DE19963819C2 - Clipsartig montierbare Fahrradkettenschutzvorrichtung - Google Patents

Clipsartig montierbare Fahrradkettenschutzvorrichtung

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Description

Die offenbarte Erfindung betrifft eine clipsartig montierbare Fahrradkettenschutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abgesehen von Rennrädern sind bekanntlich und allgemein alle anderen Fahrräder fabrika­ torisch meistens mit einem mehr oder weniger großen Kettenschützer zum Schutz der Fahr­ radkette und des Kettenkranzes bzw. der Kettenkränze einerseits und andererseits zum Schutz der pedalierenden Füße einschließlich der im Fahrtwind flatternden Beinkleider aus­ gestattet. Baulich bedingt, etwa weil zwei bis drei Kettenkränze nebst Kettenumwerfer am Fahrrad vorhanden sind, weisen dagegen Sportfahrräder im allgemeinen nur einen am rotie­ renden Kettenkranz starr montierten mitlaufenden Schutzring auf, der wenigstens Füße und Kettenkranz einschließlich der umlaufenden Kette im vorderen Bereich den allernötigsten Schutz bieten soll.
Bekanntlich werden in der Fahrradserienfertigung Kettenschutzvorrichtungen aller Art und Größen im allgemeinen mittels am Rahmen von Hand angeschraubten, angeklebten ange­ nieteten oder angeschweißten Rohrschellen, Laschen, Gewindenippeln oder dergl. verwen­ det, die starr am Rahmen sind und dort auch für immer verbleiben. Festangeschraubte Rohrschellen, Laschen oder dergl. zur Befestigung von Kettenschützern aller Art können sich bekanntlich überall am Fahrradrahmen befinden, so z. B. am Vorder- sowie am Sattelrohr, an der Unterbaustrebe und sogar am kurzen Tretlagerrohr. Etwa schon fabrikatorisch oder auch vom Radler bzw. Mechaniker nachträglich angebrachte derartige Befestigungselemente ste­ hen mit ihren mehr oder weniger scharfen Kanten sehr am Fahrradrahmen hervor und be­ deuten eine ständige Unfallgefahrenquelle sowohl für die pedalierenden Füße einschließlich der im Fahrtwind flatternden Beinkleider (Hose, Rock) als auch für die Hände des Radlers. Jeder Radler kommt mal in die unfreiwillige Situation, sein Fahrrad für kurze Zeit tragen zu müssen, sei es nun die Steintreppe etwa in der Bahnhofsunterführung hinauf, über den Hausflur, im Freien über Stock und Stein oder beispielsweise in den Gepäckwagen eines Zuges heben zu müssen. Ganz unwillkürlich und gedankenlos greift er dann wegen der Schwerpunktlage in den unteren Bereich seines womöglich bepackten Fahrrades, nämlich dorthin, wo. Sattel- und Vorderrohr etwa im Bereich des Tretlagers verbunden sind und wo die meisten hervorstehenden Befestigungselemente platziert sind und so mancher Radler hat sich beim Transport seines Fahrrades dort schon an den Fingern bzw. seiner Hand ver­ letzt und wenn pedaliert wird, sich seine Hose an der hervorstehenden Rohrschelle oder dergl. zerrissen. Abgesehen von dieser Unfallgefahrenquelle sehen derartig hervorstehende Befestigungselemente - fabrikatorisch oder nachträglich angebracht - auch unschön und recht provisorisch aus und, wenn aus Metall hergestellt, sind sie auch rostanfällig und ver­ teuern das Fahrrad insgesamt. Da jene Befestigungselemente sich nun mal im unteren Fahr­ radbereich befinden, stellen sie bei Aufwirbeln von Bodenschmutz und Spritzwasser wahre Schmutzfänger dar, die sich am Rade schlecht reinigen lassen.
