DE202017104339U1 - Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads - Google Patents

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    • B62K19/28Means for strengthening joints

Abstract

Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads, insbesondere für einen hinteren Radschützer und/oder einen Gepäckträger oder für eine Fahrradlampe, umfassend eine mit den Streben, insbesondere den Sitz- oder Kettenstreben, des Fahrrads verbindbare Strebenbrücke, sowie ein Montageelement, welches an der Strebenbrücke vorzugsweise unverlierbar anbringbar ist, wobei das Montageelement mit einem Befestigungsmittel, insbesondere mit einer Schraube, verbindbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigung für einen hinteren Radschützer und/oder für einen Gepäckträger oder eine Lampe. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein mit zumindest einer erfindungsgemäßen Befestigung versehenes Fahrrad.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist aus der Praxis bekannt, den hinteren Radschützer an einer Sitzstrebenbrücke festzuschrauben.
  • Weiter ist es bekannt, Radschützer und/oder Gepäckträger über Streben mit der Achse des Hinterrads zu verbinden.
  • Die aus der Praxis bekannten Befestigungssysteme sind vielfach umständlich anzubringen und oft wenig flexibel. Insbesondere ist es bei bekannten Befestigungssystemen nur schwer möglich, die Befestigung unterschiedlichen Geometrien, insbesondere unterschiedlichen Radschützer- und Reifengrößen anzupassen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein einfach montierbares Befestigungssystem für Anbauteile, insbesondere für Radschützer und/oder Gepäckträger und/oder Lampe, bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch eine Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigung für einen hinteren Radschützer und/oder einen Gepäckträger oder für eine Fahrradlampe.
  • Die Befestigung umfasst eine mit den Streben des Fahrrads bzw. des Fahrradrahmens verbindbare Strebenbrücke. Bei der Strebenbrücke handelt es sich insbesondere um eine Sitzstrebenbrücke oder um eine Kettenstrebenbrücke.
  • Die Strebenbrücke ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie zwischen den Sitz. Bzw. Kettenstreben des Fahrrads eingeschweißt wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Befestigung ein Montageelement, welches vorzugsweise unverlierbar an der Strebenbrücke anbringbar ist.
  • Ein erstes wesentliches Element der Erfindung ist also ein von der Strebenbrücke abnehmbares Montageelement.
  • Das Montageelement umfasst zumindest ein Gegenstück für ein Befestigungsmittel, insbesondere ein Innengewinde, so dass das Montageelement mit einem Befestigungsmittel, insbesondere mit einer Schraube, mit welcher ein Anbauteil angebracht wird, verbindbar ist.
  • Das Montageelement wird also an der Strebenbrücke zunächst angebracht. Vorzugsweise ist das Montageelement unverlierbar anbringbar, also insbesondere anklemmbar oder aufrastbar, so dass es bei der weiteren Montage, wie beispielsweise dem Anschrauben eines Radschützers, nicht zum Herausfallen neigt.
  • Vorzugsweise ist das Montageelement an der Strebenbrücke anklemmbar.
  • Ein abnehmbares Montageelement ermöglicht die Bereitstellung unterschiedlicher Montageelemente, insbesondere unterschiedlicher Montageelemente, die in einem unterschiedlichen Abstand des Befestigungspunktes des Anbauteils resultieren. So kann durch die Verwendung eines unterschiedlichen Montageelementes auf sehr einfache Weise eine Anpassung an die jeweilige Geometrie, insbesondere die jeweilige Größe des Radschützers, vorgenommen werden. Auch in der Produktion von Fahrrädern braucht die Position der Strebenbrücke nicht genau an den jeweils verwendeten Radschützer angepasst zu sein. Es ist daher auf einfache Weise möglich, Rahmen mit einer immer gleichen Position der Strebenbrücke mit unterschiedlichen hinteren Radschützern zu kombinieren.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Montageelement in einen Aufnahmeraum der Strebenbrücke einsetzbar.
  • Der Aufnahmeraum kann zum einen der Klemmung des Montageelements dienen.
  • Zum anderen kann der Aufnahmeraum eine untere Wand mit einem Durchgangsloch aufweisen, durch die eine Schraube geführt wird, mit welcher das Anbauteil befestigt wird.
