DE19756757C1 - Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby - Google Patents

Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby

Info

Publication number
DE19756757C1
DE19756757C1 DE1997156757 DE19756757A DE19756757C1 DE 19756757 C1 DE19756757 C1 DE 19756757C1 DE 1997156757 DE1997156757 DE 1997156757 DE 19756757 A DE19756757 A DE 19756757A DE 19756757 C1 DE19756757 C1 DE 19756757C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
child safety
safety seat
seat
section
child
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997156757
Other languages
English (en)
Inventor
Jan-Stefan Wuerstl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT WUERSTL VERMOEGENSVERWALTUNGS-GMBH & CO. KG, 95
Original Assignee
Kiddy Autokindersitze GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiddy Autokindersitze GmbH filed Critical Kiddy Autokindersitze GmbH
Priority to DE1997156757 priority Critical patent/DE19756757C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19756757C1 publication Critical patent/DE19756757C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2857Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child
    • B60N2/2863Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child backward facing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2821Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a seat and a base part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz mit den in den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche 1, 2, 3 und 4 angegebenen Merkmalen.
Kindersitze der gattungsgemäßen Art sind in einer Viel­ zahl von Ausführungsformen bekannt. Es ist darüber hinaus aus der DE 35 44 041 C2 bekannt, bei einem aufblasbaren Kindersicherheitssitz für Kraftfahrzeuge, auf der Sitz­ fläche zwischen den beiden seitlichen Armen für Babys eine Liege zu befestigen. Diese Liege kann - wie der Sitz und das Unterteil - aus einem luftdichten, zusammenlegba­ ren und aufblasbaren Folienmaterial bestehen, das wie der Kindersicherheitssitz und das Unterteil mit einer Be­ flockung oder Kaschierung versehen sein kann. Um die für Kleinstkinder der Gruppe Null vorgesehene Liege zwischen den beiden Armlehnen gegen ein seitliches Verrutschen zu sichern, werden sie an den aneinander zugewandten Seiten­ flächen der Armlehnen vorgesehenen Kissenteile so weit aufgeblasen, daß sie die Liege zwischen sich einklemmen. Hierbei handelt es sich nicht um einen Babyträger in Form eines Schalensitzes, also eines Hartsitzes, an den andere Anforderungen gestellt werden. Darüber hinaus ist ein si­ cherer Halt des Liegeeinsatzes nicht möglich.
Aus der DE 42 08 599 C2 ist ein Babyträger bekannt, der einen Schalensitz aufweist, welcher in verschiedene Nei­ gungsstellungen positionierbar ist und mit einem Tragebü­ gel versehen ist, welcher mit zumindest einem Schenkel mittels zumindest eines Halteschwenkgelenkes mit dem Schalensitz verbunden ist, indem der Schenkel des Trage­ bügels an einer in der Seitenwand angelenkt und mittels eines radial zur Schwenkachse beweglichen mit dem Trage­ bügel verschwenkbaren und in einer Seitenwand des Scha­ lensitzes angeordneten Ausnehmung eingreifbaren Ansatz in der Tragstellung arretierbar ist. Die weitere Ausgestal­ tung des Tragebügels ist dabei für die hier vorliegende Erfindung nicht relevant.