DE202023001551U1 - Hindernis für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer - Google Patents

Hindernis für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • A63K3/046Equestrian hurdles

Abstract

Hindernis (6) für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer (1), der an einer vertikalen Befestigungsfläche (3) mit einer Vielzahl von schlüssellochförmigen Öffnungen (4) versehen ist, die einen unteren Haltebereich (24) und einen oberen Einführbereich (23) aufweisen, wobei das Hindernis eine Grundfläche (26) zur Anlage des Hindernisses (6) an die mit den Öffnungen (4) versehene Befestigungsfläche (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein senkrecht aus der Grundfläche (3) herausragender Bolzen (7, 12) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des unteren Haltebereichs (24) der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) des Hürdenständers (1) ist, wobei an dem Bolzen (7, 12) ein flacher Zylinder (9) parallel zur Grundfläche (26) und senkrecht zu dem Bolzen (7, 12) angebracht ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des oberen Einführbereichs (23) aber größer als die Breite des unteren Haltebereichs (24) der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) ist und dessen Abstand von der Grundfläche (26) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hindernis für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Reitsport wird das sogenannte Working Equitation immer beliebter. Es handelt sich dabei um eine Turnierdisziplin mit vier verschiedenen Wertungen. Beim sogenannten Stiltrail muss ein Parcours mit verschiedenen Hindernissen absolviert werden. Die Hindernisse sind jedoch nicht nur als Hürden ausgelegt, über die Pferd und Reiter zu springen haben, sondern sie beruhen hauptsächlich auf den traditionellen Arbeits-Reitweisen, wie sie in südeuropäischen Ländern bei der berittenen Arbeit mit Rindern praktiziert wurden. Bei diesen Hindernissen handelt es sich um solche, die durch Geschick und Übung zu überwinden sind. Als Beispiele seien hier ein Seiltor genannt, die von dem Reiter geöffnet und nach dem Passieren von Pferd und Reiter wieder geschlossen werden muss, ein Ring, der mit Hilfe einer Garrocha (eine Art Lanze) aufgenommen und zusammen mir der Garrocha an einer Tonne wieder abgelegt wird, oder ein Krug, der aufgenommen und wieder abgestellt werden muss.
  • Solche Hindernisse sind relativ aufwendig zu fertigen und daher auch so teuer, dass sie nur in das Budget von größeren Reitställen oder Veranstaltern passen. Andererseits gibt es überall, wo mit Pferden gearbeitet wird, bereits Hürdenständer. Diese Hürdenständer weisen eine vertikale Befestigungsfläche auf, in der eine Vielzahl von übereinander angeordneten, schlüssellochförmigen Öffnungen mit einem oberen Einführbereich und einem unteren Haltebereich vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hindernisse für den Reitsport so auszugestalten, dass sie an handelsüblichen Hürdenständern befestigt werden können. Es sollen dabei Hürdenständer unterschiedlicher Bauart genutzt und die Hindernisse an die unterschiedlichen Hürdenständer angepasst werden können. Weiterhin sollen die erfindungsgemäßen Hindernisse preiswert angeboten werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Hindernis für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Dadurch, dass wenigstens ein senkrecht aus der Grundfläche herausragender Bolzen vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des unteren Haltebereichs der schlüssellochförmigen Öffnungen des Hürdenständers ist, wobei an dem Bolzen ein flacher Zylinder parallel zur Grundfläche und senkrecht zu dem Bolzen angebracht ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des oberen Einführbereichs aber größer als die Breite des unteren Haltebereich der schlüssellochförmigen Öffnungen ist und dessen Abstand von der Grundfläche einstellbar ist, ist die Befestigung auf alle Wanddicken der handelsüblichen Hürdenständer einstellbar. Da Hürdenständer im Grunde genommen überall bereits vorhanden sind, wo mit Pferden gearbeitet wird, müssen immer nur die Hindernisse gekauft werden, die dann an den bereits vorhandenen Hürdenständern befestigt werden können.
  • Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, dass die Hindernisse an sich ohne Ständer relativ klein sind und deshalb beispielsweise sogar in den Spinden einer Reitanlage untergebracht werden können, während die bekannten Hindernisse, die meist einteilig zusammen mit dem Ständer ausgebildet sind, aufgrund Ihrer Größe und ihres Gewichtes einen Geräteraum oder -schuppen benötigen. Aufgrund dieser Vorteile könnte sich dieser noch relativ junge Sport noch schneller verbreiten und so zu einer besseren Harmonie von Pferd und Reiter beitragen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Bolzen kann mit mehreren Bajonett-Verschlüssen versehen sein. In diesem Fall müsste in dem flachen Zylinder eine konzentrische Öffnung vorgesehen sein, die so ausgeformt ist, dass sie in die Bajonett-Verschlüsse des Bolzens eingreifen kann. Auf diese Weise wäre eine sehr schnelle Anpassung des Abstands zwischen dem flachen Zylinder und der Grundfläche des Hindernisses an die Wandstärke des Hürdenständers möglich. Allerdings könnte dieser Abstand nur stufenweise verstellt werden, was einer exakten Anpassung entgegen stände. Vorteilhaft ist der Bolzen deshalb mit einem Gewinde versehen. Dies ermöglicht den Einsatz eines preisgünstigen Standard-Bauteils und eine stufenlose Verstellung.
  • Es besteht die Möglichkeit, einen einfachen Schraubbolzen zu verwenden. Eine Befestigung des Schraubbolzens an dem Hindernis, könnte dann über eine Gewindebuchse erfolgen, die in die Grundfläche eingelassen und dort fest und verdrehsicher verankert ist. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Bolzen durch das Hindernis hindurch zu führen und gegenüber der Grundfläche mit einer Mutter (oder einer Mutter mit Kontermutter) zu sichern. Dies könnte jedoch Verletzungen bei Reiter oder Pferd verursachen.
  • Besonders vorteilhaft ist der Bolzen jedoch als Schraube ausgebildet, deren Kopf in einer Sack-Bohrung des Hindernisses verankert ist. Diese Schraube lässt sich sehr leicht montieren, wenn die Verankerung des Kopfes in der Sack-Bohrung lediglich durch eine leichte Klemmung erfolgt. Das lässt sich erreichen wenn der Innendurchmesser der Sack-Bohrung minimal geringer als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes ist.
  • Idealerweise wird eine Schraube mit metrischem Gewinde und einem Torx-Kopf verwendet. Das metrische Gewinde gewährleistet eine hohe Festigkeit, eine feine Verstellbarkeit und eine preiswerte Beschaffung. Das Torx-System steht für einen ausgezeichneten Kraftschluss zwischen Schraube und Schraubendreher und ermöglicht einen runden Schraubenkopf (im Gegensatz zu einem Sechskant-Kopf), der nur eine kleine Sack-Bohrung erfordert und sich gut in dieser klemmen lässt.
  • Es besteht die Möglichkeit, als flaches zylindrisches Teil, das zur Einführung in den oberen Einführbereich der schlüssellochförmigen Öffnungen des Hürdenständers vorgesehen ist, eine einfache Sechskantmutter zu verwenden. In diesem Fall wäre jedoch keine werkzeuglose Montage möglich. Der flache Zylinder ist deshalb vorteilhaft als Rändelmutter ausgebildet, die per Hand verstellt und mit ausreichender Festigkeit angezogen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft weist die Rändelmutter einen Schaft auf oder es ist eine Hülse vorgesehen, wobei Schaft oder Hülse jeweils einen Außendurchmesser aufweisen, der geringer als die Breite des unteren Haltebereichs der schlüssellochförmigen Öffnungen ausgebildet ist. Auf diese Weise bildet der Schaft oder die Hülse im montierten Zustand des Hindernisses zusammen mit der Schraube die Verbindung zwischen der Rändelmutter in dem Hürdenträger und dem Hindernis. Je weniger der Außendurchmesser von Schaft oder Hülse von der Breite des unteren Haltebereichs der schlüssellochförmigen Öffnungen abweicht, desto genauer ist die Passung, die eine nahezu spielfreie Befestigung des Hindernisses an dem Hürdenständer ermöglicht.
