DE602004012162T2 - Verfahren zur herstellung von dtpa-bis-anhydrid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dtpa-bis-anhydrid Download PDF

Info

Publication number
DE602004012162T2
DE602004012162T2 DE602004012162T DE602004012162T DE602004012162T2 DE 602004012162 T2 DE602004012162 T2 DE 602004012162T2 DE 602004012162 T DE602004012162 T DE 602004012162T DE 602004012162 T DE602004012162 T DE 602004012162T DE 602004012162 T2 DE602004012162 T2 DE 602004012162T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dtpa
molar amount
pyridine
anhydride
acetic anhydride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004012162T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004012162D1 (de
Inventor
Eli Ryssdal Andersen
Lars Terje Holmaas
Vidar Olaisen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GE Healthcare AS
Original Assignee
GE Healthcare AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GE Healthcare AS filed Critical GE Healthcare AS
Publication of DE602004012162D1 publication Critical patent/DE602004012162D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004012162T2 publication Critical patent/DE602004012162T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/281,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines
    • C07D265/301,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings
    • C07D265/321,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/281,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines
    • C07D265/301,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings
    • C07D265/321,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D265/33Two oxygen atoms, in positions 3 and 5

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bietet ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Diethylentriaminpentaessigsäure-bis(anhydrid) (DTPA-bis(anhydrid)). Bei DTPA-bis(anhydrid) handelt es sich um eine wichtige Zwischenverbindung, die bei der Herstellung von Arzneistoffen, z. B. für Therapie und Diagnose, genutzt wird. Eine solche Gruppe kommerzieller Produkte stellen Chelatbildner (Chelatisierungsmittel) dar. Chelatbildner, wie z. B. DTPA-bis-metylamid und DTPA-bis (2-metoxyethylamid), sind nützlich als Sequestriermittel, etwa zur Metallentgiftung bei sowohl lebenden Menschen und Tieren als auch unbelebter Materie, sowie als Additive für eine breite Vielfalt von Produkten. Außerdem sind Chelatbildner wohlbekannt als Zwischenverbindungen zur Herstellung von Metallchelaten. Chelate paramagnetischer Metalle, wie Gadolinium, finden Anwendung als Kontrastmittel bei der Magnetresonanzbildgebung (MRI). Zu den Beispielen für im Handel erhältliche Produkte, die sich als MRI-Kontrastmittel eignen, zählen OmniscanTM von Amersham Health AS und OptimarkTM von Mallinckrodt, Inc..
  • Verfahren zur Herstellung von DTPA-bis(anhydrid) sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt.
  • US-Patent 3660388 lehrt ein Verfahren zur Herstellung von Bis-dioxo-morpholin-Derivaten. Diese Derivate entsprechen Bis-anhydriden von Alkylenamincarbonsäuren, wie z. B. die Bis-anhydride von EDTA und DTPA. Spezifischerweise lehrt Beispiel 9 dieses Patents die Herstellung von N,N-bis(β-[2,6-dioxo-morpholinyl(4)]-ethyl)-N-carboxymethylamin, das nachstehend als DTPA-bis(anhydrid) bezeichnet wird, aus DTPA, Essigsäureanhydrid und Pyridin. Die Reagenzien werden 48 Stunden lang bei 60°C oder 5 Minuten lang bei 125°C gerührt. Die Pyridinmenge beträgt etwa 6,5 mol pro mol DTPA.
  • US-Patent 4822594 lehrt in Beispiel 1 die Herstellung von DTPA-bis(anhydrid), wobei DTPA mit wasserfreiem Pyridin vermischt und Essigsäureanhydrid hinzugegeben wird. Die Reaktion läuft 20 Stunden lang bei 65°C ab. Die Pyridinmenge beträgt etwa 6,2 mol pro mol DTPA.