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, einen Kindersicherheitssitz für Kleinkinder so auszubilden, daß in ihm auch Babys im Kraftfahrzeug geschützt mitgenommen werden können. Ein weiteres Ziel ist es, denselben Kindersicherheitssitz so­ dann auch für das aus dem Babyalter herauswachsende Kleinkind nutzen zu können. Auch soll die Nutzung als Ba­ byträger oder Babytragetasche oder Fußsack ermöglicht werden, ohne den Kindersicherheitssitz als solchen zu verändern.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Ausgestaltung eines Kindersicherheitssitzes gemäß den nebengeordneten Ansprüchen 1, 2, 3 und 4.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, in einen vorhande­ nen oder formangepaßten Kindersicherheitssitz auf einfa­ che Weise einen Einsatz, z. B. einen Babyträger, Baby­ korb, Babytragetasche oder Fußsack, einzusetzen und die­ sen hierin zu befestigen, so daß das Kind gesichert ge­ halten ist. Für die Rückhaltesicherung des Kindersicher­ heitssitzes und des Einsatzes können dabei entweder die vorhandenen Gurte des Rückhaltesystems des Kindersicher­ heitssitzes direkt verwendet werden oder es können auch Befestigungsmittel vorgesehen sein, um den Einsatz an dem Kindersicherheitssitz zu befestigen. Selbstverständlich ist die Erfindung auch auf Ausführungsformen anwendbar, bei denen der Babyträger über ein eigenes Gurtsicher­ heitssystem für das Baby verfügt. In diesem Fall kann es mit den gleichen Mitteln befestigt werden. Es ist aber auch möglich, den Babyträger durch an deren Rückseite hindurchgeführte flachösenförmige Durchbrüche mittels des vorhandenen Gurtsystems des Kindersicherheitssitzes zu befestigen. Eine Fixierung kann auch mittels eines geson­ derten Gurtes bewirkt werden, der nach vorn in einer Spannvorrichtung im Sitzteil geführt und hindurchgesteckt ist. Es brauchen also grundsätzlich zusätzliche Durchbrü­ che in der Rückenwand oder in dem Sitzvorderteil nicht vorgesehen zu sein. Bei Verwendung sogenannter H-Gurte ist es darüber hinaus empfehlenswert, durch die Seiten­ wände der Rückenlehne des Kindersicherheitssitzes Durch­ führungsschlitze vorzusehen, die bis in den Rückenteil hineinreichen, so daß die Schultergurte des H-Gurtes von außen einlegbar sind. Sie brauchen dann also nicht durch die Durchbrüche in der Rückenlehne selbst hindurchgefä­ delt zu werden. Dieses Prinzip ist auch auf Y-Gurte an­ wendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in den Figu­ ren dargestellter Ausführungsbeispiele ergänzend erläu­ tert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Babyträger bekannter Bauart mit ausge­ stellten Stützfüßen, Fig. 2 einen Autositz mit als Reboardsitz darauf auf­ gestellten Kindersicherheitssitz mit eingesetz­ tem Einsatz, einem Babyträger, und
Fig. 3 eine weitere Variante zu Fig. 1 mit Befesti­ gungselementen an dem Babyträger zur Fixierung am Kindersicherheitssitz.
