DE602004008524T2 - Kettenschutzanordnung für ein Fahrrad - Google Patents

Kettenschutzanordnung für ein Fahrrad Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenschutzsystem für ein Fahrrad. Aus dem Stand der Technik sind Kettenschutzsysteme mit einen Kettenschutz bekannt, um die Fahrradkette zu schützen, vorderen Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an einer oder in der Nähe einer unteren Stütze des Fahrrads zu befestigen, und hinteren Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an einer Kettenstrebe des Fahrrads zu befestigen.
  • Bei einer allgemein bekannten Art von Fahrrad ist der Rahmen so ausgelegt, dass die Fahrradkette die Kettenstrebe des Fahrrads überquert. Beispielsweise offenbart die DE 199 63 819 eine Kettenschutzvorrichtung für ein Fahrrad nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In der Fahrradindustrie ist eine effiziente Produktion aller Fahrradkonstruktionen von hoher Bedeutung. Die verschiedenen Konstruktionen bedeuten, dass ein Fahrradhersteller oftmals eine erhebliche Anzahl unterschiedlich aufgebauter Kettenschutzsysteme benötigt, auch wenn diese auf den ersten Blick gleich aussehen. Der Unterschied in der Auslegung der Kettensschutzsysteme lässt sich dann oftmals auf einen Unterschied in der Position der Fahrradkette, auch bekannt als Kettenstrang, im Hinblick auf die Kettenstrebe zurückführen, an welcher der Kettenschutz befestigt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, und zwar nach einem ersten Aspekt von dieser, ein Kettenschutzsystem bereitzustellen, das sich ohne Weiteres an die Position des Kettenstrangs und der Kettenstrebe anpassen lässt.
  • Die Erfindung stellt nach ihrem ersten Aspekt ein Kettenschutzsystem nach Anspruch 1 bereit.
  • Die Auslegung der hinteren Befestigungseinrichtung macht es möglich, die Position des Trägers im Hinblick auf die Kettenstrebe innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs einzustellen. Die Einstellung der gewünschten Position kann gegebenenfalls je nach der Auslegung der hinteren Befestigungseinrichtung durch den Hersteller der Kettenschutzsysteme und/oder während des Anbringens des Kettenschutzsystems am Fahrrad erfolgen.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrrad, das mit einem erfindungsgemäßen Kettenschutzsystem versehen ist, und auf das/die Verfahren zum Zusammenbauen eines Fahrrads unter Verwendung eines wie vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Kettenschutzsystems.
  • Selbstverständlich lassen sich die verschiedenen Aspekte der Erfindung auch in verschiedenen Kombinationen verwenden, wie unter anderem aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenschutzsystems und des Zusammenbaus eines Fahrrads ersichtlich wird, das über dieses Kettenschutzsystem verfügt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrradrahmens und eines Träger- und Befestigungselements des Kettenschutzsystems, und auch eines unteren Stützlagersystems des Fahrrads in einem nicht zusammengebauten Zustand,
  • 2 zeigt die Bauteile aus 1 in einem zusammengebauten Zustand,
  • 3 zeigt die Darstellung von 2, nachdem das Hinterrad, der Kettenkranz und die Fahrradkette zusammengebaut wurden,
  • 4 zeigt die Darstellung von 3 zusammen mit dem mittleren Teil des anzubringenden Kettenschutzes,
  • 5 zeigt die Darstellung von 4 mit dem angebrachten mittleren Teil und dem noch anzubringenden oberen und unteren Teil des Kettenschutzes;
  • 6 zeigt eine Ausschnittsdarstellung des angebrachten Kettenschutzsystems,
  • 7 zeigt eine Detaildarstellung einschließlich des Befestigungselements,
  • 8 zeigt eine andere Detaildarstellung einschließlich des Befestigungselements,
  • die 9a, b zeigen eine Ausführungsvariante des Befestigungselements,
  • die 10a, b zeigen eine andere Ausführungsvariante des Befestigungselements,
  • 11 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante des Befestigungselements,
  • 12 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante des Befestigungselements,
  • 13 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante des Befestigungselements, und
  • 14 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante des Befestigungselements.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kettenschutzsystem, das zum Schützen der Fahrradkette verwendet wird, wird mit Bezug auf die 18 beschrieben.
