DE69913585T2 - Kotflügelhaltevorrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/163Mounting devices
    • B62D25/166Mounting devices by rods or other distance-keeping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kotflügelhalterungsbaugruppe, die verwendet wird, um einen Kotflügel so an einem Stützelement an einem Fahrzeug zu befestigen, daß der Kotflügel über einem Rad des Fahrzeugs aufgehängt wird.
  • Kotflügel an Nutzfahrzeugen oder schweren Nutzlastwagen werden allgemein an einem Paar von mit Zwischenraum angeordneten röhrenförmigen Armen oder Stäben, die vom Fahrzeugchassis in einer Richtung nach außen vorstehen, die wesentlich parallel zu den Fahrzeugradachsen ist, über den Fahrzeugrädern aufgehängt. Jeder Kotflügel wird durch eine Vielzahl von Halterungsbaugruppen, siehe zum Beispiel DE 30 45 325 A , lösbar an den Stützarmen befestigt.
  • Eine herkömmliche Halterungsbaugruppe umfaßt eine längliche obere Sattelplatte, die über dem Stützarm und einem Teil der oberen, konvexen, Fläche des Kotflügels sitzt, und eine untere, flache Gegenplatte an der Unterseite des Kotflügels. Der Kotflügel wird zwischen der oberen Sattelplatte und der unteren Gegenplatte wirksam eingeklemmt, wobei die Platten durch Muttern und Schrauben aneinander befestigt werden, wenn sich der Kotflügel an seinem Platz am Fahrzeug befindet. Allgemein erfordert jede Halterungsbaugruppe sechs Paare von Muttern und Schrauben, und daher sind zwölf Befestigungen erforderlich, um jeden Kotflügel aufzuhängen. Es wird folglich zu erkennen sein, daß es außerordentlich zeitaufwendig ist, vier oder mehr Kotflügel an ein Fahrzeug anzubauen, insbesondere, wenn man berücksichtigt, daß es zwischen dem Rad und dem Kotflügel einen eingeschränkten Zugriff gibt. Außerdem haben die Platten der Halterungsbaugruppe eine Neigung, unter nassen Bedingungen Wasser einzufangen, und da sie allgemein aus Metall konstruiert werden, zersetzen sie sich oft und sehen im Ergebnis von Rost unansehnlich aus.
  • Eine bekannte alternative Halterungsbaugruppe ist ähnlich der oben beschriebenen, außer daß jede obere Sattelplatte durch ein Paar von U-förmigen Klemmstäben ersetzt wird, die über dem Stützarm sitzen, durch Öffnungen im Kotflügel gehen und mit jedem Ende der Gegenplatte verbunden werden. Die freien Enden der U-förmigen Elemente werden mit Gewinde versehen, um Muttern aufzunehmen. Im Vergleich zur oben erwähnten Auslegung verringert diese Auslegung die Neigung zum Rosten und hat weniger Befestigungen, aber die Zahl der zusammenzubauenden Bauteile wird erhöht.
  • Eine weitere bekannte Halterungsbaugruppe umfaßt ein zweiteiliges Metall-Klemmelement, das an der oberen Fläche des Kotflügels angebracht wird. Es umfaßt einen ersten Abschnitt, der an den Kotflügel genietet oder auf andere Weise mit demselben verbunden wird und der eine Aufnahme für den Stützarm bereitstellt. Ein zweiter Abschnitt wird schwenkbar mit dem ersten Element verbunden und wird so geformt, daß er über den Stützarm geht und den ersten Abschnitt an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Arms befestigt. Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit, eine Platte an der Unterseite des Kotflügels zu befestigen, hat aber immer noch die Nachteile, daß pro Kotflügel vier Klemmeelemente erforderlich sind, es eine Neigung gibt, daß sie rostet, und sie allgemein schwer ist, um die Last zu tragen.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Nachteilen ist keine der früheren Auslegungen ästhetisch ansprechend oder visuell ergänzend zur Kotflügelgestaltung.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden oder zu mindern.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kotflügelhalterungsbaugruppe zum Verbinden eines Kotflügels mit einem Stützelement eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Baugruppe einen ersten Halterungsabschnitt zum Verbinden mit dem Stützelement und einen zweiten Halterungsabschnitt zum lösbaren Befestigen des ersten Halterungsabschnitts am Kotflügel umfaßt, so daß im zusammengebauten Zustand ein Teil des Kotflügels zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungsabschnitt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halterungsabschnitt eine Öffnung zum Aufnehmen des Stützelements umfaßt und die Baugruppe außerdem ein Klemmelement umfaßt, beweglich zwischen einer ersten Position, in der es in die Öffnung vorsteht, um so bei Anwendung gegen das Stützelement zu klemmen, und einer zweiten Position, in der es wesentlich entfernt von der Öffnung ist, um so ein Freigeben oder Aufnehmen des Stützelements zu ermöglichen, wobei wenigstens einer der Halterungsabschnitte einen erhöhten Abschnitt hat, gestaltet, um das Klemmelement in die erste Position vorzuspannen, wenn der zweite Halterungsabschnitt sicher am ersten Halterungsabschnitt befestigt wird.
