DE2641985A1 - Sicherheitsstuhl - Google Patents
SicherheitsstuhlInfo
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Description
PATENTANWÄLTE' A. GRÜNECKER
DlPL-INQ.
H. KINKELDEY
^ DR-INa
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
m
DRREFlNAr-OIPL-PHYS
P. H. JAKOB
OIPL-ING.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
17. Sept. 1976 P 10 826
NAMBA PRESS KOGYO KABUSHIKI EAISHA
3-8, Kojima Ogawa 8-Chome, Kurashiki City, Okayama Pref.,
S icherhe its stuhl
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsstuhl für ein in einem Kraftfahrzeug mitfahrendes Kind.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Stuhl zum Schutz des in einem Kraftfahrzeug mitfahrenden Kindes zu schaffen, der
aus einem in einem Rahmen befestigten Stuhleinsatz besteht und leicht und fest auf dem Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeuges mit
Hilfe eines Sicherheitsbauchgurtes des Kraftfahrzeuges befestigbar ist. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, einen .
Sicherheitsstuhl für ein in einem Kraftfahrzeug mitfahrendes Kind zu schaffen, in welchem das Kind bequem und sicher rittlings
zum Stuhleinsatz sitzen kann.
Gemäß der Erfindung weist der Stuhleinsatz des Sicherheitsstuhles
einen Streifen aus weichem Material auf, an dessen vorderem Ende ein Dämpfungsteil bzw. an dessen hinerem Ende eine Sitzplatte
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derart angeordnet sind, daß ein Teil die in den Kinderkopf eingeleitete
Stoßenergie absorbiert, während ein anderer Teil die in den oberen Kinderkörper eingeleitete Stoßenergie absorbiert,
und am hinteren Ende des Stuhleinsatzes ist in der Reihenfolge hinter dem vorderen Teil und dem weichen Material ein Sitz angeordnet,
und der Rahmen besitzt auf seinen beiden Seiten je eine Armlehne.
Während eines Zusammenstoßes und/oder einer schnellen Verzögerung des Fahrzeuges wird durch den Sicherheitsstuhl mittels des Stuhleinsatzes
verhindert, daß der Kinderkörper nach vorn aus dem Stuhl herausgeschleudert wird, und es wird gleichzeitig erreicht,
daß der Kopf des Kindes und der obere Körperteil festgehalten werden. Wenn während des Unfalls in den Kinderkörper ein heftiger
Stoß eingeleitet wird, dann verbiegt sich der Rahmen des Sicherheitsstuhles nach, unten, um die in das Kind eingeleitete Stoßenergie
so weit wie möglich zu absorbieren und die Sicherheit des Kindes im Kraftfahrzeug extrem zu vergrößern.
Gemäß der Erfindung kann der Kindersicherheitsstuhl bei der Verwendung
in einem Kraftfahrzeug mit Hilfe des Bauchsicherheitsgurtes des Kraftfahrzeuges auf dem Fahrzeugsitz befestigt werden. Außerdem
kann der erfindungsgemäße Sicherheitsstuhl leicht und schnell auf
irgendeinem Fahrzeugsitz, zum Beispiel auf dem Beifahrersitz oder
einem Rücksitz des Fahrzeuges befestigt werden, wenn dieser Sitz einen Sicherheitsbauchgurt aufweist, wobei das Befestigen und
Lösen des Sicherheitsstuhls leicht durchgeführt werden kann. Ferner wird der Sicherheitsstuhl auf dem Fahrzeugsitz derart gehalten,
daß ein Lösen des Sicherheitsstuhls bei beliebig starken Stoßen nicht zu befürchten ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der
Sicherheitsstuhl derart ausgebildet, daß das Kind rittlings auf der Sitzplatte sitzt, wobei beide Beine des Kindes entsprechend
durch zwei Ausschnitte hindurchgeführt sind, die in dem Stuhl-
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einsatz zu beiden Seiten des Stuhlrahraens angeordnet sind. Daraus
ergibt sich, in vorteilhafter Weise, daß das Kind durch den Stuhleinsatz