  • US-Patent 4698263 , Spalte 12, Zeilen 1 bis 7, und US-Patent 4707453 , Spalte 11, Zeilen 40 bis 46, beschreiben beide die gleiche Methode der Herstellung von DTPA-bis(anhydrid) aus DTPA, Essigsäureanhydrid und Pyridin. Bei Refluxtemperatur läuft die Reaktion 18 Stunden unter N2-Atmosphäre ab. Die Pyridinmenge beträgt etwa 7,5 mol pro mol DTPA.
  • EP 0183760 B1 lehrt in Beispiel 1, i), (a) die Bildung von DTPA-bis(anhydrid) aus DTPA, Essigsäureanhydrid und Pyridin. Die Reaktion läuft 24 Stunden lang bei 55°C ab. Die Pyridinmenge beträgt etwa 6,3 mol pro mol DTPA.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass Pyridin toxisch und verhältnismäßig teuer ist und sich demzufolge eine Reduzierung der Pyridinmenge auf ein Minimum als wünschenswert erweist, siehe US-Patent 5508388 , Spalte 3, Zeilen 23 bis 27. Ebenso ist die Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Reagenzien erstrebenswert, weshalb die Zugabe von Acetonitril, wie in US-Patent 5508388 ' eingesetzt, kein Ziel darstellt. Acetonitril ist giftig, und seine Verwendung sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Daher liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von DTPA-bis(anhydrid) zu bieten, das eine minimale Anzahl von Reagenzien einschließt, Insbesondere sollte die Verwendung toxischer Reagenzien vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden. Gleichermaßen ist es wünschenswert, die Verwendung teurer Reagenzien auf ein Minimum zu beschränken. Dabei ist es wichtig, eine hohe Ausbeute aufrechtzuerhalten, die Reaktionszeit und die Temperatur innerhalb kontrollierbarer Grenzen zu halten und ein Produkt zu erzielen, das sofort im nächsten Verfahrensschritt einsetzbar ist. Gewonnen werden sollte das Produkt vorzugsweise ohne zweitaufwendige Reinigung oder in einer Form, die sich zwecks Verkauf problemlos reinigen lässt, oder auch in einem Zustand, der eine Weiterverarbeitung durchführbar macht.
  • Überraschenderweise wurde herausgefunden, dass sich DTPA-bis(anhydrid) durch Umsetzen von DTPA mit Essigsäureanhydrid in Pyridin unter erhöhter Temperatur herstellen lässt, wobei die Molmenge des Pyridins gleich dem Sechsfachen der Molmenge von DTPA ist oder kleiner. Insbesondere wird die Verwendung von Acetonitril vermieden, und die Pyridinmenge wird unter den aus dem Stand der Technik bekannten Level gesenkt, wenn DTPA einzig mit Essigsäureanhydrid und Pyridin umgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert. Spezielle Einzelheiten bezüglich des Ausführens der Erfindung gehen aus den hierin vorgebrachten spezifischen Beispielen 1 bis 3, 5 und 7 hervor.
  • Die Herstellung von Chelatbildnern, die in der Industrie und vor allem als Therapeutika und Diagnostika von Nutzen sind, ist hierin in den Beispielen 4 und 6 erläutert. Chelatbildner finden Anwendung als Sequestriermittel, etwa zur Metallentgiftung bei sowohl lebenden Menschen und Tieren als auch unbelebter Materie, und als Additive für eine breite Vielfalt von Produkten.
  • Der Chelatbildner DTPA-BMA aus den Beispielen 4 und 6 stellt, wenn er mit Gd3+ chelatiert wird, die aktive Substanz in dem im Handel erhältlichen MR (Magnetresonanz)-Kontrastmittel OmniscanTM von Amersham Health AS dar. Ferner ist die Herstellung von DTPA-BMA und Gd DTPA-BMA in den US-Patenten 4859451 , 4687659 und 5087439 beschrieben.
  • Der Chelatbildner Versetamid (DTPA-bis(2-metoxyethylamid)) bildet, wenn er mit Gd3+ chelatiert wird, die aktive Substand in dem im Handel erhältlichen MR-Kontrastmittel OptimarkTM von Mallinckrodt, Inc.. Die Herstellung von Gadoversetamid ist in US-Patent 5508388 dargelegt.
  • US-Patent 3660388 lehrt, dass sich Bis(anhydride) beim Aushärten organischer Verbindungen, welche Epoxygruppen enthalten, ebenfalls als nützlich erweisen.