  • Die Einstellung eines Hindernisses auf einen beliebigen Hürdenständer erfolgt durch die Anpassung des Abstandes zwischen dem flachen Zylinder und der Grundfläche des Hindernisses an die Wandstärke des Hürdenständers. Bei Verwendung einer Rändelmutter, könnte diese einfach so weit verdreht werden bis der notwendige Abstand erreicht ist. Lässt aber beispielsweise die Klemmung des Schraubenkopfes in der Sackloch-Bohrung nach, könnte sich die Schraube entlang ihrer Längsachse verschieben und die Befestigung des Hindernisses an dem Hürdenständer arg erschweren. Es ist deshalb in der Grundfläche eine zu der Schraube konzentrische Sackloch-Bohrung vorgesehen, und es ist eine unterschiedliche Anzahl an Beilagscheiben auf den in der Sackloch-Bohrung befindlichen Teil der Schraube aufsteckbar, um die Schraube mit der Rändelmutter in dem Hindernis zu verspannen. Werden Beilagscheiben sehr geringer Stärke verwendet, ist so eine quasi stufenlose Anpassung möglich.
  • Es ist aber genauso möglich, anstatt einer Schraube und einer Rändelmutter eine Rändelschraube zu verwenden. Vorteilhaft ist dann der Bolzen mit dem daran angebrachten flachen Zylinder als Rändelschraube ausgebildet.
  • In diesem Fall ist aber kein Schraubenkopf auf der im Hindernis verankerten Seite des Gewindebolzens vorhanden. Die Rändelschraube muss folglich in dem Hindernis auf eine andere Art verankert werden. Vorteilhaft ist deshalb in die Grundfläche des Hindernisses eine Gewindebuchse zur Aufnahme der Rändelschraube montiert. Die Gewindebuchse ist idealerweise mit einem selbsthemmenden Gewinde ausgestattet, so dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Rändelschraube nach ihrer exakten Einstellung sicher in ihrer Position zu halten.
  • Nach der Abnahme des Hindernisses von dem Hürdenständer soll dieses auf möglichst kleinem Raum lagerbar und/oder transportierbar sein. Bei einigen Hindernissen kann es deshalb sinnvoll sein, dass diese selbst zerlegbar ausgebildet sind. Insbesondere Hindernisse, die sehr schmal ausgebildet sind, sollten aus Stabilitätsgründen trotzdem eine Grundfläche aufweisen, die der Breite der Befestigungsfläche der Hürdenständer entspricht. Bei solchen Hindernissen ist die Grundfläche deshalb an einer Grundplatte vorgesehen, die mit dem Hindernis verbunden ist. Idealerweise werden hierzu keine gesonderten Befestigungselemente benötigt, sondern die Verbindung zwischen der Grundplatte und dem eigentlichen Hindernis wird über die selben Elemente bewerkstelligt, die auch die Befestigung des Hindernisses an dem Hürdenständer gewährleisten. Werden die Befestigungselemente für den Hürdenständer gelöst, kann auch die Grundplatte von dem Hindernis entfernt werden, so dass nur wenig Raum für Lagerung und Transport erforderlich ist.
  • Bei Working Equitation werden auch Hindernisse verwendet, die so groß sind, dass sie dem oben angeführten Grundsatz der Lager- und Transportfähigkeit auf kleinem Raum nicht untergeordnet werden können. Besonders vorteilhaft weist ein solches Hindernis deshalb zwei ähnliche oder sogar identische Teile auf, wobei jedes der Teile in einem vorbestimmten Abstand an einem Hürdenständer montierbar ist. Als Beispiel kann hier die sogenannte Tonne genannt werden, welches dann nicht mehr aus einem viel Platz einnehmenden, oben offenen Behälter besteht, sondern nur noch zwei relativ flache Ringe mit daran angebrachten nicht sehr hohen Befestigungssockeln aufweist, wobei die Ringe im nicht montierten Zustand des Hindernisses in einfacher Weise platzsparend aufeinander gelegt werden können. Bei der erwähnten Tonne könnte das untere Teil kleiner ausgeführt sein als das Obere. In diesem Fall wären die Teile nicht identisch sondern ihre Aufsicht wäre geometrisch ähnlich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung eingehend erläutert werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht auf den oberen Teil der vertikalen Befestigungsfläche eines Hürdenständers,
    • 2 einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Hindernisses nach der Erfindung,
    • 3 einen schematischen Schnitt durch einen Teilbereich eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 4 einen schematischen Schnitt durch einen Teilbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels,
    • 5 einen Hürdenständer mit daran befestigtem Hindernis und
    • 6 unterschiedliche an dem Hürdenständer zu befestigende Hindernisse.
