DE3544041C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz für
Fahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kindersicherheitssitz ist aus der DE-Z.:
"Motorrundschau Kritik", 5/1970, Seite 45, bekannt. Bei
diesem Kindersicherheitssitz sind die Armlehnen nur bedingt
ausgebildet, weshalb dieser bekannte Kindersicherheitssitz
nur für Kinder einer bestimmten Alter- bzw. Gewichtsgruppe
verwendbar ist.
Aus der DE 25 32 141 A1 ist ein Kindersicherheitssitz
bekannt, der einen schalenartigen Grundkörper und einen
in den schalenartigen Grundkörper eingesetzten Säuglings-
Einsatz aufweist. Sowohl der schalenartige Grundkörper als
auch der Säuglings-Einsatz sind als starre Formteile aus
Kunststoffmaterial ausgebildet. Da diese starren Formteile
hart sind und deshalb keinen ausreichenden Sitzkomfort
gewährleisten, sind bei diesem Kindersicherheitssitz zum
Schutz des Oberkörpers des Säuglings zwei Seitenkissen
vorgesehen, die aus einem Schaumstoffmaterial sind.
Außerdem ist der Säuglings-Einsatz mit einem abnehmbaren
Bezug versehen, der ähnlich wie die genannten beiden
Seitenkissen aus einem Schaummaterial ist. Weiterhin sind
zur Sicherung der Beine des Säuglings an den Seitenwandungen
des Grundkörpers noch zwei Seitenkissen abnehmbar befestigt,
die ebenfalls aus Schaummaterial sind. Dieser Sitz weist dem
nach eine Vielzahl Einzelteile auf, außerdem ist dieser Sitz
nicht für Kinder unterschiedlicher Größen geeignet, sondern
nur für Säuglinge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinder
sicherheitssitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der
für Kinder der Gruppe I und der Gruppe II gleich gut ge
eignet ist, so daß der Kindersicherheitssitz nicht
ausgewechselt zu werden braucht, wenn ein Kind aus der Gruppe
I herauswächst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Kissenteile dienen dazu, ein kleines Kind insbesondere
der Gruppe I im Kindersicherheitssitz, der sich auch für
Kinder der Gruppe II, d. h. für Kinder mit einem Gewicht von
über 15 kg eignet, gegen ein seitliches Verrutschen zwischen
den beiden Armlehnen zu schützen. Auf diese einfache Weise
ergibt sich auch für kleine Kinder der Gruppe I eine gute
Seitenstabilität, so daß die Sitzposition für Kinder der
verschiedenen Gewichtsgruppen verbessert ist.
Die Kissenteile können mit den Armlehnen einteilig verbunden
und gemeinsam mit den Armlehnen aufblasbar sein. Bei einer
anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kindersicher
heitssitzes sind die Kissenteile mit den Armlehnen durch
Verbindungselemente abnehmbar verbunden und weisen
Sicherheitsventile auf. Der zuletzt genannte Kindersicher
heitssitz weist dabei den Vorteil auf, daß die Kissenteile
vom Kindersicherheitssitz entfernt werden können, wenn das
Kind eine bestimmte Körpergröße überschritten hat und
ohne die Kissenteile zwischen den Armlehnen des Kindersicher
heitssitzes eine gegen seitliches Verrutschen sichere Sitz
position einnimmt.
Unabhängig davon, ob die Kissenteile mit den Armlehnen
einteilig oder abnehmbar verbunden sind, können die
Kissenteile an den Armlehnen umklappbar angeordnet und
zur Ausbildung eines Ablageteiles miteinander mittels
Verbindungselementen verbindbar sein. Bei diesen
Verbindungselementen zur Verbindung der beiden in eine
horizontale Position geklappten Kissenteile kann es sich
z. B. um einen Reißverschluß oder um einen Klettver
schluß handeln, die an den im hochgeklappten Zustand
der Kissenteile einander zugewandten Flächenabschnitte
der Kissenteile vorgesehen sind.
Bei den Verbindungselementen kann es sich auch im Lappen
handeln, die im normalen Zustand der Kissenteile an den
einander zugewandten Seitenflächen der Kissenteile
angeordnet und mit Klett- bzw. Gegenklettflächen
ausgebildet sind. Im hochgeklappten Zustand der Kissenteile,
in dem die Kissenteile ein Ablageteil in Gestalt eines
Ablagetisches bilden, wird durch die mit der Klett- und
Gegenklettfläche ausgebildeten Lappen eine mindestens
annähernd ebene Auflagefläche erzielt.
Insbeson
dere
kann uter der
Sitzfläche ein Unterteil aus luftdichtem aufblasbarem
Folienmaterial vorgesehen sein, das zum Aufblasen mindestens
ein Sicherheitsventil aufweist. Durch dieses Unterteil ergibt
sich mit dem Kindersicherheitssitz eine erhöhte Sitzposition,
die es auch einem kleinen Kind erlaubt, aus den Fenstern
eines Fahrzeuges hinauszuschauen. Dabei kann das Unterteil
mehrere Teilkammern aufweisen, und jede Teilkammer kann
mit einem Sicherheitsventil versehen sein. Durch die
Ausbildung des Unterteils mit Sicherheitsventile aufweisenden
Teilkammern ergibt sich der Vorteil, daß bei einer
Beschädigung des Unterteils nicht das gesamte Unterteil
ausfüllt. Auf diese Weise ergibt sich eine hohe
Betriebssicherheit des Kindersicherheitssitzes.
Das Unterteil kann mit der Sitzfläche unlösbar verbunden
sein. Diese unlösbare Verbindung des Unterteiles mit der
Sitzfläche ist bspw. durch eine Verschweißung des
Folienmaterials dieser beiden Teile möglich. Durch die
unlösbare Verbindung des Unterteiles mit der Sitzfläche
ergibt sich eine sehr einfache Lagerhaltung und eine
einfache Handhabung des Kindersicherheitssitzes.
Der Kindersicherheitssitz weist vor
allem den Vorteil auf, daß er sich sowohl für Kinder der
Gruppe I als auch für größere Kinder der Gruppe II eignet
und außerdem auch für Kleinstkinder der Gruppe 0 in
Kombination mit einer an sich bekannten Liege, die ebenfalls
aus luftdichtem, aufblasbarem Folienmaterial oder die aus
einem an sich bekannten geschäumten Kunststoffmaterial
bestehen kann, verwendbar ist. Erfindungsgemäß ist es
also nicht mehr erforderlich, für Kinder der Gruppe I und
für Kinder der Gruppe II jeweils unterschiedliche
Kindersicherheitssitze zu verwenden. Dadurch ergibt sich
eine erhebliche Kosteneinsparung.
Bei einer anderen Ausführungsform des
Kindersicherheitssitzes sind das Unterteil und die
Sitzfläche mittels Verbindungselementen miteinander lösbar
verbunden. Dabei weist die lösbare Verbindung der Sitzfläche
mit dem Unterteil selbstverständlich eine derartige
mechanische Festigkeit auf, daß bei den in einem Fahrzeug
möglichen hohen Verzögerungskräften, wie sie bspw. bei
Aufprallunfällen auftreten, die Sitzfläche mit dem
Unterteil sicher verbunden bleibt. Bei diesen
Verbindungselementen kann es sich z. B. um Reißverschlüsse
oder um großflächige Klettverschlüsse handeln.
Bei einem Kindersicherheitssitz der zuletzt genannten
Art, bei dem das Unterteil und die Sitzfläche miteinander
lösbar verbunden sind, können das Unterteil und die
Sitzfläche einander zugewandte Berührungsflächen aufweisen,
die zur Verstellung des Kindersicherheitssitzes relativ
gegen das Unterteil als Zylindermantel-Teilflächen
ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausbildung des
Unterteiles und der Sitzfläche ist es möglich, die
Sitzfläche und damit die mit der Sitzfläche verbundene
Rückenlehne sowie die beiden seitlichen Armlehnen relativ
gegen das Unterteil zwischen einer Sitz- und einer
Liegeposition kontinuierlich zu verstellen. Auf diese
Weise wird der Sitzkomfort des erfindungsgemäßen
Kindersicherheitssitzes weiter verbessert, ohne daß
die Sicherheit des Kindersicherheitssitzes darunter
leidet.
Beim Kindersicherheitssitz können
mindestens vier, im aufgeblasenen Zustand die Sitzfläche,
die Rückenlehne und die beide Armlehnen bildende
Kammern vorgesehen sein, die voneinander fluidisch
getrennt sind, wobei jede Kammer ein Sicherheitsventil
aufweist. Durch eine derartige Ausbildung des Kinder
sicherheitssitzes wird die Betriebssicherheit erhöht,
weil eine Beschädigung einer der Kammern nicht zum
vollständigen Ausfall des Kindersicherheitssitzes führt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß jede der
Kammern in Teilkammern unterteilt ist, wobei jede
Teilkammer ein Sicherheitsventil aufweist. Durch die
Unterteilung jeder der vier Kammern in voneinander
unabhängige Teilkammern ergibt sich eine wesentliche
Erhöhung der Betriebssicherheit des Kindersicherheitssitzes,
so daß bei einer Beschädigung der Sitzfläche, der
Rückenlehne oder einer der beiden Armlehnen nicht einmal
das beschädigte Element vollständig ausfällt. Durch eine
derartige Ausbildung des Kindersicher
heitssitzes ergibt sich eine Betriebssicherheit, die der
Betriebssicherheit eines bekannten Kindersicherheitssitzes
aus einem mit einem Überzug versehenen Kunststoffkörper
entspricht, wobei gegenüber einem Kindersicherheitssitz
der zuletzt genannten Art der Vorteil erzielt wird, daß
sein Lager- bzw. Transportvolumen im ungebrauchten Zustand
wesentlich kleiner ist.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das luftdichte,
zusammenlegbare und aufblasbare Folienmaterial auf der
Außenoberfläche mit einer Beflockung oder mit einer
Kaschierung versehen ist. Durch die Beflockung oder
Kaschierung, bei der es sich um ein synthetisches Material
oder um eine Naturfaser, z. B. Baumwolle, handeln kann,
ergibt sich nicht nur ein Schutz des zusammenlegbaren und
aufblasbaren Folienmaterials, sondern auch eine Verbesserung
der physiologischen Eigenschaften des Kindersicherheitssitzes.
Außerdem kann durch geeignete Wahl der Beflockung oder
Kaschierung jeder gewünschte optische Eindruck des
Kindersicherheitssitzes erzielt werden. Bei dem luftdichten,
zusammenlegbaren und aufblasbaren Folienmaterial kann es
sich bspw. um eine robuste PVC-Folie handeln, die beispielsweise durch
Hochfrequenzschweißen oder durch Verkleben in die
Form der Sitzfläche, der Rückenlehne bzw. der beiden
Armlehnen ohne bzw. mit Teilkammern gebracht wird. Am
Folienmaterial des Kindersicherheitssitzes
können Befestigungselemente für ein Sicherheitsgurtsystem
vorgesehen sein. Diese Befestigungselemente können am
Folienmaterial festgeklebt oder festgeschweißt sein und
die Form von Ösen oder Haken aufweisen, die aus einem
formbeständigen Kunststoff bestehen. Bei dem Sicherheits
gurtsystem kann es sich um das Gurtsystem handeln, mit
welchem das Fahrzeug ausgestattet ist, bzw. um ein
spezielles Gurtsystem für den Kindersicherheitssitz, das
mit dem im Fahrzeug vorhandenen Gurtsystem kombinierbar ist.
Selbstverständlich ist der
Kindersicherheitssitz auch mit einer bekannten Liege für
Kleinstkinder der Gruppe 0 kombinierbar, wobei diese
Liege aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, z. B. aus
Styropor oder ebenfalls aus einem luftdichten
zusammenlegbaren aufblasbaren Folienmaterial bestehen
kann. Desgleichen kann der
Kindersicherheitssitz mit einem sog. Fangkörper kombiniert
werden, wobei dieser Fangkörper aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial bestehen kann, das mit einem Überzug
versehen ist, aus dem ein Gurt zur Befestigung des
Fangkörpers am Kindersicherheitssitz vorstehen kann.
Es ist jedoch auch möglich, auch den
Fangkörper aus luftdichtem, zusammenlegbaren aufblasbarem
Folienmaterial herzustellen. Auf diese Weise ergibt sich
ein Kindersicherheitssitz, der im ungebrauchten Zustand
auf einen sehr kleinen Raum zusammenlegbar ist, und der
andererseits im aufgeblasenen Betriebszustand für Kinder
aller Gruppen gleich gut und gleich sicher verwendet
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Kindersicherheitssitzes von
vorne,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kindersicherheitssitzes,
und
Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines
Kindersicherheitssitzes, der mit einer Liege
für Kleinstkinder der Gruppe 0 kombiniert ist.
Der Kindersicherheitssitz 10 weist eine Sitzfläche 12,
eine Rückenlehne 14 und zwei seitliche Armlehnen 16
auf, die einteilig aus einem luftdichten, zusammenleg
baren und aufblasbaren Folienmaterial bestehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Kindersicherheitssitz
im aufgeblasenen Betriebszustand dargestellt. Zum Auf
blasen des Kindersicherheitssitzes 10 ist mindestens
ein Sicherheitsventil 18 (siehe Fig. 2) vorgesehen,
das mit dem Folienmaterial mechanisch fest und luft
dicht verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weisen die
beiden seitlichen Armlehnen 16 auf den einander zuge
wandten Innenseiten Kissenteile 20 auf, die wie die
Sitzfläche 12, die Rückenlehne 14 und die beiden Arm
lehnen 16 aus einem luftdichten, zusammenlegbaren und
aufblasbaren Folienmaterial bestehen. Mit Hilfe der Kissen
teile 20 kann die Breite des Kindersicherheitssitzes 10
zwischen den beiden Armlehnen 16 eingestellt werden, so
daß sich der Kindersicherheitssitz 10
sowohl für größere Kinder der Gruppe 2 eignet, wenn auf
die Kissenteile 20 verzichtet wird, als auch für kleinere
Kinder der Gruppe 1, wenn die Kissenteile 20 mehr oder
weniger aufgeblasen werden. Die Kissenteile 20 können
an den Armlehnen 16 abnehmbar oder permanent befestigt
sein. Insbesondere zur Verwendung des Kindersicherheits
sitzes 10 für Kinder der Gruppe 1 ist ein Unterteil 22
vorgesehen, das mindestens ein Sicherheitsventil 24 zum
Aufblasen des Unterteiles 22 aufweist. Wenn das Unter
teil 22 aus mehreren voneinander getrennten Teilkammern
besteht, dann ist jede dieser Teilkammern mit einem
Sicherheitsventil 24 ausgebildet. Entsprechendes gilt
auch für die Sitzfläche 12, die Rückenlehne 14 und die
seitlichen Armlehnen 16.
Wenn die zuletzt genannten Elemente des Kindersicher
heitssitzes 10 mit voneinander getrennten Teilkammern
ausgebildet sind, dann weisen diese Teilkammern ebenfalls
je ein Sicherheitsventil 18 auf. Das Unterteil 22 kann
mit dem aus der Sitzfläche 12, der Rückenlehne 14 und den
seitlichen Armlehnen 16 bestehenden Oberteil permanent
verbunden oder trennbar sein. Wenn das Unterteil 22 aufge
blasen wird, ergibt sich eine erhöhte Sitzposition.
Im umgekehrten Fall ergibt sich eine tiefere Sitzposition,
wenn aus dem Unterteil 22 die Luft ausgelassen wird, bzw.
wenn das Unterteil 22 nicht aufgeblasen wird.
Der Kindersicherheitsitz 10 ist also
sowohl für größere Kinder der Gruppe 2 mit einem Gewicht
über 12 kg, als auch für kleinere Kinder der Gruppe 1
geeignet, wobei im zuletzt genannten Fall das Unterteil 22
und die Kissenteile 20 aufgeblasen werden, um einem Kind
der Gruppe 1 nicht nur einen guten seitlichen Halt zu geben,
sondern auch eine erhöhte Sitzposition. Für größere Kinder
der Gruppe 2 werden die Kissenteile 20 und das Unter
teil 22 nicht oder nur zum Teil aufgeblasen.
In Fig. 2 sind außerdem Befestigungselemente 24 und 26
schematisch dargestellt, die als Haken oder als Ösen
ausgebildet sind und vorzugsweise aus einem formbeständigen
Kunststoff bestehen. Diese Befestigungselemente 24 und 26
können am Folienmaterial des Kindersicherheitssitzes 10
festgeklebt oder festgeschweißt sein.