an einer Vorwärtsbewegung gehindert wird und nicht unter dem die Stoßenergie des Kinderkopfes aufnehmenden Teil des Stuhleinsatzes
hindurchgleiten kann und daß das Kind auf der Sitzplatte absolut sicher in einem Bereich gehalten wird, der an beiden Seiten
durch, den Rahmen und hinten von der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes
umschlossen ist. Der Sicherheitsstuhl macht es nicht erforderlich, daß das Kind von einem im Fahrzeug sitzenden Erwachsenen im Arm
gehalten wird, und ermöglicht es, daß das Kind stabil in dem von dem Stuhl umschlossenen Bereich gehalten wird, ohne daß es zur
Seite oder nach, vorn fällt, wenn sich das Fahrzeug hin- und herbewegt
oder wenn das Kind einschläft. Der erfindungsgemäße Sicherheitsstuhl
ermöglicht es selbst dann, wenn außer dem Fahrer keine andere Person in dem Fahrzeug anwesend ist, daß der Fahrer das
Fahrzeug sicher führen kann, ohne auf das in dem Sicherheitsstuhl im Fahrzeug sitzende Kind achten zu müssen, und gibt dem Kind nicht
das Gefühl, daß es in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, da das Kind ohne Verwendung irgendwelcher Einrichtungen, wie zum
Beispiel eines Gurtes,, sicher in dem Sicherheitsstuhl gehalten wird
und da ein genügender Abstand zwischen dem Kind und anderen Personen neben dem Kind vorhanden ist. Das Kind kann sich daher in gewissem
Rahmen in dem Stuhleinsatz frei bewegen und fühlt sich selbst dann nicht unbequem, wenn es etwas schwitzt.
.Außerdem weist der Stuhleinsatz den Teil auf, der zur Stoßabsorbierung
des in den Kinderkopf eingeleiteten Stoßes dient, sowie den Teil, der zur Stoßabsorbierung des in den Oberkörper des Kindes
eingeleiteten Stoßes dient und schließlich den Sitzteil, wobei das hintere und das vordere Ende dieses Stuhleinsatzes an dem
Rahmen befestigt sind, so daß eine gute Konstruktionsfestigkeit des Stuhles erreicht wird und die Befestigungsstabilitat des Stuhles
am Fahrzeugsitz verbessert wird, wenn das Kind auf dem Stuhleinsatz sitzt und das Gewicht des Kindes in den Stuhleinsatz eingeleitet
wird.
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Das Kind wird insbesondere während eines Unfalls und/oder einer schnellen Fahrzeugverzögerung im Bereich, des Schrittes durch den
Stuhleinsatz festgehalten, so daß es sich nicht nach vorn bewegen kann, jedoch, mit dem Bauch nach vorn kippen kann, so daß der gesamte
Körper des Kindes einschließlich des Kopfes, der Brust und des Bauches gegen die stoßabsorbierenden Teile zur Anlage kommt,
die für den Kopf des Kindes bzw. für den Oberkörper des Kindes vorgesehen sind. In diesem Augenblick werden diese Teile einschließlich,
der Sitzplatte in Abhängigkeit von der Berührung des Kindes elastisch deformiert und nehmen die Stoßkräfte auf, so daß
die Sicherheit des Kindes wesentlich stärker als bei konventionellen Sicherheitsstühlen verbessert wird, die derart ausgelegt sind,
daß sie nur die in den Kopf oder in die Brust eingeleiteten Stöße absorbieren. Außerdem ist die Größe des Stuhleinsatzes, gegen
welchen das .Kind zur Anlage kommt, genügend groß gewählt, so daß die in das: Kind eingeleiteten Kräfte gleichmäßig auf die Fläche
verteilt werden und dadurch die Stoßenergie leichter abgebaut und die Sicherheit für das Kind erhöht werden.
Wenn während eines Unfalles sehr starke Kräfte in das Kind eingeleitet
werden, dann wird der vordere Teil, der einen Abschnitt zur Absorbierung der in den Kinderkopf eingeleiteten Kräfte aufweist,
durch, diese Kräfte nach unten umgebogen, so daß die Kräfte von dem
vorderen Teil aufgenommen werden und dadurch die Energie abgebaut und die Sicherheit des Kindes im Fahrzeug erhöht werden.
