DE2621479A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer befoerderung von kindern in kraftwagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer befoerderung von kindern in kraftwagen

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DE2621479A1 DE19762621479 DE2621479A DE2621479A1 DE 2621479 A1 DE2621479 A1 DE 2621479A1 DE 19762621479 DE19762621479 DE 19762621479 DE 2621479 A DE2621479 A DE 2621479A DE 2621479 A1 DE2621479 A1 DE 2621479A1
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Description

und
G. COCORDAN & R. LAPONT, PARIS 17eme (Prankreich)
Sicherheitsvorrichtung für Beförderung von Kindern in Kraftwagen
Es gibt zahlreiche Vorrichtungen, die verhindern sollen, daß Kraftwagen-Unfälle allzu gefährlich für Kinder werden.
Einige halten den Oberkörper und den Rumpf zurück; dies ist im allgemeinen bei schalenf örmigeη Vorrichtungen der Fall. Aber diese Vorrichtungen drohen sehr gefährlich für die Wirbel zu sein; denn die Muskulatur, welche sie halten sollte, ist sehr schwach. Die Wirbel werden durch das Gewicht des mit großer Kraft vorwärtsgeschleuderten Körpers gestreckt, während der Oberkörper durch die Gurte zurückgehalten wird, da diese die Stoßenergie allzu hart auffangen.
Andererseits fühlt sich das Kind gleichsam zusammengeschnürt und fährt unter unbequemen und unangenehmen Bedingungen, was sich durch Schreien und Sträuben kundtut,wodurch den Eltern die ihnen so nötige Ruhe gestört wird.
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ORIGINAL INSPECTED
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Diese Vorrichtungen müssen,damit das Kind nicht abwärts gleiten kann, Gurte haben, welche zwischen den Beinen hindurchgehen, und dies ist für die Geschlechtsteile der Buben schädlich.
Es gibt auch andere Arten von Vorrichtungen mit einem vor dem Kinde angebrachten Tisch, der das Kind zurückhalten und als Schutzschild für den Rumpf und für den Kopf dienen soll. Diese Vorrichtungen erscheinen gefährlich; denn jeder Stoß von vorn gegen den Kopf droht eine Gegenkraft hervorzurufen, die, indem sie den Kopf zurückwirft, den sogenannten "Karnickel-Hieb" hervorruft, der besonders übel für die Wirbel ist.
Manche Tische, die fast starr sind, haben den Mangel,daß sie energie-aufzehrend nur auf die waagerechte Komponente der Trägheitskraft des vorwärts geschleuderten Körpers wirken, und dies durch begrenztes Verquetschen von Bauteilen, die vor dem Tisch angebracht sind. Der an den Tisch anschlagende Körper des Kindes sucht um den Gürtel wie um ein Scharnier herumzukippen, ohne daß dabei irgendeine andere Energie-Auf zehnung stattfände. Der Kopf wird also wie eine Peitsche, und zwar nicht nur durch Drehung am das Becken, sondern auch in Form einer Drehung des ganzen Körpers um die vordere Stütze des Gürtels vorwärtsfceschleudert. Dieses Anheben bewirkt, daß der Kopf eine größere Bahn durchläuft und in noch größere Gefahr kommt, gegen die Rückenlehne des Vordersitzes anzu-•chlagen und wie beim "Karnickel-Hieb" plötzlich zurückge-•chleudert zu werden.
Andere Tische sind höher angebracht, damit sie sich nicht um den Gürtel-Stützpunkt drehen können, so daß der Schwerpunkt
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des Körpers reichlich unterhalb des Tisch-Stützpunktes liegt.
Diese Anordnung aber ist für das Kind, dessen Tisch zu hoch angeordnet ist, störend, da die Arme nicht die übliche Stützlage finden; und der Anschlag gegen den Körper ist zu hart, insbesondere bei waagerechtem Stoß.