  • Die 18 zeigen einen Teil eines Fahrradrahmens mit einer unteren Stütze 1, einem Sattelrohr 2, Kettenstreben 3, 4, Sattelstreben 5, 6 und Unterrohren 7, die zu dem (nicht gezeigten) Lenkkopf des Fahrrads führen.
  • Die Kettenstreben 3, 5 und die Sattelstreben 4, 5 treffen an jeweiligen Nabenbefestigungsplatten 9, 10 aufeinander.
  • Ein unteres Stützlagersystem 11 mit einer Achse 12 und Lagern 13 ist in die untere Stütze 1 eingebaut. Eine Kurbel 14 für ein Pedal 15 sowie ein Kettenkranz 16 sind auch an der Achse 12 angebracht. Ein Hinterrad 17 mit einer Nabe, die mit einem Kettenrad 18 versehen ist, ist zwischen den Ketten- und Sattelstreben eingebaut. Eine Fahrradkette 19 ist um die Kettenräder 16, 18 angeordnet. Da der Kettenkranz 16 auf der Außenseite des Fahrrads liegt, und das Kettenrad 18 auf der Innenseite der Ketten- und Sattelstreben 3, 5 liegt, überquert der Strang der Kette 19 von oben gesehen die Kettenstrebe 3.
  • Um die Kette 19 zu schützen, ist ein Kettenschutzsystem vorgesehen, und dieses wird nachstehend ausführlicher erklärt.
  • Das Kettenschutzsystem umfasst einen Kettenschutz, der aus einem mittleren Teil 20, einem unteren Teil 21 und einem oberen Teil 22 zusammengesetzt werden kann. Darüber hinaus gibt es vordere Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an oder in der Nähe der unteren Stütze 1 des Fahrrads zu befestigen, und hintere Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an der Kettenstrebe 3 des Fahrrads zu befestigen.
  • Diese vorderen und hinteren Befestigungseinrichtungen umfassen in diesem Fall einen gemeinsamen Träger 24, der ein vorderes Teil 24a besitzt, das an der Stelle der unteren Stütze 1 mit einer Öffnung 25 versehen ist, und ein hinteres Teil 24b, das zum Anbringen eines Befestigungselements 30 ausgelegt ist, das dazu ausgelegt ist, an der Kettenstrebe 3 befestigt zu werden.
  • Das Kettenschutzsystem ist in diesem Fall so ausgelegt, dass der Träger 24 als separates Bauteil am Rahmen befestigt werden kann und dann die Teile des Kettenschutzes angebracht werden.
  • Der Träger 24 ist als Plattenelement ausgelegt, das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, gegebenenfalls faserverstärktem Kunststoff o. dgl. besteht.
  • Das vordere Teil 24a des Trägers 24 kann zwischen dem Rand der unteren Stütze 1 und dem unteren Stützlagersystem 11, das darin eingebaut werden soll, eingeklemmt werden.
  • Das hintere Teil 24b des Trägers 24 verläuft nicht parallel zur Kettenstrebe 3, sondern ist vielmehr in einem Winkel zu dieser positioniert. Darüber hinaus hat das hintere Teil 24b ein unteres Glied 26 und ein oberes Glied 27 mit einem Schlitz 28 zwischen diesen, der am hinteren Ende des Trägers 24 offen ist, damit die Kettenstrebe 3 hindurchgehen kann.
  • Die Glieder 26, 27 auf den Seiten, die einander zugewandt sind, haben parallele Kanten und bilden dadurch eine Längsführung für das Befestigungselement 30, das an den parallelen Kanten der Glieder 26, 27 angreift.
  • Das Befestigungselement 30 wird auf die Glieder 26, 27 aufgeschoben und ist als Einrastbefestigungselement ausgelegt, so dass eine Einrastverbindung mit der Kettenstrebe 3 hergestellt werden kann, indem das Element 30 auf diese Kettenstrebe 3 aufgedrückt wird.
  • Wie aus den 7 und 8 klar ersichtlich ist, ist der Körper des Befestigungselements 30 mit mehreren nahe beieinander liegenden Schlitzen 31, in diesem Beispiel mit drei solchen Schlitze versehen, in denen die Glieder 26, 27 aufgenommen werden können.
  • Die wie vorstehend beschriebene Befestigung des Trägers 24 an der Kettenstrebe 3 ermöglicht, dass die Winkelstellung des Kettenschutzes im Hinblick auf die Kettenstrebe so eingestellt werden kann, dass diese Winkelstellung dem Winkel angepasst werden kann, in dem die Fahrradkette 19 die Kettenstrebe 3 überquert.
  • Dies wird hier zuerst aufgrund der Tatsache erzielt, dass das Element 30 eine Befestigung mit der Kettenstrebe 3 an einer Stelle schafft, die, in Richtung der Kettenstrebe 3 gesehen, im Hinblick auf den Kettenschutz innerhalb eines Einstellbereichs eingestellt werden kann, der durch die Glieder 26, 27 bestimmt wird. Da die Glieder 26, 27 sich im Hinblick auf die Kettenstrebe 3 in einem Winkel befinden, bewirkt eine Längsverschiebung des Elements 30 entlang der Glieder 26, 27 eine Querverschiebung des hinteren Teils des Trägers 24 (und damit auch des Kettenschutzes) im Hinblick auf den Rahmen. In der Praxis erweist sich ein Einstellbereich von ein paar Zentimetern, beispielsweise 8 Zentimetern als ausreichend.
  • Zweitens lässt sich eine Einstellung des Querabstands zwischen dem Träger 24 und der Kettenstrebe 3 mittels der Auswahl der Schlitze 31 erzielen, in denen die Glieder 26, 27 positioniert werden. In dieser Hinsicht umfasst das Element 30 mehrere einzelne Abstände, während die Längsverschiebung kontinuierlich einstellbar ist.
  • In einer nicht gezeigten Variante ist der Träger 24 mit Indexierungsansätzen versehen, um einzelne Anordnungspunkte des Befestigungselements 30 im Hinblick auf den Träger 24 zu schaffen, und zwar so, dass mehrere einzelne Anordnungspunkte innerhalb des Einstellbereichs geschaffen sind. Diese Indexierung kann zum Beispiel dergestalt sein, dass der Hersteller der Kettenschutzsysteme einen Träger 24 produziert, der sich für mehrere Arten von Fahrrädern eignet, und die Indexierung verwendet, um die Stellung anzugeben, in der das Element 30 für das in Frage kommende Fahrrad angebracht werden soll.
  • Das Befestigungselement 30 ist in diesem Fall ein einstückiges Kunststoffteil mit einem Körper, der einen Raum zur Aufnahme der Kettenstrebe 3 bildet. Der Körper weist ein stabiles Hakenteil 33, das dazu ausgelegt ist, über die Oberseite der Kettenstrebe 3 herum anzugreifen, und eine elastische Arretierungslippe 34 auf, die zusammen mit dem Hakenteil 33 eine Einlassöffnung 35 für die Kettenstrebe 3 begrenzt.
  • Durch eine elastische Verformung der Arretierungslippe 34 kann die Kettenstrebe 3 in den Raum bewegt werden, wonach die Arretierungslippe elastisch in eine Arretierungsstellung zurückspringt, so dass die Kettenstrebe 3 an Ort und Stelle arretiert wird.
  • Stützrippen 36, die an der Kettenstrebe 3 anliegen, sind auf dem Innenumfang des Körpers um einen Teil des Umfangs ausgebildet.
  • Das Befestigungselement 30 kann an verschiedene Auslegungen von Kettenstreben, beispielsweise verschiedene Durchmesser durch Einstellung der Abmessungen und/oder Position der Stützrippen 30 angepasst werden, indem dazugehörige Teile der Spritzgussform verändert werden.
