DE102013112582A1 - Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens, bei der sich ein Klemmanschluss (110) vom Außenende eines Lenkergriffs (10) erstreckt, wobei die äußere Ringfläche des Klemmanschlusses (110) als rundkreisförmige Mulde ausgebildet ist, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei an einer Seite des Klemmanschlusses (110) eine Lücke (110b) vorgesehen ist; an der äußeren Stirnseite des Lenkergriffs (10) ist eine Rastnase (121) angeordnet; auf den Klemmanschluss (110) ist ein Lenkerhörnchen (20) aufgesetzt, das als ein hornförmiger Körper ausgebildet ist, der ein Spannloch (21) zum Aufsetzen aufweist, wobei die innere Ringfläche des Spannloches (21) profilmäßig in Abstimmung auf den Klemmanschluss (110) des Lenkergriffs (10) derart ausgebildet ist, dass deren Mitte als rundkreisförmiger Einsatz (23) ausgebilet ist, der so konisch zuläuft, dass dessen Mitte etwas konvex ausgebildet ist, wobei am Unterende der dem hornförmigen Körper zugewandten Seite des Spannloches (21) eine Öffnung (24) angeordnet ist, durch die eine Befestigungsschraube (25) hindurch geführt ist, um das Lenkerhörnchen (20) festzuspannen; am Außenrand des Anschlussendes des Lenkerhörnchens (20) ist des Weiteren eine Kappe (30) angebracht, von deren Innenende sich ein überstehendes Klemmstück (31) in Verlängerung der Form des Lenkergriffs (10) erstreckt, sodass sich die Kappe (30) und der Lenkergriff (10) in Hinsicht des Profils aneinander anschließen, wobei das Lenkerhörnchen (20) mit der Kappe (30) verschlossen ist und durch dieselbe am Schwenken gehindert wird. Die Ausgestaltung, dass das Lenkerhörnchen (20) und der Klemmanschluss (110) des Lenkergriffs (10) in einer etwas runden, konischen Passform zusammengefügt sind, sorgt für eine sichere Verbindung, verhindert ein unerwünschtes Lösen, ermöglicht dem Lenkerhörnchen (20) eine Adjustierung durch Drehen und trägt zu einer effektiven Senkung der Herstellungskosten bei.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradlenker, insbesondere eine Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens.
  • Stand der Technik
  • Zur Energieeinsparung und zur Reduzierung des CO2-Ausstosses werden Fahrräder gerne als Verkehrsmittel benutzt. Zudem wird das Radfahren zunehmend als Sport und Freizeitsaktivität ausgeübt. Um den Fahrkomfort zu steigern, wird am Distalende des Griffs ein Lenkerhörnchen (englisch: barend) zusätzlich montiert. Lenkerhörnchen bieten dem Fahrer eine weitere Griffmöglichkeit. Am häufigsten wird herkömmlich ein metallisches Lenkerhörnchen unmittelbar an der Außenseite des Lenkergriffs angebracht und einzeln mit Schrauben am Lenker festgespannt. Alternativ wird ein Lenkergriff so ausgebildet, dass sich ein Klemmanschluss vom Ende des starren, inneren Kunststoff-Aufsatzrohrs des Lenkergriffs erstreckt, wobei das Lenkerhörnchen mittels des inneren Kunststoff-Aufsatzrohrs am Lenker festgeklemmt wird.
