A des
Dämpfermechanismus 20 von
der gegenüberliegenden
Seite des tragenden Elements 10. Details der ersten Platte 31 wer den
später
gezeigt. Die zweite Platte 32 ist in Reibeingriff mit dem
Reibungselement 26B des Dämpfermechanismus 20 mit
der zweiten Phase von der Seite des tragenden Elements 10.
Die kegelförmige
Tellerfeder 33 ist zwischen dem tragenden Element 10 und
der zweiten Platte 32 ausgerichtet und belastet die zweite
Platte 32 in einer Richtung nach rechts vor, wie in 2 gezeigt,
d. h. in einer Richtung, um die zweite Platte 32 vom tragenden
Element 10 fernzuhalten. Somit können die Reibungselemente 26A und 26B des
Dämpfermechanismus 20 durch die
erste und die zweite Platte 31 und 32 so gehalten werden,
das das tragende Element 10 und der Dämpfermechanismus 20 in
einem Reibeingriffszustand gehalten werden können. Details der kegelförmigen Tellerfeder 33 werden
später
gezeigt. Die Niete 34 fixieren das tragende Element 10 und
die erste Platte 31.
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Die
erste Platte 31 enthält
einen Verstärkungsbereich 31a,
der die Steifigkeit der ersten Platte 31 verstärkt. Der
Verstärkungsbereich 31a ist
eine in etwa ringförmige
Rippe an einem Innenumfangsrand der ersten Platte 31. Diese
Rippe steht an der gegenüberliegenden
Seite des Schwungrads hervor (d. h. der Seite der Getriebeeingangswelle 4).
Die Steifigkeit der ersten Platte 31 wird durch das Anordnen
der Rippe verbessert. Somit wird die Schwankung der Durchbiegung
an einem Nietbereich und anderen Bereichen verhindert.
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Ein
Bauteil eines Verstärkungsbereichs
wird in 3 gezeigt. Der Hebelpunkt 33a der
kegelförmigen
Tellerfeder befindet sich innerhalb eines Bereichs der Fläche der
zweiten Platte 32 gegenüber der
Fläche,
die an die zweite Fläche
des Reibungselements 26 angrenzt, und wobei der Bereich
so definiert ist, dass er nicht weniger als 0,3 und nicht mehr als
0,7 ist, wenn der Innenumfangsbereich der Reibungsfläche zwischen
der zweiten Platte und der zweiten Fläche des Reibungselements 0
ist, und ein Außenumfang
der Reibungsfläche
dazwischen auf 1 festgesetzt ist. D. h., wenn die Breite des Innenumfangs
und des Außenumfangs
der zweiten Fläche des
Reibungselements, wobei die zweite Platte 32 und das Reibungselement 26B aneinander
angrenzen, als L festgesetzt ist, gibt die Breite A innerhalb des
Bereichs des Übermaßes der
zweiten Platte 32, die der zweiten Fläche des Reibungselements zwischen
dem Innenumfang und dem Hebelpunkt der kegelförmigen Tellerfeder entspricht,
einen Wert von 0,3L bis 0,7L an (siehe 3). Es ist
bevorzugt, dass die Breite A nicht weniger als 0,4 ist und nicht
mehr als 0,6L. Weiter ist es noch bevorzugter, dass die Breite A
nicht kleiner als 0,45L und nicht größer als 0,55L ist. 4 zeigt die Oberflächendruckverteilung, wobei
die Breite A zwischen 0,3 bis 0,7L liegt. 4A zeigt
den Fall, in dem die zweite Platte 32 verwendet wird, wobei
die Steifigkeit hoch ist. 4B zeigt
den Fall, in dem die zweite Platte 32 verwendet wird, wobei
die Steifigkeit nicht hoch ist. Auf jeden Fall kann es vorkommen,
dass ein Lagerdruck am Innenumfangsrand oder am Außenumfangsrand
der zweiten Fläche
des Reibungselements hoch wird.
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Wie
oben beschrieben, werden nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Reibungselemente 26A und 26B zwischen
der ersten Platte 31 und der zweiten Platte 32 gehalten.
Alternativ können
die Reibungselemente zwischen einem Bereich des tragenden Elements 10 und
der zweiten Platte 32 angeordnet sein. In diesem Fall rutschen,
wenn das Fluktuationsmoment den vorbestimmten Wert (d. h. den Wert
des Grenzmoments) erreicht, die Reibungselemente relativ zum tragenden
Element 10.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 mit den
oben beschriebenen Bauteilen erklärt.
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Läuft der
Motor, dreht sich das tragende Element 10 mit dem Schwungrad 3 in
Reaktion auf eine Antriebskraft der Antriebswelle 2 vom
Verbrennungsmotor. Während
das Fluktuationsmoment kleiner ist als der Grenzwert des Drehmoments,
wird ein Drehmoment über
den Begrenzungsbereich 30 auf die Scheibe 25 des
Dämpfermechanismus 20 und
die Seitenplatte 22 übertragen,
wobei sich der Dämpfermechanismus 20 dreht.
Das Drehmoment der Seitenplatte 22 wird vom Flanschbereich 21a über das Dämpferelement 24 und
das Schubelement 23 auf die Nabe 21 übertragen,
wobei die Nabe 21 anfangt, sich zu drehen. In diesem Fall
wird das Dämpferelement 24 in
Reaktion auf das Fluktuationsmoment elastisch zusammengedrückt. Wie
oben beschrieben, wird die Antriebskraft der Antriebswelle 2 durch den
Dämpfermechanismus 20 auf
die Getriebeeingangswelle 4 übertragen.