  • So liegt das vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildete Montageelement, bzw. dessen Oberteil, auf der Wand des Aufnahmeraums auf und die Stabilität der Befestigung wird in erster Linie durch die vorzugsweise aus Metall oder Carbon bestehende Strebenbrücke definiert.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Montageelement ein Oberteil und ein Unterteil umfasst, wobei Oberteil und Unterteil über eine Verbindungsbrücke verbunden sind.
  • Das Oberteil ist vorzugsweise in den Aufnahmeraum der Strebenbrücke einsetzbar.
  • Das Unterteil kann in unterschiedlichen Größen bereitgestellt werden und definiert den Abstand des Anbauteils von der Strebenbrücke.
  • Vorzugsweise umfasst das Oberteil als Befestigungsmittel ein Gewinde. Das Gewinde ist insbesondere als eingesetzte Mutter ausgebildet, insbesondere handelt es sich um eine eingepresste oder umspritzte Mutter.
  • Zur Montage des Anbauteils, insbesondere des Radschützers, wird die Befestigungsschraube bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise durch ein Durchgangsloch des Unterteils sowie ein Durchgangsloch einer unteren Wand eines Aufnahmeraums der Strebenbrücke geführt, um sodann im Gewinde des Oberteils verschraubt zu werden.
  • So lässt sich auf einfache Weise eine stabile Verbindung bereitstellen, bei welcher das Unterteil des Montageelements als Abstandshalter dient.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die untere Wand des Aufnahmeraums eine Ausnehmung für eine Verbindungsbrücke des Montageelements.
  • Ober- und Unterteil des Montageelements sind mittels einer Verbindungsbrücke verbunden. Vorzugsweise sind Oberteil und Unterteil als einstückiges Spritzgussbauteil ausgebildet.
  • Eine untere Wand des Aufnahmeraums hat eine nach außen hin geöffnete Ausnehmung für die Verbindungsbrücke, so dass das Montageelement mit dem gesamten Querschnitt des Oberteils und/oder Unterteils in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann.
  • Die sich gegenüberliegenden Seiten des Oberteils und des Unterteils liegen dabei an der unteren Wand des Aufnahmeraums an und können, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, als Klemmflächen für das Montageelement dienen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Montageelement einen in einen Aufnahmeraum der Strebenbrücke einschiebbaren Körper, der derart ausgebildet ist, dass sich der Körper mittels zumindest eines federnden Vorsprungs, vorzugsweise mittels einer Mehrzahl federnder Vorsprünge, im Aufnahmeraum verklemmt.
  • Das Montageelement kann auch ohne Unterteil ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegt das Anbauteil direkt an der Strebenbrücke an. Denkbar ist auch, dass der Benutzer das Unterteil entfernen, insbesondere abbrechen, kann, um einen dickeren Reifen zu montieren.
  • Vorzugsweise ist aber der Körper als Oberteil des Montageelements ausgebildet.
  • Die federnden Vorsprünge können als Finnen ausgebildet sein, insbesondere als Finnen, deren Höhe, von der Einschubseite ausgehend, zunimmt. Die Finnen kommen an einer oberen Wand des Aufnahmeraums zur Anlage, federn zu Seite und verklemmen so das ein Gewinde umfassende Montageelement in dem Aufnahmeraum.
  • Die Finnen verlaufen vorzugsweise in Einschubrichtung.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Montageelement für die vorstehend beschriebene Befestigung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Montageelement, welches aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, wobei Oberteil und Unterteil über eine Verbindungsbrücke verbunden sind und wobei das Unterteil ein Durchgangsloch und das Oberteil ein als Befestigungsmittel dienendes Gewinde aufweist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Montageelement mit einem Oberteil und einem Unterteil, welches in einem Aufnahmeraum der vorstehend beschriebenen Strebenbrücke verklemmt werden kann. Das Montageelement ist somit bereits im nicht festgeschraubten Zustand unverlierbar an der Strebenbrücke festgelegt.
