DE3114245A1 - Schlittschuh-zusatz - Google Patents

Schlittschuh-zusatz

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DE3114245A1
DE3114245A1 DE19813114245 DE3114245A DE3114245A1 DE 3114245 A1 DE3114245 A1 DE 3114245A1 DE 19813114245 DE19813114245 DE 19813114245 DE 3114245 A DE3114245 A DE 3114245A DE 3114245 A1 DE3114245 A1 DE 3114245A1
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Hector M. 92630 El Toro Calif. Sandino
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    • A63C17/18Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates
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    • A63C1/22Skates with special foot-plates of the boot

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft Eislauf-Vorrichtungen und insbesondere Schlittschuh-Zusätze zur Verwendung eines Rollschuhs als Schlittschuh.
Der Sport bzw. die Freizeitbeschäftigung des Rollschuhfahrens hat einen erheblichen Anstieg an Popularität erlebt. Obwohl diese Betätigung bei Kindern noch genauso populär ist, wie sie es wahrscheinlich immer war, ist der kürzliche Popularitätsanstieg vor allem bei Heranwachsenden und jungen Erwachsenen zu verzeichnen. Gleichzeitig ist das Schlittschuhlaufen ein sehr populärer Sport bzw. eine Freizeitbeschäftigung der Allgemeinheit geblieben. Begeisterte für beide Sportarten fanden jedoch die Kosten beim Erwerb beider Arten von Sportgeräten zu hoch. Es besteht daher ein erheblicher Käuferwunsch nach einer Vorrichtung, die es ermöglicht, einen Rollschuh auch als Schlittschuh zu verwenden, überdies besteht ein erhebliches Bedürfnis nach einer Eislaufvorrichtung, die kostengünstig ist und die austauschbar an verschiedenen Rollschuhen von unterschiedlichen Herstellern befestigt werden kann.
Der typische Rollschuhrahmen besteht aus einer Art Fußaufnahmevorrichtung, die einem Schuh oder einem Stiefel, einer Fußplatte, die an der Unterseite oder Sohle des Stiefels angebracht ist sowie zwei Fahrgestellen, die mit der Fußplatte verbunden sind. Die Rollschuh-Fahrgestelle umfassen gewöhnlich die Radachsen und die Räder des Rollschuhs. Diese Fahrgestelle sind an der Unterseite der Fußplatte fest durch eine Bolzenanordnung bzw. Aktionsstiftanordnung montiert, die einen Bolzen oder "Aktionsstift" umfaßt, welcher durch die Platte und einen Teil des Fahrgestells hindurchgeführt ist. Der Bolzen tritt durch einen ebenen, zylindrischen Abschnitt der Fußplatte hindurch, der als "Vorsprung" bezeichnet wird. Die untere Oberfläche herkömmlicher Fußplatten ist mit zwei derartigen Vorsprüngen zur Montage des vorderen
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und hinteren Fahrgestells des Rollschuhs versehen.
Bei einigen Rollschuh-Rahmen ist der Aktionsstift von oben eingeführt, bzw. geladen, d.h. der Stift wird nach unten durch den Vorsprung eingeführt, so daß der Kopf des Bolzens in der Platte eingebettet ist; am anderen Ende des Bolzens wird zur Befestigung des Fahrgestells an der Platte eine Mutter verwendet. Bei anderen Rollschuh-Rahmen ist der Stift von unten eingeführt, d.h. er ist aufwärts durch das Fahrgestell eingesetzt und in ein Gewindeloch in dem Vorsprung eingeschraubt. Dabei dient der Kopf des Stiftes zur Befestigung des Fahrgestells an der Fußplatte.
Unabhängig davon, ob eine Fußplatte von oben oder von unten bestückt ist, zeigen jedoch die Vorsprünge beider Arten von Platten im allgemeinen gewisse Standardeigenschaften. Beispielsweise sind die vorderen und hinteren Vorsprünge der Platte typischerweise in entgegengesetzten Richtungen in einem Winkel von etwa 10 geneigt, damit das Kurvenfahren des Rollschuhs ermöglicht wird. Zusätzlich weisen die Vorsprünge gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 2,54 cm (1 Zoll) auf und sind an der Fußplatte in einem Standardabstand angeordnet, der sich lediglich mit der Größe des Schuhs ändert, an welchem die Platte angebracht ist. Das bedeutet, daß mit zunehmender Länge des Schuhs auch die Länge der Fußplatte und der Abstand der Vorsprünge daran zunimmt.