Der in Fig. 1 dargestellte Babyträger 5 ist als Schalen­ sitz ausgebildet. Seine Sitzfläche befindet sich oberhalb der unteren Wand 8. Die Wand 7 bildet die Rückenlehne. Zwischen beiden Teilen sind seitliche Wände 22 vorgese­ hen. An den Seitenwänden 22 ist ferner ein Tragbügel 6 angelenkt, der verschwenkbar ausgebildet sein kann. Im Bereich des Anlenkungspunktes des Rückenlehnenstützbeines 10 bzw. des Stützbügels befinden sich in der Rückenlehne Durchbrüche 9 zum Durchstecken der Schultergurte 15 eines Gurtsystems mit Y-Gurt. Ferner befindet sich in der unte­ ren Wand 8, also im Sitzbereich des Schalensitzes, ein Durchbruch 11 zum Durchführen beispielsweise eines Schrittgurtes 17 des Sicherheitsgurtsystems des Kinder­ sicherheitssitzes 4. Die Stützbeine 10, 12 können ent­ sprechend den eingezeichneten Pfeilrichtungen einge­ schwenkt werden und verschwinden in vorgesehenen Nuten des Sitzes. Mit den gegen Anschläge ausgeklappte Stütz­ beine, auch falls sie als Bügel ausgeführt sind, kann der Babyträger auf einer ebenen Fläche, z. B. auf einem Tisch oder Fußboden, aufgestellt werden. Der Sitz wird sodann in den im Ausführungsbeispiel ebenfalls als Schalensitz ausgebildeten Kindersicherheitssitz 4 eingesetzt. Der Kindersicherheitssitz weist eine Rückenlehne 14 auf, die in eine untere Sitzwand 28 übergeht. In dem Sitz sind nicht näher bezeichnete Sitz- und Rückenlehnenpolster vorgesehen. Erfindungswesentlich ist nun, daß - wie aus Fig. 2 ersichtlich - Durchbrüche 13 sowohl in der Rückenlehne 14 als auch in dem darüber befindlichen Pol­ ster vorgesehen sind, denen im wesentlichen kongruent Durchbrüche 9 in der Rückenlehne 7 des Babyträgers vor­ handen sind. Dasselbe trifft auch für den in der Mitte des Kindersicherheitssitzes 4 im Sitzteil vorgesehenen Durchbruch 18 bzw. 11 im Sitzpolster zu, durch das hin­ durch der Gurt 17 mit dem Schloß 16 geführt ist. Dieser Gurtabschnitt 17 und das Schloß 16 bilden den Schritt­ gurt, in den dann die Zunge des Verbindungsteils, das nicht näher dargestellt ist, von dem die Schultergurte abgehen, eingeführt wird, wenn das Baby gesichert werden soll. Der Schultergurt 15 wird jeweils durch ein Loch 9 bzw. 13 geführt. Er ist Bestandteil eines an der Rück­ seite geführten Gurtes 29, der in seiner Länge verstellt werden kann. Zwei solche Schultergurt 15 sind vorgesehen und entsprechend auch zwei Durchbrüche 13 bzw. 9. Wird der Babyträger 5 in den Kindersicherheitssitz 4 hineinge­ setzt und werden die Schultergurte 15 durch die entspre­ chenden Durchgriffsöffnungen 9 und 13 hindurchgeführt, so kann das Baby darin in gewohnter Weise durch vorhandene Gurtsysteme des Kindersicherheitssitzes gesichert werden. Der Babyträger kann darüber hinaus auch ein eigenes Gurtsystem zusätzlich aufweisen, das in der dargestellten Version nicht benötigt wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Kindersi­ cherheitssitz 4 auf ein Unterteil 19 aufgesetzt, der ei­ nen Stützbügel 20 aufweist, durch welchen eine Abstützung des Kindersicherheitssitzes 4 erfolgt, wenn er als Re­ boardsitz benutzt wird. Das Unterteil 19 steht auf dem Sitz 3 des Kraftfahrzeugsitzes 1 auf, der eine Rücken­ lehne 2 ebenfalls aufweist. Der Fahrzeugsicherheitsgurt 21 oder ein separater Gurt dient zur Befestigung des Kin­ dersicherheitssitzes 4 als Reboardsitz in bekannter Weise.
Aus dem Beispiel in Fig. 2 ist ersichtlich, daß auf ein­ fache Weise eine sichere Befestigung des Babyträgers 5 in dem Kindersicherheitssitz ermöglicht wird und daß darüber hinaus durch das gleiche Gurtsystem auch das Baby mitge­ sichert ist und nach dem Herausziehen des Babyträgers der Sitz auch für ältere Kleinkinder der Altersstufe I oder II mitbenutzt werden kann. Die Breite des Babyträgers 5 ist der Öffnungsbreite des Kindersicherheitssitzes 4, der seitlich durch die Seitenwände begrenzt ist, bestimmt.