Folgende Patentschriften zeigen fabrikatorisch von Hand oder vom Radler bzw. Mechaniker nachträglich am Rahmen mit Rohrschellen, Laschen oder dergl. befestigte hervorstehende Elemente auf, die den mehr oder weniger großen und aus mehreren Teilen bestehenden Kettenschützer aufnehmen: DE 40 25 582 C2, US 4.639.240, DE 41 26 156 C2, DE 35 37 615 C2, US 4.515.386.
Eine ganz andere Befestigungsmethode, den aus Metall oder Kunststoff bestehenden Ket­ tenschützer mittels Steckelementen ans Fahrrad zu montieren, zeigen folgende zwei GM- Schriften auf: DE 77 05 441 U, DE 80 17 743 U1.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden bereits clipsartig montierbare Fahrradketten­ schutzvorrichtungen entwickelt, wie sie in den Schriften DE 78 34 495 U1, DE 298 08 544 U1, DE 94 00 819 U1 und DE 85 33 436 U1 beschrieben sind.
Insbesondere aus der DE 78 34 495 U1 ist ein clips- und klammerartig montierbarer Ketten­ schützer am Fahrrad, der gebildet wird aus dem eigentlichen Kettenschützer mit seitlicher zentraler Rundöffnung und einer Aussparung und mit im Bereich des Kettenkranzes und unterhalb ihrer umlaufenden Schutzkante integrierten zwei oder drei Clipskammern, sowie der flexiblen zwei- oder dreiarmigen Tretlager-Befestigungsvorrichtung einschließlich deren Stützrippen zum Abstützen am Tretlager, wobei die abgewinkelten flexiblen Armenden der Vorrichtung als aufschnappbare und plane Clipse ausgebildet sind, die in die Clipskammern weit hineinpassen und dort und den Kettenschützer festhalten, bekannt.
Dies zeigt zunächst den Hauptvorteil auf, bei der fabrikatorischen Fahrradherstellung ohne jegliche, üblicherweise am Rahmen hervorstehende Befestigungselemente, wie z. B. Rohr­ schellen, Laschen, Gewindenippel und dergl., die angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder angenietet werden und dort für immer verbleiben, unschön und provisorisch aussehen und an denen sich der Radler verletzen könnte, auszukommen und andererseits bei der Montage des Kettenschützers ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen Zeit zu gewinnen und somit den Unkostenfaktor bei der Fertigung merklich zu senken, womit ferner die Nebenvorteile, nämlich die der schnellen Lösbarkeit und Zurückplatzierung des erfinderischen Ketten­ schützers am Rahmen verbunden sind, eine z. B. unterwegs abgesprungene Fahrradkette schnell wieder auf's Kettenblatt legen zu können und ferner nötigenfalls schnell und mühelos an's Tretlager herankommen zu können, beispielsweise einen locker gewordenen Trethebel nachjustieren zu können.
Diesen Kettenschützer weiter zu verbessern, ist Aufgabe der Erfindung.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Folgende Vorteile ergeben sich durch die Erfindung:
Bei der fabrikatorischen Fahrradherstellung wird ohne herkömmliche, üblicherweise am Sat­ tel- und Vorderrohr sowie an der Unterbaustrebe angebrachte und somit störend hervorste­ hende Befestigungselemente wie z. B. Rohrschellen, Laschen, Gewindenippel und dergl., die bekanntlich von Hand angeschweißt, angenietet, angeklebt und/oder angeschraubt werden und dort für immer verbleiben, erfinderisch gänzlich ausgekommen, womit der Unkostenfak­ tor zur Beschaffung der genannten Teile einerseits sowie der der Anbringung der Teile ande­ rerseits bei der Fertigung merklich gesenkt wird.
