DE202006013014U1 - Gepäckträger-Radschutzkombination für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Gepäckträger-Radschutzkombination für ein Fahrzeug für Personen, wie ein Fahrrad, wobei das Schutzblech (1) mit dem Gepäckträger (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Radschutz (1) und dem Gepäckträger (2) verstellbar ist, so dass die Position des Radschutzes (1) zum Gepäckträger (2) veränderlich ist und dass der Radschutz (1) mit dem Gepäckträger (2) an einer Stelle (A) verbunden ist, die sich hinter der Verbindungslinie (10) zwischen der Rückseite (11) des Querteiles (24) des Gepäckträgers (2) und der Radachse (12) befindet.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Gepäckträger-Radschutzkombination für ein Fahrzeug für Personen, wie u.a. ein Fahrrad, ein Mofa oder ein Motorrad, sowie ein solches Fahrzeug, welches mit einer erfindungsgemäßen Gepäckträger-Radschutzkombination versehen ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Gepäckträger-Radschutzkombination, die dazu eingerichtet ist, um auf ein Fahrrad montiert zu werden und ein Fahrrad, das eine derartige Kombination beinhaltet.
  • In der vorliegenden Patentanmeldung wird jede Kombination von Einzelteilen, die sowohl einen Radschutz als auch einen Gepäckträger beinhalten, als eine "Gepäckträger-Radschutzkombination" bezeichnet.
  • Die meisten mit Rädern versehenen Fahrzeuge sind gegenüber einem oder mehreren Rädern mit einem Radschutz ausgerüstet, um hochspritzendes Wasser und Schlamm abzuwehren. Ein allgemein bekannter Radschutz für Fahrräder ist als länglich gebogener Streifen aus Metall bzw. Kunststoff ausgeführt. Dieser Streifen wird oberhalb des Rades, gegenüber dessen Lauffläche, angebracht, und wird beiderseits des Rades über eine entsprechende Befestigungsstange mit der Achse des Rades verbunden.
  • In vielen Fällen umfassen derartige Fahrzeuge auch einen Gepäckträger. Ein häufig gesehener Gepäckträger für Fahrräder umfasst eine Kombination von stabförmigen Elementen, die zwei sich beiderseits des Hinterrads erstreckende Flanken bilden und ein oberes Tragteil, das eine annähernd waagrechte Tragfläche bildet, worauf Gegenstände mitgenommen werden können. Diese bekannten Gepäckträger werden auch mit dem Rahmen des Fahrrads verbunden.
  • Es ist auch bekannt, den Radschutz und den Gepäckträger eines Fahrrads miteinander zu verbinden, um eine Gepäckträger-Radschutzkombination zu bilden.
  • Hierdurch werden Einzelteile ausgespart und wird der Zusammenbau der einzelnen Bauteile des Fahrrads vereinfacht.
  • Bei einer Anzahl bekannter Kombinationen eines Radschutzes und eines Gepäckträgers für ein Fahrrad wird der Radschutz unmittelbar mit dem Gepäckträger verbunden. Ein Nachteil hiervon ist, dass eine bestimmte Ausführungsweise ausschließlich für eine beschränkte Anzahl Typen von Fahrrädern verwendet werden kann. Die Position eines Hinterrads ist nämlich nicht immer die gleiche und unterscheidet sich beispielsweise je nach Größe des Rahmens.
