DE202009002087U1 - Kombinierbarer Lenkergriff für ein Fahrrad - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
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Abstract

Kombinierbarer Lenkergriff für ein Fahrrad, umfassend:
– einen Hauptgriffbezug (11), an dessen Außenende eine Mehrzahl von ersten Zungen (111) ringförmig angeordnet ist, die in einem gewissen Abstand (112) zueinander angeordnet sind;
– eine Abdeckung (12), von deren einen Seite ausgehend sich eine Mehrzahl von den ersten Zungen (111) entsprechend den zweiten Zungen (121) erstreckt, wobei dadurch, dass die ersten und die zweiten Zungen (111, 121), die Abdeckung (12) am Außenende des Hauptgriffbezugs (11) befestigt wird; und
– einen Spannring (13), der als ein Ring mit einer Öffnung ausgebildet ist und zwischen der Abdeckung (12) und dem Hauptgriffbezug (11) geklemmt ist, wobei der Spannring (13) auf die in wechselndem Eingriff stehenden ersten und die zweiten Zungen (111, 121) aufgezogen ist, wobei durch die Öffnung des Spannrings (13) ein Bolzen (131) zum Festspannen der Öffnung geführt ist, wobei durch das Pressen eines Bolzens (131) der Spannring (13) den Hauptgriffbezug...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Fahrräder werden gerne als Verkehrsmittel und Sportgeräte benutzt. Bei Mountain-Bikes wird gerne am Außenende des Griffbezugs zusätzlich ein senkrecht stehender Hilfsgriff (auch „Horn” genannt) angeordnet, der dem Benutzer eine andere Art zum Anfassen des Griffs bietet. Diese Hilfsgriffe werden im Anschlussmarkt (after market) einzeln verkauft und nicht in Abstimmung auf den Hauptgriffbezug konzipiert. Zur Montage des Hilfsgriffs wird ein Teil vom Außenende des auf dem Griff aufgezogenen Hauptgriffbezugs abgeschnitten, wobei das Teil die gleiche Breite wie der Hilfsgriff aufweist. Nach dem Abschneiden wird ein dem Hilfsgriff entsprechender Teil des Griffs entblößt. Am entblößten Teil wird der Hilfsgriff verschraubt. Bei einer derartigen Montage wird ein rundrohrförmiger Gegenstand mit einem Messer abgeschnitten, was für den Benutzer im gewissen Maße gefährlich sein kann. Außerdem ist eine glatte Schnittfläche schwer möglich; eher ergibt sich nach dem Abschneiden des Griffbezugs ein unförmiger sägezahnförmiger Rand, der das Aussehen des Lenkergriffs unvermeidlich beeinträchtigt. Überdies hat die herkömmliche Ausführungsform den Nachteil, dass der unter dem abgeschnittenen Bezugsteil befindliche Griffteil wieder entblößt wird, und der ursprüngliche Zustand eines vollständigen Griffbezugs nicht zurückgestellt werden kann, wenn der Hilfsgriff nicht mehr gebraucht und abgenommen wird. Um den Lenkergriff wieder benutzen zu können, muss der Hauptgriffbezug ausgewechselt werden. Hierbei besteht keine Möglichkeit zur Rückstellwahl zwischen dem Montieren und Nichtmontieren eines Hilfsgriffs.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad zu schaffen, an dem der Benutzer oder der Hersteller wahlweise zusätzlich einen Hilfsgriff montieren kann oder nicht montiert.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad zu schaffen, der sowohl mit als auch ohne einen Hilfsgriff einheitlich ist.
  • Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad zu schaffen, bei dem die Montage eines Hilfsgriffs ohne Schneiden erfolgen kann, so dass weder ein unebener Schnitt noch eine Gefahr durch das Benutzen eines Messers vorliegt.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriff ist am Außenende des Hauptgriffbezugs eine Mehrzahl von erste Zungen ringförmig angeordnet, die sich vom Hauptgriffbezug ausgehend nach außen erstrecken und sich in einem gewissen Abstand zueinander befinden. Von der Außenseite der ersten Zunge ragt eine erste Rippe hervor, wobei sich die ersten Rippen symmetrisch zueinander und an der gleichen Ebene befinden. Des Weiteren ist an einer Abdeckung eine Mehrzahl, den ersten Zungen entsprechend, zweite Zungen angeordnet. Dadurch, dass die ersten und die zweiten Zungen in wechselndem Eingriff stehen, wird die Abdeckung am Außenende des Hauptgriffbezugs befestigt. Zwischen der Abdeckung und dem Hauptgriffbezug ist ein Spannring geklemmt, der zu einem Erstreckungsteil des Hauptgriffbezugs wird. Von der zweiten Zunge ragt ebenfalls eine der ersten Rippe entsprechende zweite Rippe hervor, wodurch die ersten und die zweiten Rippen zusammen einen Rippenring bilden. An der Innenseite des Spannrings ist eine Ringnut zur Aufnahme des Rippenrings vorgesehen. Durch das Pressen eines Bolzens wird der Spannring den Hauptgriffbezug und die Abdeckung festhalten. Hierbei kann der Spannring als ein solcher Ring ausgebildet werden, der sich an der Form des Hauptgriffbezugs angepasst erstreckt. Alternativ kann der Spannring je nach Bedarf durch einen hornförmigen Hilfsgriff ersetzt werden, wobei der Lenkergriff in jeder der genannten beiden Kombinationen einheitlich bleibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem ringförmigen Spannring im zerlegten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem ringförmigen Spannring im aufgebauten Zustand.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem ringförmigen Spannring.
  • 4A zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A' in 3.
  • 4B zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B' in 3.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem hornförmigen Spannring im zerlegten Zustand.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem hornförmigen Spannring im aufgebauten Zustand.
  • 7A zeigt einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem hornförmigen Spannring, wobei der Hornkörper auf eine obere Stellung begrenzt ist.
  • 7B zeigt einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriffs mit einem hornförmigen Spannring, wobei der Hornkörper auf eine untere Stellung begrenzt ist.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Lenkergriff 1 am Lenker 2 eines Fahrrads aufgezogen, wobei der Lenkergriff 11 einen Hauptgriffbezug 11 als Griffhauptkörper aufweist. Vom Außenende des Hauptgriffbezugs 11 ausgehend erstreckt sich eine Mehrzahl von erste Zungen 111, die ringförmig angeordnet sind. Vorzugsweise sind vier Zungen wie in der Zeichnung gezeigt vorgesehen. Zwischen je zwei erste Zungen 111 ist ein gleicher Abstand 112 vorbehalten. An der Außenseite der ersten Zunge 111 ragt eine erste Rippe 113 querlaufend hervor, wobei sich die ersten Rippen 113 symmetrisch zueinander und an der gleichen Ebene befinden. Des Weiteren ist an einer Abdeckung 12 eine Mehrzahl von den ersten Zungen 111 entsprechenden zweiten Zungen 121 angeordnet. Dadurch, dass die ersten und die zweiten Zungen 111, 121 in wechselndem Eingriff stehen, wird die Abdeckung 12 am Außenende des Hauptgriffbezugs 11 befestigt. Von der zweiten Zunge 121 ragt ebenfalls eine der ersten Rippe 113 entsprechende zweite Rippe 122 hervor, wodurch die ersten und die zweiten Rippen 113, 122 zusammen einen Rippenring bilden.
  • Zwischen der Abdeckung 12 und dem Hauptgriffbezug 11 ist ein Spannring 13 geklemmt, der als Ring mit einer Öffnung ausgebildet ist. Durch die Öffnung 132 ist ein Bolzen 131 geführt, um die Öffnung 132 festzuspannen. An der Innenseite des Spannrings 13 ist eine Ringnut 133 zur Aufnahme des Rippenrings vorgesehen. Durch das Pressen des Bolzens 131 wird der Spannring 13 mithilfe der komplementären Anpassung der Ringnut 133 und des Rippenrings den Hauptgriffbezug 11 und die Abdeckung 12 festhalten. Ferner kann an der Außenseite des Grundteils der ersten Zungen 111 ein C-Ring 14 angeordnet werden, dessen Innenseite der Kontur nach auf die ersten Zungen 111 und ihren Abstand 112 abgestimmt ist. Durch diese Struktur spannt der C-Ring 14 die ersten Zungen 111 fest. An der Innenwandung des Spannrings 13 ist eine dem C-Ring 14 entsprechende Ausnehmung 134 ausgebildet, in der der C-Ring 14 völlig aufgenommen wird. Wenn der Spannring 13 unter der Pressung des Bolzens 131 steht, kann der C-Ring 14 auf die ersten und die zweiten Zungen 111, 121 mit einer stärkeren Presswirkung einwirken. 2 zeigt einen Lenkergriff mit einem ringförmigen Spannring im aufgebauten Zustand, wobei der Spannring 13 fest und dicht am Hauptgriffbezug 11 angeschlossen ist und sich in Abstimmung auf die Kontur des Hauptgriffbezugs 11 erstreckt. So wird der Spannring 13 zu einem Erstreckungsteil des Hauptgriffbezugs 11, wodurch der Lenkergriff einheitlich aussieht.