  • Diese Anordnung gewährleistet eine vereinfachte Weise, um einen Kotflügel an ein Fahrzeug anzubauen und gewährleistet ein verbessertes Festklemmen. Das verbesserte Festklemmen ermöglicht, daß die Zahl der Befestigungen im Vergleich zu den meisten vorhandenen Halterungsbaugruppenauslegungen verringert wird. Darüber hinaus ermöglicht es, daß die Halterung an den Kotflügel angebaut wird, bevor der Kotflügel dann an das Fahrzeug angebaut wird. Dies beseitigt eindeutig das Problem, Befestigungen einsetzen und festziehen zu müssen, wenn sich der Kotflügel an seinem Platz am Fahrzeug befindet. Auf jeden Fall ist das Anbringen der Halterungsbaugruppe am Kotflügel vor Ort verhältnismäßig leicht, da keine Werkzeuge benötigt werden, um Befestigungen an der Unterseite des Kotflügels zu befestigen.
  • Das Klemmelement kann die Form eines schwenkbaren Elements haben, das mit dem ersten Halterungsabschnitt integriert ist. Das schwenkbare Element wirkt vorzugsweise mit dem vorstehenden Element zusammen und liegt während des Klemmens an demselben an, das einen Teil des zweiten Halterungsabschnitts bildet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der zweite Halterungsabschnitt eine Platte mit einem erhöhten Teilstück ist, das den oben erwähnten erhöhten Abschnitt bildet.
  • Der erste Halterungsabschnitt kann einen Mittelabschnitt mit einer Öffnung haben, der durch Endabschnitte mit Öffnungen zum Aufnehmen von Befestigungen flankiert wird. Der zweite Halterungsabschnitt hat vorzugsweise Gewindezapfen, die durch die Öffnungen in den Endabschnitten des ersten Halterungsabschnitts gehen.
  • Die Endabschnitte können zweckmäßigerweise schwenkbare Abdeckungen haben, die um Scharniere geschwenkt werden können, um so die Befestigungsöffnungen abzudecken.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kotflügelbaugruppe bereitgestellt, die einen Kotflügel, ein Stützelement und wenigstens eine Kotflügelhalterungsbaugruppe umfaßt, wie sie oben definiert wird.
  • Es wird nun, nur als Beispiel, ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines mit vier Kotflügelhalterungsbaugruppen der vorliegenden Erfindung befestigten Fahrzeugkotflügels ist,
  • 2 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des in 1 verdeckten Endes des Kotflügels ist,
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Kotflügelhalterungsbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine auseinandergezogene Seitenansicht der Halterungsbaugruppe von 3 ist,
  • 5 eine Draufsicht der zusammengebauten Kotflügelbaugruppe ist,
  • 6 eine Montageansicht der Kotflügelhalterungsbaugruppe von 3 ist, wobei ein Teil des Kotflügels gezeigt wird,
  • 7 eine fragmentarische Ansicht der Baugruppe von 6 ist, gezeigt in einer festgeklemmten Konfiguration, und
  • 8 eine fragmentarische Schnittansicht längs der Linie X-X von 6 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen nun 1 und 2 einen Kotflügel für ein Fahrzeugrad, vollständig mit Halterungsbaugruppen 2, in der Form, in der er an dem Fahrzeug (das der Klarheit wegen nicht gezeigt wird) angebracht wird.