Fig. 3 zeigt eine räumliche Darstellung des Kindersicher
heitssitzes 10 mit der Sitzfläche 12, der Rückenlehne 14
und den beiden seitlichen Armlehnen 16, der auf dem Unter
teil 22 aus einem aufgeblasenen Folienmaterial befestigt
ist. Auf der Sitzfläche 12 ist zwischen den beiden seit
lichen Armlehnen 16 eine Liege 28 befestigt. Diese Liege
28 kann wie der Sitz 10 und das Unterteil 22 aus einem
luftdichten, zusammenlegbaren und aufblasbaren Folienmaterial
bestehen, das wie der Kindersicherheitssitz 10 und das
Unterteil 22 mit einer Beflockung oder Kaschierung ver
sehen sein kann. Um die für Kleinstkinder der Gruppe 0
vorgesehene Liege 28 zwischen den beiden Armlehnen 16
gegen ein seitliches Verrutschen zu sichern, werden die
an den einander zugewandten Seitenflächen der Armlehnen
16 vorgesehenen Kissenteile 20 so weit aufgeblasen, daß
sie die Liege 28 zwischen sich einklemmen. In dieser
Figur sind Druckknöpfe 30 angedeutet, mit welchen die
Kissenteile 20 an den Armlehnen 16 des Kindersicher
heitssitzes 10 abnehmbar befestigt sind.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, den
Kindersicherheitssitz nicht mit Druckluft sondern
bspw. mit Wasser zu füllen.
Claims (13)
1. Kindersicherheitssitz (10) für Fahrzeuge, mit
einer Sitzfläche (12), einer Rückenlehne (14),
und mit zwei seitlichen Armlehnen (16), wobei
die Sitzfläche (12), die Rückenlehne (14) und
die seitlichen Armlehnen (16) aus luftdichtem,
zusammenleg- und aufblasbarem Folienmaterial
bestehen, das im aufgeblasenen Zustand die
Gestalt der Sitzfläche (12), der Rückenlehne
(14) und der seitlichen Armlehnen (16) aufweist,
und wobei das zusammenlegbare Folienmaterial
zum Aufblasen des Kindersicherheitssitzes (10)
mindestens ein Sicherheitsventil (18) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armlehnen (16) auf den einander zu
gewandten Innenseiten Kissenteile (20) aufweisen,
die aus luftdichtem aufblasbarem Folienmaterial
bestehen.
2. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kissenteile (20) mit
den Armlehnen (16) einteilig verbunden und
gemeinsam mit den Armlehnen (16) aufblasbar
sind.
3. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kissenteile (20) mit
den Armlehnen (16) durch Verbindungselemente
(30) abnehmbar verbunden sind und Sicherheits
ventile aufweisen.
4. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenteile (20)
an den Armlehnen (16) umklappbar angeordnet und
zur Ausbildung eines Ablageteiles miteinander
mittels Verbindungselementen verbindbar sind.
5. Kindersicherheitssitz nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter
der Sitzfläche (12) ein Unterteil (22) aus
luftdichtem, aufblasbarem Folienmaterial
vorgesehen ist, das zum Aufblasen mindestens
ein Sicherheitsventil (24) aufweist.
6. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (22) mehrere
Teilkammern aufweist, und daß jede Teilkammer
mit einem Sicherheitsventil (24) versehen ist.
7. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (22)
mit der Sitzfläche (12) unlösbar verbunden ist.
8. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (22)
und die Sitzfläche (12) mittels Verbindungselementen
miteinander lösbar verbunden sind.
9. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (22) und die
Sitzfläche (12) einander zugewandte Berührungsflächen
aufweisen, die zur Verstellung des Kindersicherheits
sitzes (10) relativ gegen das Unterteil (22) als
Zylindermantel-Teilflächen ausgebildet sind.
10. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
vier im aufgeblasenen Zustand die Sitzfläche (12),
die Rückenlehne (14) und die beiden Armlehnen (16)
bildende Kammern vorgesehen sind, die voneinander
fluidisch getrennt sind, wobei jede Kammer ein
Sicherheitsventil (18) aufweist.
11. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Kammern in Teilkammern
unterteilt ist, wobei jede Teilkammer ein
Sicherheitsventil (18) aufweist.
12. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienmaterial auf der Außenoberfläche mit einer
Beflockung oder mit einer Kaschierung versehen
ist.
13. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Folienmaterial Befestigungselemente (24, 26) für
ein Sicherheits-Gurtsystem vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544041 DE3544041A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Kindersicherheitssitz fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853544041 DE3544041A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Kindersicherheitssitz fuer fahrzeuge |
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Family
ID=6288328
Family Applications (1)
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DE19853544041 Granted DE3544041A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Kindersicherheitssitz fuer fahrzeuge |
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- 1985-12-13 DE DE19853544041 patent/DE3544041A1/de active Granted
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