Bei allen diesen Vorrichtungen ist zu beachten, daß Kinder von 4 bis 5 Jahren sich oft damit vergnügen, den Tisch nach vorn zu kippen, was umso leichter möglich ist, als der Tisch hinten keinen Festhaltepunkt hat. Das Kind kann, ohne daß die Eltern es ständig bewachen, nicht geschützt werden, und das ist sehr gefährlich.
Die Erfindung soll alle diese Nachteile beheben.
Die Erfindung betrifft also eine Sicherheitsvorrichtung für den Schutz von Kindern bei der Fahrt im Kraftwagen und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch, der im wesentlichen aus einem Block aus halbweichem Stoff besteht, und einen am Fahrzeug befestigten Haltegurt enthält und daß dieser Block zwischen den Körper des Kindes und den Haltegurt eingefügt wird udd eine Ausnehmung, die dem Körper des Kindes angepaßt ist, ferner eine Ausnehmung, durch die sich die Beine erstrecken können, udd an seiner Vorderseite eine waagerechte Nut aufweist, die den Gurt aufnimmt.
Mit Vorteil ist die Erfindung so gestaltet, daß der Tisch an jeder Seite Halteorgane aufweist, welche Kippen des Tisches, nach vorn oder nach den Seiten verhindern.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die dem Kind noch besseren Halt geben und sehr leichtes Anpassen des
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Tisches an verschiedene Kindergrößen ohne Änderung des Tisches selbst ermöglichen soll, besteht darin, daß die Vorrichtung außerdem mindestens ein Kissen enthält, welches unter dem Tisch in die die Beine hindurchlassende Ausnehmung unter die Schenkel und das Gesäß des Kindes gelegt werden soll und an seinem hinteren Rande mit Befestigungsvorrichtungen versehen ist, die mit dem Tisch oder dem Gurt zusammenwirken.
Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung - diese sind nur Beispiele, und die Erfindung ist keineswegs auf diese Beispiele beschränkt - anhand der anliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen
Fig. 1 einen Kraftwagen-Sitz mit erfindungsgemäßer Vorrichtung, die ein Kind in Sitzhaltung festhält,
Fig. 2 ein Schrägbild des Tisches mit seinem Festhalte-Band,
Fig. j5 ein Schrägbild eines Tisches von abgewandelter A usf ührungsf orm,
Fig. 4 das Kissen,das mit dem in Fig. 3 dargestellten Tisch verwendet wird,
Fig. 5 diesen selben Tisch der Fig. 3, auf dem Kraftwagen-Sitz liegend und ein Kind darauf sitzend,
Fig. 6 einen Tisch mit seitlichen Festhaltevorrichtungen für einen Sicherheitsgurt mit drei Befestigungspunkten,
Fig. 7 einen Schnitt in Höhe einer seitlichen Haltevorrichtung des in Fig. β dargestellten Tisches,
Fig. 8 eine Schnalle, die dazu dient, den Gurt eines automatischen Sicherheitsgurtes zu verkürzen,
Fig. 9 dieselbe Schnalle Im Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8.
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Fig. 1 und Pig. 2 zeigen einen Tisch von üblicher bekannter Form, der aber aus halbhartem Schaum besteht und vorn eine Nut 1 hat, in welcher der Unterleibs-Strang eines Erwachsenen-Sicherheitsgurtes 2 verläuft. Dieser Strang geht ferner durch eine Nut 3, die auf der rechten und ebenso auf der linken Seite des Tisches in dessen unterem Bereich zur Rückseite hin angeordnet ist. Der Tisch hat ferner eine Ausnehmung 4, die Platz für die Beine des Kindes gibt, ohne sie zu drücken, sowie eine kreisbogenförmige Ausnehmung 5, die eng am Körper des Kindes anliegt. Die Kanten 6 sind gerundet ,damit das Kind mehr Bequemlichkeit hat und nicht verletzt wird.