  • Nach dem Anbringen des Trägers 24 am Rahmen werden der Kettenkranz 16, die Kurbel 14, das Hinterrad 17 und die Kette 19 angebracht.
  • Dann wird das mittlere Teil 20 beispielsweise unter Verwendung von (nicht gezeigten) Einrast- und/oder Hakenbefestigungselementen am Träger 24 angebracht. Vorzugsweise sollten wechselwirkende Positionierungseinrichtungen vorgesehen werden, damit das mittlere Teil 20 genau die richtige Stellung im Hinblick auf den Träger einnimmt.
  • Schließlich werden noch das obere Teil 22 und das untere Teil 21 gegebenenfalls auch unter Verwendung von Einrastbefestigungselementen befestigt.
  • Es wird klar sein, dass die Aspekte der Erfindung, die hier in Kombination beschrieben wurden, sich auch in anderen Kombinationen oder separat nutzen lassen. Beispielsweise kann der Gedanke der Einrastbefestigung an der Kettenstrebe auch in einem herkömmlichen Kettenschutz verwendet werden.
  • Die 9a, 9b zeigen ein Befestigungselement 40 als Alternative zum Element 30. Das Element 40 hat zwei angelenkte Teile 40a, 40b, die in der geschlossenen Stellung den Raum 41 für die Kettenstrebe bilden. Das Teil 40a ist dazu gedacht, am Kettenschutz angebracht zu werden und ist in diesem Beispiel mit Schlitzen 42 für die Glieder 26, 27 des Trägers 24 versehen.
  • Der Teil jedes Teils 40a, 40b, der den Raum 42 umschließt, kann unter Verwendung eines austauschbaren Formteils so geformt werden, dass die Position des Raums 40 während des Spritzgussvorgangs eingestellt werden kann. Insbesondere erfolgt eine Einstellung in der Querrichtung, natürlich ist aber auch vorstellbar, dass eine Einstellung in der vertikalen Richtung oder alternativ eine Kombination solcher Einstellungen verwendet werden kann.
  • Die 10a, b zeigen Befestigungselemente 45, Glieder 26, 27 des Trägers 24 und die Kettenstrebe 3. Das Befestigungselement 45 bildet ein Stützteil 46 für die Kettenstrebe 3 und besitzt einen flexiblen Spanngurt 47, um die Strebe 3 am Stützteil 46 anliegend zu halten. Der Spanngurt 47 besitzt Einhakrippen 48, die sich in einer Öffnung 49 im Glied 26 einhaken können.
  • 11 zeigt eine Rückwand 50 eines Kettenschutzes, die mit einem Stützteil 51 für die Kettenstrebe 3 versehen ist. Ein U-förmiges Bügelteil 52 kann mittels seiner mit Hakenrippen 53 versehenen Schenkel in Öffnungen in der Rückwand 50 befestigt werden und drückt dann die Kettenstrebe 3 auf das Stützteil 51. Das Stützteil 52 ist abnehmbar. Das Vorsehen von Stützteilen 51 mit verschiedenen Abmessungen macht es möglich, den Querabstand zwischen dem Kettenschutz und der Strebe 3 einzustellen.
  • 12 zeigt ein Befestigungselement 55, das zu einer Anbringung an einem Kettenschutz und einer Kettenstrebe gedacht ist. Das Element 55 besitzt ein Stützteil 56, das am Kettenschutz befestigt wird. Das Klemmteil 57 und das Stützteil 56 sind mit wechselwirkenden Hakeneinrichtungen 58 versehen, um sie im Hinblick aufeinander um die Kettenstrebe herum zu arretieren (nicht gezeigt). Eine Anpassung an den Durchmesser der Strebe wird durch eine flexible Auslegung der Stützrippen 59 herbeigeführt, die an der Kettenstrebe anliegen.
  • 13 zeigt ein Befestigungselement 60, eine Strebe 3 und eine Rückwand 61 des Kettenschutzes. Ein Basisteil 62 ist an der Rückwand 61 angebracht und ist mit einem flexiblen Spanngurt 63 und einer Einstecköffnung zum Befestigen des Teils des Gurts 63 versehen, der mit Hakenrippen 64 versehen ist. Um die Stellung der Strebe 3 im Hinblick auf die Rückwand 61 einzustellen und/oder diese Stellung an die Strebe 3 anzupassen, wird ein austauschbares Stützteil 65 am Basisteil 62 in Stellung gebracht.
  • 14 zeigt eine Variante der 10a und b. Das Befestigungselement 66 besitzt einen Spanngurt 67, um die angelenkten Teile 66a, 66b zueinander hin zu ziehen.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet wird klar sein, dass die Maße und Aspekte der Erfindung, die hier beschrieben sind, auch auf die vertikale Einstellung der Position des Kettenschutzes im Hinblick auf die Kettenstrebe Anwendung finden können.

Claims (15)

  1. Kettenschutzsystem für ein Fahrrad, das von der Bauart ist, bei der eine Fahrradkette (19) eine Kettenstrebe (3) überquert, Folgendes umfassend: – einen Kettenschutz, um die Fahrradkette (19) zu schützen, – vordere Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an einer oder in Nähe einer unteren Stütze eines Fahrrads zu befestigen, – hintere Befestigungseinrichtungen, um den Kettenschutz an einer Kettenstrebe (3) eines Fahrrads zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Befestigungseinrichtungen und die hinteren Befestigungseinrichtungen einen gemeinsamen Träger (24) umfassen, der am Kettenschutz befestigt werden kann, welcher Träger (24) ein vorderes Teil (24a), das an einer oder in Nähe einer unteren Stütze (1) eines Fahrrads befestigt werden kann, und ein hinteres Teil (24b) aufweist, das in einem Winkel zu einer Kettenstrebe (3) angeordnet sein kann, an welchem hinteren Teil (24b) ein Befestigungselement (30) angebracht ist, das dazu ausgelegt ist, an einer Kettenstrebe (3) befestigt zu werden, und dass das Befestigungselement (30) und das hintere Teil (24b) dazu ausgelegt sind, die Einstellung des Querabstands des hinteren Teils (24b) des Trägers (24) in Bezug auf eine Kettenstrebe (3) zuzulassen, um eine einstellbare Winkellage des Trägers (24) in Bezug auf eine Kettenstrebe (3) zu erhalten, so dass diese Winkellage an den Winkel angepasst werden kann, mit dem eine Fahrradkette (19) eine Kettenstrebe (3) überquert, und/oder für die vertikale Einstellung der Lage des Kettenschutzes in Bezug auf eine Kettenstrebe (3).
  2. Kettenschutzsystem nach Anspruch 1, wobei der Träger (24) an einem Fahrrad befestigt werden kann, und dann das eine Teil oder die mehreren Teile des Kettenschutzes am Träger (24) befestigt werden kann/können, und wobei beispielsweise der Kettenschutz ein mittleres Teil (20), das unter Verwendung zusammenwirkender Verbindungseinrichtungen über dem Träger (24) befestigt werden kann, indem beispielsweise Einrast- und/oder Hakenbefestigungselemente verwendet werden, sowie ein oberes Teil (22) und ein unteres Teil (21) aufweist.
  3. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen mit Graduierungseinteilungen versehen sind, um mehrere eigenständige Winkellagen zu schaffen.
  4. Kettenschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen, in der Richtung einer Kettenstrebe (3) gesehen, den Kettenschutz an einer Kettenstrebe (3) an einer Stelle befestigen, die in Bezug auf den Träger (24) feststehend ist.
  5. Kettenschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen, in der Richtung der Kettenstrebe (3) gesehen, den Kettenschutz an einer Stelle an einer Kettenstrebe (3) befestigen, die in Bezug auf den Träger (24) innerhalb eines Einstellbereichs einstellbar ist, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen vorzugsweise mehrere eigenständige Stellen innerhalb des Einstellungsbereichs schaffen, oder eine kontinuierliche Einstellung der Befestigungsstelle innerhalb des Einstellungsbereichs schaffen.