  • Wie aus 3 ersichtlich, stehen der C-Ring 14 und der Rippenring (der ersten Rippe 113) jeweils mit der Ausnehmung 134 und der Ringnut 133 des Spannrings 13 in Eingriff, so dass der Hauptgriffbezug 11, der Spannring 13 und die Abdeckung 12 miteinander fest und dicht einstückig verschraubt sind. Wie in 3 gezeigt, ist die Länge des Abstands 112 der ersten Zungen 111 mit der Gesamtsumme der Breite des C-Rings 14 und die Länge der zweiten Zungen 121 identisch, so dass der C-Ring 14 und die zweiten Zungen 121 genau den Abstand 112 auffüllen können. 4A und 4B veranschaulichen den Eingriffzustand der ersten Zungen 111, der zweiten Zungen 121 und des C-Rings 14.
  • In der vorherigen Ausführung ist der Spannring 13 ringförmig ausgebildet; alternativ kann er als hornförmiger Hilfsgriff ausgebildet werden. Der Benutzer kann je nach Bedarf die beiden Spannringe 13, also einen ring- und einen hornförmigen Spannring, abwechselnd einsetzen, wie in 5 gezeigt, wobei der Hauptgriffbezug 11, der C-Ring 14 und die Abdeckung 12' grundsätzlich unverändert bleiben, so dass die Form der Abdeckung 12' ein wenig modifiziert werden muss, um mit der Form des hornförmigen Spannrings 13' übereinzustimmen; allerdings wird die Modifikation nur an dem Äußeren durchgeführt und die substantielle Struktur bleibt identisch. Hierbei erstreckt sich ein Hornkörper 135 von einer Seite des Ringteils des Spannrings 13' ausgehend nach außen und wird zu einem Hilfsgriff. Der Bolzen 131' wird in Abstimmung auf die Dicke des Hornkörpers 135 etwas verlängert. Die Befestigungsweise des hornförmigen Spannrings 13' ist mit der vorherigen identisch. Vor dem Pressen mit dem Bolzen 131' kann der Spannring 13' beliebig in einem gewünschten Winkel verstellt werden. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen kombinierbaren Lenkergriff 1 mit einem hornförmigen Spannring 13' im aufgebauten Zustand.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus 5 ragt am Außenende des Hauptgriffbezugs 11 ein Vorsprung 114 hervor, und an der Innenseite der Abdeckung 12' ist eine entsprechende Rastausnehmung 124 ausgebildet, in die der Vorsprung 114 einrasten kann, um eine Relativbewegung des Hauptgriffbezugs 11 und der Abdeckung 12' zu verhindern. So passen sich der Hauptgriffbezug 11 und die Abdeckung 12' der Kontur dauerhaft aneinander an.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der mit der Abdeckung 12' in Verbindung stehenden Seite des Ringteils des Spannrings 13' ein Sperrstück 136 angeordnet, und an der Innenseite der Abdeckung 12' ist eine entsprechende bogenförmige Begrenzungsaussparung 123 ausgebildet, in die das Sperrstück 136 einsteckbar ist, um das Drehen des hornförmigen Spannrings 13' soweit zu begrenzen, dass der Spannring 13' nur innerhalb eines durch die Begrenzungsaussparung 123 bestimmten Winkelbereichs schwenken kann, wie in 7A und 7B gezeigt.
  • Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als an dem kombinierbaren Lenkergriff der Benutzer oder der Hersteller wahlweise zusätzlich einen Hilfsgriff montieren kann oder auch nicht, wobei der Lenkergriff sowohl mit einem als auch ohne einen Hilfsgriff einheitlich ist; außerdem ist kein Abschneiden des Griffbezugs nötig. Somit wird ein sehr praktischer und kosteneffektiver kombinierbarer Lenkergriff für ein Fahrrad realisiert.
  • Die Erfindung betrifft somit einen kombinierbaren Lenkergriff für ein Fahrrad, bei dem am Außenende des Hauptgriffbezugs (11) eine Mehrzahl von erste Zungen (111) ringförmig angeordnet ist, die sich vom Hauptgriffbezug (11) ausgehend nach außen erstrecken und sich in einem gewissen Abstand (112) zueinander befinden. Von der Außenseite der ersten Zunge (111) ragt eine erste Rippe (113) hervor, wobei die ersten Rippen (113) sich symmetrisch zueinander und an der gleichen Ebene befinden. Des Weiteren ist an einer Abdeckung (12) eine Mehrzahl von den ersten Zungen (111) entsprechenden zweiten Zungen (121) angeordnet. Dadurch, dass die ersten und die zweiten Zungen (111, 121) in wechselndem Eingriff stehen, wird die Abdeckung (12) am Außenende des Hauptgriffbezugs (11) befestigt. Zwischen der Abdeckung (12) und dem Hauptgriffbezug (11) ist ein Spannring (13) geklemmt, der zu einem Erstreckungsteil des Hauptgriffbezugs (11) wird. Von der zweiten Zunge (121) ragt ebenfalls eine der ersten Rippe (113) entsprechende zweite Rippe (122) hervor, wodurch die ersten und die zweiten Rippen (113, 122) zusammen einen Rippenring bilden. An der Innenseite des Spannrings (13) ist eine Ringnut (133) zur Aufnahme des Rippenrings vorgesehen. Durch das Pressen eines Bolzens (131) wird der Spannring (13) den Hauptgriffbezug (11) und die Abdeckung (12) festhalten. Hierbei kann der Spannring (13) als ein solcher Ring ausgebildet werden, der sich an der Form des Hauptgriffbezugs (11) angepasst erstreckt. Alternativ kann der Spannring (13) je nach Bedarf durch einen hornförmigen Hilfsgriff ersetzt werden, wobei der Lenkergriff (1) in jeder der genannten beiden Kombinationen einheitlich bleibt.