  • Ein Anbauteil, wie beispielsweise ein hinterer Radschützer, kann dadurch befestigt werden, indem dieser mittels einer Schraube an dem Montageelement angebracht wird. Die Schraube wird dabei zunächst durch ein Durchgangsloch des Unterteils, sodann durch ein Durchgangsloch einer unteren Wand des Aufnahmeraums der Strebenbrücke, und sodann in das Gewinde des Oberteils geführt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Set mit einer Mehrzahl von Montageelementen, wobei zumindest ein Montageelement ein Unterteil mit einer unterschiedlichen Höhe als ein anderes Montageelement aufweist.
  • Über die Bereitstellung mehrerer Montageelemente mit einem Unterteil einer unterschiedlichen Höhe, insbesondere einer Höhe, die mindestens 20 % größer oder kleiner ist, kann ein leicht handhabbares Befestigungssystem bereitgestellt werden, bei welchem die Position des Befestigungspunktes des Anbauteils auf einfache Weise angepasst werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf eine Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads, insbesondere für einen hinteren Radschützer und/oder einen Gepäckträger.
  • Diese Befestigung kann mit der vorstehend beschriebenen Befestigung kombiniert werden. Es ist insbesondere vorgesehen, dass ein Fahrrad mit beiden, im Sinne der Erfindung beschriebenen Befestigungen versehen wird.
  • Die Befestigung umfasst ein mit den Sitz- und Kettenstreben eines Fahrrads verbindbares Ausfallende.
  • Das Ausfallende dient der Montage der Hinterachse und ist im montierten Zustand mit den Sitz- und Kettenstreben verbunden, insbesondere verschweißt. Es ist auch denkbar, dass das Ausfallende einstückig mit den Sitz- und/oder Kettenstreben ausgebildet ist.
  • Das Ausfallende weist auf einer inneren Seite eine Ausnehmung auf, wobei in der Ausnehmung zumindest ein Verbindungselement für eine Befestigungsstrebe oder für ein Anbauteil sitzt.
  • Unter einer inneren Seite des Ausfallendes wird die Seite verstanden, welche im bestimmungsgemäß angebrachten Zustand des Ausfallendes in Richtung der Radnabe zeigt.
  • Im Unterschied zum eingangs beschriebenen Stand der Technik erfolgt die Befestigung der Streben, mit denen beispielsweise ein Radschützer oder ein Gepäckträger befestigt ist, nicht außen, insbesondere an der Achse, sondern auf der Innenseite.
  • Um hierfür Bauraum zu schaffen, ist auf der Innenseite eine Ausnehmung vorgesehen, in die das Verbindungselement eingesetzt ist.
  • Das Verbindungelement kann beispielsweise ein Anbauteil wie z.B. eine Fahrradlampe umfassen und/oder das Verbindungselement umfasst zumindest eine, vorzugsweise zwei Streben, mit denen ein Anbauteil wie z.B. ein Radschützer und/oder Gepäckträger befestigt ist.
  • Das Verbindungselement ist insbesondere gabelförmig und/oder y-förmig ausgebildet und umfasst zumindest zwei Befestigungsstreben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet die Ausnehmung einen Formschluss für das Verbindungselement, der eine Verdrehung des Verbindungselements um eine Schraube, mit welcher das Verbindungselement befestigt ist, blockiert.
  • Durch diese Ausführungsform der Erfindung wird also nicht nur eine Abstützung der Streben an einem Punkt bereitgestellt, sondern die Streben sind gegen Verdrehen gesichert, was die Stabilität erhöhen und/oder die Montage vereinfachen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Ausfallende im Bereich der Ausnehmung zumindest ein Innengewinde zum Anschrauben des Verbindungselements. Das Gewinde ist so Teil des Ausfallendes selbst, was eine kompaktere Ausgestaltung ohne herausstehende Mutter ermöglicht und zum anderen eine einfachere Befestigung erlaubt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement mit mindestens seiner halben Höhe, vorzugsweise mit seiner gesamten Höhe in der Ausnehmung versenkt. Die Ausnehmung, welche sich vorzugsweise oberhalb der Achsaufnahme des Ausfallendes befindet, ist also vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Verbindungselement nicht heraussteht.
  • Die Ausnehmung ist zur einen Seite hin, nämlich zu der Seite, zu der die Befestigungsstreben für das Anbauteil führen, offen.