  • In ihrem umfassendsten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von DTPA-bis(anhydrid) durch Umsetzung von DTPA mit Essigsäureanhydrid in Pyridin unter erhöhter Temperatur, wobei sich die Pyridinmenge gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren verringert. Das Verhältnis der Molmenge des Pyridins zur Molmenge des DTPA sollte gleich oder kleiner 6 sein.
  • In einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist das Verhältnis der Molmenge des Pyridins zur Molmenge des DTPA beträchtlich kleiner als 6, beispielsweise 5 oder 4, oder es ist insbesondere gleich oder kleiner 3. Es wurde herausgefunden, dass sich die Reaktionsrate bei einem Verhältnis von 3 gegenüber einem Verhältnis von 8,1 nur unwesentlich verringert und gut innerhalb des für ein industrielles Verfahren akzeptablen Bereichs liegt. Ferner bleibt der Gehalt von nicht umgesetztem DTPA niedrig.
  • In einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung ist das Verhältnis der Molmenge des Pyridins zur Molmenge des DTPA beträchtlich kleiner als 3, beispielsweise etwa 2 oder insbesondere gleich oder kleiner 1. Selbst bei diesem niedrigen Molverhältnis ist sowohl die Reaktionsrate als auch der Gehalt von nicht umgesetztem DTPA akzeptabel. Es besteht sogar die Möglichkeit, das Verfahren mit einem Verhältnis von 0,5 durchzuführen, jedoch scheint bei diesem Verhältnis die Reaktionsrate niedriger auszufallen.
  • Des Weiteren könnte die Molmenge von Essigsäureanhydrid in Bezug auf die Molmengen von Pyridin und DTPA optimiert werden. Die stöchiometrische Menge beläuft sich auf 2 mol Essigsäureanhydrid pro mol DPTA; es hat jedoch den Anschein, dass Essigsäureanhydrid in weitaus höherem Maß hinzugefügt werden sollte, wobei eine Zugabe von mehr als dem Siebenfachen der Molmenge des DTPA möglich ist. Bevorzugt ist eine Molmenge, die sich auf das 5- bis 7-fache der Molmenge des DTPA beläuft, und besonders bevorzugt ist eine Menge, die um das 3- bis 5-fache höher ist als die Molmenge des DTPA. Die optimale Menge scheint bei ungefähr 3 mol Essigsäureanhydrid pro mol DTPA zu liegen, obgleich auch eine Menge brauchbar ist, welche die stöchiometrische DTPA-Menge nur geringfügig übertrifft.
  • Einen höheren Molüberschuss von Essigsäureanhydrid in Bezug auf den Pyridin- und den DTPA-Gehalt führt anscheinend zu einem Rückgang der Reaktionsrate. Ohne durch eine Theorie gebunden zu sein, ist davon auszugehen, dass dies durch eine abschwächende Wirkung bezüglich der Pyridin- und DTPA-Reagenzien bedingt ist. Bei niedrigeren Pyridinkonzentrationen scheint die abschwächende Wirkung am stärksten ausgeprägt zu sein.
  • Daher wird in einem besonders bevorzugten Aspekt eine Molmenge des Essigsäureanhydrids benutzt, die etwa das Dreifache der Molmenge des DTPA beträgt.
  • In einem besonders bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Molmenge des Essigsäureanhydrids etwa dreimal so hoch wie die Molmenge des DTPA, und die Pyridinmenge ist dreimal bis annähernd genauso hoch wie die Molmenge des DTPA.
  • Auch bei der Herstellung von DTPA-bis(anhydrid) aus DTPA nimmt die Reaktionstemperatur Einfluss auf die Gesamtreaktionsrate. Herkömmlicherweise wird diese Reaktion bei einer Temperatur von 60°C bis 70°C durchgeführt. Es wurde herausgefunden, dass bei Durchführung des Verfahrens mit 80°C die Reaktionsrate signifikant ansteigt, ohne dass sich der Grad der Verunreinigung erhöht. Der Grad der Verunreinigung wird sogar gesenkt, wenn der Prozess bei annähernd 80°C abläuft.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung erfolgt das Verfahren zur Herstellung eines DTPA-bis(anhydrids) bei einer Reaktionstemperatur über 65°C, bevorzugt über 70°C und besonders bevorzugt bei 80°C oder mehr. In einem ganz besonders bevorzugten Aspekt beträgt die Reaktionstemperatur annährend 80°C.