  • Der Kotflügel 1 wird durch zwei mit Zwischenraum angeordnete röhrenförmige Stützstäbe 3, die durch eine Montageplatte 4 und entsprechende Schrauben (nicht gezeigt) am Fahrzeugchassis befestigt werden, oberhalb des Fahrzeugrads (nicht gezeigt) aufgehängt. Bei alternativen Auslegungen (nicht gezeigt) können die Stützstäbe unmittelbar an das Fahrzeugchassis geschweißt werden, statt Montageplatten zu verwenden. Der Kotflügel 1 wird durch zwei Paare von mit Zwischenraum angeordneten Halterungsbaugruppen 2 an den Stützstäben 3 befestigt, wobei jedes Paar an den gegenüberliegenden Seiten des Scheitels des Kotflügels 1 angeordnet wird.
  • In 3 bis 8 wird eine Halterungsbaugruppe 2 im Detail gezeigt und umfaßt eine obere Halterung 5 zum Aufnehmen des Stützstabs 3 und eine untere Gegenplatte 6, durch welche die obere Halterung 5 am Kotflügel 1 befestigt wird.
  • Die obere Halterung 5 ist ein einteiliges, wesentlich hohles Kunststoff Formteil, das obere, seitliche und Stirnwände 6, 7, 8 hat, die einen Mittelkörper 9 definieren, flankiert von Endfüßen 10. Verstärkungsstege (in den Zeichnungen verdeckt) werden in dem Hohlraum zwischen den oberen und den seitlichen Wänden 6, 7 bereitgestellt, um zu sichern, daß die obere Halterung 5 ausreichend stabil und in der Lage ist, die Kotflügellast aufzunehmen. Die Unterkante 11 jeder Seitenwand 7 wird leicht nach oben gewölbt, um so der Wölbung des Kotflügels zu folgen, an dem die Halterungsbaugruppe 2 angebracht wird. Die obere Wand 6 hat eine bogenförmige Spitze 12 und bogenförmige Flanken 13, die sich auf jeder Seite nach unten erstrecken, um auf eine obere Fläche der Endfüße 10 zu treffen.
  • In dem Mittelkörper 9 wird eine quergerichtete kreisförmige Öffnung 14 bereitgestellt, um den Stützstab 3 aufzunehmen. Die Wand 15 dieser Öffnung 14 wird geschlitzt (angezeigt durch die Referenzzahl 16), wie es in 8 gezeigt wird, um eine bogenförmige Zunge 17 zu definieren, die schwenkbar um eine Linie bewegt werden kann, die durch die mit Y-Y markierte in den Zeichnungen dargestellt wird. Die Unterseite der Zunge 17 (in den Zeichnungen durch die Seitenwände 7 verdeckt) hat einen integrierten herabhängenden Nockenstößelblock 18, der unterhalb der Unterkante 11 jeder Seitenwand 7 vorsteht, wie es in 4, 6 und 7 zu sehen ist.
  • Die Endfüße 10 werden jeder mit Öffnungen versehen, um so Befestigungen aufzunehmen, und die obere Wand 6 wird an jedem der Endfüße 10 ausgespart, wie in 3 und 5 durch die Referenzzahl 19 angezeigt, um so diese Befestigungen aufzunehmen. Unmittelbar angrenzend an jede Aussparung 19 gibt es eine Haube 20, die durch ein integriert geformtes Scharnier 21 mit jeder Stirnwand 8 verbunden wird und so konfiguriert wird, daß sie um das Scharnier 21 geschwenkt wird (wie es durch die Pfeile in 6 angezeigt wird), bis sie in der Aussparung 19 aufgenommen wird. Das freie Ende der Haube 20 hat eine vorstehende Lippe 22, die so gestaltet wird, daß sie in Schnapp-Passung mit einer entsprechenden Öffnung 23 aufgenommen wird, die in einer angrenzenden Wand 24 der Aussparung 19 bereitgestellt wird, wenn die Haube 20 vollständig in derselben aufgenommen wird.