Der Werkstoff, aus dem der Tisch besteht, ist ein halb harter Schaumstoff (z. B. Polyurethan-Schaumstoff). Seine Härte ist so,daß er eine beträchtliche Energiemenge aufzehren kann, ohne daß ein Kind von 3 bis 11 Jahren durch Vornüberkippen seinen Kopf an der Rückenlehne des Vordersitzes verletzen kann.
Im Ruhezustand hat das Kind vor sich einen Tisch, der ee, da er nicht zu hoch ist, nicht stört und auf dem es, so viel es mag, herumklopfen kann, ohne Lärm zu machen und ohne dan Tisch zu zerkratzen oder zu beschädigen. Es kann den Tisch auch nicht kippen; denn die seitlichen Nuten j5 verhindern solche Kippbewegung. Das Kind wird ohne irgendwelchen Druck auf den Oberkörper und ohne Pressung der Beine festgehalten.
Bei Zusammenstoß in Fahrtrichtung, dem häufigsten Stoß, geschieht folgendes:
a) Im ersten Augenblick wird der Körper nach vorn geschleudert, parallel zu sich selbst; der Gurt 2 wird gespannt und zehrt durch seine Elastizität einen ersten Teil der Stoßenergie auf;
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b) der Tischblock wird zunehmend zerdrückt und zehrt dadurch einen zweiten Teil der Energie auf; indem er zerdrückt wird, verformt er sich und legt sich an die Schenkel und an das Becken anj hierdurch wird das Kind auf den Sitz gedrückt und dadurch zurückgehalten und gehindert, wegzurutschen;
c) in der dritten Phase kippt, da der untere Teil des Körpers festgehalten wird, der obere Teil des Körpers um die vordere Nut 1 nach vorn und nimmt bei dieser Kippbewegung den Tisch mit; da dieser Tisch durch die seitlichen Nuten 3 festgehalten wird, wirken diese seitlichen Nuten räie Stoßdämpfer, indem sie der Kippbewegung zunehmenden Widerstand leisten, und dabei zwingen sie den Tisch,sich mehr auf die Oberschenkel zu stützen, und halten so den Körper an seinem am wenigsten zerbrechlichen Teil fest; die damit einhergehende Drehung geht allmählicher vor sich, und die Bahn, die der Kopf beschreibt, ist in der Waagerechten kurzer, was von Vorteil ist;
d) in der vierten Phase endlich kippt der Körper über und legt sich auf den Tisch auf, und dieser wird allmählich in seiakrechter Richtung zusammengedrückt und zehrt dadurch noch einen weiteren Teil der Stoßenergie auf.
Das Aufliegen des Körpers auf dem sich teilweise zerdrückenden Tisch ist ungefährlich, denn es verteilt die Kraft auf eine große Fläche und kann keine Verletzungen des Unterleibes hervorrufen, da der untere Teil des Beckens und der obere Teil der Schenkel aucfi ihrerseits helfen, den Körper zurückzuhalten.
Der Tisch kann aber auch aus einem Werkstoff hergestellt werden, der erst bei verhältnismäßig großem Druck sich ver-
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formt und oberhalb dieses Druckes teilweise zerdrückt wird, wie das z. B. bei gewissen ausgeschäumten Polystyrenen der Fall ist.
Der Tisch würde dann eine weniger gute Kissenwirkung, abeir am Ende auch einen weniger großen Rücksprung ergeben.
Bei seitlichen Stößen liefert der Tisch mit seinen unten und hinten angeordneten Pesthaltepunkten ein besseres Ergebnis, indem er dort noch mehr dem seitlichen Kippen Widerstand leistet.
Die seitlich-hinteren Festhalte punkte können von verschiedener Art, z. B. am Tisch befestigt sein als Teile einer metallenen, inneren oder außen angebrachten Bewehrung. Diese Festhaltepunkte können ferner, wie oben dargelegt, mit Stoßdämpfern, Federn, Gummi etc versehen sein.