  • In einem besonders bevorzugten Aspekt der Erfindung beläuft sich die Molmenge des Essigsäureanhydrids auf ungefähr das Dreifache der Molmenge des DTPA, und die Menge des Pyridins ist dreimal bis annähernd genauso hoch wie die Molmenge des DTPA, wenn das Verfahren bei einer Temperatur von 80°C durchgeführt wird.
  • Nun erfolgt eine weitere Veranschaulichung der Erfindung anhand der folgenden nicht einschränkenden Beispiele.
  • Die Abkürzungen besitzen die folgenden Bedeutungen:
  • NIRS
    – Nahinfrarotspektroskopie
    DTPA
    – Diethylentriaminpentaessigsäure
    BMA
    – Bismethylamin
    MMA
    – Monomethylamin
    Std.
    – Stunde
    L
    – Liter
    Gew.-%
    – Gewichtsprozent
  • Die Angabe der Temperaturen erfolgt in Grad Celsius (°C).
  • Beispiel 1
  • Herstellung von DTPA-bis(anhydrid)
  • DTPA (100 g, 0,25 mol), (verschiedene Mengen) Essigsäureanhydrid und (verschiedene Mengen) Pyridin wurden in einem flachbodigen 1-Liter-Dreihals-Reaktor kombiniert, der mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührer und einem mit kaltem Wasser gekühlten Reflux-Kondensator ausgestattet war. Der Reaktor wurde mit einem Wassermantel versehen, und die Temperatur in dem Mantel wurde mithilfe eines Wasserbads kontrolliert. Unter Rühren wurde das Gemisch auf 70°C erhitzt. Aus dem Reaktionsgemisch wurden Proben 0, 5, 1, 2, 3, 4 und 5 Std. entnommen, nachdem die Temperatur 70°C erreicht hatte. Alle Proben wurden auf einem Büchner-Filter filtriert, mit Acetonitril gewaschen und im Vakuum getrocknet. Mittels NIRS wurden alle Proben sowie eine Probe des Endprodukts bezüglich ihres DTPA-Gehalts analysiert. Nach 10 Std. wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt. Daraufhin wurde das Gemisch auf einem Büchner-Filter filtriert und mit annähernd 70 ml Acetonitril gewaschen. Das Produkt wurde aufgefangen und im Vakuum bei 50°C getrocknet.
  • Beispiel 2
  • Wirkung der Pyridin- und Essigsäureanhydridkonzentration
  • Im Anschluss an das Verfahren aus Beispiel 1 wurden Versuche vorgenommen, um die Wirkung der Pyridin- und der Essigsäureanhydridmenge auf Reaktionsrate und DTPA-Gehalt im Endprodukt zu optimieren (Tabelle 1 und 2). Bei Berechnung der Reaktionsrate wurde von einer Reaktion erster Ordnung ausgegangen.
  • Wirkung der Pyridinkonzentration:
  • Anhand der Daten aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass mit dem Sinken der Pyridinkonzentration auch die Reaktionsrate sank. Allerdings war bei einer Reaktionszeit von 10 Std. die Wandlung abgeschlossen, und zwar bis zu einer so niedrigen Pyridinkonzentration wie 1,0 mol/mol DTPA. Beim Versuch mit der niedrigsten Pyridinkonzentration von 0,5 mol/mol DTPA war die Wandlung nach 10 Std. noch nicht abgeschlossen, weshalb die Konzentration des DTPA in diesem Versuch signifikant höher ausfiel. Somit ist eine weitere Senkung der Pyridinkonzentration möglich, falls die Reaktionszeit verlängert und/oder die Temperatur erhöht wird.
  • Tabelle 1.
  • Reaktionsrate und Reinheit bei verschiedenen Stufen der Pyridinkonzentration. Die Konzentration des Essigsäureanhydrids war in allen Versuchen konstant (3,0 mol Essigsäureanhydrid/mol DTPA).
    Pyridinmenge (mol/mol DTPA) Reaktionsrate (Std.–1) DTPA-Gehalt (Gew.-%)
    8,1 1,3 0,85
    3,0 0,91 0,82
    1,0 0,63 0,71
    0,5 0,39 2,24
  • Wirkung der Konzentration des Essigsäureanhydrids
  • Die Wirkung von Variationen bei der Konzentration des Essigsäureanhydrids ist in Tabelle 2 veranschaulicht. Die optimierte Konzentration des Essigsäureanhydrids scheint 3 mol/mol DTPA zu betragen. Zwar beläuft sich die stöchiometrische Menge bei der Wandlung von DTPA zu DTPA-bis(anhydrid) auf 2 mol/mol DTPA, aber dem Anschein nach sollte Essigsäureanhydrid in einer geringfügig höheren Menge hinzugefügt werden. Eine weitaus höhere Menge Essigsäureanhydrid führt zu einer verminderten Reaktionsrate und dadurch zu einer höheren Konzentration des Rohmaterials im Produkt. Diese Wirkung rührt wahrscheinlich daher, dass eine hohe Konzentration des Essigsäureanhydrids eine abschwächende Wirkung auf die Reagenzien DTPA und Pyridin hat. Diese abschwächende Wirkung wird auch bei höheren Pyridinkonzentrationen beobachtet, scheint aber bei niedrigen Pyridinkonzentrationen am stärksten ausgeprägt zu sein.