  • Die Gegenplatte 6 ist wesentlich eben, außer einer mittigen erhöhten Nockenplattform 25. An jedem Ende der Gegenplatte 6, an beiden Seiten der Nockenplattform 25, gibt es hochstehende Gewindezapfen 26 für einen Eingriff mit der Halterung 5.
  • Um die Halterungsbaugruppe 2 am Kotflügel 1 anzubauen, wird ein Paar von mit Zwischenraum angeordneten Löchern (nicht gezeigt) so in dem Kotflügel 1 gebohrt, daß sie mit den Öffnungen in den Füßen 10 der Halterung 5 und den Zapfen 26 an der Gegenplatte 6 ausgerichtet werden. Die Gegenplatte 6 wird danach an die Unterseite des Kotflügels 1 angelegt, so daß die Zapfen 26 durch die im Kotflügel 1 gebohrten Löcher gehen und von der oberen Fläche desselben vorstehen. Danach wird die Gegenplatte 6 in Position gehalten, während die Halterung 5 an die obere Fläche des Kotflügels 1 angelegt wird, so daß die vorstehenden Zapfen 26 der Gegenplatte 6 in den Öffnungen der Füße 10 ausgenommen werden. Die Baugruppe wird durch Befestigen einer Unterlegscheibe 27 und einer Mutter 28 an jedem Zapfen 26 zusammengehalten, aber in diesem Stadium werden sie nicht vollständig festgezogen. Wenn sich die vier Halterungsbaugruppen 2 am Kotflügel 1 in Position befinden, dann wird die Baugruppe an die Stützstäbe 3 angelegt, so daß die letzteren durch die Öffnungen 14 in jedem Mittelkörperabschnitt 9 jedes Paars von Halterungsbaugruppen 2 gehen. Wenn der Kotflügel 1 an seinem Platz ist, werden dann die Muttern 28 vollständig festgezogen, um die Halterungsbaugruppe 2 am Stützstab 3 festzuklemmen. Wenn die Muttern 28 festgezogen werden, ziehen sie die Zapfen 26 und die Gegenplatte 6 zur Halterung 5 hin. Dies hat den Effekt, zu bewirken, daß die mittige Nockenplattform 25 der Gegenplatte 6 einen Druck gegen den Kotflügel 1 ausübt, so daß er sich örtlich geringfügig verformt und am Nockenstößelblock 18 anliegt. Danach werden der Nockenstößelblock 18 und die Zunge 17 gezwungen, um das Scharnier (dargestellt durch die Linie Y-Y in 8) zu schwenken, so daß die Zunge 17 in die Mittelkörperöffnung 14 vorsteht und eine Klemmkraft auf den Stützstab 3 ausübt. Sobald die Muttern 28 ausreichend festgezogen worden sind, werden die Hauben 20 geschwenkt und in den Aussparungen 19 eingerastet, um so die Befestigungen von dem Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit zu schützen.
  • Die Erfindung, wie sie durch das oben beschriebene Beispiel ausgeführt wird, stellt eine Halterungsbaugruppe bereit, die leicht an einem Kotflügel anzubringen ist und das Anbauen des Kotflügels am Fahrzeug zu einem verhältnismäßig einfachen Vorgang macht. Außerdem verhindert die Konstruktion der Halterungsbaugruppe und insbesondere das Bereitstellen der Hauben 20 ein Rosten der Halterungsbaugruppe oder der Befestigungen. Schließlich wird die Halterungsbaugruppe ästhetisch konfiguriert, so daß sie die Erscheinung des Kotflügels ergänzt.