Es gibt bereits Schlittschuhvorrichtungen, die an Rollschuh-Fußplatten befestigbar sind. Schlittschuhzusätze des Standes der Technik sind jedoch gewöhnlich nicht austauschbar. D.h. sie sind typischerweise nicht an unterschiedlichen Rollschuh-Fußplatten befestigbar. Wie bei der Vorrichtung gemäß US-PS 3 526 97 6 können Schlittschuh-Zusätze des Standes der Technik nur an einer bestimmten Fußplattenvorrichtung befestigt werden. Es verbleibt da1.er ein Bedürfnis für .
einen Schlittschuh-Zusatz, der austauschbar an einer Vielfalt von Rollschuh-Fußplatten befestigbar ist, damit der Rollschuh auch als Schlittschuh dienen-kann.
Der Schlittschuh-Zusatz gemäß der Erfindung ist mit einem Paar von Anpaßstücken ausgestattet, die mit den VorSprüngen .an herkömmlichen Rollschuh-Fußplatten in Eingriff treten können. Diese Anpaßstücke sind entsprechend den Standardabmessungen konstruiert, wie sie bei herkömmlichen Rollschuh-Fußplatten vorliegen. Der erfindungsgemäße Zusatz kann daher mit einer Vielfalt von Fußplatte!verwendet werden, so daß die Fußaufnahmevorrichtungen, an denen derartige •Fußplatten.angebracht sind, austauschbar als Rollschuhe oder als Schlittschuhe dienen können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schlittschuh-Kufe des Zusatzes unterhalb eines Paars von Stützteilen montiert, die'zur Befestigung der Kufe an der Fußplatte dienen. Jedes Stützelement umfaßt das Anpaßstück zur Anpassung an den Vorsprung der Fußplatte, einen U-förmigen Montagesattel, der über die Kufe gepaßt ist und diese am Stützelement befestigt, und ein Paar von Streben, die das Anpaßstück oberhalb der Montagehülse tragen. Die Anpaßstücke des erfindungsgemäßen Zusatzes weisen hinsichtlich des Durchmessers, der Neigung und des Abstandes Standardabmessungen auf, so daß sie austauschbar zu den Vorsprüngen vieler verschiedener Fußplatten einer entsprechenden Größe passen. Zusätzlich kann die Größe des Zusatzes leicht dadurch verändert werden, daß der Trennabstand der Anpaßstücke auf den Standardabstand der Vorsprünge an einer Fußplatte der speziellen Fußgröße oder des Bereichs von Größen eingestellt wird.
Jedes Anpaßstück ist mit einer Schlitzöffnung versehen, die. groß genug ist, daß der Aktionsstift bzw. Bolzen der Roll-
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schuh-Fahrgestellanordnung hindurchtreten kann. Das Stützelement weist eine große zentrale öffnung auf, so daß eine Mutter am Gewindeende des Bolzens befestigt werden kann, das sich unter das Anpaßstück hinaberstreckt, so daß der Schlittschuh-Zusatz gemäß der Erfindung sicher an einer · Fußplatte befestigt werden kann. Für die meisten Füßplatten kann also das Befestigungsmittel, daß das. Fahrgestell an der Fußplatte hält, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatz verwendet werden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatzes ist die kostengünstige Herstellung. Der Zusatz ist eine einstückige einheitliche Vorrichtung, die aus einem starken dauerhaften Kunststoffmaterial spritzgeformt ist. überdies wird die Formung des erfindungsgemäßen Zusatzes in einem einzigen Schritt durchgeführt, so daß der Zeitbedarf und die Kosten des Zusammenbaus beseitigt werden. Die Kufe des Zusatzes ist mit mehreren öffnungen entlang ihres oberen Randes ausgestattet und die Kufe wird in die Form derart eingesetzt, daß diese obere Kante in der Nähe des Montagesattelteils der Form liegt. Wenn der geschmolzene Kunststoff in die Form eingespritzt wird, werden die Stützelemente getrennt voneinander, jedoch gleichzeitig um die Kufe herum geformt. Dadurch tritt der Kunststoff, der in den Sattelteil der Form einströmt, auch durch die Löcher im oberen Rand der Kufe hindurch. Nach dem Erhärten dient somit dieser Kunststoff zur sicheren Befestigung der Kufe an den Stützelementen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs
für Rollschuhe und einer Fußplattenvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatz;
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Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer herkömmlichen Rollschuh-Fußplatte und des erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatzes;
Fig. 3 . . eine Seitenansicht des Schlittschuh-Zusatzes
gemäß der Erfindung im vollständig zusammengebauten Zustand an einer Rollschuh-Fußplatte;
Fig. 4 ■ . eine Querschnittsansicht entlang der Linie
4-4 der Fig. 3, wobei der Aufbau des Anpaßstücks des Schlittschuh-Zusatzes und seine geschlitzte Öffnung gezeigt sind; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
5-5 der Fig. 3, wobei die Art und Weise gezeigt ist, in welcher das Blatt bzw. die . · Kufe an dem Schlittschuh-Zusatz befestigt ist.
Die Fig. 1 zeigt einen typischen Schuh oder Stiefel 10 für einen' Rollschuh mit einer herkömmlichen Rollschuh-Fußplatte 12, .die an seiner Sohle angebracht ist. Der Schlittschuh-. Zusatz 14 gemäß der Erfindung ist derart an der Fußplatte 12 befestigt, daß der Rollschuh auch als Schlittschuh 16 benutzt werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im einzelnen die Art und Weise, in welcher derSchlittschuh-Zusatz 14 gemäß der Erfindung an einer herkömmlichen Rollschuh-Fußplatte angebaut ist. Die Rollschuh-Fußplatte 12 entspricht zum Zwecke· der Erläuterung dieser Beschreibung der im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 3O 07 154.6 beschriebenen Art. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß der Schlittschuh-Zusatz 14 gemäß der Erfindung auch bei herkömmlichen Rollschuh-Fußplatten der
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in den Fig.. 2 und 3 gezeigten allgemeinen Art verwendet werden kann und in keiner Weise auf die spezielle gezeigte Fußplatte 12 beschränkt ist. Diese Austauschbarkeit ist nämlich tatsächlich ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatzes 14, die eine breite Anwendung und Brauchbarkeit ermöglicht.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, besteht die Fußplatte 12 aus einer länglichen ebenen Basis 18, die mehrere Löcher 20 zur Befestigung der Platte 12 an einer Fußaufnahmevorrichtung oder einem Schuh 10 aufweist. Der vordere Teil der Fußplatte ist mit einer geneigten Oberfläche bzw. Unter-Iage22 versehen, auf welcher ein Zehenstopper (nicht gezeigt) montiert werden kann. Gerade hinter dieser Unterlage 22 ist eine vordere öffnung 24a und ein vorderer kreisförmiger ebener Vorsprung 26a vorgesehen, der ein Loch 28a aufweist, welches sich völlig durch die Platte 12 hindurcherstreckt. Die öffnung 24a ist zu dem Zweck vorgesehen, daß sich ein Rollschuh-Fahrgestell (nicht gezeigt) relativ zur Fußplatte 12 verschwenken kann, so daß der Rollschuh eine Kurve fahren kann. Das vordere Fahrgestell ist fest an der Platte 12 mittels eines vorderen Wirkstiftes 30a befestigt, der sich durch das Loch 28a in dem vorderen Vorsprung 26a hindurch erstreckt. In gleicher Weise ist am hinteren Teil der Fußplatte 12 ein zweiter Vorsprung 26b und eine öffnung 24b zur Befestigung eines hinteren Rollschuh-Fahrgestells an der Fußplatte 12 vorgesehen. Wie bei dem vorderen Vorsprung 26a ist ein hinterer Wirkstift 30b durch ein Loch 28b in . dem hinteren Vorsprung 24b eingesetzt. Die in den Fig; 2 und 3 gezeigte Fußplatte 12 gehört zu der von oben belasteten bzw. beladenen Art, da die Wirkstifte nach unten durch ein gewindeloses Loch in den Vorsprüngen eingesetzt sind. Wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, kann jedoch der erfindungsgemäße Zusatz 14 auch an einer von unten beladenen Fußplatte befestigt werden. Sowohl der vordere
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Vorsprung 26a als auch der hintere Vorsprung 26b sind mit kurzen, am Umfang angebrachten Haltewänden 32a bzw. 32b versehen.