  • Insbesondere zeigt im montierten Zustand die Ausnehmung mit der geöffneten Seite schräg nach oben, insbesondere in einem Winkel von 30 bis 60°.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrrad, welches zumindest eine der vorstehend beschriebenen Befestigungen, vorzugsweise beide Befestigungen umfasst.
  • Insbesondere umfasst das Fahrrad eine Sitzstrebenbrücke und/oder Kettenstrebe mit einem Aufnahmeraum für ein Montageelement und/oder zumindest ein Ausfallende mit einer innen liegenden Ausnehmung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der Gegenstand der Erfindung soll im Folgenden bezugnehmend auf ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen 1 bis 15 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des hinteren Teils eines Fahrrads, welches mit den erfindungsgemäßen Befestigungen versehen ist.
  • 2 ist eine Detailansicht einer für die eine Befestigung verwendeten Sitzstrebenbrücke.
  • 3 und 4 sind weitere Detailansichten der Sitzstrebenbrücke.
  • 5 bis 7 sind Ansichten eines für die Sitzstrebenbrücke verwendeten Montageelements.
  • 8 und 9 zeigt, wie ein Anbauteil, an dem in die Sitzstrebenbrücke eingeschobenen Montageelement befestigt wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Befestigung am Ausfallende.
  • 11 und 12 sind perspektivische Ansichten eines rechten Ausfallendes.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines linken Ausfallendes.
  • 14 ist eine perspektivische Detailansicht eines Verbindungselements.
  • 15 ist eine Schnittansicht des hinteren Teils eines mit den erfindungsgemäßen Befestigungen versehenen Fahrrads.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den hinteren Teil eines Fahrrads, welches mit den erfindungsgemäßen Befestigungen versehen ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Fahrrad 1 einen Gepäckträger 7 sowie einen Radschützer 8.
  • Der Radschützer 8 ist zum einen an der Sitzstrebenbrücke 6 befestigt, was im Folgenden noch im Detail erläutert wird.
  • Die Sitzstrebenbrücke 6 sitzt zwischen den beiden Sitzstreben 2, welche vom Sitzrohr 4 bis jeweils zu einem Ausfallende 5a, 5b verlaufen. Die hier dargestellte Sitzstrebenbrücke 6 kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch als Kettenstrebenbrücke verwendet werden (nicht dargestellt).
  • Die Ausfallenden 5a und 5b sind mit den Sitzstreben 2 sowie den Kettenstreben 3 verbunden.
  • Um den Gepäckträger 7 anzubringen, sind innenseitig an den Ausfallenden 5a und 5b die Verbindungselemente 28 montiert.
  • Die Verbindungselemente 28 sind y-förmig ausgebildet und gehen in die beiden Befestigungsstreben 9a und 9b über. Über die Befestigungsstreben 9a und 9b ist der Gepäckträger 7 abgestützt. Im oberen Bereich befindet sich zwischen den Befestigungsstreben 9a und 9b noch die Querstrebe 10.
  • Der Gepäckträger 7 ist seinerseits mit dem Radschützer verbunden. Auf diese Weise besteht auch seitens des Gepäckträgers 7 eine Verbindung zu der Sitzstrebenbrücke 6.
  • Weitere Verstrebungen zwischen den Sitzstreben 2 und den vorderen Befestigungsstreben 9a sind daher nicht erforderlich und vorzugsweise nicht vorhanden.
  • Es versteht sich, dass im Falle der Montage nur eines Radschützers 8, nicht aber eines Gepäckträgers 7, der Radschützer 8 direkt mit zumindest einer Befestigungsstrebe 9a, 9b mit dem Ausfallende 5a, 5b verbunden ist (nicht dargestellt).
  • 2 ist eine perspektivische Detailansicht der Sitzstrebenbrücke 6, welche zwischen den Sitzstreben 2 sitzt, insbesondere eingeschweißt ist.
  • Die Sitzstrebenbrücke 6 ist aus Metall oder auch aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff („Carbon“) ausgebildet und umfasst auf einer Unterseite ein Durchgangsloch 11 sowie eine randseitig offene Ausnehmung 13.
  • Auf diese Weise ist die Sitzstrebenbrücke 6 derart ausgebildet, dass das in den Zeichnungen 5 bis 7 dargestellte Montageelement 15 eingesetzt werden kann.