  • Ein anderer Nachteil bekannter Gepäckträger-Radschutzkombinationen ist, dass das nicht unterstützende hintere Teil des Radschutzes ziemlich lang ist. Hierdurch kommt dieser Teil des Radschutzes leicht zum Vibrieren, was beim Fahren störend sein kann. Außerdem bricht dieses freihängende Teil des Radschutzes auch leicht infolge dieser Vibrationen ab. Somit ist das Bruchrisiko des Radschutzes verhältnismäßig groß, wenn ein Fahrrad mit einer derartigen Gepäckträger-Radschutzkombination auf einem Fahrradträger hinten auf einem Auto mitgenommen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach ausführbare Gepäckträger-Radschutzkombination zu entwickeln, womit den weiter oben angedeuteten Nachteilen Abhilfe geschaffen wird. Diese Gepäckträger-Radschutzkombination muss deshalb für verschiedene Typen von Fahrzeugen zu gebrauchen sein, wobei die Kombination insbesondere für verschiedene Positionen des sich gegenüber dem Radschutz befindenden Rades verwendbar ist und muss gleichzeitig auch eine Lösung gegen die nachteilige Vibration des Radschutzes bieten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass gemäß der Erfindung eine Gepäckträger-Radschutzkombination für ein Fahrzeug für Personen vorgesehen ist, wobei der Radschutz mit dem Gepäckträger verbunden ist und wobei die Verbindung zwischen dem Radschutz und dem Gepäckträger verstellbar ist, so dass die gegenseitige Position des Radschutzes und des Gepäckträgers veränderbar ist und wobei der Radschutz mit dem Gepäckträger an einer Stelle verbunden ist, die sich hinter der Verbindungslinie zwischen der Rückseite des Tragteiles des Gepäckträgers und der Radachse befindet.
  • Eine derartige Gepäckträger-Radschutzkombination kann an unterschiedlichen Typen von Fahrzeugen befestigt werden oder an Fahrzeugen mit unterschiedlichen Größen des Rahmens. Um dem Radschutz in Bezug auf das Rad in die richtige Position zu bringen, genügt es, um die Verbindung mit dem Gepäckträger in die richtige Lage einzustellen. Der Radschutz wird dabei auch verhältnismäßig nah an seinem hintersten Ende unterstützt, wodurch der Radschutz wesentlich weniger beim Fahren oder dessen Transport vibriert, wodurch auch dessen Bruchrisiko erheblich verringert wird.
  • Die genannte Verbindung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass der Abstand zwischen dem Gepäckträger und dem Radschutz veränderlich und einstellbar ist.
  • Vorzugsweise wird der Radschutz mit dem Gepäckträger an einer Stelle verbunden, die oberhalb der Verbindungsstelle am Gepäckträger gelegen ist. Die Verbindung zwischen dem Radschutz und dem Gepäckträger kann auf eine einfache und zweckmäßige Weise mittels eines verstellbaren Verbindungsmittels zu Stande gebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsweise umfasst das Verbindungsmittel ein erstes und ein zweites Verbindungselement, die jeweils am Radschutz bzw. am Gepäckträger befestigt sind und die in wenigstens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Positionen miteinander verbunden werden können.
  • Außerdem wird auch bevorzugt, um wenigstens eines der Verbindungselemente lösbar mit dem Radschutz und mit dem Gepäckträger zu befestigen. So kann eines der Verbindungsmittel über eine Schnappverbindung am Radschutz befestigt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Gepäckträger-Radschutzkombination am besten so verwirklicht werden, dass das erste Verbindungselement wenigstens ein stabförmiges Element einschließt und dass das zweite Verbindungselement für jedes stabförmige Element eine Klemmeinrichtung besitzt, um das stabförmige Element in einer wahlweisen Position einzuklemmen. Eine derartige Ausführungsweise lässt sich einfach realisieren und gestattet eine stufenlose Einstellung der Positionen des Radschutzes und des Gepäckträgers zueinander. In einer alternativen Ausbildung umfasst das erste Verbindungselement zwei getrennte stabförmige Elemente und umfasst das zweite Verbindungselement für jedes stabförmige Element eine Klemmeneinrichtung, um das stabförmige Element in einer wahlweisen Position einzuklemmen.
  • Diese getrennten stabförmigen Elemente werden dann vorzugsweise auch getrennt auf verstellbare Art mit dem Radschutz und dem Gepäckträger verbunden.