Der in der Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Schlittschuh-Zusatz 14 umfaßt vordere und hintere zylindrische Adapter bzw. Anpaßstücke 34a und 34b. Wie im einzelnen, später beschrieben wird, treten diese Anpaßstücke 34a und 34b mit dem vorderen Vorsprung 26a bzw. dem hinteren Vorsprung 26b an der unteren Fläche der Fußplatte 12 in Eingriff und dienen in Verbindung mit den Wirkstiften 30a und 30 b zur sicheren Befestigung des- Schlittschuh-Zusatzes 14 an der Fußplatte 12. Dies wird teilweise durch geschlitzte öffnungen 36a und 36b erreicht, die sich vollständig durch die Anpaßstücke 34a bzw. 34b hindurcherstrecken. Der Zusatz 14 selbst weist eine Schlittschuh-Kufe 37 auf, die durch zwei Stützelemente 38a und 38b, entsprechend dem vorderen Anpaßstück 34a bzw. dem hinteren Anpaßstück 34b, fest montiert ist. Die Stützelemente 38a und 38b sind ähnlich aufgebaut und in ähnlicher Weise, wie nachstehend beschrieben, mit der Fußplatte 12 zusammengebaut.
Zusätzlich zu dem Anpaßstück 34 weist jedes Stützelement überdies einen U-förmigen Montagesattel 40 und zwei Stützstreben 42 und 44 auf. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, dient der Montagesattel 40 zur Anbringung oder Befestigung der Schlittschuh-Kufe 37 am Stützelement 38 und die Streben 42 und 44 verbinden das Anpaßstück 34 mit dem Montagesattel 40 jedes Stützelements 38. Die Streben 42 und 44 sind auch mit Rippen 46 versehen, welche die Verbindung zwischen dem Anpaßstück 34 und dem Montagesattel 40 verstärken und es jedem Stützelement 38 ermöglichen, dem Gewicht des Rollschuh- oder Schlittschuhläufers standzuhalten. Das Anpaßstück 34, die S.treben 42 und 44 und der Montagesattel 40 jedes Stützelements 38 begrenzen einen offenen zentralen
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Bereich 48 in dem Stützelement 38, der den Zusammenbau des Zusatzes 14 mit der Fußplatte 12 ermöglicht, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Die Schlittschuh-Kufe 37 weist eine typische Metallkonstruktion auf und ist mit einem Paar Einkerbungen 50a und 50b versehen, die an den Befestigungsbereichen mit dem vorderen und dem hinteren Stützelement 38a bzw. 38b angeordnet sind. Diese Einkerbungen 50a und 50b ermöglichen, daß die Platte 12 näher am Unterteil der Schlittschuh-Kufe 37 und am Boden liegt, so daß die Stabilität des zusammengebauten Schlittschuhs 16 erhöht ist.
Die Fig. 3 zeigt den Eislauf- bzw. Schlittschuhzusatz 14 gemäß der Erfindung im vollständig zusammengebauten Zustand mit einer herkömmlichen Fußplatte 12. Das Anpaßstück 34 jedes Stützelements 38 ist derart entworfen und konstruiert, daß es fluchtend gegen einen Vorsprung 26 an der Fußplatte 12 paßt. Der Zusatz 14 wird dann mittels des Wirkstiftes bzw. Aktionsstiftes 30 und einer geeigneten Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise einer Beilagscheibe 52 und einer Mutter 54 an der Fußplatte 12 befestigt. Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten, von oben geladenen Fußplatte 12 wird der Kopf 56 des Aktionsstiftes 30 in einen Schlitz oder eine Öffnung 58 im oberen Teil der Fußplatte 12 eingesetzt, die den Stift 30 an einer Drehung hindert. Der untere Gewindeteil 60 des Aktionsstiftes 30 erstreckt sich durch die Schlitzöffnung 36 in dem Anpaßstück '3 4 und in den offenen Zentralbereich 48 des Stützelements 38 hinein, so daß die Befestigung der Beilagscheibe 52 und der Mutter 54 auf dem unteren Ende 60 des Aktionsstiftes 30 möglich ist, um den Schlittschuh-Zusatz 14 an der Fußplatte 12 sicher zu befestigen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist dadurch gegeben, daß sie an verschiedenen Fußplatten einer entsprechenden Größe befestigt werden kann. Diese Austauschbarkeit wird
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dadurch erreicht, daß das Anpaßstück 34 des Stützelements 38 des Zusatzes 14 entsprechend herkömmlichen oder Standardabmessungen in der Rollschuhindustrie konstruiert wird. Im einzelnen sind der Durchmesser des Anpaßstücks 34, seine Neigung und der die beiden Anpaßstücke 34a und 34b trennende Abstand derart gewählt, daß der Eislaufzusatz gemäß der Erfindung in Verbindung mit vielen unterschied-. liehen-Rollschuh-Fußplatten verwendet werden kann.