  • Tabelle 2.
  • Reaktionsrate und Reinheit bei verschiedenen Stufen der Essigsäureanhydridkonzentration. Die Konzentration von Pyridin war in allen Versuchen konstant (1,0 mol Pyridin/mol DTPA).
    Essigsäureanhydridkonzentration (mol/mol DTPA) Reaktionsrate (Std.–1) DTPA-Gehalt (Gew.-%)
    7,4 0,39 2,37
    5,3 0,45 3,60
    3,0 0,63 0,71
    2,1 0,54 3,60
  • Tabelle 3.
  • Zusammenfassung bezüglich der Konzentration von Verunreinigungen im Produkt, hergestellt mit einem Molverhältnis von 1 mol DTPA zu 1 bzw. 10 mol Pyridin und 3 mol Essigsäureanhydrid, wobei die Reaktion entsprechend Beispiel 1 durchgeführt wurde. DTPA-MMA wurde mittels 1H NMR-Spektroskopie gemessen.
    Konzentration der Verunreinigungen bei zwei Levels der Pyridinkonzentration
    Molverhältnis DTPA:Pyridin DTPA (Gew.-%) DTPA-MMA (Gew.-%) Pyridin (ppm)
    1,0:10,0 1,0:1,0 1,03 0,71 4,4 2,0 0,12 0,0
  • Beispiel 3
  • Wirkung der Temperatur
  • Wenn die Reaktion aus Beispiel 1 bei 80°C durchgeführt wurde, zeigte die Reaktionsrate eine signifikante Steigerung. Bei 80°C betrug die Reaktionsrate 2,0 Std.–1, wohingegen sich die Rate auf 0,63 Std.–1 belief, wenn die Reaktion bei 70°C ablief. Bei der Reaktion, die bei 80°C erfolgte, fiel die Konzentration der Verunreinigungen geringfügig niedriger aus.
  • Beispiel 4
  • Synthese von DTPA-BMA aus DTPA-bis(anhydrid)
  • Einige der Batches des DTPA-bis(anhydrids) wurden zur Erzeugung von DTPA-BMA verwendet, welche den nächsten Schritt beim Verfahren zur Herstellung von Gadodiamid, also der Arzneimittelsubstanz von OmniscanTM, bildet. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse für die Qualitätsparameter von DTPA-BMA aus DTPA-bis(anhydrid), hergestellt mit drei verschiedenen Pyridingehalten. Trotz Senkung des Pyridingehalts ergab sich im Allgemeinen ein ähnlicher Gehalt an Verunreinigungen, und alle diese Verunreinigungen lagen innerhalb der Spezifikation für DTPA-BMA. Tabelle 4.
    Konzentration des Rohmaterials für die Bildung des DPTA-bis(anhydrids) (mol/mol DTPA) HPLC-Konzentration (Bereich %)
    Pyridin Essigsäureanhydrid DTPA DTPA-MMA DTPA-BMA
    10,0 3,7 0,1 1,05 98,8
    3,0 3,0 0,1 0,6 99,3
    1,0 3,0 0,1 0,4 99,3
  • Beispiel 5
  • Herstellung von DTPA-bis(anhydrid)
  • Die Versuche wurden in einem 5-Liter-Laborreaktor durchgeführt, und gegenüber den vorherigen Versuchen aus den Beispielen 1 bis 3 wurden die Batchgrößen 10–26-fach vergrößert.
  • Die Versuche wurden 10 Stunden lang bei 70°C durchgeführt, und die Essigsäurekonzentration betrug 3,5 mol/mol DTPA. Die Pyridinkonzentration variierte von 1,0 bis 10,0 mol/mol DTPA. Die Ergebnisse aus diesen Versuchen sind in Tabelle 5 aufgelistet. Tabelle 5.
    Konzentration der Verunreinigungen
    Pyridinkonzentration (mol/mol DTPA) Batchgröße DTPA (kg) DTPA (Gew.-%) DTPA-mono(anhydrid) (Mol-%)
    1,0 2,0–2,6 1,2 1,3
    3,0 2,0 1,1 ---
    5,0 1,0–2,0 1,1 2,0
    7,5 1,0 1,2 1,8
    10 1,0 1,4 ---
  • Dieser Versuch macht deutlich, dass das Hochskalieren des Reaktionsvolumens DTPA-bis(anhydrid) von guter Qualität liefert. Die Verringerung des Pyridingehalts beeinträchtigt die Reinheit des Produkts nicht, deren Messung anhand von dessen Gehalt an nicht umgesetztem DTPA und des gebildeten DTPA-mono(anhydrids) erfolgt.
  • Beispiel 6
  • Herstellung von DTPA-BMA aus DTPA-bis(anhydrid)