  • Die obengenannte Klemmeinrichtung kann beispielsweise eine U-förmig umgebogene dünne Platte aus einem biegsamen Material sein, wie u.a. Kunststoff oder Metall, und ist mit Flanken versehen, die aufeinander zu gebogen werden können, um den dazwischenliegenden Raum zu verkleinern. Indem man diese Flanken gegeneinander fixiert, z.B. mittels einer Schraub- und Mutterverbindung, kann ein stabförmiges Element in einer festen Position im Zwischenraum zwischen den Flanken eingeklemmt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsweise ist das erste Verbindungselement am Radschutz befestigt und umfasst zwei stabförmige Streben, die sich an beiden Seiten des Schutzbleches erstrecken. Dabei bilden die stabförmigen Streben Teil eines einzigen Elementes.
  • Die Verbindung zwischen dem Radschutz und dem Gepäckträger kann hinsichtlich der Höhe der Verbindung mit dem Gepäckträger oder der Höhe der Verbindung mit dem Radschutz oder einer beliebigen dazwischen liegenden Stelle verstellbar sein.
  • Man erhält eine schöne und sehr stabile Verbindung zwischen dem Gepäckträger und dem Radschutz, wenn die obengenannten Streben sich in Richtung zur Verbindung am Gepäckträger verlaufend voneinander verbreitern. Vorzugsweise ist das erste der Verbindungselemente im Wesentlichen V-förmig ausgebildet.
  • Eine besonders ästhetisch aussehende Verbindung kann man erhalten, indem das erste Verbindungselement an der Unterseite des Radschutzes befestigt ist. Dadurch befindet sich die Verbindung mit dem Radschutz zwischen dem Rad und dem Radschutz und ist diese Verbindung praktisch unsichtbar.
  • Der Radschutz kann jedoch auch an der Oberseite des Radschutzes befestigt sein. Ein U-förmiges Verbindungselement kann mit einem Zwischenteil auf der Oberseite des Radschutzes liegen, während die zwei Streben sich beiderseits nach unten hin erstrecken.
  • Die Verbindung mit dem Radschutz kann mittels einer Schraube oder mehrerer Schrauben oder mittels einer Verbindungseinrichtung, die ohne Werkzeug mit der Hand gelöst werden kann, wie beispielsweise eine Schnappverbindung, zustandegebracht werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsweise der vorliegenden Verbindung ist der Radschutz mit wenigstens einem stabförmigen Flankenelement am Gepäckträger befestigt, der so ausgebildet ist, dass er sich beispielsweise als Taschenhalter neben einem Rad des Fahrzeuges erstreckt. Ein derartiges Flankenelement ist zum Beispiel ein gebogenes stabförmiges Element, das sich in der Fläche der Flanke des Gepäckträgers erstreckend als Stützmittel für einen Taschenhalter funktioniert.
  • Der Radschutz ist vorzugsweise an beiden Seiten mit einem entsprechenden stabförmigen Flankenelement des Gepäckträgers verbunden, wobei diese Flankenelemente so eingerichtet sind, dass sie sich beiderseits neben einem Rad erstrecken, und wobei diese Flankenelemente in Richtung zur Verbindung mit dem Radschutz hin aufeinander zu laufen.
  • Hierdurch kommen diese stabförmigen Flankenelemente des Gepäckträgers in Querrichtung auf einen Abstand zueinander (gemessen quer zur Fläche des Rades), der kleiner ist als der normale Querabstand zwischen den Flanken des Gepäckträgers beiderseits des Rades. Hierdurch wird die Differenz zwischen einerseits der Breite des Radschutzes und andererseits der querliegenden Breite des Gepäckträgers an der Stelle der Verbindung mit den Flankenelementen verkleinert. Hierdurch wird es einfacher, ein ästhetisch vertretbares Verbindungsmittel zwischen diesen Flankenelementen und dem Radschutz vorzusehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsweise ist am Radschutz ein erstes Verbindungselement mit zwei Streben befestigt, die sich beiderseits des Schutzbleches nach unten hin erstrecken, während die genannten Streben in einer entsprechenden Klemmeinrichtung aufgenommen sind, welche an einem entsprechend niedriger gelegenen Teil des Gepäckträgers befestigt ist, und wobei die genannten Streben in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen in diese Klemmeinrichtungen eingesetzt werden können.
  • Ein Fahrzeug für Personen wie beispielsweise ein Fahrrad, welches mit einer Gepäckträger-Radschutzkombination mit den Kennzeichen der vorliegenden Erfindung versehen ist, fällt in entsprechender Weise auch in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage eine detaillierte Beschreibung einer eventuellen Ausführungsweise eines Fahrrades angegeben, welches mit einer Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. Diese Beschreibung erfüllt lediglich den Zweck, die Kennzeichen und Vorteile der Erfindung zu erläutern und zu ergänzen. Deshalb darf die Beschreibung keineswegs als eine Beschränkung des in den Ansprüchen definierten Schutzumfanges für diese Erfindung ausgelegt werden, und auch nicht von dessen Anwendungsgebiet.
  • In dieser Beschreibung wird mittels Bezugszahlen verwiesen auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Fahrrades darstellt, wobei das Hinterrad mit einer Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der Erfindung versehen ist;
  • 2 in Perspektivansicht eine Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der Erfindung darstellt;
  • 3A und 3B eine teilweise geschnittene Hinteransicht von zwei verschiedenen Ausbildungen der Ansicht einer Gepäckträger-Radschutzkombination darstellen, wobei jedes Mal ein Schnitt gemäß der Angabe III-III' in 1 vorgenommen ist;
  • 4A, 4B und 4C eine Klemmeinrichtung darstellen, die als Teil einer Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der Erfindung vorliegen kann, wobei die Klemmeinrichtung jedes Mal vergrössert dargestellt ist und wobei die Klemmeinrichtung in 4C in Vorderansicht im geschlossenen Zustand zu sehen ist, während 4B einen Längsschnitt gemäß der Achse IVB-IVB gemäß 4C darstellt und wobei 4A die gleiche Klemmeinrichtung in einem Schnitt darstellt, der dem gemäß 4B entspricht, aber dieses Mal mit der Klemmeinrichtung im offenen Zustand.
  • In 1 wird ein Teil eines Fahrrades (25), welches mit einer Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, dargestellt. Dieses Fahrrad besitzt einen Rahmen (15) und zwei Räder, von denen lediglich das Hinterrad (16) in 1 gezeigt wird. Neben sonstigen bekannten Fahrradteilen, die in dieser Figur nicht angegeben werden, umfasst das Fahrrad gegenüber dem Hinterrad (16) einen Radschutz (1), einen Gepäckträger (2) mit einem Trägerteil (24) das im montierten Zustand annähernd waagrecht ist und einer verstellbaren Verbindungseinrichtung (3), womit der Radschutz (1) am Gepäckträger (2) und auf dem Fahrrad befestigt ist. In 2 wird lediglich die Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Sowohl der Radschutz (1) als auch der Gepäckträger (2) sind hierbei bekannte Bauteile eines Fahrrades, die sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff hergestellt sein können, und auf unterschiedlichste bekannte Art und Weise hergestellt werden können (Biegen, Schweißen, Extrudieren, Spritzgießen etc.).
  • Der Gepäckträger besitzt an der Unterseite des Trägerteils (24) zwei Befestigungsteile (25), die sich beiderseits des Hinterrads erstrecken und im wesentlichen aus einem vorderen (26) und einem hinteren stabförmigen Element (27) bestehen, wobei diese unterseitig aneinander anschließen. Die Befestigungsteile (25) können, wie in den Zeichnungen abgebildet, einteilig ausgebildet sein oder können auch aus separaten stabförmigen Elementen (26), (27) bestehen, die unterseitig mit einander verbunden sind.
  • Die Befestigungsteile (25) sind mit Hilfe der daran vorgesehenen Plättchen (28) in Nähe der Radachse (12) mit dem Rahmen verbunden.
  • Die verstellbare Verbindungseinrichtung (3) besitzt in einer ersten möglichen Ausbildung gemäss 3A zwei separate Stäbchen (5), (6) die mittels an den Rändern des Radschutzes (1) befestigten Klemmteilen (29) am Radschutz (1) befestigt sind, und sich beiderseitig des Rades nach unten erstrecken, und einige Klemmelemente (8), (9), die am Gepäckträger (2) befestigt sind. Die Stäbchen (5), (6) werden mittels Klemmteilen (8), (9) verstellbar befestigt an den Flankenteilen (13) des Gepäckträgers (2).
  • In einer zweiten möglichen Ausbildung gemäss 2B ist ein Verbindungselement (4) vorgesehen, das als ein im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig gebogenes stabförmiges Element ausgebildet ist, mit zwei stabförmige Streben (5) und (6), die sich beiderseits des Radschutzes (1) nach unten hin erstrecken. Das Verbindungselement (4) kann dabei beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Dieses Verbindungselement (4) kann auch plattenförmig ausgeführt werden, und kann beispielsweise auch als ein Element aus Kunststoff angefertigt sein.
  • Dieses Verbindungselement (4) ist gemäss 3B an der Unterseite des Radschutzes befestigt, kann aber gemäss einer abgewandelten Ausbildung auch über die Außenseite des Radschutzes (1) verlaufen. Die Befestigung wäre auch an der Seite des Radschutzes (1) möglich. Bei einer weiteren Befestigungsweise kann auch eine Schraubverbindung verwendet werden. Das erste Verbindungselement (4) könnte auch gemeinsam mit dem Radschutz (1) als ein einziges Ganzes ausgebildet sein.
  • Die Verbindung mit dem Radschutz erfolgt stets an der Stelle (A), die sich auf einer Seite befindet oberhalb der Stelle (B), wo die Verbindung am Gepäckträger gelegen ist und andererseits hinter der Verbindungslinie (10), die zwischen der Rückseite (11) des Trägerteiles (24) des Gepäckträgers (2) und der Radachse (12) liegt. Die Befestigung dieses ersten Verbindungselementes (4) am Radschutz (1), kann aus einer Schweißverbindung oder einer Schnappverbindung, usw. bestehen.
  • Die zwei am Gepäckträger (2) befestigten Klemmelemente (8), (9) sind beiderseits des Hinterrades (15) an einem entsprechend weiter unten gelegenen Flankenteil (13) des Gepäckträgers (2) befestigt. Diese beiden Flankenteile (13) sind an einer entsprechenden Seite des Hinterrades vorgesehen und sind als ein gebogenes stabförmiges Teil ausgebildet mit zwei eckigen Streben, die sich anschließen an das hintere stabförmige Element (27) des an der Seite des Rades vorgesehenen Befestigungsteils (25) des Gepäckträgers (2). Die Flankenteile (13) erstrecken sich dabei hinsichtlich der Befestigungsteile (25) nach hinten hin und sind in erster Linie vorgesehen, als Taschenhalter zu dienen.
  • Ein derartiges Klemmelement (8), (9) für eine erfindungsgemäße Gepäckträger-Radschutzkombination ist in 4A, 4B und 4C abgebildet. In 4C ist das Klemmelement (8), (9) in Vorderansicht im geschlossenen Zustand zu sehen, und in 4B im Längsschnitt gemäß der Achse IVB-IVB in 4C. In 4A wird das gleiche Klemmelement gemäß einem gleichartigen Schnitt wie in 4B, aber mit dem Klemmteil im offenen Zustand dargestellt. Dieses Klemmelement (8), (9) ist eine U-förmig umgebogene dünne Platte aus einem biegsamen Material, aus Kunststoff oder Metall, welches mit zwei Flanken (19), (20) versehen ist, die gegen eine Rückstellkraft aufeinander zu gebogen werden können, um den dazwischenliegenden Raum zu verkleinern.
  • Diese U-förmig gebogene dünnen Platte besitzt im Profil zwei gegenüberliegende Flanken (19), (20) besitzt, die sich ihrerseits an ein im Wesentlichen kreisförmig abgerundetes Zwischenteil (21) anschließen. In der einen Flanke (19) ist eine runde Öffnung (22) vorgesehen, während in der anderen Flanke (20) eine längliche Öffnung (23) vorgesehen ist, wie aus 4C ersichtlich ist.
  • Jedes Klemmteil (8), (9) besitzt auch einen Schraubbolzen (18a), der durch die Öffnungen (22), (23) in den Flanken (19), (20) hindurchgeführt werden kann und eine passende Mutter (18b), um die Flanken aufeinander zu zu ziehen und in einer festen Position zueinander zu verbinden. Dadurch, dass in jedem Klemmelement (8), (9) eine entsprechende Strebe (5), (6) des Verbindungselementes (4) oder eines entsprechenden Stäbchens (5), (6) in dem durch das Zwischenteil (21) umschlossenen Raum angebracht wird und die Flanken (19), (20) mittels eines Schraubbolzens (18a) und Mutter (18b) miteinander zu befestigen, lässt sich eine Klemmverbindung erhalten. Je nach der Dicke der Streben (8), (9) nehmen die Öffnungen in den beiden Flanken (19), (20) eine unterschiedliche Position zueinander ein. Zu diesem Zweck wird die Öffnung in der einen Flanke (20) länglich ausgeführt, um unterschiedliche Dicken der stabförmigen Elemente (5), (6) aufzufangen. Diese Öffnungen (22), (23) lassen sich aber auch anders ausführen.
  • In einer winkelförmigen Krümmung jedes der Flankenteile (13) des Gepäckträgers (2) ist ein plattenförmiges Teil (17) vorgesehen. In diesen plattenförmigen Teilen (17) ist eine längliche Öffnung angebracht, worin die Klemmelemente (8), (9) mittels des Schraubbolzens (18a) und Mutter (18b) befestigt werden können. Die längliche Öffnung erstreckt sich in einer Richtung, die fast senkrecht steht zur Richtung der Streben (5), (6). Die Verbindung ist somit ebenfalls in der Richtung der länglichen Öffnung verstellbar.
  • Diese plattenförmigen Teile (17) können beispielsweise an den Gepäckträger (2) angeschweißt werden oder können gemeinsam mit dem Gepäckträger (2) als ein Ganzes ausgebildet werden.
  • Die Klemmeinrichtungen (8), (9) könnten gemäß einer weiteren Ausführungsweise beispielsweise auch unmittelbar auf die Flankenteile (13) des Gepäckträgers (2) angeschnappt oder aufgeschoben werden, ohne Verwendung der plattenförmigen Teile (17). Die plattenförmigen Teile (17) könnte man beispielsweise auch weglassen, indem man die Schraubbolzen (18) an die Flankenteile (13) des Gepäckträgers (2) anschweißt usw.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsweise könnten die Klemmteile (8), (9) auch gemeinsam mit dem Gepäckträger (2) als ein Ganzes ausgebildet werden, wobei die plattenförmigen Teile (17) weggelassen werden könnten.
  • Die Streben (5), (6) des ersten Verbindungselementes (4) in 3B oder die Stäbchen (5), (6) in 3A werden in einem entsprechenden Klemmelement (8), (9) angebracht und mittels Schraubbolzen (18a) und Mutter 18b) in einer gewünschten einstellbaren Position des Radschutzes (1) hinsichtlich des Gepäckträgers (2) befestigt.