Der Durchmesser der unteren ebenen Oberfläche der meisten Fußplatten-Vorsprünge beträgt etwa 2,54 cm (1 Zoll). Das Anpaßstück 34 des erfindungsgemäßen Zusatzes 14 weist daher einen Durchmesser von ungefähr 2,54 cm (1 Zoll) auf, so.daß es sicher über den Vorsprung 26 innerhalb der Haltewänd 3-2 paßt,, wie in der Fig. 3 gezeigt. Die Anpaßstücke 34 sind an der Fußplatte 12 nicht nur durch den Aktionsstift 30 und die Mutter 54 sicher gehalten, sondern auch durch die Haltewand 32, die dazu dient, lateralen oder Querkräften zu widerstehen, die auf die Fußplatte und/oder auf den Eislaufzusatz 14 ausgeübt werden könnten.
Die Anpaßstücke 34 sind auch derart aufgebaut, daß sie eine Standardneigung aufweisen, so daß sie zu den Vor- . Sprüngen 26 passen. Wie beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt ist, sind die meisten Aktionsstifte 30 leicht in entgegengesetzten Richtungen geneigt, um die Fähigkeit des Rollschuhs zu unterstützen, Kurven zu durchlaufen. Dieser Winkel A entgegengesetzter Neigung beträgt etwa 10 bezüglich der Vertikalen. Er ist ein Standardneigungswinkel in der Industrie mit der Ausnahme von Rollschuh-Fußplatten, die für professionelle Geschwindigkeitsläufer konstruiert sind. Wegen dieser Neigung A des Aktionsstiftes muß auch die untere Oberfläche jedes Vorsprungs 26 mit 10° bezüglich der Horizontalen geneigt sein. Die oberen Oberflächen des Aripaßstückes 34 sind daher ebenfalls mit
ΙΟ in entgegengesetzten Richtungen geneigt, so daß sie den Vorsprüngen 26 der Fußplatte 12 entsprechen. Diese Konstruktion ermöglicht einen engen Eingriff zwischen den Anpaßstücken 34 und den Vorsprüngen 26 und ermöglicht es, daß der erfindungsgemäße Zusatz 14 mit einer Vielfalt von Fußplatten verschiedener Hersteller verwendet werden kann.
Eine weitere Abmessung, die im wesentlichen als Standard in der Rollschuhindustrie zu betrachten ist, ist der die beiden Vorsprünge bei einer gegebenen Schuhgröße trennende Abstand. Beispielsweise sind bei einer Herrenschuhgröße 7-8 die Innenränder der Vorsprünge an der entsprechenden Fußplatte um einen Abstand von ungefähr 7,62 cm (3 Zoll) voneinander getrennt. Der Zusatz 14 gemäß der Erfindung weist den Standardabstand für jede bestimmte Fußgröße oder Größenbereiehe auf, so daß die Anpaßstücke 34 so genau wie möglich zu den Vorsprüngen .26 unterschiedlicher Rollschuh-Fußplatten passen. Diese Ausgestaltung zusammen mit dem Standarddurchmesser und der Neigung der Anpaßstücke 34 ermöglicht, daß der Schlittschuh-Zusatz 14 gemäß der Erfindung mit vielen verschiedenen Fußplatten einer entsprechenden Größe verwendet werden kann. Zusätzlich werden irgendwelche ungewöhnliche Variationen dieser Abstände oder Abmessungen durch den länglichen Schlitz 36 kompensiert, der sich durch das Anpaßstück 34 erstreckt, wie nachstehend im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 4 beschrieben.
Auf diese Weise kann fast jeder herkömmliche Rollschuh in einen funktioneilen, nützlichen Schlittschuh unter Verwendung des Schlittschuh-Zusatzes 14 gemäß der Erfindung umgewandelt werden. Die Schritte des Zusammenbauverfahrens werden nachstehend beschrieben. Zuerst werden die Rollschuh-Fahrgestelle von der Fußplatte entfernt. Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Fußplatte 12 (d.h. einer von oben geladenen Fußplatte) erstrecken sich nach dem Entfernen der Rollschuh-
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Fahrgestelle die Aktionsstifte 30 von dem Stiefel und dem Fußplattenaufbau 12 nach unten. Dann werden die geschlitzten öffnungen 36 in dem Anpaßstück 34 des Zusatzes 14 über die Aktionsstifte 30 geführt, bis die oberen.Oberflächen der Anpaßstücke 34 fest im Eingriff mit den unteren Oberflächen der Vorsprünge 26 stehen und die Enden 60 der Aktio'nsstife 30 sich in die offenen Zentralbereiche 48 der Stützelemente 38 hineinerstrecken. Nun können die Beilagscheiben 52 und. die Muttern 54 über die Gewindeenden 60 der Aktionsstifte 30 gebracht und angezogen werden, um den Schlittschuh-Zusatz 14 ..sicher an der Fußplatte 12 zu befestigen. Es ist somit lediglich dieser einfache und rasche Vorgang erforderlich, um einen herkömmlichen Rollschuh in einen Schlittschuh zu verwandeln. Bei einer von oben geladenen Fußplatte 12 der gezeigten Art ist überdies kein zusätzliches Befestigungselement oder andere Zubehörteile erforderlich, da die gleichen Gegenstände, die zur Befestigung der' Rollschuh-Fahrgestelle an. der Fußplatte 12 verwendet werden, auch zur Montage des Schlittschuh-Zusatzes 14 verwendet werden.