  • Die oben genannte herkömmliche Ausführung weist jedoch den Nachteil auf, dass das Lenkerhörnchen und der Lenkergriff jeweils als einzelner Körper montiert sind und im zusammengebauten Zustand nicht einheitlich aussehen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2009 002 087 offenbart einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad, der einen Hauptgriffbezug, einen C-Ring, einen Spannring und eine Abdeckung umfasst, wobei der Spannring nach dem Spritzgießen genutet wird, sodass beim Befestigen des Spannrings an den ersten Zungen des Hauptgriffbezugs die Nut des Spannrings mit der querlaufenden ersten Rippe der ersten Zunge in Verrastung kommt. Ferner ist die Abdeckung mit einer zweiten Rippe versehen, wobei die Nut des Spannrings beim Einsetzen der zweiten Zunge der Abdeckung in den Spannring mit der zweiten Rippe der zweiten Zunge in Verrastung kommt. Beim o. g. herkömmlichen kombinierbaren Lenkergriff muss der Spannring nach dem Spritzgießen genutet werden, damit der Eingriff der Nut mit der Rippe einen zuverlässigen Zusammenbau des Lenkergriffs gewährleistet, wobei die mehrfache Arbeitsvorgänge höhere Kosten verursachen. Ein weiteres deutsches Gebrauchsmuster DE 20 2009 004 874 offenbart einen Fahrradlenkergriff mit einem Hilfslenker, der allerdings nicht sicher und kraftschlüssig montierten werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens zu schaffen, bei der das Lenkerhörnchen und der Klemmanschluss des Lenkergriffs in einer etwas runden, konischen Passform zusammengefügt sind, wobei diese Ausgestaltung für eine sichere Verbindung sorgt, ein unerwünschtes Lösen und Drehen verhindert und zu einer effektiven Senkung der Herstellungskosten beiträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens zu schaffen, bei der das Lenkerhörnchen mit einer Kappe versehen ist, die im angebrachten Zustand gleichfalls gegen ein Sich-Lösen wirken kann, um das Lenkerhörnchen an der Außenseite des Lenkergriffs festzuklemmen, wobei der Lenkergriff, das Lenkerhörnchen und die Kappe vor dem Anbringen an einem Fahrradlenker einstückig zusammengebaut werden können, sodass die Montage des Lenkerhörnchens dem Benutzer erleichtert wird.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens erstreckt sich ein Klemmanschluss vom Außenende eines Lenkergriffs, wobei die äußere Ringfläche des Klemmanschlusses als rundkreisförmige Mulde ausgebildet ist, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei an einer Seite des Klemmanschlusses eine Lücke vorgesehen ist; an der äußeren Stirnseite des Lenkergriffs ist eine Rastnase angeordnet; auf den Klemmanschluss ist ein Lenkerhörnchen aufgesetzt, das als ein hornförmiger Körper ausgebildet ist, der ein Spannloch zum Aufsetzen aufweist, wobei die innere Ringfläche des Spannloches profilmäßig in Abstimmung auf den Klemmanschluss des Lenkergriffs derart ausgebildet ist, dass deren Mitte als rundkreisförmiger Einsatz ausgebilet ist, der so konisch zuläuft, dass dessen Mitte etwas konvex ausgebildet ist, wobei am Unterende der dem hornförmigen Körper zugewandten Seite des Spannloches eine Öffnung angeordnet ist, durch die eine Befestigungsschraube hindurch geführt ist, um das Lenkerhörnchen festzuspannen. Am Außenrand des Anschlussendes des Lenkerhörnchens ist des Weiteren eine Kappe angebracht, von deren Innenende sich ein überstehendes Klemmstück in Verlängerung der Form des Lenkergriffs erstreckt, sodass sich die Kappe und der Lenkergriff in Hinsicht des Profils aneinander anschließen, wobei das Lenkerhörnchen mit der Kappe verschlossen ist und durch dieselbe am Schwenken gehindert wird. Die Ausgestaltung, dass das Lenkerhörnchen und der Klemmanschluss des Lenkergriffs in einer etwas runden, konischen Passform zusammengefügt sind, sorgt für eine sichere Verbindung, verhindert ein unerwünschtes Lösen, ermöglicht dem Lenkerhörnchen eine Adjustierung durch Drehen und trägt zu einer effektiven Senkung der Herstellungskosten bei.