  • In 1 ist ein Teilbereich der Befestigungsfläche eines Hürdenständers 1 gezeigt, wie er üblicherweise für die Befestigung von Hürden im Springsport verwendet wird. Diese Hürdenständer 1 weisen einen beliebig ausgestalteten Standfuß 2 (siehe 5) auf, der einen sicheren Halt des Hürdenständers 1 auf dem Reitplatz gewährleistet. Die Hürdenständer 1 sind hohl ausgebildet. Ihre Außenwände sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt (z.B. Kunststoff, Metall, Verbundwerkstoff). Um bei jedem Werkstoff die notwendige Stabilität zu erreichen, ist die Wanddicke eines jeden Hürdenständers 1 unterschiedlich ausgebildet. Beispielsweise benötigt ein Hürdenständer aus Metall eine geringere Wandstärke als ein Hürdenständer aus Kunststoff.
  • In der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 befindet sich eine Vielzahl von schlüssellochförmigen Öffnungen, in die beim Springsport die Halter für die Hürden eingehängt werden. Diese Halter sind üblicherweise bereits fertigungstechnisch an den Hürdenständer 1 angepasst und werden mit diesem mitgeliefert, so dass hier nicht auf die unterschiedliche Wandstärke der Befestigungsfläche geachtet werden muss. Ein Austausch der mitgelieferten Halter für die Hürden zwischen unterschiedlichen Hürdenständern ist normalerweise nicht möglich.
  • In 2 ist nun ein Teil eines erfindungsgemäßen Hindernisses dargestellt, das an einem Hürdenständer 1 mit beliebiger Wandstärke sicher und nahezu spielfrei befestigt werden kann. Hierzu ist an dem eigentlichen Hindernis 6 eine Grundplatte 5 befestigt, die in montiertem Zustand mit der Grundfäche 26 an der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 anliegt. In dem Hindernis 6 sind zwei parallele Sacklochbohrungen 21 vorgesehen, deren Mittelachsen den gleichen Abstand aufweisen wie die Mittelpunkte des Einführbereichs 23 von zwei benachbarten schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1. Im Boden der Sackloch-Bohrungen 21 ist jeweils eine Durchgangsbohrung 22 gesetzt, deren Mittelachse mit der Mittelachse der Sackloch-Bohrung 21 fluchtet und deren Durchmesser geringer als der Durchmesser der Sackloch-Bohrung 21 ist. Alle Bohrungen 21, 22 sind senkrecht zu der Fläche des Hindernisses 6 ausgeführt, die an der Grundplatte 5 anliegt.
  • Die Grundplatte 5 weist ebenfalls entsprechende Bohrungen auf, die jedoch achsensymetrisch zu den Bohrungen in dem Hindernis 6 angeordnet sind.
  • Durch die Bohrungen des Hindernisses 6 sind Schrauben 7 eingeführt, die ein metrisches Gewinde aufweisen und idealer Weise mit einem Kopf für Torx-Schraubendreher ausgestattet sind. Dabei weist der Schraubenkopf einen Durchmesser auf, der geringfügig größer als der Durchmesser der Sackloch-Bohrung 21 ist. Auch das Gewinde der Schraube ist so ausgeführt, dass sich die Schraube (7) gut durch die Durchgangs-Bohrung 22 schieben lässt.
  • Auf die freien Enden Schrauben sind Beilagscheiben 10 aufgesetzt, deren Durchmesser wiederum etwas geringer als der Durchmesser der Sackloch-Bohrungen in der Grundplatte 5 ist. Mit diesen Beilagscheiben 10 wird die Halterung an die Wandstärke des Hürdenständers 1 angepasst.
