DE10008311C2 - Befestigungseinrichtung für Kinderwagen - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Kinderwagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Kinderwagen, mit einem Montagekörper und mit einem mit dem Montagekörper um eine Schwenkachse schwenkbeweglich verbundenen Klammerkörper, der um die Schwenkachse zwischen einer Montageposition und einer Halteposition verschwenkbar ist und der in der Halteposition gemeinsam mit dem Montagekörper ein Gestellrohr des Kinderwagens umgreift und die Befestigungseinrichtung am Gestellrohr festlegt.
Derartige Befestigungseinrichtungen sind bekannt, sie dienen dazu, beispielsweise an einem Gestellrohr eines Kinderwagen-Gestelles ein Zubehörteil wie ein Verdeck, einen Sonnenschirm, einen Sitz, einen Schlafeinsatz o. dgl. festzulegen.
Bei diesen bekannten Befestigungseinrichtungen ist es erforderlich, den Klammerkörper um das Gestellrohr herumzuschnappen. Das bedingt einen erheblichen Kraftaufwand. Nachdem diese bekannten Befestigungseinrichtungen am jeweiligen Kinderwagen-Gestell einzeln festgeklemmt werden müssen, ist neben dem Kraftaufwand auch der Zeitaufwand groß.
Die US-PS 3000 645 offenbart eine Befestigungseinrichtung für Kinderwagen mit einem Klammerkörper, der an einem Gestellrohr des Kinderwagens um eine Schwenkachse zwischen einer Montageposition und einer Halteposition verschwenkbar ist. Am Klammerkörper greift eine Feder an, die den Klammerkörper in der Halteposition gegen das Gestellrohr drückt. In der Montageposition ist die Feder mechanisch stärker gespannt als in der Halteposition. Zum Verstellen des Klammerkörpers in die Montageposition ist es dort also notwendig, die Feder mechanisch entsprechend zu spannen. Das bedingt einen nicht zu vernachlässigenden Kraftaufwand. Diese bekannte Befestigungseinrichtung ist wie die eingangs beschriebene Befestigungseinrichtung jeweils einzeln zu betätigen, so daß auch hier ein entsprechender Zeitaufwand erforderlich ist, wenn mehr als eine Klemmstelle vorhanden ist, die zu betätigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Kraft- und Zeitaufwand zur Montage der Befestigungseinrichtung bzw. einer Anzahl Befestigungseinrichtungen an einem Kinderwagen-Gestell wesentlich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klammerkörper mit einem an die Schwenkachse angrenzenden Nocken ausgebildet ist, wobei der Klammerkörper und der Nocken von der Schwenkachse in entgegengesetzte Richtungen weisen und der Nocken zum das Gestellrohr umgreifenden Verschwenken des Klammerteiles beim Zusammenbringen der Befestigungseinrichtung mit dem Gestellrohr vorgesehen ist.
Der Klammerkörper ist in der Montageposition um die gemeinsame Schwenkachse im Bezug zum Montagekörper derartig aufgeschwenkt, daß der Montagekörper der Befestigungseinrichtung - wie bei den bekannten Befestigungseinrichtungen - problemlos an einem Gestellrohr eines Kinderwagens angeordnet werden kann. Zur Festlegung der Befestigungseinrichtung am Gestellrohr ist es dann jedoch nicht erforderlich, den Klammerkörper extra zu betätigen, um ihn um das Gestellrohr herumzuschwenken, vielmehr wird der Klammerkörper automatisch um das Gestellrohr herumgeschwenkt, wenn der Montagekörper mit dem Gestellrohr in Kontakt gebracht wird. Das direkte und unmittelbare Herumschwenken des Klammerkörpers um das Gestellrohr wird durch den in der Nachbarschaft de Schwenkachse ausgebildeten Nocken des Klammerkörpers bewirkt. Da der Nocken von der Schwenkachse einen relativ kleinen radialen Abstand besitzt, bewirkt eine Verschwenkung des Nockens um die Schwenkachse eine entsprechend große Verschwenkung des Klammerkörpers selbst, wobei der Klammerkörper das Gestellrohr derartig umgreift, daß das Gestellrohr zwischen dem Montagekörper und dem Klammerkörper, d. h. mit der Befestigungseinrichtung, fest verbunden ist.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung der Nocken des Klammerkörpers die Verschwenkung des Klammerkörpers um die Schwenkachse bewirkt, wird der Vorteil erreicht, daß gleichzeitig mehrere Befestigungseinrichtungen betätigbar, d. h. in ihre Halteposition verschwenkbar sind, die an einem beliebigen Zubehörteil des Kinderwagens mit ihrem Montagekörper fixiert sind.