Einfaches und schnelles clipsmäßiges Einschieben und zugleich Einschnappen (Befestigen) bzw. Abziehen und zugleich Entschnappen (Lösen) des neuen Kettenschützers auf die ab­ gewinkelten Armenden der Tretlager-Befestigungsvorrichtung am Fahrrad sowie vor allem auch an der Unterbaustrebe schon bei der Montage in der Fabrik ohne Zuhilfenahme von Werkzeug, was sehr schnell geht und demgemäss auch kostengünstig ist bzw. auf Unter­ wegsfahrt eine mal abgesprungene Kette schnell wieder auflegen bzw. bequem an's Tretla­ ger herankommen zu können;
Da erfinderisch nirgendwo mehr hervorstehende herkömmliche Befestigungselemente zur Halterung des neuen Schützers irgendwo am Fahrradrahmen vorhanden sind, kann sich der Radler demgemäss auch nicht mehr, weder beim Pedalieren noch beim kurzzeitigen Tragen des Fahrrades, daran verletzen bzw. sich seine Hose, Rock oder Mantel daran zerreißen.
Da der ganz im Kunststoffspritzgussverfahren, insbesondere aus flexiblen und bruchfesten Polycarbonatmaterial hergestellte neue Kettenschützer lediglich aus nur zwei separaten Bauteilen, nämlich dem Schützer selbst mit seinen zwei- oder drei integrierten Clipskammern im Kettenblattbereich sowie einer integrierten Unterbaustrebenklammer im hinteren Bereich und zum andern der zwei- oder dreiarmigen Tretlager-Befestigungsvorrichtung ebenso aus dem Kunststoff Polycarbonat, besteht, ist der gesamte Erfindungsgegenstand sehr schnell und auch relativ billig und unzerbrechlich herstellbar. Er kann gemäß der Farbe des Fahrra­ des eingefärbt oder auch glasklar hergestellt sein.
Da die an der zwei- oder dreiarmigen Tretlager Befestigungsvorrichtung abgewinkelten Arm­ enden als aufschnappbare Clipse zur Halterung des neuen Schützers erfinderisch plan aus­ gebildet sind, ist demzufolge ein Zerbrechen der Clipse bei Einführen über die Kammer­ splinte in den Clipskammern unterhalb der Kante am Schützer nicht möglich, zumal die ge­ samte Tretlager-Befestigungsvorrichtung einschließlich deren abgewinkelte Armenden aus dem flexiblen Polycarbonat hergestellt ist. Darüber hinaus lagern die eingeführten Clipse des neuen Schützers absolut sicher geschützt in ihren vorbestimmten Clipskammern, derart, dass z. B. der Fuß des Radlers oder andere Gewalteinwirkungen den Clips und demgemäss den neuen Kettenschützer nicht von der Tretlager-Befestigungsvorrichtung bzw. vom Fahr­ rad, etwa versehentlich, abstoßen kann,
Da erfinderisch keine hervorstehenden und für immer am Fahrradrahmen verbleibenden Befestigungselemente, wie z. B. Rohrschellen als wahre Schmutzfänger mehr vorhanden sind, wird eine Reinigung des Rahmens sehr erleichtert, ohne dabei seine Finger zu verlet­ zen.