  • 3 und 4 sind weitere perspektivische Ansichten auf die Sitzstrebenbrücke 6, welche eine Wand mit einer Klemmfläche 12 auf der Unterseite, die randseitig offene Ausnehmung 13 sowie das Durchgangsloch 11 aufweist.
  • Wie insbesondere in 4 gut zu erkennen, umfasst die Sitzstrebenbrücke einen auf einer Seite, vorzugsweise auf einer vorderen Seite, offenen Aufnahmeraum 14. Der Aufnahmeraum 14 kann insbesondere im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein.
  • Der Aufnahmeraum 14 wird durch eine obere Wand 26 und durch eine untere Wand 25 sowie durch Seitenwände und eine Rückwand begrenzt.
  • Die untere Wand 25 weist ein Durchgangsloch 11 sowie eine seitlich offene Ausnehmung 13 auf.
  • Ober- und/oder Unterseite der Wand 25 dienen als Klemmflächen 12 für das im Folgenden dargestellte Montageelement.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Montageelements 15, welches zum Einsetzen in die in 2 bis 4 dargestellte Sitzstrebenbrücke 6 ausgebildet ist.
  • Das Montageelement 15 besteht aus einem Oberteil 16 und einem Unterteil 17 der Höhe h. Oberteil 16 und Unterteil 17 sind über eine randseitige Verbindungsbrücke 21 verbunden.
  • Das Oberteil 16 ist ausgebildet, um in den Aufnahmeraum (14 in 4) der Sitzstrebenbrücke eingesetzt zu werden.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform umfasst das Oberteil 16 auf seiner Oberseite zumindest zwei, vorzugsweise vier, federnde Vorsprünge 18, die bereits zu einer vom Unterteil 17 unabhängigen Verklemmung des Oberteils 16 im Aufnahmeraum (14 in 4) führen.
  • Die Vorsprünge 17 sind als in Einschubrichtung verlaufende Finnen ausgebildet, die beim Einschieben in den Aufnahmeraum einfedern können, insbesondere zur Seite hin. Das Montageelement 15 ist so unverlierbar, aber werkzeuglos herausnehmbar im Aufnahmeraum gesichert.
  • Das Montageelement 15 kann so unverlierbar in die Sitzstrebenbrücke eingesetzt und wieder entnommen werden.
  • Um besser eingesetzt werden zu können, hat das Oberteil 16 des Montagelements 15 eine sich in Einsetzrichtung verkleinernde Höhe.
  • Im eingesetzten Zustand sitzt die Befestigungsbrücke 21 in der Ausnehmung (13 in 3 und 4) der Sitzstrebenbrücke. Es ragt so nur das Unterteil 17 nach unten hin aus der Sitzstrebenbrücke 6 heraus.
  • Das Unterteil 17 umfasst ein Durchgangsloch 20, durch welches eine Schraube zur Befestigung geführt werden kann.
  • Weiter umfasst das Oberteil 16 eine Ausnehmung 19 für eine Mutter, welche in das Oberteil 16 eingesetzt ist. Die Mutter kann insbesondere eingepresst oder mit dem Kunststoff des Montageelements 15 umspritzt werden.
  • Im montierten Zustand dient die Oberseite des Unterteils 17 sowie die gegenüberliegende Unterseite des Oberteils 16 als Klemmfläche 23.
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Oberseite 22 des Oberteils 16.
  • Zu erkennen ist das Durchgangsloch 20 des Unterteils sowie die Ausnehmung 19, welche für die einpressbare Mutter vorgesehen ist.
  • 7 ist eine Seitenansicht auf das Montageelement 15.
  • Auch in dieser Ansicht sind Oberteil 16 und Unterteil 17 zu erkennen, welche über die Verbindungsbrücke 21 miteinander verbunden sind. Dadurch, dass bei der Montage eines Anbauteils Oberteil 16 und Unterteil 17 zusammengezogen werden, bilden die gegenüberliegenden Flächen von Oberteil 16 und Unterteil 17 Klemmflächen 23, welche sich an der insbesondere in 4 dargestellten Wand (25 in 4) anlegen.
  • Durch die Höhe h des Unterteils 17 wird der Abstand des Befestigungspunktes des Anbauteils von der Sitzstrebenbrücke bestimmt.
  • Durch die Bereitstellung von unterschiedlichen Montageelementen mit einem unterschiedlich hohen Unterteil 17 kann auf einfache Weise die Position des Befestigungspunktes an die jeweilige Geometrie des Anbauteils, wie beispielsweise des Radschützers, angepasst werden.
  • 8 zeigt, wie der Radschützer 8 mittels einer Schraube 24 befestigt wird.
  • Hierzu wird zunächst das Montageelement 15 in die Sitzstrebenbrücke 6 eingeschoben.
  • Das Oberteil 16 des Montageelements 15 befindet sich dabei im Aufnahmeraum der Sitzstrebenbrücke 6.
  • Das Unterteil 17, welches über die Verbindungsbrücke 21 mit dem Oberteil 16 verbunden ist, dient als Abstandshalter zum Radschützer 8.
  • Bereits mit dem Einschieben ist das Montageelement 15 unverlierbar mit der Sitzstrebenbrücke 6 verbunden. Dies kann durch die in 5 und 7 dargestellten Vorsprünge 18, aber auch durch ein andersgeartetes Verklemmen, insbesondere durch eine Verbindungsbrücke, die etwas kürzer ist als die Dicke der angrenzenden Wand 25, realisiert sein.
  • Das Montageelement 15 kann aber auch vom Benutzer werkzeuglos wieder herausgenommen werden.
  • Nach dem Einsetzen des Montageelements 15 wird der Radschützer 8 mit der Schraube 24 befestigt. Diese zieht Oberteil 16 und Unterteil 17 zusammen, da sich das Gewinde, in welches die Schraube 24 geschraubt wird, im Oberteil 16 befindet. Oberteil und Unterteil klemmen sich so auf der Wand 25 des Aufnahmeraums fest.
  • Dies ist schematisch in 9 dargestellt.
  • Die Schraube 24 greift in die in das Oberteil 16 eingesetzte Mutter 37 und ist ansonsten durch ein Durchgangsloch im Unterteil 17 sowie der Wand 25 des Aufnahmeraums (14 4) geführt.
  • Der Radschützer 8 ist von der Sitzstrebenbrücke 6 entsprechend der Höhe h des Unterteils 17 beabstandet.
  • Bezugnehmend auf 10 bis 14 soll eine weitere erfindungsgemäße Befestigung, welche am Ausfallende 5a, 5b des Fahrrads ansetzt, näher erläutert werden.
  • Dargestellt in der perspektivischen Ansicht gemäß 10 ist ein rechtes Ausfallende 5b, welches mit einer Sitzstrebe 2 und einer Kettenstrebe 3 verbunden oder einstückig ausgebildet ist.
  • An dem Ausfallende 5b ist an seiner Innenseite 27 das bereits in 1 dargestellte Verbindungselement 28 befestigt.
  • Hierzu ist das Verbindungselement 28 innenseitig mittels der Schraube 32 an dem Ausfallende oberhalb der Achsaufnahme 38 angebracht.
  • Das Verbindungselement 28 ist im unteren Bereich y-förmig ausgebildet und geht in die Befestigungsstreben 9a und 9b über, welche zu einem Anbauteil, insbesondere zu einem Gepäckträger oder zu einem Radschützer laufen.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht nur des Ausfallendes 5b.
  • Das Ausfallende 5b umfasst eine Ausnehmung 30, in welcher das Verbindungselement 28 versenkt werden kann.
  • Die Ausnehmung 30 ist dementsprechend nach einer Seite hin offen.
  • Weiter ist im Bereich der Ausnehmung ein Gewinde 29 vorgesehen, um das Verbindungselement 28 einfach anschrauben zu können.
  • Auch eine Fahrradlampe (nicht dargestellt) kann mittels eines mit der Lampe verbundenen Verbindungselements 28 am Ausfallende montiert werden. Auch kann das Verbindungselement 28 sowohl zumindest eine Strebe als auch einen Träger für eine Fahrradlampe umfassen (nicht dargestellt).