Der erfindungsgemäße Kinderstuhl ist ferner einfach in der Konstruktion,
besitzt kleine Abmessungen, ist preiswert herzustellen und leicht zu handhaben und weist schließlich, eine lange Lebensdauer
und Haltbarkeit auf.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich, aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil in Schnittdarstellung eines
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kindersicherheitsstuhles
für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine Rückansicht des in der Fig. 1 gezeigten Sicherhextsstuhles;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Sicherhextsstuhles nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitsstuhles
in der Gebrauchsstellung.
Mit dem Bezugszeichen (a) ist ein Rahmen eines Kindersicherheits—
Stuhles bezeichnet, der in einem Kraftfahrzeug Verwendung findet. Der Rahmen besteht aus einem vorderen Rahmenteil 1 und einem hinteren
Rahmenteil 2. Der vordere Rahmenteil 1 besteht aus einem Rohr, das in Form eines umgekehrten "U" gebogen ist, so daß der vordere
Rahmenteil 1 einen tragenden Rahmenabschnitt 3 aufweist, der im Winkel nach, oben und vorn verlaufende Teile, etwas gebogene, nach
unten verlaufende Teile und einen Querträger besitzt, wobei die geneigten nach, oben verlaufenden Teile jeweils im mittleren Bereich
an ihrer Unterseite eine Kerbe 4 aufweisen, die es ermöglicht, daß die Teile an dieser Kerbe 4 abgebogen werden können, wenn eine
starke Kraft auf diese Teile einwirkt, und wobei die unteren Teile 5 dieses vorderen Rahmenteiles 1 Füße bilden, die sich schräg nach
vorn erstrecken und im wesentlichen horizontale Abschnitte besitzen, Der hintere Rahmenteil 12 besteht aus einem Rohr, das derart zu
einem "U" gebogen ist, daß Armlehnen 6 gebildet werden, die schräg nach, oben und hinten verlaufen, sowie Beine 8, die sich ebenfalls
nach hinten erstrecken und durch einen Querträger 7 miteinander verbunden sind.
Der vordere und der hintere Rahmenteil 1 bzw. 2 können aus Metall,
wie zum Beispiel aus Eisen und rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff, wie zum Beispiel aus Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen
und Harnstoffharzen bestehen. Die vorderen und hinteren
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Rahmenteile 1 und 2 sind mit einer Beschichtung 9 aus Kunststoff
versehen, wie zum Beispiel mit einer Schaumstoffbeschichtung aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyuretan, Polyvinylchlorid, synthetischem
Gummi oder aus: einem elastischen Material, wie Wolle und nicht gewebte Textilien, und an den Enden sind Kappen 10 vorgesehen.
Der Rahmen (a) wird dadurch gebildet, daß sich die mittleren Abschnitte des vorderen Rahmenteils 1 und des hinteren Rahmenteils
2 berühren und mit Hilfe von Klemmteilen 12 gegeneinander festgelegt
sind, wobei jedes Klemmteil 12 an seiner Vorderseite eine
hakenförmige Halterung 11 aufweist, in welche der Sicherheitsgurt
des Kraftfahrzeuges eingehängt wird. Die Beschichtung 9 der Armlehnen 6 des hinteren Rahmenteiles 2 ist ihrerseits mit einem Polster
13 aus Kunststoff oder synthetischem Gummi umkleidet.
Mit dem Bezugszeichen (b) ist ein Stuhleinsatz bezeichnet, der einstückig ausgebildet ist und aus einer Platte aus weichem Material
gewisser Steifigkeit besteht. Dieses weiche Material kann aus gewebtem Textilmaterial bestehen, aus Leder, Gummi, synthetischem
Harz und aus: einer Kombination eines gewebten Stoffs mit einem
synthetischen Schaumstoff. Der Stuhleinsatz besitzt in seinem mittleren Bereich, einen streifenförmigen Abschnitt 14 kleinerer
Breite sowie geschlossene Beutel 15 und 16, die am vorderen und
hinteren Ende des Stuhleinsatzes angeordnet sind. Der vordere Beutel 15 enthält ein zusätzliches Polster 17, das zum Beispiel
aus Polyuretan, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polypropylen und Gummi bestehen kann und die durch das Bezugszeichen (c) bezeichnete
Profilierung aufweist und zur Aufnahme der durch den Kinderkopf erzeugten Aufprallenergie dient. Der mittlere Abschnitt (d)
des Stuhleinsatzes dient zur Aufnahme der Aufprallenergie des Oberkörpers des Kindes, indem der streifenförmige Abschnitt 14 eine
entsprechende Elastizität aufweist. Der hintere Beutel enthält eine Platte 18 einer geeigneten Festigkeit und dient als Sitz (e).