Durch erfinderischen Fortfall herkömmlicher Befestigungselemente, meistens aus Metall, ist somit der neue Schützer gewichtsmäßig sehr leicht für die Befestigung am Fahrrad gewor­ den und darüber hinaus sieht der Gegenstand ohne hervorstehende Schraubenköpfe, die oftmals verrostet sind, auch sauber und ansehnlich schön aus und nichts sieht mehr proviso­ risch am neuen Schützer aus, der nur clipsartig und doch fest am Rade angebracht ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen und der Figurenbeschrei­ bung zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Es zeigen:
Fig. I: eine Seitenansicht des erfinderischen Kettenschützers auf der rechten Fahrradseite mit Kette und Ritzel
Fig. II: eine Draufsicht mit von der Tretlager-Befestigungsvorrichtung abgezogenen Ketten­ schützer, jedoch ohne eingezeichnete Kette und ohne eingezeichnetem Antriebsritzel
Fig. III: eine Draufsicht mit auf der Tretlager-Befestigungsvorrichtung aufgeschobenen und clipsartig befestigten Kettenschützer, jedoch ohne eingezeichneter Kette und ohne eingezeichnetem Antriebsritzel
Fig. IV: eine Seitenansicht des Kettenschützers von der linken Fahrradseite her betrachtet, ohne eingezeichneter Kette und Ritzel
Fig. V, eine Profilansicht des aufgeschnittenen Kettenschützers nach Fig. IV, hier jedoch mit eingezeichneter Kette
Der neuartige, ganz in flexiblen und unzerbrechlichen Polycarbonat im Kunststoffspritzguss­ verfahren hergestellte erfinderische Kettenschützer wird gebildet aus:
dem eigentlichen Kettenschützer selbst (9) einschließlich deren umlaufender Schutzkante (9') nach Fig. I, II, III, IV und V und mit der seitlichen zentralen Rundöffnung (10) und der seitlichen Aussparung (11) nach Fig. I und IV sowie seinen zwei oder drei unter der Schutz­ kante (9') im Kettenkranzbereich integrierten Clipskammern (13) einschließlich deren ange­ spritzten Splinten (13') nach Fig. II, III und IV sowie im hinteren Bereich des Schützers nahe des Antriebsritzels (8) des Hinterrades integrierter, innenseitig offener Unterbaustreben­ klammer (12) einschließlich deren Lippen (12') nach Fig. I, IV und V des Zeichnungsblattes 1 und 2 sowie zum andern
der ebenso ganz in Polycarbonatmaterial formgespritzten erfinderischen zwei- oder dreiarmi­ gen Tretlager-Befestigungsvorrichtung (15) nebst ihren abgewinkelten und als aufschnapp­ bare plane Clipse (14) ausgebildeten Armenden nach Fig. I, II und III, wobei ferner die Tret­ lager-Befestigungsvorrichtung (15) angeordnete Stützrippen (15') nach Fig. I, II und III des Zeichnungsblattes 1 und 2 aufweist.
Bei Anbringen des erfinderischen Kettenschützers (9) ans Fahrraqd wird zunächst in be­ kannter Weise die Tretlager-Befestigungsvorrichtung (15) mit ihren zwei- oder drei Armen auf das Tretlager (6) platziert und mit der herkömmlichen Flachmutter (16) nach Fig. I, II und III befestigt und gesichert, wobei zumindest zwei der drei Arme (15) lotrecht zueinander zu stehen kommen. Die an den Armen der Befestigungsvorrichtung (15) angespritzten Stützrip­ pen (15') nach Fig. I, II und III stützen die Vorrichtung (15) am Tretlager (6) positionsgerecht, verbiegungssicher und steif ab.
Danach wird der eigentliche Schützer (9) am Fahrrad angebracht, wobei so verfahren wird, dass mit der rechten Hand des Monteurs zuerst die seitliche zentrale Rundöffnung (10) am Schützer über den rechten Arm der Tretkurbel mit Pedale (7) nach Fig. I gestreift und wobei ferner zunächst soweit aufgeschoben wird, dass die zwei oder drei abgewinkelten planen Clipse (14) an der ortsfesten Tretlager-Befestigungsvorrichtung (15) allesamt etwas in die Clipskammern (13) unter der umlaufenden Schutzkante (9') des Schützers (9) nach Fig. II und III führend hineinragen, wobei gleichzeitig mit der linken Hand das hintere Ende des Kettenschützers (9) dank der Aussparung (11) und dank der unzerbrechlichen Flexibilität des Polycarbonats soweit aufgebogen wird, dass die Lippen (12') der innenseitig offenen Stre­ benklammer (12) die rechte Rahmenunterbaustrebe (33) positionsgerecht fest umklammern kann, wonach hier das hintere Ende des Schützers ganz losgelassen werden kann und wo­ bei ferner der vordere Bereich des Schützers (9) mit der rechten Hand weiterhin führend, aufgeschoben wird, derart, dass hierbei die integrierten Splinte (13') der Clipskammern (13) über die Einführungskanäle (14b) und den etwas hervorstehenden Schnappkanten (14f) clipsartig und positionsgerecht im Splintlager (14a) umklammert und festgehalten werden, wobei sich ihre Segmente (14e) infolge der am Clips (14) angeordneten Federungsschlitze (14c), Federungsloch (14d) und den seitlichen Federungsaussparungen (14g) der beteiligten Clipse (14) gleichzeitig federnd auseinander spreizen und den erfinderischen Schützer clips­ artig und doch genügend am Rade festhalten, wobei ferner die Strebenklammer (12) gleich­ zeitig ein eventuelles radiales Herumdrehen des vorderen Schützers am ortsfesten Tretlager (6) verhindert.