  6. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen einen einstellbaren Querabstand zwischen dem Kettenschutz und einer Kettenstrebe (3) schaffen, wobei der Querabstand vorzugsweise so einstellbar ist, dass er mehrere eigenständige Querabstände annehmen kann, oder der Querabstand kontinuierlich einstellbar ist.
  7. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen eine Längsführung, die am Träger (24) vorgesehen ist und sich im Wesentlichen in der Richtung der Kettenstrebe (3) erstreckt, und ein Befestigungselement umfassen, das an der Längsführung angreift und dazu ausgelegt ist, an einer Kettenstrebe (3) befestigt zu werden.
  8. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das hintere Teil des Trägers (24) ein oberes Glied (27) und ein unteres Glied (26) aufweist, zwischen denen eine Ausnehmung (28) besteht, die am hinteren Ende des Trägers (24) offen ist, damit die Kettenstrebe (3) hindurchgehen kann, wobei diejenigen Seiten der Glieder (26, 27), die einander zugewandt sind, in einer bevorzugten Ausführungsform parallele Kanten haben, wodurch die Längsführung für ein Befestigungselement gebildet ist, das an den parallelen Kanten der Glieder (26, 27) angreift.
  9. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (24) an der Stelle einer unteren Stütze eines Fahrrads mit einer Öffnung versehen ist, und in welcher vorzugsweise das vordere Teil des Trägers (24) zwischen der Kante einer unteren Stütze und einem Lagersystem für die untere Stütze, das darin angeordnet werden soll, eingeklemmt werden kann.
  10. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen so ausgelegt sind, dass sie es zulassen, dass der Träger (24) an einer Kettenstrebe (3) angebracht werden kann, ohne dass ein Werkzeug verwendet werden muss.
  11. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen ein Einrastbefestigungselement (30) umfassen, das, wenn eine geeignete Kraft ausgeübt wird, eine Einrastverbindung mit einer Kettenstrebe (3) herstellt.
  12. Kettenschutzsystem nach Anspruch 11, wobei das Befestigungselement (30) einen Körper hat, der einen Raum zur Aufnahme einer Kettenstrebe (3) bildet, welcher Körper ein stabiles Hakenteil (33), das dazu ausgelegt ist, um die Kettenstrebe (3) vorzugsweise über deren Oberseite herum anzugreifen, und eine elastische Arretierungslippe (34) aufweist, die zusammen mit dem Hakenteil (33) eine Einlassöffnung für die Kettenstrebe (3) so begrenzt, dass durch eine elastische Verformung der Arretierungslippe (34) eine Kettenstrebe (3) in den Raum bewegt werden kann, wonach die Arretierungslippe (34) elastisch in eine Arretierungsstellung zurückspringt.
  13. Kettenschutzsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Befestigungseinrichtungen ein Befestigungselement mit einem Körper zur Aufnahme der Kettenstrebe (3) umfassen, welcher Körper ein Unterteil umfasst, das am Träger (24) befestigt werden kann oder in einem Stück mit dem Träger (24) ausgebildet ist, und ein austauschbares Teil oder mehrere austauschbare Teile, das bzw. die im Unterteil untergebracht ist/sind oder darin untergebracht werden kann/können und den Raum zur Aufnahme einer Kettenstrebe (3) begrenzen, welche austauschbaren Teile eine Position des Raums für eine Kettenstrebe (3) schaffen, die in der Querrichtung in Bezug auf das Unterteil und deshalb den Träger (24) verändert werden kann.
  14. Kettenschutzsystem nach Anspruch 13, wobei das Befestigungselement ein Bauteil aus Kunststoffspritzguss ist und das eine austauschbare Teil oder die mehreren austauschbaren Teile in einem Stück mit dem Befestigungselement ausgebildet ist/sind und durch Austauschen von Teilen in der Spritzgussform hergestellt wird/werden.
  15. Kettenschutzsystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei die austauschbaren Teile als Stützrippen (59) ausgebildet sind, die gegen eine Kettenstrebe (3) abstützen und um den Umfang des Raums für eine Kettenstrebe (3) herum verteilt sind.
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