  • Es wird sich verstehen, daß an der oben beschriebenen Konstruktion zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert wird. Zum Beispiel kann die Klemmzunge jede geeignete Form annehmen, die gewährleistet, daß eine Klemmkraft auf dem Stützarm ausgeübt wird, wenn die Halterung zusammengebaut und an ihrem Platz festgezogen wird. Die Zunge kann durch eine Vielzahl von schwenkbaren Fingern ersetzt werden, die durch einen Nockenstößel bewegt werden können, so daß sie in die Öffnung vorstehen, wenn die Baugruppe festgezogen wird. Als Alternative dazu können die Zunge und der Nockenstößelblock durch einen gesonderten Gleitklotz ersetzt werden, der zwischen der Gegenplatte und der Halterung festgehalten wird. Bei diesem letzteren Ausführungsbeispiel gleitet der Klotz nach oben in die Öffnung, um am Stützarm anzuliegen, wenn sich die Halterungsbaugruppe in der festgeklemmten Konfiguration befindet. Die Nockenplattform 25 der Gegenplatte 6 kann durch eine beliebige Form eines vorstehenden Elements oder erhöhten Abschnitts ersetzt werden, das oder der während der Endmontage mit der Klemmzunge in Wechselwirkung tritt. Zum Beispiel kann die Gegenplatte 6 einfach gewölbt sein, so daß der Mittelabschnitt erhöht ist und die Zunge vorspannt, wenn die Halterung vollständig zusammengebaut wird.

Claims (8)

  1. Kotflügelhalterungsbaugruppe zum Verbinden eines Kotflügels (1) mit einem Stützelement (3) eines Fahrzeugs, wobei die Baugruppe einen ersten Halterungsabschnitt (5) zum Verbinden mit dem Stützelement (3) und einen zweiten Halterungsabschnitt (6) zum lösbaren Befestigen des ersten Halterungsabschnitts (5) am Kotflügel (1) umfaßt, so daß im zusammengebauten Zustand ein Teil des Kotflügels zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungsabschnitt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halterungsabschnitt (5) eine Öffnung (14) zum Aufnehmen des Stützelements (3) umfaßt und die Baugruppe außerdem ein Klemmelement (17, 18) umfaßt, beweglich zwischen einer ersten Position, in der es in die Öffnung (14) vorsteht, um so bei Anwendung gegen das Stützelement (3) zu klemmen, und einer zweiten Position, in der es wesentlich entfernt von der Öffnung (14) ist, um so ein Freigeben oder Aufnehmen des Stützelements zu ermöglichen, wobei wenigstens einer der Halterungsabschnitte (5, 6) einen erhöhten Abschnitt (25) hat, gestaltet, um das Klemmelement (17, 18) in die erste Position vorzuspannen, wenn der zweite Halterungsabschnitt (6) sicher am ersten Halterungsabschnitt (5) befestigt wird.
  2. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der das Klemmelement (17, 18) die Form eines schwenkbaren Elements hat, das mit dem ersten Halterungsabschnitt (5) integriert ist.
  3. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach Anspruch 2, bei der das schwenkbare Element (17, 18) mit dem erhöhten Abschnitt (25) zusammenwirkt und während des Klemmens an demselben anliegt, der einen Teil des zweiten Halterungsabschnitts (6) bildet.
  4. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der zweite Halterungsabschnitt (6) eine Platte mit einem erhöhten Teilstück ist, das den erhöhten Abschnitt (25) bildet.
  5. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der erste Halterungsabschnitt (5) einen Mittelabschnitt (9) mit der Öffnung (14) hat, der durch Endabschnitte (10) flankiert wird, die Öffnungen zum Aufnehmen von Befestigungen (26, 27, 28) haben.
  6. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach Anspruch 5, bei welcher der zweite Halterungsabschnitt (6) Gewindezapfen (26) hat, die durch die Öffnungen in den Endabschnitten (10) des ersten Halterungsabschnitts (5) gehen.
  7. Kotflügelhalterungsbaugruppe nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Endabschnitte (10) schwenkbare Abdeckungen (20) haben, die um Scharniere (21) geschwenkt werden können, um so die Befestigungsöffnungen abzudecken.
  8. Kotflügelbaugruppe, die einen Kotflügel (1), ein Stützelement (3) und wenigstens eine Kotflügelhalterungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfaßt, wobei der Kotflügel durch die wenigstens eine Kotflügelhalterungsbaugruppe mit dem Stützelement verbunden werden kann.
DE69913585T 1998-02-21 1999-01-14 Kotflügelhaltevorrichtung Expired - Lifetime DE69913585T2 (de)

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GBGB9803612.2A GB9803612D0 (en) 1998-02-21 1998-02-21 A mudguard bracket assembly
GB9803612 1998-02-21

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DE69913585D1 DE69913585D1 (de) 2004-01-29
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