Bei der in Fig. 3 gezeigten abgewandelten Ausführungsform sind die seitlichen Halteorgane als angebaute Haltegriffe ausgeführt, und die Vorrichtung ist durch ein Kissen "^vervollständigt, das unter dem Tisch in die Höhlung 4 zwischen dem Fahrzeugsitz und den Schenkeln und dem Gesäß des Kindes Eingelegt ist.
Das Kissen (Fig. 7) ist aufblasbar und hat zu diesem Zweck hinten ein Aufblasventil 8.
Das Kissen 7 hat an jeder Seite nahe seinem hinteren Teil zwei biegsame Schleifen 9, mittels deren es an den beiden Haltegriffen 33, die den Gurt 2 halten sollen, befestigt werden kann.
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Vorteilhafterweise hat das Kissen 7 an seinem Vorderrande einen Wulst 10, der dicker als der übrige Teil des Kissens ist und der unter den Sehenkeln des Kindes liegen soll. (Fig. 5).
Solche Vorrichtung hat folgende Vorteile:
a) Bei einem Stoß wird das Kind besser auf seinem Sitz gehalten, da es weniger leicht nach vorn rutschen kann, weil unter seinen Schenkeln dieser dickere Wulst liegt, welcher "Untertauchen" verhindert;
b) der Wulst ermöglicht, daß die Beine kleiner Kinder nicht allzu gerade zu bleiben brauchen, sondern unter der Kniehöhle in einem entspannenden Winkel herabhängen können;
c) da das Kissen aufblasbar ist (aufzublasen mit dem Mund), kann man das Kind je nachdem, wie alt und wie dick es ist, mehr oder weniger hoehsetzen, damit die Sehenkel, die ja die widerstandsfähigsten Teile des kindliehen Körpers sind, bei Stoß zwischen dem Tisch und dem Kissen zusammengedrückt werden und zu besserer Körperhaltung des Kindes, insbesondere bei Überschlagen, dienen können;
d) danl-c dem Kissen kann ein und derselbe Tisch also für Kinder verschiedener Größen vom Alter von zwei Jahren bis zu elf oder zwölf Jahren verwendet werden) indem das Kissen mehr oder weniger stark aufgeblasen wird, so daß es die Unterschiede des Körpervolumens ausgleicht.
Natürlich kann man statt des einen Kissens 7 eine Reihe von Kissen voneinander verschiedener Höhen verwenden»
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wie z. B. der in Pig. 6 dargestellten sind die den Tisch seitlich festhaltenden Organe als S-förmige Haken 63 gestaltet, die mit einem ihrer S-Arme in Schlitze 11 eingreifen, von denen je einer an jeder Seite des Tisches in dessen Seitenwand, und zwar vorzugsweise nahe der Rückseite, angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist besonders vorteilhaft dann, wenn der Haltegurt 2 ein Sicherheitsgurt mit drei Befestigungspunkten ist, der einen unteren Gurtstrang 12 und einen oberen Gurtstrang 13 aufweist; die Haken ermöglichen, die Erei-Punkte-Vorrichtung in eine verstellbare Zwe i-Punkte -Vorrichtung (nur Unterleibs-Gurt), wie sie oben beschrieben ist, umzuwandeln. Es wird nämlich bei der Befestigung der untere Gurtstrang 12 in die äußere Schleife des Hakens 6j> (Fig. 7) und der obere Gurtstrang 13 in die innere Schleife dieses durch die Seitenwand des Tisches hindurchgeführten Hakens 63 eingelegt; der Gurtstrang Ij5 wird zwischen diese Seitenwand und die Außenschleife des S-förmigen Hakens geklemmt. So liegen die beiden Gurtstränge 12 und 13 in der vorderen Nut 1 des Tisches übereinander, und die Drei-Punkte-Vorrichtung ist in eine Zwe i-Punkte-Vorrichtung umgewandelt, bei der einer der Befestigungspunkte durch ein Befestigungs-Dreieck" ersetzt ist. Natürlich können die Haken 63 auch mit einem Zwei-Punkte-Sicherheitsgurt, der nur einen einzigen Gurtstrang hat, verwendet werden.