Es ist ferner eine hüllenförmige Befestigung 19 an der Unterseite
des stoßabsorbierenden Teiles (c) für den Kinderkopf sowie ein Auflager 20 an der Unterseite des hinteren Endes der Sitzplatte (e)
vorgesehen. Die Befestigung 19 übergreift den oberen Abschnitt des
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vorderen Rahmenteiles 1, so daß der die Stoßenergie aufnehmende
Teil (c) des Stuhleinsatzes (b) über den gesamten Rahmenabschnitt 3
gespannt ist, während das Auflager 20 an einem hinteren überstehenden Teil 21 des Stuhleinsatzes (b) mit Hilfe einer Schraube 22
festgeschraubt wird, nachdem der überstehende Teil 21 über den Querträger 7 des hinteren Rahmenteiles 2 gehängt ist. Die Sitzplatte
(e) hängt an dem stoßenergieverzehrenden Teil (c) , und es sind zwischen den beiden Seiten des mittleren schmalen Teiles des
Stuhlausschnittes und den Beinen 8 des hinteren Rahmenteiles 2 Ausschnitte 23 vorgesehen, in welche die beiden Beine des Kindes
hineingesteckt werden. Mit dem Bezugszeichen 24 ist die Krümmung des Rahmenabschnittes 3 bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen (A) ist ein Fahrzeugsitz, zum Beispiel ein Vordersitz oder Rücksitz bezeichnet, während das Bezugszeichen 25
einen Sich.erheitsbauchgurt dieses Fahrzeugsitzes bezeichnet.
Es soll nun der Gebrauch, des erfindungsgemäßen Sicherheitssitzes
beschrieben werden. Wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Sicherheitssitz auf dem Fahrzeugsitz (A) mit Hilfe des Sicherheitsbauchgurtes
25 gehalten, der seinerseits am Haken 11 des Klemmteiles 12 befestigt ist. Das Kind sitzt auf der Sitzplatte (e),
wobei die Beine des Kindes entsprechend durch die beiden Ausschnitte an beiden Seiten des mittleren Teils des Kindersitzes hindurchgeführt
sind.
Während eines Zusammenstoßes und/oder einer schnellen Verzögerung des Fahrzeuges bewegt sich das Kind unter dem Einfluß der Schwerkraft
nach vorn und wird von dem mittleren Teil des Stuhleinsatzes (b) aufgefangen. Wie dies durch die strichpunktierte Linie in
Fig. 5 angedeutet ist, fällt das Kind nach vorn, wobei sich der
Körperteil im Bereich des Schritts, in welchem der Schwerpunkt liegt, derart nach vorn bewegt, daß der gesamte Oberkörper des Kindes,
nämlich, der Kopf, die Brust und der Bauch, gegen die stoßabsorbierenden
Teile des Stuhleinsatzes zur Anlage kommen. In diesem
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Augenblick werden die stoßabsorbierenden Teile in Abhängigkeit von den Körperteilen des. Kindes deformiert, wobei sie sich eng an
die Körperteile des Kindes anlegen und so die in den Kopf und den Oberkörper des Kindes eingeleitete Stoßenergie elastisch auffangen.
Gleichzeitig wird der Sicherheitsstuhl infolge der durch den Kinderkörper in den Stuhleinsitz (b) eingeleiteten Stoßenergie nach vorn
und unten geschwenkt, so daß die Berührungsstelle zwischen den Beinen 8 des hinteren Rahmenteiles 2 und dem Fahrzeugsitz (A) als Lager
für die Schwenkbewegung des SicherheitsStuhles dient und dadurch die
stoßabsorbierende Eigenschaft des Stuhles erhöht wird.