  • Um die Grundplatte 5 an dem Hindernis 6 zu sichern ist eine Rändelmutter 9 (hohe Form nach DIN 466) vorgesehen. Es lässt sich aber ebenso eine Rändelmutter 25 der flachen Form nach DIN 467 verwenden wenn gleichzeitig eine Hülse 8 vorgesehen wird, deren Durchmesser etwas geringer als die Breite des Befestigungsbereichs 24 der schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 bemessen ist. Auch der Schaft der Rändelmutter 9 in hoher Form muss den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • Zur Einstellung der Befestigung an die Wandstärke des Hürdenständers 1 werden so viele Beilagscheiben 10 verwendet, dass - bei festgezogener Rändelmutter 9 oder 25 - der Abstand zwischen dem geriffelten Teil der Rändelmutter 9 oder 25 und der Grundplatte 5 dieser Wandstärke entspricht.
  • Zur Befestigung des Hindernisses 6 an dem Hürdenständer 1 wird nun das Hindernis mit der daran fixierten Grundplatte 5 so an die Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 angelegt, dass die geriffelten Teile der Rändelmuttern 9 oder 25 in den Einführbereich 23 von zwei schlüssellochförmigen Öffnungen 4 hineinragen. Ist diese Stellung erreicht, liegt die Grundplatte 5 vollflächig an der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 an. Das Hindernis 6 wird nun nach unten gedrückt, so dass sich die Schäfte der Rändelmuttern 9 oder die Hülsen 8 jeweils in den Haltebereich 24 der schlüssellochförmigen Öffnungen 4 bewegen. Das Hindernis 6 ist nun fest an den Hürdenständer 1 gekoppelt. Wenn es wieder entfernt werden soll, muss es relativ zu der Befestigungsfläche 3 des Hürdenständers 1 nach oben geschoben und dann von dieser senkrecht abgezogen werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 3 gezeigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist hier das Hindernis 6 nicht dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Rändelmutter flacher Form nach DIN 467 verwendet. Anstatt der Hülse 8 sind hier ausschließlich Beilagscheiben 10 vorgesehen. Es ist allerdings darauf zu achten, dass die Beilagscheiben 10 hier einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als die Breite des Haltebereichs der schlüssellochförmigen Öffnungen 4 ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist statt der Rändelmuttern 9 oder 25 eine Rändelschraube 12 vorgesehen. Der Kopf der Rändelschraube 12 besitzt den gleichen Durchmesser wie der geriffelte Teil der Rändelmutter 9 aus 2. Der Außendurchmesser des Gewindes der Rändelschraube 12 entspricht dagegen dem Außendurchmesser des Schafts der Rändelmutter 9 oder der Hülse 8. In die Grundplatte 5 oder auch direkt in das Hindernis 6 ist eine Gewindebuchse 11 eingeschraubt oder eingeklebt. Das Innengewinde der Gewindebuchse 11 weist die gleiche Nenngröße wie das Außengewinde der Rändelschraube 12 auf. Um eine unbeabsichtigte Verstellung der Rändelschraube zu verhindern, kann hier auch ein selbst-hemmendes Gewinde verwendet werden. Es kann hier auch eine Rändelschraube mit einem Teilgewinde verwendet werden, so dass nur der Teil ohne Gewinde mit dem unteren Haltebereich 24 der schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in Kontakt kommt.
  • Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den 3 und 4 ist eine einfache Anpassung an die Wandstärke des Hürdenständers 1 möglich. Üblicherweise ist diese Anpassung nur einmal vorzunehmen, da meist die gleichen Hürdenständer verwendet werden. Selbstverständlich ist aber eine neuerliche Anpassung möglich, wenn die Hindernisse einmal mit anderen Hürdenständern verwendet werden sollen.
  • Bei einem weiteren - hier nicht figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel - werden die Schrauben 7 aus 2 durch Stockschrauben ersetzt, die einen Bereich mit einem Holzgewinde, einen mittleren Bereich ohne Gewinde, einen Bereich mit einem metrischen Gewinde, aber keinen Kopf aufweisen. An der Grundplatte 5 ändert sich dadurch nichts gegenüber der in 2 dargestellten Grundplatte. Dagegen muss das Hindernis 6 nur von der Seite der Grundplatte aus vorgebohrt werden, um die Stockschrauben direkt in das Hindernis 6 hinein schrauben zu können. Dabei werden die Stockschrauben mit ihrem Holzgewinde soweit in das Hindernis 6 hinein geschraubt, dass das Holzgewinde gerade nicht mehr zu sehen ist. Nun wird die Grundplatte 5 aufgeschoben und wie in 2 mit den Beilagscheiben 10 und der Rändelmutter 9 (evtl. auch einer Hülse 8) fixiert.