überdies können auch von unten geladene Fußplatten leicht in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Schlittschuh-Zusatz 14 verwendet, werden, so daß der Rollschuh, an dem die Platte befestigt ist", auch als Schlittschuh dienen kann. Wie vorstehend erläutert, ist bei einer von unten geladenen Fußplatte das Loch 28 in dem Vorsprung 26 mit einem Gewinde versehen und der Aktionsstift 30 wird von unten in dieses Loch 28 eingeschraubt. Die Köpfe 26 an den Aktionsstiften 30 dienen somit zur Befestigung der Fahrgestelle an der Fußplatte 12. Zur Anbringung des erfindungsgemäßen Zusatzes 14 an einer derartigen, von unten geladenen Fußplatte, werden zuerst die Fahrgestelle durch Abschrauben der Aktionsstifte 30 abgenommen. Dann wird ein in der Fig. 6 gezeigter, mit einem doppelten Gewinde versehener Aktionsstift 62 in das Gewindeloch 28 in dem Vorsprung 26 eingeschraubt, so daß effektiv eine von unten geladene Fußplatte in eine
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von oben geladene Fußplatte umgewandelt wird. Nun werden die geschlitzten öffnungen 36 in den Anpaßstücken 34 über die nach unten ragenden Enden der Doppelgewinde-Aktionsstifte 62 geführt, bis die Anpaßstücke 34 mit den Vorsprüngen 26 in Eingriff treten und sich die Stifte 62 in die offenen Zentralbereiche 48 in den Stützelementen 38 erstrecken, wie vorstehend beschrieben. Der Zusatz 14 kann nun an der Fußplatte 12 mittels Beilagscheiben 52 und Muttern 54 befestigt werden, wie in der Fig. 3 gezeigt.
Die Konstruktion des Schlittschuh-Zusatzes 14 gemäß der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 3, 4 und 5 erläutert. Der Zusatz 14 ist aus einem zähen dauerhaften Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem modifizierten Nylon spritzgeformt. Die Stützelemente 38 des Zusatzes 14 sind daher jeweils ein einheitliches, einstückiges Element und werden gleichzeitig aus einer einzigen Form aufgebaut. Die Schlittschuh-Kufe 37 wird in die Form vor dem Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffs eingesetzt. Wie in der Fig. 3 gezeigt, sind die Innenwände der geschlitzten öffnungen 36 in den Anpaßstücken 34 vertikal, so daß die Herausnahme des geformten Zusatzes 14 aus der Form ermöglicht wird. Die langgestreckte Beschaffenheit dieser Schlitze 36, die am besten in der Fig. 4 dargestellt ist, gestattet es ihnen, die Winkelorientierung der Aktionsstifte 30 aufzunehmen. Überdies ist die Länge der Schlitze 36 etwas größer als notwendig, so daß die Anpaßstücke 34 geringfügige Abweichungen vom Standard der Neigung oder des Abstandes der Vorsprünge 26 an der Fußplatte 12 kompensieren können. Vorzugsweise sind die geschlitzten öffnungen 36 in den Anpaßstücken 34 etwa 2,54 cm (1 Zoll) lang und 0,95 cm (3/8 Zoll) weit.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kufe 37 an den Stützelementen 38 des Zusatzes 14 beim Formungsvorgang befestigt wird, so daß kein kostspieliger
Zusammenbau erforderlich ist. Die eingekerbten Teile 50 in der oberen Fläche der Kufe 37 sind mit mehreren länglichen Öffnungen 64 versehen, wie in der Fig. 3 gezeigt. Bei der Herstellung des Zusatzes 14 wird die Kufe 37 vor der Formung in die Form eingebracht, so daß die Einkerbungen 50 in der Nähe derjenigen Teile der Form angeordnet sind, die den U-förmigen Montagesätteln 40 entsprechen. Nun wird geschmolzener. Kunststoff in die Form eingespritzt,, der den Montagesattel-Teil der Form ausfüllt, durch die länglichen Öffnungen 64 der Kufe 37 strömt und deren eingekerbte Teile 50 umgibt. Wie in der Fig. 5 gezeigt, erstreckt sich das Kuriststoffmaterial nach dem Erhärten vollständig von einer Seite 66 des Montagesattels 40b, durch die Öffnung 64 zur anderen Seite 68 hindurch, so daß die Kufe sicher in dem Stützelement 38b des Zusatzes 14 angebracht ist. Der Schlittschuh-Zusatz 14 gemäß der Erfindung kann daher kostengünstig und leicht hergestellt werden.