Wenn ferner während eines Unfalls ein heftiger Stoß in das Kind eingeleitet wird, dann biegt sich der tragende Rahmenabschnitt 3
an der Krümmung 24 und an den Kerben 4 nach unten r so daß der auf
den Oberkörper des Kindes ausgeübte Stoß durch den sich an der Krümmung 24 nach unten biegenden tragenden Rahmenabschnitt 3 und der
auf den Kopf des Kindes ausgeübte Stoß durch den sich an den Kerben 4 nach unten durchbiegenden Rahmenabschnitt 3 aufgefangen werden
und dadurch, die Stoßenergie verringert wird, was eine Vergrößerung
der Sicherheit für das in dem Fahrzeug mitfahrende Kind bewirkt.
Anstelle des. Rahmens (a) kann ein kastenförmiger Rahmen Verwendung
finden, der mit dem an dem Rahmen befestigten Stuhleinsatz (b) einstückig
ausgebildet ist. Der den kastenförmigen Rahmen aufweisende Stuhl besitzt die gleiche Funktion wie der aus den beiden Rahmenteilen
zusammengesetzte Rahmen (a), der vorgehend beschrieben wurde. Die Polster 13, welche die Armlehnen 6 bedecken, können mit
der Beschichtung 9 einstückig hergestellt sein. Anstelle der an der Unterseite des. mittleren Teiles des tragenden Rahmenabschnittes
vorgesehenen Kerben 4 können Kerben an der Oberseite des mittleren Teiles oder sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des
mittleren Teiles vorgesehen sein oder es kann eine am Umfang des mittleren Teiles entlanglaufende Nut Verwendung finden.
Wenn auf der Sitzplatte 18 ein Schaumstoff angeordnet ist, wie zum
Beispiel ein synthetisches Harz, dann wird die Dämpfungseigenschaft verbessert und ein besserer Sitzkomfort erzielt.
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Claims (3)
- P 10 826PatentansprücheSicherheltsstuhl für ein in einem Kraftfahrzeug mitfahrendes Kind, wobei der Sicherheitsstuhl auf dem Fahrgastsitz des Kraftfahrzeuges mittels des Sicherheitsbauchgurtes befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stuhleinsatz (b) vorgesehen ist, der einen Abschnitt aus weichem Material (d) zur Stoßabsorbierung des in den Oberkörper des Kindes eingeleiteten Stoßes aufweist, welcher eine gewisse Festigkeit besitzt und in seinem mittleren Bereich schmäler ausgebildet ist, daß der Stuhleinsatz einen Dämpfungsabschnitt (c) aufweist, welcher die in den Kopf des Kindes eingeleitete Stoßenergie absorbiert und am vorderen Ende des weichen Materials angeordnet ist, daß der Stuhl eine Sitzplatte (18) geeigneter Festigkeit aufweist, welche am hinteren Ende des weichen Materials, angeordnet ist, daß der Stuhleinsatz an einem Rahmen (a) befestigt ist, der einen vorderen Rahmenteil (.1) besitzt, welcher nach vorn oben verläuft, sowie an jeder Seite eine Armlehne 06) , daß der obere vordere Rahmenteil eine Stelle (4) verringerter mechanischer Festigkeit besitzt, so daß der Teil nach unten gebogen wird, wenn auf Ihn ein Stoß ausgeübt wird, daß zwischen dem weichen Material und den beiden Rahmen schenkel im Stuhleinsatz Ausschnitte C23) vorgesehen sind, durch welche die Beine des Kindes hindurchgesteckt werden, und daß der die in den Kopf eingeleitete Energie absorbierende Teil des Stuhieinsatzes an dem oberen vorderen Rahmenteil und die Sitzplatte an dem unteren hinteren Rahmenteil befestigt sind.ORtSWAL INSPECTED709830/02332641385
- 2. Sicherhei.tss.tuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß der die in den Kopf des Kindes eingeleitete Energie absorbierende Teil des Stuhleinsatzes einen geschlossenen Beutel (15) und Dämpfungsmaterial aufweist, welches in dem Beutel angeordnet ist und zum Beispiel aus Polyuretan, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polypropylen und Gummi besteht.
- 3. Sicherheitsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet , daß an dem Rahmen (a) eine hakenförmige Halterung (11) befestigt ist, in welche der Sicherheitsbauchgurt eingehängt wird.709830/0233
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |