DE4208599A1 - Kindersitz mit verschwenkbarem tragebuegel - Google Patents
Kindersitz mit verschwenkbarem tragebuegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersitz mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Kindersitz der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 34 39 679 A1 als Babyträger bekannt. Als Tragebügel weist
der bekannte Babyträger einen doppelschenkligen Haltegriff
auf, der drehbar mit den Seitenrändern über ein Paar
Schwenkgelenke verbunden ist, welche in verschiedenen
Stellungen arretierbar sind, um den Träger zum Tragen eines
Babys, als Wippe oder als Stuhl verwenden zu können. Der
Griffhalter ist dabei an beidseitig vorgesehenen
Halterschwenkgelenken befestigt, die aus einem Nabenzahnrad,
das im wesentlichen zylinderisch um eine Achse senkrecht zu
der Ebene fest mit der Schale vereinigt ist und senkrecht zu
der Achse einen nach außen weisenden ebenen Bereich besitzt,
aus dem eine zylinderische Achse längs dieser Achse vorsteht
und von deren Außenrand ein zylinderischer Radkranz
konzentrisch zu der Achse und mit einem geringem Abstand zu
dieser vorsteht, besteht, wobei die Innenseite des
Radkranzes zahlreiche beabstandete Nuten bildet, die radial
auswärts ausgenommen sind. Zur Arretierung ist ein
Sperrschieber mit einem ersten Abschnitt, der geringfügig
höher als der Radkranz ist, vorgesehen, welcher einen ersten
Schlitz umschreibt, der geringfügig breiter als der
Durchmesser der Achse und annähernd so lang wie der
Innenradius des Radkranzes zuzüglich des Radius der Achse
ist und der an der Außenseite des ersten Abschnitts einen
Zapfen aufweist, der sich in Längserstreckung des Schlitzes
um die Entfernung erstreckt, um die die Nuten in dem
Radkranz ausgenommen sind, und der einen zweiten Abschnitt
enthält, der an den ersten Abschnitt angrenzt und einen
zweiten Schlitz bildet, der eine teilweise Fortsetzung des
ersten Schlitzes ist, welcher vor dem Ende gegenüber dem
Zapfen beginnt, wobei der zweite Abschnitt sich über den
Zapfen erstreckt und in einem Druckknopf mündet. Der
Sperrschieber läßt sich gegen die Kraft einer
Schraubenfeder, die zusammengedrückt und im Inneren der
Länge des ersten Schlitzes abzüglich des Durchmessers der
Achse sitzt, bewegen. Zum Zwecke der Betätigung steht der
Druckknopf radial aus der Nabenabdeckung hervor.
Zum Verstellen ist es notwendig, die beidseitig an den
Schwenkgelenken vorgesehenen Betätigungsknöpfe gleichzeitig
mit beiden Händen niederzudrücken und dabei den Haltegriff
zu verschwenken. Werden die Knöpfe wieder losgelassen, so
wird der Haltegriff in der neuen Position in dem
Schwenkgelenk durch Eingleiten eines Rastansatzes in eine
Rastausnehmung des Nabenzahnrades arretiert.
Für die Verstellung des bekannten Haltegriffes bei einem
Babyträger ist es erforderlich, daß beidseitig die
Betätigungsknöpfe des Sperrschiebers niedergedrückt werden
und gleichzeitig der Haltebügel in die neue Stellung
verschwenkt wird. Dies erfordert sehr viel Geschick und
macht es notwendig, daß die Verstellung mit anderen
Körperteilen, z. B. mit dem Brustbein, vorgenommen wird,
während gleichzeitig mit beiden Daumen die Betätigungsknöpfe
niedergedrückt werden. Das Halteschwenkgelenk der bekannten
Art ist darüber hinaus sehr kompliziert aufgebaut und aus
mehreren Teilen zusammengesetzt, um die gewünschte
Verstellposition und die Arretierung in der jeweils
eingenommenen Stellung zu ermöglichen.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Kindersitz der
eingangs genannten Art das Halteschwenkgelenk mit der
Arretierung für die Verstellposition des Tragebügels zu
vereinfachen, so daß dieser aus nur wenigen Teilen
zusammengesetzt werden kann, und daß durch einfache
Betätigung das Verschwenken des Tragebügels in verschiedene
Verschwenkstellungen ermöglicht wird.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in dem Anspruch 1
angegebene technische Lehre.