Claims (8)

  1. Γ: -f :L:..X \ 31U245
    - patenta>Iwä1te ".." .:. HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
    DIPL.-PHYS. . DIPL.-INC.
    HECTORSANDINO kn-so-12p
    U/L
    08. April I98I
    Schlittschuh-Zusatz
    Patentansprüche
    1J Schlittschuh-Zusatz zur Verwendung mit herkömmlichen Rollschuh-Fußplatten, der die Verwendung eines Rollschuhs als Schlittschuh gestattet, gekennzeichnet durch eine Schlittschuh-Kufe, Stützeinrichtungen zur Anbringung der Schlittschuhkufe und zur Befestigung der Kufe an der Fußplatte, um die Verwendung des Rollschuhs als Schlittschuh zu ermöglichen, und durch Einrichtungen an den Stützeinrichtungen zur Anpassung der Stützeinrichtungen;'- so daß diese in Eingriff mit der Fußplatte gebracht werden können, wobei die Anpaßeinrichtungen im wesentlichen entsprechend Standard-Rollschuh-Fußplatten dimensioniert
    D-7070 SCHWABISCH CMÜND GEMEINSAME KONTEN: Ci-βΟΟΟ MÖNCHEN
    Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank AG IWschaikimto Telefon: (089) 7252071
    H. SCHROETER Telegramme: SAroepat München 70/37369 Miini-hcn K.LEHMANN Telegramme: Schroepat
    Bockseaw 49 Telex: 7248 868 pagd d (BLZ 700 700 10) 1679 41 804 l.ipowskystriße 10 Telex: 5212248 pawe d
    sind, so daß der Zusatz austauschbar an einer Vielfalt von unterschiedlichen Fußplatten entsprechender Größe befestigbar ist.
  2. 2. Schlittschuh-Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die herkömmliche Rollschuh-Fußplatte ein Paar von VorSprüngen umfaßt, und daß die Anpaßeinrichtungen zum Eingriff mit diesen Vorsprüngen dimensioniert sind.
  3. 3. Schlittschuh.-Zusatz zur Verwendung mit herkömmlichen Rollschuh-Fußplatten, die jeweils mit einem Paar von Vorsprüngen zur Befestigung der Fahrgestelle eines Rollschuhs an der Fußplatte ausgestattet sind, wobei der Zusatz die Verwendung des Rollschuhs als Schlittschuh ermöglicht, gekennzeichnet durch eine Schlittschuh-Kufe, Montageeinrichtungen für die Kufe zur Halterung der Kufe unterhalb der Rollschuh-Fußplatte, und Einrichtungen zur Befestigung der Montageeinrichtungen und der Kufe an der Fußplatte, so daß der Rollschuh auch als Schlittschuh dienen kann, wobei die Befestigungseinrichtungen mit den Vorsprüngen auf der Fußplatte in Eingriff bringbar und daran in im wesentlichen gleicher Weise wie die Rollschuh-Fahrgestelle befestigbar sind und die Befestigungseinrichtungen einer Standardkonstruktion entsprechen, so daß sie mit den Vorsprüngen der herkömmlichen Fußplatten austauschbar in Eingriff gebracht werden können.