  • 5 zeigt ein fertig an einem Hürdenständer 1 montiertes Hindernis 6. Das Hindernis 6 ist hier mit einem nicht dargestellten Magneten versehen, der in die nach oben zeigende Fläche des Hindernisses 6 eingelassen ist. In die Mantelfläche des Rings 13 ist ein Stück ferromagnetisches Metall oder ebenfalls ein Magnet eingelassen, so dass der Ring 13 sicher auf der nach oben zeigenden Fläche des Hindernisses 6 gehalten wird. Das Hindernis sollte hier so an dem Hürdenständer 1 befestigt sein, dass es sich etwa in Kniehöhe des Reiters befindet. Dieser hat nun die Aufgabe den Ring 13 mit einer Garrocha 19 aufzunehmen und von dem Hindernis 6 abzustreifen. Selbstverständlich lassen sich auf dem Hindernis 6 Ringe 13 in unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen befestigen.
  • 6a zeigt ein Hindernis 6 an dem eine Glocke 14 befestigt ist. Dieses Hindernis wird an einem Hürdenständer 1 in ca. zwei Meter Höhe befestigt. Vor diesem Hindernis wird beim Trail in der Working Equitation die sogenannte Glockengasse markiert. Der Reiter hat vorwärts in die Glockengasse hinein zu reiten, die Glocke 14 zu betätigen und rückwärts aus der Glockengasse wieder hinaus zu reiten. Auch dieses Hindernis lässt sich in einfacher Weise an jedem beliebigen Hindernisständer 1 in der geforderten Höhe befestigen.
  • In 6b ist auf dem Hindernis 6 noch eine zusätzliche Abstellfläche 16 montiert, auf der ein Krug 15 - üblicherweise mit Wasser gefüllt - platziert ist. Dieses Hindernis wird an einem Hürdenständer 1 in einer Höhe von ca. 1 Meter befestigt. Im Trail wird dieses Hindernis in einer vom Schwierigkeitsgrad abhängigen Gangart angeritten, das Pferd zum Stehen gebracht (geschlossenes Stehen), der Krug 15 vom Reiter deutlich angehoben und wieder auf der Abstellfläche 16 abgesetzt. Danach entfernen sich Pferd und Reiter in der Gangart des Anritts.
  • 6c zeigt nun die sogenannte Tonne 20, welches hier zweiteilig aufgebaut ist. Jedes Teil weist einen Befestigungssockel 17 und den darauf befestigten horizontalen Ring 18 auf. Der Befestigungssockel weist eine Höhe auf, dass gerade zwei Schrauben 7 oder 12 übereinander in dem passenden Abstand untergebracht werden können. Es ist selbstverständlich, dass die Schrauben zur Befestigung der Tonne an einem Hürdenständer 1 kürzer ausgebildet sind als die Schrauben, die in den 2 bis 3 gezeigt sind.
  • Die beiden horizontalen Ringe 18 werden mit ihren Befestigungssockeln 17 in so einem Abstand an einem Hürdenständer 1 befestigt, dass gewährleistet ist, dass eine hineingestellte Garrocha 19 sicher gehalten wird und nicht herauskippen kann. Diese zweiteilig aufgebaute Tonne 20 kann im Gegensatz zu einer einteiligen Tonne nach der Abnahme von dem Hürdenständer 1 auf sehr kleinem Raum untergebracht und daher ebenso einfach transportiert werden.
  • Im Trail muss der Reiter an der Tonne 20 vorbei reiten und dabei die bereitstehende Garroche 19 an sich nehmen. Mit dieser Garrocha 19 hat er an dem in 3 gezeigten Hindernis den Ring 13 aufzunehmen. Bei dem erneuten Vorbei-Reiten an der Tonne 20 wird die Garrocha 19 zusammen mit dem Ring 13 wieder in der Tonne 20 platziert.