Claims (14)

  1. Gepäckträger-Radschutzkombination für ein Fahrzeug für Personen, wie ein Fahrrad, wobei das Schutzblech (1) mit dem Gepäckträger (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Radschutz (1) und dem Gepäckträger (2) verstellbar ist, so dass die Position des Radschutzes (1) zum Gepäckträger (2) veränderlich ist und dass der Radschutz (1) mit dem Gepäckträger (2) an einer Stelle (A) verbunden ist, die sich hinter der Verbindungslinie (10) zwischen der Rückseite (11) des Querteiles (24) des Gepäckträgers (2) und der Radachse (12) befindet.
  2. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschutz (1) mit dem Gepäckträger (2) an einer Stelle (A) verbunden ist, die sich oberhalb der Verbindungsstelle (B) am Gepäckträger (2) befindet.
  3. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschutz (1) mittels einer verstellbaren Verbindungseinrichtung (3) mit dem Gepäckträger (2) verbunden ist.
  4. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (3) ein erstes (4) und ein zweites Verbindungselement (8), (9) besitzt, die jeweils am Radschutz (1) und am Gepäckträger (2) befestigt sind, und die in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen zueinander miteinander verbunden werden können.
  5. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Verbindungselemente (4); (8), (9) an dem Radschutz (1) oder am Gepäckträger (2) lösbar befestigt ist.
  6. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) wenigstens ein stabförmiges Element (5), (6) besitzt, und dass das zweite Verbindungselement für jedes stabförmige Element eine Klemmeinrichtung (8), (9) besitzt, um das stabförmige Element (5), (6) in einer wahlweisen Position einzuklemmen.
  7. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäss einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) zwei getrennte stabförmige Elemente (5), (6) besitzt, und dass das zweite Verbindungselement für jedes stabförmige Element ein Klemmmittel (8), (9) besitzt, um das stabförmige Element (5), (6) in einer wahlweisen Position einzuklemmen.
  8. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) am Radschutz (1) befestigt ist und zwei stabförmige Streben (5), (6) besitzt, die sich beiderseits des Radschutzes (1) erstrecken.
  9. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Streben (5), (6) sich in Richtung zur Verbindung am Gepäckträger (2) verlaufend gegeneinander erweitern.
  10. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) an der Unterseite des Radschutzes (1) befestigt ist.
  11. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschutz (1) mit wenigstens einem stabförmigen Flankenelement (13) des Gepäckträgers (2) verbunden ist, welches dazu eingerichtet ist, um sich beispielsweise als ein Taschenhalter neben einem Rad des Fahrzeuges zu erstrecken.
  12. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschutz (1) beiderseits mit einem entsprechenden Flankenelement (13) des Gepäckträgers (2) verbunden ist, dass diese Flankenelemente (13) dazu eingerichtet sind, sich beiderseits neben einem Rad zu erstrecken und dass diese Flankenelemente (13) in Richtung zur Verbindung mit dem Radschutz (1) aufeinander zu laufen.
  13. Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Radschutz (1) ein erstes Verbindungselement (4) befestigt ist mit zwei Streben (5), (6), die sich beiderseits des Radschutzes (1) nach unten erstrecken, dass die genannten Streben (5), (6) in einer entsprechenden Klemmeinrichtung (8), (9) aufgenommen sind, welche an einem entsprechend tiefer gelegenen Teil (13) des Gepäckträgers (2) befestigt ist und dass die obengenannten Streben (5), (6) in wenigstens zwei verschiedenen Positionen in die Klemmeinrichtungen (8), (9) eingesetzt werden können.
  14. Fahrzeug für Personen wie beispielsweise ein Fahrrad mit einem Rahmen und einer Anzahl Räder, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Gepäckträger-Radschutzkombination gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105501338A (zh) * 2016-01-28 2016-04-20 昆山顶越车料有限公司 自行车货架与泥除的连接结构

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