  • Bei dem in 11 dargestellten rechten Ausfallende 5b befinden sich zwischen Achsaufnahme 38 und der Ausnehmung 30 die Durchgangslöcher 31, welche der Anbringung des Schaltauges dienen.
  • 12 ist eine weitere perspektivische Ansicht des rechten Ausfallendes 5b mit den Durchgangslöchern 31 für das Schaltauge.
  • In dieser Ansicht gut zu erkennen ist, dass das Ausfallende 5b randseitig zur Ausnehmung 30 einen Vorsprung 35 aufweist, welcher außenseitig angeordnet ist und welcher der Verstärkung des Ausfallendes 5b im Bereich der Ausnehmung 30 dient.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des linken Ausfallendes 5a, welches keine Durchgangslöcher zur Anbringung des Schaltauges aufweist, ansonsten aber wie das rechte Ausfallende 5b geformt ist.
  • 14 ist eine perspektivische Detailansicht des Verbindungselements 28, welches in die Befestigungsstreben 9a und 9b übergeht. Das Verbindungselement 28 ist im Wesentlichen y-förmig ausgebildet. Ein unterer Teil des Verbindungselements 28 umfasst das Durchgangsloch 33, welches eine Senkung aufweist, um die Befestigungsschraube derart einzusenken, dass diese nicht heraussteht.
  • Sodann geht das Verbindungselement 28 gabelförmig in die beiden Befestigungsstreben 9a und 9b über, wobei in einem unteren Bereich zur Verstärkung eine Querverstrebung 36 zwischen den Befestigungsstreben 9a und 9b vorgesehen ist.
  • Eine hintere Befestigungsstrebe 9b nimmt zum unteren Teil des Verbindungselements 28 einen Winkel von 10° +/– 10° und/oder eine vordere Befestigungsstrebe nimmt zum unteren Teil des Verbindungselements 28 einen Winkel von 45° +/– 10° ein.
  • 15 ist eine Schnittansicht des hinteren Bereichs eines Fahrrads, welches sowohl mit der erfindungsgemäßen Befestigung an der Sitzstrebenbrücke 6, als auch mit der erfindungsgemäßen Befestigung am Ausfallende 5b versehen ist.
  • Der Radschützer 8 ist vorne an der Sitzstrebenbrücke 6 befestigt. Weiter ist der Gepäckträger 7 sowie auch der Radschützer 8 über das Verbindungselement 28 mit den Befestigungsstreben 9a und 9b mit dem Ausfallende 5b verbunden. Um eine stabile Anbindung des Gepäckträgers 7 auch an der Sitzstrebenbrücke 6 zu gewährleisten, befindet sich im Radschützer 8 eine Verbindungsbrücke 34, welche innenseitig am Radschützer 8 anliegt und welche zumindest von der Sitzstrebenbrücke 6 bis zu einer vorderen Befestigungsstrebe 9a führt.
  • Durch die Erfindung konnte ein leicht montierbares und flexibel einsetzbares Befestigungssystem für Anbauteile, insbesondere für Radschützer, Gepäckträger und/oder Fahrradlampen bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrrad
    2
    Sitzstrebe
    3
    Kettenstrebe
    4
    Sitzrohr
    5a, 5b
    Ausfallende
    6
    Sitzstrebenbrücke
    7
    Gepäckträger
    8
    Radschützer
    9a, 9b
    Befestigungsstrebe
    10
    Querstrebe
    11
    Durchgangsloch
    12
    Klemmfläche
    13
    Ausnehmung
    14
    Aufnahmeraum
    15
    Montageelement
    16
    Oberteil
    17
    Unterteil
    18
    Vorsprung
    19
    Ausnehmung
    20
    Durchgangsloch
    21
    Verbindungsbrücke
    22
    Oberseite
    23
    Klemmfläche
    24
    Schraube
    25
    Wand
    26
    Wand
    27
    Innenseite
    28
    Verbindungselement
    29
    Durchgangsloch
    30
    Ausnehmung
    31
    Durchgangsloch
    32
    Schraube
    33
    Durchgangsloch
    34
    Verbindungsbrücke
    35
    Vorsprung
    36
    Querverstrebung
    37
    Mutter
    38
    Achsaufnahme

Claims (20)

  1. Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads, insbesondere für einen hinteren Radschützer und/oder einen Gepäckträger oder für eine Fahrradlampe, umfassend eine mit den Streben, insbesondere den Sitz- oder Kettenstreben, des Fahrrads verbindbare Strebenbrücke, sowie ein Montageelement, welches an der Strebenbrücke vorzugsweise unverlierbar anbringbar ist, wobei das Montageelement mit einem Befestigungsmittel, insbesondere mit einer Schraube, verbindbar ist.