  • Entsprechend Beispiel 5 erzeugtes DTPA-bis(anhydrid) wurde benutzt, um aus dem in Beispiel 4 erläuterten Grund DTPA-BMA im herkömmlichen Labormaßstab (Batchgröße: 100 g) herzustellen. Ein verringerter Pyridingehalt ergab im Allgemeinen einen ähnlichen Gehalt an Verunreinigungen wie ein hoher Pyridingehalt, und alle Verunreinigungslevels lagen innerhalb der Spezifikation für DTPA-BMA. Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse aus diesen Versuchen. Tabelle 6
    (Bereich %) HPLC-Konzentration
    Pyridinkonzentration für die Bildung von DTPA-bis(anhydrid) (mol/mol DTPA) Assay (Gew.-%) DTPA DTPA-BMA DTPA-MMA
    1,0 100,1 0,4 99,3 0,3
    3,0 100,0 0,1 99,5 0,5
    5,0 99,6 0,1 99,6 0,3
    10 99,6 0,1 99,4 0,5
  • Beispiel 7
  • Massenproduktion von DTPA-bis(anhydrid) und DTPA-BMA mit reduzierter Pyridinkonzentration bei der Bildung von DTPA-bis(anhydrid)
  • DTPA-bis(anhydrid) wird herkömmlicherweise unter Verwendung einer Pyridinkonzentration von 10 mol/mol DTPA hergestellt. Die Batchgröße beläuft sich auf ungefähr 800 kg DTPA. Mehrere Batches dieser Größe wurden mit einer Pyridinkonzentration von 5,0 mol/mol DTPA erzeugt. Die Ausbeute an DTPA-bis(anhydrid) stieg um annähernd 1,5%. Die Reinheit des DTPA-BMA, das aus dem gewonnenen DTPA-bis(anhydrid) hergestellt wurde, lag innerhalb normaler Variationsgrenzen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung von DTPA-bis(Anhydrid), dadurch gekennzeichnet, dass DTPA umgesetzt wird mit Essigsäureanhydrid in Pyridin unter erhöhter Temperatur, und dass die Molmenge des Pyridins gleich oder geringer ist als sechsmal die Molmenge von DTPA.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Molmenge des Pyridins gleich oder geringer ist als dreimal die Molmenge von DTPA.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Molmenge des Pyridins gleich oder geringer ist als einmal die Molmenge von DTPA.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Molmenge des Pyridins mindestens 0,5-mal die Molmenge des DTPA beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, wobei die Molmenge des Pyridins annähernd dieselbe ist wie die Molmenge des DTPA.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids im Überschuss über der Molmenge des DTPA vorliegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids mehr als siebenmal die Molmenge des DTPA beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids mehr als fünfmal die Molmenge des DTPA beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids mehr als dreimal die Molmenge des DTPA beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids mehr als zweimal die Molmenge des DTPA beträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids ungefähr dreimal die Molmenge des DTPA beträgt.
  12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 9 bis 11, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids ungefähr dreimal die Molmenge des DTPA beträgt und die Menge des Pyridins annähernd dieselbe ist wie die Molmenge des DTPA.
  13. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, wobei die Reaktionstemperatur über 65°C beträgt.
  14. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, wobei die Reaktionstemperatur über 70°C beträgt.
  15. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, wobei die Reaktionstemperatur bei 80°C oder darüber ist.
  16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 9 bis 11 und 16, wobei die Molmenge des Essigsäureanhydrids ungefähr dreimal die Molmenge des DTPA beträgt, die Menge des Pyridins annähernd dieselbe ist wie die Molmenge des DTPA und wobei die Reaktionstemperatur annähernd 80°C beträgt.
DE602004012162T 2003-12-19 2004-12-16 Verfahren zur herstellung von dtpa-bis-anhydrid Active DE602004012162T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO20035745 2003-12-19
NO20035745A NO20035745D0 (no) 2003-12-19 2003-12-19 Prosess
PCT/NO2004/000389 WO2005058846A1 (en) 2003-12-19 2004-12-16 Process for the porduction of dtpa-bis anhydride