Die erfinderische Lösung sieht nur einen Tragebügel vor, der
an den Halteschwenkgelenken drehbar und in Längsrichtung
verschiebbar gelagert ist, der neben der Funktion als
Tragebügel oder als Feststellbügel für den Kindersitz
zugleich auch als Sperrschieber dient, um in der jeweiligen
Schwenkposition, die eingenommen wird, arretiert zu sein. Zu
diesem Zweck ist zwischen dem Drehlager und einem Widerlager
an den beiden Schenkeln des doppelschenkligen Tragebügels
eine Federanordnung zwischengefügt, die beispielsweise als
Zugfeder, aber auch bei entsprechender Ausbildung einer
drehbaren Aufnahme auf der Schwenkachse als Druckfeder
ausgebildet sein kann, so daß der Tragebügel durch die
Federkraft stets in Richtung des Bügelteils verschoben wird.
Dadurch ist sichergestellt, daß ein Arretierungsansatz an
der Innenseite mindestens an einem der beiden Schenkel in
eine Ausnehmung der Arretierungseinrichtung, die
konzentrisch um den Drehpunkt herum angeordnet ist,
eingreift. Diese Arretierungseinrichtung kann beispielsweise
Teil eines Nabenkranzrades oder insgesamt ein Nabenkranzrad
mit einigen Ausnehmungen, innen- oder außenliegend, sein.
Dieses Nabenkranzrad wird an der Seitenwand fest
angeschraubt. Auf die Nabe wird sodann entweder der Schenkel
mit der Langlochführung aufgesteckt oder eine schalenförmige
Abdeckhaube aufgesetzt, die als Halteelement für den
Tragebügel dient und eine gleiche Langlochführung aufweist,
so daß dieses Halteelement zusammen mit dem Tragebügel durch
Druck auf diesem gegen die Kraft der Feder radial
verschiebbar ist, so daß der Arretierungsansatz aus der
jeweiligen Arretierungsausnehmung der
Arretierungseinrichtung herausgleiten kann. Durch Loslassen
des Tragebügels wird der Arretierungsansatz wieder in die
kongruente Ausnehmung in der jeweiligen Winkelstellung des
Tragebügels arretiert. Die Arretierungseinrichtung kann auch
in einfacher Weise dadurch gebildet werden, indem in die
Seitenwand des Kindersitzes in Form einer bogenförmigen
Leitkurve mit Arretierungsausnehmungen diese eingeschnitten
sind oder je nach Herstellung des schalenförmigen
Kindersitzes eingedrückt oder eingearbeitet sind, so daß um
das zentrisch vorgesehene Lager der Tragebügel im
niedergedrückten Zustand um die Schwenkachse in die
verschiedenen möglichen Schrägstellungen verstellbar ist.
Durch Loslassen des Bügels gleitet sodann infolge der auf
ihn wirkenden Federkraft der Arretierungsansatz wieder in
die Ausnehmung der Arretierungseinrichtung ein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
In vorteilhafter Weise ist durch einfaches Niederdrücken des
Tragebügels in radiale Richtung die Arretierung auflösbar,
so daß praktisch mit einer Hand der Bügel in die
verschiedenen gewünschten Positionen verstellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Kindersitz
als Schalensitz mit verschwenkbarem Tragebügel,
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer
Draufsicht auf ein Halteschwenkgelenk des
Tragebügels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante des Halteschwenkgelenkes nach Fig. 2
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Halteschwenkgelenk
nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Kindersitz
1 als Schalensitz, beispielsweise aus Hartschaumstoff
ausgeformt, dargestellt. Der Kindersitz 1 weist einen
Sitzteil und einen Rückenteil sowie Seitenwände 2a und 2b
auf. Die Unterseite 3 ist bogenförmig ausgeformt, so daß der
Sitz auch als Kinderwippe geeignet ist, in der das Kind auf
dem Fußboden auf stehend geschaukelt werden kann. In dem
Kindersitz 1 befindet sich ein Sicherheitsgurtsystem 4, mit
dem ein Baby in dem Kindersitz festgeschnallt werden kann.