  4. 4. Kunststoffgeformter Schlittschuh-Zusatz zur Verwendung mit einer Rollschuh-Fußplatte, die ein Paar von Vorsprüngen zur Befestigung eines Paars von Rollschuh-Fahrgestellen an der Fußplatte aufweist, wobei der Schlittschuh-Zusatz die zweifache Verwendung eines Rollschuhs, an welchem die Fußplatte befestigt ist,
    sowohl als Rollschuh als auch als Schlittschuh gestattet, gekennzeichnet durch eine. Schlittschuh-Kufe, Einrichtungen zur Montage der Schlittschuh-Kufe und zur Halterung der Kufe unterhalb der Fußplatte, so daß der Rollschuh auch als Schlittschuh verwendet werden kann, wobei die Montageeinrichtungen kunststoffgeformt und an der Kufe beim Formungsvorgang befestigt sind, so daß kein Zusammenbau der Kufe mit der Montageeinrichtung erforderlich ist, und durch Einrichtungen zur Befestigung der Kufe· und der Montageeinrichtungen an der Fußplatte, wobei die Befestigungseinrichtungen mit den Vorsprüngen an der Fußplatte in Eingriff bringbar und daran im wesentlichen in der gleichen Weise befestigbar sind, wie die Rollschuh-Fahrgestelle.
  5. 5. Schlittschuhvorrichtung zur Befestigung an unterschiedlichen Rollschuh-Fußplatten, von denen jede einen vorderen und einen hinteren Vorsprung aufweist und jeder Vorsprung eine Öffnung hat, durch welche ein Aktionsstift hindurchtritt, gekennzeichnet durch eine Schlittschuh-Kufe, vordere und hintere Stützelemente, die kunststoffgeformt sind, und bei dem Formungsverfahren an der Kufe befestigt wurden, wobei jedes Stützelement Einrichtungen zur Montage der Schlittschuh-Kufe umfaßt, sowie Anpaßeinrichtungen, die mit den Vorsprüngen an der Fußplatte in Eingriff treten können, und eine Öffnung in der Anpaßeinrichtung zur Aufnahme des Aktionsstiftes für die Befestigung der vorderen und hinteren Stützelemente an der Fußplatte, so daß die Fußplatte austauschbar als Rollschuh-Fußplatte oder als Schlittschuh-Fußplatte verwendbar ist.
  6. 6. Schlittschuhvorrichtung zur Befestigung an verschiedenen Rollschuh-Fußplatten derjenigen Art, die vordere und hintere Vorsprünge zur Montage der Rollschuh-Fahrgestelle aufweist,wobei jeder Vorsprung eine öffnung und einen durch diese hindurchtretenden Aktionsstift aufweist, gekennzeichnet durch eine Schlittschuh-Kufe, vordere und hintere Stützelemente zur Befestigung der Kufe an der Rollschuh-Fußplatte, wobei jedes Stützelement aus einem Stück mit einheitlicher kunststoffgeformter Konstruktion besteht und eine ü-förmige Montageeinrichtung zur Anbringung der Kufe umfaßt, sowie Anpaßeinrichtungen, die mit den Vorsprüngen in Eingriff treten können und eine öffnung zur Aufnahme des Aktionsstiftes aufweisen, und Strebeneinrichtungen zur Verbindung der Anpaßeinrichtung mit der Montageeinrichtung, wobei diese Strebeneinrichtungen eine zentrale öffnung bilden, um die Anbringung eines Befestigungsmittels auf dem Aktionsstift zur Befestigung der Schlittschuh-Vorrichtung an der Rollschuh-Fußplatte zu gestatten, so daß die Rollschuh-Fußplatte auswechselbar als eine Rollschuh-Fußplatte oder als eine Schlittschuh-Fußplatte verwendbar ist.
  7. 7. Kunststoffgeformter Schlittschuh-Zusatz zur Montage an einer Rollschuh-Fußplatte, wobei Rollschuh-Fahrgestelle an der Fußplatte mittels einer Befestigungsvorrichtung anbringbar sind, gekennzeichnet durch eine Schlittschuh-Kufe, Einrichtungen zur Halterung der Kufe, Anpaßeinrichtungen zum Eingriff mit der Fußplatte, die daran durch eine der Befestigungsvorrichtung im wesentlichen ähnliche Vorrichtung anbringbar sind, und durch Einrichtungen zur Verbindung der Montageeinrichtungen mit den Anpaßeinrichtungen, wobei diese Montageeinrichtungen, die Anpaßeinrichtungen und die Verbindungseinrichtungen durch Kunststofformung aufgebaut sind, so daß kein Zusammenbau der Schlittschuh-Kufe mit der Montageeinrichtung erforderlich ist.
  8. 8. Schlittschuh-Zusatz nach Anspruch 7, dadurch g e ken η ζ eichnet , daß die Schlittschuh-Kufe mit öffnungen versehen ist, die von der Montageeinrichtung während des Kunststofformungsvorgangs umhüllt werden, um die Kufe an der Montageeinrichtung zu befestigen-
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