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004012162D1 DE602004012162D1 (de) 2008-04-10
DE602004012162T2 true DE602004012162T2 (de) 2009-03-26

Family

ID=31885180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004012162T Active DE602004012162T2 (de) 2003-12-19 2004-12-16 Verfahren zur herstellung von dtpa-bis-anhydrid

Country Status (12)

Country Link
US (1) US7541019B2 (de)
EP (1) EP1711479B1 (de)
JP (1) JP4865566B2 (de)
KR (1) KR101141389B1 (de)
CN (1) CN100537550C (de)
AT (1) ATE387432T1 (de)
DE (1) DE602004012162T2 (de)
ES (1) ES2302066T3 (de)
NO (1) NO20035745D0 (de)
PL (1) PL1711479T3 (de)
PT (1) PT1711479E (de)
WO (1) WO2005058846A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101360782A (zh) * 2005-12-06 2009-02-04 阿克佐诺贝尔股份有限公司 包含橡胶和改性层状双氢氧化物的纳米复合材料,其制备方法及其用途
US20070251938A1 (en) * 2006-04-26 2007-11-01 Watlow Electric Manufacturing Company Ceramic heater and method of securing a thermocouple thereto
CN104470975B (zh) 2012-03-02 2018-02-27 多伦多大学董事局 可用于治疗诊断学的聚合纳米颗粒
CN105921134A (zh) * 2016-06-29 2016-09-07 陕西科技大学 一种dtpa-壳聚糖改性磁性吸附剂的制备方法及应用