  2. Befestigung nach dem vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagelement an der Strebenbrücke anklemmbar ist.
  3. Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement in einen Aufnahmeraum der Strebenbrücke einsetzbar ist.
  4. Befestigung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement einen in den Aufnahmeraum einschiebbaren Körper aufweist, der derart ausgebildet ist, dass sich der Körper mittels zumindest eines federnden Vorsprungs, vorzugsweise mittels einer Mehrzahl federnder Vorsprünge, im Aufnahmeraum verklemmt.
  5. Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagelement ein Oberteil und ein Unterteil umfasst, wobei Oberteil und Unterteil über eine Verbindungsbrücke verbunden sind.
  6. Befestigung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil in einen Aufnahmeraum der Strebenbrücke einsetzbar ist.
  7. Befestigung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil als Befestigungsmittel ein Gewinde umfasst, insbesondere eine eingepresste oder umspritzte Mutter.
  8. Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenbrücke einen Aufnahmeraum mit einer unteren Wand aufweist, die ein Durchgangsloch und/oder eine Ausnehmung für eine Verbindungsbrücke des Montageelements umfasst.
  9. Montageelement für eine Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  10. Montageelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, wobei Oberteil und Unterteil über eine Verbindungsbrücke verbunden sind, wobei das Unterteil ein Durchgangsloch und das Oberteil ein als Befestigungsmittel dienendes Gewinde aufweist.
  11. Montageelement, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement einen in einen Aufnahmeraum einschiebbaren Körper aufweist, der derart ausgebildet ist, dass sich der Körper mittels zumindest eines federnden Vorsprungs, vorzugsweise mittels einer Mehrzahl federnder Vorsprünge, im Aufnahmeraum verklemmt.
  12. Montagelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper als Oberteil des Montageelements ausgebildet ist.
  13. Set mit einer Mehrzahl von Montageelementen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Montageelement ein Unterteil mit einer unterschiedlichen Höhe als ein anderes Montageelement aufweist.
  14. Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads, insbesondere für einen hinteren Radschützer und/oder einen Gepäckträger oder für eine Fahrradlampe, umfassend ein mit den Sitz- und Kettenstreben des Fahrrads verbindbares Ausfallende, wobei das Ausfallende auf der inneren Seite eine Ausnehmung aufweist, wobei in der Ausnehmung ein zumindest eine Befestigungsstrebe für ein Anbauteil oder ein Anbauteil umfassendes Verbindungselement sitzt.
  15. Befestigung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement gabelförmig mit zumindest zwei Befestigungsstreben ausgebildet ist.
  16. Befestigung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung einen Formschluss für das Verbindungselement bildet, der eine Verdrehung des Verbindungselements um eine Schraube blockiert.
  17. Befestigung nach einem der drei vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfallende im Bereich der Ausnehmung ein Innengewinde zum Anschrauben des Verbindungselements aufweist.
  18. Befestigung nach einem der vier vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement mit mindestens seiner halben Höhe, vorzugsweise mit seiner gesamten Höhe, in der Ausnehmung versenkt ist.
  19. Befestigung nach einem der fünf vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung derart ausgebildet ist, dass in montiertem Zustand die Ausnehmung schräg nach oben zeigt, insbesondere in einem Winkel von 30 bis 60° zur Horizontalen.
  20. Fahrrad umfassend zumindest eine Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110316290A (zh) * 2018-03-29 2019-10-11 Sks曼塔普拉斯特·施凯弗克鲁特公司 用于两轮车的行李架
EP3590808A1 (de) * 2018-07-05 2020-01-08 Winora-Staiger GmbH Verfahren zum befestigen eines gepäckträgers an einem fahrrad sowie fahrrad und fahrradrahmen für ein solches

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