In Fig. 3 ist eine Variante zu Fig. 2 dargestellt. Auf dem Autositz 1 mit dem Sitz 3 und der Rückenlehne 2 ist wiederum ein Untergestell aufgesetzt gezeichnet, auf dem der Kindersicherheitssitz 4 als Reboardsitz aufgestellt ist. Die umgekehrte Aufstellung ist ebenfalls möglich. Dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dadurch, daß zwei L-winkelige Stützbeine 23 vorgesehen sind, die in den Seitenwänden 22 des Babyträ­ gers 5 schwenkbeweglich um die Achse 4 gelagert sind. Beide Stützbeine 23 weisen Abschnitte 23a auf, deren Länge ist etwa so bemessen ist, daß sie der Gesamtloch­ tiefe des Durchbruches 9 in der Rückenlehne des Babyträ­ gers und des Durchbruches 13 sowie dem Polster der Rückenlehne entspricht.
Beim Einsetzen wird das Stützbein 23 durchgeführt und nach unten verschwenkt, wodurch durch die L-Form zugleich eine Spannbefestigung realisiert ist. Das gleiche System kann grundsätzlich auch im unteren Bereich eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, das ausschwenkbare Stützbein 25, das um die Achse 26 jeweils in einer der beiden Seitenwände gelagert ist, durch den Durchbruch 18 hindurchzustecken und z. B. mit einem Querriegel 27 zu sichern. Der Querriegel kann auch ein nachträglich einge­ setzter Bolzen sein. Auf diese Weise in die Unterseite in gleicher Weise sicherbar. Diese Befestigung empfiehlt sich, wenn der Babyträger über ein eigenes Gurtsystem verfügt und wiederholt aus dem Kindersicherheitssitz 4 herausgezogen werden soll. Ein einfaches Ausschwenken der Stützbeine 23 und ein Entriegeln des Riegels 27 er­ möglicht ein Herausziehen des Babyträgers. Die Stützbeine können sodann gegen die Anschläge in dem Sitz aufgestellt werden und bieten so zugleich eine Aufstellmöglichkeit auf einer ebenen Fläche.
Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. Insbesondere geben die Ansprü­ che im einzelnen unterschiedliche Variationen der Erfin­ dung an.

Claims (25)

1. Kindersicherheitssitz, bestehend aus einem Sitz- und einem Rückenteil, die miteinander fest oder gelenkig ver­ stellbar verbunden sind, aufweisend ein Rückhaltesystem zur Sicherung eines Kleinkindes in dem Kindersicherheits­ sitz aus mindestens zwei Schultergurten, einem Schritt- und/oder Beingurten, die über die Oberschenkel des Klein­ kindes verlaufend vorgesehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Kindersicherheitssitz (4) ein Einsatz (5) für ein Baby einsetzbar ist, der einen ersten Abschnitt aufweist, der an der Rückenlehne (14) bzw. an einem ihren befestigten Polster des Kindersicher­ heitssitzes mindestens punktuell anliegt und Durchbrüche (9) zum Durchführen der Schultergurte (15) des Gurtrück­ haltesystems des Kindersicherheitssitzes (4) aufweist und einen zweiten Abschnitt aufweist, der auf dem Sitzteil (28) bzw. auf das Sitzteilpolster des Kindersicherheits­ sitzes (4) mindestens punktuell anliegt und einen Durch­ bruch (11) zur Durchführung des Schrittgurtes (17) und/oder in den Seitenwänden Durchbrüche oder Einlege­ schlitze für die Beingurte aufweist.
2. Kindersicherheitssitz, bestehend aus einem Sitz- und einem Rückenteil, die miteinander fest oder gelenkig ver­ stellbar verbunden sind, aufweisend ein Rückhaltesystem zur Sicherung eines Kleinkindes in dem Kindersicherheits­ sitz aus mindestens zwei Schultergurten, einem Schritt- und/oder Beingurten, die über die Oberschenkel des Klein­ kindes verlaufend vorgesehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Kinderssicherheitssitz (4) ein Einsatz (5) einsetzbar ist, der einen ersten Ab­ schnitt aufweist, der an der Rückenlehne (14) bzw. dem Rückenpolster des Kindersicherheitssitzes mindestens punktuell anliegt und Seitenwände aufweist, in denen sich bis in den Anlageteil hinein erstreckende Spalte zum Ein­ führen der Schultergurte (15) des Gurtrückhaltesystems des Kindersicherheitssitzes vorgesehen sind und einen zweiten Abschnitt aufweist, der auf dem Sitzteil (28) bzw. auf das Sitzteilpolster des Kindersicherheits­ sitzes (4) mindestens punktuell anliegt und einen Durch­ bruch (11) zur Durchführung des Schrittgurtes (17) und/oder in den Seitenwänden Durchbrüche oder Einlege­ schlitze für die Beingurte aufweist.