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens im aufgebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Montageanordnung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Montageanordnung im aufgebauten Zustand.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Montageanordnung im radialen Schnitt, wobei das Begrenzen der Bewegung des Lenkerhörnchens veranschaulicht wird.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Montageanordnung im axialen teilweisen Schnitt.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens Folgendes:
    einen Lenkergriff 10, der derart ausgebildet ist, dass ein inneres Aufsatzrohr 11 aus einem harten Kunststoff von einem äußeren Griffbezug 12 aus einem weichen Kunststoff ummantelt ist, wobei sich das Außenende des inneren Aufsatzrohrs 11 aus dem äußeren Griffbezug 12 erstreckt und so einen Klemmanschluss 110 bildet, wobei die äußere Ringfläche des Klemmanschlusses 110 als rundkreisförmige Mulde 110a ausgebildet ist, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei an einer Seite des Klemmanschlusses 110 eine Lücke 110b vorgesehen ist, wobei am äußeren Griffbezug 12 ein zum Fahrer hin gewölbtes Anlageteil 120 ausgebildet ist, an dem die Handfläche angelegt werden kann, wobei an der äußeren Stirnseite des gewölbten Anlageteils 120 eine Rastnase 121 angeordnet ist, die als querlaufender, länglicher Vorsprung mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist;
    ein Lenkerhörnchen 20, das als ein hornförmiger Körper ausgebildet ist, der ein Spannloch 21 zum Aufsetzen aufweist, wobei das Lenkerhörnchen 20 an dem sich vom inneren Aufsatzrohr 11 herausstreckenden Klemmanschluss 110 angebracht ist, wobei das Anschlussende des Lenkerhörnchens 20 eine zum Spannloch 21 koaxiale, bogenförmige Kante 22 bildet, wobei die innere Ringfläche des Spannloches 21 profilmäßig in Abstimmung auf den Klemmanschluss 110 des Lenkergriffs 10 derart ausgebildet ist, dass deren Mitte als rundkreisförmiger Einsatz 23 ausgebilet ist, der so konisch zuläuft, dass dessen Mitte etwas konvex ausgebildet ist, wobei am Unterende der dem hornförmigen Körper zugewandten Seite des Spannloches 21 eine Öffnung 24 angeordnet ist, durch die eine Befestigungsschraube 25 hindurch geführt ist, um das Spannloch 21 festzuspannen, wobei die äußere Stirnfläche des Spannloches 21 eine etwas konkave, ringförmige Fläche 26 bildet; und
    eine Kappe 30, die aus einem harten Kunststoff hergestellt ist und am Außenrand des Lenkergriffs 10 und des Lenkerhörnchens 20 angebracht ist, wobei die Kappe 30 derart ausgebildet ist, dass sich ein überstehendes Klemmstück 31 von einer Seite einer runden Verschlussscheibe 32 erstreckt, wobei die Innenseite des überstehenden Klemmstücks 31 als konkave Bogenfläche 310 ausgebildet ist, die profilmäßig mit der anschlussseitigen bogenförmigen Kante 22 des Lenkerhörnchens 20 zusammenpasst, wobei im Zentrum der Kappe 30 eine Einrastaussparung 311 angeordnet ist, in die die Rastnase 121 an der äußeren Stirnseite des äußeren Griffbezugs 12 einrastet, wobei von der Innenseite der runden Verschlussscheibe 32 eine Klemmscheibe 33 in Richtung des Lenkerrohrs hervorragt, wobei die Klemmscheibe 33 konturmäßig mit der Lücke 110b des Klemmanschlusses 110 des Lenkergriffs 10 zusammenpasst, wobei der Außenrand der Klemmscheibe 33 eine Eingriffskante 330 bildet, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei die Breite der Eingriffskante 330 etwas kleiner ist als die Breite der Lücke 110b, wobei die runde Verschlussscheibe 32 passgenau an der etwas konkaven ringförmigen Fläche 26 an der äußeren Stirnseite des Spannloches 21 des Lenkerhörnchens 20 angebracht werden kann.
  • Für den aufgebauten Zustand der erfindungsgemäßen Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens wird auf 2 und 3 verwiesen. Die Ausgestaltung, dass das Lenkerhörnchen 20 und der Klemmanschluss 110 des Lenkergriffs 10 in einer etwas runden, konischen Passform zusammengefügt sind und dass an einer Seite des Klemmanschlusses 110 des Lenkergriffs 10 eine Lücke 110b vorgesehen ist, sorgt für eine sichere Verbindung des Lenkerhörnchens 20 mit dem Lenkergriff 10 und verbindert somit ein unerwünschtes Lösen des Lenkerhörnchens 20 von demselben. Des Weiteren ist die Kappe 30 formpassend am Außenende des Lenkerhörnchens 20 angebracht, wobei die im überstehenden Klemmstück 31 der Kappe 30 ausgebildete Einrastaussparung 311 und die Rastnase 121 an der äußeren Stirnseite des Lenkergriffs 10 ineinander einrasten. Die Klemmscheibe 33, die von der runden Verschlussscheibe 32 in Richtung des Lenkerohrs hervorragt, greift genau in die Lücke 110b des Klemmanschlusses 110 des Lenkergriffs 10 ein. Dadurch, dass die Klemmscheibe 33 auch mit einer Eingriffskante 330 versehen ist, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wird die Kappe 30 im angebrachten Zustand drehsicher und löst sich somit nicht leicht vom Lenkerhörnchen 20, sodass das Lenkerhörnchen 20 am Klemmanschluss 110 des Lenkergriffs 10 verstellt und positioniert werden kann.
  • Ferner ist die Kappe aus einem harten Kunststoff hergestellt, wobei die beiden Kanten der konkaven Bogenfläche 310, an welcher Bogenfläche das Anschlussende des Lenkerhörnchens 20 formpassend anliegt, jeweils als oberer und unterer Begrenzungspunkt beim Drehen des Lenkerhörnchens 20 dienen. Des Weiteren bildet der Außenrand des überstehenden Klemmstücks 31 der Kappe 30 sich aneinander anschließende bogenförmige Kanten, die profilmäßig auf das gewölbte Anlageteil 120 des Lenkergriffs 10 abgestimmt sind. Somit wird eine vollständige Profilkurve gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens ist insofern vorteilhaft, als der Lenkergriff 10, das Lenkerhörnchen 20 und die Kappe 30 im zusammengebauten Zustand absolut stabil bleiben, wobei der Benutzer nach Ziehen des Lenkergriffs 10 über das Lenkerrohrs 40 das Lenkerhörnchen 20 mit der Befestigungsschraube 24 am Ende des Spannloches 21 des Lenkerhörnchens 20 festspannen und gleichzeitig mit der Klemmkraft des Spannloches 21 des Lenkerhörnchens 20 den Klemmanschluss 110 zum Befestigen am Lenkerrohr 40 bringen kann.
