-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schutzblechbefestigungsanordnung
für Fahrräder.
-
In 1 ist
eine Verbindung des herkömmlichen
auf die Sicherheit anspruchsvollen Schutzblechs des Fahrrads mit
dem Rahmen in einer Seitenansicht dargestellt. In der Figur ist
gezeigt, daß mehrere
Streben 3 einerseits mittels Klemmgliedern am Rand des
Schutzblechs 4 befestigt sind und anderseits an der auf
dem unteren Teil der Gabel 51 befindlichen Radwelle 511 befestigt
sind, wobei der mittlere Teil des Schutzblechs 4 an der
oberen Seite der vorderen Gabel 51 befestigt ist, so daß eine stabile
Befestigung zustande kommt.
-
In
den 2 und 3 ist eine herkömmliche
Schutzblechanordnung der Fahrräder
dargestellt. In den Figuren ist gezeigt, daß das Klemmglied 6 mit
einer das Einschnittloch 61 verstellbaren Durchbohrung
versehen ist, in welche eine Strebe 3 eingesteckt ist,
wobei an einer Seite des Klemmglieds ein schäger Klemmeinschnitt 62 vorgesehen
ist, an dessen Ende ein Ausdehnungsteil 621 angeordnet
ist. Die Montage geschieht in der Weise, daß der Klemmeinschnitt 62 an
der Seite des Schutzblechs 4 befestigt wird, wobei der
seitlich ragende Rand 41 des Schutzblechs 4 in
den Ausdehnungsteil 621 eingerastet wird. Eine Stiftschraube 63 wird
durch das Einschnittloch 61 und den Klemmeinschnitt 62 durchgesetzt,
wobei die Stiftschraube 63 ein bißchen durch das Schutzblech 4 eingesetzt
wird, so daß eine
stabile Befestigung des Schutzblechs 4 und der Streben 3 zustande
kommt. Da die Stiftschraube 63 in die Oberfläche des
Schutzblech 4 direkt eingeschraubt wird, wird die Oberfläche des
Schutzblech 4 beschädigt, wodurch
die gesamte Struktur des Schutzblech 4 verloren ist, eine
Korrosion dadurch zustande kommt und sich das gesamte Aussehen verschlechtert.
-
Der
Abstand der zwei Klemmglieder bei der Befestigung der zwei Streben 3 an
dem Schutzblech 4 ist etwas größer als der Schnitt des Reifens 52,
wodurch eine Reibung zwischen der seitlichen Wandung des Reifens
und der Strebe auftritt (siehe 4), indem
der Luftdruck des Reifens 52 nicht ausreichend ist und
es sich flach zeigt, so daß die
Sicherheit und der Komfort des Radfahrens beeinflußt wird.
-
In
den 5 und 6 ist ein anderes Klemmglied 64 dargestellt.
In den Figuren ist gezeigt, daß sich
der Schnitt des Klemmglieds 64 S-förmig zeigt, welches einerseits
mit einem offenen Klemmeinschnitt 642 versehen ist, um
das Schutzblech 4 an dem Rand des Klemmeinschnitts 642 zu befestigen,
anderseits mit einem Öffnungseinschnitt 641 nach
unten versehen ist, welcher mit mehreren Einstecklöchern 643 zum
Einstecken der jeweiligen Streben ausgestattet ist. Eine Stiftschraube 644 wird durch
das Klemmglied 64 zwischen den Einstecklöchern 643 durchgesetzt
wobei die Stiftschraube 644 ein bißchen in das Schutzblech 4 eingesetzt
wird, damit eine stramme Befestigung des Schutzblechs und der Streben
erfolgt. Da die Stiftschraube 644 in die Oberfläche des
Schutzblechs 4 direkt eingeschraubt wird, wird die Oberfläche des
Schutzblech 4 beschädigt,
wodurch die gesamte Struktur des Schutzblech 4 verloren
ist, eine Korrosion dadurch zustande kommt und sich das gesamte
Aussehen verschlechtert.
-
Der
Abstand der zwei Klemmglieder bei der Befestigung der zwei Streben 3 an
dem Schutzblech 4 ist etwa größer als der Schnitt des Reifens 52,
wodurch eine Reibung zwischen der seitlichen Wandung des Reifens
und der Strebe auftritt (siehe 7), indem
der Luftdruck des Reifens 52 nicht ausreichend ist und
es sich flach zeigt, so daß die
Sicherheit und der Komfort des Radfahrens beeinflußt wird.
-
Das
Gebrauchsmuster
DE
296 01 164 U1 zeigt eine Schutzblechbefestigungsanordnung
für Fahrräder, welche
eine Befestigungsklemme aufweist, an deren Ende ein flacher Klemmeinschnitt vorgesehen
ist, an dessen zwei Rändern
jeweils ein Klemmrand angeordnet ist, wobei ein Spalt gebildet wird.
Weiterhin besitzt die Befestigungsklemme eine Befestigungsbohrung,
durch welche eine Befestigungsschraube, die ein Außengewinde
besitzt, geführt
wird, mehrere drahtförmige
Streben und ein Schutzblech. Der Klemmeinschnitt dient zur Aufnahme
des Randes des Schutzblechs und die Befestigungsklemme ist mit einer
Durchbohrung zum Einstecken der Strebe versehen.
-
GB 2 278 323 zeigt eine
Schutzblechfefestigungsanordnung für Fahrräder mit einer Befestigungsklemme,
welche gebogen ist, an deren einem Ende ein flacher Klemmeinschnitt
vorgesehen ist, an dessen zwei Rändern
jeweils ein Klemmrand angeordnet ist, wobei ein Spalt gebildet wird.
Weiterhin besitzt die Befestigungsklemme an ihrem anderen Ende eine
Befestigungsbohrung, durch welche eine Befestigungssschraube geführt wird,
die ein Außengewinde
zur Verbindung mit einer Schraubenmutter aufweist, mehrere drahtförmige Streben
und ein Schutzblech, welches an seinen Enden mit einem doppelt vorstehenden
Rand versehen ist, wobei die radiale Dicke des Klemmeinschnitts
der Befestigungsklemme ungefähr
gleich wie oder etwas größer als
die radiale Dicke des doppelt vorstehenden Randes des Schutzblechs
ist und der Klemmeinschnitt zur Aufnahme des Randes des Schutzblechs
dient.
-
Anschließend entstand
die deutsche Patentanmeldung
DE 198 43 420 A1 . Die Gestaltung ermöglicht eine
stabilere Befestigung, und die leitfähige Oberfläche des Schutzblechs wird dadurch
nicht leicht beschädigt,
daß der
die Zusammensetzungslage einstellende Klemmeinschnitt mit dem Schutzblech
verbunden ist, das einen einseitig vorstehenden Rand aufweist. Außerdem wird
die Strebe bei unzureichendem Reifendruck nicht gekratzt. Trotzdem wurde
es bei der Herstellung festgestellt, daß sich das Schutzblech bei
einem größeren Stoß darauf
von der Befestigungsklemme trennt, da die Befestigungskraft nicht
genügend
ist.
-
Von
daher ist es Aufgabe der Erfindung, diese Mängel zu beseitigen und eine
Schutzblechbefestigungsanordnung für Fahrräder zu entwickeln, welche eine
krumme Befestigungsklemme aufweist, an deren Ende ein rohrförmiger Klemmeinschnitt
vorgesehen ist, an dessen zwei Rändern
zwei flache Klemmränder
angeordnet sind, wobei der Spalt, welcher ungefähr gleich wie die Dicke des
Schutzblechs ist, zum Einsatz des Schutzblechs dient; mittels der Aufnahme
des doppelvorstehenden Rands des gebogenen Schutzblechs im Klemmeinschnitt
und mittels der Verbindung der zwei Wandungen des Schutzblechs mit
den zwei flachen Klemmrändern wird
eine hohe Reibungsklemmkraft zu einer festen Verbindung der Befestigungsklemme
mit dem Schutzblech hergestellt, wobei es beseitigt wird, daß sich der
flache Klemmrand 122 des Klemmeinschnitts 12,
wenn das Schutzblech 4 von einer Außenkraft nach unten gestoßen wird,
von dem Schutzblech 4 trennt, so daß eine stabile Befestigung
erreicht wird.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
-
Nachfolgend
werden die Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
Verbindung des Schutzblechs des Fahrrads mit dem Rahmen in einer
Seitenansicht;
-
2 eine
herkömmliche
Schutzblechanordnung in einer Seitenansicht;
-
3 einen
Längsschnitt
nach 2;
-
4 ein
Anwendungsbeispiel nach 3 in einer Seitenansicht bei
unzureichendem Luftdruck des Reifens;
-
5 eine
andere herkömmliche
Schutzblechanordnung in einer Seitenansicht;
-
6 einen
Längsschnitt
nach 5;
-
7 ein
Anwendungsbeispiel nach 6 in einer Seitenansicht bei
unzureichendem Luftdruck des Reifens;
-
8 eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Gesamtansicht
des Halbschnitts;
-
9 die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht;
-
10 die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Längsschnitt nach dem Zusammenbau;
-
11 die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht nach dem Zusammenbau;
und
-
12 ein
Anwendungsbeispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bei unzureichendem Luftdruck des Reifens.
-
In
den
1 bis
7 sind zwei herkömmliche Befestigungseinrichtungen
des Fahrradschutzblechs dargestellt, wobei die Gestaltung der deutschen
Patentanmeldung
DE
198 43 420 A1 und ihre Anordnung und ihre Nachteile vorhin
beschrieben sind, werden sie hier nicht mehr wiederholt erläutert.
-
8 stellt die bevorzugte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Gesamtansicht des
Halbschnitts dar, während
in 9 die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht
schematisch dargestellt ist. In den Figuren ist gezeigt, daß die vorliegende
Erfindung eine Befestigungsklemme 1, eine Befestigungsschraube 2,
mehrere Streben 3 und ein Schutzblech 4 aufweist,
wobei das Schutzblech 4 an seinem Ende mit einem doppel-vorstehenden
Rand 40 versehen ist und ein Klemmeinschnitt 12 der
Befestigungsklemme 1 mit einer dementspechend größeren radialen
Dicke vorgesehen ist. Die Befestigungsklemme 1 ist etwa L-förmig gebogen,
an deren einem Ende ein Klemmeinschnitt 12 vorgesehen ist,
an dessen zwei Rändern
jeweils ein Klemmrad 121, 122 angeordnet ist,
wobei der Spalt 120, welcher gleich groß wie oder etwas größer als
die Dicke des Schutzblechs 4 ist, ist zur Verbindung angeordnet
ist. Eine Befestigungsbohrung 11 ist in der Mitte des anderen
Endes der Befestigungsklemme 1 vorgesehen, während eine Durchbohrung 13 an
dem gebogenen Teil der Befestigungsklemme 1 vorgesehen
ist. Die Befestigungsschraube 2 ist zylindrisch, die mit
einem Strebenklemmloch 21 zum Einsatz der Strebe 3 und
mit einem Außengewinde 22 zur
Verbindung mit einer Schraubenmutter 23 versehen ist, wobei
eine obere Kappe 32 auf das blanke Ende der Strebe 3 aufgesetzt
wird, um sie zu verzieren und gegen Kratzer vorzubeugen. Das Schutzblech 4 ist
an seinem Ende mit einem doppel-vorstehenden Rand 40 versehen und
ein Klemmeinschnitt 12 der Befestigungsklemme 1 ist
mit einer dementsprechend größeren radialen Dicke
vorgesehen, um die Gesamtbefestigung zu verstärken und stabilisieren.
-
Aus 9 bis 11 ist ersichtlich, daß die Montage
in der Weise geschieht, daß der
bogenartige Rand des Schutzblechs 4 an dem Spalt 120 der
Befestigungsklemme 1 angeklemmt wird, während der doppel-vorstehende
Rand 40 des Schutzblechs 4 in den Klemmeinschnitt 12 eingesetzt
und genau darin aufgenommen wird, wobei der innere flache Klemmrand 121 des
Klemmeinschnitts 12 mit dem Innenteil des doppel-vorstehenden
Rands 40 und der äußere flache
Klemmrand 122 mit dem Außenteil des doppel-vorstehenden
Rands 40 des Schutzblechs 4 verbunden ist, so
daß ein
störender
Reibungswiderstand durch die Verbindung des Schutzblechs 4 mit den
Klemmrändern 121, 122 hergestellt
wird und somit sich die Befestigungsklemme 1 nicht gleitend
bewegt, wobei eine geeignete Positionseinstellung mittel einer Kraftausübung ausgeführt werden
kann. Die zylindrische Strebe 3 wird durch das Strebenklemmloch 21 der
Befestigungsschraube 2 durchgesetzt, wobei sich das Ende
der Strebe 3 über
die Durchbohrung 13 der Befestigungsklemme 1 ausstreckt,
anschließend
die Befestigungsschraube 2 mit einem Ende des Außengewindes 22 in
die Befestigungsbohrung 11 der Befestigungsklemme 1 eingesetzt wird
und mittels der Schraubenmutter 23 mit dem Außengewinde 22 verbunden
wird, wodurch die Strebe 3 und die Befestigungsklemme 1 festgeschraubt
werden (siehe 9) und
somit das Schutzblech 4 mit Hilfe der mit der Befestigungsklemme 1 verbundenen Strebe 3 gestützt und
befestigt wird (siehe 10 und 11).
-
Bei
Anwendung werden die Klemmränder
121,
122 des
Klemmeinschnitts
12 jeweils oben auf den doppel-vorstehenden
Rand
40 aufgesetzt, wodurch sich das Schutzblech bei einem
größeren Stoß darauf,
egal die Befestigungsklemme
1 nach oben oder nach unten
gezogen wird, von der Befestigungsklemme nicht trennt, da die Klemmränder
121,
122 des
Klemmeinschnitts
12 den doppel-vorstehenden Rand
40 des
Schutzblechs
4 festklemmen. Der Nachteil der deutschen
Patentanmeldung
DE
198 43 420 A1 wird beseitigt, daß sich der flache Klemmrand
122 des
Klemmeinschnitts
12, wenn das Schutzblech
4 von
einer Außenkraft
nach unten gestoßen
wird, von dem Schutzblech
4 trennt, wobei ein besseres Aufstützen des
Schutzblechs
4 durch eine stabilere Klemmkraft gewährleistet
wird.
-
12 stellt eines Anwendungsbeispiel
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei unzureichendem Luftdruck des Reifens
dar. In der 12 ist gezeigt,
daß ein
größerer Spielraum
zwischen den Streben 3 des Schutzblechs 4 und
der Außenwandung
des Reifens 52 gebildet wird, indem ein Ausstrecken nach
außen
durch den L-förmigen
Bogen der Befestigungsklemme 1 ermöglicht wird. Deshalb werden
die Streben 3 bei unzureichendem Luftdruck des Reifens
mit dem Reifen 52 nicht in einem Reibungszustand gebracht.