Wenn der Sicherheitsgurt 2 ein sich selbst aufrollender Gurt ist, dann ist, damit das Kind ständig gehalten wird und sich nicht freimachen kann, es wichtig, daß die Länge des Sicherheitsgurts-Stranges unveränderlich bleibt, d. h. (anders gesagt) daß der Gurt ganz abgerollt ist und die Abrollspule
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- ίο -
sich in ihrer Endstellung befindet; um das lose Spiel des Gurtstranges auszugleichen und diesen zu spannen, kann man, wenn es sich um einen Vordersitz handelt, den Sitz nach vorn schieben und kann, wenn es sich um einen Rücksitz handelt oder wenn die Gurtschleife allzu groß ist, eine Verkürzungsschnalle 14 wie die in Fig. 8 gezeichnete benutzen; je nach der zu verkürzenden Gurtlänge kann der Gurt einmal oder mehrmals (siehe Fig. 9) durch die Schnalle geführt werden.
Wohlverstanden: Die Tragweite der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich ebenso auf alle Abwandlungen, die sich davon nur in Einzelheiten unterscheiden wurden.
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Claims (14)

  1. 2821479
    - li -
    Ansprüche
    1J Sicherheitsvorrichtung für den Schutz von Kindern bei xfer Fahrt im Kraftwagen, dadurch ge kennzeichnet, daß sie einen Tisch, der im wesentlichen aus einem Block aus halbweichem Stoff besteht, und einen am Fahrzeug befestigten Haltegurt (2) enthält und daß dieser Block zwischen den Körper des Kindes und den Haltegurt (2) eingefügt wird und eine Ausnehmung (5), die dem Körper des Kindes angepaßt ist, ferner eine Ausnehmung (4), durch die sich die Beine erstrecken können, und an seiner Vorderseite eine waagerechte Nut (1) aufweist, die den Gurt (2) aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch an Jeder Seite Halteorgane (3, 33, 63) aufweist, welche Kippen des Tisches nach vorn oder nach den Seiten verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein Kissen (7) enthält, welches unter dem Tisch in die die Beine hindurchlassende Ausnehmung (4) zwischen die Schenkel und das Gesäß des Kindes gelegt werden soll und an seinem hinteren Rand mit Befestigungsvorrichtungen (9) versehen ist, die mit dem Tisch oder dem Gurt (2) zusammenwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane aus Nuten (3) bestehen, welche in die Masse des Tisches, und zwar vorzugsweise an seinem hinteren, unteren Teil, eingeformt sind.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet ,daß die Halteorgane im wesentlichen aus S-förmigem Haken {6j>) bestehen, die in Schlitze (11) der Seitenwände des Tisches eingesetzt sind und deren äußere Schleife den Haltegurt (2) aufnehmen und den Tisch am Haltegurt festhalten soll.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Halteorgane mittels zwischengeschalteter Bauteile befestigt sind* welche eine Stoßdämpfung durch Zusammenpressen bewirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ffalteorgane durch Haltepunkte befestigt sind, welche die Stoßenergie durch einfachen Bruch oder durch Verformung aufzehren.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch J>3 dadurch gekennzeichnet ,daß das Kissen (7) aufblasbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (7) an seinem vorderen Rand einen Wulst (10) hat, der dicker als der Übrige Teil des Kissens ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeiehnetjdaß das Kissen (7) an jeder Seite nahe seinem hinteren Teil eine Schleife (9) aufweist, die um einen am Tisch befestigten Haltegriff (33) für den Sicherheitsgurt geschlungen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (7) an jeder Seite oahe seinem hinteren Teil einen Ring aufweist, an dem ein Strang des Sicherheitsgurtes (2) befestigt wird.
    S0S848/0722
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Werkstoff ein Kunstharz-Schaum ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff halb-starr ist und sich nicht elastisch verformt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 b is 13/ dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt (2) ein Erwachsenen-Sicherheitsgurt ist.
    609848/0722
    Leerseite
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