Soll der Schützer (9) auf Unterwegefahrt, beispielsweise um eine mal abgesprungene Kette (4) schnell wieder auflegen zu können, vorübergehend vom Fahrrad im umgekehrten Sinne abgenommen werden, so genügt ein kurzer kräftiger Ruck in Zugrichtung dazu und die Kette kann schnell wieder aufgelegt werden und der Schützer positionsgerecht zurückplaciert wer­ den, wonach die unterbrochene Fahrt fortgesetzt werden kann.

Claims (4)

1. Clips- und klammerartig montierbarer Kettenschützer am Fahrrad, der gebildet wird aus dem eigentlichen Kettenschützer (9) mit seitlicher zentraler Rundöffnung (10) und der Aussparung (11) und mit im Bereich des Kettenkranzes (5) und unterhalb ihrer umlaufen­ den Schutzkante (9') integrierten zwei oder drei Clipskammern (13) sowie der flexiblen zwei- oder dreiarmigen Tretlager-Befestigungsvorrichtung (15) einschließlich deren Stützrippen (15') zum Abstützen am Tretlager (6), wobei die abgewinkelten flexiblen Armenden der Vorrichtung (15) als aufschnappbare und plane Clipse (14) ausgebildet sind, die in die Clipskammern (13) weit hineinpassen und dort und den Kettenschützer (9) festhalten dadurch gekennzeichnet, dass die Clipskammern (13) des Kettenschützers zugehörige Splinte (13') aufweisen, die im Splintlager (14a) der Tretlager-Befestigungsvorrichtung (15) umklammert werden und im hinteren Bereich des Kettenschützers (9) nahe des Antriebsritzels (8) integrierte rah­ meninnenseitig offene flexible Strebenklammern (12), die die ortsfeste rund- bis ovalprofi­ lierte Unterbaustrebe (33) am Fahrrad fest umklammert und den Kettenschützer (9) fest­ hält, vorgesehen sind.
2. Clips- und klammerartig montierbarer Kettenschützer am Fahrrad nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass je ein abgewinkelter Clips (14) aus dem Splintlager (14a), dem Einführungskanal (14b), dem Federungsschlitz (14c), dem Federungsloch (14d), den Segmenten (14e), den etwas hervorstehenden Kanten (14f) und den seitlichen Federungsaussparungen (14g) gebildet wird, wobei je ein Clips (14) plan und gemäß der Rundung des Kettenschützers (9) im Kettenkranzbereich rund bis rundkonkav ausgebildet ist.
3. Clips- und klammerartig montierbarer Kettenschützer am Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbaustrebenklammer (12) zugehörige und rahmeninnenseitig offene Lippen (12') aufweist.
4. Clips- und klammerartig montierbarer Kettenschützer am Fahrrad, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der eigentliche Kettenschützer (9) als auch die zugehörige Tretlager- Befestigungsvorrichtung (15) mit ihren abgewinkelten Clipsen (14) in je einem Stück aus ei­ nem unzerbrechlichen, flexiblen, glasklar oder eingefärbtem Kunststoffmaterial im Spritz­ gussverfahren hergestellt ist.
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