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Bei
der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1,
die wie oben beschrieben funktioniert, beginnen die Reibungselemente 26 zu
rutschen, wenn das Fluktuationsmoment zwischen dem Dämpfermechanismus 20 und
dem Schwungrad 3 in Reaktion auf den Anstieg des Antriebsmoments
vom Verbrennungsmotor den Drehmomentgrenzwert erreicht. Deshalb
kann verhindert werden, dass ein Drehmoment, das den Drehmomentgrenzwert überschreitet,
zwischen der Seitenplatte 22 und der Nabe 21 übertragen
wird.
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Wie
oben beschrieben, wird die Flächendruckverteilung
der Reibungsfläche,
insbesondere der Bereich der Innenumfangsseite der Reibungsfläche, einheitlich
und die Fluktuation des Drehmomentgrenzwerts wird verhindert.
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Als
nächstes
werden einige Auswirkungen nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit den beigelegten Zeichnungen erklärt. 5 ist eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. D. h., die Schnittzeichnung entspricht
der Linie A-A' in 1.
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Bei
der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gibt es einen Unterschied bei einem
Bauteil der ersten Platte. Die übrigen
Bauteile der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 nach
den zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung haben den gleichen Aufbau wie diejenigen
nach der ersten Ausführungsform
und dementsprechend wird nachfolgend auf eine ausführliche
Beschreibung davon verzichtet.
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Die
erste Platte 31 enthält
einen Verstärkungsbereich 31b,
der die Steifigkeit der ersten Platte 31 verstärkt. Der
Verstärkungsbereich 31b ist
ein gestufter Bereich, der im Bereich zwischen dem Außenumfang
der Reibungsfläche
der ersten Platte und den Nieten 34 (d. h., den Fixierungselementen)
ausgeformt ist. Die Steifigkeit der ersten Platte 31 wird durch
Anordnen des gestuften Bereichs hoch, und die Schwankung der Durchbiegung
am Nietbereich und anderen Bereichen wird verhindert. Deshalb wird die
Flächendruckverteilung
der Reibungsfläche,
insbesondere der Bereich des Innenumfangsbereichs der Reibungsfläche, inkonstant
und der Drehmomentgrenzwert kann nach der zweiten Ausführungsform
stabil sein.
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Als
nächstes
werden einige Auswirkungen nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit den beigelegten Zeichnungen erklärt. 6 ist eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 nach
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination des Bauteils der
ersten Platte in der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach der
ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Die
erste Platte 31 enthält
Verstärkungsbereiche 31a und 31b,
die die Steifigkeit der ersten Platte 31 verstärken. Der
Verstärkungsbereich 31a ist eine
in etwa ringförmige
Rippe, die im Innenumfangsrand der ersten Platte 31 ausgeformt
ist. Die in etwa ringförmige
Rippe steht auf der gegenüberliegenden Seite
des Schwungrads hervor (d. h. der Seite der Getriebeeingangswelle 4).
Der Verstärkungsbereich 31b ist
der gestufte Bereich, der im Bereich zwischen dem Außenumfang
der Reibungsfläche
der ersten Platte 31 und den Nieten 34 (d. h.
den Fixierungselementen) ausgeformt ist. Die Steifigkeit der ersten Platte 31 wird
durch Anordnen der Rippe 31a und des gestuften Bereichs 31b hoch.
Die Schwankung der Durchbiegung in einer näheren Umgebung des Nietbereichs
und anderen Bereichen wird verhindert. Deshalb wird die Flächendruckverteilung
der Reibungsfläche,
insbesondere der Bereich des Innenumfangs der Reibungsfläche, einheitlich
gemacht, und die Fluktuation des Drehmomentgrenzwerts wird nach
der dritten Ausführungsform
verhindert.
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Als
nächstes
werden einige Auswirkungen nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit den beigelegten Zeichnungen erklärt. 7 ist eine
Schnittzeichnung der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung nach einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 nach
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gibt es einen Unterschied bei einem tragenden
Element und einem Bauteil der ersten Platte. Die übrigen Bauteile
der Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung 1 nach
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben den gleichen Aufbau wie die nach
der dritten Ausführungsform
und deshalb wird nachstehend auf eine ausführliche Beschreibung davon
verzichtet.
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Das
tragende Element 10 ist an der Innenumfangsseite angeordnet.
Das tragende Element 10 ist ein ringförmiges Element, das ein Flanschelement 10a enthält, das
an die Fläche
des Schwungrads 3 angrenzt. Die kegelförmige Tellerfeder 33 wird
durch das Flanschelement 10a des tragenden Elements gehalten.
Eine Verformung des tragenden Elements 10 wird durch das
Festsetzen als das ringförmige Element,
das das Flanschelement 10a enthält, verhindert. Das tragende
Element 10 kann auch auf die Drehmomentfluktuationsdämpfungsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
angewendet werden.
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Es
wird ausdrücklich
angegeben, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten
Merkmale dazu gedacht sind, separat und unabhängig voneinander offenbart
zu werden, sowohl zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch zum
Zweck der Einschränkung
der beanspruchten Erfindung, unabhängig von der Zusammensetzung der
Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen.
Es wird ausdrücklich
angegeben, dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten
jeden möglichen
Zwischenwert oder Zwischeneinheit sowohl zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung als auch zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung
offenbaren, insbesondere im Hinblick auf Grenzen von Wertbereichen.