  • Wie vorher erwähnt ist die innere Ringfläche des Spannloches 21 des Lenkerhörnchens 20 profilmäßig in Abstimmung auf den Klemmanschluss des Lenkergriffs 10 derart ausgebildet, dass deren Mitte als rundkreisförmiger Einsatz 23 ausgebilet ist, der so konisch zuläuft, dass dessen Mitte etwas konvex ausgebildet ist, wobei zu bemerken ist, dass dieser Aufbau durch Entformen direkt geformt werden kann, was zur Senkung der Herstellungskosten beiträgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lenkergriff
    11
    inneres Aufsatzrohr
    110
    Klemmanschluss
    110a
    rundkreisförmige Mulde
    110b
    Lücke
    12
    äußerer Griffbezug
    120
    gewölbtes Anlageteil
    121
    Rastnase
    20
    Lenkerhörnchen
    21
    Spannloch
    22
    bogenförmige Kante
    23
    rundkreisförmiger Einsatz
    24
    Öffnung
    25
    Befestigungsschraube
    26
    ringförmige Fläche
    30
    Kappe
    31
    überstehendes Klemmstück
    310
    konkave Bogenfläche
    311
    Einrastaussparung
    32
    runde Verschlussscheibe
    33
    Klemmscheibe
    330
    Eingriffskante
    40
    Lenkerrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009002087 U [0004]
    • DE 202009004874 U [0004]

Claims (6)

  1. Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens, umfassend: – einen Lenkergriff (10), der derart ausgebildet ist, dass ein inneres Aufsatzrohr (11) aus einem harten Kunststoff von einem äußeren Griffbezug (12) aus einem weichen Kunststoff ummantelt ist, wobei sich das Außenende des inneren Aufsatzrohrs (11) aus dem äußeren Griffbezug (12) erstreckt und so einen Klemmanschluss (110) bildet, wobei die äußere Ringfläche des Klemmanschlusses (110) als rundkreisförmige Mulde (110a) ausgebildet ist, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei an einer Seite des Klemmanschlusses (110) eine Lücke (110b) vorgesehen ist; – ein Lenkerhörnchen (20), das als ein hornförmiger Körper ausgebildet ist, der ein Spannloch (21) zum Aufsetzen aufweist, wobei das Lenkerhörnchen (20) an dem sich vom inneren Aufsatzrohr (11) herausstreckenden Klemmanschluss (110) angebracht ist, wobei die innere Ringfläche des Spannloches (21) profilmäßig in Abstimmung auf den Klemmanschluss (110) des Lenkergriffs (10) derart ausgebildet ist, dass deren Mitte als rundkreisförmiger Einsatz (23) ausgebilet ist, der so konisch zuläuft, dass dessen Mitte etwas konvex ausgebildet ist, wobei am Unterende der dem hornförmigen Körper zugewandten Seite des Spannloches(21) eine Öffnung (24) angeordnet ist, durch die eine Befestigungsschraube (25) hindurch geführt ist, um das Lenkerhörnchen (20) festzuspannen; und – eine Kappe (30), die derart ausgebildet ist, dass sich ein überstehendes Klemmstück (31) von einer Seite einer runden Verschlussscheibe (32) erstreckt, wobei die Kappe (30) am Außenrand des Anschlussendes des Lenkerhörnchens (20) angebracht ist, wobei am überstehenden Klemmstück (31) eine Einrastaussparung (311) angeordnet ist, in die die Rastnase (121) an der äußeren Stirnseite des äußeren Griffbezugs (12) einrastet, wobei von der Innenseite der runden Verschlussscheibe (32) eine Klemmscheibe (33) hervorragt, die konturmäßig mit der Lücke (110b) des Klemmanschlusses (110) des Lenkergriffs (10) zusammenpasst, wobei der Außenrand der Klemmscheibe (33) eine Eingriffskante (330) bildet, die so konisch zuläuft, dass deren Mitte etwas konkav ausgebildet ist, wobei die Breite der Eingriffskante (330) etwas kleiner ist als die Breite der Lücke (110b).
  2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Griffbezug (12) ein zum Fahrer hin gewölbtes Anlageteil (120) ausgebildet ist, an dem die Handfläche angelegt werden kann, wobei die Rastnase (121) an der äußeren Stirnfläche des gewölbten Anlageteils (120) angeordnet ist.
  3. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (121) als querlaufender, länglicher Vorsprung mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  4. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussende des Spannloches (21) des Lenkerhörnchens (20) eine zum Spannloch (21) koaxiale, bogenförmige Kante (22) bildet, und dass die Innenseite des überstehenden Klemmstücks (31) der Kappe (30) als konkave Bogenfläche (310) ausgebildet ist, die profilmäßig mit der bogenförmigen Kante (22) zusammenpasst.
  5. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Stirnfläche des Spannloches (21) des Lenkerhörnchens (20) eine etwas konkave, ringförmige Fläche (26) bilden kann, wobei die runde Verschlussscheibe (32) passgenau an der etwas konkaven ringförmigen Fläche (26) angebracht werden kann.
  6. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (30) aus einem harten Kunststoff hergestellt ist.
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