An den Seitenwänden 2a und 2b ist verschwenkbar ein
Tragebügel 5 befestigt, der im wesentlichen aus einem
Querbügel und Seitenschenkeln 6a und 6b besteht. Die
Seitenschenkel 6a und 6b gehen in ein schalenförmiges
Halteelement 7 über, das als Bestandteil des
Halteschwenkgelenkes über ein Befestigungselement 8
verschwenkbar an der Seitenwand 2a befestigt ist. In Fig. 1
ist der Tragebügel 5 mit durchgezogenen Linien in der
Stellung A eingezeichnet, in welcher der Kindersitz als
Babysitz, z. B. zum Essen oder Spielen, festgestellt wird.
In dieser Position ist er auch auf einen Fahrzeugsitz
auf setzbar und kann dort mittels nicht weiter dargestellter
Halteelemente von dem Sicherheitsgurt im Fahrzeug
festgehalten werden. In der Stellung B, die gestrichelt
eingezeichnet ist, kann der Sitz beispielsweise als
Schlummerwippe verwendet werden. Um den Kindersitz als
wiegenförmige Schaukel nutzen zu können, ist der Tragebügel
5 in die Stellung C zu verschwenken. In dieser Stellung kann
der Kindersitz auch raumsparend aufbewahrt werden. In die
Stellung D wird der Tragebügel verbracht, wenn der
Kindersitz getragen werden soll.
In Fig. 2 ist das Halteschwenkgelenk in der Draufsicht von
der Seite her dargestellt. An der Seitenwand 2a ist ein Teil
eines Zahnkranzrades 9 mittels Schrauben 10 befestigt.
Dieses Zahnkranzrad besteht beispielsweise aus einem
Kunststofformteil mit einer Nabe 11, die die Schwenkachse
bildet, und Ausnehmungen 12, 13, 14, 15. Die
Arretierungseinrichtung kann aber auch dadurch gebildet
werden, daß dieselbe Form in die Seitenwand eingearbeitet
ist, beispielsweise mit eingeschäumt oder eingegossen ist,
so daß eine zusätzliche Montage und ein zusätzliches
Werkzeug hiefür nicht erforderlich ist. Eine
konturenangepaßte und spiegelbildliche Einrichtung befindet
sich auch auf der gegenüberliegenden äußeren Seite der
Seitenwand 2b. Sie ist aber nicht unbedingt erforderlich, da
eine einseitige Arretierung bei der gegebenen
erfindungsgemäßen Konstruktion ausreichend ist, um den
Tragebügel 5 mit seinen Schenkeln 6a bzw. 6b in jeder
Stellung arretieren zu können. Auf die Nabe 11 ist drehbar
ein Halteelement 7 aufgesetzt, daß schalenförmig ausgebildet
ist und die Arretierungseinrichtung 9 vollständig überdeckt.
In der Arretierungseinrichtung ist eine Langlochführung 16
vorgesehen, die in diesem Fall sichtbar ist, aber auch
verdeckt an der Innenseite vorgesehen sein kann. An der Nabe
11 wird das Halteelement 7 durch ein Verschlußelement 8,
beispielsweise einem Niet, gehalten, das durch die
Nabenbohrung hindurch gesteckt und an der Innenseite der
Seitenwand 2a mittels einer Unterlegscheibe befestigt ist.
Anstelle der Nabe 11 kann aber auch ein Lagerungsbolzen
vorgesehen sein, auf den das Arretierungselement 9 und das
Halteelement 7 aufgesetzt sind. In Verlängerung zu der
Langlochführung 16 ist an der Innenseite des Halteelementes
7 ein Arretierungsansatz 17 vorgesehen, der in der
dargestellten Stellung des Tragebügels 5, in der
Tragestellung, in die Ausnehmung 12 der
Arretierungseinrichtung 9 eingreift. Um hierin gehalten zu
werden, ist eine Feder 18 zwischen der Nabe 11 bzw. dem
Drehzapfen oder Niet und einem in radialer Längsrichtung zum
Schenkel 6a vorgesehenen Widerlager 19 zwischengefügt. Die
Feder 18 ist eine Zugfeder, so daß unter Wirkung ihrer Kraft
das Halteelement 7 über das Widerlager 19 nach oben gezogen
wird, so daß zum einen der Lagerbolzen bzw. die Nabe 11 die
untere Stellung in der Langlochführung 16 einnimmt und zum
anderen der Arretierungsansatz 17 in die Ausnehmung 12
einrastet. Zum Verstellen des Tragebügels ist es lediglich
erforderlich, auf diesen eine senkrechte Kraft auszuüben, so
daß der Arretierungsansatz 17 aus der Ausnehmung 12 der
Arretierungseinrichtung 9 herausgleitet. Sodann kann der
Bügel nach links verschwenkt werden und beispielsweise dann,
wenn der Ansatz 17 in kongruenter Lage zu der Ausnehmung 13,
14 oder 15 gelangt, wieder losgelassen werden. Die Feder 18,
die der Schwenkbewegung durch das Widerlager 19 an der
Innenseite des Halteelementes 7 folgt, drückt beim
Nachlassen des Druckes auf den Tragebügel 5 den Ansatz 17 in
die entsprechende Ausnehmung ein, so daß der Tragebügel
darin gesichert gehalten ist.
In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel eines
Halteschwenkgelenkes nach der Erfindung beispielhaft
dargestellt, das sich gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß eine Zugfeder
18 nicht in Verlängerung zur Längsachse des Seitenschenkels
6a vorgesehen ist, sondern in einem leichten Winkel versetzt
hierzu. Dies soll demonstrieren, daß die Erfindung
selbstverständlich auch dann noch anwendbar ist, wenn die
Federn in einem Winkel zur Längsachse angeordnet sind, so
lange die Feder die erforderliche Zugkraft in Längsrichtung
auf den Seitenschenkel 6a des Tragebügels 5 aufbringt.
Darüber hinaus ist zum Unterschied ein Ansatz 24 vorgesehen,
der in eine Ausnehmung eines zylinderförmigen Lageransatzes
20 eingreift. Die beiden verteilt auf dem Umfang des
zylinderförmigen Lageransatzes 20 vorgesehenen Ausnehmungen
sind mit 22 und 23 bezeichnet. Diese Ausnehmungen sind
rinnenförmig, halbkreisförmig ausgebildet, so daß ein
länglicher Ansatz 24, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist,
hierin eingreifen kann. Der Ansatz 24 bildet zugleich durch
entsprechende konstruktive Ausgestaltung das Widerlager 19
der Zugfeder 18, die ihrerseits auf einem angenieteten
Lagerbolzen 11 mit dem anderen Ende befestigt ist. Der
angenietete Lagerzapfen weist einen die Langlochführung 16
größtenteils überdeckenden Nietkopf 25 auf. Das andere Ende
ist an der entgegengesetzten Seite der
Arretierungseinrichtung angenietet. Der zylinderförmige
Lageransatz 20 ist Bestandteil dieser
Arretierungseinrichtung. Auf ihn ist zentrisch der
Seitenschenkel 6a des Tragebügels 5 übergreifend aufgesetzt.
Der Seitenschenkel 6a geht in das Halteelement über, das mit
einer Stützwand 26 den zylinderförmigen Lageransatz 20
übergreift. Auch dieses Halteelement 7 weist in
Längserstreckung eine Langlochführung auf, die mindestens so
lang ist, wie das Langloch 16 zur Führung des Lagerbolzens
11. In der Breite hingegen ist das Halteelement mit dem
Durchmesser des zylinderförmigen Lageransatzes 20 derart
angepaßt, daß die Innenwand des Halteelementes 7 an der
äußeren Mantelwand es zylinderförmigen Lageransatzes 20
anliegt. Auch bei diesem Beispiel wird durch Drücken auf den
Tragebügel 5 der Ansatz 24 aus der Rastausnehmung 22 bzw. 23
gedrückt, so daß bei gleichzeitigem Verschwenken des
Seitenschenkels 6a der Ansatz 24 auf die Mantelfläche des
zylinderförmigen Lageransatzes aufgreift und hierauf
entlanggleitet, bis durch Loslassen des Tragehebels und bei
Erreichen der entsprechenden Verschwenkstellung durch die
Kraft der Feder 18 der Ansatz 24 in die entsprechende
Ausnehmung 22 oder 23 gleitet.
Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise
durch Verwendung von Innenverzahnungen die gleichen
Rastbedingungen auch erzielt werden, indem Druckfedern
zwischen Ansatz und Schwenkbolzen zwischengefügt werden, zu
welchem Zweck dann jedoch auf dem Schwenkbolzen ein der
Schwenkbewegung des Tragebügels folgender Halter zu
befestigen ist, an dem die Druckfeder anliegt.