  • Bei den in den Figuren gezeigten Hindernissen handelt es sich nur um eine beispielhafte Auswahl, um die Vorteile des Befestigungs-Systems der neuen Hindernisse zu erläutern. Auch bei weiteren, hier nicht gezeigten Hindernissen, wie z. B. dem sogenannten Seiltor kann die hier beschriebene Befestigung ebenso vorteilhaft angewandt werden. Hierfür werden jedoch zwei Hürdenständer benötigt.
  • Um die erfindungsgemäßen Hindernisse so auszuführen, dass sie auch widrigen Wetterbedingungen lange trotzen, werden vorteilhaft alle Metallteile in Edelstahl ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Hürdenhalter
    2
    Standfuß
    3
    Befestigungsfläche
    4
    schlüssellochförmige Öffnungen
    5
    Grundplatte
    6
    Hindernis
    7
    Schraube
    8
    Hülse
    9
    Rändelmutter hohe Form nach DIN 466
    10
    Beilagscheiben
    11
    Gewindebuchse
    12
    Rändelschraube
    13
    Ring
    14
    Glocke
    15
    Krug
    16
    Abstellfläche
    17
    Befestigungssockel
    18
    horizontaler Ring
    19
    Garrocha
    20
    Tonne
    21
    Sackloch-Bohrung
    22
    Durchgangs-Bohrung
    23
    Einführbereich der schlüssellochförmigen Öffnung 4
    24
    Haltebereich der schlüssellochförmigen Öffnung 4
    25
    Rändelmutter flache Form nach DIN 467
    26
    Grundfläche

Claims (10)

  1. Hindernis (6) für den Reitsport zur Befestigung an einem Hürdenständer (1), der an einer vertikalen Befestigungsfläche (3) mit einer Vielzahl von schlüssellochförmigen Öffnungen (4) versehen ist, die einen unteren Haltebereich (24) und einen oberen Einführbereich (23) aufweisen, wobei das Hindernis eine Grundfläche (26) zur Anlage des Hindernisses (6) an die mit den Öffnungen (4) versehene Befestigungsfläche (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein senkrecht aus der Grundfläche (3) herausragender Bolzen (7, 12) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des unteren Haltebereichs (24) der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) des Hürdenständers (1) ist, wobei an dem Bolzen (7, 12) ein flacher Zylinder (9) parallel zur Grundfläche (26) und senkrecht zu dem Bolzen (7, 12) angebracht ist, dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite des oberen Einführbereichs (23) aber größer als die Breite des unteren Haltebereichs (24) der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) ist und dessen Abstand von der Grundfläche (26) einstellbar ist.
  2. Hindernis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (7, 12) mit einem Gewinde versehen ist.
  3. Hindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen als Schraube (7) ausgebildet ist, deren Kopf in einer Sack-Bohrung (21) des Hindernisses (6) verankert ist.
  4. Hindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Zylinder als Rändelmutter (9) ausgebildet ist.
  5. Hindernis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändelmutter (9) einen Schaft aufweist oder dass eine Hülse (8) vorgesehen ist, wobei Schaft oder Hülse (8) jeweils einen Außendurchmesser aufweisen, der geringer als die Breite des unteren Haltebereichs (24) der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) ausgebildet ist.
  6. Hindernis nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundfläche eine zu der Schraube (7) konzentrische Sackloch-Bohrung vorgesehen ist, und dass eine unterschiedliche Anzahl an Beilagscheiben (10) auf den in der Sackloch-Bohrung befindlichen Teil der Schraube (7) aufsteckbar ist, um die Schraube (7) mit der Rändelmutter (9) in dem Hindernis (6) zu verspannen.
  7. Hindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen mit dem daran angebrachten flachen Zylinder als Rändelschraube (12) ausgebildet ist.
  8. Hindernis nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass in die Grundfläche (26) des Hindernisses (6) eine Gewindebuchse (11) zur Aufnahme der Rändelschraube (12) montiert ist.
  9. Hindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (26) an einer Grundplatte (5) vorgesehen ist, die mit dem Hindernis (6) verbunden ist.
  10. Hindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (20) zwei ähnliche oder identische Teile (17, 18) aufweist, wobei jedes der Teile (17, 18) in einem vorbestimmten Abstand an einem Hürdenständer (1) montierbar ist.
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