Nachdem das jeweilige Gestellrohr eines Kinderwagens üblicherweise ein kreisringförmiges Querschnittsprofil besitzt, ist es zweckmäßig, wenn der Klammerkörper mit einem bogenförmigen Anlageprofil und wenn der Montagekörper mit einem bogenförmigen Profil ausgebildet sind, die an die Umfangskontur des Gestellrohres angepaßt sind. Das Gestellrohr kann selbstverständlich auch eine mehreckige Umfangskontur besitzen. Dann ist der Klammerkörper und der Montagekörper daran angepaßt gestaltet. Eine zuverlässige Wirksamkeit der Befestigungseinrichtung, was die Verschwenkung von der Montageposition in die Halteposition betrifft, wird erzielt, wenn der Nocken des Klammerkörpers an seinem von der Schwenkachse entfernten und zur Schwenkachse parallelen Vorderrand mit einem Wulst ausgebildet ist. Dieser Wulst bewirkt außerdem eine mechanische Verstärkung des Vorderrandes und somit des Nockens des Klammerkörpers. Demselben Zweck ist es dienlich, wenn der Klammerkörper an seinem von der Schwenkachse entfernten und zur Schwenkachse parallelen Vorderrand mit einem Klemmwulst ausgebildet ist. Durch diese Wulste ergibt sich am Umfang des jeweiligen Gestellrohres entlang voneinander beabstandeter Mantellinien eine zuverlässige Anlage, so daß eine präzise Festlegung der Befestigungseinrichtung am Gestellrohr erzielt wird. Ein unerwünschtes Spiel zwischen dem Gestellrohr und der am Gestellrohr festgelegten Befestigungseinrichtung wird auf diese Weise mit konstruktiv einfachen Mitteln ausgeschlossen. Außerdem bewirkt der Klemmrand am Vorderrand des Klemmkörpers eine mechanische Versteifung desselben.
Erfindungsgemäß kann der Klammerkörper mit zwei axial fluchtenden und in entgegengesetzte Richtungen weisenden Achszapfen und der Montagekörper mit Lagerausnehmungen für die Achszapfen ausgebildet sein. Ein solchermaßen ausgebildeter Klammerkörper und Montagekörper sind einfach realisierbar.
Eine einfache Anbringung des Klammerkörpers am Montagekörper und eine zuverlässige schwenkbewegliche Lagerung und Festlegung des Klammerkörpers am Montagekörper wird erreicht, wenn der Montagekörper mindestens ein Rastorgan aufweist, das zum Festlegen des Klammerkörpers am Montagekörper vorgesehen ist. Bevorzugt ist es, den Montagekörper mit zwei voneinander seitlich beabstandeten Rastorganen auszubilden, um den Klammerkörper am Montagekörper schwenkbeweglich anzubringen und festzulegen.
Der Montagekörper und der Klammerkörper der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial. Bei diesem Kunststoffmaterial handelt es sich um ein schlag- und kratzfestes Kunststoffmaterial wie PP, PA o. dgl.
Bevorzugt ist es, wenn das mindestens eine Rastorgan mit dem Montagekörper mittels eines Filmscharnieres verbunden ist. Eine solche Ausbildung ist bei geeigneter Materialauswahl für den Montagekörper problemlos realisierbar. Eine Ausbildung der zuletzt genannten Art weist außerdem den Vorteil auf, daß das mindestens eine Rastorgan direkt und unmittelbar ohne eigenen Montageaufwand mit dem Montagekörper ausgebildet werden kann.
Um die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung vom Gestellrohr des Kinderwagens zu gegebener Zeit wunschgemäß entfernen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Klammerkörper mit einer von der Schwenkachse entfernten Betätigungslasche ausgebildet ist. Durch Betätigung dieser Betätigungslasche ist es möglich, den Klammerkörper um die Schwenkachse von der das Gestellrohr umgreifenden Halteposition in die das Gestellrohr freigebende Montageposition zu verschwenken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für Kinderwagen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Befestigungseinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 durch die Befestigungseinrichtung, wobei die Klammereinrichtung ihre das Gestellrohr umgreifende Halteposition einnimmt, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung entlang einer anderen Schnittebene, wobei die Klammereinrichtung jedoch ihre Montageposition einnimmt.
Die Figuren zeigen eine Befestigungseinrichtung 10 mit einem Montagekörper 12 und mit einem Klammerkörper 14, die miteinander schwenkbeweglich verbunden sind.
Der Montagekörper 12 weist einen Montageflächenabschnitt 16 mit Befestigungslöchern 18 auf. Vom Montageflächenabschnitt 16 stehen voneinander beabstandet Seitenschenkel 20 in die gleiche Richtung weg. Jeder der beiden Seitenschenkel 20 des Montagekörpers 12 weist einen Rand 22 mit einem bogenförmigen Profil 24 auf, das an die Außenumfangskontur 26 eines Gestellrohres 28 eines Kinderwagens formmäßig angepaßt ist. Bei diesem Gestellrohr 28 kann es sich beispielsweise auch um ein Gestellrohr eines Kinderrollers, eines Puppenwagens, eines Behinderten-Fahrzeuges o. dgl. handeln.
Die beiden Seitenschenkel 20 des Montagekörpers 12 sind innenseitig mit spazierstockförmig verlaufenden Rillen 30 ausgebildet, die mit ihrem einen Ende 32 aus dem Rand 22 bogenförmigen Profiles 24 ausmünden und deren davon entferntes zweites Ende 34 jeweils eine Lagerausnehmung 36 für einen zugehörigen Achszapfen 38 bildet, die - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - miteinander axial fluchten und vom Klammerkörper 14 seitlich in entgegengesetzte Richtungen wegstehen. Die beiden miteinander axial fluchtenden Achszapfen 38 bilden eine Schwenkachse 40, um die der Klammerkörper 14 in Bezug zum Montagekörper 12 scharnierartig zwischen einer in Fig. 2 gezeichneten Halteposition und einer in Fig. 3 dargestellten Montageposition hin- und herverschwenkbar ist.
Zur definierten schwenkbaren Anordnung des Klammerkörpers 14 mit seinen beiden Achszapfen 38 an den Lagerausnehmungen 36 des Montagekörpers 12 ist der Montagekörper 12 mit Rastorganen 42 ausgebildet, die mittels Filmscharnieren 44 mit dem Montagekörper 12 integral verbunden sind und die im zusammengebauten Zustand am Klammerkörper 14 anliegen. Zur definierten Anlage der Rastorgane 42 sind zugehörigen Aussparungen 46 im Montagekörper 12 mit passenden Hinterschneidungen 48 ausgebildet (s. Fig. 2).
Der Klammerkörper 14 ist mit einem Nocken 50 ausgebildet, der ein integrales Bestandteil des Klammerkörpers 14 ist und der in der Nachbarschaft der Schwenkachse 40 des Klammerkörpers 14 ausgebildet ist. Der Nocken 50 und der Klammerkörper 14 weisen von der Schwenkachse 40 in entgegengesetzte Richtungen, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Der Nocken 50 dient dazu, den Klammerkörper 14 automatisch und unmittelbar um das Gestellrohr 28 herum in die Halteposition zu verschwenken, wenn der Montagekörper 12 auf das Gestellrohr 28 aufgesetzt wird, was in Fig. 3 durch den Pfeil 52 angedeutet ist. Bei diesem Aufsetzen kommt zuerst der Nocken 50 am Gestellrohr 28 zur Anlage, wobei der Nocken um die Schwenkachse 40 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geschwenkt und dabei das Gestellrohr 28 zwischen dem Montagekörper 12 und dem Klemmkörper 14 in der in Fig. 2 gezeichneten Halteposition festgeklemmt wird.
Der Klammerkörper 14 ist zu diesem Zwecke mit einem bogenförmigen Anlageprofil 54 ausgebildet, das wie das bogenförmige Profil 24 des Randes 22 der beiden Seitenschenkel 20 des Montagekörpers 12 an die Außenumfangskontur 26 des Gestellrohres 28 angepaßt ist. Das bogenförmige Anlageprofil 54 des Klammerkörpers 14 ist an seinem von der Schwenkachse 40 entfernten und zur Schwenkachse 40 parallelen Vorderrand 56 mit einem Klemmwulst 58 ausgebildet. Durch diesen Klemmwulst 58 ist ein exakter Linienkontakt zwischen dem Klammerkörper 14 und dem Gestellrohr 28 in der Halteposition des Klammerkörpers 14 definiert. Demselben Zwecke eines definierten linienförmigen Klemmkontaktes zwischen dem Gestellrohr 28 und dem Klammerkörper 14 der Befestigungseinrichtung 10 dient es, wenn der Nocken 50 des Klammerkörpers 14 an seinem von der Schwenkachse 40 entfernten und zur Schwenkachse 40 parallelen Vorderrand 60 mit einem Wulst 62 ausgebildet ist.
Der Klammerkörper 14 ist mit einer Betätigungslasche 64 ausgebildet, die vom Vorderrand 56 des bogenförmigen Anlageprofiles 54 des Klammerkörpers 14 wegsteht. Die Betätigungslasche 64 ist dazu vorgesehen, den Klammerkörper 14 von der in Fig. 2 gezeichneten Halteposition in die in Fig. 3 dargestellte Montageposition um die Schwenkachse 40 herum problemlos aufschwenken zu können. Das ist in Fig. 2 durch den zur Schwenkachse 40 konzentrischen bogenförmigen Pfeil 66 angedeutet.
Damit der Nocken 50 in der Montageposition der Befestigungseinrichtung 10 eine passende Position einnimmt, um bei dem durch den Pfeil 52 angedeuteten Aufsetzen des Montagekörpers 12 auf das Gestellrohr 28 eine Verschwenkung des Klammerkörpers 14 von der Montageposition (sh. Fig. 3) in die Halteposition (sh. Fig. 2) zu bewirken, ist der Montagekörper 12 mit einem Anschlag 68 ausgebildet, an welchem das bogenförmige Anlageprofil 54 des Klammerkörpers 14 in der Montageposition definiert anliegt, so daß der Nocken 50 eine Verschwenkung des Klammerkörpers 14 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewirkt, wenn der Nocken 50 mit dem Gestellrohr 28 in Kontakt kommt. Die Befestigungseinrichtung 10 nimmt also die in Fig. 2 gezeichnete Halteposition direkt und unmittelbar, d. h. ohne eine Betätigung der Betätigungslasche 64, ein, wenn der Montagekörper 12 mit dem Gestellrohr 28 in Kontakt gebracht wird. Die Befestigungseinrichtung 10 ist folglich einfach und zeitsparend an dem Gestellrohr 28 festlegbar.
Bezugsziffernliste
10
Befestigungseinrichtung
12
Montagekörper (von
10
)
14
Klammerkörper (von
10
)
16
Montageflächenabschnitt (von
12
)
18
Befestigungslöcher (in
16
)
20
Seitenschenkel (von
12
)
22
Rand (von
20
)
24
bogenförmiges Profil (von
22
)
26
Außenumfangskontur (von
28
)
28
Gestellrohr (
30
)
30
Rillen (in
20
)
32
Ende (von
30
)
34
zweites Ende (von
30
)
36
Lagerausnehmung (an
34
für
38
)
38
Achszapfen (von
14
)
40
Schwenkachse (von
14
)
42
Rastorgan (an
12
für
40
)
44
Filmscharnier (zwischen
12
und
42
)
46
Aussparung (für
44
)
48
Hinterschneidung (für
42
)
50
Nocken (an
14
)
52
Pfeil
54
bogenförmiges Anlageprofil (von
14
)
56
Vorderrand (von
54
)
58
Klemmwulst (an
56
)
60
Vorderrand (von
50
)
62
Wulst (an
60
)
64
Betätigungslasche (an
54
)
66
bogenförmiger Pfeil
68
Anschlag (an
12
für
14
)

Claims (9)

1. Befestigungseinrichtung für Kinderwagen, mit einem Montagekörper (12) und mit einem mit dem Montagekörper (12) um eine Schwenkachse (40) schwenkbeweglich verbundenen Klammerkörper (14), der um die Schwenkachse (40) zwischen einer Montageposition und einer Halteposition verschwenkbar ist und der in seiner Halteposition gemeinsam mit dem Montagekörper (12) ein Gestellrohr (28) des Kinderwagens umgreift und dadurch die Befestigungseinrichtung (10) am Gestellrohr (28) festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (14) mit einem an die Schwenkachse (40) angrenzenden Nocken (50) ausgebildet ist, wobei der Klammerkörper (14) und der Nocken (50) von der Schwenkachse (40) in entgegengesetzte Richtungen weisen und der Nocken (50) zum das Gestellrohr (28) umgreifenden Verschwenken des Klammerteiles (14) vorgesehen ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (14) mit einem bogenförmigen Anlageprofil (54) und daß der Montagekörper (12) mit einem bogenförmigen Profil (24) ausgebildet sind, die an das Gestellrohr (28) angepaßt sind.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (50) des Klammerkörpers (14) an seinem von der Schwenkachse (40) entfernten und zur Schwenkachse (40) parallelen Vorderrand (60) mit einem Wulst (62) ausgebildet ist.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (14) an seinem von der Schwenkachse (40) entfernten und zur Schwenkachse (40) parallelen Vorderrand (56) mit einem Klemmwulst (58) ausgebildet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (14) mit zwei axial fluchtenden und in entgegengesetzte Richtungen weisenden Achszapfen (38) und daß der Montagekörper (12) mit Lagerausnehmungen (36) für die Achszapfen (38) ausgebildet ist.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekörper (12) mindestens ein Rastorgan (42) aufweist, das zum Festlegen des Klammerkörpers (14) am Montagekörper (12) vorgesehen ist.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekörper (12) und der Klammerkörper (14) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Rastorgan (42) mit dem Montagekörper (12) mittels eines Filmscharnieres (44) verbunden ist.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (14) mit einer von der Schwenkachse (40) entfernten Betätigungslasche (64) ausgebildet ist.
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