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH474533A (de) * 1966-12-14 1969-06-30 Geigy Ag J R Verfahren zur Herstellung von Bis-carbonsäureanhydriden
GB8413849D0 (en) * 1984-05-31 1984-07-04 Amersham Int Plc Nmr contrast agents
US4707453A (en) * 1985-04-05 1987-11-17 Becton Dickinson And Company Vesicle including a metal marker for use in an assay
US4698263A (en) * 1985-05-23 1987-10-06 Becton Dickinson And Company Sac having a marker linked thereto
US4822594A (en) * 1987-01-27 1989-04-18 Gibby Wendell A Contrast enhancing agents for magnetic resonance images
CS272584B1 (en) * 1988-06-21 1991-02-12 Budsky Frantisek Method of diethylenetriaminopentaacetic acid's and ethylenediaminotetraacetic acid's bicyclic anhydrides preparation
US5508388A (en) * 1992-07-16 1996-04-16 Mallinckrodt Medical, Inc. Process for manufacturing DTPA-bis amide magnetic resonance imaging

Also Published As

Publication number Publication date
EP1711479B1 (de) 2008-02-27
NO20035745D0 (no) 2003-12-19
EP1711479A1 (de) 2006-10-18
WO2005058846A1 (en) 2005-06-30
ES2302066T3 (es) 2008-07-01
CN100537550C (zh) 2009-09-09
CN1894223A (zh) 2007-01-10
KR101141389B1 (ko) 2012-05-03
JP4865566B2 (ja) 2012-02-01
KR20060125802A (ko) 2006-12-06
JP2007514739A (ja) 2007-06-07
US7541019B2 (en) 2009-06-02
ATE387432T1 (de) 2008-03-15
DE602004012162D1 (de) 2008-04-10
PL1711479T3 (pl) 2008-09-30
US20070117977A1 (en) 2007-05-24
PT1711479E (pt) 2008-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1417670C3 (de) Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten Saeuren
CH630064A5 (de) Verfahren zur herstellung von jodhaltigen isophthalamidderivaten.
DE2154032A1 (de) Verfahren zur Demethylierung von 3 Amino Makroliden
DE69839306T2 (de) Verfahren zur herstellung und reinigung von 9-nitro-20-camptothecin
DE3133519C2 (de)
DE602004012162T2 (de) Verfahren zur herstellung von dtpa-bis-anhydrid
EP0406992B1 (de) Neue, nicht-ionische Carboxamid-Kontrastmittel
DE1274110B (de) Verfahren zum Reinigen von rohem Bis-ª‰-hydroxyaethylterephthalat
DE2133458A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyacetylalkylendiaminen
DE60031231T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-4-Isothiazolin-3-onen
DE2903891A1 (de) Optisch aktive benzamide, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung
DE2500802C2 (de) Gemische aus Salzen der α-N-Acetyl-L-asparagyl-L-glutaminsäure und der β-N-Acetyl-L-asparagyl-L-glutaminsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Gemische enthaltende Arzneimittel
DE3044736C2 (de)
DE2453365A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-trimethylsilylacetamid
CH691534A5 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-2, 4, 6-Triiodoisophthalsäuredichlorid durch Chlorierung mit Thionylchorid in Gegenwart eines Katalysators.
DE2817923A1 (de) Septacidinverbindungen und diese enthaltende arzneimittel
DE2551952B2 (de) 1,1-Disubstituierte Octahydroindolo [23-a] chinolizine
EP0701999B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Betainen
DE2917014C2 (de) Äthylenglykoldiester und Verfahren zu deren Herstellung
DE1770840A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsaeurediimid
AT381024B (de) Verfahren zur herstellung eines pharmazeutischen mittels zur rekonstitution mit wasser
DD229696B5 (de) Verfahren zur Herstellung von -1,5-Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin
DE2160674C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 4(5)-Aminoimidazol-5(4)-carboxamid aus 4(5)-Aminoimidazol-5(4)-carbonitril
DE828102C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Phenaceturyl-5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsaeure
DE2264638C2 (de) 5'-Acetyl-2,2'-cyclocytidin-Derivate

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HAMMONDS LLP, LONDON, GB

R082 Change of representative

Ref document number: 1711479

Country of ref document: EP

Representative=s name: J D REYNOLDS & CO., GB