Claims (8)
1. Kindersitz mit einem Sitzteil und einem Rückenteil und
Seitenwänden oder Seitenrändern, an denen ein einschenkliger
oder doppelschenkliger Tragebügel angelenkt ist, der in
verschiedene Positionen verschwenkbar ist und mindestens zum
Stützen des Kindersitzes auf oder gegen eine Tragfläche
sowie in Trageposition arretierbar ist, mit mindestens einem
Halteschwenkgelenk an einer der beiden Seitenwände oder an
einem der Seitenränder, auf dessen Achse an mindestens einer
Seitenwand oder einem Seitenrand ein Halteelement für den
einen Schenkel des Tragebügels vorgesehen ist, in welchem
Halteelement ein sich radial erstreckender Sperrschieber,
der gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gelagert ist,
vorgesehen ist, der in konzentrische Ausnehmungen einer mit
der Seitenwand oder mit dem Seitenrand vereinigten
Arretierungseinrichtung zur Arretierung des Tragebügels in
verschiedene Stellpositionen eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schenkel (6a, 6b) des
Tragebügels (5) zugleich der Sperrschieber ist und auf der
Schwenkachse drehbar und gegenüber der konzentrischen
Arretierungseinrichtung radial gegen die Kraft einer Feder
verschiebbar angeordnet ist, und daß an dem Schenkel (6a,
6b) in Ausnehmungen (12, 13, 14, 15) der
Arretierungseinrichtung eingreifende Ansätze (17) vorgesehen
sind und der Tragebügel (5) doppelschenklig ausgebildet ist
und beidseitig des Sitzes Federn (18) zwischen der
Schwenkachse (11) einerseits und den Widerlagern (19) am
jeweiligen Schenkel (6a, 6b) andererseits vorgesehen sind,
die derart auf den Tragebügel (5) wirken, daß durch Druck
auf den Tragebügel (5) die Ansätze aus den Ausnehmungen der
konzentrischen Arretierungseinrichtung herausgleiten und
durch Loslassen oder Anheben des Tragebügels (5) in der
jeweiligen Schwenkposition die Ansätze (17) in die
Ausnehmungen (12, 13, 14, 15) der Arretierungseinrichtung
einrasten.
2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein verschiebbares
Halteelement (7) auf die Schwenkachse aufgesetzt ist und an
diesem der jeweilige Schenkel (6a, 6b) des Tragebügels (5)
befestigt ist.
3. Kindersitz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) als
Abdeckschale ausgebildet ist und die
Arretierungseinrichtung, die zylinderförmig ist, übergreift
und eine größere Längserstreckung als Quererstreckung
aufweist.
4. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zugfeder oder eine Druckfeder (18) an der Schwenkachse
einerseits und an einem Widerlager (19) an der Innenseite
des Halteelementes oder des jeweiligen Schenkels (6a, 6b)
des Tragebügels andererseits zwischengefügt ist, derart, daß
die Federkraft auf die Schenkel (6a, 6b) stets in Richtung
des Tragebügels (5) auf diesen wirkt.
5. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Schenkeln (6a, 6b) oder in den Halteelementen (7)
Langlochführungen (16) vorgesehen sind, und daß durch diese
hindurch Lagerbolzen oder Schrauben in die Schwenkachse
bildende zentrische Lageraufnahmen des Halteschwenkgelenkes
einführbar sind.
6. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen der Arretierungseinrichtungen
Innenkranzverzahnungen oder Außenkranzverzahnungen sind.
7. Kindersitz nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung
ein zylinderförmiger Lageransatz (20) ist, auf dessen
Mantelfläche (21) Ausnehmungen (22, 23) als
Außenkranzverzahnungen vorgesehen sind, daß das Widerlager
(19) für die Feder (18) Bestandteil des Ansatzes (24) ist,
der an dem Halteelement (7) befestigt ist und durch die
Zugkraft der Feder (18) in die Ausnehmung (22 oder 23)
rastend eingreift.
8. Kindersitz nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Ansatz (17) und
Schwenkachse eine Druckfeder vorgesehen ist und der Ansatz
(17) in Ausnehmungen einer Innenkranzverzahnung eingreift.
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