Claims (8)

  1. Kombinierbarer Lenkergriff für ein Fahrrad, umfassend: – einen Hauptgriffbezug (11), an dessen Außenende eine Mehrzahl von ersten Zungen (111) ringförmig angeordnet ist, die in einem gewissen Abstand (112) zueinander angeordnet sind; – eine Abdeckung (12), von deren einen Seite ausgehend sich eine Mehrzahl von den ersten Zungen (111) entsprechend den zweiten Zungen (121) erstreckt, wobei dadurch, dass die ersten und die zweiten Zungen (111, 121), die Abdeckung (12) am Außenende des Hauptgriffbezugs (11) befestigt wird; und – einen Spannring (13), der als ein Ring mit einer Öffnung ausgebildet ist und zwischen der Abdeckung (12) und dem Hauptgriffbezug (11) geklemmt ist, wobei der Spannring (13) auf die in wechselndem Eingriff stehenden ersten und die zweiten Zungen (111, 121) aufgezogen ist, wobei durch die Öffnung des Spannrings (13) ein Bolzen (131) zum Festspannen der Öffnung geführt ist, wobei durch das Pressen eines Bolzens (131) der Spannring (13) den Hauptgriffbezug (11) und die Abdeckung (12) festhält.
  2. Lenkergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier erste und vier zweite Zungen (111, 121) vorgesehen sind.
  3. Lenkergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen je zwei ersten Zungen (111) identisch ist.
  4. Lenkergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der ersten Zunge (111) eine erste Rippe (113) querlaufend hervorragt, wobei die ersten Rippen (113) sich symmetrisch zueinander und an der gleichen Ebene befinden; dass von der zweiten Zunge (121) ebenfalls eine der ersten Rippe (113) entsprechende zweite Rippe (122) hervorragt, wodurch die ersten und die zweiten Rippen (113, 122) zusammen einen Rippenring bilden; und dass an der Innenwand des Spannrings (13) eine Ringnut (133) zur Aufnahme des Rippenrings vorgesehen ist.
  5. Lenkergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Grundteils der ersten Zungen (111) ein C-Ring (14) angeordnet ist, dessen Innenseite der Kontur nach auf die ersten Zungen (111) und ihren Abstand (112) abgestimmt ist, wobei an der Innenwand des Spannrings (13) eine dem C-Ring (14) entsprechende Ausnehmung (134) vorgesehen ist.
  6. Lenkergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Hornkörper (135) von einer Seite des Ringteils des Spannrings (13') ausgehend nach außen erstreckt und zu einem Hilfsgriff wird.
  7. Lenkergriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit der Abdeckung (12') in Verbindung stehenden Seite des Ringteils des Spannrings (13') ein Sperrstück (136) angeordnet ist, und an der Innenseite der Abdeckung (12') eine entsprechende bogenförmige Begrenzungsaussparung (123) ausgebildet ist, in die das Sperrstück (136) einsteckbar ist, um das Drehen des hornförmigen Spannrings (13') zu begrenzen.
  8. Lenkergriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenende des Hauptgriffbezugs (11) ein Vorsprung (114) hervorragt, und an der Innenseite der Abdeckung (12') eine entsprechende Rastausnehmung (124) ausgebildet ist, in die der Vorsprung (114) einrasten kann, um eine Relativbewegung des Hauptgriffbezugs (11) und der Abdeckung (12') zu verhindern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013112582A1 (de) 2013-11-14 2015-05-21 Corrine Li Montageanordnung eines Fahrradlenkerhörnchens
EP2881314A1 (de) * 2013-12-03 2015-06-10 RTI Sports Vertrieb von Sportartikeln GmbH Fahrradgriff

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