3. Kindersicherheitssitz, bestehend aus einem Sitz- und einem Rückenteil, die miteinander fest oder gelenkig ver­ stellbar verbunden sind, aufweisend ein Rückhaltesystem zur Sicherung eines Kleinkindes in dem Kindersicherheits­ sitz aus mindestens zwei Schultergurten, einem Schritt- und/oder Beingurten, die über die Oberschenkel des Klein­ kindes verlaufend vorgesehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Kindersicherheitssitz (4) ein Einsatz (5) für ein Baby einsetzbar ist, der einen ersten Abschnitt aufweist, der an der Rückenlehne (14) bzw. dem Rückenlehnenpolster des Kindersicherheitssitzes mindestens punktuell anliegt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der auf dem Sitzteil (28) bzw. auf das Sitz­ teilpolster des Kindersicherheitssitzes (4) mindestens punktuell anliegt, daß mindestens an der Rückseite des ersten Abschnitts querverlaufende Durchgriffsöffnungen zum Durchführen der Schultergurte und/oder des Schritt­ gurtes oder für einen separaten Befestigungsgurt aufweist und/oder im zweiten Abschnitt in Längsrichtung verlau­ fende Durchbrüche zum Durchführen der Beingurte des Si­ cherheitssitzes aufweist, wobei die Gurtenden durch Durchbrüche in den Kindersicherheitssitz gesteckt und an der Rückseite bzw. der Unterseite des Sitzes fixiert sind, und daß der Einsatz ein eigenes Gurtrückhaltesystem für das Baby aufweist.
4. Kindersicherheitssitz, bestehend aus einem Sitz- und einem Rückenteil, die miteinander fest oder gelenkig Ver­ stellbar Verbunden sind, aufweisend ein Rückhaltesystem zur Sicherung eines Kleinkindes in dem Kindersicherheits­ sitz aus mindestens zwei Schultergurten, einem Schritt- und/oder Beingurten, die über die Oberschenkel des Klein­ kindes Verlaufend vorgesehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Kinderssicherheitssitz (4) ein Einsatz (5) einsetzbar ist, der einen ersten Ab­ schnitt aufweist, der an der Rückenlehne (14) bzw. oder dem Rückenpolster des Kindersicherheitssitzes (4) minde­ stens punktuell anliegt und einen zweiten Abschnitt auf­ weist, der auf dem Sitzteil oder dem Sitzpolster des Kin­ dersicherheitssitzes (4) mindestens punktuell anliegt, daß an der Rückseite des ersten Abschnitts und/oder an der Rückseite des zweiten Abschnitts und/oder im Über­ gangsteil, zwischen den beiden Abschnitten, erste Verbin­ dungselemente vorgesehen sind und daß korrespondierend hierzu zweite Verbindungselemente am Kindersicherheits­ sitz (4) Vorgesehen sind, die miteinander koppelbar oder durch Zwischenfügen eines Verbindungselementes koppelbar sind.
5. Kindersicherheitssitz nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) ein Babyträger, mit oder ohne Tragebügel (6), oder eine Babytragetasche oder ein Babysitz ist.
6. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) als Schalen­ sitz geformt ist.
7. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rück­ seite des ersten Abschnitts und/oder an der Unterseite des Sitzabschnittes und/oder im Übergangsbereich des Ein­ satzes (5) vorziehbare oder ausstellbare Befestigungsmit­ tel (25) vorgesehen sind, die in korrespondierende Ver­ bindungsmittel (18, 27) an dem Kindersicherheitssitz (4) einsteckbar sind.
8. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (25) durch vorhandene Durchbrüche in der Rückenlehne und/oder dem Sitzteil des Kindersicherheitssitzes (4) hindurch­ steckbar und an der Rückseite des Kindersicherheitssitzes arretier- oder verriegelbar sind.
9. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) bzw. der Babyträger ein eigenes Gurtsystem aufweist oder das Gurtsystem des Rückhaltesystems des Kindersicherheitssitzes zur Sicherung des Kleinkindes mit dem Babyträger verwendbar ist.
10. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens an der Rückseite oder aus den Seitenwänden (22) nach hinten hervortretend am ersten Abschnitt des Einsat­ zes (4) im oberen Bereich verschwenkbar angelenkte Aus­ stellstützen (8, 12) vorgesehen sind, die nach hinten, mit der Rückseite einen Winkel bildend, ausklappbar sind und gegen einen Anschlag im ersten Abschnitt des ersten Abschnitts anliegen.
11. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des zwei­ ten Abschnitts an der Unterseite herausklappbar minde­ stens eine vordere Stütze (12) vorgesehen ist, die nach vorn schwenkbar ist, derart, daß auch diese ein Abstellen des Einsatzes auf einer ebenen Fläche ermöglicht.
12. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (23) als einarmige Stützen ausgebildet sind und im Anlenkungs­ bereich (23, 23a) L-förmig ausgebildet sind und aus der Rückseite des ersten Abschnitts und/oder des zweiten Ab­ schnitts des Einsatzes (5) in etwa im Maß der Stärke der Rückenlehne bzw. des Sitzteiles einschließlich des Pol­ sters Vorstehen, daß in der Rückenlehne des Kindersicher­ heitssitzes und in dessen Sitzteil korrespondierend ange­ ordnete Durchbrüche (13, 18) vorgesehen sind, und daß die Stützen durch die Durchbrüche (13, 18) hindurchgesteckt und in Richtung des Verbindungsteils zwischen Sitz- und Rückenlehne des Kindersicherheitssitzes (4) verschwenkbar sind, wodurch der Einsatz an dem Kindersicherheitssitz (4) gesichert ist.
13. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine gegen An­ schläge an der Rückseite oder in den Rückenwänden des Einsatzes bzw. der Sitzschale greifen.
14. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kindersicherheitssitz mit angelenktem Rückenteil dieser in einer bestimmten Schrägstellung zum Sitzteil fixiert ist, in welcher Position der Einsatz einfügbar ist.
15. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz an der Unterseite im wesentlichen der Kontur des Sitz- und Rückenlehnenverlaufes bzw. des Polsters des Kindersicherheitssitzes (4) angepaßt ist.
16. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Babyträger einen festen oder abnehmbaren Tragbügel aufweist, der an den Seitenwänden des Schalen­ sitzes schwenkbeweglich und/oder in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar befestigt ist.
17. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für je­ den Schultergurt (15) ein gesonderter Durchbruch (9) im Einsatz (5) vorgesehen ist.
18. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückenlehne des Ein­ satzes mindestens ein querverlaufender Durchbruch vorge­ sehen ist, durch den beide Schultergurte (15) durchführ­ bar sind und daß in diesen Durchbruch ein Abstandsteil einsetzbar ist, der die Schultergurte auf Distanz hält.
19. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil von hinten einsetzbar ist.
20. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil an der Rück­ seite der Rückenlehne (14) um eine obere und untere Schwenkachse angelenkt ist.
21. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil federbelastet ist.
22. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil Verlänge­ rungsteile aufweist, die den Schultergurt in den Rest­ durchbrüchen festklemmen.
23. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durch­ brüche des ersten und/oder zweiten Abschnittes Klemmele­ mente einsetzbar sind, die die Schultergurte oder zweiten Abschnitte in den Durchbrüchen fixieren.
24. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß klappenförmige, um eine obere oder untere horizontale Achse verschwenkbare Klemmele­ mente vorgesehen sind, die an der Rückseite bzw. Unter­ seite der Abschnitte derart angelenkt sind, daß sie bei Auszug des Gurtes diesen einklemmen.
25. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente in den Durchbrüchen oder Schlitzen für den Schrittgurt und/oder für die Beingurte vorgesehen sind.
DE1997156757 1997-12-19 1997-12-19 Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby Expired - Fee Related DE19756757C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997156757 DE19756757C1 (de) 1997-12-19 1997-12-19 Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997156757 DE19756757C1 (de) 1997-12-19 1997-12-19 Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19756757C1 true DE19756757C1 (de) 1998-11-19

Family

ID=7852668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997156757 Expired - Fee Related DE19756757C1 (de) 1997-12-19 1997-12-19 Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19756757C1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544041C2 (de) * 1985-12-13 1988-06-09 Concord Kinderautositze- Und Kindermoebel- Sowie Geraeteherstellungsgesellschaft Mbh, 8652 Stadtsteinach, De
DE4208599C2 (de) * 1992-03-18 1995-11-02 Wuerstl Curt Vermoegensverwalt Babyträger mit verschwenkbarem Tragebügel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544041C2 (de) * 1985-12-13 1988-06-09 Concord Kinderautositze- Und Kindermoebel- Sowie Geraeteherstellungsgesellschaft Mbh, 8652 Stadtsteinach, De
DE4208599C2 (de) * 1992-03-18 1995-11-02 Wuerstl Curt Vermoegensverwalt Babyträger mit verschwenkbarem Tragebügel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10242198C5 (de) Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell
EP3895969A1 (de) Sitzanordnung
DE102013007873B4 (de) Fahrradanhänger für den Transport von Kindern
DE4442027A1 (de) Stützelement
DE4333108C1 (de) Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
WO2005105515A2 (de) Fahrzeugintegriertes kinderschutzsystem
EP1318782B1 (de) Krankentrage mit Patienten-Rückhaltesystem, insbesondere für liegende Personen
DE4140638C2 (de) Kindersicherheitssitz
DE102014103361B3 (de) Trageschale zur Aufnahme eines Kindes sowie Kindersitz und Kinderwagen mit einer solchen Trageschale
DE69501881T2 (de) Kraftfahrzeugsitz für kinder
DE19756757C1 (de) Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby
DE29620067U1 (de) Kindersicherheitssitz
WO2023135109A1 (de) Kinderaufnahmeeinrichtung, insbesondere kinderwagen und/oder kindersitz, mit einem gurtsystem
DE102019115848A1 (de) Integrierte Kindersitzobergurtbefestigung und Verfahren zu Pfadführung
DE102008059828A1 (de) Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
DE102007016438B4 (de) Tragbares Behältnis für ein Kleinkind
DE29722420U1 (de) Kindersicherheitssitz mit Einsatz für ein Baby
DE7508270U (de) Kinder-sicherheitsschalensitz,insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4341929A1 (de) Fahrzeugsitz, umwandelbar in einen Kindersitz
DE202013100597U1 (de) Kleinstkinderset zum Einsetzen in einen Babyträger
EP1031490A1 (de) Dreirädriger Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen
DE29517712U1 (de) Kindersportwagen mit variablem Zusatzsitz
DE3009395C2 (de)
DE202024100144U1 (de) Kinderaufnahmevorrichtung, insbesondere Kinderwagen und/oder Kindersitz, mit einem Gurtsystem
DE102022103945A1 (de) Kindertrage

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CURT WUERSTL VERMOEGENSVERWALTUNGS-GMBH & CO. KG, 95

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSO, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSO, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSO, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee